Taucher benötigen besonders zuverlässige Instrumente, die ihre Sicherheit gewährleisten: einen Tiefenmesser und eine Uhr. Dem Wasser von jeher verbunden, baute Wempe bereits in den 1960er-Jahren Zeitmesser für diese anspruchsvolle Klientel. Die im Jahr 2013 eingeführten Taucheruhren aus Wempes Zeitmeister-Linie erinnern in ihrer Gestalt an diese frühen Vorläufer, sind aber die ersten zertifizierten deutschen Chronometer für den Unterwassersport, haben also alle in einer amtlichen Prüfung ihre präzise Funktion bewiesen. Ausgestattet mit einem blauen Zifferblatt lanciert das Unternehmen eine weitere Variante des Zeitmeister Sport Taucher Chronographen.
Wempe Zeitmeister Sport Taucher Chronograph mit blauem Zifferblatt
Der Taucher Chronograph aus der Zeitmeister-Linie erfüllt alle Anforderungen an eine Uhr für den Unterwassersport und bietet darüber hinaus die Möglichkeit zur Kurzzeitmessung. Das Gehäuse mit einem Durchmesser von 45 Millimetern wird an einem integrierten Edelstahlband getragen, das dank eines Verlängerungselements in der Faltschließe auch über den Neoprenanzug passt. Die einseitig drehbare blaue Taucherlünette mit Keramikeinlagen ist dank ihres griffigen Rands auch mit Handschuhen bedienbar. Der verschraubte Gehäuseboden der bis 30 bar wasserdichten Uhr trägt eine Reliefgravur der Glashütter Sternwarte, in der ihre Chronometerqualitäten amtlich geprüft werden. Der Chronograph stoppt die Sekunden aus der Mitte, Minuten und bis zu zwölf Stunden auf vertieften Hilfszifferblättern bei der 12 und der 6. Bei der 9 dient eine permanente kleine Sekunde der Funktionskontrolle. Weil alle Zeiger und die Stundenindizes Leuchtmasse tragen, ist die Uhr auch im Dunkeln ablesbar.
Werk mit technischen Spezialitäten
Im Wempe Zeitmeister Taucher Chronographen arbeitet ein Automatikwerk, das bei Wempe in Glashütte mit einem eigens entwickelten Unruhkloben und einer Feinreglage versehen wird. So ausgerüstet, wird die Uhr für die Chronometerprüfung in der alten Sternwarte des Ortes eingestellt.
Wempe Glashütte I/SA ergänzt seine beiden Uhrenlinien Chronometerwerke und Zeitmeister um neue charakterstarke Modelle in limitierter Stückzahl. Drei Chronographen, zwei Flieger- und eine Damenarmbanduhr setzen mit ungewöhnlichen Materialien und Farben markante Ausrufezeichen in den bislang von einer klassischen Form geprägten Modellen. Die sechs neuen Uhren erscheinen jeweils in limitierter Stückzahl mit entsprechender Kennzeichnung.
Das Hamburger Familienunternehmen Wempe und seine Hamburger Chronometerwerke Maritim haben eine lange Tradition als Hersteller hochwertiger und präziser Zeitmesser. Seit 1905 fertigt das Haus äußerst präzise Schiffschronometer – damals unverzichtbar für die Navigation auf hoher See. In den 1940er-Jahren gehörte Wempe mit zu den Lieferanten zuverlässiger Zeitmesser für die deutsche Luftwaffe. Deren schlichte und sachliche Ausführung ist bis heute gestalterisches Vorbild für Fliegeruhren.
Die Armbanduhren, die seit 2006 im sächsischen Glashütte entstehen, sind ganz der Tradition größter Genauigkeit verpflichtet: die Linie Chronometerwerke, in der hochfeine eigene Kaliber arbeiten, und die Linie Zeitmeister, die mit Schweizer Werken ausgerüstet ist. Produziert in der Sternwarte, die am höchsten Punkt des Ortes liegt, wird jede WempeArmbanduhr einer strengen mehrtägigen Prüfung unterzogen und nur, wenn sie die International Standard Organisation Norm 3159 (ISO 3159) erfüllt, offiziell als Chronometer zertifiziert. Neben der technischen Exzellenz ist für die Uhren von Wempe Glashütte I/SA noch ein anderes Merkmal typisch: Elegante Dreizeigeruhren wie sportliche Chronographen besitzen eine ganz klassische Formensprache, sind prägnant, aber nicht auffällig.
Helle Bronze, mattschwarze Keramik
Die Neuheiten des Jahres 2019 verpflichten sich uhrmacherischen Traditionen und Qualitäten auf gewohnt hohem Niveau und setzen dies gestalterisch auf eine neuartige und expressive Weise um.
Alle Modelle sind zu ausdrucksstark, um alltäglich zu sein. Sie sind echte Hingucker. Zudem sind sie nur in limitierter Auflage zwischen 20 und 100 Exemplaren pro Modell erhältlich.
Ein Erbstück: Wempe Chronometerwerke CW4 Fliegeruhr, limitiert auf 100 Exemplare
Die CW4-Fliegeruhr von Wempe nimmt gestalterisch konsequent die große aeronautische Tradition des Hauses auf: Typografisch und in ihrer Zifferblattgeometrie folgt sie dem vom Luftfahrtministerium vorgegebenen „Baumuster A“. Diese sogenannten Beobachtungsuhren (B-Uhren) der 1940er-Jahre sind hochpräzise Fliegerzeitmesser, für deren Bau auch Wempe als erfahrener Chronometerspezialist ausersehen worden war. Findet sich bei vielen heutigen Fliegeruhren eine Datumsanzeige als Zugeständnis an moderne Zeiten, orientiert sich dieses limitierte Modell bewusst am Original. An historische Instrumente erinnert auch die Oberfläche des Edelstahlgehäuses: Ihre dunkle PVD Beschichtung zeigt eine unregelmäßige Struktur und wirkt damit umso technischer. Zu dieser rauen Optik passt das braune Vintage-Lederband – mit ganz ähnlichen Riemen schnallten sich schon die frühen Piloten ihre wertvollen Zeitmesser über die Montur. Nur ist dieses Modell bei Weitem nicht so wuchtig wie seine eminenten Vorgänger. Dank eines Gehäusedurchmessers von 41 Millimetern passt es nicht nur über, sondern auch bequem unter den Ärmel der Fliegerjacke.
