Als Maria & Richard Habring im Frühjahr 2012 ihren Doppel 2.0 vorstellten, konnten sie nicht im Geringsten erahnen, welche Resonanz dieses Modell bei Fachpresse und Konsumenten auslösen sollte. Der Doppel 2.0 fand weltweit bei den Liebhabern zuverlässiger und bezahlbarer Haute Horlogerie so großen Anklang, dass die bewusst hoch gegriffene Limitierung von 20 Stück im Nu vergriffen war. Die Krönung der noch jungen Marke und damit das Highlight des Jahres 2012 war letztlich der Gewinn des Grand Prix d’Horlogerie de Genève, des internationalen Uhren-Oscars in der Kategorie „Sportuhr“.
Was einerseits mehr als überraschend für die Protagonisten war, wurde von einzelnen Jury-Mitgliedern salopp mit Worten wie „verdient“ und „an der Zeit“ kommentiert. Erstmals in der Geschichte des Preises wurde dieser aus der Schweiz in das angrenzende Alpenland verliehen.
Jury, Presse und nicht zuletzt die Kunden haben hier eindeutig entschieden, dem wollen sich Maria & Richard Habring nicht verschließen. Nach intensivem Ausloten der Möglichkeiten haben sie sich entschlossen, den Doppel als ein weiteres Modell in die bestehende kleine Kollektion des Unternehmens aufzunehmen. Der Doppel 2.0 findet somit seinen Nachfolger.
Der Doppel 3
War der Doppel 2.0 seinerseits die konsequente Weiterentwicklung des Ur-Doppels aus dem Jahre 1992, so setzt der Doppel 3 dem noch etwas auf. So besinnt sich der Doppel 3 noch eindeutiger seiner Wurzeln, nämlich der Sportzeitmessungsgeräte der späten 60er-Jahre. Mit noch besser ablesbaren Zifferblättern in Silber, Grau und Schwarz mit silberfarbenen Hilfszifferblättern und roten Farbakzenten. Aber auch technisch distanziert sich der Doppel 3 konsequent von seinen unmittelbaren Vorfahren. Mit der Reduktion auf nur einen Drücker für Start-Stopp-Nullstellung der Chronographenfunktion schlägt er die Brücke zu den Taschenuhren mit Stoppfunktion und Rattrapante, welche in der Zeit vor der Elektronik das Maß der Dinge waren.
Neben dem genialen hauseigenen Schleppzeigermechanismus enthält das Kaliber A08MR-MONO natürlich die sonst typischen Werkdetails der kleinen Manufaktur. Chronometer, genauer Gang und höchste Zuverlässigkeit sind das Resultat selektiver Kleinstserienfertigung und Montage. Der Doppel 3 wird ab kommendem Frühsommer zum Preis von € 6.750,– ausgeliefert. Die Stückzahl orientiert sich dabei an den für Habring² so typischen Vorgaben, maximal 12 Stück pro Jahr, also eine Uhr pro Monat.
Ergänzend zum neuen Doppel 3 findet die Schleppzeigerfunktion ab sofort Einzug in das modulare System bei Habring². So ist diese ab sofort auf Sonderwunsch auch z. B. in Kombination mit dem kürzlich vorgestellten Minutenzähler aus dem Zentrum (3.1) oder dem Vollkalendarium erhältlich.
Springende Sekunde
Ebenfalls neu in 2013 ist die Springende Sekunde im klassischen Fliegeruhren-Look. Ein mattschwarzes Zifferblatt mit Leuchtmasse gefüllten Zahlen und Stundenbalken sowie passenden Zeigern, eingeschalt in ein mattiertes Edelstahlgehäuse, auf Wunsch auch in Titan erhältlich.
Neue Mondphasenanzeige
Zum bekannten modularen System gesellt sich eine neue größere Mondphasenanzeige, erhältlich sowohl in der Basislinie wie auch in der springenden Sekunde.
Somit ergeben sich jetzt folgende Werksvariationen bei den Habring² Uhren:
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