Die Kleine Goldene: Ludwig Gold 33, die neue Damenuhr von NOMOS Glashütte

Es mag Ausnahmen geben. Die Liebste in Gold aufzuwiegen, wäre in den meisten Fällen jedoch vielleicht zu viel des Guten. Eine wunderbar zarte, goldene Uhr allerdings: Welche Geliebte, Freundin, Ehefrau, Schwester hätte diese nicht verdient? Dafür gibt es von NOMOS Glashütte neu Ludwig Gold 33. Eine Uhr Glashütter Herkunft mit Manufakturkaliber, Handaufzug, Goldgehäuse, 18 Karat; eine Uhr für die Ewigkeit.

Wer diese Uhr nicht geschenkt bekommt, schenkt sie sich selbst. Denn mit ihr hat man am Arm, was im Schrank der Trenchcoat ist, die weiße Bluse, das Kleine Schwarze. Gefertigt in der Tradition von 175 Jahren Glashütter Uhrmacherkunst, ist die Neue von NOMOS eine klassische, unaufdringliche und dabei doch bestechend schöne Armbanduhr, eine Anschaffung fürs Leben. Sie ist Schmuckuhr zur Abendgarderobe und elegantes i-Tüpfelchen für den Alltag, ist Lebensbegleiter.

Gold ist nicht nur für Allergikerinnen geeignet, sondern gilt auch sonst als gesund. In vielen Nationen (etwa in Italien, Spanien, Frankreich und auch den USA) ist es üblich, Eheringe links zu tragen, da die Blutbahnen aus der linken Hand direkt zum Herzen führen. Schon im alten Rom und auch im alten Ägypten war man überzeugt: Gold hilft, vital zu bleiben. Ein möglicher sanfter Helfer also in Sachen Jugend.

Ludwig Gold 33 hat einen Durchmesser von 33 Millimetern, Saphirglasboden und ein Band aus Horween Shell Cordovan mit formschöner Goldschließe. Sie ist ab sofort im Fachhandel oder Online direkt bei NOMOS erhältlich.

NOMOS Club Campus deep pink und blue purple

Der 4. Jahrgang der Uhrenserie Club Campus für junge Menschen: Vier Neuzugänge bereichern jetzt die NOMOS-Kollektion, charakterstark und vielseitig kombinierbar. Club Campus deep pink und Club Campus blue purple mit einem Durchmesser von 36 und 38,5 Millimetern.

Beide neuen Farben sind vielseitig: Das tiefe Pink passt nicht nur zu Dunkelblau, Schwarz, Grau, Weiß. Sondern – moderner noch – auch zu Oliv- und anderen Grüntönen, zu Braun, zu Rot, zu Lila und Gelb. Das blaue Violett mag nicht nur Creme- und helle Grautöne, Schwarz und Dunkelblau. Es liebt auch Orange, sonniges Gelb und bläuliche Grüntöne.


Wie schon bei den Campus-Versionen vergangener Jahre zeigt ein Mix aus römischen und arabischen Ziffern die Zeit, sind die Uhren bis 100 Meter wasserdicht, sportlich und gut lesbar auch im Dunkeln. Das höchst präzise NOMOS-Uhrwerk Alpha stammt aus eigener Manufaktur.

Schön für Schenkende: Bei Campus-Modellen kann der Boden von NOMOS individuell graviert werden. Alles, was erinnert sein will oder werden sollte – Wendepunkte, Wünsche, Komplimente –, findet als Text-Mitgift Raum. Oma an Enkel (jetzt mit Hochschulreife), Onkel an Lieblingsnichte, Eltern an den frisch promovierten Sohn, Nachbarn, die sich fürs Babysitten bedanken: Schenkende verbinden sich auf bis zu vier Zeilen mit dem oder der Beschenkten, auf immer.

