Baselworld 2018: NOMOS Glashütte „Autobahn“ – CO2-neutral mit viel PS

NOMOS Glashütte flirtet mit Werner Aisslinger, einem der bekanntesten Gestalter der Gegenwart. Er hat von alten Autos geträumt – und eine neue Uhr entworfen: Autobahn. Die ist auch was für sportliche Fahrradfahrer.

GLASHÜTTE/BERLIN, JANUAR 2018. Sie sieht rasant aus: „Autobahn“ heißt die neue sportliche Automatikuhr der Manufaktur NOMOS Glashütte – eine Uhr wie ein eleganter Zweisitzer, ohne Gurte, Airbag und Tempolimit und doch schön CO2-neutral. Auffällig besonders:

Die Kurve des Zifferblatt-Rehauts ist legendären Rennstrecken abgeguckt, das gestreckte Datumsfenster zwischen fünf und sieben Uhr ist gleich drei Fahrbahnen – vulgo: Ziffern – breit. Superluminova-Markierungen flankieren die Stunden-Typografie, machen die Uhr nicht nur nachts lesbar, sondern erinnern auch an den Tacho jenes Youngtimers, von dem man schon zu Unizeiten träumte.

Der Designer, Werner Aisslinger, ist weltbekannt. Seit 2007 führen er und Tina Bunyaprasit gemeinsam das vielfach ausgezeichnete studio aisslinger mit Sitz in Berlin und Singapur. Einen Namen machten sich Aisslinger und sein Team mit Arbeiten für den Möbelhersteller Vitra, mit futuristischen Hotels, dem mobilen Wohnwürfel loftcube, als Gewächshäuser inszenierten Küchen oder nachwachsenden Stühlen – kurz: einem Design, das stets so zukunftsweisend wie nachhaltig ist. Aisslingers Entwürfe sind in zahlreichen Museen vertreten: im New Yorker Museum of Modern Art (MoMa), dem Fonds national d’art contemporain in Paris oder dem Victoria & Albert Museum in London, um Beispiele zu nennen.

Mit und für NOMOS Glashütte haben Aisslinger und Bunyaprasit nun mächtig Gas gegeben. Ergebnis ist eine Uhr, die jedes Klischee souverän umrundet: nicht kraftstrotzend, sondern feinsinnig, von eleganter Form und humorvoller Intelligenz. Ziel war nicht weniger als „der neue Archetypus einer Uhr“, so Aisslinger. Mit einem Durchmesser von 41 Millimetern und wasserdicht bis 100 Meter ein recht maskulines Modell. Extra starkes Saphirglas oben wie unten ist härter als Asphalt.

„Diese Uhr gehört zu mir. Für immer“, sagt Aisslinger nach über vier Jahren Zusammen- arbeit mit der NOMOS-Designabteilung. Autobahn gibt es in drei Farbversionen:
weiß versilbert, sportgrau und – nicht nur für Nachtfahrten – in tiefem Blau.

Progressiv im Auftritt, verbindet das neue Modell in jeder Farbe zwei Welten: PS-starke Gestaltung aus Berlin, Uhrmachertradition aus der sehr verkehrsberuhigten Glashütter Manufaktur. Der Name Autobahn steht also für in jeder Hinsicht bestes Made in Germany. Und selbstbewusste schnelle Fahrradfahrer lassen sich von einem Namen nicht abschrecken.

Autobahn ist ab dem 22. März im besten Uhrenfachhandel erhältlich.

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