A. Lange & Söhne 1815 RATTRAPANTE EWIGER KALENDER HANDWERKSKUNST – Blaue Brillanz als Referenz an kunstvolles Handwerk

Mit einer exklusiven HANDWERKSKUNST-Edition zeigt A.Lange & Söhne, wie handwerkliche Meisterschaft zu großer Kunst wird. Zifferblatt und Klappboden des neuen Modells 1815 RATTRAPANTE EWIGER KALENDER HANDWERKSKUNST bestehen aus blau emailliertem Weißgold und sind mit aufwendigen Reliefgravuren versehen. Das mit speziellen Dekorationstechniken veredelte Werk fasziniert durch die ebenso seltene wie interessante Kombination von Schleppzeiger-Chronograph und ewigem Kalender mit Mondphase.

Im Jahr ihres Erscheinens sorgte die 1815 RATTRAPANTE EWIGER KALENDER gleich zweimal für Furore: Bei der Präsentation auf dem Genfer Uhrensalon im Januar 2013 reagierte die Fachwelt mit Begeisterung auf die technisch und ästhetisch überzeugende Verbindung klassischer Komplikationen, die zu den anspruchsvollsten der Feinuhrmacherei zählen. Beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève desselben Jahrs siegte die Uhr nicht nur in der Kategorie Große Komplikationen, sondern erhielt darüber hinaus den Publikumspreis.

Dieser ungewöhnliche Zeitmesser bietet die ideale Basis für eine auf 20 Exemplare limitierte HANDWERKSKUNST-Edition. Bereits zum sechsten Mal erhält ein Modell von A. Lange & Söhne diesen Namenszusatz, der für die besonders kunstvolle Veredelung von Uhrwerk, Zifferblatt und Gehäuse steht. Finisseure, Graveure und Emailleure sahen sich bei der 1815 RATTRAPANTE EWIGER KALENDER HANDWERKSKUNST vor die spannende Herausforderung gestellt, den hohen Dekorationsaufwand, für den die Manufaktur bekannt ist, mit seltenen und teilweise wiederbelebten Techniken und innovativen Ideen auf die nächste Ebene zu heben.

Zum ersten Mal werden bei diesem Modell Emaillierung und Gravur auf dem Zifferblatt miteinander verbunden. Massives Weißgold bildet die Grundlage für die tiefblaue Emaille, unter der die in Relief gravierten Sterne plastisch hervortreten und wie eine optische Erweiterung der Mondphasenanzeige wirken.

Die arabischen Ziffern schließen bündig mit der Emaille ab und harmonieren perfekt mit den rhodinierten Goldzeigern für die Zeit- und Kalenderanzeigen sowie die Gangreserveanzeige. Die Farbe der Emaille wird durch die Mondscheibe sowie den Minutenzähler aus gebläutem Stahl wieder aufgegriffen.

Im reizvollen Kontrast dazu stehen die vier einzeln in das Hauptblatt eingefügten Hilfszifferblätter aus argentéfarbenem Weißgold. Einen besonderen farblichen Akzent setzt der Chronographen-Zeiger, der zur besseren Unterscheidbarkeit aus vergoldetem Stahl gefertigt ist. Das Zifferblatt wird von einem argentéfarbenen Rehautring mit traditioneller Eisenbahn-Minuterie umrahmt.

Auf dem rückseitigen Klappboden über dem Saphirglasboden kehrt das Mondthema wieder. Dort ist die in Relief- und Tremblage-Gravur ausgeführte Mondgöttin Luna aus der antiken Mythologie in einem Medaillon zusammen mit ihren charakteristischen Attributen zu sehen: einem wehenden Schleier, einem Mondsichel-Diadem und einer Fackel, mit der sie die Nacht erhellt. Das Medaillon ist von einem mit blauer Emaille abgesetzten Stern- und Wolkenrelief umgeben.

 

Der technische Anspruch der Mehrfachkomplikation spiegelt sich in den kunstvollen Werkdekorationen wider. Die Räderbrücke aus Neusilber erhielt eine fein gekörnte Oberfläche, wie man sie in den Werken historischer Taschenuhren findet. Relief- und Tremblage-Gravuren auf Rattrapante- und Unruhkloben, Chronographen- und Schalthebelbrücke sowie Abdeckplättchen nehmen das Sternenmotiv des Zifferblatts wieder auf. Auch sonst entspricht die Finissierung des aus 631 Teilen bestehenden Manufakturkalibers L101.1 höchsten Lange-Standards.

Der Schleppzeiger-Chronograph erlaubt die Messung von Zwischenzeiten und aufeinanderfolgenden Zeiten. Er wird über zwei Kolonnenräder gesteuert – eins für den Chronographen und eins für den gut sichtbaren Rattrapante-Mechanismus. Dieser wird über einen Drücker bei 10 Uhr aktiviert. Der Mechanismus des ewigen Kalenders gibt die unterschiedlichen Monatslängen im Lauf eines Kalenderjahrs – einschließlich aller Schaltjahre bis zum Jahr 2100 – richtig wieder. Unter der kleinen Sekunde bei 6 Uhr arbeitet die auf 122,6 Jahre genau berechnete Mondphasenanzeige. Das Handaufzugswerk verfügt über eine maximale Gangautonomie von 42 Stunden. Eine Gangreserveanzeige erinnert daran, die Uhr rechtzeitig wieder aufzuziehen.

