„R. Mühle & Sohn“ – Jubiläumsedition 1869-2014 – Exklusiver Auftakt der neuen Manufakturlinie von Mühle-Glashütte

In diesem Jahr hat die Uhrenmarke Mühle-Glashütte allen Grund zu feiern. Denn 2014 markiert sowohl den 145. Jahrestag der Firmengründung durch Robert Mühle als auch das 20. Jubiläum der Neugründung des Familienunternehmens durch Hans-Jürgen Mühle. Zu diesem Doppeljubiläum präsentiert die Glashütter Traditionsmarke eine exklusive Sonderedition bestehend aus drei Modellen mit eigenen Manufakturkalibern. Benannt nach dem Firmengründer stellt diese limitierte Sonderedition den Auftakt zur neuen Manufakturlinie „R. Mühle & Sohn“ dar.

Die drei Sondereditionsmodelle Robert Mühle Auf/Ab GOLD, Robert Mühle Auf/Ab und Robert Mühle Kleine Sekunde spiegeln in vielen Details die bewegte Geschichte des Familienunternehmens wider. 1869 von Robert Mühle in Glashütte gegründet, produzierte das Unternehmen zunächst Präzisionsmessgeräte für die heimische Uhrenindustrie und die Uhrmacherschule. Trotz aller geschichtlichen Herausforderungen blieb das Unternehmen der Tradition des präzisen Messens immer verpflichtet – auch durch eine schwere Wirtschaftskrise, zwei Enteignungen und 45 Jahre Sozialismus hindurch. Seit der Neugründung im Jahr 1994 werden in der Altenberger Straße 35 in Glashütte hochwertige Armbanduhren und nautische Instrumente gefertigt. Mit den drei Modellen der Sonderedition Robert Mühle schlägt das Unternehmen nun ein weiteres Kapitel in der 145-jährigen Chronik auf.

Dies ist vor allem den Uhrwerken der Manufakturlinie „R. Mühle & Sohn“ zu verdanken: den Robert Mühle Kalibern RMK 01 und RMK 02.

Das Handaufzugswerk der Robert Mühle Kleine Sekunde und die um ein Auf/Ab-Modul erweiterten Werke der beiden weiteren Modelle wurden von den Uhrmachern von Mühle-Glashütte ganz im Geiste des klassischen Glashütter Uhrenbaus konstruiert. So finden sich in diesen Mühle-Uhrwerken erstmals ein gravierter Unruhkloben und verschraubte Goldchatons.

Bei der Feinregulierung und der Deckplatine gehen die Manufakturkaliber eigene Wege. Wie in allen Mühle-Uhren kommt auch hier die besonders stoßsichere und patentierte Spechthalsregulierung zum Einsatz. Die Deckplatine wurde darüber hinaus als Dreifünftelplatine mit separatem Kloben für das Ankerrad gestaltet. In diesen Details zeigt sich die Verbundenheit des Unternehmens zur eigenen Tradition – und zum Familiensitz in Glashütte.

Robert Mühle Auf/Ab GOLD. 20 exklusive Exemplare zum Doppeljubiläum.

In der klassisch-elegant gestalteten Robert Mühle Auf/Ab GOLD findet sich der Träger in die Zeit des Unternehmensgründers zurückversetzt. Das edle, 44 Millimeter messende Gehäuse aus 18 Karat Rotgold bildet dabei den eleganten Rahmen für eine aufregende Zeitreise. Das traditionell gestaltete Zifferblatt mit den roten Minuten-/Sekundenziffern um die Eisenbahnminuterie sowie die römischen Stundenziffern erinnern an Glashütter Taschenuhren. Dieser Eindruck wird auch vom mehrfach lackierten Zifferblatt mitgetragen, dessen besondere Behandlung ihm Tiefe und die traditionelle Emaille-Optik verleiht. Die auf das Rotgold-Gehäuse abgestimmten Zeiger machen diese Hommage an Robert Mühle und an die Familientradition perfekt. Die Anzeige der Gangreserve bei 12 Uhr sowie die die Kleine Sekunde bei 6 Uhr runden das harmonische Gesicht dieser besonders edlen Variante der Sonderedition ab.

Die Robert Mühle Auf/Ab GOLD würdigt den Unternehmergeist der Familie Mühle. Durch alle geschichtlichen Umstände hindurch wurde bis heute an der Tradition des präzisen Messens festgehalten. Zudem verleiht dieser Zeitmesser einer besonderen Gegebenheit Ausdruck: Das Familienunternehmen ist der einzige Glashütter Uhrenhersteller, der sich heute noch im Besitz einer alteingesessenen Glashütter Familie befindet. Die durchgängige Traditionslinie der Familie spiegelt sich in der Gestaltung der Sonderedition mit Elementen aus allen Phasen der Unternehmensgeschichte wider. So setzen sowohl das Design des Zeitmessers als auch das Manufakturkaliber RMK 01 Elemente der Glashütter Tradition elegant in Szene – wie zum Beispiel die Anlehnung an klassische Taschenuhren, die Auf/Ab-Komplikation bei 12 Uhr oder die Wahl einer seltenen Spielart der Glashütter Deckplatinen, die Dreifünftelplatine. Das Gehäuse mit der feingezackten Lünette sowie die große dezentrale Kleine Sekunde erinnern zudem an die Marinechronometer, die seit 1994 von Mühle-Glashütte produziert werden.

Die Limitierung auf 20 Exemplare symbolisiert so auch das zweite Jubiläum, das es dieses Jahr im Hause Mühle zu feiern gibt: 20 Jahre Nautische Instrumente Mühle-Glashütte.

Technische Details Robert Mühle Auf/Ab GOLD

Uhrwerk: RMK 01, vergoldet; Handaufzug. Ø 36,6 mm; H 8,35 mm. 145 Bauteile. 29 Steine, 3 davon in verschraubten Goldchatons. Glucydur-Unruh mit Nivarox-1-Spirale, 21.600 A/h. Sekundenstopp. 56 h Gangreserve mit Auf/Ab-Anzeige. Gravierter Unruhkloben mit Spechthals-Feinregulierung. Dreifünftelplatine mit Glashütter Langlochgesperr.
Gehäuse: 18 Karat Rotgold gebürstet/poliert. Ø 44,0 mm; H 13 mm. Wasserdicht bis 10 bar. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster aus Saphirglas.
Band: Krokodil-Lederband mit Dornschließe aus 18 Karat Rotgold.
Zifferblatt: Weiß. Emailledekor, mehrfach lackiert. Zeiger vergoldet.
Limitierung: 20 Exemplare.