Jetzt neu in Platingrau – und in zwei Größen: NOMOS-Klassiker Tangente neomatik

Schlanke arabische Ziffern, schmale Lünette, das Stahlgehäuse wie eine Münze geformt: ein flacher Zylinder mit geraden Flanken, über die sich das plane Saphirglas spannt. Tangente ist die erfolgreichste Uhr von NOMOS Glashütte, ist eine Ikone, eine der bekanntesten Armbanduhren made in Germany. Als Tangente neomatik platingrau hat diese Uhr jetzt ein völlig neues Aussehen erhalten, wird so zum Paradestück cooler Eleganz.

Es ist die dritte Uhr mit metallischem Zifferblatt innerhalb weniger Wochen: Mit Uhren in Silber und Gold hat NOMOS Glashütte 2021 beschlossen, nun kommt Tangente in Platingrau.

Denn das Zifferblatt ist mit Rhodium galvanisiert, einem Platinmetall, das den wertvollen grauen Farbton liefert. Die ebenfalls rhodinierten Fadenzeiger sind gut lesbar, harmonisch Ton in Ton. Und wie so oft bei NOMOS Glashütte ist auch dieses Modell in Layout und Materialität genderneutral, unterscheidet sich nur in den Größen: Tangente neomatik platingrau gibt es im Durchmesser von 35 wie 39 Millimetern.

Der kleine, goldene neomatik-Schriftzug unter dem Signet der Manufaktur verweist auf die Arbeit der Uhrmacher und Ingenieure und bringt das Grau noch mehr zum Leuchten.

Das hauseigene Automatikkaliber DUW 3001 ist nicht nur extrem effizient, es ist dabei auch noch sehr schlank. Für diese Besonderheit steht die Bezeichnung neomatik, neue Automatik.

Der beidseitig aufziehende Rotor und das fein dekorierte Werk sind bei ihrer Arbeit zu beobachten, wenn man sich für den Boden aus Saphirglas entscheidet. Erstmals allerdings gibt es Tangente neomatik auch mit Stahlboden – und damit preislich hochattraktiv.

Die NOMOS „Weihnachtsuhren“ 2021 – NOMOS Orion mit Zifferblättern in Silber und Gold

Orion, den Meisterentwurf der Manufaktur NOMOS Glashütte, gibt es jetzt neu mit Zifferblättern in Silber und Gold. Beide NOMOS-Uhren sind erstaunlich günstig – und auch deshalb ideale Geschenke.

Es sind Uhren für eine besondere Zeit: Den berühmten Glashütter Uhrenklassiker Orion gibt es jetzt mit Zifferblättern in Silber und Gold. Orion 33 gold und Orion 38 silber, so ihre vollen Namen, sind perfekte Uhrengeschenke – schön und wertvoll, aber nicht kostspielig.

Bei aller Dezenz transportieren sie auch eine Prise Glamour. Können wir brauchen: Denn vielleicht gibt es bald eine Neuauflage der Goldenen Zwanziger von einst. Vor 100 Jahren haben die Menschen das Leben wild gefeiert, gab es eine Hochkonjunkturperiode, zumindest auch. Und wie damals freuen sich auch heute Menschen auf den Tag, da sie sich wieder ins Leben stürzen können.

Uhrenmodell Orion geht zurück auf den Glashütter Meisterentwurf: kein minimalistisches Designprodukt jüngerer Tage also, sondern eine Uhr, wie sie in der Glashütter Uhrmacherschule von angehenden Meistern gefertigt wurde – mit silbernem Gehäuse, von Hand poliertem Zifferblatt, applizierten Indizes.

In zwei Größen sind diese, trotz ihres Glanzes zurückhaltenden Uhren für alle tragbar: Feminin in Gold die kleinere Version, die größere in Silber mit goldenen Indizes ist für Herren wie Damen.

Wie einst sind die Zifferblätter poliert und galvanisiert (vergoldet bzw. versilbert), die aufgesetzten vergoldeten Appliken facettiert. Das Uhrenpaar lässt sich glänzend verschenken, ist selbstverständlich aber auch einzeln erhältlich. Und schön: Beide Versionen können auf dem Boden individuell graviert werden.

