Moritz Grossmann präsentiert die BENU Email – Eine Uhr mit der seltenen Kombination von Stahlgehäuse und Emailzifferblatt

Für die Liebhaber kühler Stahlgehäuse kommt mit der BENU Email eine selten luxuriöse Dresswatch auf den Markt. Die Modelllinie BENU markiert den Beginn der Neuzeit für den Namen Moritz Grossmann und verkörpert gleichzeitig die DNA der Glashütter Manufaktur: pure Uhrmacherkunst seit 1854.

Das emaillierte Zifferblatt ist ein weiteres Kennzeichen höchster Handwerkskunst und wird für die Farbreinheit und den einzigartigen Oberflächenglanz von Kennern geschätzt. Das fein gezeichnete Gesicht der BENU Email mit seiner detaillierten Minuterie und den eleganten arabischen Ziffern kommt in zwei Farbvarianten auf weißem Emailzifferblatt ausdrucksvoll zur Geltung: Skalierung und Ziffern in schwarz oder blau jeweils kombiniert mit braunviolett angelassenen Zeigern.

Das Kaliber 100.1

Das Manufaktur-Kaliber 100.1 wird im kunstvollen High-Artistic-Finish ausgeführt und kann auch im Stahlgehäuse durch einen Sichtboden betrachtet werden. Mit der Grossmann’schen Unruh, dem Grossmann’schen Handaufzug mit Drücker, dem modifizierten Glashütter Gesperr und der Regulierung mit Grossmann’scher Rückerschraube ist es ein Gesamtkunstwerk der Präzision.

Ausführungen

Die BENU Email erscheint in zwei Ausführungen und in einer Jahres-Limitierung von 18 Uhren je Variante.

BENU Email schwarz: Emailzifferblatt weiß, Ziffern schwarz mit schwarzem Alligatorband

BENU Email blau: Emailzifferblatt weiß, Ziffern blau mit blauem Alligatorband

Premiere der Moritz Grossmann ATUM Pure Skull mit eigenem Figuren-Zifferblatt auf der WatchTime New York

Am 13. und 14. Oktober öffnet die Gotham Hall ihre Pforten für die WatchTime New York 2017. Die internationale Szene der Uhren-Enthusiasten und -Sammler feiert Amerikas größte Ausstellung von Luxus-Uhren. Moritz Grossmann beteiligt sich zum dritten  Mal und präsentiert exklusiv in New York die ATUM Pure Skull.

Die Modelllinie ATUM Pure ist gekennzeichnet von fokussierter Präzision und bildet so den perfekten Rahmen für ein als Motiv gearbeitetes Zifferblatt. Wie schon in der ATUM Pure M und L wird das Gesicht der Uhr von zwei markant gestalteten Ringen für die Minuten- und Stundenanzeige geprägt. Statt des Zifferblatteinsatzes „Mesh“ oder „Long Hole“ bestimmt in der ATUM Pure Skull die Figur des Totenkopfes das Zentrum. Sie entsteht nach eigenem Entwurf und offenbart interessante Durchblicke auf das Kaliber 201.1. Der Skull wird in der Manufaktur gefräst, drahterodiert, die Oberfläche je nach Gehäusevariante poliert oder sandgestrahlt und mit den weiteren Zifferblattteilen verbunden. Diese individuelle Fertigungstechnik ermöglicht Zifferblätter mit weiteren populären Symbolen oder Wappen. Auch die Zeiger werden in der Manufaktur vollständig von Hand gefertigt. Für die ATUM Pure Skull erhalten die lanzenförmigen Edelstahlzeiger eine zu den Indexen passende schwarze HyCeram-Füllung.

