In der Tradition der alten Meister möchte die Manufaktur D. Dornblüth & Sohn in der Altmark durch Handarbeit und die Arbeit mit alten traditionellen Uhrmachwerkzeugen und -maschinen beweisen, dass feine deutsche Uhrenmechanik ohne computergesteuerte Automaten auch im Zeitalter des Internets möglich ist. Gegründet im Jahr 1962 durch den Vater Dieter Dornblüth, blickt die Manufaktur heute auf über 50 Jahre Uhrmachererfahrung zurück. Beginnend mit Reparaturen und Restaurierungen von kleinen und großen Zeitmessern in einer kleinen Uhrmacherwerkstatt, wandelte sich das Spektrum zur Jahrtausendwende mit den ersten beiden Herrenarmbanduhren, die unter Verwendung von einzelnen Uhrenteilen aus ETA-Werken, durch eigene Handarbeit in der kleinen Werkstatt entstanden. Das große Ziel der beiden Meister war dabei immer klar definiert: das erste eigene Werk, das sie nach jahrelanger Entwicklungszeit zum 50. Manufakturjubiläum veröffentlichten. Heute präsentiert sich die Kollektion der Manufaktur D. Dornblüth & Sohn mit 15 verschiedenen Modellen, die ein Team von neun Mitarbeitern individuell nach den Wünschen des einzelnen Kunden, getreu der Philosophie und der Tradition der alten Meister in Handarbeit wie vor 100 Jahren, kreiert.
Auf der diesjährigen Munichtime stellte Dornblüth die Kaliber 99.9 mit schwarzem Zifferblatt vor. Die weißen leuchtenden Zahlen, der rote Sekundenzeiger und das rote Dreieck zur Gangreserveanzeige setzen sportliche Akzente im klassischen Design der Uhr.
Technische Daten:
Werk: Handaufzugsuhr, Basis ETA-6498, mit oder ohne Breguetspirale möglich, Durchmesser 37 mm, Höhe 5,4 mm, 20 Steine, 18.000 Halbschwingungen pro Stunde, Schwanenhals-Feinregulierung, Zentralsekunde angetrieben über exzentrisches Sekundenrad
Gehäuse: Durchmesser 42 mm, Höhe 12,5 mm, Saphirglas, Boden mit Saphirglas
Zifferblatt: Funktionen: Stunden, Minuten, Zentrumsekunde, Gangreserveanzeige mit Öffnungswinkel 90°
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