NOMOS Club Sport blau – neue Farbe, neues Stahlband

In der Farbe des Ozeans und für diesen gebaut: NOMOS Glashütte präsentiert eine neue Version der patentierten neomatik-Uhr. Auch das Band ist neu.

Club, die sportlichste Uhrenfamilie von NOMOS Glashütte, wird größer, imposanter: Neu präsentiert NOMOS Glashütte zum Uhrenherbst eine Version von Club Sport neomatik 42 Datum – diesmal mit einem Zifferblatt in galvanischem Blau mit wunderbarem Strahlenschliff.

Eine Uhr, die Kraft mit perfekten Proportionen verbindet. Und natürlich: mit einem hochpräzisen Werk aus eigener Manufaktur.

Das Besondere des Neuzugangs ist auch ein neues Edelstahlband. Es wurde für diese Uhr maßgeschneidert: Das sportliche Gliederarmband mit Sicherheitsfaltschließe passt sich eng ans Gehäuse an. Band und Uhr scheinen untrennbar, werden zu einem Objekt.

Die weißen Zeiger leuchten im Dunkeln blau. Wie das Schwestermodell in Schwarz hat die Uhr einen Durchmesser von 42 Millimetern und ist bis 1.000 ft/300 Meter wasserdicht. Sie ist somit für alle Sportarten im und auch unter Wasser geeignet.

Ein signalroter Ring am Kronentubus warnt den Träger, falls er die Krone vor Kontakt mit dem Nass nicht fest verschraubt haben sollte. 

Das Uhrwerk ist das bereits bekannte, patentierte Datumskaliber DUW 6101 aus der neomatik-Reihe von NOMOS Glashütte. Es verfügt über eine beidseitige Datums-Schnellkorrektur mit extrakurzem Schaltzeitraum und einen hocheffizient beidseitig aufziehenden Rotor. Dank der geringen Bauhöhe des Uhrwerks (3,6 Millimeter) konnte das Gehäuse besonders robust ausfallen: Was auch immer der Träger tut, das Kaliber ist bestens geschützt.

Geliefert wird die Uhr in einem schwarzen Etui aus feinem Leder. Es schützt sie nicht nur beim Versand sondern passt auch gut ins Reisegepäck. Viele andere Hersteller liefern ihre Uhren in aufwändigen Boxen, die aber dann meist irgendwo verstauben, da sie keinen praktischen Nutzen haben. Die Idee die Uhr in einem passenden Reiseetui auszuliefern ist da viel praktischer und nachhaltiger.

Der unverbindliche Verkaufspreis in Deutschland beträgt mit dem neuen Stahlband 3.120 €. Alternativ ist sie auch mit einem blauschwarzen Textilband zum Preis von 2.940,00 € erhältlich.

Ohne Tempolimit – NOMOS Autobahn „Director’s Cut“

Auffahrt streng limitiert: Autobahn heißt eine Uhr von NOMOS Glashütte. Nun gibt es von ihr die richtungsweisende Limited Edition A3, A7, A9 – nach deutschen Autobahnen. Drei neue Farben, ein neues Band. Das Sammlerstück zu 175 Jahren Glashütter Uhrmacherkunst ist gleichzeitig Werner Aisslingers „Director’s Cut“.

Sehr rasant, in ganz besonderen Farben: Mit drei neuen „Director’s Cut“-Versionen der Automatikuhr Autobahn feiert NOMOS Glashütte 175 Jahre Glashütter Uhrengeschichte auf sehr moderne Art.

Die von dem weltberühmten Designer Werner Aisslinger gezeichnete Uhr ist das jüngste Modell der Manufaktur – und die drei neuen Farben A3 (Weiß-Orangerot), A7 (Blau-Gelb) und A9 (Schwarz-Grau) sind deutlich auffälliger als die bereits bekannten Standardversionen. Nicht ohne Anlass fühlt der Betrachter sich an Schlitten erinnert, die in den 60ern und 70ern das Straßenbild bereicherten.

