Die Mühle Teutonia IV Mondphase Gold

Das Gehäusematerial der Teutonia IV Mondphase GOLD ist ebenso selten wie wertvoll. Es besteht aus 18-karätigem Gelbgold und bildet damit den angemessenen Rahmen für eine Mühle-Uhr, von der lediglich 100 exklusive Exemplare gefertigt werden.

Gold ist ein absolut himmlisches Material – und das im wahrsten Sinne des Wortes! Denn der Ursprung des begehrten Edelmetalls liegt nicht auf unserem Planeten, wie etwa bei Diamanten oder anderen Edelsteinen. Die dafür nötige Energie ist weder auf der Erde noch in der Sonne vorhanden. Um Gold zu erschaffen, bedarf es der Fusion zweier höchst energiereicher Sterne. Von dort ins All geschleudert, erreichte es vor Millionen von Jahren schließlich die Sonne, unseren Mond oder der Erde.

So bildet ein Gehäuse aus 18 Karat Gelbgold den idealen Rahmen für die Mondphasen- Anzeige der neuen Teutonia IV Mondphase GOLD. Mit einem Durchmesser von 41,0 Millimetern ist es perfekt dimensioniert, um ganze 47 Gramm Feingold aufnehmen zu können.

Teutonia-typisch ist sein Mittelteil mit einem senkrechten Schliff versehen, der von Hand aufgebracht wird. Die Oberseiten der volutenförmigen Hörner werden dagegen fein poliert und präsentieren sich in schöner Harmonie zur geradlinigen Lünette der Teutonia IV-Uhrenfamilie.

Besonders glänzen kann das wertvolle Gehäuse im Zusammenspiel mit dem mattschwarzen Zifferblatt der Teutonia IV Mondphase GOLD. Auf diesem findet es nicht nur in den applizierten und vergoldeten Indizes funkelnde Ebenbilder, sondern auch in den vergoldeten, lanzettförmigen Zeigern für Stunde, Minute und Sekunde. Deren Längen sind perfekt auf die klar gezeichnete Minuterie mit goldfarbenen Sekunden- bzw. Minutenziffern abgestimmt.

Bei sechs Uhr taucht der goldfarbene Mond wie aus den Tiefen des Weltalls auf dem mattschwarzen Zifferblatt auf. Unter dem speziell geformten Fenster des Zifferblatts dreht sich dazu eine rund zehn Millimeter messenden Mondscheibe in 59 Tagen einmal um sich selbst. Das goldene Abbild des Mondes ist darauf zweimal zu finden. So kann die rund 29,5 Tage dauernde Lunation von Neumond über Vollmond zu Neumond in Ein-Tages-Schritten angezeigt werden. Der Mond selbst wird dabei sehr realistisch dargestellt. Denn bei der Gestaltung der Mondscheibe wurden seine kleinen und großen Krater detailliert nachgeahmt.

Unter dem Zifferblatt verrichtet ein zuverlässiges Automatikwerk SW 280-1 in der Version Mühle seinen Dienst. Dieses ist mit der stoßsicheren Spechthalsregulierung, dem dazu passenden Unruhkolben und dem effizienten Mühle-Rotor ausgestattet. Nach der sorgfältigen Veredelung und Montage seiner Werkteile wird es in sechs Lagen geprüft und so eingestellt, dass seine Gangwerte zwischen 0 und +8 Sekunden pro Tag liegen. Diese hauseigene Reguliervorgabe orientiert sich an der Chronometernorm – soll vor allem jedoch dafür sorgen, dass die Teutonia IV Mondphase GOLD bei der Anzeige für Stunden, Minuten und Sekunden nicht nach dem Mond geht. Schließlich soll kein Träger einer Mühle-Uhr aufgrund seiner Uhr zu spät kommen.

Mission Possible: Der Mühle S.A.R. Mission-Timer TITAN

Allzeit bereit: Genau wie der S.A.R. Rescue-Timer die Seenotretter auf Nord- und Ostsee bei Rettungseinsätzen unterstützt, unterstützt der S.A.R. Mission-Timer TITAN seinen Träger bei jeder Aufgabe oder Herausforderung, die er sich vorgenommen hat – sei es auf See, an der Küste oder im Gebirge.

Wenn die Seenotretter zu ihren Einsätzen gerufen werden, zählt oftmals jede Minute. Jeder hat das Ziel vor Augen, solange der Seenotrettungskreuzer durch die Wellen pflügt, und erfüllt hochkonzentriert seine Aufgabe: Denn es gilt, Menschen aus Seenot zu retten oder vor drohenden Gefahren auf See zu bewahren. Dabei unterstützt der S.A.R. Rescue-Timer die Vorleute der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) seit mehr als 20 Jahren.