 

Robert Mühle Auf/Ab. Neuinterpretation einer klassischen Glashütter Komplikation.

Die Sonderedition lenkt mit ihren feinen gestalterischen Merkmalen den Blick zurück auf die bewegte Unternehmensgeschichte – und ist aus technischer Sicht zugleich ein großer Schritt in die Zukunft des Familienunternehmens. Mit dem eigens entwickelten Manufakturwerk RMK 01 hält auch eine neue Komplikation in der Mühle-Kollektion Einzug – die Auf/Ab-Anzeige. Die runde, nach oben offene Skala der Auf/Ab-Anzeige findet sich auf dem Zifferblatt bei 12 Uhr. Sie zeigt die Gangreserve an, also die verbleibende Zeit bis zum Stehenbleiben der Uhr. Nach Vollaufzug verfügen die Robert Mühle Kaliber über eine Gangreserve von 56 Stunden. Die Auf/Ab-Anzeige gibt damit zuverlässig an, wann das Uhrwerk wieder aufgezogen werden muss. Der Name der Auf/Ab-Anzeige stammt von den beiden Kennzeichnungen an den Enden der 300 Grad umfassenden Skala. „Auf“ steht dabei für das vollständig aufgezogene, „Ab“ für das komplett abgelaufene Werk.

Mit der Auf/Ab-Anzeige greift die Sonderedition eine klassische Glashütter Komplikation auf und integriert sie auf eigene Weise in das Werk RMK 01. Bei dieser Anzeige handelt es sich um einen retrograden Mechanismus, der bei der Robert Mühle Auf/Ab sowie bei der Robert Mühle Auf/Ab GOLD aus 25 Bauteilen besteht und als eigenständiges Modul auf die zifferblattseitige Platine des Uhrwerks montiert wird. Diese Komplikation steht für die beständige Innovationsbereitschaft des Familienunternehmens und ist zugleich ein Bekenntnis zum Standort Glashütte – seit 145 Jahren. Dies wird durch eine Limitierung der Robert Mühle Auf/Ab auf 145 Exemplare gewürdigt.

Technische Details Robert Mühle Auf/Ab

Uhrwerk: RMK 01, Handaufzug. Ø 36,6 mm; H 8,35 mm. 145 Bauteile. 29 Steine, 3 davon in verschraubten Goldchatons. Glucydur-Unruh mit Nivarox-1-Spirale, 21.600 A/h. Sekundenstopp. 56 h Gangreserve mit Auf/Ab-Anzeige. Gravierter Unruhkloben mit Spechthals-Feinregulierung. Dreifünftelplatine mit Glashütter Langlochgesperr.
Gehäuse: Edelstahl gebürstet/poliert. Ø 44,0 mm; H 13 mm. Wasserdicht bis 10 bar. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster aus Saphirglas. Krokodil-Lederband mit Faltschließe aus Edelstahl.
Zifferblatt: Farbe Silber. Zeiger gebläut.
Limitierung: 145 Exemplare.

 

Robert Mühle Kleine Sekunde. Eine neue Zeitrechnung.

Diese Variante der Sonderedition zeigt, was die Zeitmesser von Mühle-Glashütte ausmacht. Elegant im Auftritt, geradlinig im Design und präzise bis ins kleinste Detail – so präsentiert sich die Robert Mühle Kleine Sekunde. Die klaren arabischen Ziffern, die Eisenbahnminuterie sowie die weit ausgreifende Anzeige der Kleinen Sekunde bei 6 Uhr ermöglichen die Ablesbarkeit der Zeit auf einen Blick. Über dem silberfarbenen Zifferblatt ziehen gebläute Zeiger ihre Kreise. Das elegante Gehäuse aus gebürstetem und poliertem Edelstahl weist wie die beiden anderen Modelle die fein gezackte Lünette auf und wird an einem edlen Band aus Krokodilleder getragen.

Doch nicht nur im Design lässt sich auf den ersten Blick erkennen, dass es sich um einen Zeitmesser aus dem Hause Mühle handelt. Mit dem Handaufzugswerk RMK 02 findet sich der zweite der beiden eigens konstruierten Kaliber der Sonderedition im Innern der Robert Mühle Kleine Sekunde. In beiden Kalibern sorgt die bekannte Weiterentwicklung der Schwanenhals-Feinregulierung – die stoßsichere und patentierte Spechthalsregulierung – für einen sicheren und präzisen Gang unter allen Gegebenheiten. Mit den beiden selbst konstruierten Manufakturwerken beginnt für das Familienunternehmen auch eine neue Zeitrechnung, denn die Robert Mühle Kaliber 01 und 02 sind der Auftakt für eine eigene Manufakturlinie namens „R. Mühle & Sohn“. Beide Kaliber sind fest in der Tradition des Glashütter Uhrenbaus verankert. So findet sich in diesen Mühle-Werken erstmals ein gravierter Unruhkloben und verschraubte Goldchatons sowie die seltene Dreifünftelplatine. Neben der berühmten Dreiviertelplatine wurden in Glashütte immer wieder andere Formen für die Deckplatine eingesetzt. Dazu gehört die kaum bekannte Dreifünftelplatine, die in der Sonderedition in Kombination mit einem separaten Ankerradkloben zum Einsatz kommt. Die neu konstruierte Deckplatine bereichert die Uhrwerkstechnik in Glashütte und erinnert an einen weiteren Aspekt der Glashütter Uhrengeschichte.

Technische Details Robert Mühle Kleine Sekunde

Uhrwerk: RMK 02, Handaufzug. Ø 36,6 mm; H 6,65 mm. 120 Bauteile. 18 Steine, 3 davon in verschraubten Goldchatons. Glucydur-Unruh mit Nivarox-1-Spirale, 21.600 A/h. Sekundenstopp. 56 h Gangreserve. Gravierter Unruhkloben mit Spechthals-Feinregulierung. Dreifünftelplatine mit Glashütter Langlochgesperr.
Gehäuse: Edelstahl gebürstet/poliert. Ø 44,0 mm; H 11,8 mm. Wasserdicht bis 10 bar. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster aus Saphirglas. Krokodil-Lederband mit Faltschließe aus Edelstahl.
Zifferblatt: Farbe Silber. Zeiger gebläut.
Limitierung: 145 Exemplare.