Raue Schale, nobler Kern
Die CW4-Fliegeruhr schreibt die chronometrische Tradition des Hamburger Familienunternehmens fort. Verbaute Wempe einst in die historischen Modelle zugekaufte Werke, kommt heute eines der hochfeinen Manufakturwerke zum Einsatz, die das Haus an seinem Glashütter Standort entwickelt und fertigt. Das automatische Manufakturkaliber CW4, 2016 vorgestellt, verbindet überlieferte uhrmacherische Tugenden mit modernster Antriebstechnik. Das Werk zeigt eine sorgfältige Finissierung mit Zierschliffen und Gravuren. Fünf Lagersteine aus Rubin befinden sich in gepressten Chatons. Über der typischen Glashütter Dreiviertelplatine dreht sich ein dezentraler Schwermetallrotor und versorgt nach Vollaufzug das Werk mit genügend Energie für weitere 90 Stunden.
Von den Spezialisten bei Wempe Glashütte I/SA genau einreguliert, wird jede Fliegeruhr auf ihren präzisen Lauf überprüft und als Chronometer nach ISO 3159 zertifiziert. Die 100 Exemplare dieser limitierten Serie tragen eine individuelle Nummer auf dem Gehäuseboden.
Die Chronometerwerke CW4 Fliegeruhr von Wempe Glashütte I/SA mit Automatik-Manufakturwerk ist ab Mai erhältlich und hat einen Preis von 5.450 Euro.
Die CW4 mit Brillanten und Perlmuttzifferblatt ist in der Kombination von wertvollem Brillantbesatz und hochfeiner Technik eine äußerst graziöse Uhr. Sie vereint perfekt Wempes Expertise als Juwelier ebenso wie als Uhrmacher. Auf der Lünette des 41-Millimeter-Edelstahlgehäuses sind insgesamt 54 Brillanten nahezu nahtlos aneinander aufgereiht. Das Gesamtgewicht beträgt 1,8 Carat (ct.). Der dunkelgrün irisierende Schimmer des Perlmuttzifferblatts setzt den Kontrapunkt zum Umfang der Uhr und dem schwarzen Armband aus Krokodilleder.
Kunstvolle Gravuren
Ausgestattet mit dem automatischen Manufakturwerk CW4, ist dieses Uhrenmodell nicht nur ein Schmuck-, sondern auch ein uhrmacherisches
Meisterstück. Das Uhrwerk gehört zu den Kalibern, die Wempe im sächsischen Glashütte entwickelt, fertigt und nach einer präzisen Regulierung als Chronometer zertifizieren lässt. Das Glashütter Erbe des CW4 ist durch den Sichtboden des Gehäuses erkennbar: Es trägt traditionelle Schliffe und Gravuren; fünf seiner Lagersteine aus Rubin sind in Goldchatons gefasst. Ein kleiner, dezentraler Rotor verschafft dem Werk eine Gangreserve von 90 Stunden. Auf dem Gehäuseboden ist die individuelle Nummer der Uhr eingraviert. Der glamouröse Zeitmesser ist auf 20 Exemplare limitiert.
Die CW4 Chronometerwerke von Wempe Glashütte I/SA mit Brillanten und Perlmuttblatt ist seit März 2019 erhältlich und hat einen Preis von 9.950 Euro.
Instrument mit großer Tradition: Wempe Zeitmeister XL Flieger Bronze, limitiert auf 100 Exemplare
Die neue Zeitmeister Fliegeruhr von Wempe Glashütte I/SA vereint gleich zwei große Traditionen. Ihr Gehäusematerial Bronze war für lange Zeit die ideale Ummantelung für empfindliche Instrumente – in der Medizin, der Seefahrt und der frühen Aeronautik. Deswegen erinnert Bronze an weite Reisen und echte Abenteuer. Bei diesem Gehäuse setzt Wempe eine Legierung ein, wie sie auch für Schiffsschrauben verwendet wird: Sie enthält kein Zinn. Stattdessen macht sie ein Anteil von sieben Prozent Aluminium und zwei Prozent Silizium korrosionsbeständig. Die Uhr entwickelt daher kaum Patina oder gar Grünspan, sondern behält am Arm des Trägers ihren warm glänzenden Ton. Das schwarze Zifferblatt mit kräftiger, sachlicher Typografie und dem authentischen dreieckigen Index bei zwölf Uhr erinnert an die hochpräzisen Fliegerchronometer, die Wempe in den 1940er-Jahren herstellte und deren Gestalt den Vorgaben des Luftfahrtministeriums folgte. Diese sogenannten B-Uhren waren enorm groß – und auch die Flieger XL hat einen besonders kräftigen Durchmesser von 45 Millimetern. Der Rahmen des Datumsfensters und die Zeiger nehmen die Gehäusefarbe auf; die Dornschließe des VintageLederarmbands ist ebenfalls aus Bronze. Auf dem Stahlboden des bis fünf Bar wasserdichten Gehäuses weist eine Gravur auf die Limitierung des Modells hin: „1 von 100“.
