Uhrenfabrik Junghans – Boyfriendlook

Cool und charakterstark: Uhren im Boyfriendlook sind angesagt und setzen ein klares Statement.


Dafür greift frau zu Zeitmessern, die eigentlich an männlichen Handgelenken zu finden sind – und inszeniert so ihren ganz persönlichen Stil.

Für Höhenflüge – nicht nur in modischer Hinsicht – beflügelt die Erhard Junghans Aerious Chronoscope: Die Fliegeruhr in ihrem markanten Design gibt dem Outfit einen sportlichen Touch und zieht mit einem Durchmesser von 46,6 Millimetern die Blicke auf sich.

Junghans Mega 1000 – eine Uhr mit Ecken und Kanten

Wenn eine Quarzuhr mit Digitalanzeige, dann diese !

Nach den typischen Casio Digitaluhren, die wir damals in den 80ern wohl alle als Schüler getragen haben, war eine Junghans Mega Solar, die ich mir dann als Student geleistet hatte, meine erste „teure Uhr“. Leider war irgendwann der Akku, kaputt und nicht mehr reparabel so dass sie nicht mehr funktioniert hat.

Zum 15-jährigen Jubiläum der ersten Funkarmbanduhr der Welt MEGA 1 brachte Junghans 2005 die Mega 1000 als eine Hommage an den Klassiker auf den Markt. Das Gehäusedesign und Display der Junghans Mega 1000 hat mir schon immer gefallen. Schön spacig und eben High Tech Made ein Germany. Allerdings haben mir die bisherigen Armbandvarianten überhaupt nicht gefallen. Auf der Inhorgenta wurde dieses Jahr dann aber diese Version mit Stahlgehäuse und braunem Sattellederarmband vorgestellt. Als ich sie auf der Messe gesehen habe erzeugte sie sofort einen starken „Haben Will“ Reflex. In der Kombination ist die Uhr der Hammer.

Auch wenn es hier im Blog primär um mechanische Uhren geht so ist diese doch ein Stück deutscher Uhrengeschichte und gehört zum Thema „Made in Germany“ einfach dazu.

Seit dieser Woche wird das Modell ausgeliefert und ich habe eines der ersten Exemplare erhalten. Jetzt aber genug der Worte, deshalb lass ich Bilder sprechen:

Junghans Mega 1000 Ref. Nr. 026/4300.00

TECHNOLOGIE:  Multifrequenz-Funkwerk J604.64, Automatische Zeitumstellung auf Sommer-/Winterzeit, ewiges Datum, Empfang des Zeitzeichensenders DCF 77,5 für Europa, JJY40 & JJY60 für Japan und WWVB für USA/Kanada
FUNKTION: Stoppfunktion, Countdown, Alarm, 2. Zeit, Datum, Wochentag, Kalenderwoche; Licht
GEHÄUSE: Edelstahl satiniert, Abmessung 38,0 mm x 36,0 mm, Höhe 10.0 mm
GLAS: Saphirglas
ZIFFERBLATT: schwarzes LCD
WASSERDICHTE: wasserdicht bis 5 atm
ARMBAND: Sattellederband mit Dornschließe aus Edelstahl satiniert

 

 

DGC-Ehrenpreis 2014 für Dr. Hans-Jochem Steim

Der Schramberger Unternehmer Dr. Hans-Jochem Steim erhält den Ehrenpreis 2014 der DGC, der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie. Dieser Preis wird verliehen an Personen oder Institutionen im deutschsprachigen Raum für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet  der Zeitmessung. Hans-Jochem Steim wird ausgezeichnet für seine Verdienste um die  Rettung der traditionsreichen Uhrenfirma Junghans in Schramberg.

