Buchtipp: Martin Fischer – Faszination Junghans – Sieben Jahrzehnte Armbanduhren aus Schramberg!

Das Buch „Faszination Junghans“ beschäftigt sich mit den Armbanduhren des Schwarzwälder Traditionsunternehmens Junghans von den 1920er Jahren bis in die 1990er Jahre hinein. Als zwischenzeitlich größter Uhrenhersteller der Welt und drittgrößter Hersteller von Armbanduhrchronometern in den 60er Jahren produzierte Junghans eine enorme Fülle an unterschiedlichsten Zeitmessern für das Handgelenk.

Gerade die Zeit der Einführung der Armbanduhr bei Junghans in den 1920ern hat Martin Fischer in jahrelanger Arbeit und vielen Gesprächen mit Sammlern und Uhrenhistorikern untersucht und im Buch dokumentiert. So kennen wir jetzt dank seiner Recherche die Konstrukteure der ersten Armbanduhren Kaliber von Junghans. Die ersten Armbanduhren wurden nach seinen Recherchen nicht im Stammhaus in Schramberg, sondern in Schwenningen hergestellt.

In seinem Buch erläutert der Autor Martin Fischer die Besonderheiten der einzelnen Uhrwerke mit Schwerpunkt auf den mechanischen Armbanduhren aus Schramberg. Neben einer nahezu vollständigen Auflistung der Uhrwerke und deren Abbildungen werden Hintergrundinformationen zur Technik, Zusammenarbeit mit anderen Firmen und diverse Prototypen aufgezeigt. In mehreren Sonderkapiteln werden beispielsweise die für Junghans typische Meisterserie, die hochwertigen Chronometer und die heute gesuchten Olympic-Modellen, die zu den Olympischen Spielen 1972 in München aufgelegt wurden, vorgestellt.

Für Freunde und Sammler der deutschen und insbesondere Junghans Armbanduhren ist das Buch eine Quelle vieler Geschichten und Informationen, die bisher so noch nicht veröffentlicht wurden. Auch die gestochen scharfen Aufnahmen der Uhren und deren Werke macht das Buch absolut empfehlenswert.

Faszination Junghans Sieben Jahrzehnte Armbanduhren aus Schramberg
Martin Fischer
1. Auflage 2017
336 Seiten, 21 x 28 cm, durchgehend farbige Abbildungen, Hardcover
ISBN: 978-3-86646-150-5
Preis: 49,90 EUR
Erhältlich im Buchhandel oder hier bei Amazon: http://amzn.to/2FI14lp

Inhorgenta 2018: Die neue FORM Damen von Junghans

Der Minimalismus als Stilrichtung reduziert Mode mit einer schnörkellosen Optik und klaren Linien auf das Wesentliche. Für einen eleganten Auftritt sorgen die konsequenten Schnitte – nicht selten puristisch und immer dezent avantgardistisch.

Diesen minimalistischen Zeitgeist bringt Junghans mit der FORM Damen ans Handgelenk. Der Zeitmesser spricht eine klare Formensprache und folgt konsequent den Design-Prinzipien der FORM-Linie. So zeigt sich die Uhr optisch mit einem ganz besonderen, dreidimensionalen Tiefeneffekt, den sie durch die konkave Wölbung des Zifferblatts und die geprägten Stundenindizes erhält – Details, die die geometrische Gestaltung des Zeitmessers unterstreichen.

Schlicht und leicht in der Anmutung ist die FORM Damen eine Uhr für jede Gelegenheit. Dank der Wechselbänder wird sie schnell und einfach zum farbigen Blickfang. Ob zum Business Outfit mit Blazer und Bleistiftrock oder Casual mit weißem Shirt, Jeans und Sneakers – sie ist mit sämtlichen Looks kombinierbar.