Mühle Terranaut II Trail. Fliegeruhr mit Bodenhaftung.

Diese sportive Instrumentenuhr ist zwischen den Elementen angesiedelt. Ob auf staubigen Wegen oder in luftiger Höhe – die Terranaut II Trail ist hart im Nehmen, charakterstark im Design und für jedes Abenteuer zu haben.

Dieser Zeitmesser ist für alle bestimmt, die sich abseits ausgetretener Wege am wohlsten fühlen – ganz gleich, ob mit dem Mountainbike auf einem schmalen Gebirgspfad oder mit dem Gleitschirm über steilen Hängen. Schon der Name „Terranaut“ verrät, was in dieser Uhr steckt. Der erste Teil des Namens leitet sich vom lateinischen „Terra“ für „Erde“ ab, der zweite von Aeronautik, der Wissenschaft vom Fliegen. Die Verbindung dieser Elemente ist auf den ersten Blick im ausgewogenen Design und der Farbgebung des Zeitmessers erkennbar. Die markanten Zeiger sind konsequent im Fliegeruhrenstil gehalten und die sandfarbene Leuchtmasse, mit der Indizes, Ziffern und Zeiger belegt sind, hebt sich deutlich vom schwarzen Zifferblatt ab. Zusammen mit den deutlichen Stundenmarkierungen bei 3, 6, 9 und 12 Uhr sowie der klaren Minuterie garantiert die Gestaltung des 44 Millimeter messenden Zifferblattes eine optimale Ablesbarkeit der Zeit auf einen Blick. Bei Tag wie bei Nacht.

Im Inneren der Terranaut II Trail gibt das SW 200-1 Automatikwerk in der Mühle-Version mit patentierter Spechthalsregulierung den Takt vor. Diese Entwicklung aus dem Hause Mühle garantiert, dass sich das Werk von Stößen oder Geländeunregelmäßigkeiten unbeeindruckt zeigt und die Regulierung der Uhr auch unter härtesten Einsatzbedingungen sichergestellt ist. Neben dem typischen Mühle-Rotor mit Glashütter Sonnenschliff beweist die Gangreserve von 38 Stunden Ausdauer. Sekundenstopp und Datumschnellkorrektur ergänzen die technischen Eigenschaften dieser sportiven Instrumentenuhr.

Für den optimalen Tragekomfort bei allen Aktivitäten sorgt ein sportives Synthetikband. In Kombination mit dem präzisen Werk und dem robusten Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl nimmt die Terranaut II Trail jede Herausforderung zwischen Himmel und Erde an. Wie ihr kleiner Bruder, die 40 Millimeter messende Version Terranaut III Trail, ist diese charakterstarke Instrumentenuhr auch mit Edelstahlband erhältlich.

Technische Details Mühle-Glashütte Terranaut II Trail

Uhrwerk:
SW 200-1, Automatik; Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem
Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp.
Datumschnellkorrektur. 38 h Gangreserve.

Gehäuse:
Edelstahl, gebürstet. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster.
Verschraubte Krone. Ø 44 mm; H 10,4 mm. Wasserdicht bis 5 bar.

Band:
Synthetikband mit Dornschließe aus Edelstahl oder Edelstahlband mit
Doppelfaltschließe.

Zifferblatt:
Farbe Schwarz. Zeiger und Stundenindizes mit Super-LumiNova belegt.

Preis:
1.200,- Euro (mit Synthetikband)
1.300,- Euro (mit Edelstahlband)

Baselworld 2014: Die neue „Kampfschwimmer“ von Mühle-Glashütte

Triphibische Zeitmessung

Nur Eingeweihten offenbart der neue Zeitmesser „Kampfschwimmer“ von Mühle-Glashütte seine wahre Bestimmung auf den ersten Blick. Entwickelt für und mit den Spezialkräften der Deutschen Marine, den Kampfschwimmern, ist diese Uhr robuster Zeitmesser, Navigationsinstrument und Identifikationssymbol dieser Spezialeinheit zugleich. Bereits die besondere, sägezahnartig gestaltete Lünette des Modells zeigt deutlich, wie Funktionalität und Design den Anforderungen seiner Namenspaten entsprechen.

Die Kampfschwimmer der Marine sind die älteste Spezialeinheit Deutschlands. Sie sind für den triphibischen Einsatz zu Wasser, zu Land und aus der Luft ausgebildet, um das gesamte Spektrum der an sie gestellten Aufgaben erfüllen zu können.

Zeitmessung stellt für die Kampfschwimmer einen wichtigen Faktor dar. Sei es zum Erreichen eines Einsatzortes, zur Überprüfung der Länge eines Tauchgangs zum Ziel und zurück oder zum Absetzen einer Meldung per Funk – stets muss ein fester Zeitplan eingehalten werden. Eine präzise und zugleich robuste Uhr ist hierfür unabdinglich. Mit dem Modell „Kampfschwimmer“ hat Mühle-Glashütte gemeinsam mit den gleichnamigen Spezialkräften einen Zeitmesser entwickelt, der in allen Elementen zu Hause ist und dabei die nautische Tradition Mühle-Glashüttes aufgreift.

Das Wasser bietet den Kampfschwimmern bei der Annäherung an einen Einsatzort besonderen Schutz, zugleich stellt es aber auch die höchsten Anforderungen an die Soldaten und deren Ausrüstung. Diese Erfordernisse erfüllt das Modell „Kampfschwimmer“ auf allen Ebenen. Eine Besonderheit stellt dabei die Drei-Minuten-Einteilung der Lünette dar. Diese ungewöhnliche Zeiteinheit ist für die Kampfschwimmer von größter Bedeutung: Sie sind darauf trainiert, bei einem Tauchgang verschiedene Distanzen in drei Minuten zurückzulegen. In der dreijährigen Ausbildung zum Kampfschwimmer werden allein drei Monate lang täglich Tauchgänge durchgeführt – zumeist in der Dämmerung oder in der Nacht – um ein bestimmtes Timing im Ernstfall mit der notwendigen Gleichmäßigkeit und genau im richtigen Tempo abrufen zu können. Mit der Drei-Minuten-Einteilung ihres neuen Zeitmessers und in Verbindung mit einem Kompass können sich die Kampfschwimmer perfekt orientieren. Denn sobald der Minutenzeiger der „Kampfschwimmer“ von einem Lünetten-Index zum nächsten gewandert ist, wissen die Soldaten, dass sie eine genau definierte Strecke zurückgelegt haben und können ihren Tauchgang so wie geplant durchführen.

