A. Lange & Söhne 1815 CHRONOGRAPH als Boutique-Sonderedition – Blau auf Silber

ALS_414_026_D01_webZur diesjährigen asiatischen Uhrenfachmesse Watches & Wonders präsentiert sich die 1815 CHRONOGRAPH in einer exklusiven Gehäuse-Zifferblatt-Kombination. Das Sondermodell in Weißgold zeichnet sich durch blaue Ziffern und eine Pulsometerskala aus. Es ist ausschließlich in den weltweit 15 Boutiquen von A. Lange & Söhne erhältlich.

ALS_414_026_FS_webSeit 2010 steht die 1815 CHRONOGRAPH für die ideale Verbindung von klassischem Design und fortschrittlicher Technik. Das Zifferblatt erinnert mit seinen arabischen Ziffern und der Minuterie im „Chemin de fer“-Stil an die begehrten Taschenuhren von A. Lange & Söhne. Anlässlich des 200. Geburtstags von Ferdinand Adolph Lange, der Sachsen im 19. Jahrhundert zu einem Zentrum der Feinuhrmacherei machte, stellt die traditionsreiche Manufaktur eine Sonderedition des Chronographen vor.

ALS_414_026_M_webDas tiefblau bedruckte, argentéfarbene Zifferblatt aus massivem Silber ist auf dem Außenring mit einer umlaufenden Pulsometerskala versehen. Mit ihrer Hilfe lässt sich die Pulsfrequenz bestimmen. Dazu stoppt man die Zeit, die vergeht, während man 30 Pulsschläge zählt. Über den Chronozentrumzeiger lässt sich auf einer Skala dann die Frequenz in Schlägen pro Minute direkt ablesen. Im Zeigermaterial spiegelt sich die Farbkombination des Zifferblatts wider: Stunden- und Minutenzeiger sind aus rhodiniertem Gold gefertigt. Chronozentrumzeiger, Minutenzähler und Zeiger der kleinen Sekunde bestehen aus gebläutem Stahl.

L951_5_1815_Chronograph_RS_webDas Chronographenkaliber L951.5 ist mit Kolonnenradschaltung, Stufenschnecke für den exakt springenden Minutenzähler und komfortabler Flyback-Funktion ausgestattet. Es verfügt über eine Gangreserve von 60 Stunden. Für beste Gangwerte sorgt eine große Exzenter-Unruh, die von einer freischwingenden Unruhspirale aus eigener Fertigung angetrieben wird.

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SIHH 2015: A. Lange & Söhne – DATOGRAPH PERPETUAL

Chronograph mit ewigem Kalendarium im edlen Weißgold-Grau-Kontrast

Der Kontrast zwischen massivem Weißgoldgehäuse und grauem Zifferblatt verleiht der Verbindung von Flyback-Chronograph und ewigem Kalender einen vornehmen, eleganten Charakter.

ALS_410_038_M02_webFür den französischen Schriftsteller und Nobelpreisträger André Gide war Grau die Farbe der Wahrheit, was sowohl mit der ausgleichenden Wirkung als auch mit der souveränen Ausstrahlung des Farbtons zusammenhängen mag. Mit der Kombination von weißgoldenem Gehäuse und grauem Zifferblatt vereint das neue Modell des DATOGRAPH PERPETUAL beide Aspekte. Seit 2006 steht sein Name für die geniale Verbindung von Flyback-Chronograph und ewigem Kalendarium. ALS_410_038_D01_webDer Aufgabe einer exakten Kurzzeitmessung ist er durch die Kombination von drei technisch höchst anspruchsvollen Mechanismen bestens gewachsen: Die Kolonnenradschaltung sorgt für die zuverlässige Steuerung aller Chronographenfunktionen, der springende Minutenzähler trifft jederzeit eine eindeutige Aussage über die gestoppte Zeit, und die Flyback-Schaltung erlaubt unmittelbar aufeinanderfolgende Zeitmessungen.L952_1_DatoPerpet_web