Die Linie Junghans FORM

Inspiriert vom urbanen Zeitgeist hat die Uhrenfabrik Junghans eine Uhrenfamilie kreiert, die ihren eigenen Prinzipien folgt. Die langjährige Erfahrung der Junghans-Designer ist die Basis für das schlichte und moderne Design der FORM: klare Linien und eine konsequente Formensprache prägen den Stil dieser Zeitmesser. Die formtypische Seitenansicht und das geometrische Spiel zwischen konkavem Zifferblatt und konvexer Gehäuseform, die zudem für den angenehmen Tragekomfort sorgt, sind die maßgeblichen Gestaltungselemente dieser Linie. Die Zifferblätter überzeugen mit einer bemerkenswerten Dreidimensionalität und besonderem Tiefeneffekt. Die Junghans FORM – gestaltet für das moderne, urbane Leben.

Technische Daten

Werk: Quarzwerk J645.36

Gehäuse: Edelstahl Ø 34,1 mm, Höhe 7,0 mm, flaches, einseitig entspiegeltes Saphirglas

Zifferblatt: konkaves Zifferblatt, versilbert matt, geprägte Stundenindexe, Zeiger mit umweltfreundlicher Super-Luminova-Leuchtmasse

Armband: Milanaiseband aus Edelstahl mit Sicherheitsfaltschließe, Lederarmband mit Dornschließe, Wechselbänder in aktuellen Trendfarben mit Quick Release für einen schnellen und einfachen Bandwechsel

Preis: 399 € mit Lederband und 429 € mit Milanaiseband

 

Inhorgenta 2018: Die neue Junghans max bill in Sandgold – maximal minimal

Die minimalistische Gestaltung der neuen max bill Modelle von Junghans erzeugt maximale Aufmerksamkeit.

Die minimalistische Anordnung und Auswahl von Objekten nach deren Funktion, um eine gestalterische Ordnung zu erlangen, ist charakteristisch für das Bauhaus. Vor allem in der Bauhaus- Architektur, für die hohe Decken, lichtdurchflutete Räume und eine zurückhaltende Inneneinrichtung typisch sind, steht der Minimalismusgedanke im Vordergrund. Denn indem man Design den nötigen Raum gibt, kommt es erst richtig zur Geltung.

Die neuen max bill Modelle von Junghans folgen genau diesem Prinzip: das zurückhaltende Design erhält durch den dezenten, sandgoldenen Ton des Gehäuses den nötigen Raum zur Entfaltung. Das schlichte Zifferblatt in einem hellen Grauton folgt den Prinzipien der Bauhaus-Architektur und rückt das Wichtigste in den Vordergrund: die Zeit. Getreu dem Motto „die Form folgt der Funktion“ zeigen dezente Zeiger, feine Striche und Zahlen die Zeit an. Die minimalistisch gestalteten Elemente setzen das puristische Design des Zeitmessers gekonnt in Szene und verleihen ihm so maximale Aufmerksamkeit.

max bill Automatic

  • Automatikwerk J800.1 mit einer Gangreserve von 38 Stunden
  • Gehäuse 38 mm Edelstahl in einem sandgoldfarbenen Ton PVD-beschichtet
  • matt versilbertes Zifferblatt mit softgrauem Finish mit Ziffern oder Indexen
  • Unverbindlicher Verkaufspreis 955,– €

max bill Quarz

  • Quarzwerk J645.33
  • Gehäuse 38 mm Edelstahl in einem sandgoldfarbenen Ton PVD-beschichtet
  • matt versilbertes Zifferblatt mit softgrauem Finish mit Ziffern oder Indexen
  • Unverbindlicher Verkaufspreis 545,– €

max bill Damen

  • Quarzwerk J643.29
  • Gehäuse 32,7 mm Edelstahl in einem sandgoldfarbenen Ton PVD-beschichtet
  • matt versilbertes Zifferblatt mit softgrauem Finish mit Ziffern oder Indexen
  • Unverbindlicher Verkaufspreis 545,– €

 

 

 

Inhorgenta 2018: Junghans mit positivem Geschäftsjahr

Der Schramberger Uhrenhersteller kann für das Jahr 2017 ein stabiles Ergebnis vorweisen, investiert weiter in den Standort und stärkt den deutschen Fachhandel.

