Goldene Unruh 2015: Drei erste Plätze für NOMOS Glashütte

„Die besten und schönsten Uhren der Welt“: Mit großem Abstand gewinnt NOMOS Glashütte die Leserwahl Goldene Unruh. Für alle drei eingereichten Uhren – Lambda tiefblau, Metro und Tangomat – holte die Manufaktur Gold

Wie gestern in München bekannt gegeben wurde, zählen NOMOS-Uhren zu den besten und schönsten Uhren der Welt. Drei NOMOS-Modelle waren nominiert, alle drei siegten bei der Wahl zur Goldenen Unruh – und dies mit großem Abstand zu den Nächstplatzierten wie Breitling, A. Lange & Söhne oder Tag Heuer: Tangomat bekam den ersten Platz in der Kategorie bis 2500 Euro, Metro siegte in der Gruppe bis 5000 Euro, und Lambda tiefblau holte ebenfalls Platz 1 in der Kategorie bis 25000 Euro.

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Sorgen für beste Stimmung bei CEO Uwe Ahrendt und Pressemitarbeiterin Ute Fischer-Graf von NOMOS Glashütte: Alle drei eingereichten NOMOS-Modelle erhielten die ersten Preise bei der Goldenen Unruh – ein Novum in der 17-jährigen Geschichte des Leserpreises. (Foto: Sarah Gollwitzer/Sabine Brauer Photos)

„Design, Design und nochmal Design“, erläutert Thomas Wanka, Chefredakteur des „Uhren-Magazin“, die Erfolgsformel des sächsischen Herstellers. „NOMOS Glashütte hat eine minimalistische Formensprache mit hohem Wiedererkennungswert.“ Wichtig sei aber auch die extrem hohe Fertigungstiefe: „Das ist für einen Hersteller dieser Größe fast schon einmalig.“

NOMOS-Geschäftsführer Uwe Ahrendt, kürzlich zum „Entrepreneur des Jahres“ ernannt, ist platt: „Gleich drei erste Preise – unglaublich. Uhrenliebhaber mögen offensichtlich unsere Kombination aus klarer Gestaltung und bester Glashütter Handwerkskunst. Und dass wir alle Werke komplett in Glashütte selbst fertigen, kein einziges von Dritten beziehen: Wir sind die 100-Prozent-Manufaktur.“

Zu der Leserwahl, einer der wichtigsten der Uhrenbranche, hatten wie jedes Jahr „Focus“, „Focus Online“ und das „Uhren-Magazin“ aufgerufen. Insgesamt wurden 351 Modelle eingereicht, 20846 Leser hatten seit November ihre Stimme abgegeben. Erfolgreich begonnen jedoch hat das Jahr für NOMOS Glashütte dabei nicht erst jetzt: Modell Metro hatte in den vergangenen Wochen bereits den renommierten Good Design Award und den iF Product Design Award geholt.

Die Goldene Unruh ist seit 1998 eine der bekanntesten Auszeichnungen der Uhrenbranche in Deutschland. Uhren von NOMOS Glashütte haben es in den vergangenen Jahren immer wieder geschafft, die Leser von „Uhren-Magazin“ und „Focus“ zu überzeugen – und insgesamt 24 Mal gewonnen. Alles in allem haben NOMOS-Uhren in den letzten Jahren mehr als 120 Preise und Auszeichnungen erhalten. Dies dank außergewöhnlicher Mitarbeiter, die „wie ein Uhrwerk“ arbeiteten, so NOMOS-CEO Ahrendt: „Glashütter Werkzeug- und Uhrmacher, Konstrukteure, die Designer in Berlin: Wir haben eine wunderbare Mannschaft.“

Baselworld 2015: Junghans Meister Chronoscope „Blaue Stunde“

Vor Kurzem konnte ich hier die Junghans Neuheiten des Jahrgangs 2015 vorstellen. Diese wurde wie immer auf der Inhorgenta in München präsentiert. Ein besonderes Modell hat sich Junghans jedoch noch für die Baselworld, bei der man in diesem Jahr auch vertreten ist, reserviert. Hier schon mal vorab das Pressebild, ich hoffe, dass ich dann aus Basel auch Livebilder der Uhr mitbringen kann.

