Junghans stellt drei neue Meister Pilot Modelle vor

Bei Junghans lebt die Faszination für die Fliegerei. Zum Start in die Zukunft stellt die Uhren­ fabrik drei neue Modelle vor: zwei Varianten der Meister Pilot Chronoscope sowie die neue Meister Pilot Automatic. Damit beginnt eine emotionale Zeitreise durch die eigene Ge­ schichte, von den Anfängen der motorisierten Luftfahrt bis in die lebendige Gegenwart.


Seit dem frühen 20. Jahrhundert fertigt Junghans mechanische Borduhren, die in Luftschiffen und Flugzeugen zur Bestimmung der Flugdauer dienten und damit unverzichtbare Navigationsinstrumente waren. Einen weiteren Meilenstein erreicht die Uhrenfabrik in den 1950er Jahren, als das Unternehmen im Auftrag der neu gegründe­ ten Bundeswehr seine erste Armbanduhr für Piloten entwickelt – und seinen bis heute legendären Fliegerchronographen vorstellt.


Cleared for Takeoff
An das legendäre Vorbild angelehnt, begeistern die neuen Meister Pilot Modelle durch einen authentischen, modernen Auftritt. Die markanten Leuchtziffern und ­zeiger stehen im klaren Kontrast zu Zifferblatt und Uhrengehäuse und garantieren auch bei widrigen Lichtverhält­ nissen eine optimale Ablesbarkeit. Farblich abgehobene Sekunden­ und Zählzeiger sowie ein angedeuteter künstlicher Horizont entlang der Achse von drei bis neun Uhr unterstreichen den Instrumentencharakter der Zeitmesser.


Mit zwölf konkaven Aussparungen erlaubt die beidseitig drehbare Lünette auch mit Handschuhen eine exakte Justierung – und bestimmt die ausdrucksstarke Optik der Meister Pilot. Das historische Logo auf dem Zifferblatt ist ­Zeuge der­ aeronautischen­ Historie­ der­ Uhrenfabrik.­ Das­ DLC-beschichtete­ Gehäuse­ ist­ bis­10 bar­wasserdicht­und­rüstet­die­Meister­Pilot­gemeinsam­mit­beidseitig­entspiegeltem­ Saphirglas sowie dem vernieteten und durch Riegelnähte verstärkten Armband für unerwartete Turbulenzen.

Meister Pilot Chronoscope – die Flugzeit im Blick 

Wie der Fliegerchronograph für die Bundeswehr, so erlaubt auch die Meister Pilot Chronoscope dank Stoppfunktion die zuverlässige Ermittlung der Flug­ dauer.


In Marineblau und mit einer handgezeichne­ten Nose­Art­Gravur auf dem Gehäuseboden erin­nern 300 exklusive Sammlerstücke der Meister Pilot Chronoscope Navy Blue an die legendäre North American Curtiss P­40 aus der Historie der US Air Force.


Für pure Abenteuerlust steht die Meister Pilot Chronoscope Desert mit ihrem sandfarbenen Zifferblatt und braunschwarzen Gehäuse.

Meister Pilot Automatic – klare Sicht

Die Meister Pilot Automatic bietet Cockpitcharme pur. So ist die Datums­ scheibe im Stil einer Bordanzeige gestaltet, rote Markierungen unterstrei­ chen diese Charakteristik.

Die Kleine Sekunde mit farblich abgesetztem Zeiger fügt sich in die klare Symmetrie des Zifferblatts ein und sorgt für zu­ sätzliche Übersichtlichkeit am Handgelenk.

Eine stilisierte Flugzeuggravur auf dem Gehäuseboden löst bei Uhren­ und Luftfahrtfans gleichermaßen einen emotionalen Höhenflug aus. Please fasten your seatbelts!

Junghans Meister Chronoscope in saphirgrau

Es gibt Uhren, die zeigen die Zeit. Und es gibt Uhren, die zeigen Charakter. Die neue Meister Chronoscope von Junghans vermag beides. Und verbindet ganz wie ihr Träger individuelle Eigenschaften zu einer unverwechselbaren Identität. Ihr Design vereint die klassische Eleganz der Meister Linie mit der sportlichen Dynamik eines Chronographen und stilsicherer Ausdrucksstärke in Farbe und Form.