Zu seinem Einsatzjubiläum erweitert Mühle-Glashütte seine S.A.R.- Familie um ein neues Modell. Es wurde im Rahmen einer Jubiläums Veranstaltung in Laboe, dem Standort des Seenotrettungskreuzers Berlin, vorgestellt. Dieses macht sich die Erfahrungen aus dem rauen Seenotretter-Alltag zunutze und überträgt sie auf einen Zeitmesser für Meer und Küste, Land und Gebirge: den S.A.R. Mission-Timer TITAN.

Gerade in Einsatzbereichen, in denen es auf einen ebenso leichten wie tragefreundlichen Zeitmesser ankommt, kann die neue Mühle-Uhr ihr volles Potential entfalten – sei es bei der Bezwingung einer haushohen Welle beim Surfen, eines anspruchsvollen 4000ers beim Bergwandern oder des inneren Schweinehundes vor der morgendlichen Joggingrunde. Egal, auf welche Mission man damit geht: Der S.A.R. Mission-Timer TITAN ist der perfekte Begleiter.

Möglich macht das nicht nur sein sportlich-funktionales Design, sondern auch das völlig neu gestaltete Gehäuse. Dieses besitzt einen Durchmesser von 43 Millimetern und wie der S.A.R. Rescue-Timer die abgerundeten, geschlossenen Bandanstöße. Wie der Name schon sagt, besteht dieses beim S.A.R. Mission-Timer TITAN jedoch aus besonders leichtem und biokompatiblem Titan. Mit seiner verschraubten Krone hält es einem Wasserdruck von bis zu 50 bar stand und reiht sich damit zwischen Sea-Timer BlackMotion und S.A.R. Rescue-Timer ein.

Dass die Kooperation mit den Seenotrettern die Basis für den S.A.R. Mission-Timer TITAN bildet, zeigt der Gehäuseboden auf den ersten Blick. Er wird mit einer fein detaillierten Gravur versehen, die zum einen die Küstenlinie Deutschlands und das Einsatzgebiet der Seenotretter auf Nord- und Ostsee darstellt. Zum anderen werden in der Gravur die Standorte der Seenotretter-Zentrale in Bremen sowie der Manufaktur von Mühle-Glashütte im östlichen Erzgebirge angegeben.

Der Gehäuseboden macht ebenfalls den Unterschied, wenn es um die reguläre Kollektionsuhr und die Sonderserie aus 63 Unikaten zur Einführung des neuen S.A.R. Mission-Timer TITAN geht. Denn jeder Gehäuseboden dieser limitierten Edition wird mit dem Namen und der Silhouette eines der 63 Seenotrettungs–kreuzer oder -boote der aktuellen Rettungsflotte der DGzRS graviert – und ist damit ein exklusives Einzelstück.

Darüber hinaus werden die 63 Unikate des S.A.R. Mission-Timer TITAN in einem eigenen Uhrenetui präsentiert, das wie der S.A.R. Rescue-Timer einer Kooperation entstammt: Denn gemeinsam mit dem Familienunternehmen Koehler Paper und der Kommunikationsagentur Lehanka wurde innerhalb eines gemeinsamen Projektes zur Fragestellung „Nachhaltige Verpackung in der Luxusbranche – Ist dies möglich?“ eine sehr hochwertige und nachhaltige Uhrenverpackung entwickeln, die zu 100 Prozent aus Recyclingpapier besteht.

Die Gehäuseoberseite des S.A.R. Mission-Timer TITAN wird von einer kratzfesten Keramiklünette in Schwarz gekrönt. Sie umschließt ein 3 Millimeter starkes, doppelt entspiegeltes Saphirglas, das jederzeit den ungetrübten Blick auf das hervorragend ablesbare Zifferblatt ermöglicht.

Dieses besitzt bei der neuen Mühle-Uhr eine fein unterteilte Minuterie, mit der die Zeit bis auf eine achtel Sekunde genau abgelesen werden kann. Seine Zugehörigkeit zur S.A.R.-Familie bekennt das Zifferblatt weiterhin durch seine breiten Indizes mit Minutenziffern sowie die markanten Dreiecke bei 3, 6, 9 und 12 Uhr. Diese werden nicht einfach nur mit Leuchtmasse belegt, sondern mithilfe vertiefter Ausfräsungen gefertigt, die extrem viel Leuchtmasse aufnehmen können. So sorgen sie für eine grandiose Ablesbarkeit bei Nacht und Dunkelheit.

