Sportlichkeit in zeitlos lässigem Design: Union Glashütte präsentiert in seiner stilvollen Noramis-Linie die erste Taucheruhr. Ganz im bekannten Retro-Look zeigt sich die Uhr mit einem gewölbten Saphirglas und mit einer einseitig drehbaren schwarzen Keramiklünette. Das Besondere an der Uhr ist sein außergewöhnliches Dégradé- Zifferblatt: Anstatt einfarbig verläuft die Farbe changierend von strahlend-hell in der Mitte zu dunkel am äußeren Rand. Dieses einzigartige Farbspiel des Zifferblatts ist in einem tiefen Blau, einem starken Anthrazit oder einem satten Turquoise erhältlich.
Das Zifferblatt ist leicht gewölbt, so dass der jeweilige Farbverlauf die Uhr je nach Lichteinfall zum Strahlen bringt. Die dreieckigen Zeiger unterstreichen den Vintage-Charakter und sind poliert und satiniert. Zur besseren Ablesbarkeit, insbesondere auch unter Wasser, sind sowohl die Indexe als auch die Spitzen der Zeiger mit Super-LumiNova® beschichtet.
Wie es sich für eine Taucheruhr gehört, ist die Krone verschraubt. Weitere feine Design-Details dieses zeitlosen Zeitmessers sind das polierte Gehäuse, welches an den Seiten satiniert ist sowie der geschraubte Boden mit Saphirglas, der den Blick auf das Kaliber UNG-07. S1 freigibt. Eine hervorzuhebende Besonderheit des Werks ist die rückerloser Regulierung sowie eine verbaute Siliziumspirale. Wie alle Uhren bei Union Glashütte so ist auch die Noramis Datum Sport im sächsischen Glashütte in mehreren aufwendigen Etappen veredelt, montiert und reguliert worden. Mit einem Durchmesser von 42mm ist die Retro-Sportuhr für jedes Handgelenk gemacht. Wie der Name verspricht, besitzt die Noramis Datum Sport eine Datumsanzeige bei 3 Uhr.
Die Farbformationen der Zifferblätter werden noch durch unterschiedliche Wechselarmbänder hervorgehoben.
Die blaue Variante gibt es mit einem feingliedrigen Milanaisearmband mit Wechselsteg sowie einem zusätzlichen blauen Textilarmband – die beiden anderen Varianten mit einem schwarzen oder grauen Textilband.
Die Noramis Datum Sport ist wasserdicht bis zu einem Druck von 20 Bar (200 Meter) und ist für 2.440,- (blau) bzw. 2.100,- (anthrazit, turquoise) Euro im Handel erhältlich (unverbindliche Preisempfehlung).
Der anspruchsvolle Belisar Chronograph Mondphase schaltet 2020 einen Gang hoch: Seine beiden jüngsten Inkarnationen verleihen der klassischen Glashütter Uhrmacherkunst ein modernes Gesicht. In lässigem Schwarz oder Grau setzen sie ihre komplexe Mechanik mit einem fein perforierten Zifferblatt in Szene. Verdient hat sie so viel Aufmerksamkeit allemal: Beide Varianten verfügen über das neue Automatikkaliber UNG-25.S1, das dank seiner innovativen Silizium-Spiralfeder von Magnetfeldern unberührt bleibt.
Für sein markantes, in zwei Ebenen gearbeitetes Zifferblattdesign ließ sich der neue Belisar Chronograph Mondphase von der limitierten Sachsen Classic Edition 2019 inspirieren. Die Wabenstruktur gewährt Einblick in die Werkskomponenten unter dem Zifferblatt, insbesondere auf Datumsschaltung und Kalendermechanismus. Beide sind Bestandteile des in Glashütte gefertigten Automatikkalibers UNG-25.S1, das auch rückseitig durch den geschraubten Saphirglasboden betrachtet werden kann und mit einer Gangreserve von bis zu 60 Stunden aufwartet. Seine Silizium- Spiralfeder gehört zu den jüngsten Errungenschaften der Uhrmacherkunst: Dank des innovativen Materials können Magnetfelder der Ganggenauigkeit dieses mechanischen Uhrwerks nichts anhaben.