Überreicht wurde der Preis am vergangenen Freitag auf der Inhorgenta Munich.Von links nach rechts: Thomas Herzog, Oberbürgermeister von Schramberg, Josef M. Stadl, Präsident der DGC, Dr. Hans-Jochem Steim, Junghans, Prof. Eduard C. Saluz, Direktor Deutsches Uhrenmuseum

Die 1861 gegründete Uhrenfirma Junghans ist aus der deutschen Uhrengeschichte nicht weg zu denken. Doch wie die gesamte deutsche Uhrenindustrie so litt auch Junghans unter dem  unaufhaltsamen Preisverfall für Uhren, der gegen Ende des 20. Jahrhunderts die meisten deutschen Uhrenfirmen zur Aufgabe der Uhrenproduktion oder gar in den Konkurs trieb. Immerhin hatte die Schramberger Firma mit der Funkarmbanduhr noch 1990 eine Weltneuheit im Programm. Trotzdem schrumpfte das Unternehmen mehr und mehr und wurde schließlich – im Jahr 2000 –  von der Luxusmarken-Holding Egana-Goldpfeil übernommen. Die Zukunft schien damit gesichert.

Umso überraschender kam dann im Sommer 2008 die Nachricht, dass Junghans Insolvenz angemeldet hatte. Wirtschaftlich war dies für den Standort verkraftbar, in den letzten Jahrzehnten hatte sich in Schramberg eine starke mittelständische Industrie entwickelt, die von der Uhrenbranche unabhängig war. Trotzdem war die Insolvenz der traditionsreichen Firma Junghans für die Stadt im Schwarzwald ein herber Schlag, ist doch die Bedeutung der Uhrenindustrie noch heute im Stadtbild auf Schritt und Tritt ablesbar.

Nun kam die Stunde von Hans-Jochem Steim. Der gebürtige Schramberger, Vorsitzender der Geschäftsführung der familieneigenen Firmengruppe Kern-Liebers, hatte schon mehrfach sein Engagement für seine Heimatstadt gezeigt und war dafür 2007 zum Ehrenbürger der Stadt Schramberg ernannt worden. Auch diesmal setzte er sich für die Region ein. Zusammen mit seinem Sohn Hannes erwarb er die Firma Junghans und rettete sie so vor dem Untergang.

Die neuen Eigentümer entwickelten eine zielführende Strategie für die Traditionsmarke. Die alten Werte wurden mit neuem Inhalt gefüllt. Die Linien Junghans Meister und „max bill by junghans“ knüpfen an die legendären Zeiten der Firma in der Nachkriegszeit an, daneben setzen die Steims aber auch weiterhin auf die Funktechnik und investieren in den Ausbau der Funkwerkefertigung in Schramberg.

Die Deutsche Gesellschaft für Chronometrie würdigt das Engagement von Dr. Hans-Jochem Steim und verleiht ihm den Ehrenpreis 2014.

INHORGENTA 2014: Junghans Meister Telemeter

Meister auf Distanz

Geboren aus der Begeisterung, Zeit, Geschwindigkeit und Distanz auf einen Blick ablesbar zu machen, wurden Tachymeter- und Telemeterskalen bereits vor Jahrzehnten bei Junghans eingesetzt. Mit der Meister Telemeter lässt die Uhrenfabrik Junghans diese Leidenschaft in der klassischen Linie erneut aufleben.

Historisch legitimiert

Seit jeher lag eine ungemeine Faszination darin, Schnelligkeit und Distanz mithilfe exakter Zahlen messbar zu machen. Die Funktion, durch Schallgeschwindigkeit Entfernungen – zum Beispiel eines herannahenden Gewitters – auf einen Blick abzulesen, wurde dank Telemeterskalen Mitte des 19. Jahrhunderts eingeführt. Mit der Entwicklung des Rennsports zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand zunehmend der Wunsch, die Zeit präzise zu messen und mit Hilfe von Tachymeterskalen die Geschwindigkeit zu bestimmen. Junghans setzte in den 1930er Jahren diesen Wunsch in die Tat um und fertigte Stoppuhren mit integrierter Tachymeterskala. 1951 entwarf die Schramberger Uhrenmarke schließlich einen funktionalen Armband-Chronographen, der mittels Tele- und Tachymeterskala sowohl Geschwindigkeits- als auch Distanzmessung anzeigte.

Meister Telemeter

und Tachymeterskalen die gewünschten Auskünfte zur gemessenen Distanz oder zurückgelegten Strecke geben. Entstanden ist ein Zeitmesser, der zeitgemäß interpretiert wurde und der mit seiner Kombination aus Klassik und sportlicher Dynamik ein neues Meisterstück aus dem Hause Junghans ist.