Das geschwungene Uhrengehäuse richtet mit seinem feinen Rand den Fokus gänzlich auf die Gestaltung des Rundschliff-Zifferblatts. Dank seiner gespannten Dreidimensionalität entfaltet es je nach Lichteinfall Nuancen von edlem Grau bis hin zu kühlem Blau – und bestimmt die cleane Modenität der Uhr. Die Athletik des Chronographen findet in den schalenförmig eintauchenden Totalisatoren Ausdruck. In gedecktem Orange unterstreichen die Zählzeiger die Sportlichkeit der Meister Chronoscope und ergeben mit dem Mahagonibraun des Armbandes die wunderbar harmonische Farbkomposition. Aus besonders weichem und leichtem Straußenleder gefertigt, trägt jedes Band eine unverkennbare Maserung.

Ausdrucksstark in der Gestaltung. Leistungsstark in der Ausstattung. 

Charakter zeigt sich nicht nur durch die äußeren Werte – sondern vor allem durch die inneren: Das über den ergonomisch gewölbte Gehäuseboden einsehbare mechanische Uhrwerk verfügt zusätzlich zu der Stoppfunktion über eine Datums- und Wochentagsanzeige. Gemeinsam mit widerstandsfähigem Saphirglas und einer Wasserdichtheit bis 5 bar steht die Meister Chronoscope ihrem Träger so jederzeit verlässlich zur Seite.

Ihr funktionales Design, die harmonische Farbgestaltung und die überzeugende Verbindung von Sportlichkeit mit Ästhetik: Die Identität der Meister Chronoscope entsteht durch die Summe ihrer Charakterzüge. Mit ihr beginnt Persönlichkeit am Handgelenk.

Uhrenfabrik Junghans – 1972 Competition FIS Edition Lemon und 1972 Chronoscope Quarz Edition FIS Lemon

Bereits zum dritten Mal in Folge ist Junghans Official Timing Partner der FIS Nordischen Skiweltmeisterschaften – und feiert das Sportereignis mit zwei limitierten Sondereditionen.

Atemberaubende Anlauf- und Fluggeschwindigkeiten im Skisprung, packende Schlusssprints im Langlauf und begeisternde Vielseitigkeit in der Nordischen Kombination: Vom 21. Februar bis 5. März 2023 findet im slowenischen Planica die 54. Auflage der FIS Nordischen Skiweltmeisterschaften statt und lässt weltweit die Herzen von über 500 Millionen Wintersportfans an den Fernsehbildschirmen und vor Ort höherschlagen.

Nach 2019 in Seefeld und 2021 in Oberstdorf begleitet Junghans das Großereignis bereits zum dritten Mal in Folge als Official Timing Partner – und lanciert mit den beiden, jeweils auf 150 Exemplare limitierten Sondermodellen 1972 Competition FIS Edition Lemon und 1972 Chronoscope Quarz Edition FIS Lemon zwei sportive Zeitmesser, die die besondere Verbindung des Schramberger Traditionsherstellers zum Wintersport verkörpern. Das größte Sportevent in der Geschichte Sloweniens unterstützt Junghans nicht nur als Sponsor, sondern ist durch Markenbotschafter Karl Geiger auch in den Skisprung-Wettbewerben vertreten.

„Ob beim Langlauf, beim Skisprung oder bei der Nordischen Kombination: Der Kampf um die Medaillen im Wintersport vereint zwei Dinge, die fester Bestandteil der Junghans-DNA sind: Zum einen kommt der Zeit eine entscheidende Rolle zu. Zum anderen ist Wintersport in unserer Heimat, dem Schwarzwald, fest in der Tradition verankert“, beschreibt Thomas Fiedler, Leiter Marketing Junghans, den besonderen Stellenwert der FIS Nordischen Skiweltmeisterschaften für die Uhrenfabrik.

Traditionell sportbegeistert

Die beiden Sondereditionen, die Junghans anlässlich seines Engagements als Official Timing Partner vorstellt, stehen stellvertretend für die langjährige Begeisterung des Unternehmens für den Spitzensport. Angefangen mit der Fertigung von Handstoppuhren in den 1920er Jahren, begleitete das Unternehmen vor allem in den 1960er bis 1980er Jahren zahlreiche Großereignisse und setzte mit der Entwicklung mehrerer technischer Neuerungen Maßstäbe bei der Sportzeitmessung – so auch in den alpinen Disziplinen Abfahrtski und Slalom. Mit der Einführung der elektronischen Startkontrollanlage erreicht die „Chronometrie“ im Spitzensport der Sportzeitmessung durch Junghans 1972 ihren Höhepunkt, worauf beide Zeitmesser mit ihrem Namen und ihrer Gestaltung Bezug nehmen.