Die Uhrenfabrik Junghans GmbH & Co. KG setzt 2017 die stabile Entwicklung der letzten Jahre fort und schreibt kontinuierlich auch im neunten Jahr nach der Übernahme durch die Familie Steim schwarze Zahlen.

Mit 23,2 Mio. Euro Umsatz konnte das Schramberger Traditionsunter- nehmen mit seinen 115 Mitarbeitern ein positives Ergebnis erzielen – trotz eines Umsatzrückgangs von 5,6 Prozent zum Vorjahr. Auch im letzten Jahr hat Junghans an der strategischen Weiterentwicklung der Distribution festgehalten: der 2016 begonnene Teilrückzug aus Warenhäusern wurde 2017 weiterverfolgt und der komplette Rückzug zum Ende des Jahres eingeleitet. Mit diesem wichtigen Schritt wird der Fachhandel langfristig gestärkt und dem allgemeinen Branchentrend entgegengewirkt – Junghans wird auch weiterhin ein wichtiger und stabiler Partner für den klassischen Fachhandel sein.
Zwei Drittel des Umsatzes wurde 2017 auf dem deutschen Heimatmarkt erzielt. Auch die Internationalisierung des Schramberger Traditionsunternehmens schreitet weiter voran: nachdem 2016 auf dem mittelamerikanischen Kontinent in Mexiko und Panama neue Distributionspartner gewonnen wurden, gelang es 2017, eine neue strategische Partnerschaft für den bedeutenden Markt in den USA zu schließen.

2017 war für die Branche ein schwieriges Jahr und geprägt vom verstärkten Wettbewerb. Dies gilt auch für den Preisbereich, in dem Junghans seit Jahren mit den Meister- und max bill- Modellen strategisch erfolgreich ist. Neben den Klassikern der Linien Meister und JUNGHANS max bill wurde im letzten Jahr auch die neu eingeführte Linie FORM vom Markt gut aufgenommen – ein strategischer Erfolg.

Nicht nur im Bereich der mechanischen Modelle, auch im hart umkämpften Quarzsegment hat sich Junghans gut behaupten können. Die angebotene Bandbreite an Technologien – Mechanik, Quarz, Funk und Solar – entwickelte sich stabil und zeigt, dass die Ausrichtung des Unternehmens im Markt ankommt.

Für die Inhaberfamilie war das zurückliegende Jahr geprägt von großen Investitionen, die auch dieses Jahr fortgesetzt werden: der traditionsreiche Terrassenbau, das Wahrzeichen von Junghans am Standort in Schramberg, wird aufwendig und denkmalgerecht saniert und zu einem Museum umgebaut. Außerdem wurden eine neue Markendarstellung auf den Weg gebracht und wegweisende Investitionen im Bereich der hauseigenen Funktechnologie vorgenommen.

Ausblick 2018

Auf der diesjährigen INHORGENTA MUNICH, der wichtigsten deutschen Messe für die Uhren- und Schmuckbranche, die vom 16. bis 19. Februar in den Hallen der Messe München stattfindet, wird Junghans der Öffentlichkeit die neusten Modelle vorstellen. Auch auf der Baselworld und im Verlauf des Jahres wird es weitere Produktneuheiten geben. Zudem werden auf den Frühjahrsmessen ein neues Kommunikationskonzept und eine neue Markendarstellung präsentiert.

Am Standort in Schramberg schreiten die Umbaumaßnahmen des neunstöckigen, denkmalgeschützten Terrassenbaus voran, die Eröffnung ist für Sommer 2018 geplant. In dem historischen Gebäude, Wahrzeichen der Uhrenfabrik Junghans und gleichzeitig architektonisches Meisterwerk, entsteht ein einmaliges Museum. Neben der Geschichte der Junghans-Uhren, der Gründerfamilie und den technologischen Errungenschaften liegt ein großer Schwerpunkt auf Schwarzwalduhren – bis hin zu Uhren mit Musikspieleinrichtungen und Musikautomaten.