Der guten Ablesbarkeit trägt schließlich auch das große Datum des S.A.R. Mission-Timer TITAN Rechnung. Es ist im neuen S.A.R.-Modell rund 30 Prozent größer als in vergleichbaren Uhren und ermöglicht damit das einfache Ablesen des Datums ohne vergrößernde Lupe.

Dies ist vor allem ein Verdienst des zuverlässigen SW 400-1, Version Mühle. Neben dem großen Datum wird es mit dem effizienten Mühle-Rotor und der besonders stoßsicheren Spechthals-Feinregulierung ausgestattet. Damit wird das Automatik-Uhrwerk aufwändig in sechs Lagen reguliert und dabei so eingestellt, dass seine Gangwerte zwischen 0 und +8 Sekunden/Tag liegen.

Mühle und Meistersinger feiern mit Sonderedtionen 30 Jahre Deutsche Einheit.

Über 40 Jahre lang war Deutschland geteilt. 1989 fiel die innerdeutsche Grenze und am 3. Oktober 1990 kam es endlich zur Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland. Diese historischen Ereignisse bilden die Voraussetzung für eine einzigartige Sonderedition zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Denn sie wird von einem west- und einem ostdeutschen Uhrenhersteller gemeinsam gefertigt: von MeisterSinger aus dem westfälischen Münster und Mühle-Glashütte aus dem östlichen Erzgebirge.

Bei Uhrenmessen und gemeinsamen Projekten haben sie sich und schätzen gelernt. Dabei entstand die Idee zur „Einheitsuhr“. Auf Basis der MeisterSinger N°03 und Teutonia IV von Mühle-Glashütte haben sie die Sonderedition gemeinsam entwickelt. Besser kann man der Deutschen Einheit nicht Ausdruck verleihen. 

Jede Uhr der Sonderedition wird in zwei Varianten gefertigt: Das auf 30 Exemplare limitierte Uhrenset mit der Teutonia IV und der MeisterSinger N°03 zeichnet sich durch ein besonders edles Bicolor-Gehäuse mit einer Lünette aus 18 Karat Gelbgold aus. Darüber hinaus sind bei der Teutonia IV alle applizierten Indizes des schwarzen Zifferblatts, der Stunden- und Minutenzeiger sowie die Datumsangaben für 3, 10 und 30 vergoldet. Der Sekundenzeiger und die korrespondierenden Ziffern in der äußeren Sekunden- bzw. Minutenskala werden dagegen in Rot gehalten. So spielt das Design der Einheitsuhren geschmackvoll mit den Farben Schwarz, Rot, Gold. 

Die zweite Variante der Teutonia IV „30 Jahre Deutsche Einheit“ besitzt ein 41 Millimeter großes Edelstahl-Gehäuse und ist auf 60 Exemplare limitiert. In Sachen Gold gibt sich dieses Modell etwas zurückhaltender: Neben vergoldeten Indizes bei 3, 6, 9 und 12 werden die Datumsangaben für den 3., 10. und 30. Tag des Monats in Gold ausgeführt. 

Im Inneren beider Modelle verrichten zuverlässige SW 200-1 ihren Dienst. Als krönenden Abschluss besitzen sie einen eigens entwickelten Einheits-Rotor. Der einheitlich gestaltete Automatik-Rotor ist allen Zeitmessern der Sonderedition von MeisterSinger und Mühle-Glashütte gemeinsam und verfügt über eine Gravur des vereinigten Deutschland. In dieser sind die Standorte von MeisterSinger im Westen und Mühle-Glashütte im Osten angegeben. 

Darüber hinaus unterstützen Mühle und Meistersinger mit der Sonderedition die Heinz-Sielmann-Stiftung. Sie kümmert sich um den Schutz des Grünen Bandes, also um den ehemaligen innerdeutschen Grenzstreifen, der heute ein geschützter Ort für seltene Pflanzen und Tiere ist. 100 Euro aus dem Erlös jeder „Einheitsuhr“ spenden sie der Stiftung für ihre bemerkenswerte Arbeit.

