MeisterSinger und Mühle-Glashütte: Sonderedition zur Deutschen Einheit

Am 3. Oktober 2020 feiern wir 30 Jahre Deutsche Einheit. MeisterSinger aus dem westfälischen Münster und Mühle-Glashütte aus dem östlichen Erzgebirge feiern dieses historische Ereignis mit einem limitierten Armbanduhrenset in 30 Exemplaren.

Ganz tief im Westen, wo die Sonne versinkt, fertigt MeisterSinger einzigartige Einzeigeruhren. Ganz weit im Osten, wo es jeden Morgen am frühesten hell wird in Deutschland, baut Mühle-Glashütte ebenso klassische wie sportliche Armbanduhren. Zum 30. Jahrestag der Deutschen Einheit fertigen beide Hersteller nun ein edles, auf 30 Exemplare limitiertes Armbanduhren-Set – und setzen der Vereinigung von Ost und West damit ein angemessenes uhrmacherisches Denkmal. 

Möglich wurde die Kooperation durch die Vereinigung der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990. Über 40 Jahre lang waren die beiden deutschen Staaten zuvor durch eine fast unüberwindliche Grenze getrennt. Nach dem Mauer- und Grenzfall im November 1989 begann ein politischer Prozess, dessen Krönung die Wiedervereinigung war. Der 3. Oktober wurde zum nationalen Feiertag, dem „Tag der Deutschen Einheit“.

Bereits zum 30. Jahrestag des Mauerfalls wurde viel darüber diskutiert, was die Deutschen in Ost und West unterscheidet und verbindet. Im Fall von MeisterSinger und Mühle-Glashütte kann man nur eine gelungene Ost-West-Beziehung konstatieren. Natürlich heißt Einigkeit nicht, die eigene Identität preiszugeben. Bei aller Harmonie gibt es zwischen beiden daher auch Unterschiede. 

Die Eigentümerfamilie von Mühle-Glashütte arbeitet seit fünf Generationen in der Glashütter Uhrenindustrie. Damit ist Mühle der einzige Uhrenhersteller, der sich heute noch im Besitz einer traditionsreichen Glashütter Familie befindet. Dagegen ist MeisterSinger noch ein sehr junges Unternehmen. Als konzernunabhängiger Uhrenhersteller hat es sich seine Eigenständigkeit jedoch in jeder Hinsicht bewahrt. 

Gemeinsam ist beiden Herstellern eine eigene, sachliche Formensprache. Beide haben Zeitmesser entwickelt, die längst als Design-Klassiker gelten. Darüber hinaus kennen und schätzen sich die Mitarbeiter beider Unternehmen aus der Nachbarschaft bei großen Messen und von gemeinsamen Projekten. Hier entstand die Idee zum Projekt „Einheitsuhr“ – einer Sonderedition, die eigenes bewahren und gemeinsames hervorheben sollte. 

Die Sonderedition wurde von einem gemeinsamen Team entwickelt und wird im Sommer 2020 präsentiert. Dazu gehört zum einen ein exklusives Set aus einer MeisterSinger und einer Mühle-Uhr.

Dieses ist auf 30 Exemplare limitiert und wird bei Juwelieren erhältlich sein, die beide Marken führen. Zum anderen steuert jeder Hersteller noch 60 Zeitmesser zur Einheitsedition bei, die etwas anders gestaltet und auch einzeln bei den Partnerjuwelieren erhältlich sind. 

Allen Zeitmessern gemeinsam ist wiederum ein einheitlicher Automatik-Rotor. Er dokumentiert die deutsch-deutsche Zusammenarbeit ganz ausdrücklich und soll ein Symbol dafür sein, dass es bei aller Verschiedenheit eine tiefere, innere Einheit zwischen Ost und West, zwischen Mühle-Glashütte und MeisterSinger gibt.

Frohe Weihnachten

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern des Blogs ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest. Möge der Funke des Flashmobs zum Thema „Freude schöner Götterfunken“ in Esslingen letzten Samstag auf euch überspringen und ein Freudenfeuer entfachen.