Angetrieben wird die Uhr von einem sorgfältig regulierten Schweizer Automatikwerk. In einem mehrtägigen Kontrollverfahren wird jedes Exemplar einzeln auf seine Ganggenauigkeit geprüft und nach ISO 3159 als Chronometer zertifiziert.
Die Zeitmeister XL Flieger Bronze von Wempe Glashütte I/SA ist ab Mitte Mai erhältlich und hat einen Preis von 2.975 Euro
Abenteuerlustig: Wempe Zeitmeister Chronograph Keramik „Camouflage“, „Khaki“ und „Schwarz“, limitiert auf je 50 Exemplare
Zu den erfolgreichsten Modellen der Zeitmeister-Kollektion von Wempe Glashütte I/SA gehören seit Beginn an die Chronographen. Das macht sie zu den idealen Trägern neuer Technologien. Für Furore sorgte schon der Keramik-Chronograph in klassischer Flieger-Optik. Sein Gehäuse zeigt eindrücklich alle Qualitäten des modernen Werkstoffs: Es ist kratzfest, leicht und zugleich äußerst robust.
Jetzt betonen drei neue limitierte Modelle das Potenzial der Verbindung von Hightech-Werkstoffen, feiner Mechanik und markanter Retro-Optik. Keine Dress-Watches, sondern bereit für jede Art von modernem Großstadtabenteuer.
Gut getarnt: Wempe Zeitmeister Chronograph Keramik Camouflage
Das tiefschwarze Keramikgehäuse des Chronographen hat einen Durchmesser von 44 Millimetern und eine seidig mattierte Oberfläche. Sie ist damit ausnahmslos reflexfrei, ob im Sonnen- oder Mondlicht. So wie es alle schätzen, die im Gelände unbemerkt bleiben wollen.
Komplett wird der Tarn-Modus durch das grün-braun-beige gefleckte Camouflage-Muster auf Zifferblatt und Lederband. Auch die Zeiger, die Datumsscheibe und die zwei Hilfszifferblätter – für die laufende Sekunde und die gestoppten Minuten – fügen sich konsequent in dieses Farbschema ein. Das kräftige Kalbslederband ist formschlüssig ans Gehäuse gesetzt und trägt eine zum Muster passende, sandfarbene Naht.
Das Schweizer Automatikkaliber, das den Chronographen antreibt, hat eine Gangreserve von 42 Stunden. Bereits eingebaut in das Keramikgehäuse wird es in einem mehrtätigen Kontrollvorgang amtlich auf seine Genauigkeit geprüft. Anschließend ist die Uhr als Chronometer nach ISO 3159 zertifiziert. Der Gehäuseboden verzeichnet die Limitierung des Modells: „1 von 50“.
Der Wempe Zeitmeister Chronograph Keramik Camouflage von Wempe Glashütte I/SA ist ab Mai erhältlich und hat einen Preis von 3.600 Euro.
„Panda“ nennen Uhrensammler Chronographen-Zifferblätter mit farblich kontrastierenden Hilfszifferblättern. Der Zeitmeister Chronograph Keramik Khaki von Wempe Glashütte I/SA ist genau genommen ein „Reverse Panda“, da seine Totalisatoren heller sind als das umgebende, schwarze Blatt: Sie tragen dieselbe erdige Farbe wie die Stundenmarkierungen und die Leuchtfarbe der Zeiger. Das Zifferblatt und das Datum sind so mattschwarz wie Keramikgehäuse, Krone und Drücker. Ein dunkelgrünes Armband aus reißfestem Cordura, direkt an das 44-Millimeter-Gehäuse gesetzt, unterstreicht die Natur dieser Uhr: ein Zeitmesser für den Einsatz fernab von bürokratischen Zwängen.
Ausgestattet mit einem Schweizer Automatikkaliber mit 42 Stunden Gangreserve, wird jedes der 50 Exemplare nach einem mehrtägigen Test als Chronometer nach ISO 3159 zertifiziert. Eine Gravur auf dem Gehäuseboden – „1 von 50“ – weist auf die Limitierung des Modells hin.
Der Wempe Zeitmeister Chronograph Keramik Khaki ist ab Mai erhältlich und hat einen Preis von 3.600 Euro.
Die ebenfalls auf 50 Exemplare limitierte schwarze Variante des KeramikChronographen ähnelt dem Standardmodell, wirkt aber ungleich abenteuerlicher: Die Zeiger und alle Akzente auf dem Zifferblatt und den drei Hilfszifferblättern – in klassischer, symmetrischer Anordnung – tragen Leuchtfarbe in einem hellen Staubton. Das erinnert an Wüstensand und, zusammen mit dem traditionellen dreieckigen Index bei zwölf Uhr, an die Patina betagter Fliegerchronometer, wie sie Wempe schon in den 1940er-Jahren baute. Neu ist auch das Cordura-Armband, dessen Ziernähte die Farbe der Indizes aufnehmen. So leicht wie robust – und nachgewiesen hochpräzise – ist dieser Chronograph ein ideales Ausrüstungsstück für jede Art von Nachtausflug.
Der Wempe Zeitmeister Chronograph Keramik Schwarz von Wempe Glashütte I/SA wird von einem Schweizer Automatikkaliber angetrieben und erst nach einer mehrtägigen Prüfung als Chronometer nach ISO 3159 zertifiziert. Das Keramikgehäuse hat einen Durchmesser von 44 Millimetern und ist bis fünf Bar wasserdicht. Auf dem Boden ist die Limitierung des Modells auf 50 Exemplare ausgewiesen.
Erhältlich ist das Modell ab Mai, der Preis beträgt 3.600 Euro.