Das Kaliber 201.1

Beim Blick durch den Sichtboden auf der Gehäuserückseite wird das Kaliber 201.1 im Pure-Classic-Finish genauer sichtbar. Es ist speziell für den Einbau in Stahlgehäuse konzipiert. Die bestechend klare Ästhetik ist geprägt von den glasperlgestrahlten Platinen aus Neusilber. Die auf diese Art fein mattierte Oberfläche ist hoch empfindlich und erfordert höchste Präzision bei der Montage. Dazu werden die für Grossmann typischen weißen Saphire direkt in die Platine eingepresst und flach polierte Werkschrauben in Original Stahlfarbe verwendet. Mit der Grossmann’schen Unruh, dem Grossmann’schen Handaufzug mit Drücker, dem modifizierten Glashütter Gesperr und der Regulierung mit Grossmann’scher Rückerschraube vereint dieses Kaliber die Besonderheiten der Manufaktur und Grossmanns purer Uhrmacherkunst.

Ausführungen

Die ATUM Pure Skull erscheint in den Gehäuse-Varianten Edelstahl und Edelstahl geschwärzt mit einer Limitierung von 10 Exemplaren pro Variante.

Moritz Grossmann unterstützt die Only Watch Charity Auction 2017

Ein einzigartiges Uhren-Set erzählt Moritz Grossmanns Geschichte der Zeit

Die Only Watch Charity Auction bringt alle zwei Jahre aufsehenerregende Einzelstücke weltbekannter Uhren-Marken zur Versteigerung. Die Erlöse kommen der Association Monégasque contre les Myopathies zur Erforschung der Muskeldystrophie Duchenne zugute. Dank des karitativen Engagements einer uhrenbegeisterten Sammler-Gemeinde und aller beteiligten Unternehmen konnte Only Watch seit 2005 schon viele Millionen sammeln. Die diesjährige Auktion wird mit Unterstützung von Christie’s am 11. November in Genf stattfinden.

Moritz Grossmann beteiligt sich erstmalig an der Only Watch Charity Auction und bringt ein besonderes Uhren-Set zur Versteigerung. CEO Christine Hutter wählte aus der privaten Sammlung eine Taschenuhr, die ca. 1875 in Moritz Grossmanns Werkstatt gefertigt wurde. Sie ist Zeuge der ersten Blütezeit der Glashütter Uhrenindustrie und zeigt bereits Charakteristika der modernen Manufaktur-Kaliber. Ihre hochkarätige Ausführung weist sie als ein begehrtes Sammlerstück aus. den.

Eine ATUM Hommage 2017 ist als das Ebenbild der historischen Taschenuhr und als Unikat ausgeführt. Das weiß emaillierte Zifferblatt, trägt die schwarzen Ziffern und den Original Schriftzug aus der Zeit. Auch das Zeigerset entspricht dem Vorbild und wurde in der Manufaktur von Hand in der Original Anlassfarbe gefertigt. Das Manufaktur-Kaliber 100.1 im High-Artistic-Finish arbeitet mit den Entwicklungen der Neuzeit: Grossmann’scher Handaufzug mit Drücker, Grossmann’sche Unruh, modifiziertes Glashütter Gesperr und Reguliersystem mit Rücker und Grossmann’scher Regulierschraube.

Beide Uhren verkörpern sowohl ein Stück Zeitgeschichte wie auch Moritz Grossmanns Leidenschaft für pure Uhrmacherkunst – gestern wie heute. Die Uhren der Charity Auction 2017 werden im Rahmen der Only Watch World Tour erstmals vom 27. bis 30. September auf der Monaco Yacht Show zu sehen sein. Im Anschluss reist die Ausstellung nach Bangkok, Singapur, Dubai, Hongkong, Taipeh, New York, Los Angeles und im November schließlich zur Only Watch Charity Auction nach Genf.