Die aufregend sportive Farbgestaltung in Zitrone und Schwarz zitiert den extrovertierten Stil der 1970er und unterstreicht die dynamische Formgebung. Insbesondere die kontrastreich ausgeführten Zählzeiger und Totalisatoren sorgen für eine ideale Ablesbarkeit der Indikationen.

1972 Competition FIS Edition Lemon

Im Stile einer Handstoppuhr – und getreu ihrem historischen Vorbild – sind die Bedienelemente der 1972 Competition an der Oberseite des ovalen Edelstahlgehäuses angebracht. Dank der Tachymeterskala lässt sich mit dem Chronographen nicht nur die für einen Streckenabschnitt benötigte Zeit ermitteln, sondern auch, mit welcher Geschwindigkeit dieser absolviert wurde. Das perforierte Armband wird von dem ergonomisch geschwungenen Boden aufgenommen und ist doppelt damit verschraubt. So sitzt die 1972 Competition bei schnellen und kurvenreichen Abfahrten angenehm und sicher am Handgelenk.

1972 Chronoscope Quarz Edition FIS Lemon

Mit der 1972 Chronoscope behalten Wintersportfans dank einer einseitig drehbaren Lünette und der auf die 1/5 Sekunde genauen Stoppfunktion stets die Laufzeiten im Blick. Die Lederbänder mit großen Cut-Outs erlauben mittels Quick-Release – ähnlich dem Skiwechsel auf den Massenstartdistanzen im Langlauf – einen zeitsparenden Tausch des Materials.

Junghans Meister Chronoscope Gold

Meister steht für Qualität – und so ist die neue Meister Chronoscope in 18 Karat Gold eine Uhr der ganz besonderen Art. Weltweit gibt es nur 100 Exemplare des begehrten Sammlerstücks. Das charakteristische Gesicht der Uhr ist elegant und dynamisch: die schalenförmig eingelassenen Totalisatoren fügen sich wie von selbst in das Zifferblatt ein, das von einem gewölbten und beiseitig entspiegeltem Saphirglas geschützt wird.

Die Zeit kann man zwar nicht anhalten – mit den stilvollen Zeigern und der Chronographen-Funktion kann man sie aber zumindest für einen Moment stoppen. Einen Blick auf das fein dekorierte Werk ermöglicht ein Sichtboden auf der Rückseite des Zeitmessers. Für den angenehmen Sitz am Handgelenk und damit für einen meisterhaft eleganten Auftritt sorgt das Alligatorlederband mit einer Schließe aus 18 Karat Gold. Damit ist die limitierte Meister Chronoscope in 18 Karat Gold ein besonders exklusiver Zeitmesser, der für wahre Uhrmacher- und Gestaltungskompetenz bei Junghans stehen.

Junghans Meister Automatic – Lebensfreude am Handgelenk

Mit den neuen Meister Automatic-Modellen lässt Junghans die 50er Jahre wiederaufleben. Eine Zeit des Aufbruchs und der Blüte der Uhrenmechanik.

Die 1950er und 1960er Jahre stehen für Aufbruchsstimmung und Lebensfreude. Nach Jahren der Entbehrung boomt die Wirtschaft und die Menschen genießen es, endlich wieder zu verreisen und sich etwas Gutes zu tun. Die mechanische Armbanduhr entwickelt sich zum Sinnbild dieser neuen Lebensqualität – und avanciert zu einem beliebten Schmuckstück, das zu besonderen Anlässen erworben und verschenkt wird.

Die neuen Meister Automatic-Modelle von Junghans transportieren das Lebensgefühl dieser Zeit ins Hier und Jetzt. Wie die gesamte Meister-Linie tragen sie die prägenden Gestaltungselemente ihrer historischen Vorbilder. Und doch erzählen die Zeitmesser die Geschichte der Meister, die in den 1930ern ihren Ursprung hat und in den 1950er Jahren ihre Blüte erlebt, auf besonders authentische Weise.