Die mit einer Limitierungsgravur versehene 1815 RATTRAPANTE EWIGER KALENDER HANDWERKSKUNST ist im 41,9 Millimeter großen Weißgoldgehäuse mit weißgoldener Faltschließe und blaugrauem Alligator-Lederband erhältlich.

A.Lange & Söhne Sondermodell zum zehnten Geburtstag der ersten Lange-Boutique

Vor zehn Jahren wurde in Dresden die erste Boutique von A. Lange & Söhne eröffnet. Daran erinnert eine auf je zehn Exemplare limitierte Edition der 1815 in Rot- bzw. Weißgold. Das Besondere an diesem Jubiläumsmodell ist ein Klappboden mit einer Gravur der Dresdner Frauenkirche.

Mit der Eröffnung des ersten eigenen Geschäfts im September 2007 gleich neben der Dresdner Frauenkirche, dem zwischen 1994 und 2005 wiederaufgebauten Wahrzeichen der Barockstadt, war für A. Lange & Söhne ein klares Bekenntnis zu den Wurzeln der sächsischen Feinuhrmacherei verbunden. Hier hatte Ferdinand Adolph Lange als Uhrmacher gewirkt, bevor er 1845 nach Glashütte zog, um in seiner neu gegründeten Manufaktur die besten Uhren der Welt zu bauen. Darüber hinaus bildete die Einweihung den Auftakt für ein neues internationales Betätigungsfeld. Nur wenige Monate später öffneten sich in Schanghai die Türen der zweiten Niederlassung, mittlerweile sind es 17 Boutiquen in den wichtigsten Metropolen der Welt.

Für Tradition und Aufbruch steht auch das Sondermodell der 1815 im 38,5 Millimeter großen Weiß- oder Rotgoldgehäuse. Auf den ersten Blick ist sie eine 1815 in klassischer Manier, die mit klar gestaltetem Zifferblatt, kleiner Sekunde und gebläuten Stahlzeigern an das Design historischer Taschenuhren erinnert. Diese Assoziation erwecken auch die zahlreichen handwerklichen Details wie die mit einem Bandschliff dekorierte Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber, die mit thermisch gebläuten Schrauben fixierten Goldchatons, die klassische Schraubenunruh und der handgravierte Unruhkloben mit Schwanenhalsfeder.

Der Name der Uhr – das Geburtsjahr Ferdinand Adolph Langes – ist eine Hommage an den visionären Gründer der sächsischen Feinuhrmacherei, genau wie der gravierte Klappboden aus massivem Gold, ein weiteres Kennzeichen historischer Taschenuhren. Der auch als Cuvette bekannte Staubdeckel diente früher dem Schutz des Werks. Im Zeitalter wasserdichter Saphirglasböden, durch die sich das kunstvoll finissierte Werk bedenkenlos bewundern lässt, erhält er eine neue Aufgabe. Wie ein Bühnenvorhang macht er die Betrachtung zur effektvollen Inszenierung mit einer im freien Schnitt gravierten Ansicht der Dresdner Frauenkirche. Das im Krieg zerstörte und am 30. Oktober 2005 wieder eingeweihte Hauptwerk des sächsischen Baumeisters George Bähr ist heute ein Symbol für Frieden und Versöhnung und steht für einen Neuanfang. Ein Aspekt, der einen engen Bezug zur erfolgreichen Neugeburt von A. Lange & Söhne in den 1990er-Jahren hat.

Schöpfung eines Mikrokosmos – Einblicke in die Montage des TOURBOGRAPH PERPETUAL „Pour le Mérite“

Im Januar stellte A. Lange & Söhne auf dem Genfer Uhrensalon die fünfte Uhr mit dem Namenszusatz „Pour le Mérite“ vor. Sie vereint fünf Komplikationen und versteht sich als Hommage an die klassische Uhrmacherei, die hier ihre höchste Vollendung findet. Die Vielzahl komplexer Mechanismen macht die Montage des aus 684 Teilen bestehenden Manufakturkalibers zu einer gewaltigen Herausforderung. Nur die besten Uhrmacher können die einzelnen Systeme so präzise miteinander verbinden, dass sie am Ende perfekt interagieren.

Unter den geschickten Händen eines erfahrenen Uhrmachers entsteht der TOURBOGRAPH PERPETUAL „Pour le Mérite“ in vielen aufwendigen Arbeitsschritten.