Das Lange-Manufakturkaliber L952.1

Der ewige Kalender mit Lange-Großdatum, Wochentag, Monat und Schaltjahr ist so präzise konstruiert, dass er erst im Jahr 2100 um einen Tag korrigiert werden muss. Alle Kalenderanzeigen lassen sich mittels eines praktischen Hauptkorrektors gleichzeitig weiterschalten. Darüber hinaus können die Anzeigen mithilfe versenkter Drücker auch individuell korrigiert werden.ALS_410_038_M01_webDas dunkle Grau des Zifferblatts lässt die Anzeigen klar hervortreten und bringt die tiefblaue Mondscheibe mit ihren goldenen Sternen besonders leuchtend zur Geltung. Stabindizes sowie Stunden- und Minutenzeiger aus rhodiniertem Gold unterstreichen das kontrastreiche Design, welches erstmals bei der 2010 lancierten Rotgoldvariante vorgestellt wurde. Der Chronozentrumzeiger zeigt die gestoppte Zeit auf die Fünftelsekunde genau an und ist aus gebläutem Stahl gefertigt. Aus dem gleichen Material bestehen auch der Minutenzähler und der Sekundenzeiger, sodass sie sich gut von dem hellen Rhodié-Farbton der Hilfszifferblätter abheben. Die handwerkliche Veredelung des aus 556 Einzelteilen bestehenden Uhrwerks erbringt einen zusätzlichen Beweis für die Virtuosität der sächsischen Manufaktur im Umgang mit uhrmacherischen Komplikationen.ALS_410_038_FS_webALS_410_038_RS_web

SIHH 2015: A. Lange & Söhne – DATOGRAPH AUF/AB in Rotgold

Chronographen-Klassiker in neuem Gewand

Der DATOGRAPH AUF/AB ist drei Jahre nach seiner ersten Vorstellung nun auch in einer zweiten Variante verfügbar: im Rotgoldgehäuse mit schwarzem Zifferblatt aus massivem Silber.

ALS_405_031_M02_webDer erstmals 2012 präsentierte DATOGRAPH AUF/AB verfügt über eine technische Ausstattung, die Maßstäbe setzt: Klassische Kolonnenradschaltung, exakt springender Minutenzähler und Flyback-Funktion verbinden sich in einem Uhrwerk von großer konstruktiver Klarheit. Die ästhetische Qualität des Uhrwerks setzt sich in einer harmonischen Zifferblattgestaltung fort: Das charakteristische Lange-Großdatum und die beiden argenté-farbenen Hilfszifferblätter für kleine Sekunde und Minutenzähler bilden ein gleichseitiges Dreieck.

ALS_405_031_D01_CloseUp_webDer Namenszusatz AUF/AB weist auf die bei Lange übliche Kennzeichnung der Gangreserveanzeige hin. AUF steht für die maximale Gangreserve von 60 Stunden bei Vollaufzug, AB für das abgelaufene Federhaus – erkennbar daran, dass der rotgoldene Pfeil den roten Bereich der Anzeige erreicht.

ALS_405_031_D01_webDas schwarze Zifferblatt aus massivem Silber wird von einem Gehäuse aus 18-karätigem Rotgold mit einem Durchmesser von 41,0 Millimetern umschlossen. Nachtleuchtende Zeiger und Stabindizes aus Rotgold setzen das klare Design konsequent fort.

L_951_6_Datograph_AufAb_webDas Lange-Manufakturkaliber L951.6

ALS_405_031_RS_webDurch den Saphirglasboden können zahlreiche mechanische Abläufe beobachtet werden, beispielsweise die des exakt springenden Minutenzählers, der die präzise Zeitmessung garantiert, und das Schaltrad, das die Chronographenfunktionen steuert. Das aus 451 Teilen bestehende Manufakturkaliber L951.6 besitzt alle typischen Lange-Qualitätsmerkmale wie die stabile Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber, aufwendig finissierte Werkteile, einen von Hand gravierten Unruhkloben sowie vier verschraubte Goldchatons. Damit ist dieses Kaliber eine der schönsten Bestätigungen für die Chronographen-Kompetenz von A. Lange & Söhne.

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SIHH 2015: A. Lange & Söhne – ZEITWERK MINUTENREPETITION

Der neue Klang der Zeit – Erste Lange-Uhr mit dezimaler Minutenrepetition

In der exklusiven Klasse der Armbanduhren mit Schlagwerk ist die ZEITWERK MINUTENREPETITION eine technische Sensation: In einem klaren Design verbindet sie erstmals eine mechanische Sprungziffernanzeige mit einer dezimalen Minutenrepetition.