Moritz Grossmann eröffnet das Zusammenspiel mit Dynamo Dresden mit dem Sondermodell BENU Gangreserve „Schwarz-Gelb“

Die Uhren-Manufaktur Moritz Grossmann ist auf vielen internationalen Events präsent und möchte sich deshalb bewusst auch für den eigenen Standort stark machen und für unterschiedliche regionale Aktivitäten verpflichten. Ein sportliches Engagement bildet seit 2017 die Kooperation mit der SG Dynamo Dresden. Grossmann CEO Christine Hutter: „Dynamo hat in den letzten Jahren eine beeindruckende Entwicklung gemacht, die nicht zuletzt mit dem Aufstieg in die 2. Liga belohnt wurde. Wir haben das Team um Sportgeschäftsführer Ralf Minge und Cheftrainer Uwe Neuhaus als eine großartige Sportgemeinschaft kennengelernt und freuen uns auf die spannende Zusammenarbeit.“

Moritz Grossmann präsentiert jetzt eine auf 11 Uhren limitierte Edition der BENU Gangreserve. Das Sondermodell BENU Gangreserve „Schwarz-Gelb“ für Dynamo Dresden erscheint in Weißgold und besticht in der unverkennbaren Ästhetik der Modelllinie. Mit der zweifarbigen Gangreserveanzeige ist diese Uhr prädestiniert für eine Ausführung in den Dynamo-Farben. Bei Vollaufzug ist der sichtbare Balken im Zifferblattausschnitt schwarz und wird während des Ablaufens der Uhr zunehmend gelb. Das schwarze Zifferblatt ziert ein dezent gezeichnetes „D“.

Die in der Manufaktur eigens für die BENU aus Edelstahl gefertigten rhombischen Zeiger erhalten eine gelbe Füllung aus HyCeram und bewegen sich in brillantem Kontrast über das dunkle Zifferblatt. Auch das schwarze Alligatorlederband erhält mit der gelben Naht einen auffallenden Akzent. Auf der Gehäuse-Rückseite ist die Limitierung aufgebracht. Durch den Sichtboden lässt sich das Kaliber 100.2 in seinem edlen High-Artistic-Finish beobachten.

Moritz Grossmann präsentiert eigene App mit Zifferblatt für die Apple Watch

Die Glashütter Uhrenmanufaktur Moritz Grossman hat heute eine App für die Apple Watch veröffentlicht. Diese stellt auf der Apple Watch das Zifferblatt einer BENU Gangreserve dar. Die App gibt es hier im iTunes Store: https://itunes.apple.com/de/app/grossmann/id1159668141?mt=8

Nachtrag 16.4.2017:

Ich habe mir die Anwendung installiert und sie ausprobiert. Es handelt sich dabei nicht wirklich um ein eigenständiges Zifferblatt für die Apple Watch, das man als Alternative zu den Zifferblättern von Apple verwenden kann. Vielmehr handelt es sich um eine App für die Apple Watch die das Zifferblatt anzeigt wenn sie aktiviert wird. Dabei wird jedoch keine laufende Uhr angezeigt. Der Sekundenzeiger bewegt sich nicht. Es wird lediglich in dem Moment, in dem die App aktiviert wird die aktuelle Uhrzeit angezeigt. Man kann es zwar so einstellen, dass die App im Vordergrund ist, und jedes Mal, wenn man das Handgelenk dreht um die Uhrzeit anzuzeigen, wieder ein aktuelles „Bild“ mit der Uhrzeit gezeigt wird. Spätestens wenn man aber eine andere App aufruft muss mann die Grossmann App dann wieder neu aktivieren. Auch die Gangreserveanzeige ist ein Dummy, sie zeigt nicht den Ladezustand der Apple Watch an. Alles in allem ist das also eher ein nutzloses Gimmick als eine wirklich sinnvolle Anwendung für die Apple Watch. Würde Grossmann es schaffen, tatsächlich ein Zifferblatt für die Apple Watch zu liefern wäre das natürlich interessant.

 

Baselworld 2017: Moritz Grossmann präsentiert die TEFNUT Sleeping Beauty designed by Michael Koh

Michael Koh ist Maler, Bildhauer und einer der führenden Schmuckdesigner Singapurs. Er verwandelt Kunst in Schmuck und Schmuckstücke in Kunstwerke. Seine große Leidenschaft sind außergewöhnliche Steine. Auf seinen Reisen zu Minen auf der ganzen Welt sammelt er die seltensten und schönsten Exemplare, die das Herz jedes Kenners höher schlagen lassen. Mit 18 Jahren erhält Michael Koh als jüngster Schmuckdesigner den Diamond of Distinction Award 1990 und den Young Designer Award. Dann folgen der Hong Kong Diamond Design Award, der Diamond International Design Competition Award und viele mehr. 2004 begründet Michael Koh seine eigene Manufaktur und Marke: Caratell wird 2016 als Top Ten Luxury Jewellery Brand in Singapore ausgezeichnet.