Auf der oberen Zifferblattebene wird das Datum von einem Zeiger mit mondsichelförmiger Spitze angezeigt. Die Chronographenfunktionen werden durch einen 60-Sekunden-Zähler, einen 12- Stunden-Zähler bei 6 Uhr und einen 30-Minuten-Zähler bei 12 Uhr vervollständigt. Dieser birgt zudem zwei Fenster, in denen Wochentag und Monat abzulesen sind. Der Zähler bei 9 Uhr weist einen pfeilförmigen Zeiger für die 24-Stunden-Anzeige und einen Zeiger für die Sekundenanzeige auf. Die Mondphasenanzeige präsentiert sich passend zur monochromen Optik mit einem silberfarbenen Mond vor schwarz glänzendem Firmament.
Beide Modelle kleiden sich in ein Edelstahlgehäuse von 44 mm Durchmesser mit farblich abgestimmten Armbändern: ein schwarzes Kautschukband für die mattschwarze Variante und ein passendes Nubuklederband für die mattgraue Version.
Als Ferdinand Adolph Lange vor 175 Jahren in Glashütte den Grundstein für die dortige Uhrenindustrie legte, war Johannes Dürrstein, der Unternehmensgründer von UNION Glashütte, naturgemäß noch nicht vor Ort, denn er ist erst im gleichen Jahr, am 22. August 1845, in Niederrad bei Frankfurt / Main zur Welt gekommen. Und doch kann man diesen bemerkenswerten Unternehmer getrost zu jenen zählen, die den guten Ruf des Glashütter Uhrenhandwerks in alle Welt getragen haben. Dabei war Dürrstein noch nicht einmal ein Uhrmacher, sondern mit Leib und Seele Kaufmann. Und nicht nur das: Er war zugleich veritables Marketinggenie, erfolgreicher Netzwerker, leidenschaftlicher Kunstliebhaber und ein großer Menschenfreund.
Der Kaufmann
Sein kaufmännisches Wissen erwarb Johannes Dürrstein in der Großhandelsfirma Ludwig & Fries in Frankfurt am Main, wo er eine Lehre absolvierte. Während seiner Wanderjahre in der Schweiz und als Reisender für eine Schweizer Uhrenhandlung knüpfte er die Kontakte zu Uhrenproduzenten und Abnehmern, die zum Kapital seiner späteren Tätigkeit wurden. So lernte er auch den Dresdner Kaufmann Carl Felsing kennen, der ihm Unterstützung und das Startkapital für eine eigene Uhren- Großhandlung in Dresden bot. Hier eröffnete Johannes Dürrstein am 19. Januar 1874 seine Uhrengroßhandlung „Dürrstein & Compagnie“, die zum Dreh- und Angelpunkt seines Wirkens wurde und viele Jahre über seinen Tod hinaus fortbestand.
Der Netzwerker
Die sächsische Residenzstadt Dresden war in den Gründerjahren ein bedeutendes Industrie-, Handels- und Kulturzentrum, geprägt durch die Schönheit seiner barocken Bauwerke und ein multikulturelles Ambiente. Diese Stadt bot Dürrstein beste Voraussetzungen für den Start seines Großhandels und eine breite Käuferschicht für sein Sortiment mit Schweizer und deutschen Uhren.
In kürzester Zeit war Johannes Dürrstein bestens in der Dresdner Gesellschaft vernetzt, zum Beispiel durch seine Mitgliedschaft in der Freimaurer-Loge „Zum Goldenen Apfel“. Zu den obersten Geboten der Freimaurer zählten humanistische Werte wie die Achtung der Würde des Menschen, Toleranz und die freie Entwicklung der Persönlichkeit. Dass Johannes Dürrstein eine solche Geisteshaltung lebte, wussten auch seine Mitarbeiter zu schätzen. die stets auf seinen Rat und seine Unterstützung zählen konnten.