Noch nie war eine Tiden- Armbanduhr so nutzerfreundlich bedienbar und einfach abzulesen. Dafür sorgt eine neu entwickelte und patentierte Drehlünette mit Tidenanzeige. Sie informiert über die nächsten Hoch- und Niedrigwasserstände der Gezeiten. Ihre Lünette besitzt eine Dreieck-Markierung mit HT (High Tide) für Hochwasser, gegenüber liegt ein zweites Dreieck mit der Markierung LT (Low Tide) für Niedrigwasser. Dazwischen signalisieren Stunden- marker die verbleibende Zeit bis zur nächsten Flut – maximal beträgt sie sechs Stunden und zwölf Minuten. Die Zeit bis zum nächsten Hochwasser kann etwa für Wattwanderer überlebenswichtig sein. Für Kapitäne und Skipper liegt der Vorteil der Zeitmeister Sport Tiden Automatik auf der Hand: Ihre Funktionen helfen, um in Küstennähe nicht unerwartet auf dem Trockenen zu sitzen. Ein Sicherheitsaspekt, der auch Surfern, Kitern und Fischern nützt.
Profiwerkzeug für Wassersportler
Die Zeitmeister Sport Tiden Automatik ist ein Ausnahmeobjekt für Wassersportler wie auch ein zuverlässiges Präzisionsinstrument für Profis: Mit dieser neu entwickelten, patentierten Tidenuhr präsentiert Wempe Glashütte I/SA eine Weltpremiere. Die Manufaktur demonstriert damit Ihr Know-how im Chronometerbau.
Um keine Flaute zu erleben, wird die Tidenuhr von einem bewährten Automatikwerk mit konstanter Laufzeit von 42 Stunden angetrieben. Zu- dem wurde das Kaliber von Wempe optimiert und feinreguliert, damit seine hohe Ganggenauigkeit die deutsche Chronometer-Zertifizierung erhält. Das mattschwarze Zifferblatt hinter dem beidseitig entspiegelten Saphirglas bietet mit Super-LumiNova® auf allen Zeigern – inklusive dem marineblauen Sekundenzeiger – und den Trapezindizes klar ablesbare Kontraste. Ebenso wie die in beide Richtungen drehbare Tidenlünette, die aus kratzfester Keramik gefertigt ist. Bei allen Lichtverhältnissen einsatzfähig, trotzt der robuste Navigator jeder Situation auf hoher See – selbst bei starkem Wellengang. Um die Krone vor Stößen und Wasser zu schützen, ist sie verschraubt und durch einen Flankenschutz gesichert. Bis zu einem Wasserdruck von 30 Bar ist der 42 Millimeter große Edel- stahltank abgedichtet und wird mit einem Edelstahlarmband angedockt. Mit an Bord ist eine Faltschließe samt Sicherheitsbügel und einem Verlängerungselement, das den Tragekomfort erhöht.
Genial einfaches Einstellen und Ablesen
Statt ständig den Gezeitenkalender zu verfolgen, genügt ab sofort ein kurzer Blick auf die Tidenuhr. Um die Zeitmeister Sport Tiden Automatik einzustellen, entnimmt man aus einem Gezeitenkalender die genaue Uhrzeit für das Hochwasser am gewünschten Ort.
Die Lünette wird dann mit der HT/Hochwasser-Markierung auf die entsprechende Uhrzeit gedreht, z. B. 16:22 Uhr (vgl. Bild). So lässt sich schnell über den Stundenzeiger (steht bei zehn Uhr, vgl. Bild) auf der Lünette ablesen, dass in etwas mehr als sechs Stunden das nächste Hochwasser herrschen wird. Ebenso, dass das Niedrigwasser kurz bevorsteht. Die mit einem Minus versehenen Zahlen auf der Lünette geben also die Stunden vor dem Hochwasser an, die Zahlen ohne Minus die Stunden danach. Nach Erreichen des Niedrigwasserstandes (LT) wird die HT/Hochwasser-Markierung erneut auf die Zeit des nächsten zu erwartenden Hochwasserstands gedreht. Einfacher geht es kaum. Nach diesem genial-simplen Prinzip funktioniert die Tidenuhr – egal wann und egal an welcher Küste der Welt.
Die Idee dazu hatte der Künstler und Erfinder Friedrich-Karl Fäsing von der Nordseeinsel Juist. Als begeisterter Sportbootfahrer hat er stets mit den Tücken der Gezeiten zu kämpfen. Bei seinen Touren wollte er aber nicht ständig den Gezeitenkalender checken – und die bisherigen Armbanduhren mit Tidenfunktion überzeugten ihn nicht. Stattdessen kaufte er sich eine Taucheruhr mit Drehlünette, konstruierte darauf einen eigenen Tidenring und ließ sich seine Idee beim Deutschen Patent- und Markenamt schützen. Zusammen mit Wempe wurde die Tidenlünette optimiert und kommt erstmals in der Zeitmeister Sport Tiden Automatik ab Januar 2019 weltweit auf den Markt.
Das Kaliber
Der sportive Chronometer Zeitmeister Sport Tiden Automatik ist mit einem soliden Schweizer Automatikwerk ausgerüstet, das nonstop 42 Stunden mit 28 800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hz) arbeitet. Neben den Zentralzeigern für die Stunden, Minuten und Sekunden zeigt es auch das Datum in einem Fenster bei drei Uhr an. Um die Herkunftsbezeichnung Glashütte auf dem Zifferblatt führen zu dürfen, wird das Kaliber in der Produktion im sächsischen Glashütte montiert und mittels einer eigens konstruierten Feinregulierung optimiert. Mit einer mittleren Gangabweichung von nur zwei Sekunden pro Tag arbeitet das Kaliber derart präzise, dass es die strenge deutsche Chronometerprüfung nach DIN 8319 besteht.