Virtuelle Führung durch die Ausstellung „Mühle-Glashütte: Eine Familie der Uhrenindustrie“

Das Uhrenmuseum in Glashütte ist wie alle Museen im Land im Moment wegen der Covid-19 Pandemie geschlossen. Bis sich die Pforten wieder öffnen kann man hier im Video eine Führung von Thilo Mühle durch die Sonderausstellung „Mühle-Glashütte: Eine Familie der Uhrenindustrie“ genießen. #stayathome

Mühle Terrasport Edition Lufthansa – die Alternative für Schnäppchenjäger

Bei der Terrasport II treffen klassische Mühle-Tugenden auf fein abgestimmte Design-Akzente: Ein schwarzes oder cremefarbenes Zifferblatt mit filigranen Zeigern und klaren Ziffern macht die Zeit auf einen Blick sichtbar. Ein rot markierter Sekundenzeiger und ein korrespondierender Marker bei 12 Uhr setzen auf dem Untergrund kontrastreiche Highlights. Und das charakteristische Fliegerdreieck anstelle der 12 zeigt unmissverständlich an, in welcher Tradition sich dieser Zeitmesser sieht. Das 40mm Gehäuse hat eine verschraubte Krone und ist bis 10 bar wasserdicht. Für gute Gangwerte sorgt das SW 200-1 Automatikwerk in der Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Alles in allem also eine unaufdringliche, robuste Uhr für den Alltagsgebrauch.

Mein Geheimtipp ist jedoch ihre Schwester in der Lufthansa Edition. Deren Design ist noch etwas klarer, es fehlen die roten Akzente, und vor allem, die „3“ neben dem Datumsfenster, die mich beim Standard Modell schon immer gestört hat, wurde weggelassen. Durch den feinen weißen Rand um das Datumsfenster ist das Zifferblatt trotz fehlender „3“ sehr schön ausbalanciert.

Da die Uhr für den Bordverkauf in den Lufthansa Flugzeugen gemacht wurde ist die Verpackung sehr platzsparend, um nicht zu sagen spartanisch. Mich stört das aber nicht, denn die aufwändigen Umkartons, in die Uhren meist verpackt sind, landen bei mir immer auf dem Dachboden und werden erst dann wieder hervorgeholt, wenn eine Uhr verkauft wird.

Immerhin findet in der Verpackung auch eine kleine Bedienungsanleitung Platz die auch alle notwendigen Daten zur Uhr liefert.

An die Uhr ist ein schwarzes Lederarmband mit einer Mühle Edelstahl Dornschließe montiert.

Die verschraubte Krone trägt das Mühle Logo.

Durch des Saphirglasboden kann man das SW 200 in der Mühle Ausstattung sehen.

Eine tolle Uhr, die mit allen Merkmalen eines Mühle Zeitmessers ausgestattet ist.

Auch am Arm macht sie eine gute Figur …

… und natürlich ist sie auch bei Nacht gut ablesbar, dafür sorgt die Leuchtmasse auf Zeigern, Ziffern und Indexen.

Und das tollste ist der Preis, während die Terrasport II in der Standardausführung mit einem Listenpreis von 1.290,– € zu Buche schlägt, kostet die Lufthansa Version 890,– €. Und das besten daran, man muss nicht unbedingt fliegen um sie zum Kaufen, sie ist bequem von zu Hause aus im Lufthansa Worldshop bestellbar und wenn man noch Meilen übrig hat kann man die verwenden, um den Kaufpreis (teilweise) zu finanzieren: https://www.worldshop.eu/de/product/Muehle-Terrasport-Edition-Lufthansa-Herrenuhr-Silber-Schwarz/1742065

Gegensätze ziehen sich an: Die neue Mühle Glashütte Panova Grau

Ein Zeitmesser mit vielen Facetten: Die Panova Grau fesselt Uhrenfans und Mechanik-Einsteiger mit faszinierenden Gegensätzen. 

Seriöses Grau trifft auf kreatives Orange, traditionelle Mechanik auf lifestyliges Design, luxuriöse Anmutung auf perfekte Watch-Life-Balance: Die Panova Grau bezieht ihren besonderen Reiz aus spannungsreichen Gegensätzen. Diese verleihen der neuen Mühle-Uhr eine ganz eigene Ästhetik und einen vielschichtigen Charakter. 

Das beste Beispiel dafür ist das grau-metallische Zifferblatt. Licht und Schatten spielen mit seinem feinen Kreisschliff und fesseln den Betrachter gefühlt mit fünfzig Schattierungen in Grau. Trotz dieser verschwenderischen Schönheit leidet die Funktionalität nicht: Dafür sorgen eine glasklare Minuterie und große Stundenindizes mit kugelförmigen Leuchtpunkten. In Kombination mit den nachleuchtenden Zeigern sorgen letztere auch in dunklen Räumen für eine gute Ablesbarkeit. 