Der bis 30 bar wasserdichte Zeitmesser wird beim Tauchen auf einem speziellen Kompassbrett befestigt. Damit der 44 Millimeter große Zeitmesser auch am Arm besten Tragekomfort und vor allem die optimale Bewegungsfreiheit der Hand ermöglicht, ist die verschraubte Krone bei vier Uhr angebracht. Großflächig mit Super-LumiNova belegte Zeiger ermöglichen in jeder Situation eine gute Ablesbarkeit – und sorgen beim Tauchgang oder bei Dunkelheit dafür, dass die Drei-Minuten-Intervalle auf einen Blick zu erkennen sind. Somit ist auch die Zifferblattgestaltung an die harten Einsatzbedingungen angepasst.

Über die einsatztypischen Funktionen hinaus sind Zuverlässigkeit und Widerstandsfähigkeit absolute Grundanforderungen für jede Einsatzuhr von Mühle-Glashütte. Im Modell „Kampfschwimmer“ kommt deshalb ein in sechs Lagen reguliertes Mühle-Uhrwerk mit hauseigenem Rotor, patentierter Spechthalsregulierung samt passendem Unruhkloben sowie 38 Stunden Gangreserve zum Einsatz. Besondere Bedeutung kommt der Feinregulierung von Mühle-Glashütte zu. Dank ihr ist dieses Werk ebenso stoßsicher wie exakt zu regulieren.

Neben der Aufgabe als Navigationsinstrument und als robuster Zeitmesser erfüllt die neue Mühle-Einsatzuhr noch eine weitere Funktion. In diesem Jahr feiert die Kampfschwimmerkompanie ihr 50-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum wollen die Soldaten mit einem Zeitmesser feiern, der nicht nur den Einsätzen der Spezialkräfte gewachsen ist, sondern auch repräsentative Funktionen erfüllt – und mit dessen Gestaltung sich die Mitglieder der Einheit identifizieren können. So orientiert sich die individuell designte, sägezahnartige Lünette der Uhr am Abzeichen der Kampfschwimmer: dem Sägefisch. Zudem findet sich auf dem Edelstahlboden der Uhren, die an die Einheit geliefert werden, nicht nur die taktische Nummer des jeweiligen Soldaten, sondern auch das Jubiläumslogo zum 50-jährigen Bestehen der Kampfschwimmerkompanie.


Das Ergebnis der verschiedenartigen Anforderungen der Kampfschwimmer, der triphibisch operierenden Spezialkräfte der Marine, ist eine Uhr, die für die Zeitmessung zu Wasser, an Land und in der Luft optimiert ist. Dem Meer entstiegen punktet die Neuheit von Mühle-Glashütte aber auch im Alltagseinsatz durch ein maskulin-sportliches Design und robuste Funktionalität.

Geliefert wird die „Kampfschwimmer“ in einem robusten Einsatzkoffer.

Technische Details Mühle-Glashütte „Kampfschwimmer“

Uhrwerk: SW 200-1, Automatik; Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 38 h Gangreserve.

Gehäuse: Edelstahl, einseitig drehbare Lünette. 2,5 mm starkes bombiertes und entspiegeltes Saphirglas. Verschraubte Krone. Ø 44 mm; H 15,1 mm. Wasserdicht bis 30 bar.

Band: Synthetikband mit Dornschließe aus Edelstahl. Bandstege verschraubt.

Zifferblatt: Farbe Blau. Zeiger und Stundenindizes mit Super-LumiNova belegt.

Preis: 2.500,- Euro

Baselworld 2014: Mühle Terrasport III

Für Überflieger/innen: Die neue Terrasport III von Mühle-Glashütte

Mit der neuen Terrasport III erweitert Mühle-Glashütte seine erfolgreiche Linie der sportiven Instrumentenuhren um eine neue Mediumvariante mit 34 Millimetern Durchmesser. Der Zeitmesser im Stil klassischer Fliegeruhren bietet beste Ablesbarkeit und höchste Präzision mit Retro-Charme.

Die neue Mediumvariante der Terrasport reiht sich unverkennbar in diese erfolgreiche Uhrenfamilie von Mühle-Glashütte ein. Neben der familientypischen Minuterie ist das vor allem ein Verdienst des „Broad Arrow“. Dieses Dreieck bei 12 Uhr, das Erkennungszeichen klassischer Fliegeruhren, dient Piloten auch bei einem turbulenten Flug zur Orientierung.

Für beste Orientierung sorgt auch die übrige Zifferblattgestaltung der Uhr. Mühle-typische Zurückhaltung trifft hier auf perfekt abgestimmte Designelemente, wie den Sekundenzeiger mit roter Spitze sowie den roten Marker bei 12 Uhr. Klare Ziffern und filigrane Zeiger ermöglichen das Ablesen der Zeit auf einen Blick. Die Minuterie wurde dabei eigens auf den Gehäusedurchmesser von 34 Millimetern abgestimmt: So unterscheiden sich die Indizes für die Stunden und Minuten wie bei den größeren Modellen in der Breite, nicht jedoch in der Länge. Dadurch zeigt auch das Zifferblatt der Mediumvariante die für Mühle typische Aufgeräumtheit – und die Uhr kann ihrer Aufgabe als geradliniges Zeitmessinstrument ungestört nachkommen.


Hoch in der Luft spielt Präzision und Zuverlässigkeit eine entscheidende Rolle. Aus diesem Grund steht die Verlässlichkeit der Uhrwerke bei Mühle-Glashütte aus Tradition an vorderster Stelle. So ist auch die Terrasport III mit dem bewährten SW 200-1, Version Mühle und 38 Stunden Gangreserve ausgestattet. Dieses zeichnet sich durch die für Mühle typischen Veredelungen aus, wie die patentierte Spechthalsregulierung und den eigenen Mühle-Rotor.