Einen schönen 4. Advent mit Glashütte Original

Landschaften hüllen sich in besondere Stille, sobald die winterliche Dämmerung hereinbricht. Strahlende Lichter tauchen die Weihnachtsmärkte in geheimnisvollen Glanz und der Duft von süßem Gebäck und traditionellem Christstollen liegt in der Luft. Typische erzgebirgische Handwerkskunst schmückt die Fenster und Weihnachtsbäume nicht nur im heimischen Sachsen, sondern weltweit. Es ist Weihnachten. Zeit für besinnliche Stunden im Kreis der Familie und Zeit für Geschenke. Glashütte Original verleiht diesen Momenten besonderen Glanz mit zwei einzigartigen Zeitmessern, die den Zauber von Weihnachten und traditionelles Handwerk in sich tragen: die blaue PanoMaticLunar in rotgoldenem Gehäuse und die mit Brillanten besetzte, funkelnde Lady Serenade in Bicolor. 

Happy Valentime! Mühle-Glashütte auf der Inhorgenta 2020

Am 14. Februar 2020 beginnt die Inhorgenta in München. Mit dabei: Der familiengeführte Uhrenhersteller Nautische Instrumente Mühle-Glashütte. Am Valentinstag präsentieren Thilo Mühle und sein Team die neuen Modelle für 2020 erstmals in Halle A1, Stand 308.

Sie sind zum Verlieben, die neuen Mühle-Uhren. Da passt es ganz ausgezeichnet, dass diese am Valentinstag erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Dann nämlich beginnt die Inhorgenta in München, wo Mühle-Glashütte in der Watch Boutique der Halle A1 an Stand 308 zu finden ist.

Wie viel Herzblut in den neuen Mühle-Uhren steckt, können Fachbesucher und Pressevertreter am Mühle-Stand aus erster Hand erfahren. Vom 14. bis 17. Februar 2020 stehen Thilo Mühle und sein Team dort gerne für ein Gespräch zur Verfügung. Der persönliche

Kontakt liegt dem Geschäftsführer des Glashütter Familienunternehmens dabei sehr am Herzen. Die Teilnahme an Fachmessen und verschiedenen regionalen Uhrenevents steht deshalb fest auf dem Programm des Uhrenherstellers.

Neben mehreren kleineren Events wird Mühle-Glashütte im kommenden Jahr ausschließlich an der Inhorgenta teilnehmen: „Als unabhängiges Familienunternehmen wägen wir sehr genau ab, wie wir unsere Mittel einsetzen. Deshalb haben wir die Veränderungen der Messelandschaft sehr genau beobachtet. Nach mehreren Jahren Pause haben wir in diesem Jahr erstmals wieder auf der Inhorgenta ausgestellt. Die Messe entwickelt sich prächtig – und so konzentrieren wir uns im Jahr 2020 ganz auf diese Veranstaltung“, so Thilo Mühle, Geschäftsführer und fünfte Generation des Familienunternehmens Mühle-Glashütte.

Die Teilnahme an der Münchner Messe verleiht auch der Bedeutung des deutschen Marktes Ausdruck. Über die Hälfte aller neuen Mühle-Uhren findet bei Kunden in Deutschland ein neues Zuhause, sodass dieser Markt eine zentrale Rolle für das Unternehmen spielt.

Gleichzeitig besitzt die Fachmesse für Schmuck, Uhren, Design, Edelsteine und Technologie eine internationale Ausrichtung. Mit über 1000 Ausstellern aus 41 Ländern gewährte sie bereits in diesem Jahr einen guten Überblick über internationale Trends. Durch die erneute Teilnahme möchte sich Mühle-Glashütte nicht nur als Alternative für neue Juweliere und Uhrmacher präsentieren, sondern auch europäischen Fach- und Großhändlern die Möglichkeit bieten, sich über die unabhängige Glashütter Marke zu informieren. Was liegt also näher, als die liebenswerten Glashütter am Valentinstag einmal näher kennen zu lernen?

24 Mal Weihnachten mit dem NOMOS-Adventskalender

Auch in diesem Jahr gibt es wieder einen Adventskalender für die Freunde von NOMOS Uhren. Der NOMOS-Adventskalender zählt die Tage bis zum Fest und sorgt für 24 Mal Weihnachten im Kleinformat.