Die Uhr mit einem Durchmesser von 42mm hat die Referenznummer WM65 0019 und ist ab Januar 2019 zum Preis von 2.575 € in den Wempe Niederlassungen erhältlich.
Die Wempe Chronometerwerke Automatik mit dem CW4 Kaliber gibt es jetzt auch mit schwarzem Zifferblatt.Die Uhr hat ein Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 41mm und ein schwarzes Alligatorlederarmband, Sie ist zum Preis von 6.950,– € in allem Wempe Niederlassungen erhältlich.
Die Zeitmeister Stahl 1 designte der Musiker Herbert Grönemeyer in Kooperation mit Wempe Glashütte I/SA. „Ich habe schon immer einen Uhrentick und wollte schon lange eine Uhr entwerfen – eine zeitgenössische, pure und rechteckige Männeruhr“, erklärt Grönemeyer, der vor zwei Jahren mit dieser Idee auf Wempe zukam. „Wir haben uns über die Liebe zur Uhr gefunden“, meint Kim-Eva Wempe und resümiert: „Möglich wurde das Projekt, weil wir eine eigene Uhrenfertigung besitzen und ein erfahrenes Familienunternehmen mit kurzen Entscheidungswegen sind“.
Mit dem Namen Stahl 1 und dem charakterstarken Design huldigt der Künstler seiner Heimat, dem Ruhrgebiet. Die zwei Versionen des rechteckigen Automatik-Chronometers in Stahlblau und in Racing Green sind auf je 250 Exemplare limitiert. Da Herbert Grönemeyer nichts mit diesem Projekt verdienen möchte, spendet er sein „Designer-Honorar“. Wempe spendet aus dem Verkauf der Uhr nochmals den identischen Betrag. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen erhält die Gesamtsumme über die Spenden-Plattform Musik Bewegt.
Der Charakter Geschaffen als Hingucker für jeden Tag und jede Lebenslage. Vor allem für „Persönlichkeiten mit Gelassenheit, die sich für pure Ehrlichkeit, Dynamik und zeitlose Eleganz begeistern aber nicht konservativ auftreten“, erklärt Kim-Eva Wempe. Dank des sanft gewölbten Gehäuses – inklusive Gehäuseboden und entspiegeltem Saphirglas hat es eine flache Höhe von 10 Millimetern – schmiegt sich die Automatikuhr besonders angenehm ans Handgelenk. Ein Grund weshalb die Zeitmeister Stahl 1 auch auf selbstbewusste Frauen anziehend wirkt.
Zu den Charaktereigenschaften zählt auch Ausstrahlungskraft: das galvanisierte Zifferblatt in Racing Green oder Stahlblau besitzt Stabindizes und -zeiger, die dank Leuchtmasse im Dunkeln strahlen. Das Edelstahlgehäuse der Zeitmeister Stahl 1 hat eine Kantenlänge von 49 x 31,8 Millimeter, wobei das polierte als auch das PVD-beschichtete Gehäuse in smoked des Modells in Racing Green, mittels Kolsterisieren® gehärtet wurde und so gegen Kratzer und Blessuren robuster ist. Treu dem Lied „Männer“ von Herbert Grönemeyer, gibt sich die Uhr „außen hart und innen ganz weich“.
Das Kaliber
In der eleganten Dress Watch Zeitmeister Stahl 1 kommt ein bewährtes Schweizer Automatikwerk zum Einsatz, das eine konstante Laufleistung von 40 Stunden mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hz) meistert. Neben den Zentralzeigern für die Stunden, Minuten und Sekunden zeigt es auch das Datum an. Um den Wempe-Ansprüchen zu genügen, wird das Kaliber in der Produktion im sächsischen Glashütte montiert und mit Sekundenstopp und einer Feinregulierung optimiert. Mit einer mittleren Gangabweichung von nur ca. 2 Sekunden pro Tag arbeitet das Kaliber derart präzise, dass es die strenge deutsche Chronometerprüfung nach DIN 8319 besteht.
Die Backstage-Story
Der Musiker Herbert Grönemeyer gesteht, seit über 40 Jahren einen Uhrentick zu haben. Und zwar so sehr, dass er die „kleinen Kunstwerke“, wie er sie selbst bezeichnet, sammelt. Vor zwei Jahren ist der Kontakt bei einem Besuch in einer Berliner Wempe-Niederlassung zufällig entstanden. Die Traditionsfirma hatte noch nie mit einer prominenten Persönlichkeit in dieser Weise zusammengearbeitet. Schon beim ersten Treffen im Hamburger Stammhaus stellte Kim-Eva Wempe fest, „dass mit Herbert Grönemeyer kein Celebrity sondern ein wahrer Uhrenliebhaber zu uns kam“. Ebenso war von Anfang an sicher, dass es eine rechteckige Dress Watch sein soll, weil laut Grönemeyer, „keine zeitgenössische, pure und rechteckige Männeruhr existiert, sondern nur neu aufgelegte Retromodelle“.