Wie im 50er-Jahre-Design üblich, verfügen die spitzzulaufenden Zeiger der neuen Meister Automatic zusätzlich über einen dunklen Mittelstrich. Das reduzierte Zifferblatt ist mit einem Doppelstrich-Index bei 12 Uhr versehen, und auch das Kalbslederband folgt den Designvorbildern: eine feine Prägelinie ohne Naht auf dem Oberleder, wie es typisch in den 1950er Jahren war, rundet den stilvollen Gesamteindruck des Zeitmessers ab. Auf der Gehäuserückseite erlaubt der Sichtboden zudem einen Einblick in das Automatikwerk der Uhr.

Die Meister Automatic ist eine modern interpretierte Reminiszenz an das historische Vorbild aus den 50er Jahren – der Blüte der Mechanik und der Zeit neuer Lebensfreude.

Junghans 1972 Chronoscope Edition – Der Olympische Gedanke in einer besonderen Zeit.

Die limitierte 1972 Chronoscope Edition von Junghans spiegelt die Einzigartigkeit der olympischen Geschichte wieder.

Die Geschichte der Olympischen Spiele ist einzigartig. Seit der Austragung der ersten Sommerspiele der Neuzeit im Jahr 1896 in Athen hat sich im Licht des Olympischen Gedankens „schneller, höher, stärker“ vieles ereignet: Kurioses, Dramatisches, Revolutionäres. So sorgten in der Vergangenheit die beiden Weltkriege für ein Aussetzen der Spiele, internationale Spannungen führten zum Boykott unterschiedlicher Nationen, und Athleten nutzten die sportliche Bühne für ihren politischen Protest. Jetzt wird der sportliche Wettbewerb zum allerersten Mal verschoben – und es zeigt sich einmal mehr: Die Olympischen Spiele stehen immer auch im Zeichen des Zeitgeschehens.

Die 1972 Chronoscope Edition von Junghans zeugt gleich im doppelten Sinne von der einzigartigen Geschichte der Olympischen Spiele und ist ein ganz besonderes Sammlerstück. Einerseits erinnert das Design des markanten Chronographen an die Spiele von 1972 in München. Mit dem Einsatz speziell entwickelter Messinstrumente läutete Junghans damals als offizieller Zeitnehmer eine neue Ära der Zeitmessung im Spitzensport ein. Erstmals waren Startpistole und Ziellichtschranke elektronisch miteinander verbunden und gewährleisteten eine objektive und unanfechtbare Erfassung der Laufzeiten.

Andererseits ist die Gestaltung der auf 150 Stück limitierten Sonderedition von der Flagge Japans inspiriert, des Gastgeberlands der kommenden Sommerspiele, die verschoben werden müssen.

Auf dem strahlend weißen Zifferblatt des Zeitmessers ist das Hilfszifferblatt der kleinen Sekunde ganz in Rot – der Farbton setzt auch an der Schnittkante der charakteristischen Aussparungen im Lederband farbige Akzente. Zusätzlich zum weißen Lederarmband liegt der Sonderedition ein besonders sportliches, rotes Wechselband bei. Eine drehbare Lünette
und die auf 1/5 Sekunde genaue Stoppfunktion laden Sportfans zum Mitfiebern für Bestzeiten ein.

Die limitierte 1972 Chronoscope Edition von Junghans ist Sinnbild der ereignisreichen olympischen Geschichte – und zeigt: Am Ende überdauert der Olympische Gedanke sämtliche Unwägbarkeiten.

Die Uhr ist auf 150 Exemplare limitiert und er unverbindliche Verkaufspreis beträgt 599 €.

Uhrenfabrik Junghans – max bill Edition Set 2020 – Ein Wechselspiel aus Schwarz und Weiß.

Das limitierte max bill Edition Set 2020 spiegelt seine Inspirationsquelle in Form- und Farbgestaltung wider: Die variation 5 aus der ersten grafischen Reihe „quinze variations sur un même thème“.

Feine weiße Details auf tiefem Schwarz: In diesem Jahr steht das max bill Edition Set der Uhrenfabrik Junghans ganz im Zeichen von Max Bills Kunstwerk variation 5. Das weltweit auf 222 Stück limitierte Sammlerobjekt besteht 2020 aus zwei einander ergänzenden Armbanduhren: einer max bill Chronoscope und einer max bill Kleine Automatic. Die puristische Gestaltung beider Zeitmesser beruht auf Entwürfen von Max Bill. Mit der kleinen Automatikvariante präsentiert Junghans ein Automatik-Modell mit einem Durchmesser von 34 Millimetern – der beliebten Größe des Originals von 1961.