Gehäuse  Edelstahl, 1 Modell mit PVD-Beschichtung, 5-fach verschraubter Sichtboden
Durchmesser:       40,4 mm
Werk:   Automatikwerk J880.3, Chronoscope mit Stoppsekunde und 30-Minuten-Zähler
Werkvollendung:   rhodiniertes Werk, Rotor und Brücke mit Genfer Streifenschliff, Junghans Logogravur auf Rotor, Federhaus- und Räderwerkbrücke mit Perlierung, 45 Steine, gebläute Schrauben,  42 Stunden Gangreserve
Glas:   Plexi-Hartglas gewölbt mit SICRALAN Beschichtung
Band:   Lederband mit Dornschließe aus Edelstahl bzw. PVD-beschichtet oder Edelstahlband mit Faltschließe
Ausstattung:  Stunden- und Minutenzeiger, sowie Zifferblatt mit umweltfreundlicher Leuchtmasse, wasserdicht bis 3 atm

 

Nachtrag 16.2.2014: Live Bilder direkt von der Inhorgenta.

Das historische Vorbild der Junghans Meister Telemeter

Die historischen Modelle sind mit dem Junghans J88 Handaufzugschrono ausgestattet. Schade, dass Junghans dieses Werk nicht wieder aufleben lässt.

Dank der geringen Höhe von 12,2mm und dem Linsenförmigen Gehäuse schmeichelt sie die Uhr an den Arm. Ein schöner Kontrapunkt zu vielen klobigen Chores auf Basis des ETA 7750.

 

INHORGENTA 2014: Neue Dimensionen in der Linie max bill by junghans

Design in seiner puristischsten Form

In der Zeit des Bauhaus entstanden, sind die Designuhren der Linie max bill by junghans heute moderne Klassiker fürs Handgelenk. Die klare und logische Gestaltung der Modelle basiert auf den Originaldesignzeichnungen des Bauhauskünstlers Max Bill. Im Jahr 2014 wird die erfolg-reiche Reihe der puristischen Zeitmesser in neuer Dimension und mit neuem Antrieb präsentiert.

max bill Automatic

Schlicht und klar – und damit dem puristischen Stil der max bill Linie getreu – präsentieren sich die beiden neu-en max bill Automatic Modelle. Das bislang nur in der Handaufzugsvariante eingesetzte Zahlen-Zifferblatt wird erstmals in einem größeren Durchmesser von 38 mm in eine Automatikuhr der Kollektion integriert. Mit dem schiefergrauen Zifferblatt und dem beigefarbenen Kalbslederband entsteht eine Dreizeigeruhr, die Design und Zeit konsequent miteinander verbindet. In Tiefschwarz zeigt sich die zweite Variante der max bill Automatic.

Gehäuse:   Edelstahl
Durchmesser:  38,0 mm
Werk:   Automatikwerk J800.1
Werkvollendung:   Junghans Logogravur auf Rotor, 25 Steine, 38 Stunden Gangreserve
Glas:   Plexi-Hartglas gewölbt mit SICRALAN Beschichtung
Band:   Kalbslederband mit Dornschließe aus Edelstahl
Ausstattung:         Stunden- und Minutenzeiger, sowie Zifferblatt mit umweltfreundlicher Leuchtmasse, spritzwassergeschützt

max bill Quarz

Die max bill Damen Modelle mit Quarzwerk im Inneren erfreuen sich seit zwei Jahren großer Beliebtheit. Nun folgt Junghans der großen Nachfrage und lanciert in der renommierten Designlinie auch Quarzuhren für Herren. Die klare und logische Zifferblattgestaltung der max bill Quarz basiert auf der minimalistischen Gestaltung des Künstlers Max Bill. Leuchtpunkte bei 3, 6 und 9 Uhr sowie ein Doppelpunkt bei 12 Uhr ermöglichen auch bei Dunkel-heit gute Ablesbarkeit des klar gestalteten Zifferblatts. Mit einem Durchmesser von 38 Millimetern und einem äußerst flachen Gehäuse sind die Zeitmesser auch für Damen geschaffen, die gerne größere Uhren tragen. Die Modelle sind mit weißem, feinversilbert mattem oder einem dunklen Zifferblatt mit Sonnenschliff erhältlich. Das Originaldesign des Bauhauskünstlers zeigt sich in seinem Purismus auch bei den neuen max bill Quarz Modellen – sie bereichern die erfolgreiche Linie um einen alternativen Antrieb.