Der Kunstliebhaber
Zudem schlug Dürrsteins Herz für das Schöne, die Kunst und die Gestaltung. Als Vorstandsmitglied im Dresdner Kunstgewerbeverein und außerordentliches Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft stand er im engen Austausch mit dem Architekten Carl L. T. Graff. Unter dessen Mitwirkung entstanden opulent verzierte Prunk-Uhrengehäuse, die Dürrstein in seiner Uhrenhandlung anbot. Die kunstvoll dekorierten Taschenuhrengehäuse wurden überaus geschätzt, denn solche kostbaren Kleinodien ermöglichten es wohlhabenderen Bürgerschichten, ihren Wohlstand zur Schau zu tragen.
Der Marktkenner
Dürrstein erkannte einen wachsenden Bedarf nach preiswerten Gebrauchsuhren, die für jedermann erschwinglich waren – und das damit verbundene Umsatzpotenzial. Deshalb war er bestrebt, auch solche Uhren im Sortiment zu führen, die im mittleren Preissegment mit einer guten Qualität zu handeln waren und mit denen man größere Kundenkreise erschließen konnte. Im neu zusammengeführten Deutschen Reich erkannte er ein enormes Absatzgebiet und weitete seine Handelsbeziehungen darüber hinaus global aus. Schon bald exportierte Dürrstein & Compagnie jährlich über fünfzigtausend Taschenuhren. Die notwendige Zulieferindustrie hatte Dürrstein in der Schweiz gesichert. Ab 1886 brachte er eigene Uhrenmarken aus eigener Schweizer Uhrenproduktion auf den Markt, die ein individuelles Firmenemblem trugen, darunter „D+C“, „Stern mit einem D“, „Union Glocke“ und weitere Gebrauchsuhren unter eigenen Handelsmarken.
Dürrstein wusste: Die teuren Uhren aus Glashütte wurden geschätzt, aber nur die wenigsten Menschen konnten sie sich leisten. Noch dazu lagen die Preise immer noch etwas über denen der Schweizer Konkurrenz. Folglich wurde der Bedarf nach preiswerteren Taschenuhren mit hohen Qualitätsmerkmalen vornehmlich mit Schweizer Fabrikaten gedeckt.
Der Gründer
Deshalb überredete Johannes Dürrstein die Firma A. Lange & Söhne, eine kostengünstigere Variante der Glashütter Präzisions-Taschenuhr herzustellen. Diese wurde im Jahr 1878 unter der Marke „Deutsche Uhrenfabrikation“ (DUF) etabliert und exklusiv von Dürrstein gehandelt. Offenbar hatte Dürrstein damit einen Nerv getroffen, denn das Produkt erwies sich als äußerst erfolgreich. Jedoch
offenbarte es auch abweichende Auffassungen der beiden Unternehmen bezüglich rationeller Fertigungsweisen. Denn anders als die alteingesessenen Glashütter Hersteller zeigte sich Johannes Dürrstein aufgeschlossen gegenüber neuen Fertigungsmethoden, die im Zuge der Industrialisierung eine größere Arbeitsteilung vorsahen und preiswertere Produkte ermöglichten. Als die Differenzen unüberbrückbar schienen, erfüllte sich Johannes Dürrstein einen Herzenswunsch und gründete am 1. Januar 1893 die Uhrenfabrik UNION Glashütte. Sie sollte am Standort Glashütte, wo der Präzisionsuhrenbau nur das Beste und Feinste hervorbrachte, neue Maßstäbe setzen.