Hinter den Türchen verstecken sich große und kleine Dinge rund um NOMOS Glashütte: Geschenke für Uhrenprofis, NOMOS-Liebhaber und, klar, auch fürs Handgelenk – es gibt echte Raritäten, besondere Einzelstücke und eine Uhr, die Gutes tut. Den Adventskalender findet man auf der NOMOS Webseite: https://nomos-glashuette.com/de/adventskalender

Sinn-Uhrenkalender 2020

Für den Uhren Kalender 2020 hat Sinn wieder zwölf Sinn-Uhren in außergewöhnlicher Weise in Szene gesetzt. Dieser hochwertige, edle Kalender im Großformat 48 cm x 59 cm „Sinn Spezialuhren zu Frankfurt am Main 2020„ präsentiert ausgewählte Sinn-Modelle. Eine Übersichtsseite informiert zusätzlich über die Besonderheiten der einzelnen Uhren.

Seit vielen Jahren finden Kenner bei der Firma Sinn Spezialuhren in Frankfurt am Main funktionsstarke anspruchsvolle Uhren. Der Kalender ist damit der ideale Jahresbegleiter und kann für 34,00 € zzgl. Versandkosten direkt bei Sinn Spezialuhren bestellt werden.

UNION GLASHÜTTE – 1893 Johannes Dürrstein Edition Mondphase

Die Anziehungskraft des Mondes ist vielfältig und stark – das weiß man auch in Glashütte. Hier haben die Uhrmacher von Union Glashütte einen Zeitmesser geschaffen, der Liebhaber traditioneller Uhrmacherkunst und moderne Uhrenträger gleichermaßen in seinen Bann schlagen wird: Gekonnt verbindet die «1893 Johannes Dürrstein Edition Mondphase» überlieferte Glashütter Uhrmacherkunst mit höchsten Ansprüchen an ein Handaufzugswerk und einem eleganten Design.

Genügend Gründe für Union Glashütte, gleich zwei Varianten dieses kleinen Kunstwerks zu kreieren: eine Version im edlen Roségoldgehäuse, die auf 126 Exemplare limitiert ist, und eine Variante in Edelstahl. Dieser Vollkalender mit Mondphasenanzeige ist in der an das Gründungsjahr erinnernden Kollektion «1893» beheimatet und zugleich dem Unternehmensgründer Johannes Dürrstein gewidmet. Entsprechend zahlreich sind die Reminiszenzen an die Glashütter Tradition.

Inspiriert von nostalgischen Taschenuhren besitzt das mit weiß glänzendem Emaillelack versehene Zifferblatt geschwungene Ziffern, eine klassische Bahngleisminuterie und gebläute Zeiger. Über der Mondphasenanzeige befindet sich eine Skala für das Mondalter, die auf vielen historischen Grande Complications von Union Glashütte vorhanden war. Heutzutage ist die Anzeige nur selten zu sehen, obwohl sie auch für manchen modernen Mondliebhaber interessant sein dürfte. So passt sie doch perfekt in das traditionelle Erscheinungsbild der Uhr, die zugleich sehr zeitgemäße Züge trägt.

Als Herzstück schlägt in ihrem Innern das fein dekorierte Handaufzugswerk UNG-58.S1 mit der Glashütte-typischen Dreiviertelplatine. Unter der Ägide der Glashütter Uhrmacher hat es eine deutliche Weiterentwicklung erfahren und wurde mit einem rückerlosen Reguliersystem sowie einem Unruhspiralsystem mit Siliziumspirale ausgestattet. Dies kommt den anti-magnetischen Eigenschaften und der Ganggenauigkeit des Werks zugute.

Eine feine Goldgravur sowie die von Hand gesetzte Plakette auf dem neu konstruierten Unruhkloben weisen auf die Verwendung von Silizium hin. Darüber hinaus bietet das neu entwickelte Federhaus mit begrenzter Zugfeder Energie für bis zu 60 Stunden Laufzeit. Beim Blick durch den Glasboden sind zudem das Sperrrad mit Sperrklinke und das Kronrad zu sehen, die ebenfalls in Glashütte gefertigt werden. Damit wird das Betrachten der Zeit in jeder Hinsicht zum Vergnügen – und das Aufziehen der Uhr von Hand könnte zu einem Ritual werden, das man nicht mehr missen möchte.