„Mehr Sein als Schein“ ist das Motto des TOURBOGRAPH PERPETUAL „Pour le Mérite“. Zwei seiner fünf Komplikationen dienen allein dem Zweck, die Ganggenauigkeit zu erhöhen. Der Kette-Schnecke-Mechanismus sorgt für einen gleichmäßigen Kraftfluss vom Federhaus zur Unruh. Befreit von den Einflüssen der Schwerkraft oszilliert diese im Inneren des rotierenden Tourbillon-Käfigs. Die Steuerung des Schleppzeiger-Chronographen erfolgt auf klassische Weise über zwei Kolonnenräder. Das Modul für den analogen ewigen Kalender wurde platzsparend um das Tourbillon herum gebaut.

Eine auf den ersten Blick sicher kaum vorstellbare Herausforderung ist die Montage des Uhrwerks. „Die harmonische Interaktion der fünf Komplikationen lässt nicht im Ansatz erahnen, wieviel Arbeit dahinter steht“, sagt Anthony de Haas, Direktor Produktentwicklung bei A. Lange & Söhne. Denn kein Montageprozess verläuft wie der andere. „Auch wenn jedes der 684 Bauteile innerhalb der im Mikrometerbereich liegenden Fertigungstoleranzen bleibt, muss der Uhrmacher später noch unzählige kleine Anpassungsarbeiten vornehmen, bevor alle Mechanismen so perfekt ineinandergreifen, wie die Konstrukteure es sich vorgestellt haben“, gibt de Haas zu bedenken. Und er fügt hinzu: „Das verlangt von den Uhrmachern technischem Verständnis, Erfahrungswissen und ein Höchstmaß an Fingerspitzengefühl sowie eine schier unendliche Geduld.“

Nur ein kleines Team von Spezialisten, durch deren Hände im Laufe der Jahre schon so anspruchsvolle Kreationen wie die RICHARD LANGE EWIGER KALENDER „Terraluna“ und der DATOGRAPH PERPETUAL TOURBILLON gegangen sind, ist in der Lage, diesen mechanischen Mikrokosmos zu erschaffen. Die folgenden Bilder illustrieren einige entscheidende von mehreren hundert Arbeitsschritten:

Montage des Kette-Schnecke-Mechanismus

Nachdem der Uhrmacher die feingliedrige Kette auf das zuvor montierte Federhaus aufgewickelt hat, kann er die beiden Komponenten in das Grundwerk einsetzen. Danach wird die Kette in die Schnecke eingehängt. Zuvor hat er das Planetengetriebe oder Differenzial montiert. Im Inneren der Schnecke sorgt es dafür, dass der Kraftfluss vom Federhaus zur Gangpartie beim Aufziehen der Uhr nicht unterbrochen wird. Dafür steht dem aus 38 Einzelteilen bestehenden Mechanismus ein Raum zur Verfügung, der einen Durchmesser von nur 8,6 Millimetern hat.

Montage des Kette-Schnecke-Mechanismus

Mit dem auf den Vierkant der Federhauswelle aufgesetzten Sperrrad wird die Vorspannung der Zugfeder durch den Uhrmacher eingestellt.

Montage des Tourbillons

Die Montage des Tourbillons zählt zu den schwierigsten Aufgaben beim Bau des TOURBO- GRAPH PERPETUAL „Pour le Mérite“. Bevor das filigrane Bauteil in das Grundwerk eingesetzt werden kann, hat es bereits eine Vielzahl von Arbeitsschritten durchlaufen. Der lange Weg zur Perfektion beginnt mit der Vormontage einzelner Komponenten. Es folgen Erstmontage, Reglage, Demontage, endgültiges Finish und schließlich die Endmontage. Die Tourbillonbrücke fixiert das unter einem von zwei Diamant-Decksteinen gelagerte Drehgestell sicher auf der Chronographenbrücke. Die hier erstmals geschwungene Form der Tourbillonbrücke stellt die Finisseure vor neue Herausforderungen. Bei der Schwarzpolitur wird die Oberfläche des Stahlteils so vollkommen auf Hochglanz gebracht, dass die einfallenden Strahlen einer Lichtquelle nur in eine einzige Richtung reflektiert werden. Nur aus diesem Winkel betrachtet leuchtet die Fläche. Aus allen anderen Perspektiven erscheint sie tiefschwarz.

Montage des Chronograph- und Rattrapante-Mechanismus

Der Chronograph- und Rattrapante-Mechanismus befindet sich auf der Werkseite und besteht in der Summe aus 136 Einzelteilen. Alle Komponenten der aufwendigen Schaltradkonstruktion werden während der Montage von Hand angepasst und justiert. Denn die an den komplexen Schaltvorgängen beteiligten Räder, Hebel, Wellen und Federn müssen innerhalb von Sekundenbruchteilen in einer exakt definierten Reihenfolge ineinandergreifen, damit es nicht zu mechanischen Konflikten kommt.

Montage des Rattrapante-Rads

Die Rattrapante-Zeigerwelle ist circa einen Zentimeter lang und reicht vom Zifferblatt bis zum Rattrapante-Rad auf der entgegengesetzten Seite des Werks. Die Welle wird aus einem Stück gehärteten Rundstahl gedreht und mit äußerster Sorgfalt von Hand gerichtet. Anschließend wird sie durch die rohrförmige Chronographen-Zeigerwelle geführt.