Die technische Leitung der Uhrenfertigung übertrug Dürrstein von Anfang an dem versierten Uhrmachermeister Julius Bergter. Dieser hatte ehemals als Lehrer an der Deutschen Uhrmacherschule und seit 1882 als technischer Berater bei Dürrstein & Compagnie gearbeitet. Als Direktor der UNION Uhrenfabrik war er für die Entwicklung komplizierter Taschenuhren zuständig. Bereits im Jahr der Gründung stellte UNION Glashütte die erste in Glashütte terminierte Grande Complication auf der Chicagoer Weltausstellung vor. Kurze Zeit später regte Dürrstein den Bau der Universaluhr an, die bis heute zu den kompliziertesten Taschenuhren zählt, die je in Glashütte gebaut wurden. Doch auch den einfachen Taschenuhren aus der Fertigung der UNION Uhrenfabrik wurde stets eine Qualität und Präzision nachgesagt, die anderen Fabrikaten mindestens ebenbürtig war.
In ihrer gesamten ersten Produktionszeit von 1893 bis 1926 bot die UNION Uhrenfabrik ein ebenso anspruchsvolles wie vielfältiges Produktionsprogramm, das von einfachen Gebrauchsuhren über Marine-Chronometer bis zu den aufsehenerregenden Grande Complications reichte und sich weit über Deutschland hinaus erfolgreich verkaufte. Auch damit trug Johannes Dürrstein seinen Teil dazu bei, den Ruf von Glashütte in alle Welt zu tragen. Er verstarb im Jahr 1901 im Alter von nur 56 Jahren.
Heute ist UNION Glashütte stolz auf den Gründervater und beherzt seine Ideale – umgesetzt nach zeitgemäßen Standards: die Idee einer Uhr in Glashütter Qualität mit präzisem, individuellem Werk zu einem bezahlbaren Preis, das Faible für ein schönes, sorgfältig verarbeitetes Uhrendesign und die Nähe zum Kunden. Die aktuellen Zeitmesser von UNION Glashütte sind für Menschen von heute gemacht, doch sie nehmen vielfach Bezug zu den Taschenuhren jener Zeit, ganz besonders in der Kollektion „1893“. Noch in diesem Jahr, in dem sich der Geburtstag von Johannes Dürrstein zum 175. Mal jährt, komplettiert UNION Glashütte die dreiteilige Serie mit Handaufzugswerk, die seinen Namen trägt. Darüber ist ein weiteres attraktives Set als Hommage an Johannes Dürrstein geplant.
Die Oldtimer der Sachsen Classic begeistern Fahrer wie Zuschauer gleichermaßen. 2020 wurde das Auto-Event angesichts der COVID-19-Pandemie auf das kommende Jahr verschoben. Als langjähriger Partner der beliebten Rallye freut sich Union Glashütte schon jetzt auf ein Wiedersehen – und zelebriert derweil die Schönheit der edlen historischen Gefährte auf ganz eigene Weise: mit einem außergewöhnlichen limitierten Sondermodell, dessen zinnoberrotes Zifferblatt alle Blicke auf sich zieht.
Inspiriert ist der Noramis Chronograph Sachsen Classic 2020 vom Design historischer Wagen aus den 1960er Jahren. Auch der zinnoberrote Farbton des Zifferblatts erinnert an die Zeit des Rock’n‘Roll. In seinem Zentrum werden Kleine Sekunde und 30-Minuten-Zähler durch einen feinen Chromring in Szene gesetzt, dessen Linienführung an die Armaturenbretter historischer Roadster erinnert. Der matt-beigefarbene Farbton der Applikation und die fein gearbeiteten Zähler erzeugen eine herrliche Tiefenwirkung. Sie bilden den stillvollen Hintergrund für schlanke Stunden- und Minutenzeiger mit Super-LumiNova®-Beschichtung, die den Betrachter präzise im Hier und Jetzt verankern.
Das auf 350 Stück limitierte Modell präsentiert sich in einem Edelstahlgehäuse von 42 mm Durchmesser mit geschwungenen Bandanstößen und einem leicht gewölbten Saphirglas. Beim Armband hat der Träger die Qual der Wahl: Zusätzlich zum schwarzen Racing-Lederband mit Lochprägung und roten Zierstichen wird die Uhr mit einem beigefarbenen Kalbslederband ausgeliefert, das sich dank des cleveren Wechselsteg-Systems unkompliziert austauschen lässt.