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Die blaue Stunde – dieser kurze und faszinierende Moment, der nur in einer begrenzten Zeitspanne während des Sonnenauf- und Sonnenuntergangs zu bewundern ist – erhält durch ihre tiefblaue Farbe eine besondere Wirkung. Das Zifferblatt der Meister Chronoscope greift genau diese Atmosphäre auf: Es präsentiert sich in blauem Glanz und sorgt damit für eine besondere Ästhetik. Das cognacfarbene Lederarmband unterstreicht gekonnt den Ton des Zifferblatts.

ARISTO: Day-Date

Für Hansjörg Vollmer gelten immer die gleichen Bedingungen: „Erstens will ich jede ARISTO-Uhr zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis anbieten. Zweitens muss das Uhrwerk dem aktuellen Technik-Standard entsprechen. Außerdem will ich den anspruchsvollen Uhrensammlern garantieren, dass jedes Einzelteil mit größter Sorgfalt hergestellt wurde. Und viertens erwarten die Kenner, dass eine ARISTO-Uhr sich durch unverwechselbare Design-Merkmale auszeichnet.“

3H155speedsterDer Pforzheimer Uhren-Konzepter erinnert sich: „Seit der Gründung der ARISTO VOLLMER GmbH im Jahre 1998 wollte ich immer schon eine Automatic-Uhr anbieten, die nicht nur das Datum, sondern auch den Wochentag anzeigt. Aber ein Day-Date Uhrwerk, das meine vier Bedingungen erfüllen kann, steht nun erst zur Verfügung.“

Exklusiv

Dank seiner Kontakte zu Valanvron ließ Hansjörg Vollmer zunächst 200 Day-Date Automatic-Werke produzieren. „Diese Schweizer Firma ist bekannt für exklusive Kleinserien. Und das Kaliber Valanvron V36 entspricht genau meinen Vorstellungen von einer hochwertigen Day Date – bis hin zum Sekundenstopp. Und mit seinen 28.800 Halbschwingungen arbeitet dieses Kaliber überaus akkurat.“

Die Anzeige von Datum und Wochentag ist nur dann sinnvoll, wenn sie großformatig präsentiert wird. „Deshalb montieren wir das Valanvron V36 in ein sandgestrahltes Edelstahlgehäuse mit 47 mm Durchmesser. Die Datums- und Wochentags-Scheiben sind in schwarz gehalten und fügen sich wirkungsvoll in das Zifferblatt ein.“

Zwei Zifferblatt-Varianten

Hansjörg Vollmer präsentiert seine Day- Date in zwei Zifferblatt-Varianten. „Einige ARISTO-Händler hatten mich oft schon gebeten, ich solle von unseren erfolgreichsten Uhrenmodellen jeweils eine Variante für Design-Liebhaber und eine mit sportlich anmutendem Zifferblatt anbieten.“

Beim ARISTO-Modell „Speedster“ reduzieren sich die Anzeigen für Sekunde, Minute und Stunde auf das absolut Wesentliche. Und damit lenkt das Zifferblatt den Blick auf das Datum und den Wochentag.

3H152aviatorFür das Modell „Aviator“ modifizierte Hansjörg Vollmer ein klassisches Fliegeruhren-Zifferblatt. Bei dieser Variante offenbart sich die Wochentag-Datum-Funktion auf den ersten Blick nur dem Träger dieser Aristo Day- Date.

Deutsch-Englisch

„Ich habe die zwei Day-Date Varianten für den internationalen Uhrenmarkt konzipiert“, erklärt Hansjörg Vollmer. „Deshalb steht die Wochentag-Anzeige auch in englischer Sprache zur Verfügung. Der Träger dieser Uhr kann mit einer Schnellschaltung sofort zur jeweils anderen Sprache wechseln.“

ARISTO: Military Old School

Die Aristo-Firmengeschichte auf Wikipedia zeigt eine Dienstuhr aus den 1940er Jahren. Uhrensammler fragten Hansjörg Vollmer, CEO der Aristo Vollmer GmbH, immer wieder nach einer Original-Replika.

3H155e„In unserem Archiv fand ich alle Design-Vorgaben für diesen Klassiker.“ Damit hatte Hansjörg Vollmer beste Bedingungen für eine markante Herrenuhr, die den Namen „Military Old School“ verdient.