Das Modell «1893 Johannes Dürrstein Edition Mondphase» mit einem Gehäuse aus 18-karätigem Roségold ist in einer limitierten Edition von 126 Exemplaren für 8.200,- Euro* erhältlich. Die Variante mit Edelstahlgehäuse ist nicht limitiert und kostet 2.750,- Euro*. Beide Uhren sind mit eleganten Kalbslederbändern ausgestattet.

Archimede erweitert die OutDoor Serie um einen Chronographen

Sportarten wie Klettern, Radfahren oder Surfen erfordern eine leichte und leistungsfähige Ausrüstung. Wie jedes andere Equipment hat auch eine Uhr dabei ihre Funktion zuverlässig zu erfüllen. Mit dem OutDoor 41 Choreographen bringt der Pforzheimer Hersteller Archimede ein Modell das darauf ausgelegtes ist, diese Rolle zu erfüllen.

Das kratzfeste, gehärtete Edelstahlgehäuse von ICKLER hat einen Durchmesse von 41mm, ist mit der erprobten Schraubkrone der ARCHIMEDE SportTaucher ausgestattet und großflächige Drücker sorgen für eine optimale Bedienbarkeit.

Ein massiver Vollgewindeboden schützt das zuverlässige Schweizer Chronographenwerk ETA 7750 Elaboré. Der sportliche Chronograph ist wasserdicht bis 20 atm.

Dem sportlichen Zweck angemessen hat die Uhr ein übersichtliches, schwarzes Zifferblatt ohne Logo. Bei 6 Uhr weisen die Worte „ARCHIMEDE GERMANY“ dezent auf die Herkunft der Uhr hin. Großzügige Leuchtindexe und -zeiger sorgen für perfektes Ablesen der Uhrzeit – bei Tag und auch bei Nacht.

Als Armbänder stehen ein schwarzes Lederband mit Dornschließe und ein Edelstahlband, nicht gehärtet, mit Sicherheitsschließe zur Auswahl. Die Uhr kann ab sofort im Archimede Onlineshop bestellt werden: https://www.archimede-watches.com/de/outdoor/outdoor-41-chronograph/

Glück auf: Zwei NOMOS-Klassiker als Sondermodell für Juwelier Rüschenbeck

Auf der Watchtime in Düsseldorf wurden sie erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt, jetzt kommen sie in den Handel – die beiden limitierten Sondermodelle Tangente und Tangomat Glück auf sind ab sofort und exklusiv bei Rüschenbeck erhältlich

Mit dem traditionellen Bergmannsgruß „Glück auf“ hat NOMOS Glashütte gleich zwei Sondermodelle für Juwelier Rüschenbeck versehen. Entstanden ist der Gruß im Erzgebirge, wo die deutsche Feinuhrmacherei ihre Wurzeln hat und NOMOS Glashütte zu Hause ist. Auch in der Heimat des Juweliers hatte der Bergbau lange Tradition: im Ruhrgebiet, wo das Familienunternehmen in Dortmund vor über einem Jahrhundert gegründet wurde. Tangente und Tangomat Glück auf tragen den Gruß daher nicht nur im Namen, sondern auch auf den mit einer Förderturm-Gravur verzierten Edelstahlböden.

Die der Sonderedition zugrunde liegenden Modelle sind längst Klassiker der Manufaktur: Bekannt wurde die Marke mit Tangente, der ersten Uhr, die unter der Herkunftsbezeichnung „Glashütte“ nach dem Mauerfall auf den Markt kam. Das Kaliber von Automatikuhr Tangomat wiederum hat NOMOS Glashütte einst zur Manufaktur geadelt. Mit gut 38 Millimetern ist diese Uhr etwas größer als Handaufzugsuhr Tangente mit einem Durchmesser von 35 Millimetern, gemein sind beiden die berühmte Typografie der Ziffern und das reduzierte Blatt.

Ein solches Zifferblatt in Weiß (Tangente) beziehungsweise Kohlenschwarz (Tangomat) zeichnet auch die beiden jüngsten Sondermodelle aus.

Neu sind Schlägel und Eisen, klein und in Gold bei sechs Uhr, die Werkzeuge und das Symbol des Bergbaus.

Auf Rüschenbeck verweisen zudem das „R“ auf der Krone sowie die Limitierungsgravur auf dem Boden: Nur je 125 Exemplare sind bei dem Juwelier erhältlich. Im Innern der Uhren ticken, unter wie über Tage, beste Manufakturkaliber – NOMOS-Klassiker Alpha in Handaufzugsuhr Tangente sowie Automatikwerk DUW 5001 in Tangomat.