Die neuen NOMOS-Uhren allerdings sind noch schöner als alte Autos, und ihr Antrieb ist natürlich sauber: neomatik-Kaliber (neomatik steht für neue Automatik) DUW 6101 zieht sich bei Bewegung mit hocheffizientem Aufzugsmechanismus selbst auf. Trotz des Datums ist das Werk extrem schlank, misst nur 3,6 Millimeter. Eine kleine Homage an die gute alte Zeit der Autos mit Verbrennungsmotoren hat Werner Aisslinger dann doch noch im Design versteckt. Die Gehäusewölbung an der Krone erinnert an einen Auspuff.

Die flache Bauart des Manufakturwerks erlaubt der Uhr auf der Zifferblattseite eine Extrarunde bzw. gleich zwei: Das Blatt ist doppelt gewölbt, einmal am Rehaut, dem am Rand hochgezogenen Zifferblatt, und ein zweites Mal in der kleinen Sekunde. Mit ihren weichen Kurven gewinnt die Uhr eine attraktive und so noch nie gesehene Tiefenwirkung.

Unter der Sechs in die Rehaut-Kurve eingeschnitten: das Panoramafenster des patentierten Datums.

Alle drei Sondermodelle sind dank großzügigem Leuchtring auch nachts gut lesbar. Für die Limited Edition wurden die Uhren in Glashütte nach Chronometerwerten reguliert.

Das Metallarmband mit den markanten Öffnungen und der NOMOS-Sicherheitsfaltschließe ist wie die Uhr ein Entwurf von Werner Aisslinger, gibt es so nur für diese Edition. Es ist ebenfalls auf je 175 Stück limitiert.

Neue NOMOS Club Automat: Limitierte Sondermodelle in drei Farben

Glashütter Uhrenluxus anderer Art: Mit drei limitierten Automatikmodellen in neuen Farben startet die Manufaktur NOMOS Glashütte ins Frühjahr.

Seit 175 Jahren werden in Glashütte besonders gute Uhren gefertigt – ein Jubiläum, das die Manufaktur NOMOS Glashütte bereits mit zwei limitierten Sondermodellen gefeiert hat. Nun kommt das dritte: NOMOS Glashütte hat Uhr Club in drei neuen Farben aufgelegt, und von jeder gibt es 175 Stück. Die Namen der drei lauten Club Automat onyx, Club Automat navy, Club Automat olive.

Somit gibt es das beliebte Uhrenmodell mit gewölbtem Saphirglas also in schönem Grün, in Blau und (galvanisiertem) Schwarz. Im Innern arbeitet NOMOS-Uhrwerk DUW 5001, das seinerzeit erste Automatikkaliber der Manufaktur. Der Durchmesser beträgt 40 Millimeter. Alle drei Uhren sind auch nachts sehr gut ablesbar.

NOMOS Glashütte hat diese langlebigen Uhren gebaut im Gedanken an die nächste Generation von Uhrenträgern, die noch viele Jahrzehnte vor sich haben: Die robusten Uhren halten viel aus, sind bis 20 atm wasserdicht und gern sportlich draußen unterwegs; sie passen aber auch zu Anzug und Job.

Nach Ludwig – 175 Years Watchmaking Glashütte (die die große Geschichte der deutschen Uhrenstadt feiert) und Lambda – 175 Years Watchmaking Glashütte (die die Handwerkskunst des Ortes auf die Spitze treibt) also eine ganz andere Uhr: ein Automatikmodell mit Manufakturkaliber und hauseigenem NOMOS-Swing-System, nach Chronometerwerten reguliert. Dies alles zum Einstiegspreis und damit für viele Menschen erreichbar: „Ein Segment, das uns immer schon sehr wichtig war“, sagt NOMOS-CEO Uwe Ahrendt.