In Zusammenarbeit mit der Manufaktur Grossmann hat Michael Koh eine anmutige Schmuckuhr geschaffen, die in die geheimnisvolle Welt des Mondes entführt. Der Name verweist auf die nächtliche Stunde der Fertigstellung seiner Arbeit. Als krönenden Abschluss verziert er das Zifferblatt mit einem märchenhaften Mond und tauft seine Kreation „Sleeping Beauty“. Michael Koh: „The duo eclipse symbolise the celebration of two company getting together by sharing the same philosophy, to create a time piece that goes beyond the boundaries of time. Eclipses are known to be a rare phenomenon, just like how we came across this rare opportunity to collaborate and work on this „Sleeping Beauty“ collection.“

Die TEFNUT Sleeping Beauty spielt mit den unterschiedlichen Erscheinungsbildern des Mondes. Das Gehäuse mit zwei Anstoßhörnern zeigt eine skulptural geschwungene Form, die von der Krone zu „9 Uhr“ hin ansteigt. Die einseitig frei schwebenden Armbandstege sind wie die Krone mit Edelstein-Cabochons besetzt. Auf dem Zifferblatt wirken die römischen Ziffern, der besondere Stundenzeiger, die asymmetrische Guilloche und das Portrait des Mondes mit magischer Anziehungskraft. Michael Koh hat eine besondere Leidenschaft für exklusive Steine und inszeniert diese in seinen Entwürfen auf fantasievolle Art. Für die TEFNUT Sleeping Beauty wählt er die Diamanten und Edelsteine in harmonischen Nuancen zu den Farben von Gehäuse und Satinarmband aus. Auch die Lünette ist mit einem Verlauf wertvoller Steine sertiert.

In der TEFNUT „Sleeping Beauty“ schlägt das Kaliber 102.0, das in seiner kompakten Bauart alle charakteristischen Grossmann’schen Uhrwerkelemente beinhaltet: gestufter Unruhkloben mit Grossmann’scher Regulierschraube, erhabene Chatons, separat herausnehmbarer Aufzugsblock und masseoptimierte Grossmann’sche Unruh.

Baselworld 2017: Moritz Grossmann präsentiert die ATUM Date mit springender Datumsschaltung

Die Datumsanzeige, eine gefragte und unter Uhrenkennern viel diskutierte Komplikation, ist eine vergleichsweise junge Entwicklung in der langen Geschichte der Feinuhrmacherei. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die ersten Armbanduhren mit Zeigerdatum vorgestellt. Diese klassische Anzeigeform favorisieren auch die Grossmann’schen Uhrmacher für ihre Datumsanzeige in der ATUM Date. Eine vollständige Datumskala und ein außergewöhnlich geformter Zeiger unterstreichen die Eleganz und Funktionalität der Modelllinie. Die springende Datumsschaltung vereint eine präzise lesbare Anzeige mit mechanischer Raffinesse und einem selten erlebten Bedienkomfort.

Kaliber 100.3

Das Kaliber 100.3 der ATUM Date basiert auf dem Kaliber 100.1 der ATUM, dessen charakteristische Bauelemente, wie Pfeilerwerk mit 2/3-Platine, Laufwerk, Gesperr, herausnehmbares Aufzugsmodul, Hemmung und Schwingsystem wieder im High-Artistic-Finish ausgeführt sind. Die springende Datumsschaltung besteht aus einem komplexen Mechanismus, dessen Bauelemente auf der Zifferblattseite der Werkplatte integriert werden. Aufzug und Zeigerstellmechanismus sind baugleich mit dem Kaliber 100.1. Um ein gleichzeitiges Rückwärtsstellen beider Systeme oder eine Beschädigung der Datumsschaltung zu vermeiden wird der zusätzliche Datumsstellmechanismus über einen Stopphebel ausgekoppelt, sobald die Krone für die Zeigerstellung gezogen wird und der Sekundenstopp die Uhr anhält.