Junghans max bill Jahresedition 2018

Die limitierte max bill Jahresedition 2018 von Junghans ist in jeder Hinsicht ein zweifaches Kunstwerk: einzigartig ist die Rückseite mit dem Motiv sicherheit von Max Bill, das Zifferblatt begeistert mit der puristischen Max Bill-Typographie.

Das Kunstwerk sicherheit ist aus den berühmten grafischen reihen von Max Bill – in diesem Fall aus der Reihe Nr. 5. Dem Bauhausschüler und Künstler war es ein persönliches Anliegen, Kunst- liebhabern die Entstehung von Kunstwerken und deren inneren und äußeren Aufbau in seinen grafischen reihen näherzubringen. Denn ohne Kunstwerke verstanden zu haben, könne man diese zwar lieben, aber sie voll zu genießen sei nur möglich, wenn man auch die Methoden verstehe, die zu ihrer Entstehung geführt haben. So basiert die sicherheit ebenfalls auf der Me- thode der Verwandlung einer Grundidee. Aus vier zu einem Quadrat angeordneten Dreiecken in Gelb, Rot, Blau und Grün entstand durch Drehung und Verschiebung das komplexe Kunstwerk, das im Jahr 2018 den Gehäuseboden der max bill Quarzuhr ziert.

Nach der begehrten Jahresedition 2017, die ein absolutes Highlight für Sammler war, führt Junghans die Tradition der max bill Jahreseditionen 2018 fort. Das puristische Zifferblatt, mit feinen Zeigern, ausgeglichenen Proportionen und charakteristischen Zahlen, entwarf Max Bill 1961 für Junghans. Neu und damit auch ein dezenter Hinweis auf die limitierte Sonderedition sind das grün gedruckte Datum, die grünen Nähte des Kalbslederbandes und das grüne Unter- leder – die Farbe entspricht dem Grünton, der sich neben drei anderen Farben im Motiv auf dem Gehäuseboden zeigt. Die sicherheit stammt, neben den Motiven gegenseitigkeit, aktion, ruhe und gleichgewicht, aus der 5. Reihe fünf quantengleiche quadrate. 1972 sind diese im Rahmen einer Auftragsarbeit für eine Schweizer Versicherung entstanden. Max Bill verstand es, diese Werte, die die Menschen damals wie heute emotional berühren, in Perfektion zu veran- schaulichen.

Uhrenfabrik Junghans – Meister Chronoscope Edition SC

Zwei limitierte Modelle der Meister Chronoscope zeigen sich in edlem Grau – und erstmalig mit einem Saphirglas. 

Stilvoll und elegant, zurückhaltend und beständig: Grau ist das neue Schwarz. Keine Farbe ist uns so vertraut wie Grau – und keine kann zugleich so faszinierend sein. Es ist die Farbe des Augenblicks, die alle mit ihr kombinierten Töne optimal zur Geltung bringt. Die zwei limitierten Sondermodelle der Meister Chronoscope in einem edlen Anthrazitgrau sind stilvolle Begleiter und damit immer Meister des Moments. Auf dem Zifferblatt findet sich ein dezenter Hinweis zur Ausstattung dieser Sonderedition: Edition SC – Sapphire Crystal. Ein Zeitmesser, der deutlich macht: die limitierte Meister Chronoscope ist eine Klasse für sich.