„Herbert Grönemeyer hatte ganz genaue Vorstellungen wie die Uhr aussehen und welche Eigenschaften sie besitzen soll.“, erklärt Kim-Eva Wempe. Charakter soll die Uhr haben, Ecken und Kanten. Vor allem soll sie ehrlich und zeitgemäß sein. Schnörkellos und bezahlbar, auch um Männern damit eine neue Authentizität zu geben. Daher sind die Edelstahlgehäuse oberflächengehärtet, von langer Beständigkeit, und für den Uhrenliebhaber war von vornherein klar, ein mechanisches Kaliber zu integrieren. Da Männer eine Vorliebe für Praktisches besitzen, sollte es ein Automatikwerk sein. „Ich selber trage auch immer automatische Stahluhren“, so der Künstler. Grönemeyer fertigte eigene Zeichnungen an und konsultierte seinen Designer für Plattencover. In sieben Meetings traf er sich mit Wempes Konstruktionsteam, besuchte die Glashütter Uhrenfertigung, hielt unzählige Telefonate und einen regen Email-Austausch. „Ich bin eben ein Westfale. Wenn ich mir etwas in den Kopf setze, bleibe ich dran“, verrät der Künstler und „weil ich aus dem Ruhrgebiet komme, heißt die Uhr auch Stahl 1“. Ebenso huldigt er mit der Farbe Stahlbau seiner Heimat und als Inspiration für das Racing Green dient eine weitere Leidenschaft Grönemeyers – Oldtimer. Als bodenständiger Westfale verzichtet er darauf seinen Namen auf das Zifferblatt zu drucken. Lediglich auf dem Gehäuseboden ist, neben der Gravur der Sternwarte in Glashütte und der Limitierung, der Name Grönemeyer zu finden. Auf einen weiteren Punkt bestand Grönemeyer zudem: „Ich möchte nichts an der Uhr verdienen, sondern mein ganzes Honorar spenden.“
Diese Woche gesellte sich zu meiner Edelstahl Wempe Chronometerwerke eine goldene Schwester. Sie stammt aus dem Jahr 2008 und ich habe Sie bei Grimmeissen in Heilbronn gebraucht, aber in Top Zustand erstanden. Aber was rede ich rum, Bilder sagen mehr als 1000 Worte.
Öffnen wir den Deckel …
… und gehen etwas näher ran.
In Ermangelung der Sonne schalte ich das Licht an damit man den schönen Sonnenschliff des grauen Zifferblattes sieht.
Die Krone zieht das Wempe Doppel-W
Die sanfte geschwungene Flanke macht die Uhr zum Armschmeichler.
Auch die 18k Goldschließe nimmt die geschwungene Form des Gehäuses auf.
Durch den Saphirglasboden sieht man das von NOMOS gebaute tonneauförmige Werk mit dem Doppelfederhaus. Das Werk findet man auch in leicht abgeänderter Form (Schliffe und Gravuren) in den NOMOS Lux Modellen.
Familienbild mit ihrer Schwester aus Edelstahl.
Am Anfang ist sie noch etwas scheu …
… aber dann entfaltet sie am Arm ihre volle Pracht.
Hier noch ein paar Daten zur Uhr:
Gehäuse 18k Gelbgold wassergeschützt, geschraubter Saphirglasboden, 45,50 x 37,70 x 8,10 mm
Manufaktur-Handaufzugswerk CW1 mit Sekundenstopp und kleiner Sekunde, Doppelfederhaus mit 80 Std. Gangreserve.
Zifferblatt anthrazit mit Sonnenschliff
Entspiegeltes, torisch geformtes Saphirglas
Handgenähtes dunkelgraues Louisiana Full-Cut Krokolederarmband mit 18k Gold Stiftschließe. Wassergeschützt.
Offiziell nach DIN 8319 geprüfter deutscher Chronometer
Robust und individuell: Bronze. Ein besonderes Material in alter Tradition. Wempe ist seit jeher mit der Schifffahrt verbunden. Schon Wempes patentierter Einheitschronometer wurde vor 75 Jahren für die Schifffahrt gefertigt. Zeit an diese nautische Tradition anzuknüpfen und ein neues Meisterwerk zu erschaffen – aus einem ganz besonderen Material: Bronze.
Die Ausführung des Gehäuses in massiver Bronze gibt dem Zeitmesser einen ganz individuellen Charakter. Aber nicht nur sein Material unterscheidet sich von den bisherigen Sport Taucher Chronographen aus dem Hause Wempe, sondern auch das Design ist einzigartig. Die Lünette, ebenfalls aus Bronze, wird von kräftigen Ziffern geprägt. Vergoldete Indizes und Zeiger akzentuieren das braune Zifferblatt des Sport Taucher Chronograph Bronze und auch das farblich abgestimmte Alligator-Full Cut Lederarmband unterstreicht den historischen Bezug der Uhr.
Einzigartig in Design, Funktion und Material.
In seiner Funktionalität lässt der Sport Taucher Chronograph ebenfalls keine Wünsche offen. Mit seinen kräftigen 45 Millimetern Durchmesser stoppt er die Sekunden aus der Mitte, Minuten und bis zu zwölf Stunden auf vertieften Hilfszifferblättern. Bei der „9“ dient eine permanente kleine Sekunde der Funktionskontrolle. Der Bronze Chronograph ist außerdem wasserdicht bis 30 bar.
Der geschraubte Gehäuseboden ist aus Titan gefertigt und trägt die Gravur der Glashütter Sternwarte, in der jeder Zeitmeister Taucher Chronograph im amtlichen Test seine Chronometerqualitäten beweisen muss. Dafür wird er zuvor mit einem eigens konstruierten Unruhkolben und einer eigens konstruierten Feinreglage ausgerüstet.
Aber neben des präzisen Uhrwerks und der meisterlichen Verarbeitung ist der Zeitmeister Bronze Chronograph vor allem eines: einzigartig. Denn schon beim ersten Tragen beginnt Bronze eine ganz eigene Patina zu bilden und zeigt echte Persönlichkeit.