Mit einem Durchmesser von 34,0 Millimetern macht die Terrasport III mit ihrem Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl auch an einem zierlicheren Handgelenk eine gute Figur. Das komfortable Armband aus dunkelbraunem Büffelleder, abgesteppt mit weißen Nähten, spielt perfekt mit dem crèmefarbenen Zifferblatt zusammen. Mit ihrer traditionsreichen Gestaltung erinnert das neue Mitglieder der Terrasport-Familie an die Anfänge der Fliegerei und wird zugleich am Handgelenk zu einem zeitgemäßen Charakterstück mit Retro-Charme.

Technische Daten Terrasport III

Uhrwerk: SW 200-1, Automatik; Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 38 h Gangreserve.

Gehäuse: Edelstahl gebürstet. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Ø 34,0 mm; H 10,0 mm Wasserdicht bis 5 bar.

Band: Büffellederband mit Dornschließe aus Edelstahl.

Zifferblatt: Farbe Schwarz oder Creme. Ziffern, Indices und Zeiger mit Super-LumiNova belegt.

Preis: 990,00 Euro (mit Armband aus Büffelleder)

 

Baselworld 2014: Mühle M 29 Classic Kleine Sekunde

Familientradition neu interpretiert: Die M 29 Classic Kleine Sekunde

Traditionell dreht sich bei Mühle-Glashütte alles um das präzise Messen. Nach der Unternehmensgründung im Jahr 1869 stellte schon Robert Mühle Instrumente her, die Messungen bis auf den hundertstel oder sogar tausendstel Millimeter genau angeben konnten. Um diese Werte exakt ablesen zu können, wurden die Millimeter von einem Grobzeiger angezeigt, ein Feinzeiger machte die Bruchteile der Maßeinheit sichtbar. Das Design der historischen Messgeräte inspirierte die fünfte Mühle-Generation zur Gestaltung des neuen Zeitmessers M 29 Classic Kleine Sekunde. Dieser erweitert die 2013 vorgestellte „Messuhren“-Familie von Nautische Instrumente Mühle-Glashütte.

Als Vorlage für den neuen Zeitmesser diente die Messuhr Modell M 29 von R. Mühle & Sohn. Sie verfügte über einen Messbereich von 0,01 bis 10 Millimeter, womit Längenmaße bis auf den hundertstel Millimeter genau bestimmt werden konnten. Auch das Modell M 29 besaß eine Anzeige mit einem großen Feinzeiger für die Bruchteile eines Millimeters sowie ein kleines Hilfszifferblatt mit einem Grobzeiger, der die vollen Millimeter ablesbar machte.

Diese Gestaltung greift die neue M 29 Classic Kleine Sekunde auf und übersetzt sie in die Sprache der Zeitmessinstrumente von Nautische Instrumente Mühle-Glashütte. Auf dem kleinen Hilfszifferblatt werden dabei die Sekunden präzise gemessen – während Stunde und Minute auf dem großen Hauptzifferblatt angezeigt werden. Bis ins Detail sind die Parallelen zum historischen Vorbild erkennbar. Deutlich heben sich die schwarze Skalierung und die fein geschnittenen, dunklen Zeiger vom crèmefarbenen Zifferblatt ab. Rote Indizes bei drei, sechs, neun und zwölf Uhr geben Orientierungspunkte und betonen den Instrumentencharakter der Uhr. Die Anordnung der kleinen Sekunde bei neun Uhr ist ein besonderes Designmerkmal. Sekundengenaues Ablesen ermöglicht der rote Zeiger mit der feinen Skalierung. Die Datumsanzeige mit ihrer roten Umrahmung bei drei Uhr stellt ein optisches Gleichgewicht zur kleinen Sekunde her und verleiht der Uhr einen ausgewogenen Charakter. Getragen wird das 42,4 Millimeter messende Gehäuse von einem Armband aus braunem Leder.

Um Präzision unter allen Bedingungen zu gewährleisten, ist das Automatikwerk der M 29 Classic Kleine Sekunde mit der patentierten, besonders stoßsicheren Spechthalsregulierung von Mühle-Glashütte ausgestattet. Das widerstandsfähige Gehäuse ist mit einer Wasserdichtheit bis 10 bar und einer verschraubten Krone samt Flankenschutz versehen – Aspekte, die die robuste Statur der Uhr verstärken. Diese Eigenschaften entspringen der neueren Firmenhistorie von Mühle-Glashütte. Durch die nach der Deutschen Wiedervereinigung begonnene Fertigung von nautischen Instrumenten und Schiffsuhren entwickelte Mühle den Anspruch, die Ganggenauigkeit seiner nautischen Zeitmesser unter allen Einsatzbedingungen zu ermöglichen.

Die neue M 29 Classic Kleine Sekunde verbindet die Werte des Glashütter Familienunternehmens auf ausdrucksvolle Art und Weise. In ihr treffen die Leidenschaft für das präzise Messen und nautische Tugenden aufeinander und formen einen elementaren Zeitmesser. Die M 29 Classic Kleine Sekunde ist damit Ausdruck der Tradition des Glashütter Familienunternehmens – bis ins kleinste Detail.

Technische Details M 29 Classic

Uhrwerk: SW 290-1, Automatik; Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 38 h Gangreserve.

Gehäuse: Gehäuse: Edelstahl gebürstet / poliert. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Ø 42,4 mm; H 12,2 mm. Wasserdicht bis 10 bar.

Band: Edelstahlband mit Doppelfaltschließe oder Lederband mit Dornschließe aus Edelstahl.

Zifferblatt: Farbe Schwarz oder Crème.

Preis: 1.650,- Euro (mit Lederband), 1.750,- Euro (mit Edelstahlband)

 

 

Baselworld 2014: Mühle Antaria Tag/Datum

Während sein Namensgeber Antares als einer der hellsten Sterne am Nachthimmel erstrahlt, zieht der neue Zeitmesser in der Antaria-Familie von Mühle-Glashütte auch am Tag alle Blicke auf sich. Auf dem Zifferblatt des neuen Modells stehen die zusätzlichen Anzeigen von Wochentag und Datum im Rampenlicht. Natürlich ganz ohne Starallüren – wie es sich für eine Uhr des Glashütter Familienunternehmens gehört.