ALS_147_025_M02_webMit der ZEITWERK MINUTENREPETITION präsentiert A. Lange & Söhne erstmals ein Modell mit einem Schlagwerk, das die Stunden, Zehnminutenintervalle und Minuten erklingen lässt. Dabei entspricht die akustische Wiedergabe exakt der digitalen Anzeige – und zwar immer dann, wenn das Schlagwerk über einen Drücker ausgelöst wird. Ein tiefer Ton für jede vollendete Stunde, ein Doppelton für die vollendeten zehn Minuten und ein hoher Ton für jede vollendete Minute geben die angezeigte Zeit wieder.

ALS_147_025_D01_webBei der Entwicklung des Schlagwerks für die ZEITWERK MINUTENREPETITION konnten die Konstrukteure das Grundprinzip des Sprungziffernmechanismus nutzen: Die Zeit wird nicht durch Zeiger dargestellt, sondern über einen Stundenring und zwei Minutenscheiben. So lässt sich die akustisch wiederzugebende Zeit über drei mit der Anzeigenmechanik verbundene Staffeln getrennt für Stunde, Zehnerminute und Minute abtasten.

ALS_L043_5_striking_mechanism_illu_webALS_147_025_M01_webAnstelle des gebräuchlichen Schiebers besitzt die ZEITWERK MINUTENREPETITION eine aufwendige Drückermechanik zur Auslösung des Schlagwerks. Um höchste Klangqualität zu erzielen, haben die Konstrukteure Uhrwerk und Gehäuse bis ins kleinste Detail aufeinander abgestimmt. Das Stimmen der Tonfedern erfordert ein geschultes Gehör und erfolgt ausschließlich von Hand, bis jede der beiden Federn harmonisch und langanhaltend klingt – und sie perfekt miteinander in Einklang stehen.

Bis ins kleinste Detail durchdacht

Unzählige Arbeits- und Abstimmungsschritte waren erforderlich, um die reibungslose Interaktion und die dauerhafte Funktionssicherheit aller Mechanismen des aus 771 Teilen bestehenden Uhrwerks zu gewährleisten. Um eventuelle Bedienungsfehler auszuschließen, trafen die Konstrukteure eine technische Sicherheitsvorkehrung. Da das Stellen der Uhr bei ausgelöstem Schlagwerk zu mechanischen Konflikten führen würde, lässt sich die Krone nicht ziehen, während das Schlagwerk abläuft. Beim Auslösen des Schlagwerks wird das Räderwerk des Aufzugs vom Sperrrad, das das Schlagwerk antreibt, entkoppelt. Durch die Entkopplung wird vermieden, dass sich beim Repetiervorgang das Räderwerk des Aufzugs samt Krone mit dreht und dadurch viel Energie verloren geht. Somit verzögert sich auch das Weiterschalten der Ziffernscheiben, bis der Repetiervorgang abgeschlossen ist. Bei der maximalen Schlagfolge um 12.59 Uhr vergehen dabei ungefähr 20 Sekunden. Dadurch ist sichergestellt, dass in jedem Fall das akustische Signal der angezeigten Uhrzeit entspricht.Damit der Repetiervorgang immer vollständig ablaufen kann und die Uhr dabei nicht versehentlich zum Stillstand gebracht wird, lässt sich das Schlagwerk bei einer Gangreserve der Uhr von weniger als zwölf Stunden nicht mehr auslösen. Auf der Gangreserveanzeige ist dies durch eine rote Markierung gekennzeichnet. Da die Aufzugsfeder das Schlagwerk über das Sperrrad antreibt, hat die Anzahl der ausgelösten Repetiervorgänge sowie deren Länge Einfluss auf die zur Verfügung stehende Gangreserve von maximal 36 Stunden.ALS_L043_5_Zeitwerk_MR_109966_D01_web

Das moderne Gesicht einer großen Tradition

Mit ihrer gut ablesbaren Sprungziffernanzeige steht die ZEITWERK MINUTENREPETITION für kompromisslose gestalterische Klarheit. Das patentierte Nachspannwerk sorgt über die gesamte Gangdauer für konstante Antriebskraft. Als Impulsgeber für den Schaltvorgang steuert es die Ziffernanzeige zuverlässig von Minute zu Minute.