Die beiden Modelle haben erstmalig ein beidseitig gewölbtes Saphirglas sowie ein Lederband mit Faltschließe – zwei Elemente, die die Belastbarkeit des Zeitmessers erhöhen. Die Faltschließe garantiert nicht nur besten Tragekomfort im Büro und bei Geschäftsterminen, sondern auch einen absolut sicheren Sitz am Handgelenk auf dem Weg dorthin. Eine harmonische Verbindung vom Business-Alltag zu sportlichen Aktivitäten ist auch das Saphirglas, das durch die Wölbung die Eleganz des Zeitmessers hervorhebt und im Vergleich zum bisher verwendeten Hartplexiglas den Vorteil einer noch höheren Kratzfestigkeit sowie Strapazierfähigkeit hat. Damit folgt die Uhrenfabrik aus Schramberg einem Wunsch ihrer Kunden, ohne das beliebte klassische Design der Meister Modelle zu verändern. Das stark gewölbte Glas ist ein maßgeblicher Designfaktor für die feine Ausstrahlung der Uhren. Auf Grund der Gestaltung, Ästhetik und Historie wurden die Meister Modelle in den letzten Jahren rein mit Hartplexigläsern angeboten, die dank einer speziellen Beschichtung bereits eine erhöhte Kratzfestigkeit aufweisen. Um die Lichtbrechung der Saphirgläser zu optimieren, ist das Glas beidseitig entspiegelt und mit einem HardCoating versiegelt.

Die Meister Chronoscope mit Saphirglas – eine stilvolle und klare Sicht auf die Zeit.

Die Junghans Meister Linie:  Inspiration aus Tradition Meister – ein Prädikat, für das bei Junghans eine ganze Uhrenlinie steht. Ein ausgewogen gestaltetes Zifferblatt, mit ausgeglichenen Proportionen sowie die besten Werke des Hauses prägen die Meister-Linie seit den 1930er Jahren. In den 1950ern haben sich die Uhrengestalter der Herausforderung gestellt, das Volumen der Uhr zu reduzieren und trotz relativ hoher Uhrwerke filigrane Zeitmesser zu entwerfen. Dank stark gewölbten Gläsern und Zifferblättern sowie dünnwandigen Gehäusen bekamen die Uhren eine neue, elegante und anmutige Optik. Die heutigen Modelle der Meister-Linie sind eine Hommage an die Gestaltungsphilosophie dieser Jahre. Spannungsvolle Proportionen und schalenförmig eingelassene Totalisatoren untermalen die elegant geschwungene Linienführung der Modelle.

Technische Daten:

Werk:  Automatikwerk J880.1 mit einer Gangreserve bis zu 48 Stunden,    Dezentrale Sekunde auf 9 Uhr
Chronoscope: Zentrale Stoppsekunde, 30-Minuten-Zähler auf 12 Uhr, 12-StundenZähler auf 6 Uhr
Werkvollendung:  Rhodiumplattierung, gebläute Schrauben, Rotor mit Streifenschliff und graviertem Logo, Brücken mit Dekor
Gehäuse: Edelstahl bzw. Edelstahl PVD-beschichtet, Ø 40,7 mm, Höhe 13,9 mm, Sichtboden aus Mineralglas, 5-fach verschraubter Sichtboden
Glas: gewölbtes Saphirglas, beidseitig entspiegelt und mit Hard-Coating versiegelt
Zifferblatt/Zeiger: gewölbtes Zifferblatt mit schalenförmig eingelassenen Hilfszifferblättern, Zeiger mit umweltfreundlicher Super-Luminova-Leuchtmasse
Armband: Lederband mit Faltschließe aus Edelstahl bzw. Edelstahl PVD-beschichtet
Wasserdichtheit: bis 3 bar
Limitierung: 200 Uhren in Edelstahl und 100 Uhren in Edelstahl Gold PVD beschichtet
Empfohlene Verkaufspreise: 2.040,– € in Edelstahl und 2.140,– € in Edelstahl Gold PVD beschichtet

Junghans: Besondere Zeiten mit den neuen Modellen von max bill

Der Stolz nach einer bestandenen Abschlussprüfung, das gute Gefühl nach dem erfolgreichen Bewerbungsgespräch oder das stille Glück eines Jahrestages zu zweit: Die Momente, in denen wir neue Weichen stellen und erreichte Ziele feiern sind geprägt von besonderer Klarheit und Freude. Es sind Anlässe, zu denen wir etwas verschenken oder uns selbst eine Freude machen – und uns so ein Leben lang daran erinnern.