Die Farbgestaltung des diesjährigen Edition Sets ist eine Hommage an ein Werk des Bauhaus-Künstlers, das sich auch auf dem Gehäuseboden beider Zeitmesser wiederfindet: Die variation 5 der ersten grafischen Reihe „quinze variations sur un même thème“, die zeigt, wie sich aus einem geometrischen Grundschema 15 Varianten entwickeln können. Eine Arbeit, mit der Max Bill veranschaulicht, „dass die konkrete kunst unendlich viele möglichkeiten in sich birgt“. In dem Kunstwerk verbinden feine weiße Kreislinien die Eckpunkte des Themas, ausgewählte Seiten der Grundform treten in weißen Balken auf tiefem Schwarz hervor.

Die grafischen Strukturen der variation 5 spiegeln sich in der Gestaltung beider Zeitmesser wider: Gehäuse und Zifferblätter sind in mattem Schwarz gehalten.

Die Stundenziffern – in der charakteristischen Typografie von Max Bill – und die Leuchtmasse der Zeiger heben sich in Weiß kontrastreich davon ab. Akzente, die Elemente aus dem Werk von Max Bill aufgreifen.

Zusätzlich zu den weißen Lederarmbändern, die an beiden Uhren angebracht sind, findet sich im Edition Set auch je ein Wechselband aus schwarzem Kalbsleder. Dank Quick Release kann man ganz nach Belieben zwischen einer kontrastreichen und einer monochromen Erscheinung beider Uhren variieren.

Und so wird das max bill Edition Set 2020 zu einem faszinierenden Wechselspiel aus Schwarz und Weiß. Ganz wie seine Inspirationsquelle: Die variation 5 aus „quinze variations sur un même thème“.

Junghans max bill Automatic Bauhaus – DER Bauhaus-Klassiker

Die max bill Automatic Bauhaus verkörpert die Errungenschaften der Ideenschule – über das Jubiläumsjahr hinaus.

Seit seiner Gründung im Jahre 1919 ist das Bauhaus ein Synonym für die Moderne in Architektur und Gestaltung. Die hier entwickelten Prinzipien prägen in Klarheit und Präzision bis heute das Verständnis gelungenen Designs. Mit seiner reduzierten und linienstarken Architektur ist das Bau- haus-Gebäude in Dessau Sinnbild und Wirkungsstätte der Ideenschule zugleich.

Im vergangenen Jahr feierte das Bauhaus sein 100-jähriges Jubiläum – ein Anlass, den zahlreiche Uhrenhersteller mit limitierten Sondermodellen würdigten. So auch die Uhrenfabrik Junghans, die über Max Bill auf ganz besondere Weise mit der Ideenschule verbunden ist. Bereits 1961 entwarf Bauhaus-Künstler Max Bill Armbanduhren für Junghans. Das Ergebnis dieser langjährigen Zusammenarbeit sind Zeitmesser, die bis heute als Designikonen gelten.

Mit der max bill Automatic Bauhaus präsentiert Junghans nun einen Zeitmesser, der diese ein- malige Verbundenheit unterstreicht – und zwar über das Jubiläumsjahr hinaus. Das Design des neuen Modells beruht ebenfalls auf den Originalentwürfen des Künstlers. Besten Schutz für das einzigartig und klar gestaltete Zifferblatt und die feinen Zeiger garantiert ein gewölbtes Saphirglas.

Gleichzeitig greift die puristische Dreizeigeruhr die faszinierende Architektur des Bauhaus-Gebäudes auf. Die Kombination des weißen Zifferblattes mit dem schwarzen Lederarmband erin- nert an den klaren Kontrast zwischen den hellen Wänden und der dunklen Glasfassade. In der Farbe der berühmten Eingangstür setzen Zeiger und Datumsscheibe rote Akzente.

Die besondere Ausführung der Gehäuserückseite hat über das Jubiläumsjahr hinaus Bestand: Ein Miniatur-Abbild zeigt die Hochschule mit dem weltbekannten Bauhaus-Schriftzug, der roten Eingangstür und der imposanten Fensterfront. Diese ge- währt – dank des Glasbodens – Einblick in das Automatikwerk der Uhr.

Die max bill Automatic Bauhaus –so faszinierend wie das Bauhaus selbst. Bis heute.