 

Gehäuse:   Edelstahl
Durchmesser:       38.0 mm
Werk:   Quarzwerk J645.33
Glas:   Plexi-Hartglas gewölbt mit SICRALAN Beschichtung
Band:   Kalbslederband mit Dornschließe aus Edelstahl bzw. Milanaiseband mit Sicherheitsschließe
Ausstattung:         Stunden- und Minutenzeiger, sowie Leuchtpunkte mit umweltfreundlicher Leuchtmasse, spritzwassergeschützt

Die Linie max bill by junghans

Getreu der Prämisse „Die Form folgt der Funktion“, ent-warf der Künstler und Bauhausschüler Max Bill einen Zeit-messer der besonderen Art. Die logische Zifferblattge-staltung der Küchenuhr aus dem Jahr 1956, die als Max Bill Wanduhr Designgeschichte schrieb, wurde zum charak-teristischen Merkmal seiner Zeitmesser und floss 1961 in die Gestaltung der ersten Armbanduhren von Max Bill mit ein. Besonderen Wert legte der Künstler auf die Verbindung von Gebrauchswert und Schönheit. Mit konstruktiver Klar-heit und dem Streben nach ästhetischer Perfektion werden die Designklassiker der Linie max bill by junghans bis heute nahezu unverändert hergestellt.

Update 16.2.2014 – Live Bilder der neuen Modelle direkt von der INHORGENTA

So gefällt mir sogar Milanese.

Mein Favorit, absolut gelungene Farbkombination:

 

Inhorgenta 2014: Junghans Meister Telemeter

Inspiriert von eigenen Chronographen aus dem Jahr 1951 präsentiert Junghans zur Inhorgenta ein neues Mitglied in der erfolgreichen Meister Linie.

Das Gesicht der Uhr folgt seinem historischen Vorbild, das mit dem legendären Schaltrad-Chronographen J88 ausgestattet war. Die symmetrisch angeordneten Totalisatoren und die dezente Tachymeter- und Telemeterskala ermöglichen beste Ablesbarkeit. Entstanden ist ein Zeitmesser, der Tradition und Funktionalität gekonnt miteinander verbindet.

Inhorgenta 2013: Neue Junghans Meister Modelle

Das Jahr 2013 steht bei der Uhrenfabrik Junghans ganz im Zeichen der klassischen Meister Uhren. Die neuen Komplikationen Meister Kalender und Meister Agenda bereichern die erfolgreiche Linie der eleganten Zeitmesser. Mit der Meister Chronometer Gold setzt Junghans auch in diesem Jahr die Reihe der limitierten Sammlerstücke in Echtgold fort. Eine feine Abrundung findet die Linie mit der Meister Damen, eine feminine Interpretation der Historie.

Historie der Junghans Meister

Mit der Produktion der ersten Meister Modelle in den 1930er Jahren begann für Junghans eine neue Ära. Die Meister Uhren zeichneten sich neben ihrem Aussehen besonders durch ihre aufwendig veredelten Werke aus. So war bereits 1936 das Kaliber J80 mit Zentralsekunde ausgestattet. Die feinste Ausführung stellte das mit Genfer Streifen verzierte Werk J80/2 dar, das als Herzstück der Uhren mit dem Prädikat Meister galt. Seit 1951 profitieren die Meister Modelle in technologischer Hinsicht vom Chronometerwerk J82 mit ungewöhnlich großer Schraubenunruh, das bis zu dessen Produktionsende im Jahr 1960 stetig perfektioniert und jährlich in Tausende offiziell geprüfte Chronometer eingebaut wurde. Die heutige Meister Linie steht wieder für mechanische Kompetenz im Uhrenbau bei Junghans, die durch das Gütesiegel „Made in Germany“ untermauert wird.