Eine schöne Nebensache dieser Uhren sind ihre Armbänder: Jedes der drei neuen limitierten Modelle hängt individuell an einem anderen. An einem hellgrauen (olive) bzw. einem blauschwarzen Textilband (navy) und am NOMOS-Metallband Sport (onyx).

Die Uhren sind ab März im Fachhandel und im NOMOS-Store erhältlich. Ab 1.960 Euro.

Neues Forum NOMOS Glashütte

Nicht Davos, sondern Glashütte ist der Ort, an dem die Uhrenmanufaktur NOMOS Glashütte ihr erstes „Forum“ abgehalten hat – und welches eine Reihe begründen wird. In der ehemaligen katholischen Kirche des bekannten Uhrenortes wurden diese Woche an zwei Tagen Pressevertreter und Fachhandelspartner empfangen. In Zeiten, da die großen Messen der Branche in Basel wie Genf ausfallen mussten, hatte die Veranstaltung bereits im Vorfeld für große Aufmerksamkeit gesorgt. 

Thema der ersten Veranstaltung dieser Art waren 175 Jahre Uhrmacherkunst Glashütte und der Startschuss für die nächsten 175 Jahre. So ging es um Ideen für den Vertrieb (eine neue Kombination aus analog und digital auch im Fachhandel für Uhren und Schmuck), neue limitierte Uhrenmodelle sowie die vielfältige Verpflichtung, die die Herkunftsbezeichnung „Glashütte“ auch für Unternehmen von heute bedeutet. „Soziale Nachhaltigkeit, die Weitergabe von Wissen und bestes Handwerk prägen unser Cluster schon seit 1845“, so Uwe Ahrendt, CEO von NOMOS Glashütte. Seine Manufaktur stehe „für das moderne Glashütte“, sagte er, doch baue man eine jede Uhr mit den Verfahren und der Handwerkskunst aus 175 Jahren.

Dass NOMOS-Uhren auch Uhren für bessere Zeiten seien, betonte ein weiterer Vortragsgast: Tankred Stöbe, Intensivmediziner, Mitglied des internationalen Vorstands von Ärzte ohne Grenzen und Buchautor. Er erklärte, warum die Arbeit der Uhrmacherinnen und Uhrmacher Glashüttes auch gut für die Nothilfe seien. Seit 2012 kooperiert NOMOS Glashütte mit Ärzte ohne Grenzen, baut Zeitmesser, deren Erlös zu einem stattlichen Teil in die Hilfe fließt: So könnten Uhren „indirekt sogar Leben retten“. Über eine Million Euro, Dollar, Pfund sind so bislang zusammengekommen. 

Das Forum NOMOS Glashütte, das sich an Fachhandelspartner und Pressevertreter richtet, soll mindestens jährlich neue Produkte vorstellen, Perspektiven erläutern und „Fenster aufstoßen“, so die Veranstalter.

NOMOS Lambda 175 Years Watchmaking Glashütte

Neues Gehäuse aus Edelstahl, neue Größe, neue Zifferblätter in Emailleweiß, -schwarz und -blau, nach Chronometerwerten reguliert: Das, zusammengefasst, sind die drei Uhrenversionen, mit denen NOMOS Glashütte jetzt 175 Jahre Glashütter Uhrmachergeschichte feiert. Lambda 175 Years Watchmaking Glashütte heißt diese Serie. Die Uhren sind in jeder Farbe auf 175 Stück limitiert, und eine jede einzelne Uhr ist mithilfe der traditionellen Techniken und Verfahren dieses besonderen Ortes entstanden.

Die emailleschimmernden Zifferblätter sind von ungewöhnlicher optischer Tiefe; ein Effekt, der durch die Wölbung der Blätter wie des Saphirglases verstärkt wird. Der glänzende Stahl, ungewöhnlich in der Feinuhrmacherei, macht die Uhren alltagstauglich. Der Name Lambda bezeichnet in der Mathematik das Formelzeichen für Eigenwert, einen Wert, der beständig ist, der bleibt.