Dem sicheren Erfassen der Zeit fühlt sich das Zifferblatt insgesamt verpflichtet. Die Panova Grau beschränkt sich auf die präzise Anzeige von Stunde, Minute und Sekunde und ist damit auf die wesentliche Funktion eines Zeitmessers reduziert. Dies ermöglicht ihr gleichzeitig, als Einstieg in die Kollektion von Mühle-Glashütte zu fungieren – womit sie vor allem für Mechanik-Einsteiger interessant ist. 

Die Leidenschaft gestandener Uhrenliebhaber wird dagegen das fein veredelte Uhrwerk wecken. Diese begeistert das bewährte SW 200-1 in der Version Mühle mit dem hauseigenen Rotor und der patentierten, besonders stoßsicheren Spechthals-Regulierung. Nach der sorgfältigen Veredelung und Montage der Bauteile wird das Automatikwerk in sechs Lagen geprüft und so reguliert, dass seine Gangwerte zwischen 0 und +8 Sekunden/Tag liegen. Die hauseigene Reguliervorgabe orientiert sich zum einen an der Chronometernorm, zum anderen soll so ein Nachgehen der Uhr verhindert werden. Denn kein Träger einer Mühle-Uhr soll aufgrund seiner Uhr zu spät kommen. 

Das wertvolle Uhrwerk wird von einem hochwertigen Gehäuse geschützt, das bis 10 bar wasserdicht und mit einem kratzfesten Saphirglas ausgestattet ist. Panova-typisch ist das Gehäuse mit einem geschlossenen Edelstahlboden versehen. Damit präsentiert die Panova ihre inneren Werte nicht ganz so offenherzig wie andere Mühle-Uhren – was jedoch sehr gut zum Namen der Uhr passt: Diesem liegen die Worte „Panorama“ für den Aus-/Weitblick und „Via“ für den Weg zugrunde. So haben gerade Mechanik-verliebte Träger einen Tick mehr Zeit, ihren Blick auf die vielen anderen, ebenso wichtigen Dinge im Leben zu richten. 

Technische Daten: 

Uhrwerk: SW 200-1, Automatik; Version Mühle mit patentierter Spechthalsregulierung, Mühle-Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. 38 h Gangreserve. 

Gehäuse: Edelstahl gebürstet. Entspiegeltes Saphirglas. Verschraubte Krone. Ø 40,0 mm; H 10,4 mm. Wasserdicht bis 10 bar. Textil- oder Lederband mit Dornschließe aus Edelstahl. 

Zifferblatt: Farbe Grau. Stundenmarkierungen und Zeiger mit Super-LumiNova belegt. 

Preis: 1.000,- Euro 

In jedem Revier zu Hause: Die Mühle Glashütte 29er Casual

Die erste 29er wurde 2006 gefertigt und nach einer kleinen Segeljolle benannt. Nun hat Mühle-Glashütte den Tiefgang der 29er reduziert. Mit einer Bauhöhe von 9,35 Millimetern ist das Gehäuse der 29er Casual das flachste Gehäuse in der aktuellen Mühle-Kollektion. 

 Die 29er-Modellreihe von Nautische Instrumente Mühle-Glashütte wurde nach einer Segeljolle benannt, mit der der Segelnachwuchs zur Jugendmeisterschaft des Deutschen Segler Verbandes antritt. Die kleine Regatta-Jolle ist nicht nur pfeilschnell, sondern in vielen Revieren auch sehr einfach zu segeln. Lediglich das stabilisierende Schwert im Bootsrumpf sorgt für einen größeren Tiefgang und benötigt eine ausreichende Wassertiefe. 

Den Tiefgang der 29er hat Mühle-Glashütte nun deutlich reduziert – jedenfalls für den Bereich der Armbanduhren: Mit einer Höhe von 9,35 Millimetern bei 42,4 Millimetern Durchmesser ist das Edelstahl-Gehäuse der 29er Casual das flachste Gehäuse in der aktuellen Mühle-Kollektion. Damit ist es in wirklich jedem Revier einsetzbar und macht auch zum sportlichen Slim Fit-Sakko eine gute Figur. 

Das ebenso geradlinige wie markante 29er-Gehäuse gehört seit 2006 zu den schönsten Outfits, die ein Mühle-Uhrwerk tragen kann. Seinen Charme verdankt es vor allem den sehr abwechslungsreich gestalteten Oberflächen. So besitzt die Lünette eine gebürstete Oberseite, während die Seiten fein poliert sind. Der Gehäusemittelteil wiederum wird mit einem senkrechten Schliff versehen und von der Lünette und den ebenfalls polierten Seiten des verschraubten Bodens eingerahmt. Der Wechsel von glänzenden und mattierten Flächen erzeugt ein spannendes Zusammenspiel von Lichtreflexen und macht das 29er-Gehäuse zu einem echten Blickfang. 