Besonders schön leben diese Momente bei einem Blick auf die goldenen max bill Modelle wieder auf. Charmant und minimalistisch ergänzen sie die Familie der puristischen Designklassiker mit neuen Akzenten: Vom weißen Zifferblatt heben sich Zahlen und Datum in Purpur und Nachtblau ab und betonen dadurch die charakteristische Max Bill Typografie. Gespiegelt wird diese Farbgebung auch in den Bändern. Im Zusammenspiel mit der klaren Linienführung des goldfarbenen Gehäuses entsteht so eine edle und konsequent gestaltete Uhr, die uns bei jedem Blick auf das Handgelenk bewusst macht: ein besonderer Zeitmesser für besondere Zeiten.

Die Linie JUNGHANS max bill Getreu der Prämisse „Die Form folgt der Funktion“ entwarf der Künstler und Bauhausschüler Max Bill einen Zeitmesser der besonderen Art. Die logische Zifferblattgestaltung der Küchenuhr aus dem Jahr 1956, die als Max Bill Wanduhr Designgeschichte schrieb, wurde zum charakteristischen Merkmal seiner Zeitmesser und floss 1961 in die Gestaltung der ersten Armbanduhren von Max Bill mit ein. Besonderen Wert legte der Künstler auf die Verbindung von Gebrauchswert und Schönheit. Mit konstruktiver Klarheit und dem Streben nach ästhetischer Perfektion werden die Designklassiker der Linie JUNGHANS max bill bis heute nahezu unverändert hergestellt.

Baselworld 2017: Junghans max bill Edition 2017 – Von der Variation zur Faszination

Die neue max bill Jahresedition vereint zwei Kunstwerke von Max Bill: die von ihm gestaltete Armbanduhr und seine „grafischen reihen“ – ein Geheimtipp, nicht nur für Bauhaus-Liebhaber.

Junghans und Max Bill: Designgeschichte erleben

Den max bill Klassiker von Junghans gibt es im Jahr 2017 als Sonderedition. Ein faszinierender Zeitmesser, der voll und ganz die Bauhaus-Philosophie verkörpert und dem Leitgedanken „die Form folgt der Funktion“ in jedem Detail entspricht. Auf dem Gehäuseboden der Jahresedition ist die Grafik „variation 1“ aus den „grafischen reihen“ von Max Bill zu sehen, die das Modell subtil als Geheimtipp für Kenner kennzeichnet – und es ermöglicht, die schöpferische Kreativität des Architekten immer bei sich zu tragen. Die „grafischen reihen“ stehen für kontinuierliche Entwicklungen von geometrischen Formen, die auch mathematisch begründet sind: Bei der „variation 1“ bildet die Seite eines Viel-Ecks gleichzeitig die Seite des nächsten Viel-Ecks. Als „ein reines spiel von form und farbe … allein zum zweck, durch seine existenz zu erfreuen“ tituliert der Künstler sein Werk, das er bereits in jungen Jahren (1935-1938) kreierte, nachdem er das von Walter Gropius als Kunstschule ge- gründete Bauhaus in Dessau besucht hatte. Auch der Zeitmesser entstammt dem absoluten Augenmaß von Max Bill, der 1961 die ersten Armbanduhren für Junghans gestaltete – eine enge Verbindung, die dieses Modell auf besondere Art zum Ausdruck bringt.