Springende Datumsschaltung

Die springende Datumsschaltung funktioniert über ein komplexes System aus Datumsschaltrad, Auslösehebel, Schaltstern und Datumsring mit Zeiger. Das Datumsschaltrad besteht aus dem Rad selbst, einer ringförmigen Schaltfingerfeder und dem Schaltfinger. Der Schaltfinger ist auf dem Rad frei drehbar gelagert, wird aber von der Ringfeder derart in einer Position fixiert, dass er sich nach beiden Seiten bewegen kann und dabei immer die Feder spannen muss. Der Mechanismus wird vom Stundenrad im Drehzahlverhältnis 2:1 angetrieben damit das Schaltrad in 24 Stunden einmal gegen den Uhrzeigersinn umläuft. Die Übersetzung zwischen Steuerung und Datumsring ist so berechnet, dass ein Schaltschritt 11,6° Drehung des Datumsringes bewirkt und die Anzeige von 31 Tagen möglich ist.

Datumsstellmechanismus

Diese Form der Datumsschaltung hat neben der exakt springenden Datumsanzeige den Vorzug, dass der Schaltfinger, außer bei dem wenige Millisekunden dauernden Sprung auf das nächste Datum, nicht im Eingriff mit dem Schaltrad steht. Das Datum lässt sich jederzeit vor- und rückwärts korrigieren, wobei das Uhrwerk weiterläuft. Eine Korrektur des Datums, beispielsweise am Monatsende erfolgt über die separate Stellkrone bei „10“ Uhr. Diese Stellkrone ist in Normalstellung nicht aktiv und schließt eine unbeabsichtigte Verstellung aus. Zum Einstellen des Datums wird die Krone herausgezogen. Das Uhrwerk läuft dabei weiter und das Datum kann durch Drehen in beide Richtungen eingestellt werden. Über eine Rastfeder wird der Datumsring mit Zeiger exakt auf dem richtigen Datum positioniert.

Zifferblatt und Zeiger

Auf dem massiven Silberzifferblatt ist durch die nach innen verkehrte Minuterie Platz für die vollständige Datumsskala von 1 bis 31. Die blauen Datumsziffern heben sich klar von den aufgesetzten Appliken der Stundenanzeige ab. Damit der Datumszeiger nicht in Konkurrenz zum Stunden- und Minutenzeiger tritt weist er statt aus der Mitte von außen auf die Datumsanzeige. Aufwändig von Hand gefertigt erhält der klammerförmige Datumszeiger als Kontrast zu den blauen Datumsziffern die Anlassfarbe braunviolett. Die ATUM Date trägt die typischen lanzenförmigen Zeiger. Sie werden in der Manufaktur gefertigt,  finissiert und passend zum Gehäuse in Roségold braun angelassen. Für die Variante in Weißgold ist der gesamte Zeigersatz in Edelstahl poliert ausgeführt.

Mit der vollständigen Skala schenkt die ATUM Date in jeder Ausführung ein eindrückliches Gefühl für das Voranschreiten der Tage.

Baselworld 2017: Moritz Grossmann stellt den neuen Armbandaufzug vor

Das Modell TEFNUT Twist mit dem Grossmann’schen Armbandaufzug ermöglicht das Aufziehen im Handumdrehen

Mit dem neuen Aufzugsmechanismus für die TEFNUT Twist haben sich die Grossmann’schen Uhrmacher einen besonderen Wunsch erfüllt. Die Suche nach einer robusten Alternative zum gängigen Kronenaufzug führte sie zu einer genial einfachen Lösung. Der Grossmann’sche Armbandaufzug ermöglicht das Aufziehen der Uhr durch Drehungen der Armbandbefestigung bei „6“ Uhr im Uhrengehäuse, sozusagen das Aufziehen im Handumdrehen und das funktioniert selbst mit Handschuhen oder mit frisch lackierten Fingernägeln. Benötigt man für den filigranen Kronenaufzug etwas Fein- und Fingerspitzengefühl, so bietet das Armband genügend Fläche, um es bequem fassen zu können und die Uhr mit wenigen Drehbewegungen voll aufzuziehen – höchst komfortabel und gerade bei kleineren Uhren von großem Vorteil.