Durch einen Saphirglasboden ist das komplexe Automatikkaliber UNG-27.02 zu bewundern, das von den Uhrmachern in den hauseigenen Ateliers in Glashütte mit viel Fingerspitzengefühl veredelt, montiert und reguliert wird. Das moderne mechanische Uhrwerk mit Chronographenfunktion und Sekundenstopp verfügt über 60 Stunden Gangreserve und trägt unverkennbar die Handschrift von Union Glashütte.
Das Modell Noramis Chronograph Limitierte Edition Sachsen Classic 2020 ist ab sofort im ausgewählten Fachhandel erhältlich und kostet:
2.875,00 Euro (unverbindliche Preisempfehlung inkl. 16 % gesetzlicher Mehrwertsteuer) 2.950,00 Euro (unverbindliche Preisempfehlung inkl. 19 % gesetzlicher Mehrwertsteuer).
Allein ihr kreisförmig unterteiltes Zifferblatt sorgt schon für Aufsehen, doch mit ihrem Lederband in Flechtoptik wirkt die auf 200 Exemplare limitierte Noramis Datum Deutschland Klassik einfach umwerfend elegant. Eine perfekte Dresswatch, die so viel mehr kann als gut auszusehen, denn für die inneren Werte sorgt das leistungsstarke Automatikwerk UNG-07.01 aus Glashütte. Willkommen im Gentlemen’s Circle!
Verehrte Herren, sind Sie bereit für die nächste Tour? Diese limitierte Edition empfiehlt sich als stilvoller Begleiter, denn sie ist der ADAC Deutschland Klassik gewidmet, die diesmal nicht zum gewohnten Zeitpunkt stattfinden kann. Das einmalige Flair dieser genussvollen Variante des Oldtimer- Wanderns lieferte die Inspiration zu diesem Zeitmesser, der mit seinem unterteilten Zifferblatt an das Cockpit nostalgischer Klassiker erinnert. Während der Ring mit der Minuteneinteilung in elegantem Grau gehalten ist und im feinen Sonnenschliff erstrahlt, kommen auf dem mattschwarzen Innenkreis das Datum bei 6 Uhr und die spitz zulaufenden Zeiger zur Geltung. Durch das extrem gewölbte, beidseitig entspiegelte Saphirglas kann ihr Zusammenspiel gut betrachtet werden.
Das dunkelbraune Lederarmband in Flechtoptik ist perfekt auf das Zifferblatt abgestimmt und verleiht der Uhr nonchalante Leichtigkeit. Der Vintage-Stil wird durch das zeitlose Edelstahlgehäuse mit einem Durchmesser von 40 Millimetern vollendet. Sein Design verzichtet gänzlich auf eine Lünette und lässt die Uhr besonders flach erscheinen.
Hinter der schönen Fassade schlägt das mechanische Werk UNG-07.01 mit einer Gangreserve von bis zu 60 Stunden und einem sehr stabilen Gang. Diese Edition der Noramis Datum trägt die Gravur „Deutschland Klassik Limitierte Edition xxx/200“ und ist auf 200 Exemplare limitiert. Sie wird mit einem farblich passenden Leder-Etui geliefert und ist für 2.100,00 Euro (unverbindliche Preisempfehlung inkl. 19 % gesetzlicher Mehrwertsteuer) bzw. 2.047,00 Euro (inkl. 16 % gesetzlicher Mehrwertsteuer) im ausgewählten Fachhandel erhältlich.