Die JUNGHANS max bill Jahresedition 2017 gibt es in zwei spannenden Ausführungen: mit einem Strichzifferblatt für Bewunderer des absoluten Purismus oder mit einem Zifferblatt, auf dem die Stundenzahlen in der Typographie von Max Bill gestaltet sind. Beide Varianten sind mit einem besonderen Armband ausgestattet, dessen Unterleder die in der „variation 1“ verwendeten Farben aufgreift. Die Uhren haben einen Durchmesser von 38mm und sein mit einem Quarzwerk ausgestattet. Sie haben keine Limitierungnummer, werden aber nur im Jahr 2017 hergestellt. Der Preis beträgt 495,– €

Limitiertes Editions-Set für Sammler

Auf 222 Exemplare limitiert ist das exklusive Editions-Set – die Limitierung ist von der Zahl 22 abgeleitet, die für Max Bill eine besondere Bedeutung hatte, da sowohl sein Geburtstag als auch die Hochzeit mit seiner Frau Binia auf ei- nen 22. des Monats fielen. Von limitierten Kunstwerken hat Max Bill stets die Nr. 22 für sich selbst reserviert. Das Set enthalt zusätzlich zur Armbanduhr die im Bauhaus-Stil gestaltete Tischuhr mit Quarzwerk, auf deren Rückseite ebenfalls die „variation 1“ aus den „grafischen reihen“ von Max Bill leuchtet. Zwei Design-Klassiker, die das Herz jedes Design-Liebhabers höherschlagen lassen – sowohl unterwegs am Handgelenk als auch zu Hause. Der Preis des Sets beträgt 990,– €

Baselworld 2017: Junghans Meister Pilot Black DLC

Schwierige Wetterbedingungen sowie holprige Start- und Landebahnen verlangen Flugzeug und Pilot ihr ganzes Können ab. Mensch und Maschine müssen in diesen kritischen Situationen ihre Belastbarkeit unter Beweis stellen, auch bei widrigen Umständen sind Meisterleistungen im Cockpit gefordert. Der Pilot muss sich auf seine Maschine verlassen können – genauso wie auf seinen Zeitmesser, und das in jeder Sekunde. Wie ein Flugzeug wird nun auch die Meister Pilot mit einer speziellen Oberfläche vor äußeren Einwirkungen geschützt. Und ist so noch widerstandsfähiger für ihren Einsatz.

Eine Fliegeruhr mit Tradition

Junghans stattet die 2016 vorgestellte Meister Pilot mit einer noch robusteren Oberfläche und damit auch markanteren Optik aus. Die DLC-Beschichtung (Diamond-Like-Carbon) ist eine Klasse für sich: der dunkle anthrazit Farbton verleiht der Uhr ihre prägnante Ausstrahlung, das Material selbst bietet den besten Schutz vor Kratzern und macht die Meister Pilot zu einem zuverlässigen Copiloten. Der neue Zeitmesser steht dabei voll und ganz in der

Tradition der Fliegeruhren von Junghans: mit dem legendären Chronographen von 1955 wurde bereits die damals neu gegründete Bundeswehr ausgestattet. Eine optimale Ablesbarkeit, wie es auch für Borduhren Voraussetzung ist, bietet das im Instrumentenlook gestaltete Zifferblatt mit den großen Zahlen. Matte Oberflächen und das beidseitig entspiegelte Saphirglas reduzieren die Lichtreflexionen auch beim Nachtflug auf ein Minimum, die intensive weiße Leuchtmasse rückt die Zeitanzeige in den Fokus des Betrachters. Das Triebwerk der Meister Pilot ist ein zuverlässiges Automatikkaliber, das dem Zeitmesser seine Unabhängigkeit verleiht – und dem Piloten die Sicherheit gibt, die er von einem Copiloten fordert.