ALS_L043_5_Zeitwerk_MR_109966_109966_RS_webDas in der ZEITWERK MINUTENREPETITION arbeitende Manufakturkaliber L043.5 wird mit äußerster Sorgfalt und höchstem Aufwand von Hand vollendet. Die Exzenterunruh mit freischwingender Unruhspirale aus eigener Fertigung oszilliert unter dem handgravierten Unruhkloben mit einer Frequenz von 18.000 Halbschwingungen pro Stunde. Der klingende Zeitmesser mit einem Durchmesser von 44,2 Millimetern ist ausschließlich in Platin erhältlich. Das massiv silberne Zifferblatt ist rhodiéfarben. Markant umrahmt die Zeitbrücke aus schwarzrhodiniertem Neusilber die auf einer Ebene angeordneten Fenster der Stunden- und Minutenanzeige. Die beiden Schlaghämmer bestehen aus schwarz poliertem Stahl und sind sichtbar zu beiden Seiten der kleinen Sekunde integriert: Links werden die Stunden und rechts die Einerminuten geschlagen; für den Doppelton der Zehnerminuten schlagen beide Hämmer leicht zeitversetzt.

ALS_147_025_FS_webDie ZEITWERK MINUTENREPETITION ist das zweite Modell aus der ZEITWERK-Familie, das zum Klingen gebracht wurde. Die neuartige Konstruktion macht es zu einem weiteren Meilenstein in der beeindruckenden Reihe innovativer Uhrenkonzepte von A. Lange & Söhne.

SIHH 2015: A. Lange & Söhne – SAXONIA

Neue Designakzente für drei Klassiker der SAXONIA-Familie

A. Lange & Söhne stellt drei Modelle der SAXONIA-Uhrenfamilie vor, denen ein neues Zifferblattdesign einen noch markanteren Ausdruck verleiht: SAXONIA, SAXONIA AUTOMATIK und SAXONIA DUAL TIME.

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„Niemals stillzustehen“ ist nicht nur das Lebensmotto von Walter Lange, sondern auch die Motivation der Lange’schen Produktentwickler. Ihr unermüdliches Streben nach der perfekten Uhr steht auch hinter den subtilen Modifikationen der Zifferblätter von drei

SAXONIA-Modellen. Doch gerade bei einer Uhrenfamilie, deren Gestaltung so schlicht und puristisch ist, hat jedes noch so kleine Element einen sichtbaren Einfluss auf die Gesamtwirkung.

Seit ihrer Vorstellung vor 20 Jahren hat die SAXONIA einen festen Platz im Repertoire der Manufaktur. Auf der Suche nach einem markanteren Gesicht für die neue Generation des Nuancierte Modifikationen der Zeitanzeige

Lange-Klassikers haben die Designer eine Vielzahl von Zifferblattvarianten entworfen, die sich meist nur in winzigen Nuancen voneinander unterscheiden.

Wenige exakt platzierte Akzente lassen das fein konturierte Gesicht der SAXONIA-Modellreihe nun noch deutlicher hervortreten: Die massiv goldenen Stundenindizes sind näher an den Zifferblattrand gerückt und bei 3, 6, 9 und 12 Uhr als doppelte Stabappliken ausgeführt. Die leicht verlängerten schwarzen Indizes der Minuterie treten ebenfalls prägnanter hervor. Bei der SAXONIA AUTOMATIK und der SAXONIA DUAL

TIME wurden die Zehnermarkierungen der kleinen Sekunde mit Zahlen versehen. Alle Modifikationen dienen einer besseren Ablesbarkeit.

Bei zwei Modellen haben die Designer den Gehäusedurchmesser leicht reduziert. Die SAXONIA mit dem bewährten Manufakturkaliber L941.1 misst jetzt 35,0 Millimeter. Dabei ist sie im Vergleich zum Vorgängermodell 0,5 Millimeter flacher, sodass die eleganten Proportionen gewahrt bleiben. Mit einem reduzierten Durchmesser von 38,5 Millimetern ist die SAXONIA DUAL TIME jetzt genauso groß wie die SAXONIA AUTOMATIK.