Kaliber 102.2

Der Grossmann’sche Armbandaufzug erforderte umfangreiche Neuerungen im Kaliber 102.1. Basierend auf dem Kaliber 102.1 hat es die kompakte Dimensionierung von 26 mm Durchmesser. Für den Armbandaufzug wurde bei „6“ Uhr eine drehbar im Gehäuse gelagerte Armbandbefestigung konstruiert, die die Drehbewegungen vom Armband über eine verzahnte Welle in das Uhrwerk leitet.

Das Uhrwerk ist wieder als Pfeilerwerk konstruiert. Auf dem separat herausnehmbaren Aufzugsmodul sind alle Funktionen des Armbandaufzuges vereint. Ankerrad und Anker sind unter separaten Kloben gelagert, wodurch das einzelne Herausnehmen der Hemmungsteile erleichtert wird. Der Ankerkloben wurde möglichst klein gehalten, um den kontrollierenden Blick auf die Hemmung nicht zu versperren.

Grossmann’scher Armbandaufzug und Zeigerstellmechanismus

Über einen höchst raffinierten Mechanismus wird die Kraft zum Spannen der Zugfeder von der bei „6“ Uhr im Gehäuse gelagerten Aufzugswelle über eine auf dem Uhrwerk sichtbar angeordnete Räderkette auf das Federhaus geleitet. Ein spezielles Kegelradpaar schafft die Verbindung von geneigter Aufzugswelle und horizontal gelagertem Uhrwerk. Beim Aufziehen wird über das griffige Armband wesentlich mehr Kraft übertragen, die hier in Schnelligkeit übersetzt wird. Dabei ermöglicht ein Klinkenfreilauf die Drehung in beide Richtungen. Für den Vollaufzug der Uhr müssen so nur wenige Drehbewegungen am Armband ausgeführt werden.

Da der Armbandaufzug für die Einstellung der Zeiger zu ungenau wäre, wurden die Aufzugs- und Stellfunktion in der TEFNUT Twist separiert. Die Zeigerstellung erfolgt wie gewohnt über die Stellkrone, die hierzu an einer weniger exponierten Stelle bei „4“ Uhr positioniert werden kann.

Gesperr

Da sich die Aufzugswelle mit dem Armband auch beim Tragen der Uhr drehen könnte, erlaubt das Freilaufgesperr eine Bewegungsfreiheit bis 20°, ohne dass seine Sperrklinke die Welle sofort fixiert. Durch das nur achtzähnige Sperrrad wird gleichzeitig eine Überlastung des Gesperrs beim sehr schnellen Aufziehen vermieden. Im Kaliber 102.2 schützt eine Zugfeder mit einem Gleitzaum, wie sie bei Uhren mit automatischem Aufzug üblich sind, vor den Gefahren zu großer Krafteinwirkung. Der Gleitzaum liegt mit Federspannung an der Innenwand des Federhauses an und erzeugt ein Reibmoment, was in der Regel 10% über dem maximalen Drehmoment der Feder liegt. Bei Vollaufzug spürt man also keinen Ruck, sondern nur ein leicht schwereres Drehen.

Schwingsystem mit Sekundenstopp

Die Grossmann’sche Unruh ist für die TEFNUT Kaliber deutlich kleiner als in den größeren ATUM- und BENU-Uhrwerken. Durch ihre Konstruktion weist sie ein hohes Trägheitsmoment bei möglichst geringer Masse auf und besitzt über die Masse- und Regulierschrauben komfortable Möglichkeiten der Feinregulierung.