Technische Daten
Uhrwerk: ETA 7750 mit Wempe Feinregulierung
Gehäuse: Durchmesser 45mm, Bronze, geschraubter Gehäuseboden aus Titan mit Reliefgravur der Sternwarte Glashütte, Saphirglas beidseitig entspiegelt
Zifferblatt: braun mit vergoldeten Indexen und Super Luminova Leuchtfarbe, Zeiger rosé vergoldet mit Super Luminova Leuchtmasse
Wasserdicht: 30bar
Armband: Alligator Vintage doriabraun
Limitierung: 100 Stück
Chronometer: Offiziell nach DIN 8319 geprüftes Chronometer
Das Hamburger Familienunternehmen bezieht ein zeitgenössisches, aufsehenerregendes Bauwerk direkt gegenüber der Bayerischen Staatsoper. Auf dem Fundament des ehemaligen Münzgartens ist ein modernes architektonisches Juwel entstanden. Eine skulpturale Treppe bildet die Mitte, verbindet drei Etagen und lädt ein, sich das „Maison Jardin Wempe“ im Gehen wie einen Garten zu erschließen. Im architektonischen Spannungsfeld der historischen Arkaden und des implantierten Neubaus entwickelte sich eine organische Formensprache.
Ein inspirierender Solitär
Das erfahrene Hamburger Architektinnenteam Anna Nicolas und Jessica Klatten hat beim architektonischen Entwurf mit fundiertem historischen Wissen und feinem Gespür für die Moderne – gleich der Expertise der Uhrmacher- und Goldschmiedemeister – Liebe zum Detail zelebriert. Tradition und Innovation treffen aufeinander. Die Welt der Uhren und Juwelen präsentiert sich in einem von handwerklicher Kunst geprägten Ambiente. Die Preziosen der Natur, so zum Beispiel grüner Quarzit als Allusion an den ehemaligen Münzgarten, sowie ihre Verwendung im Interieur sind das übergeordnete Thema und stellen den Bezug zur Haute Joaillerie und Haute Horlogerie her. Auch in der Ausführung geht es um eine inspirierende, delikate und achtsame Verwendung der Materialien sowie deren gewachsene Strukturen.
Das elegante Quartier markiert nach der Erweiterung in New York den „Next Big Step“ des Unternehmens. „Der Umzug in die Maximilianarkaden ist für uns ein Symbol des Vertrauens in die Zukunft“, so Kim-Eva Wempe (54), persönlich haftende Gesellschafterin der Gerhard D. Wempe KG. „Wir sind überzeugt, dass wir mit Kontinuität und Exklusivität die Menschen auch und gerade in einer digitalisierten Welt begeistern können.“
Eine neue Ära
Als Geschäftsführer eröffnete Dietmar Schülein (57) mit sieben Mitarbeitern im April 1989 den zweiten Münchener Standort: Maximilianstraße 10. Unter seiner Führung wurde die „Maxi“ eine der erfolgreichsten Wempe-Niederlassungen. Als „offizieller Ausstatter des Münchner Lebensgefühls“, so Dietmar Schülein, „haben wir uns in den letzten 28 Jahren einen nationalen und internationalen Kundenstamm aufgebaut. Unsere Erfahrungen sowie unsere geschmackliche Expertise haben wir in die Gestaltung der neuen Räume mit einfließen lassen.“
Ein Allrounder, der die drei Cs für kompetente Uhrmacherei vereint: Chronograph, Chronometer und Cleverness. Zum zehnjährigen Jubiläum seiner Armbandchronometer präsentiert Wempe für kühne Aquanauten und stilbewusste Urbanisten den auf 100 Exemplare limitierten Zeitmeister Sport Taucher Chronograph DLC. Der automatische Taucher-Chronograph mit Tiefgang ergänzt die erfolgreiche Sportlinie mit lässig schwarzem Look und bietet eine Zusatzausstattung samt Sicherheitsfaktoren.
Clevere Funktionen und raffinierte Gestaltung
Markante schwarze 45 Millimeter, geschaffen für Aquanauten und Stilbewusste, die bis zu 300 Meter abtauchen und dabei die Zeiten stoppen oder das Datum ablesen möchten. Falls man unter Wasser nicht so Multitasking-bezogen sein möchte, findet der Zeitmeister Sport Taucher Chronograph DLC auch an Land, und zwar rund um die Uhr, seine Verwendung. Beidseitig entspiegeltes Saphirglas und Super-LumiNova® auf allen Zeigern, den Trapezindexe und dem Null-Markierungspunkt bieten derart klar ablesbare Kontraste, dass die Uhr bei allen Lichtverhältnissen einsatzfähig ist. Eine Zusatzfunktion erfüllt die kratzfeste Keramiklünette als griffiger und einseitig drehbarer Taucherring, dessen Null-Markierungspunkt sogar mit Leuchtmasse befüllt ist. Eine Zehn-Minuten-Skala aus haptischen grauen Ziffern wird für die letzten 15 Minuten Tauchzeit mit Minutenmarkern ergänzt.
Die vielfältige Nutzbarkeit zeigt sich auch beim Blick auf das mattschwarze Zifferblatt. Die Totalisatoren heben sich mit einem Sonnenschliff hervor, wobei der Stundenzähler bei 6 Uhr und der 30-Minuten-Zähler bei 12 Uhr angesiedelt ist. Um die Stoppsekunde exakt ablesen zu können, ist sie zentral gelagert, mit einem zusätzlichen Leuchtdreieck versehen und verweist auf eine Sekundenskala. Als nützliche Extras werden das Datum bei 3 Uhr und die kleine Sekunde bei 9 Uhr angezeigt. Diese klare Aufteilung sorgt nicht nur für präzise Ablesbarkeit, sondern verleiht der Uhr auch ein harmonisches Gesamtbild.
Gesteuert wird der Chronograph über zwei Tastendrücker, die direkt neben dem Flankenschutz für die Krone liegen. Sie ist ebenso wie der Gehäuseboden verschraubt, um die Wasserdichtigkeit von 30 bar zu garantieren und die Kriterien der Taucheruhrennorm DIN 8306 zu erfüllen. Auch beim DLC-beschichteten Edelstahlarmband, bestehend aus mattiertem und gebürsteten Gliedern, geht es um Sicherheit: Die Faltschließe ist mit einem Sicherheitsbügel ausgestattet und besitzt für den Tragekomfort ein Verlängerungselement.