Auch mit den neuen Designakzenten ist die SAXONIA-Uhrenfamilie das, was sie seit 20 Jahren ist: eine Hommage an die Heimat von A. Lange & Söhne. In Sachsen, wo die Handwerkskunst eine jahrhundertealte Tradition hat und der Sinn für Ästhetik tief verwurzelt ist, fand Ferdinand Adolph Lange im Jahr 1845 die idealen Voraussetzungen für die Gründung seiner Uhrenmanufaktur. Seine schlichten, zuverlässigen und präzisen Taschenuhren sollten zu den besten der Welt gehören. Für diesen Anspruch steht die Marke A. Lange & Söhne noch heute. Die drei neuen SAXONIA-Modelle werden ihm in jeder Hinsicht gerecht. Ihre aufwendig finissierten Werke sind der Inbegriff sächsischer Uhrmacherkunst. Der von Hand gravierte Unruhkloben macht jedes Exemplar zu einem kostbaren Unikat.

SIHH 2015: A. Lange & Söhne – Lange 1

Markenikone mit neuem Innenleben  

Seit 1994 ist die LANGE 1 das Gesicht von A. Lange & Söhne. Für das Selbstverständnis der Manufaktur wurde sie zu einer Art Magna Charta. Nun erhielt die Neuauflage des Erfolgsmodells ein technisch weiterentwickeltes Handaufzugskaliber. Von Anfang an war dabei klar: Das unverwechselbare Design der LANGE 1 bleibt erhalten.

ALS_191_032_M03_webBegonnen hatte es im Oktober 1994, als A. Lange & Söhne der Öffentlichkeit einen Zeitmesser mit dem programmatischen Namen LANGE 1 präsentierte. Uhrenkenner waren begeistert: Mit der Verbindung aus innovativem Design, herausragender Funktionalität und handwerklicher Vollendung bewiesen die Sachsen Mut zum Wandel und Respekt für die Tradition. Es überrascht daher nicht, dass die LANGE 1 einen Trend setzte und heute zu den großen Uhrenklassikern gehört.   ALS_191_032_D02_webMit einem neuen Manufakturkaliber – dem 50. in der Reihe eigener Werke – beginnt ein neues Kapitel in der Erfolgsgeschichte der Ikone, zu deren Familie mittlerweile 15 verschiedene Modelle gehören. An der bewährten Zifferblattgestaltung indes gab es so gut wie nichts zu verändern. Der einzige äußere Hinweis auf eine Veränderung ist eine minimal schmalere Lünette. Sie verleiht der Uhr bei gleichbleibendem Gehäusedurchmesser von 38,5 Millimetern eine großzügigere Erscheinung.   ALS_191_032_M04_webUnter dem vertrauten dezentral gestalteten Zifferblatt mit seiner Großdatumsanzeige und der prominent platzierten Gangreserveanzeige arbeitet nun das neue Handaufzugswerk mit der Kalibernummer L121.1, in dessen Entwicklung die Erfahrungen aus knapp 25 Jahren eingeflossen sind. Das Ergebnis ist eine konsequente technische Evolution.   Im neuen Uhrwerk hat sich einiges verändert. Die exakt springende Anzeige des Großdatums schaltet um Mitternacht weiter. Die Kraft zur Weiterschaltung wird dabei langsam über einen Zeitraum von mehreren Stunden aufgebaut. Darüber hinaus erhielt die LANGE 1 eine Gangpartie mit Exzenterunruh und freischwingender Unruhspirale aus eigener Fertigung. Diese oszilliert auch weiterhin mit einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde unter einem handgravierten Unruhkloben. Geblieben ist auch das bewährte Doppelfederhaus mit seiner Gangreserve von 72 Stunden.    

ALS_L121_1_Lange1_109959_FS_webDas Lange-Manufakturkaliber L121.1 der neuen LANGE 1  

Beim Blick durch den Saphirglasboden zeigen sich alle markentypischen Qualitätsmerkmale. Zu ihnen gehört die mit einem Glashütter Bandschliff dekorierte Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber, die schon vor 150 Jahren das kostbare Innenleben von Taschenuhren schützte. Auf ihr kommen die acht verschraubten Goldchatons, die von thermisch gebläuten Schrauben gehalten werden, perfekt zur Geltung.