Die geringe Bauhöhe der 29er Casual ist zum einen ein Verdienst des flachen Uhrwerks und zum anderen ihres neu gestalteten Zifferblatts. Letzteres besitzt im Vergleich zu den bisherigen 29er-Modellen kein Rehaut. Darüber hinaus ist es mit allen Tugenden der sportlich-klassischen 29er-Zifferblätter ausgestattet. Dazu gehören nicht nur die applizierten Indizes, sondern auch die feinen Minutenziffern und die klar gezeichnete Minuterie am Zifferblattrand. 

Das flache SW 300-1, Version Mühle ist eine stark modifizierte Version eines bewährten Schweizer Basiswerkes und besitzt eine Höhe von 3,6 Millimetern. Das Basiswerk wird bei Mühle-Glashütte zunächst demontiert und technisch geprüft. Bei der anschließenden Remontage wird es mit der patentierten Mühle-Feinregulierung und dem dazu passendem Unruhkloben ausgestattet. Auch der charakteristische Mühle-Rotor stammt aus eigener Fertigung. 

Nach der Montage wird jedes Mühle-Uhrwerk in 6 Lagen reguliert. Die aufwändige Regulierung orientiert sich an der Chronometernorm, wobei jede Uhr so eingestellt wird, dass ihr Gang zwischen 0 und max. +8 Sek./Tag liegt. Dies beruht auf einer internen Vorgabe von Mühle-Glashütte, da der Träger einer Mühle-Uhr nicht aufgrund seiner Uhr zu spät kommen soll. 

Technische Daten 

Uhrwerk: SW 300-1, Automatik; Version Mühle mit patentierter Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 42 h Gangreserve. 

Gehäuse: Edelstahl gebürstet/poliert. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Ø 42,4 mm; H 9,35 mm. Wasserdicht bis 10 bar. Textil- oder Lederband mit Dornschließe aus Edelstahl. 

Zifferblatt: Farbe Marineblau. Applizierte Indizes. Stundenmarkierungen und Zeiger mit Super-LumiNova belegt. 

Preis: 1.790,– Euro (mit Textil- oder Lederband). 

Mühle Glashütte Terrasport IV BRONZE: Auf den Spuren der Flugpioniere

Der Doppeldecker unter den Fliegeruhren: Von der Terrasport IV BRONZE fertigt Mühle-Glashütte je 250 Exemplare mit mokka- und khakifarbenem Zifferblatt. 

Ob Otto Lilienthal oder die Gebrüder Wright: Es waren unerschrockene Individualisten, die sich aller Gefahr und allem Unverständnis zum Trotz mit ihren Doppeldeckern von einem Hügel stürzten und so den Traum vom Fliegen wahr machten. Was hätte diesen Flugpionieren besser gestanden als die Terrasport IV BRONZE? 

Auch die neue Mühle-Fliegeruhr gibt es sozusagen als Doppeldecker. Denn von der Terrasport IV BRONZE fertigt Mühle-Glashütte je 250 Exemplare mit mokka- und khakifarbenem Zifferblatt. Beide Varianten der limitierten Sonderedition unterscheiden sich aber nicht nur durch unterschiedliche Zifferblattfarben, sondern auch durch farblich darauf abgestimmte Vintage-Lederbänder. Dazu kommen verschiedene Oberflächenbearbeitungen der kannelierten Lünette:

Die Terrasport IV Bronze mit mokkafarbenem Zifferblatt wird mit einer mattierten Lünette versehen, während die Lünette der khakifarbenen Variante eine polierte Oberfläche erhält. 

Zum einzigartigen Charakter der Flugpioniere passt auch das Gehäuse-Material der ursprünglich anmutenden Fliegeruhr. Dafür hat man bei Mühle-Glashütte eine Bronze-Legierung gewählt – ein geradezu archaisches Material, das sich im Lauf der Zeit verändert und jede Uhr genauso einzigartig macht wie ihren Träger. Aus Bronze bestehen Gehäuse-Mittelteil, Krone und Lünette. Der Boden wird dagegen aus tragefreundlichem Edelstahl gefertigt und ist mit einem Sichtfenster ausgestattet. 

Das Gehäuse selbst besitzt einen Durchmesser von 42 Millimetern und ist bis 10 bar wasserdicht. Ein ganz besonderes Highlight ist seine pilzförmige Flieger-Krone. Durch den leichten Abstand der Grifffläche zum Gehäuse ist diese sehr einfach zu bedienen. Dazu kommt die gelungene Gravur der Windmühle, die die Krone einer Mühle-Uhr traditionell ziert. Sie ist bei der limitierten Terrasport IV BRONZE sehr plastisch ausgeführt und im Hochrelief aus der Krone herausgearbeitet. 