Montage der Rattrapantezange

Die Steuerung der Chronographenfunktionen erfolgt über zwei Kolonnenräder. Eines von ihnen lenkt die Arme der Rattrapante-Zange aus. Sie ist schwimmend gelagert, so dass sich die Arme an den Außenkanten des Rattrapante-Rads zentrieren und es von beiden Seiten mit gleichmäßigem Druck greifen können. Die Oberflächen von Zange und Rad werden mit einem Strich- beziehungsweise Kreisschliff finissiert. Die feinen Zähne des Rads werden angeraut, um es griffiger zu machen.

Montage des ewigen Kalenders und der Mondphase

Der ewige Kalender gibt die unterschiedlichen Längen aller Monate im 100-Jahre-Zyklus des Gregorianischen Kalenders richtig wieder. Das heißt, er muss erst im Jahr 2100 um einen Tag korrigiert werden. Dafür sorgt das 48er-Programmrad des Kalendermoduls, das für jeden Monat eine Vertiefung oder Erhöhung hat. Das siebenstufige Getriebe der Mondphasen ist so exakt berechnet, dass die Anzeige bei ununterbrochenem Lauf erst nach 122,6 Jahren um einen Tag korrigiert werden muss. Den tiefblauen Farbton der weißgoldenen Mondscheibe ermöglicht ein patentiertes Beschichtungsverfahren. Interferenzeffekte wirken wie ein Filter, der alle nicht-blauen Farbanteile des einfallenden Tageslichts ausblendet. Die scharf konturierten Sterne werden anschließend mit einem Laserstrahl aus der Beschichtung herausgeschnitten.

 

A. Lange & Söhne 1815 Chronograph – Starker Auftritt in Schwarz-Weiß

A. Lange & Söhne erweitert die 1815-Uhrenfamilie um eine weitere Variante der 1815 Chronograph mit Stoppuhr-Funktion. Sie überzeugt durch die gelungene Kombination von Weißgoldgehäuse, schwarzem Zifferblatt und Pulsometerskala.

Das Stoppen von Zeiten gehört seit jeher nicht nur zu den nützlichsten, sondern auch spannendsten Funktionen einer mechanischen Uhr. Insbesondere dann, wenn man die vielen Hebel und Federn des Chronographen dabei beobachten kann. Bereits seit 1999 bietet A. Lange & Söhne Modelle mit Stoppfunktion an – serienmäßig, wie alle anderen Lange-Uhren, ausgestattet mit einem Saphirglasboden.

Die 1815 Chronograph gehört seit 2004 zur 1815-Familie. Sie verkörpert die ideale Verbindung klassischen Designs mit fortschrittlicher Technik. Zu den Gestaltungselementen, die an traditionelle Taschenuhren erinnern, gehören die Eisenbahn-Minuterie und die symmetrisch angeordneten Hilfsziffer­blätter – links für die kleine Sekunde, rechts für den 30-Minuten-Totalisator. Sie unter­streichen zugleich das harmonische Erschei­nungsbild der Uhr.

Das 2010 neu vorgestellte Werk der 1815 Chronograph verfügt über eine Gangreserve von 60 Stunden und die im eigenen Haus gefertigte, freischwingende Unruh­­spirale. Im fein austarierten Zusammenspiel mit der großen Exzenter-Unruh garantiert sie beste Gangwerte. Mit ihrer Frequenz von 18.000 Halbschwingungen pro Stunde (2,5 Hertz) lassen sich Stoppzeiten auf die Fünftelsekunde genau erfassen.

Das Kaliber L951.5 arbeitet auch im 39,5 Millimeter großen Weißgoldgehäuse der neuen 1815 Chronograph. Vor dem Hintergrund ihres tiefschwarzen, massiv silbernen Zifferblatts sorgen die rhodinierten Zeiger für beste Ablesbarkeit. Mithilfe der Pulsometerskala auf dem Außenring des Zifferblatts lässt sich die Herzfrequenz bestimmen. Sie verfügt über eine Einteilung von 40 bis 200 Schlägen. Man stoppt dazu die Zeit für 30 Pulsschläge und kann anschließend auf der umlaufenden Skala die Frequenz pro Minute ablesen. Die von Helldunkelkontrasten geprägte Erscheinung des neuen Mitglieds der 1815-Uhrenfamilie wird durch ein schwarzes Alligator-Le­derband und eine massive Lange-Dornschließe aus Weißgold unterstrichen.