ALS_L121_1_Lange1_109959_Detail_webDie LANGE 1 wird in den klassischen Gehäuse-Zifferblatt-Varianten Gelbgold/Champagne, Rotgold/Argenté und Platin/Rhodié erhältlich sein. ALS_191_025_FS_webALS_191_021_FS_web

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Neue Designakzente für drei Klassiker der SAXONIA-Familie

Zur SIHH im Januar 2015 wird A. Lange & Söhne drei Modelle der SAXONIA-Uhrenfamilie vorstellen, denen ein neues Zifferblattdesign einen noch markanteren Ausdruck verleiht: SAXONIA, SAXONIA AUTOMATIK und SAXONIA DUAL TIME.

„Niemals stillzustehen“ ist nicht nur das Lebensmotto von Walter Lange, sondern auch die Motivation der Lange’schen Produktentwickler. Ihr unermüdliches Streben nach der perfekten Uhr steht auch hinter den subtilen Modifikationen der Zifferblätter von drei SAXONIA-Modellen. Doch gerade bei einer Uhrenfamilie, deren Gestaltung so schlicht und puristisch ist, hat jedes noch so kleine Element einen sichtbaren Einfluss auf die Gesamtwirkung.

ALS_three_SAXONIAs_webSeit ihrer Vorstellung vor 20 Jahren hat die SAXONIA einen festen Platz im Repertoire der Manufaktur. Auf der Suche nach einem markanteren Gesicht für die neue Generation des Lange-Klassikers haben die Designer eine Vielzahl von Zifferblattvarianten entworfen, die sich meist nur in winzigen Nuancen voneinander unterscheiden.

Wenige exakt platzierte Akzente lassen das fein konturierte Gesicht der SAXONIA-Modellreihe nun noch deutlicher hervortreten: Die massiv goldenen Stundenindizes sind näher an den Zifferblattrand gerückt und bei 3, 6, 9 und 12 Uhr als doppelte Stabappliken ausgeführt. Die leicht verlängerten schwarzen Indizes der Minuterie treten ebenfalls prägnanter hervor. Bei der SAXONIA AUTOMATIK und der SAXONIA DUAL TIME wurden die Zehnermarkierungen der kleinen Sekunde mit Zahlen versehen. Alle Modifikationen dienen einer besseren Ablesbarkeit.

ALS_380_033_ZB_a4_smallBei zwei Modellen haben die Designer den Gehäusedurchmesser leicht reduziert. Die SAXONIA mit dem bewährten Manufakturkaliber L941.1 misst jetzt 35,0 Millimeter. Dabei ist sie im Vergleich zum Vorgängermodell 0,5 Millimeter flacher, sodass die eleganten Proportionen gewahrt bleiben. Mit einem reduzierten Durchmesser von 38,5 Millimetern ist die SAXONIA DUAL TIME jetzt genauso groß wie die SAXONIA AUTOMATIK.

Auch mit den neuen Designakzenten ist die SAXONIA-Uhrenfamilie das, was sie seit 20 Jahren ist: eine Hommage an die Heimat von A. Lange & Söhne. In Sachsen, wo die Handwerkskunst eine jahrhundertealte Tradition hat und der Sinn für Ästhetik tief verwurzelt ist, fand Ferdinand Adolph Lange im Jahr 1845 die idealen Voraussetzungen für die Gründung seiner Uhrenmanufaktur. Seine schlichten, zuverlässigen und präzisen Taschenuhren sollten zu den besten der Welt gehören. Für diesen Anspruch steht die Marke A. Lange & Söhne noch heute. Die drei neuen SAXONIA-Modelle werden ihm in jeder Hinsicht gerecht. Ihre aufwendig finissierten Werke sind der Inbegriff sächsischer Uhrmacherkunst. Der von Hand gravierte Unruhkloben macht jedes Exemplar zu einem kostbaren Unikat.

Himmelsscheiben – Die RICHARD LANGE EWIGER KALENDER „Terraluna“ und ihr mythischer Vorfahre

3600 Jahre liegen zwischen der Himmelsscheibe von Nebra und der RICHARD LANGE EWIGER KALENDER „Terraluna“. Doch das älteste realistische Bild des Nachthimmels und die aktuelle Darstellung der Konstellation von Erde, Mond und Sonne verbindet das ewige Streben, den Lauf der Gestirne so präzise wie möglich wiederzugeben.