Bei einer Fliegeruhr zählt jedoch nicht nur eine formvollendete Ästhetik, ebenso wichtig ist die präzise Zeitmessung. Dafür sorgt bei der Terrasport IV BRONZE das SW 200-1, Version Mühle. Es wird mit der stoßsicheren Spechthalsregulierung in sechs Lagen reguliert und so eingestellt, dass seine Gangwerte zwischen 0 und +8 Sekunden/Tag liegen. Die hauseigene Reguliervorgabe orientiert sich zum einen an der Chronometernorm und soll zum anderen ein Nachgehen der Uhr verhindern. Denn kein Träger einer Mühle-Uhr soll aufgrund seiner Uhr zu spät kommen. 

Technische Daten 

Uhrwerk: SW 200-1, Automatik; Version Mühle mit patentierter Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 38 h Gangreserve. 

Gehäuse: Bronze mit kannelierter Lünette. Doppelt entspiegeltes Saphirglas. Edelstahlboden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone aus Bronze. Ø 42,0 mm; H 10,2 mm. Wasserdicht bis 10 bar. Vintage-Lederband mit Dornschließe aus Bronze. 

Zifferblatt: Farbe Mokka oder Khaki. Stundenmarkierungen und Zeiger mit Super-LumiNova belegt. 

Limitierung: 250 Exemplare je Zifferblatt-Variante. 

Unverbindliche Preisempfehlung: 1.800,- Euro (inkl. zusätzlichem Reiseetui aus Vintageleder). 

Gegensätze ziehen sich an: Die neue Mühle Glashütte Panova Grau

Eine Uhr mit vielen Facetten: Die Panova Grau fesselt Uhrenfans und Mechanik-Einsteiger mit faszinierenden Gegensätzen. 

Elegantes Grau trifft auf kreatives Orange, traditionelle Mechanik auf zeitgenössisches Design: Die Panova Grau bezieht ihren besonderen Reiz aus spannungsreichen Gegensätzen. Diese verleihen der neuen Mühle-Uhr eine ganz eigene Ästhetik und einen vielschichtigen Charakter. 

Das beste Beispiel dafür ist das grau-metallische Zifferblatt. Licht und Schatten spielen mit seinem feinen Kreisschliff und fesseln den Betrachter. Glasklare Minuterie und große Stundenindizes mit kugelförmigen Leuchtpunkten. In Kombination mit den nachleuchtenden Zeigern sorgen letztere auch in dunklen Räumen für eine gute Ablesbarkeit. 

Dem sicheren Erfassen der Zeit fühlt sich das Zifferblatt insgesamt verpflichtet. Die Panova Grau beschränkt sich auf die präzise Anzeige von Stunde, Minute und Sekunde und ist damit auf die wesentliche Funktion eines Zeitmessers reduziert. Dies ermöglicht ihr gleichzeitig, als Einstieg in die Kollektion von Mühle-Glashütte zu fungieren – womit sie vor allem für Mechanik-Einsteiger interessant ist.

Die Leidenschaft gestandener Uhrenliebhaber wird dagegen das fein veredelte Uhrwerk wecken. Diese begeistert das bewährte SW 200-1 in der Version Mühle mit dem hauseigenen Rotor und der patentierten, besonders stoßsicheren Spechthals-Regulierung. Nach der sorgfältigen Veredelung und Montage der Bauteile wird das Automatikwerk in sechs Lagen geprüft und so reguliert, dass seine Gangwerte zwischen 0 und +8 Sekunden/Tag liegen. Die hauseigene Reguliervorgabe orientiert sich zum einen an der Chronometernorm, zum anderen soll so ein Nachgehen der Uhr verhindert werden. Denn kein Träger einer Mühle-Uhr soll aufgrund seiner Uhr zu spät kommen. 

Das wertvolle Uhrwerk wird von einem hochwertigen Gehäuse geschützt, das bis 10 bar wasserdicht und mit einem kratzfesten Saphirglas ausgestattet ist. Panova-typisch ist das Gehäuse mit einem geschlossenen Edelstahlboden versehen. Damit präsentiert die Panova ihre inneren Werte nicht ganz so offenherzig wie andere Mühle-Uhren – was jedoch sehr gut zum Namen der Uhr passt: Diesem liegen die Worte „Panorama“ für den Aus-/Weitblick und „Via“ für den Weg zugrunde liegen. So haben gerade Mechanik-verliebte Träger einen Tick mehr Zeit, ihren Blick auf die vielen anderen, ebenso wichtigen Dinge im Leben zu richten.