Limitierte Meister Chronometer Gold

Eine besondere Kostbarkeit ist die auf nur 99 Exemplare limitierte Meister Chronometer Gold: eine stilvolle Verbindung von klassischem Design und höchster Präzision. Das feine Zusammenspiel des 18-kt. roségoldenen Gehäuses und des elfenbeinfarbenen Zifferblatts lassen das klassische Gesicht der Meister Chronometer in warmen Tönen glänzen. Das mit dem Werk J820.1 ausgestattete Modell greift die für Junghans bedeutsamen 1950er Jahre auf, eine Zeit, in der das Unternehmen zum drittgrößten Chronometer-Hersteller der Welt aufgestiegen war.


Wie die heutige Meister Chronometer war auch bereits das historische Chronometer-Kaliber J83 mit automatischem Aufzug ausgestattet. Noch heute zählt es zu den schönsten in Deutschland gefertigten Werken. Als Fortführung ihres geschichtsträchtigen Vorgängers stellt die neue Meister Chronometer Gold einen außerordentlichen Bezug zur Geschichte dar. In ihr findet, wie schon im J83, eine von Carl Haas gefertigte Unruhspirale in Nivarox 1 Güte Verwendung, die heute exklusiv für Junghans in blauer Farbe gestaltet wird. Sie leistet einen großen Beitrag dazu, dass die Meister Chronometer Gold ihr offizielles Zertifikat der Ganggenauigkeit ausgestellt bekommt. Mit der außergewöhnlichen blauen Unruhspirale und der feinen Limitierung unterstreicht Junghans die Exklusivität dieser Uhr.

Meister Kalender

Seit Urzeiten ist der Mond ein relevanter Begleiter der Menschheit. Er hilft bei der zeitlichen und räumlichen Orientierung, steuert die Gezeiten der Meere und wird von Poeten als mystischer Himmelskörper besungen. Die Kraft und Erhabenheit des Mondes inspirierte die Uhrmacher von Junghans, den Erdtrabanten in einer Meister Uhr eine bedeutende Bühne zu bieten. Die Meister Kalender ermöglicht dank einer klaren Positionierung des Wochentages und Monats außerhalb des Zifferblattzentrums beste Ablesbarkeit. Der Linie getreu erhält die Mondphase mit Datumsanzeige eine schalenförmigen Einfassung und verleiht so der Uhr ihr meisterliches Aussehen. Harmonisch bis ins Detail gestaltet ist die Meister Kalender, denn die Gestirne der Mondanzeige glänzen in dem  jeweiligen Gehäuseton silber- bzw. gelb- oder roséfarben. Eine Besonderheit ist bei der Betrachtung der Himmelskörper zu entdecken: ein Junghans-Stern, der das Firmament erhellt.

 

Meister Agenda

Eine wertvolle Uhr im mehrfachen Sinn ist die Meister Agenda. Denn sie vereint  feine Ästhetik mit außergewöhnlichen Komplikationen. Neben Wochentags- und Datumsanzeige finden Kalenderwoche und Gangreserve ihren schalenförmig eingelassenen Platz auf dem Zifferblatt. Die Meister Agenda erleichtert durch ihre Kalenderwochenanzeige die Planung der Aktivitäten und ist damit an den Ansprüchen des Businesslebens ausgerichtet. Eine Junghans spezifische Werkemodifizierung, die die Tagesanzeige in einem Fenster positioniert, verleiht ihr die symmetrische Anordnung der einzelnen Funktionen. Gefasst wird das Zifferblatt in einem Edelstahlgehäuse von 40,4 mm Durchmesser, wahlweise auch mit goldfarbener Beschichtung. Hochwertige Armbänder aus Alligatorleder, Pferdeleder oder Edelstahl runden den eleganten Auftritt der Meister Agenda ab.

 

 

Meister Damen

Die Meisterin in der Meister Linie: Die feminine Interpretation des historischen Klassikers, die Meister Damen, erscheint in besonders feiner Gestaltung. Lange, grazile römische Ziffern bei drei, sechs, neun und zwölf Uhr verleihen ihr die klassische Anmutung. Die edle Optik und die traditionellen Gestaltungselemente schlagen gekonnt einen Spannungsbogen zu den modernen Akzenten der Zifferblätter in den aktuellen Farbnuancen Mokka und Crème. Für Liebhaberinnen des technisch-schlichten Stils kreierte Junghans eine weitere Modellvariante komplett in Edelstahl. Vervollständigt wird die Meister Damen durch ein drittes, elegant glänzendes Modell, dessen schimmernde Diamantappliquen nicht nur das Gesicht der Uhr erstrahlen lassen. Die hochkarätige Ausstattung findet ihre Vollendung in einem Armband aus Krokodilleder oder Edelstahl.