Das Kaliber
In der sportlichen Armbanduhr kommt ein bewährtes Schweizer Chronographenkaliber mit automatischem Aufzug zum Einsatz, das eine Laufleistung von 48 Stunden nonstop mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hz) bietet. Um den Wempe-Ansprüchen zu genügen, wird es in der Produktion im sächsischen Glashütte montiert und mit einer Stoppsekunde und einer exzentrischen Feinregulierung optimiert. Das geschieht derart präzise, dass die strenge deutsche Chronometerprüfung mit ihrer mittleren Gangabweichung von nur zwei Sekunden pro Tag eingeschalt im Gehäuse bestanden wird. Diese clevere Kombination aus Chronographen-Funktionen und Chronometer-Zertifizierung macht den Zeitmeister Sport Taucher Chronograph DLC zu einer der zuverlässigsten Taucheruhren.
Ein Zeitmesser, der viel zu sagen hat, ohne zu laut zu sein: Zum zehnjährigen Jubiläum der Wempe Glashütte I/SA Armbandchronometer lanciert das Hamburger Unternehmen mit dem Zeitmeister Jahreskalender eine Weltpremiere. Dieser auf 100 Exemplare limitierte Jahreskalender mit Automatikwerk gilt nicht nur als die komplizierteste Uhr der Zeitmeister Kollektion, sondern ist auch der weltweit erste Jahreskalender mit einer deutschen Chronometerzertifizierung. Für den Geschäftsmann mit Gespür für klassische Eleganz und vernünftige Investments vereint er alles, um stets up to date zu sein: Neben der zentralen Stunden-, Minuten- und Sekundenanzeige vermittelt das Automatikwerk zugleich vier weitere Kalenderangaben – das Datum, den Wochentag und den Monat sowie die Mondphase.
Charakterstarkes, aber unaufdringliches Design
Um den Rundumservice eines ganzen Jahres auf nur 42 Millimeter Diagonale zu bieten, ist ein übersichtliches Design besonders wichtig. Der elegante Zeitmeister Jahreskalender nutzt dafür separate Hilfszifferblätter, sogenannte Totalisatoren. Das Datum wird bei 3 Uhr, der Wochentag bei 9 Uhr und darüber der Monat bei 12 Uhr abgelesen. Hinter einem Zifferblattausschnitt liegt die mitternachtsblaue Mondphase mit goldenem Sternenhimmel und verrät nicht nur den aktuellen Stand des Mondes, sondern auch, ob er zu- oder abnimmt. Die Mondphase ist bei 6 bzw. 18 Uhr platziert – der Moment, wenn die Morgen- oder Abendstunden den Mond am Himmel auf- oder untergehen lassen.
Die vier Kalenderanzeigen in der Zifferblattmitte anzusiedeln, dient dem ausgewogenen Gesamtbild. Zudem wird die Ablesbarkeit durch Hell-Dunkel-Kontraste gefördert: Alle Zeitangaben sind schwarz auf dem matt versilberten Zifferblatt gedruckt. Haptische Stabindexe aus Stahl verweisen auf die Stunden, die Dauphine-Zeiger aus Stahl sind poliert und das gewölbte Saphirglas ist einseitig entspiegelt.
Ein Jahreskalender, der Funktionalität und Begeisterung verbindet
Das Unternehmen entschied sich, die Kalenderangaben über Zeiger zu verkünden, da diese neben der guten Ablesbarkeit einen weiteren Vorteil bieten: Gegenüber den oft verwendeten Datumsscheiben benötigen Zeiger weniger Energie, weshalb das Automatikwerk eine komfortable 42-stündige Gangreserve, bei einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hz), garantiert. Zudem berücksichtigt das Kaliber automatisch alle Monatslängen, außer beim Übergang von Februar zu März, der sich schnell mit nur einem Handgriff korrigieren lässt.
Um die Wempe-Ansprüche zu erfüllen, wird ein bewährtes Schweizer Automatikwerk in der Glashütter Produktion optimiert, mit dem Kalendermodul montiert und hochpräzise reguliert. Mit einem Sekundenstopp und einer KIF-Stoßsicherung aufgerüstet, arbeitet das Kaliber schließlich derart exakt, dass es die strenge deutsche Chronometerprüfung nach DIN 8319 mit ihrer mittleren Gangabweichung von nur zwei Sekunden pro Tag besteht. Das Chronometer-Zertifikat erlaubt, zu Recht zu behaupten, dass der Zeitmeister Jahreskalender zu den präzisesten seiner Art auf dem aktuellen Weltmarkt zählt.
Bei dem charakteristischen, 42 Millimeter großen Zeitmeister-Gehäuse aus Edelstahl mit tief gezogenen Hörnern und abgerundeten Flanken entschied man sich für hohen Trage- und Bedienkomfort: Vier separate Schnellkorrektoren sind oberflächenbündig auf der Gehäuseseite eingelassen, worüber das Kalendarium nur ein Mal im Jahr nachreguliert werden muss. Der Gehäuseboden ist verschraubt. Er besitzt eine Reliefgravur der Glashütter Sternwarte und die Durchnummerierung der limitierten 100 Exemplare. Die Uhr ist bis 5 bar wasserdicht versiegelt.
Getragen wird der elegante Zeitmeister Jahreskalender an einem handgenähten braunen Armband aus Full-Cut-Krokoleder mit einer Faltschließe aus Edelstahl.
Lade Kommentare …
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.