Technische Daten:

Uhrwerk: SW 200-1, Automatik; Version Mühle mit patentierter Spechthalsregulierung, Mühle-Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. 38 h Gangreserve. 

Gehäuse: Edelstahl gebürstet. Entspiegeltes Saphirglas. Verschraubte Krone. Ø 40,0 mm; H 10,4 mm. Wasserdicht bis 10 bar. Textil- oder Lederband mit Dornschließe aus Edelstahl.

Zifferblatt: Farbe Grau. Stundenmarkierungen und Zeiger mit Super-LumiNova belegt.

Preis: 1.000,- Euro

MeisterSinger und Mühle-Glashütte: Sonderedition zur Deutschen Einheit

Am 3. Oktober 2020 feiern wir 30 Jahre Deutsche Einheit. MeisterSinger aus dem westfälischen Münster und Mühle-Glashütte aus dem östlichen Erzgebirge feiern dieses historische Ereignis mit einem limitierten Armbanduhrenset in 30 Exemplaren.

Ganz tief im Westen, wo die Sonne versinkt, fertigt MeisterSinger einzigartige Einzeigeruhren. Ganz weit im Osten, wo es jeden Morgen am frühesten hell wird in Deutschland, baut Mühle-Glashütte ebenso klassische wie sportliche Armbanduhren. Zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit fertigen beide Hersteller nun ein edles, auf 30 Exemplare limitiertes Armbanduhren-Set – und setzen der Vereinigung von Ost und West damit ein angemessenes uhrmacherisches Denkmal. 

Möglich wurde die Kooperation durch die Vereinigung der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990. Über 40 Jahre lang waren die beiden deutschen Staaten zuvor durch eine fast unüberwindliche Grenze getrennt. Nach dem Mauer- und Grenzfall im November 1989 begann ein politischer Prozess, dessen Krönung die Wiedervereinigung war. Der 3. Oktober wurde zum nationalen Feiertag, dem „Tag der Deutschen Einheit“.

Bereits zum 30. Jahrestag des Mauerfalls wurde viel darüber diskutiert, was die Deutschen in Ost und West unterscheidet und verbindet. Im Fall von MeisterSinger und Mühle-Glashütte kann man nur eine gelungene Ost-West-Beziehung konstatieren. Natürlich heißt Einigkeit nicht, die eigene Identität preiszugeben. Bei aller Harmonie gibt es zwischen beiden daher auch Unterschiede. 

Die Eigentümerfamilie von Mühle-Glashütte arbeitet seit fünf Generationen in der Glashütter Uhrenindustrie. Damit ist Mühle der einzige Uhrenhersteller, der sich heute noch im Besitz einer traditionsreichen Glashütter Familie befindet. Dagegen ist MeisterSinger noch ein sehr junges Unternehmen. Als konzernunabhängiger Uhrenhersteller hat es sich seine Eigenständigkeit jedoch in jeder Hinsicht bewahrt. 

Gemeinsam ist beiden Herstellern eine eigene, sachliche Formensprache. Beide haben Zeitmesser entwickelt, die längst als Design-Klassiker gelten. Darüber hinaus kennen und schätzen sich die Mitarbeiter beider Unternehmen aus der Nachbarschaft bei großen Messen und von gemeinsamen Projekten. Hier entstand die Idee zum Projekt „Einheitsuhr“ – einer Sonderedition, die eigenes bewahren und gemeinsames hervorheben sollte. 

Die Sonderedition wurde von einem gemeinsamen Team entwickelt und wird im Sommer 2020 präsentiert. Dazu gehört zum einen ein exklusives Set aus einer MeisterSinger und einer Mühle-Uhr.

Dieses ist auf 30 Exemplare limitiert und wird bei Juwelieren erhältlich sein, die beide Marken führen. Zum anderen steuert jeder Hersteller noch 60 Zeitmesser zur Einheitsedition bei, die etwas anders gestaltet und auch einzeln bei den Partnerjuwelieren erhältlich sind. 

Allen Zeitmessern gemeinsam ist wiederum ein einheitlicher Automatik-Rotor. Er dokumentiert die deutsch-deutsche Zusammenarbeit ganz ausdrücklich und soll ein Symbol dafür sein, dass es bei aller Verschiedenheit eine tiefere, innere Einheit zwischen Ost und West, zwischen Mühle-Glashütte und MeisterSinger gibt.