Antares, der rote Stern, ist in Sommernächten mit bloßem Auge von der Erde aus zu sehen. Mit ihrem anthrazitfarbenen Zifferblatt und einem Gehäuse aus poliertem Edelstahl in Bicolor mit Rotgold ist auch die neue Antaria Tag/Datum ein Blickfang. Und beweist echte Starqualitäten: Strahlend heben sich die rotvergoldeten Zeiger vom dunklen Zifferblatt ab und ziehen ihre Bahnen elegant über der reduzierten Minuterie mit den rotvergoldeten, applizierten Ziffern. Dabei korrespondieren die Ziffern und Zeiger auf das Schönste mit der rotgoldenen Lünette, die das 42 Millimeter messende Gehäuse aus poliertem Edelstahl krönt. So trifft in diesem Zeitmesser Eleganz auf praktische Funktionalität. Im anthrazitfarbenen Zifferblatt sind die Anzeigen von Wochentag und Datum bei drei Uhr harmonisch integriert und ermöglichen so, den gefüllten Terminplan exakt einzuhalten.

Wie die anderen Modelle der erfolgreichen Antaria-Familie wird dieses stimmige Gesamtbild an einem dezenten Lederband mit einer Doppelfaltschließe aus Edelstahl getragen. Bei aller Eleganz und Schönheit leistet sich die Antaria Tag/Datum keine Starallüren. Dies offenbart sie auch beim täglichen Tragen: Denn das schlanke Gehäuse schmiegt sich komfortabel ans Handgelenk und das Automatikwerk SW 220-1 in der Version Mühle mit Spechthalsregulierung, Mühle-Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen, zeichnet sich durch Zuverlässigkeit und höchste Präzision aus – Tag für Tag.

Die Antaria Tag/Datum komplettiert die erfolgreiche Antaria-Familie von Mühle-Glashütte. Ebenso wie die anderen Antaria-Modelle erstrahlt die Neuheit des Jahres 2014 nicht nur mit einem anthrazitfarbenen Zifferblatt mit Rotgold und einem Gehäuse in Bicolor, sondern auch mit einem Zifferblatt in Opalinsilber und einem zugehörigen Gehäuse aus poliertem Edelstahl. Die Antaria Tag/Datum verbindet einen eleganten Auftritt mit funktionalem Understatement und ist damit überall ein wahrer Blickfang – auf dem roten Teppich genauso wie auf dem Weg ins Büro.

Technische Details Antaria Tag/Datum

Uhrwerk: SW 220-1, Automatik; Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekunden¬stopp. Schnellkorrektur für Datum und Wochentag. 38 h Gangreserve.

Gehäuse: Edelstahl gebürstet/poliert. Lünette der anthrazitfarbenen Variante vergoldet. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Ø 42,0 mm; H 11,5 mm. Wasserdicht bis 5 bar.

Band: Lederband mit Doppelfaltschließe aus Edelstahl. Bandstege verschraubt.

Zifferblatt: Farbe Anthrazit oder Opalinsilber. Vergoldete bzw. glanzvernickelte Ziffern und Zeiger. Zeiger mit Super-LumiNova belegt.

Preis: 1.850 ,- Euro (Opalin / Silberfarben), 1.990,- Euro (Anthrazit / Rotgold)

Familientradition neu interpretiert: Die Mühle M 29 Classic Kleine Sekunde

Traditionell dreht sich bei Mühle-Glashütte alles um das präzise Messen. Nach der Unternehmensgründung im Jahr 1869 stellte schon Robert Mühle Instrumente her, die Messungen bis auf den hundertstel oder sogar tausendstel Millimeter genau angeben konnten. Um diese Werte exakt ablesen zu können, wurden die Millimeter von einem Grobzeiger angezeigt, ein Feinzeiger machte die Bruchteile der Maßeinheit sichtbar. Das Design der historischen Messgeräte inspirierte die fünfte Mühle-Generation zur Gestaltung des neuen Zeitmessers M 29 Classic Kleine Sekunde. Dieser erweitert die 2013 vorgestellte „Messuhren“-Familie von Nautische Instrumente Mühle-Glashütte.

Als Vorlage für den neuen Zeitmesser diente die Messuhr Modell M 29 von R. Mühle & Sohn. Sie verfügte über einen Messbereich von 0,01 bis 10 Millimeter, womit Längenmaße bis auf den hundertstel Millimeter genau bestimmt werden konnten. Auch das Modell M 29 besaß eine Anzeige mit einem großen Feinzeiger für die Bruchteile eines Millimeters sowie ein kleines Hilfszifferblatt mit einem Grobzeiger, der die vollen Millimeter ablesbar machte.

Diese Gestaltung greift die neue M 29 Classic Kleine Sekunde auf und übersetzt sie in die Sprache der Zeitmessinstrumente von Nautische Instrumente Mühle-Glashütte. Auf dem kleinen Hilfszifferblatt werden dabei die Sekunden präzise gemessen – während Stunde und Minute auf dem großen Hauptzifferblatt angezeigt werden. Bis ins Detail sind die Parallelen zum historischen Vorbild erkennbar. Deutlich heben sich die schwarze Skalierung und die fein geschnittenen, dunklen Zeiger vom crèmefarbenen Zifferblatt ab. Rote Indizes bei drei, sechs, neun und zwölf Uhr geben Orientierungspunkte und betonen den Instrumentencharakter der Uhr. Die Anordnung der kleinen Sekunde bei neun Uhr ist ein besonderes Designmerkmal. Sekundengenaues Ablesen ermöglicht der rote Zeiger mit der feinen Skalierung. Die Datumsanzeige mit ihrer roten Umrahmung bei drei Uhr stellt ein optisches Gleichgewicht zur kleinen Sekunde her und verleiht der Uhr einen ausgewogenen Charakter. Getragen wird das 42,4 Millimeter messende Gehäuse von einem Armband aus braunem Leder.

Um Präzision unter allen Bedingungen zu gewährleisten, ist das Automatikwerk der M 29 Classic Kleine Sekunde mit der patentierten, besonders stoßsicheren Spechthalsregulierung von Mühle-Glashütte ausgestattet. Das widerstandsfähige Gehäuse ist mit einer Wasserdichtheit bis 10 bar und einer verschraubten Krone samt Flankenschutz versehen – Aspekte, die die robuste Statur der Uhr verstärken. Diese Eigenschaften entspringen der neueren Firmenhistorie von Mühle-Glashütte. Durch die nach der Deutschen Wiedervereinigung begonnene Fertigung von nautischen Instrumenten und Schiffsuhren entwickelte Mühle den Anspruch, die Ganggenauigkeit seiner nautischen Zeitmesser unter allen Einsatzbedingungen zu ermöglichen.