Der Ewige Kalender ist eine der faszinierendsten Komplikationen der mechanischen Uhrmacherei. Er gehört neben der Minutenrepetition und dem Tourbillon zu den drei sogenannten „Großen Komplikationen“. Als Ewigen Kalender bezeichnet man Uhren, die Datum, Wochentag, Monat und oft auch Mondphase und Jahr ohne Korrektur bis zum Jahr 2100 fehlerfrei anzeigen. Dabei werden die komplizierten Ausnahmen des gregorianischen Kalenders, der unsere Zeitrechnung regelt, berücksichtigt. Die Wechsel zwischen 28, 30 oder 31 Tagen in einem mechanischen Uhrwerk mit Hilfe von Zahnrädern, Hebeln, Spiralen und Federn abzubilden ist eine absolute technische Meisterleistung auf kleinstem Raum. Und alle 4 Jahre muss als besondere Ausnahme der 29. Februar berücksichtigt werden.
Gestern war es wieder soweit, wir hatten einen „Bonustag“, und auf meiner Union Diplomat Ewiger Kalender konnte ist die Show des Zeitsprungs auf den 1. März beobachten.
Gegen 20:35 setze sich der Mechanismus in Gang und die Zehner Datumsscheibe machte sich auf den Weg.
Um 20:50 Uhr folgte ihr die Einer Datumsscheibe und gemeinsam setzten sie zum ersten Datumssprung an.
Um 21.11 Uhr war dieser erste Sprung geschafft.
Gegen 22:10 Uhr machte sich dann die „0“ auf die Reise zum nächsten Tagessprung.
Um 21:47 Uhr war auch der zweite Datumssprung geschafft und alle Anzeigen waren in der Ausgangsposition für die Schaltung auf den 1. März.
Die Tagesschaltung begann dann um 23:20 Uhr mit der Zehner Datumsscheibe.
Und um 23:47 Uhr machte sich auch der Wochentagszeiger auf den Weg.
um 23:57 Uhr hatte der Wochentagszeiger seine Position erreicht und der Monatszeiger setze sich in Gang.
Kurz vor 12 war die Show zu Ende und alles Schaltungen haben perfekt funktioniert.
Ein sportlicher Allrounder mit maritimem Charakter: Die Belisar Datum Sport von Union Glashütte hat unverkennbar ein Faible fürs nasse Element. Doch mit ihren sportlichen Qualitäten, darunter ein Automatikwerk mit Siliziumspirale, ist sie eigentlich für alle Sportler und Alltagshelden gemacht, die sich einen ebenso vielseitigen wie stilvollen Begleiter bei ihren Aktivitäten wünschen.
Mit der auffallenden Drehlünette aus
Saphirglas bekennt sich die Uhr klar zum Wassersport. Das Material ist durch seine hohe Härte besonders
kratzfest und hält hoher Beanspruchung stand. Der mit Leuchtmasse versehene Referenzpunkt zum
Einstellen der Tauchzeit befindet sich unterhalb des Saphirglasrings, sodass er gut vor Schmutz und
Beschädigungen geschützt ist. Dank ihrer verschraubten Krone und des verschraubten
Saphirglasbodens ist die Belisar Datum Sport wasserdicht bis zu einem Druck von 20 Bar (200
Metern). Für die nötige Leuchtkraft unter Wasser oder im Dunkeln sorgen zudem Super-LumiNova®
auf Zeigern und Indexen.
Die sportliche Ausstrahlung der Uhr wird durch aufgeschraubte Flanken betont, einem charakteristischem Stilelement der Kollektion Belisar, die hier mit Kautschuk überzogen sind. Passend dazu kann der Zeitmesser mit einem schwarzen Kautschukband oder einem zweiten Band aus braunem Vintage-Leder getragen werden.
Die Bänder lassen sich ohne Werkzeuge wechseln, sodass im Handumdrehen ein neuer Look entsteht.
Im Innern der Uhr schlägt ein sportliches Herz mit langem Atem. Das automatische Werk UNG-07.S1 bringt es auf eine Gangreserve von bis zu 60 Stunden und ist mit einer Siliziumspirale ausgestattet. Diese ist gegen magnetische Einflüsse von außen und Erschütterungen geschützt, besonders leicht, temperaturstabil, korrosionsbeständig und nicht mechanisch verformbar, sodass man damit für sportliche Aktivitäten bestens gerüstet ist. Eine kleine goldene Plakette auf dem Unruhkloben weist auf die Verwendung von Silizium hin. Das Modell Belisar Datum Sport ist für 1.980,00 Euro im Handel erhältlich (unverbindliche Preisempfehlung).