Lambda verfügt über eine Komplikation: die Gangreserveanzeige. Sie beschreibt auf dem Zifferblatt einen sehr großzügigen Bogen von 84 Stunden, dreieinhalb Tagen, und ist stundengenau ablesbar. Mit den beiden anderen Kreisen (jenen für die Sekunde bzw. Minute und Stunde) sowie den vier Fadenzeigern präsentiert die Uhr ein ständig aufs Neue leicht verändertes Gesicht – wer möchte, sieht in seiner feinen Zeichnung ein kinetisches Objekt.

Das glänzende 40,5 mm Gehäuse der Uhr rahmt mit feiner Lünette das Zifferblatt, den Übergang von Flanke zu Bodenseite beschreibt elegant eine Radiodrome; eine Kurve, deren Radius sich verringert. Und die Bandanstöße nehmen die Kurvenform des Gehäuses auf.

Auch das Werk ist von besonderem Kaliber. In Lambda arbeitet DUW 1001, DUW für Deutsche Uhrenwerke NOMOS Glashütte; das erste Uhrwerk von NOMOS Glashütte, das diesen Namen trägt – ein großes, flaches Kaliber mit Doppelfederhaus. 29 Rubine sorgen darin für eine reibungslose Funktion, sechs davon sind in verschraubten, aufwendig von Hand polierten Goldchatons gelagert – wie schon in historischen Uhren. Alle Kanten sind ebenfalls von Hand poliert, einzelne Stahlteile schwarz poliert.

Auffällig sichtbar ist auf der Dreiviertelplatine der Sonnenstrahlenschliff: ein Schliffbild, das es so nur bei NOMOS Glashütte gibt und das seit Lambda die Glashütter Tradition bereichert.

Das Reguliersystem aus Schraubenunruh und Schwanenhalsfeinregulierung der auf Chronometerwerte regulierten NOMOS-Uhr hingegen hat sein Vorbild in der Historie. Elegant liegt die Feder dieser Schwanenhalsfeinregulierung am Unruhkloben an. „Mit Liebe in Glashütte gefertigt“, steht auf diesem, von Hand graviert. Noch eine Meisterleistung.

Lambda 175 Years Watchmaking Glashütte ist ab Mitte Oktober im Fachhandel erhältlich. Alle drei Modell sind jeweils auf 175 Exemplare limitiert und kosten je 5.800 Euro.

Blau machen am Handgelenk – NOMOS Tetra als Sonderversion Fidelio

Zum Blaumachen wurden von Färbern einst Pflanzen verwendet. Nach dem Farbbad mussten die Stoffe an der Sonne trocknen: Zeit für die Menschen, sich auszuruhen. Ob die Bezeichnung „blauer Montag“ wirklich von frühen Modemachern stammt oder nicht, ist umstritten, aber einerlei für diese Uhr. Denn sie liebt das Büro wie die Zeit danach und arbeitet fleißig einfach immer weiter. Ihr unermüdliches Manufakturwerk zu fertigen, zu regulieren, dauert ebenfalls wesentlich länger als das Bläuen von Stoffen.

Das Zifferblatt der Glashütter Sonderedition in sattem Dunkelblau trägt goldene Ziffern, Zeiger wie Gehäuse sind aus Edelstahl. Der elegante Farbdreiklang macht die schöne Uhr zum perfekten Begleiter von Schmuck: Gold wie Silber passen gleichermaßen dazu. Und auch der Name: „Fidelio“. Das ist bekanntlich eine Oper von Beethoven, die einzige – und wer obendrein auch im Latein-Unterricht aufgepasst hat, weiß, dass dieser Name von „Treue“ abgeleitet ist. Den treuen Begleiter fürs Leben gibt es jetzt im Fachhandel für 1.660 Euro. Und während der Mehrwertsteuersenkung, also jetzt, kostet Tetra Fidelio nur 1.618 Euro.