Durch den Saphirglasboden zeigt sich das durchdacht gestaltete und aufwendig finissierte Chronographenwerk. Die transparente Konstruktion erlaubt es, die komplexen Schaltvorgänge anschaulich nachzuvollziehen. So erkennt man das Schaltrad zur Steuerung der Chronographenfunktionen, die Hebel des Flyback-Mechanismus und die Stufenschnecke für den exakt springenden Minutenzähler. Die Anordnung ermöglicht auch einen ungehinderten Blick auf die Gangpartie. Zu ihren Lange-typischen Merkmalen gehört die von einer Schwa­nenhalsfeder gehaltene Feineinstellung des Abfalls auf dem von Hand gravierten Unruhkloben.

SIHH 2017: A. Lange & Söhne SAXONIA Perlmutt

Bei A. Lange & Söhne steht der Name SAXONIA für die Verbindung von minimalistischem Design und faszinierender Mechanik. In den beiden neuen SAXONIA-Modellen zeigt sich die Konzentration auf das Wesentliche in den harmonischen Perlmuttzifferblättern und in den bis ins kleinste Detail perfektionierten Manufakturkalibern.

Die beiden neuen SAXONIA-Modelle präsentieren sich im 35-Millimeter-Gehäuse aus Weiß- bzw. Rotgold. Das weiße Zifferblatt aus massivem Silber ist mit hauchdünnem, fein schimmerndem Perlmutt belegt. Schlanke Zeiger und Stabindizes aus massivem Gold unterstreichen das elegante Design, das durch ein weißes Band aus Alligatorleder ergänzt wird.

Dass A. Lange & Söhne den Begriff Uhrmacherkunst ernst nimmt, zeigt die Ausstattung der SAXONIA mit einem Handaufzugswerk, das schon für sich genommen ein Schmuck- stück ist. Von der traditionellen Finissierung aller Teile bis hin zu den verschraubten Chatons und dem handgravierten Unruhkloben weist das Kaliber L941.1 alle Qualitätsmerkmale auf, für die das Traditionsunternehmen bekannt ist.

SIHH 2017: KLEINE LANGE 1 MONDPHASE

Die KLEINE LANGE 1 MONDPHASE setzt die geheimnisvolle Aura des Mondes wirkungsvoll in Szene. Mit einem neuen Uhrwerk ausgestattet, präsentiert sich das elegante Modell mit guillochiertem, argentéfarbenem Zifferblatt im 36,8 Millimeter großen Rotgoldgehäuse.

Die im Vergleich zur LANGE 1 MONDPHASE um 1,7 Millimeter kleinere Version des Klassikers stellt sich in einer neuen Variante vor. Der warme Glanz des polierten Rotgoldgehäuses kontrastiert auf reizvolle Weise mit dem fein guillochierten, argentéfarbenen Goldzierblatt der KLEINEN LANGE 1 MONDPHASE.

Die Mondscheibe mit ihren zwei goldenen Monden ist bei diesem Modell ebenfalls argentéfarben. Die astronomische Komplikation gibt die synodische Umlaufzeit des Erdtrabanten so genau wieder, dass sie erst nach 122,6 Jahren um einen Tag korrigiert werden muss.

Rotgoldene Zeiger und Appliken setzen glanzvolle Akzente auf dem dezentral aufgebauten Zifferblatt mit der exakt springenden Großdatumsanzeige.

Das fein abgestufte Farbkonzept findet seine Vollendung im weißen Alligatorleder-Armband, das mit einer rotgoldenen Dornschließe ausgestattet ist.

Zu den technischen Besonderheiten des Handaufzugswerks L121.2, das auf dem vor zwei Jahren vorgestellten Kaliber der LANGE 1 basiert, gehört das charakteristische Doppelfederhaus, das eine Gangdauer von 72 Stunden ermöglicht.

Unter dem handgravierten Unruhkloben oszilliert die große Exzenter-Unruh mit einer Spirale aus eigener Fertigung. Der aufwendig von Hand finissierte Zeitmesser erweist sich auch beim Blick durch den Saphirglasboden als ein wahres Schmuckstück.

 

 

SIHH 2017: A. Lange & Söhne 1815 Jahreskalender

Mit Handaufzugswerk, Zeigeranzeigen für Datum, Wochentag und Monat sowie einer Mondphasenanzeige präsentiert sich die 1815 JAHRESKALENDER als klassische Interpretation einer ebenso attraktiven wie nützlichen Komplikation.

Die 1815 JAHRESKALENDER ist bereits der zweite Zeitmesser von A. Lange & Söhne, der mit der namensgebenden Kalenderfunktion ausgestattet ist. Doch im Gegensatz zur 2010 vorgestellten SAXONIA JAHRESKALENDER mit Automatikwerk und Großdatum folgt das neue Modell mit Handaufzugswerk und Zeigerdatum ganz den klassischen Konstruktions- und Gestaltungsprinzipien der 1815-Uhrenfamilie. Der manuelle Aufzug ist zugleich eine feinsinnige Hommage an Ferdinand Adolph Lange. Seinen zur Serienreife entwickelten Kronenaufzug, der den bis dahin üblichen Schlüsselaufzug ersetzte, ließ er 1866 in den USA als „nützlichen Mechanismus zum Aufziehen und Stellen von Uhren“ patentieren.