Die Anziehungskraft des Mondes ist vielfältig und stark – das weiß man auch in Glashütte. Hier haben die Uhrmacher von Union Glashütte einen Zeitmesser geschaffen, der Liebhaber traditioneller Uhrmacherkunst und moderne Uhrenträger gleichermaßen in seinen Bann schlagen wird: Gekonnt verbindet die «1893 Johannes Dürrstein Edition Mondphase» überlieferte Glashütter Uhrmacherkunst mit höchsten Ansprüchen an ein Handaufzugswerk und einem eleganten Design.
Genügend Gründe für Union Glashütte, gleich zwei Varianten dieses kleinen Kunstwerks zu kreieren: eine Version im edlen Roségoldgehäuse, die auf 126 Exemplare limitiert ist, und eine Variante in Edelstahl. Dieser Vollkalender mit Mondphasenanzeige ist in der an das Gründungsjahr erinnernden Kollektion «1893» beheimatet und zugleich dem Unternehmensgründer Johannes Dürrstein gewidmet. Entsprechend zahlreich sind die Reminiszenzen an die Glashütter Tradition.
Inspiriert von nostalgischen Taschenuhren besitzt das mit weiß glänzendem Emaillelack versehene Zifferblatt geschwungene Ziffern, eine klassische Bahngleisminuterie und gebläute Zeiger. Über der Mondphasenanzeige befindet sich eine Skala für das Mondalter, die auf vielen historischen Grande Complications von Union Glashütte vorhanden war. Heutzutage ist die Anzeige nur selten zu sehen, obwohl sie auch für manchen modernen Mondliebhaber interessant sein dürfte. So passt sie doch perfekt in das traditionelle Erscheinungsbild der Uhr, die zugleich sehr zeitgemäße Züge trägt.
Als Herzstück schlägt in ihrem Innern das fein dekorierte Handaufzugswerk UNG-58.S1 mit der Glashütte-typischen Dreiviertelplatine. Unter der Ägide der Glashütter Uhrmacher hat es eine deutliche Weiterentwicklung erfahren und wurde mit einem rückerlosen Reguliersystem sowie einem Unruhspiralsystem mit Siliziumspirale ausgestattet. Dies kommt den anti-magnetischen Eigenschaften und der Ganggenauigkeit des Werks zugute.
Eine feine Goldgravur sowie die von Hand gesetzte Plakette auf dem neu konstruierten Unruhkloben weisen auf die Verwendung von Silizium hin. Darüber hinaus bietet das neu entwickelte Federhaus mit begrenzter Zugfeder Energie für bis zu 60 Stunden Laufzeit. Beim Blick durch den Glasboden sind zudem das Sperrrad mit Sperrklinke und das Kronrad zu sehen, die ebenfalls in Glashütte gefertigt werden. Damit wird das Betrachten der Zeit in jeder Hinsicht zum Vergnügen – und das Aufziehen der Uhr von Hand könnte zu einem Ritual werden, das man nicht mehr missen möchte.
Das Modell «1893 Johannes Dürrstein Edition Mondphase» mit einem Gehäuse aus 18-karätigem Roségold ist in einer limitierten Edition von 126 Exemplaren für 8.200,- Euro* erhältlich. Die Variante mit Edelstahlgehäuse ist nicht limitiert und kostet 2.750,- Euro*. Beide Uhren sind mit eleganten Kalbslederbändern ausgestattet.
Wenn sich der Mond von seiner schönsten Seite zeigt, blickt man vielleicht gerade auf das Zifferblatt eines Belisar Chronographen Mondphase von Union Glashütte. Inspiriert vom nächtlichen Himmelsschauspiel, präsentiert die deutsche Uhrenmarke zwei attraktive Versionen ihres Vollkalender-Chronographen mit nachtschwarzem Zifferblatt.