Der Sekundenstopp wird durch das Ziehen an der Stellkrone ausgelöst. Eine fest auf der Werkplatte montierte Feder drückt direkt an die Sicherheitsrolle und vermeidet so eine Verletzung der polierten Außenseite des Unruhreifes oder ein Verstellen der empfindlichen Regulierschrauben. Die Feder wird über einen koppelstangenartigen Schieber gesteuert, der für den Armbandaufzug direkt mit der Stoppfeder verbunden und somit von der Aufziehbewegung entkoppelt ist.

Gehäuse und Ausführungen

Für den Armbandaufzug wurde die TEFNUT Twist in ihrer äußeren Form modifiziert. Die Lünette und die auffälligen Armbandbefestigungen sind harmonisch proportioniert. Mit der Sekundenanzeige auf „7“ Uhr und der Stellkrone auf „4“ Uhr verlagert sich der optische Schwerpunkt in Richtung Armbandaufzug. In die Stege der markanten Armbandbefestigungen sind je nach Ausführung Edelstein-Cabochons oder Goldschrauben eingearbeitet.

Die TEFNUT Twist mit Armbandaufzug wird in den Varianten „Fancy“, „Classic“ und „Classic Gent“ in den Gehäusefarben Roségold und Weißgold ausgeführt. Für alle Ausführungen werden die nodusförmigen Zeiger selbstverständlich von Hand gefertigt und zu den Ziffern passend braunviolett angelassen. In ihrer Feinheit sind sie einzigartig und ein weiteres Kennzeichen purer Uhrmacherkunst.

Die TEFNUT Twist „Classic“ zeigt die ausgewogene Verbindung erlesener Schönheit und erstklassiger Funktionalität. Eine zentrale Guilloche bildet mit dem abgesetzten Stundenring, den kreisförmig ausgerichteten Ziffern und der detaillierten Minuterie eine harmonische Symmetrie. Dazu setzt die kleine Sekunde auf „7“ Uhr einen auffälligen Kontrapunkt. Minuten und Sekunden lassen sich auf vollständigen Skalen punktgenau ablesen. Elegante arabische Ziffern vervollkommnen das Bild der klassischen Armbanduhr.

Die TEFNUT Twist „Fancy“ präsentiert sich als hochkarätige Schmuckuhr mit einem facettenreichen Gesicht. Das Zifferblatt und die kleine Sekunde sind von weißen Brillanten umfasst. Die dezentrale Sekunde rückt durch eine Perlmutteinlage und das strahlenförmig guillochierte Passepartout optisch in den Mittelpunkt. Die sichelförmige Stundenanzeige wird mit fünf schwungvoll gezeichneten Ziffern auf Perlmutt zu einem weiteren Blickfang. Edelstein-Cabochons zieren die Krone und die Armbandstege der wertvollen Damenuhr.

Die TEFNUT Twist „Gent“ besticht durch Reduktion auf das Wesentliche. Das Zifferblatt zeigt schon in der TEFNUT 36 das vollkommene Gesicht klassischer Präzisionszeitmesser. Auf silberheller Oberfläche stehen in klarem Kontrast die detailliert gezeichneten Anzeigen für die Stunden, Minuten und Sekunden. Allein das Gehäuse mit der Krone auf „4“ Uhr und die Armbandbefestigungen, die diskret mit vier Goldschrauben geschlossen sind, lassen den Grossmann’schen Armbandaufzug erkennen.

Baselworld 2017: Auf Moritz Grossmanns ATUM Pure M folgen die ATUM Pure G und L

Das Zifferblatt mit Durchsicht gewährt mit markanten Mustern spannende Einblicke

Mit der ATUM Pure M stellte Grossmann zur Baselworld 2016 gleich drei signifikante Neuerungen vor: die erste Moritz Grossmann Uhr in Stahlausführung, das erste Manufakturkaliber im Pure-Classic-Finish sowie das erste Zifferblatt mit Transparenz und Durchsicht auf das Uhrwerk. Zur Baselworld 2017 wird die Modellinie ATUM Pure um zwei Zifferblattvarianten erweitert.