Die neue M 29 Classic Kleine Sekunde verbindet die Werte des Glashütter Familienunternehmens auf ausdrucksvolle Art und Weise. In ihr treffen die Leidenschaft für das präzise Messen und nautische Tugenden aufeinander und formen einen elementaren Zeitmesser. Die M 29 Classic Kleine Sekunde ist damit Ausdruck der Tradition des Glashütter Familienunternehmens – bis ins kleinste Detail.

Technische Details M 29 Classic

Uhrwerk:
SW 290-1, Automatik; Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 38 h Gangreserve.

Gehäuse:
Edelstahl gebürstet / poliert. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Ø 42,4 mm; H 11,8 mm. Wasserdicht bis 10 bar.

Band:
Edelstahlband mit Doppelfaltschließe oder Lederband mit Dornschließe aus Edelstahl.

Zifferblatt:
Farbe Schwarz oder Crème.

Preis:
1.650,- Euro (mit Lederband) 1.750,- Euro (mit Edelstahlband)

Geboren um zu Leiden: Mühle-Chronometer trotzt schonungslosem Stoßtest

Im September 2012 fiel der Startschuss zur Entwicklung einer ganz besonderen Mühle-Uhr. Ein junges Uhrmacher-Team um Mühle-Produktionsleiter Thomas Nitzschner hatte sich vorgenommen, am Concours international de Chronométrie teilzunehmen. Am 30. Mai 2013 musste das Wettbewerbs-Chronometer im Musée d’horlogerie du Locle hinterlegt werden. So ging man konzentriert an die Konstruktion und Fertigung der Uhr: das Mühle Handaufzugs-Chronometer MHC 001.

„Einzelne Tests können potenziell zerstörend sein“ hieß es warnend in den Teilnahmebedingungen zum internationalen Chronometer-Wettbewerb. Das ist tatsächlich nicht übertrieben: Zwischen der zweiten und dritten Gangprüfung mussten die eingereichten Uhren nämlich einen geradezu schonungslosen Stoßtest bestehen. Dabei wurden ihnen insgesamt 150 Stöße aus jeder erdenklichen Richtung zugefügt: ob von 3 nach 9 oder 6 nach 12 Uhr, ob auf die Zifferblattseite oder den Gehäuseboden.

Der Mühle Wettbewerbs-Chronometer hat sich davon nicht beeindrucken lassen und bei der dritten Gangprüfung sogar sein bestes Messergebnis erzielt. In der Klasse „Entreprises – Classique“ trat er gegen 19 weitere Teilnehmer an und hat hier einen der vorderen Plätze erreicht. Dies ist vor allem das Verdienst unserer patentierten Spechthals-Regulierung, die dank ihrer speziell geformten Bauteile besonders stoßsicher ist. Darüber hinaus wurde eigens für die Wettbewerbsuhr ein neues Langlochgesperr konstruiert – und das Ankerrad zur reibungsarmen Lagerung mit einer seltenen Loch-/Deckstein-Kombination ausgestattet.

So war die Teilnahme am Concours international de Chronométrie nicht nur für das junge Uhrmacher-Team, das mit der Entwicklung und Fertigung des Wettbewerbs-Chronometers betraut war, eine wertvolle Erfahrung. Auch zukünftige Mühle-Uhren werden vom dabei gewonnen Wissen profitieren. Freuen Sie sich also auf kommende Neuvorstellungen.

Basel 2013: Mühle Glashütte Seebataillon GMT

Ein Zeitmesser für eine Eliteeinheit der Deutschen Marine muss außergewöhnlichen Anforderungen genügen. In Zusammenarbeit mit den Soldaten des zukünftigen Seebataillons entstand eine extrem robuste Einsatzuhr mit zweiter Zeitzone, die in Gestaltung und Funktionalität für jede Mission der neu aufzustellenden Einheit der Deutschen Marine gerüstet ist – ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft. Und die deshalb auch deren Namen trägt: Seebataillon GMT.

Das Seebataillon der Deutschen Marine schützt die Einheiten der Marine, deren Einrichtungen und zugewiesene Objekte an Land, im Bereich von Häfen sowie auf hoher See. Da Zeit ein entscheidender Faktor bei der Planung und Durchführung vieler Einsätze ist, suchten die Soldaten eine Armbanduhr, die genau auf ihre Anforderungen zugeschnitten ist. Die Einsatzkräfte des zukünftigen Seebataillons (bzw. der heutigen Marineschutzkräfte) kannten bereits den S.A.R. Flieger-Chronograph, der bei den Marine-Rettungsfliegern mit an Bord ist. Aufgrund dessen fragten sie bei Mühle-Glashütte an: Gemeinsam wollte man einen Zeitmesser entwickeln, der solide und stoßsicher genug für jede Mission ist, eine exakte Zeitanzeige bei Tag und Nacht garantiert und beste Trageeigenschaften mit optimaler Funktionalität vereint.

Für die Grundanforderungen der Zuverlässigkeit und Widerstandsfähigkeit im Einsatz war Mühle-Glashütte die erste Wahl: In der Seebataillon GMT kommt ein in sechs Lagen reguliertes Mühle-Uhrwerk mit hauseigenem Rotor, patentierter Spechthals-regulierung samt passendem Unruhkloben sowie 42 Stunden Gangreserve zum Einsatz. Besondere Bedeutung kommt bei dieser Einsatzuhr der Feinregulierung von Mühle zu. Dank ihr ist dieses Werk ebenso stoßsicher wie exakt zu regulieren. Darüber hinaus bietet das Automatikwerk auch für die verschiedenen Einsatzgebiete und
-bedingungen gute Voraussetzungen, da es batterieunabhängig funktioniert und so nicht durch fehlenden Strom seinen Dienst verweigern kann.