Passend dazu sind die beiden Zeitmesser mit schwarzen Armbändern in unterschiedlicher Ausführung ausgestattet, sodass sich zwei aufsehenerregende Uhrencharaktere ergeben:
Die Version mit einem Gehäuse aus Edelstahl besitzt ein sportliches Kautschukband, das in spannungsvollem Kontrast zur edlen Zifferblattgestaltung mit roségoldfarbenen Zeigern und Indexen steht.
Dagegen ist das Modell im Bicolor-Design, bei dem die Lünette und Gehäuseflanken aus 18-karätigem Roségold gefertigt sind, eine rundum elegante Erscheinung.
Damit ist der Belisar Mondphase Chronograph zu jeder Tageszeit ein idealer Begleiter – in puncto Stil und auch Verlässlichkeit: Beide Zeitmesser bieten sämtliche Anzeigen des Vollkalenders. Der Verlauf des Mondes wird durch eine klassisch gestaltete Mondphasenanzeige bei 6 Uhr angezeigt, das Datum von einem umlaufenden Zeiger mit mondsichelförmiger Spitze. Die Anzeigen für den Wochentag und Monat befinden sich innerhalb des 30-Minuten-Zählers bei 12 Uhr. Bei Bedarf kann der Wochentag bequem mit einem Drücker bei 10 Uhr korrigiert werden. Der pfeilförmige Zeiger der 24-Stunden-Anzeige bei 9 Uhr erlaubt eine sichere Orientierung bei Tag und Nacht.
Bereits zum zehnten Mal geht Union Glashütte in diesem Jahr bei der Oldtimerrallye Sachsen Classic an den Start. Zu diesem kleinen Jubiläum präsentiert die deutsche Uhrenmarke eine besonders aufsehenerregende limitierte Edition: Mit seinem raffinierten Design erinnert das skelettierte Zifferblatt des Belisar Chronographen Mondphase optisch an einen Kühlergrill. Damit passt der auf 300 Exemplare limitierte Zeitmesser perfekt ins Umfeld der eleganten Oldtimer, die vom 22. bis zum 24. August durch Sachsen rollen.
Die außergewöhnliche Optik dieser Uhr entsteht durch ein in zwei Ebenen gearbeitetes weißes Zifferblatt. Die feine Wabenstruktur der unteren Lage ist vom Automobilbau inspiriert und ermöglicht zugleich einen Blick auf die Elemente des Uhrwerks unter dem Zifferblatt, insbesondere auf den Datumsstern und den Kalendermechanismus. Diese sind Bestandteile des in Glashütte gefertigten mechanischen Kalibers UNG-25. 01, das auch rückseitig durch den geschraubten Saphirglasboden betrachtet werden kann und mit einer Gangreserve von bis zu 60 Stunden aufwartet.
Auf der oberen Zifferblattebene wird das Datum von einem Zeiger mit mondsichelförmiger Spitze angezeigt. Die Chronographenfunktionen werden durch einen 12-Stundenzähler bei 6 Uhr und einen 30-Minutenzähler bei 12 Uhr vervollständigt. Dieser beherbergt zudem zwei Fenster, in denen der Wochentag und der Monat abzulesen sind. Der Zähler bei 9 Uhr weist einen pfeilförmigen Zeiger für die 24-Stunden-Anzeige und einen Zeiger für die Sekundenanzeige auf. Passend zum tiefblauen Himmel der Mondphasenanzeige sind sämtliche Zeiger des Zeitmessers gebläut.
Die ebenso klassische wie frische Ausstrahlung des Zeitmessers wird durch ein blaues Lederband mit weißen Kontrastnähten unterstrichen. Die limitierte Edition wird in einer Spezialverpackung mit einem edlen Schlüsselanhänger aus blau-weißem Rindsleder geliefert und ist ab Ende Juli für 3.200,00 Euro (unverbindliche Preisempfehlung) im ausgewählten Fachhandel erhältlich.
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