Vor dem argentéfarbenen Hintergrund des klassischen Zifferblatts treten die gebläuten Stahlzeiger für die Zeit, die schwarzen arabischen Ziffern und die umlaufende Eisenbahn- Minuterie kontrastreich hervor.

Die auf 122,6 Jahre genau berechnete Mondphasenanzeige ist in die bei 6 Uhr angeordnete kleine Sekunde integriert. An den goldenen Zeigern der beiden Hilfszifferblätter, die exakt auf der horizontalen Mittelachse liegen, lassen sich die Kalenderfunktionen gut ablesen. Links geben sie das Datum und den Wochentag an, rechts den Monat. Von März bis Januar werden alle Monatslängen richtig wiedergegeben. Der kürzere Februar allerdings wird vom Mechanismus wie ein Monat mit 30 Tagen dargestellt, sodass es einer manuellen Korrektur am 1. März bedarf. Mithilfe eines Drückers bei 2 Uhr ist die gleichzeitige Weiterschaltung aller Indikationen möglich, zum Beispiel, wenn die Uhr längere Zeit nicht getragen wurde. Drei versenkte Drücker erlauben darüber hinaus die individuelle Korrektur von Wochentag, Monat und Mondphase. Erstmals ist in einem Lange-Modell mit Kalender außerdem die separate Weiterschaltung des Datums über einen weiteren versenkten Drücker möglich.

Das nur 1,4 Millimeter hohe Kalendermodul erlaubt eine flache Uhrwerkskonstruktion. Trotz der platzsparenden Bauweise verfügt auch das neue Handaufzugskaliber L051.3 über eine maximale Gangautonomie von 72 Stunden. Beim Blick durch den Saphirglasboden fällt ein Detail sofort ins Auge: Als besonderer Hinweis auf den Handaufzug wurden Sperr- und Kronrad sichtbar in die neusilberne Dreiviertelplatine integriert und mit einem Sonnenschliff versehen. Verschraubte Goldchatons, Schraubenunruh, Schwanenhalsfeder und der handgravierte Unruhkloben runden das Bild eines nach allen Regeln traditioneller sächsischer Uhrmacherkunst finissierten Werks harmonisch ab.

 

SIHH 2017: A. Lange & Söhne TOURBOGRAPH PERPETUAL „Pour le Mérite“

Das fünfte Meisterwerk der „Pour le Mérite“-Reihe von A. Lange & Söhne verbindet den Antrieb über Kette und Schnecke mit Tourbillon, Chronograph, Rattrapante- Funktion und ewigem Kalender. Die Kombination dieser fünf Komplikationen macht den TOURBOGRAPH PERPETUAL „Pour le Mérite“ zu einem beispiellosen Zeitmesser.

Im Oktober 1994 präsentierte A. Lange & Söhne die erste Kollektion der Neuzeit, darunter das legendäre TOURBILLON „Pour le Mérite“, die erste Armbanduhr mit Tourbillon und Antrieb über Kette und Schnecke. Im Jahr 2005 folgte ein weiteres Modell, das diese beiden aufwendigen Konstruktionen miteinander verband: der TOURBOGRAPH „Pour le Mérite“. Doch damit nicht genug: Ein Chronograph mit Rattrapante-Funktion machte ihn zur bis dahin kompliziertesten Uhr der Manufaktur.

Nun ist es gelungen, das Uhrwerk mit einer fünften Komplikation auszustatten. Die Integration eines ewigen Kalenders in den TOURBOGRAPH PERPETUAL „Pour le Mérite“ stellte die Konstrukteure der sächsischen Manufaktur in der Entwicklungsphase vor die anspruchsvolle Aufgabe, das Zusammenspiel der diffizilen Mechanismen so zu orchestrieren, dass es nicht zu mechanischen Konflikten oder vermeidbaren Energieverlusten kommt. Der Mechanismus des ewigen Kalenders musste dabei um das Tourbillon herum angeordnet werden, es standen also nur etwa zwei Drittel der Uhrwerksfläche dafür zur Verfügung und eine Neukonstruktion des Grundwerks war nötig. Dennoch sollte das Werk nicht wesentlich höher werden.

Ein klassisches Konzept

Der TOURBOGRAPH PERPETUAL „Pour le Mérite“ ist der Inbegriff klassischer Uhrmacherei, die sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche zieht – vom Design über die Konstruktion bis hin zur handwerklichen Vollendung. Die traditionelle Herangehensweise zeigt sich bereits auf dem Zifferblatt. Arabische Ziffern, umlaufende Eisenbahn-Minuterie, gebläute Stahlzeiger für die Zeit und rhodinierte Goldzeiger für den Kalender sowie kleeblattförmig arrangierte Hilfszifferblätter verstehen sich als Hommage an die berühmten Taschenuhren von A. Lange & Söhne. Sie setzt sich in konstruktiven Details wie der Kolonnenradschaltung für Chronograph und Rattrapante und der Schraubenunruh fort. Und sie manifestiert sich schließlich in so charakteristischen Qualitätsmerkmalen wie den beiden Diamant-Decksteinen zur Lagerung des Tourbillon-Käfigs und der schwarzpolierten Tourbillon-Brücke. Das massive Platingehäuse mit einem Durchmesser von 43 Millimetern bildet den passenden Rahmen für dieses uhrmacherische Meisterwerk.