Technische Daten

Werk: Automatikwerk J880.4 mit einer Gangreserve bis zu 38 Stunden, Chronoscopefunktion mit zentraler Stoppsekunde und 30-Minutenzähler, Bicompax-Anzeige (kleine Sekunde auf 3 Uhr, 30-Minutenzähler auf 9 Uhr) Werkvollendung: Rotor mit Streifenschliff und graviertem Logo, Diamantschliff auf Federhaus, Räderwerk- und Unruhbrücke

Gehäuse: Edelstahl Ø 43,3 mm, Höhe 14,4 mm, DLC-Beschichtung (Diamond-Like-Car- bon), beidseitig drehbare Lünette mit umweltfreundlicher Leuchtmasse. Cha- rakteristisch für die Meister Pilot sind die 12 konkaven Einkerbungen an der Lünette. Gewölbtes und beidseitig entspiegeltes Saphirglas, 7-fach ver- schraubter Boden mit Windrosen-Gravur

Zifferblatt: gewölbtes Zifferblatt, Stundenanzeigen mit umweltfreundlicher Super-Luminova-Leuchtmasse

Zeiger: schwarz beschichteter Stunden- und Minutenzeiger mit umweltfreundlicher Super-Luminova-Leuchtmasse, Sekundenzeiger mit Dreiecksspitze mit um- weltfreundlicher Super-Luminova-Leuchtmasse,

Armband: Lederband mit Umschlag und Dornschließe DLC-beschichtet

Wasserdichte:  bis 10 bar

UVP: 2.440,-

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Inhorgenta 2017: Junghans Meister Driver Automatic – Zeit, die Freude bereitet

Die neue Meister Driver Automatic der Uhrenfabrik Junghans spiegelt eine Zeit wider, in der die Freiheit und die Freude am Reisen aufkommen.

Fahrt durch die Zeit

Der Traum vom Reisen, einem Urlaub am Meer sowie dem eigenen Automobil hat sich für viele in den 1950er Jahren erfüllt. Es ist die Zeit des deutschen Wirtschaftswunders, in der eine Leichtigkeit zu spüren ist, die auch die neue Meister Driver Automatic von Junghans in sich trägt. Die neu gewonnene Mobilität manifestiert sich in einer allgemeinen Aufbruchsstimmung und in farbenfrohen Automobilen. Und so finden sich genau die typischen Farben, die diese Jahrzehnte prägen, in den neuen Modellen der Meister Driver Automatic.

Eine Hommage an die 50er Jahre

Feuerrot, himmelblau und mintgrün – Farben, die absolute Freude und Leichtigkeit zum Ausdruck bringen und die neuen Modelle der Meister Driver Automatic charakterisieren. Instrumententafeln historischer Automobile dienten als Inspiration für

die Gestaltung der Meister Driver: Die gewölbten Zifferblätter mit effektvollem Polierlack und markanten Stunden- oder Minutenzahlen sind typisch für automobiles Design, ebenso das Kalbslederband mit der Perforierung im Unterleder. Der Motor der Uhr, das Automatikwerk, vermittelt genau jenes Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit, das in den 1950er Jahren aufkam. Junghans präsentiert mit der Meister Driver Automatic einen Zeitmesser, der wahre Emotionen ans Handgelenk bringt.

Technische Daten Junghans Meister Driver Automatic

Werk: Automatikwerk J800.1 mit einer Gangreserve bis zu 38 Stunden, Datum-Schnellkorrektur, Rhodiumplattierung, Rotor mit Streifenschliff und graviertem Logo, Diamantschliff auf Federhaus, Räderwerk und Unruhbrücke, gebläute Schrauben

Gehäuse: Edelstahl Ø 38,4, Höhe 9,9 mm, Sichtboden aus Mineralglas,
gewölbtes Hartplexiglas mit Beschichtung für erhöhte Kratzfestigkeit, 5-fach verschraubter Sichtboden

Zifferblatt: gewölbtes Zifferblatt mit effektvollem Polierlack, die markanten Minuterie- bzw. Stundenziffern stehen mit ihrem Outline Design im Vordergrund und sind mit umweltfreundlicher Super Luminova-Leuchtmasse gefüllt

Zeiger: schwarz beschichtete Dauphin-Zeiger mit umweltfreundlicher Super Luminova-Leuchtmasse

Armband: Kalbslederband mit Dornschließe aus Edelstahl, Perforierung im Unterleder

Wasserdichte: bis 3 bar

Unverbindliche Preisempfehlung: 990,– €