Meister Chronoscope

Als Abrundung der Meister Chronoscope gibt es jetzt auch ein Modell mit schiefergrauem Zifferblatt.

 

 

Inhorgenta 2012: Erhard Junghans AERIOUS Chronoscope

Ready for Take-Off

Präzise hoch hinaus: Mit ihrem unverwechselbaren Fliegeruhrencharakter, dem funktional-stilvollen Design und höchster technischer Genauigkeit vermittelt die Erhard Junghans AERIOUS neben der exakten Zeit das atemberaubende Gefühl vom Fliegen. Mit schwarzer Lünette und neuer Zifferblattgestaltung werden in der aktuellen Modellvariante der AERIOUS Chronoscope die ausgeprägten Charakterzüge noch kraftvoller und dynamischer zum Ausdruck gebracht. Als sportliche Neuinterpretation eines Fliegeruhrenklassikers macht die AERIOUS den Betrachter nicht nur zum Träger einer abenteuertauglichen Uhr, sondern zum Piloten, der in das Cockpit einer klassischen Maschine blickt. Die AERIOUS ist bereit zur Startfreigabe – jederzeit, auf die Sekunde genau.

Das charakteristische Erkennungsmerkmal der AERIOUS sind die bei
3 bis 5 Uhr positionierten, ergonomisch geformten Edelstahl-Drücker, die höchste Funktionalität mit markanter Formensprache verbinden. So bleiben selbst mit Handschuhen alle Funktionen komfortabel und sicher bedienbar. In der Luft wie auf der Straße. Zur neuen akzentuierten Optik der AERIOUS tragen neben dem massiven Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 46,6 Millimeter auch schwarze Inbusschrauben bei, die sich kontrastreich in das Edelstahlgehäuse senken. Gekonnt verbinden sie sich mit der schwarzen Lünette, dem schwarzen Rindslederband und dem dunklen Zifferblatt und sorgen für stilvolle Perfektion mit sportivem Akzent.

Durch die Zifferblattgestaltung der AERIOUS wird der Blick auf die Uhr neu definiert: zum Blick auf eine faszinierende Instrumententafel der Zeit. So wer-den die üblichen drei Totalisatoren des Chronographen durch einen vierten ergänzt, der Gangreserve und Datum anzeigt. Alle vier sind in runden Fenstern um den Zifferblattmittelpunkt positioniert. Die  Brücke zum  klassischen Cockpit  schlägt  ein geprägter Metallsteg,

der sich von den vergrößerten Ziffern 9 Uhr bis 3 Uhr spannt. Auch hier ste-hen Ästhetik und Funktionalität im perfekten Verhältnis. Zeiger und Ziffern sind durchgängig mit Super-Luminova ausgelegt, um die Ablesbarkeit auch bei schlechtesten Sichtverhältnissen zu garantieren. Angetrieben wird der exklusive Flieger-Chronoscope vom bewährten Automatikwerk J890. Ausgestattet mit einem Schaltrad-Chronoscope und einer Gangreserve von mehr als 48 Stunden, stilvoll vollendet mit gebläuten Schrauben und Streifenschliff vom Typ „Côtes de Genève“ auf Brücken und Rotor.

Junghans Kaliber J890

In Ihrer stilistischen und funktionalen Gesamtheit steht die Erhard Junghans AERIOUS Chronoscope aus dem Hause Junghans für den charakterstarken und kompromisslosen Anspruch an Gestaltung und technische Funktionalität einer Fliegeruhr der Oberklasse, die ihre eigene Geschichte über die Zeit hinweg schreibt. So lässt sich die konsequente Entwicklung hin zu mehr sportlicher Dynamik und ästhetischer Extravaganz vom ersten Modell der Reihe bis hin zur sportivsten Variante im Jahr 2012 nachzeichnen. Ein Zeitmesser, der Höhe und Kurs hält.