Für Auslandseinsätze ist die Anzeige der zweiten Zeitzone wichtig. Die Orientierung der goldenen Ziffern auf der dunkel abgesetzten 24-Stunden-Skala der Heimatzeit ist der Armhaltung entsprechend angelegt und wechselt bei 6 Uhr sowie 18 Uhr die Ausrichtung, damit die Zahlen auch bei einem schnellen Blick auf die Uhr eindeutig abgelesen werden können. Zudem ist der Zeiger der zweiten Zeitzone durchbrochen, damit die Minuterie nicht verdeckt und die Ablesbarkeit der Lokalzeit nicht beeinträchtigt wird. Im Einsatz ist das Erkennen der Zeit auf einen Blick strategisch besonders bedeutsam. Deshalb steht bei der Zifferblattgestaltung die intuitive Ablesbarkeit im Fokus. Dazu wurde das Zifferblatt bei 3, 6 und 9 Uhr mit Doppelindizes und einer geteilten Dreiecksmarkierung bei 12 Uhr versehen. Dies erlaubt die bestmögliche Belegung mit Leuchtmasse – gleichzeitig ist damit auch der Stand der Zeiger auf der vollen Minute exakt definiert.

Die Gestaltung der drehbaren Countdown-Lünette ist für Einsatzbedingungen konstruiert. Um die Übersichtlichkeit zu wahren, werden große Zeitintervalle in 5-Minuten-Schritte angegeben. Die letzten 15 Minuten besitzen eine Minuteneinteilung, damit die verbleibende Zeit bis zur Ankunft am Einsatzort oder anderen wichtigen operativen Begebenheiten genau abgelesen werden kann.

Dieser Zeitmesser muss einiges aushalten – und dennoch die Bewegungsfreiheit des Handgelenks sowie einen hohen Tragekomfort sicherstellen. Dies wird durch die Verwendung von Titan in Verbindung mit bewährten Mühle-Ausstattungsmerkmalen wie die Platzierung der Krone bei vier Uhr gewährleistet. Das Gehäuse aus Titan macht die Seebataillon GMT besonders widerstandsfähig und fällt trotz seiner Größe nur minimal ins Gewicht. Ein hoher Tragekomfort trifft auf extreme Robustheit – gegenüber allen Elementen. Dank einer Druckfestigkeit von 30 bar ist dieser Zeitmesser auch für Missionen zu Wasser geeignet. Mit diesen Ausstattungs­merkmalen fügt sich dieser Zeitmesser perfekt in die leistungsfähige Ausrüstung der spezialisierten Kräfte dieser Marine-Einheit ein.

Die Seebataillon GMT ist jedoch nicht nur funktional und materiell für alle Einsatzbedingungen des Verbandes konstruiert. Der Zeitmesser stellt auch beim Design die Verbindung  zum Seebataillon her. Denn die dunkelblaue Zifferblattfarbe und die goldfarbene GMT-Anzeige lehnen sich farblich an die Barette der Soldaten an. Damit schafft die neue Seebataillon GMT von Mühle-Glashütte den Spagat zwischen militärischer Einsatzuhr und sportlichem Zeitmesser, passend zur Einsatz- als auch zur Paradeuniform der Angehörigen des Seebataillons. Eine Uhr für jede Mission

Basel 2013: Mühle Glashütte M 29 Classic

Die Uhren von Mühle-Glashütte sind vor allem eines: Zeitmessinstrumente. Dieses Verständnis entspringt der über 140-jährigen Tradition des Glashütter Familienunternehmens in der Fertigung präziser Messgeräte. In keiner Uhr von Mühle-Glashütte spiegelt sich diese Geschichte deutlicher wider als in der neuen M 29 Classic. Denn die Zifferblattgestaltung des klar gezeichneten Zeitmessers ist der historischen Messuhr Modell 29 von Robert Mühle nachempfunden.

Im Jahr 1869 begann Robert Mühle Präzisionsmessinstrumente für die Glashütter Uhrenindustrie zu fertigen. Höchste Präzision und die exakte Ablesbarkeit der angezeigten Messwerte wurden zu einem Markenzeichen der Instrumente aus dem Hause Mühle. Diesen Werten fühlt sich Mühle-Glashütte bis heute in der Herstellung hochwertiger Armbanduhren verpflichtet. Besonders deutlich tritt dies bei der neuen M 29 Classic zu Tage.

Die feine, glasklare Skalierung dieses Zeitmessers ist unverkennbar von der historischen Messuhr Modell 29 von Robert Mühle & Sohn inspiriert. Während Letztere Messgrößen bis auf den hundertstel Millimeter genau anzeigt, ermöglicht die Skalierung der M 29 Classic das sekundengenaue Ablesen der Zeit auf einen Blick. Deutlich heben sich die schwarze Skalierung und die fein geschnittenen, dunklen Zeiger vom crèmefarbenen Zifferblatt ab. Rote Indizes schaffen wie auf dem Messuhren-Zifferblatt Orientierungspunkte und machen den Instrumentencharakter der Uhr perfekt. Ergänzt werden sie von einer roten Umrahmung der Datumsanzeige. Getragen wird das 42,4 Millimeter messende Gehäuse von einem Armband aus braunem Kalbsleder.

Über höchste Präzision und beste Ablesbarkeit hinaus steht die M 29 Classic für absolute Robustheit. Dies ist der neueren Firmenhistorie von Mühle-Glashütte geschuldet. Durch die nach der Deutschen Wiedervereinigung begonnene Fertigung von nautischen Instrumenten und Schiffsuhren entwickelte Mühle den Anspruch, die Ganggenauigkeit seiner nautischen Zeitmesser unter allen Einsatzbedingungen zu ermöglichen.

So ist das Automatikwerk der M 29 Classic mit der patentierten, besonders stoßsicheren Spechthalsregulierung ausgestattet, während das widerstandsfähige Gehäuse mit einer Wasserdichtheit bis 10 bar und einer verschraubten Krone samt Flankenschutz versehen ist. Damit erinnert es an einen nautischen Zeitmesser von Mühle-Glashütte: an die nach einer Segelbootsklasse benannte 29er Big, die das Gehäuse aus gebürstetem und poliertem Edelstahl beisteuert.

Nautische Robustheit trifft in der M 29 Classic also auf die Präzision und instrumentelle Zifferblattgestaltung historischer Mühle Messuhren. Und machen die M 29 Classic nicht nur zu einem Zeitmesser in seiner elementaren Form –  sondern auch zu einer vollendeten Reminiszenz an die Firmengeschichte Mühle-Glashüttes, in der die Leidenschaft für das präzise Messen mit der nautischen Tradition verschmilzt. Ein Zeitmesser, in dem das Messen der Zeit zum Maß der Dinge wird.