Ewiger Kalender

Von den 684 Einzelteilen des neuen Manufakturkalibers L133.1 entfallen 206 auf den mit Zeigeranzeigen arbeitenden ewigen Kalender. Bis zum Jahr 2100 wird er alle Monatslängen richtig wiedergeben. Erst am letzten Februartag dieses Säkularjahres bedarf es der einmaligen Korrektur. Danach ist das Kalendarium wieder für ein ganzes Jahrhundert richtig programmiert. Auf den drei Hilfszifferblättern sind das Datum und der Wochentag bei 12 beziehungsweise 9Uhr mit rhodinierten Goldzeigern dargestellt, Monat und Schaltjahr sind bei 3 Uhr in einer Anzeige zusammengefasst. In der oberen Hälfte des Zeigerdatums befindet sich außerdem die auf 122,6 Jahre genau berechnete Mondphasenanzeige, deren tiefblaue Scheibe aus massivem Gold besteht. Bei der Entwicklung des um das Tourbillon herum konstruierten Kalendermoduls wurde besonderes Augenmerk auf eine platzsparende Bauweise gelegt.

Chronograph mit Rattrapante-Funktion

Die Entwicklung hochkomplexer Chronographen und deren sinnvolle Verbindung mit anderen Funktionen gehört zu den Stärken der sächsischen Manufaktur. Neben den beiden Chronographen-Drückern ober- und unterhalb der Krone gibt ein dritter Drücker bei 10 Uhr einen dezenten Hinweis darauf, dass auch der TOURBOGRAPH PERPETUAL „Pour le Mérite“ in der höchsten Kategorie der Rattrapante-Chronographen antritt. Die faszinierende Funktionsweise des Schleppzeiger-Mechanismus lässt sich durch den Saphirglasboden en détail beobachten. Die präzise Steuerung des vergoldeten Chronographen-Zeigers und des gebläuten Rattrapante-Zeigers erfolgt über zwei Kolonnenräder. Innerhalb eines Zeigerumlaufs des 30-Minuten-Zählers auf der 9-Uhr-Position lassen sich beliebig viele Zwischenzeiten stoppen.

Die Verbindung eines ewigen Kalenders mit einem Schleppzeiger-Chronographen ist sehr selten. Dabei stellt der Krafthaushalt besondere Anforderungen an die Konstruktion. Vor allem die gleichzeitige Nutzung der Funktionen erfordert eine ausgeklügelte Mechanik, zum Beispiel wenn um Mitternacht die Kalenderfunktionen schalten und zur gleichen Zeit die Stoppfunktion betätigt wird. Die Montage fordert von den Uhrmachern viel Erfahrung und ein außergewöhnliches Feingefühl beim Justieren und Abstimmen der Mechanismen.

Minutentourbillon

In ihrem genau aufeinander abgestimmten Zusammenwirken kompensieren das Tourbillon und der Antrieb über Kette und Schnecke zwei bekannte Störfaktoren für ein mechanisches Uhrwerk: Gravitation und nachlassende Federkraft. So tragen sie zur Erhöhung von Gangstabilität und Ganggenauigkeit bei. Das im TOURBOGRAPH PERPETUAL „Pour le Mérite“ arbeitende Manufakturkaliber L133.1 ist bereits das zehnte Werk mit dem feingliedrigen Mechanismus zur Überwindung der Schwerkraft. Die traditionelle Schwarzpolitur der in das Zifferblatt integrierten Tourbillon-Brücke stellt die Finisseure vor neue Herausforderungen, denn erstmals wird diese komplizierte Finish-Technik an einer gechwungenen Oberfläche durchgeführt.

Antrieb über Kette und Schnecke

Das Ergebnis der Bemühungen von A. Lange & Söhne, intelligente Energiemanagement- systeme für mechanische Uhrwerke zu entwickeln und dadurch den unvermeidlichen Drehmomentverlust des Federhauses auszugleichen, sind drei verschiedene Nachspann- werke und der 1994 erstmals in einer Armbanduhr realisierte Antrieb über Kette und Schnecke. Er ist das gemeinsame technische Merkmal aller Zeitmesser mit dem Namenszusatz „Pour le Mérite“, der auf den einstigen preußischen Orden für besondere wissenschaftliche Verdienste Bezug nimmt. Über die mit dem Federhaus durch eine Kette verbundene Schnecke wird die Antriebskraft der Aufzugsfeder unter geschickter Nutzung der Hebelgesetze mit stets gleichem Drehmoment an das Uhrwerk weitergegeben. Im Inneren der Schnecke sorgt ein Planetengetriebe dafür, dass der Kraftfluss vom Federhaus zur Gangpartie beim Aufziehen nicht unterbrochen wird. Der gleichermaßen filigrane wie robuste Mechanismus stellt höchste Anforderungen an Konstruktion, Fertigung, Finish und Montage.