ALS_139_032_GrosseLange1_Nebra_webDie RICHARD LANGE EWIGER KALENDER „Terraluna“ gehört zu den interessantesten Neuheiten des Uhrenjahres 2014. Der außergewöhnliche Zeitmesser ist von beiden Seiten gleichermaßen spannend: vorn das historisch inspirierte Regulatorzifferblatt mit ewigem Kalenda¬rium und dem charakteristischen Großdatum, hinten ein Planetarium fürs Handgelenk mit orbitaler Mondphasenanzeige. Das astronomische Miniaturschauspiel zeigt nicht nur den auf- und abnehmenden Mond, sondern über drei rotierende Scheiben auch die Konstellation von Erde, Mond und Sonne. Der Mechanismus ist so exakt konstruiert, dass er erst nach 1058 Jahren um einen Tag korrigiert werden muss.

Ein besonderer Blickfang ist die tiefblaue Himmelsscheibe aus massivem Gold, auf der genau 2116 Sterne glänzen. Deutlich mehr als auf der berühmten Himmelsscheibe von Nebra, die vor rund 15 Jahren keine 200 Kilometer von Glashütte entfernt gefunden wurde. Ihre Entdeckung war eine Sensation. Denn die vor etwa 3600 Jahren in Mitteleuropa entstandene Scheibe ist die mit Abstand älteste realistische Darstellung des Himmels. Mit ihren rätselhaften Motiven führt sie zu den Wurzeln unserer Zeitrechnung und ihrer Ableitung aus den Zyklen von Sonne, Mond und Sternen.

ALS_180_032_Terraluna_Nebra_webWenige Applikationen aus Gold genügten den unbekannten Schöpfern der Himmelsscheibe, um das astronomische Wissen ihrer Zeit mit unerwarteter Präzision auf einer Bronzeplatte von 32 Zentimeter Durchmesser zu bündeln. Im Mittelpunkt stehen ein Vollmond und ein Halbmond, die von 32 Sternen umgeben sind. Zwischen den beiden Monden symbolisiert ein Sternhaufen aus sieben Punkten die Plejaden. Ihr Untergang am Abendhimmel im März und ihr Aufgang am Morgenhimmel im Oktober markieren die Zeitpunkte von Aussaat und Ernte, die wichtigsten Termine im bäuerlichen Kalender. Eine weitere Kalenderfunktion haben die Horizontbögen an den Seitenrändern. Wurde die Scheibe an ihrem Fundort, auf dem Mittelberg bei Nebra, richtig positioniert und mit ihr der Sonnenuntergang am rund 85 Kilometer entfernten Brocken, dem höchsten Gipfel des Harzes, angepeilt, so ließen sich die Daten der Sonnenwenden im Sommer und im Winter bestimmen.

Das in ihr bewahrte Wissen macht die Himmelsscheibe von Nebra zu einem Meilenstein in der Geschichte der Menschheit. Eindrucksvoll legt sie Zeugnis ab von den ersten Versuchen, den Lauf der Gestirne zu verstehen und aufzuzeichnen. In der RICHARD LANGE EWIGER KALENDER „Terraluna“ verbinden sich die astronomischen Erkenntnisse und die handwerkliche Meisterschaft von heute zu einem uhrmacherischen Kunstwerk, das den Lauf und die Konstellation des Mondes für die nächsten tausend Jahre richtig wiedergibt und dessen Kalender bis zum Jahr 2100 genau programmiert ist. In ihr zeigt sich das Bestreben, den Dingen auf den Grund zu gehen, um aus den gewonnenen Erkenntnissen Neues zu erschaffen. Darin stehen die Uhrmacher von A. Lange & Söhne den ersten Astronomen der Welt in nichts nach.

A. Lange & Söhne commemorates 20 years of the Lange 1 + 25 years of German Reunification

In October 2014, Germany celebrates 25 years of once again being a reunited country and A. Lange & Söhne celebrates 20 years since the truly iconic Lange 1 was introduced. Quill & Pad has the immense honor of presenting a new film to you with a great deal of never-before-seen footage ahead of its October 25 premier in Dresden.