Tangente und Tangomat Glück auf sind ab sofort exklusiv bei Juwelier Rüschenbeck erhältlich.

Vom einfachen Lauf der Zeit: MeisterSinger Circularis Reverse

MeisterSinger baut Uhren für Menschen, die ihren eigenen souveränen Umgang mit der Zeit pflegen. Dafür findet das Unternehmen immer wieder ungewöhnliche Lösungen, nicht nur für die Darstellung der Zeit, sondern auch für die raffinierte Mechanik dahinter. Circularis heißt die Premium-Linie des Hauses. Darin arbeiten Uhrwerke, die für MeisterSinger und die speziellen Anforderungen von Einzeigeruhren konstruiert wurden. Auf der Dubai Watch Week präsentiert das Unternehmen jetzt eine Variante, die sich an die die arabischsprachige Welt wendet: die Circularis Reverse. 

Der Schreib- und Leserichtung der Texte von rechts nach links entspricht die Laufrichtung der Uhr: linksherum nämlich oder gegen den sprichwörtlichen Uhrzeigersinn. Auf den ersten Blick ist der Unterschied gar nicht zu sehen, die Geometrie des Blattes unterscheidet sich kaum von der Standardausführung, weil MeisterSinger im Sinne einer ausgewogenen Optik grundsätzlich zweistellige Stundenmarkierungen setzt. Technisch aber ist die Uhr eine echte Spezialität.

Werke nach Maß

Das Unternehmen stellt höchste Ansprüche an die uhrmacherische Qualität seiner Produkte. Für seine spezielle Art der Zeitanzeige mit einem einzelnen, langen Zeiger hat sich MeisterSinger von Schweizer Spezialisten Werke entwickeln lassen, die dieses Prinzip technisch wie ästhetisch perfekt umsetzen. Weil der Zeiger besonders ruhig laufen muss, wurde ein Wechselrad mit Federzähnen ins Werk integriert und damit das Spiel des Zeigers minimiert. Dass es dem Haus nicht um kleine Zeitabschnitte, sondern um das große Ganze geht, spiegelt sich auch in der enormen Gangreserve von fünf Tagen, die in zwei Federhäusern gespeichert wird. Sie sind in Reihe geschaltet, sorgen für eine gleichmäßige Kraftabgabe an das Räderwerk und erhöhen damit die Ganggenauigkeit. Die Sonderstellung dieser Werke, die ausschließlich in Circularis-Modellen zum Einsatz kommen, wird auch an ihrer aufwendigen Gestaltung deutlich: an der Finissierung mit Schliffen, gebläuten Schrauben, polierten Fasen und mit Gold ausgelegten Gravuren. Ganz einzigartig ist die von Firmengründer Manfred Brassler entworfene Räderwerksbrücke, in der technischer und ästhetischer Anspruch verschmelzen.

Die Automatikvariante des MeisterSinger-Werks, das MSA01, ist die Basis für die neu entwickelte Circularis Reverse. Wobei die Umsetzung des Linksläufers technisch alles andere als simpel war, sondern weit aufwendiger als zunächst erwartet. Sie machte schließlich den Einsatz von elf neuen Komponenten nötig. Im Ergebnis ist das kein neu-, aber ein gründlich umgebautes Werk, schließlich schaltet auch das Datum linksherum. Und ein schönes Beispiel für uhrmacherische Findigkeit, zu der auch möglichst rationelles Vorgehen gehört: Für viele der benötigten neuen Komponenten werden Serienteile modifiziert. 

Die Circularis Reverse gibt der Zeit eine eigene Richtung, typisch MeisterSinger also, und benötigt dafür eine eigene Mechanik und Form. Genau wie eine Schrift, die von rechts nach links gelesen wird. Mit ihrer entspannten Zeitanzeige wird die Circularis Reverse exklusiv für den MeisterSinger-Partner „Ahmed Seddiqi & Sons“ in limitierter Auflage von 25 Stück gebaut. Die MeisterSinger-Edition wird auf dem MeisterSinger-Stand während der Dubai Watch Week (20.11.19 – 24.11.19) erstmals vorgestellt.