Perfektion bis ins kleinste Detail

Lediglich 50 Exemplare in Platin werden vom TOURBOGRAPH PERPETUAL „Pour le Mérite“ gefertigt. Das Manufakturkaliber ist nach allen Regeln sächsischer Uhrmacherkunst veredelt. Thermisch gebläute Schrauben, verschraubte Goldchatons, die mit Glashütter Bandschliff und Perlage dekorierten Brücken und Platinen aus naturbelassenem Neusilber sowie die handgravierte Chronographen-Brücke vervollständigen das Bild der klassischen Komplikation.

 

 

SIHH 2017: A. Lange & Söhne ZEITWERK DECIMAL STRIKE – Akustisches Signal im Zehn-Minuten-Takt

Die ZEITWERK DECIMAL STRIKE macht die Zeit auf neuartige Weise hörbar: Ihr Schlagwerk erklingt alle zehn Minuten. Das Gehäuse des auf 100 Exemplare limitierten Zeitmessers besteht aus dem exklusiv bei Lange verwendeten Honiggold.

Die 2009 eingeführte ZEITWERK von A. Lange & Sohne gab der Zeit mit einer mechanischen Sprungziffernanzeige ein neues Gesicht. Nun ergänzt die ZEITWERK DECIMAL STRIKE die erfolgreiche Uhrenfamilie mit dem außergewöhnlichen Design um ein drittes Modell mit akustischer Zeitanzeige.

Von seiner Konstruktion her verfügt das ZEITWERK-Kaliber über ideale Voraussetzungen für die Integration eines Schlagwerks: Denn für die Schaltvorgänge seiner mechanischen, exakt springenden Ziffernanzeige wird viel Energie benötigt. Wie schon in der ZEITWERK MINUTENREPETITION und der ZEITWERK STRIKING TIME kommt diese Energie zusätzlich einem automatischen Schlagwerk zugute. Im neuen Modell signalisiert es mit zwei unterschiedlich gestimmten Tonfedern den Zeitpunkt der vollen Stunden und die dazwischenliegenden Zehn-Minuten-Intervalle. Die beiden zifferblattseitig sichtbaren Hämmer bestehen aus poliertem Stahl und sind – ebenso wie die Hammerbrücke – mit einer Tremblage-Gravur versehen. Der linke Hammer schlägt einmal zu jeder vollen Stunde auf die tief gestimmte Tonfeder. Durch den rechten Hammer erklingt alle zehn Minuten ein hoher Ton, d. h. jedes Mal, wenn ein neues Zehn-Minuten-Intervall beginnt.

Mit ihrer exakt springenden, großen Ziffernanzeige bietet die ZEITWERK DECIMAL STRIKE beste Ablesbarkeit. Im Minutentakt bewegt sich die Einerscheibe blitzartig um genau einen Zähler weiter. Den Kraftimpuls dafür liefert das patentierte Nachspannwerk zwischen Federhausrad und Unruh. Es stellt darüber hinaus sicher, dass die Unruh über die gesamte Gangdauer hinweg mit konstanter Kraft angetrieben wird. Zeitgleich mit dem Weiterschalten der Zehnerscheibe ertönt der hohe Ton, bevor die Uhr zur vollen Stunde beim Erklingen des tiefen Tons alle drei Ziffernscheiben synchron um einen Zähler vorschnellen lässt. Das Schlagwerk lässt sich abschalten.

Betätigt man den Drücker bei 4 Uhr, werden die Hämmer von den Tonfedern weggelenkt. Das Gleiche geschieht, wenn man die Krone zieht, um die Uhr zu stellen.

Das technische Konzept findet seine Entsprechung in einem innovativen Material. Das Gehäuse der auf 100 Exemplare limitierten ZEITWERK DECIMAL STRIKE besteht aus dem exklusiv bei A. Lange & Söhne verwendeten Honiggold und hat einen Durchmesser von 44,2 Millimetern.

Das bis ins kleinste Detail finissierte Handaufzugskaliber L043.7 verfügt über eine maximale Gangreserve von 36 Stunden. Zu den Lange-typischen Qualitätsmerkmalen gehören die mit Glashütter Bandschliff dekorierte Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber, der handgravierte Unruhkloben und eine Exzenter-Unruh mit frei schwingender Unruhspirale aus eigener Fertigung.

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SIHH 2017: Lange 1 Mondphase hands-on

Die Lange 1 Mondphase hat A. Lange & Söhne schon im Vorfeld der SIHH vorgestellt. Gestern konnte ich die Modelle direkt in Genf Vor-Ort anschauen und habe auch ein Paar Live Bilder gemacht.

Rotgold

Weißgold

Platin

Das Thema „Mond“ war auch am Stand von A. Lange & Söhne sehr präsent.

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