Junghans präsentiert neue max bill Modelle in Schwarz-Weiß

Schwarz und Weiß stehen im größtmöglichen Kontrast zueinander. Die Reduktion eines Objekts auf diese beiden Töne sorgt für absolute Klarheit. Konturen gewinnen an Bedeutung und feine Details werden präzise betont. Die Ästhetik schwarz-weißer Darstellung wird vor allem in der Mode, der Kunst und in der Fotografie zur Erzeugung von Effekten angewendet. Effekte, durch die etwas ganz Besonderes entsteht.

Mit ihrem puristischen Design stehen die neuen max bill Modelle ganz im Zeichen der Klarheit und Ästhetik schwarz-weißer Gestaltung. Das Schwarz des Gehäuses, der Zeiger und Leuchtzahlen steht im klaren Kontrast zum Weiß des Zifferblatts – und sorgt für eine hervorragende Ablesbarkeit der Zeit. Dabei überzeugen die Zeitmesser durch ihre Reduktion auf das Wesentliche und betonen mit den gegensätzlichen Schwarz- und Weißtönen die feinen, minimalistischen Details, auf die Max Bill als Bauhaus-Schüler besonderen Wert legte.

Ob mit mechanischem Antrieb oder als Quarzausführung – die neuen max bill Modelle von Junghans bestechen durch kontrastreiche Klarheit.

Junghans max bill Automatic 100 Jahre Bauhaus

Zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhauses präsentiert Junghans eine Automatikuhr, die schlichter und doch vielsagender nicht sein könnte. Die max bill Automatic verkörpert als klassische Dreizeigeruhr, ganz im Sinne des Produktgestalters Max Bill, die Reduktion auf das absolut Wesentliche – die gute Ablesbarkeit der Zeit.

Max Bill selbst studierte am Bauhaus, das vor genau 100 Jahren gegründet wurde. Seinen ersten Eindruck, als er 1927 nach Dessau ging und das Bauhaus-Gebäude sah, beschreibt er selbst als „etwas nie gesehenes: weisse wände und grosse dunkle glasfassaden, dazu im vordergrund das studentenhaus mit den balkontüren als mennigrote akzente.“ Dieses beeindruckende Gefühl, das das Bauhaus in Max Bill auslöste, zeigt sich 2019 in der auf 1.000 Stück limitierten Junghans max bill Automatic. Eine Uhr, die den Bauhaus-Grundgedanken in sich trägt. Das matt versilberte Zifferblatt erinnert an die weißen Wände des Gebäudes in Dessau, das anthrazitfarbene Gehäuse steht für dessen beeindruckende Fassade. Und das graue Band – gestaltet in der Farbe der Architekten – ist angelehnt an das Bau-Element des Bauhauses: Beton.

Die roten Zeiger, die dank ihrer klaren und schlichten Form eine perfekte Ablesbarkeit garantieren, spiegeln die Farbgestaltung der bekannten roten Tür des Bauhauses in Dessau wider. Ein Farbton, der noch auffälliger in der roten Datumsscheibe wiederzufinden ist. Für Liebhaber und Kenner des Bauhauses ist die Rückseite der Uhr eine wahre Zeitreise.

Imposant zeigt sich auf dem Glasboden das Bauhaus-Gebäude mit seiner großen Fensterfront – und ermöglicht zugleich durch diese geschichtsträchtigen Fenster einen Blick auf das mechanische Werk. Auch hier setzt Rot einen farbigen Akzent – so wie auf der bekannten roten Tür des Bauhaus-Gebäudes selbst.

Die Junghans max bill Automatic 100 Jahre Bauhaus – Ausdruck von 100 Jahren Design-Geschichte.

Technische Daten:

Werk: Automatikwerk J800.1 mit einer Gangreserve von 38 Stunden
Gehäuse: Edelstahl anthrazit-matt PVD-beschichtet, Ø 38,0 mm, Höhe 9,7 mm, gewölbtes und beidseitig entspiegeltes Saphirglas, 4-fach verschraubter und mit dem Bauhaus-Motiv bedruckter Sichtboden, der partiell Einblicke auf das Werk gewährt Zifferblatt: matt versilbertes Zifferblatt, Leuchtpunkte
Zeiger: Zeiger mit umweltfreundlicher Superluminova-Leuchtmasse
Armband: raues Kalbslederband mit Dornschließe PVD-beschichtet
Wasserdichtheit: bis 3 bar
Besonderheit: Datumsscheibe und Leuchtmasse in Rot
Limitierung: 1000 Stück
Preis: 1.224,– € UVP