Auch die ATUM Pure G und die ATUM Pure L offenbaren pure Uhrmacherkunst. Der Zifferblatteinsatz aus Edelstahl wird in unterschiedlichen Mustern gefertigt, die den Modellen eine jeweils etwas andere Nuance sportlicher Eleganz verleihen. Bei der ATUM Pure L für „Long Hole“ wird eine maximale Transparenz erzielt, die das Kaliber 201.1 in seiner puristischen Schönheit präsentiert. Die Zifferblattvariante der ATUM Pure G für „Grid“ gewährt eine dezente Durchsicht und unterstreicht die klassisch-technische Anmutung dieses Zeitmessers.

Das Stahlgehäuse ist in Edelstahl oder Edelstahl DLC dianoir ausgeführt. Krone und Drücker verweisen auf den charakteristischen Aufzugsmechanismus, der durch das Zifferblatt beobachtet werden kann. Das sechsteilige Zifferblatt wird in der Manufaktur gefertigt und ist gekennzeichnet von den kraftvollen Stundenindexen am Minutenring und den modern gezeichneten Ziffern. Die lanzenförmigen Zeiger, Kennzeichen der ATUM, werden von Hand aus Edelstahl gefertigt und passend zu den Indexen mit „HyCeram“ ausgelegt. Die vier HyCeram-Farben Weiß, Blau, Grün und Orange verleihen auch den neuen Modellen sportliche Eleganz, kühle Perfektion oder dynamische Strahlkraft.

Das für die Stahlausführung konzipierte Kaliber 201.1 verbindet das Pure-Classic-Finish mit der Transparenz des Zifferblattes und präsentiert somit beide Seiten purer Uhrmacherkunst.

Ausführungen

ATUM Pure G und ATUM Pure L erscheinen in den Gehäuse-Varianten Edelstahl und Edelstahl DLC dianoir sowie in den Farbvarianten Weiß, Blau Grün, Orange für die HyCeram-Füllungen und die kontrastierende Naht am schwarzen Alligatorband.

Limitierung: 25 Uhren je Farb- und Zifferblattvariante.

 

Moritz Grossmann präsentiert die ATUM Email mit römischen Ziffern auf weiß emailliertem Zifferblatt

Die Modelllinie ATUM verkörpert in allen Varianten pure Uhrmacherkunst. Jedes Modell setzt einen speziellen und unverwechselbaren Akzent. Zum Jahresbeginn 2017 präsentiert Grossmann die ATUM Email mit einer extravaganten Zifferblatt-Gestaltung.

Das zweiteilige Zifferblatt ist weiß emailliert, die Skalierung und Ziffern sind schwarz gedruckt, die römisch XII ist passend zum Armband königsblau gedruckt. Emaillierte Zifferblätter wurden für wertvolle Taschenuhren verwendet und kommen bei Armbanduhren höchst selten zum Einsatz. Kenner schätzen den einzigartigen Oberflächenglanz von Email, der durch keine Lackierung imitiert werden kann. Die Zeiger werden dazu passend von Hand in der Anlassfarbe Braunviolett gefertigt.

Die ATUM Email erhält das Manufaktur-Kaliber 100.1 im High-Artistic-Finish. Der Grossmann’sche Handaufzug mit Drücker, die Grossmann’sche Unruh, das modifizierte Glashütter Gesperr und das Reguliersystem mit Rücker und Grossmann’scher Regulierschraube sind die berühmtesten Bestandteile des Pfeilerwerkes mit der markanten 2/3-Platine.

Ausführungen

Die ATUM Email erscheint in den Ausführungen Roségold und Weißgold. Beide Ausführungen mit Zifferblatt weiß emailliert, schwarz bedruckt, die XII blau gedruckt und blauem Alligatorband. Die ATUM Email erscheint in einer limitierten Auflage von 25 Uhren je Gehäusevariante.