Das “Aristo“-Label auf dem Zifferblatt entspricht dem Signet, das bis 1940 von der Pforzheimer Traditionsmarke verwendet wurde. Zum ersten Mal ist es nun auf einem Produkt der Aristo Vollmer GmbH zu sehen.

3H155cMit ihren Gehäuse-Durchmesser folgt die Replika ebenfalls dem Aristo-Original. „Wenn ich dem Trend zu überdimensionierten Uhren gefolgt wäre, hätte diese Uhr ihren Wert als autorisierte Replika verloren.“

Für den Antrieb seiner „Military Old School“ duldete Hansjörg Vollmer keine Nostalgie. „Das ARISTOMATIC SW 200 arbeitet in der ‚Military Old School’. Damit ist sie mit dem besten Automatic-Werk ausgestattet, wir in unseren Werkstätten in der Pforzheimer Erbprinzenstraße für hochwertige Uhren verwenden.“

3H155aMit der Datumsanzeige zwischen „4“ und „5“ ist die Neuinterpretation sogar etwas alltagstauglicher als die Vorgängerin. Als Uhr mit hohem Sammlerwert wird jede einzelne ARISTO „Military Old School“ an der Gehäuseseite fortlaufend nummeriert.

Technische Daten

  • Gehäuse: Edelstahl sandgestrahlt
  • Durchmesser 40 mm
  • Saphirglas, 10 atm,
  • 5-fach verschraubter Boden, Doppel-0-Ring,
  • ARISTOMATIC SW 200 – Automatic
  • Unterleder-Armband in schwarz
  • Preis: 550 Euro

 

Inhorgenta 2015 – Junghans mit stabilem Wachstum und neuen Modellen

Junghans Geschäftsführer Matthias Stotz blickt auf der Inhorgenta in München auf ein erfolgreiches Jahr 2014 zurück und stellt die neuen Modelle des Jahrgangs 2015 vor.

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2014 war für die Uhrenfabrik Junghans & Co. KG ein sehr erfolgreiches Jahr. Mit einem Umsatz von über 21 Millionen Euro kann das Unternehmen im Vergleich zu 2013 ein Umsatzplus von 8,2 Prozent verzeichnen – was die positive Entwicklung der letzten Jahre fortsetzt.

Entgegen dem Trend der Uhrenbranche kann Junghans erneut ein Wachstum vermelden: Den stärksten Zuwachs mit 13,8 Prozent verzeichnet das Schramberger Unternehmen 2014 auf den internationalen Märkten. Insbesondere in Asien konnte sich die Uhrenfabrik sehr erfolgreich positionieren – Japan hat sich für Junghans inzwischen als zweitstärkster Markt etabliert. Auf dem deutschen Heimatmarkt erreichte Junghans ein Wachstum in Höhe von 5,9 Prozent. Den größten Anteil am globalen Umsatz hat die max bill Automatic mit einem Fertigungsvolumen von über 9.000 Uhren, was sie damit zur erfolgreichsten Serie des Jahres 2014 macht. Die positiven Ergebnisse an den internationalen Märkten sowie im Inland tragen weiterhin zur Stabilität und zur Standortsicherung des Unternehmens bei – eine Tatsache, die sich ebenfalls an der nahezu beständigen Mitarbeiterzahl von 121 zeigt.

Junghans_02Auch weiterhin wird der Marken- und Produktschutz eine zentrale Rolle einnehmen. Bereits im letzten Jahr verteidigte sich Junghans erfolgreich gegen Verletzungen der Bildrechte und Nachahmungen in Deutschland und im europäischen Ausland. Zum Jahresende 2014 erschienen in China die ersten Plagiate der erfolgreichen Meister Linie.

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Ausblick 2015

Im Jahr 2015 präsentiert die Uhrenfabrik Junghans ihre Modelllinien in neuen Tönen. Die Meister Linie erhält eine klassische Farbgebung, die den Charakter der Uhren unterstreicht. Die puristische Linie max bill by junghans wird konsequent gestärkt und um weitere Farbkompositionen erweitert. Aufgrund der großen Nachfrage werden beide Linien mit einer Vielzahl facettenreicher Damenmodelle ausgebaut. Weltweit sind zudem weitere Markenboutiquen, z.B. auch in Shanghai geplant.

Die Linie max bill by junghans in neuen Tönen

Der Architekt, Maler, Bildhauer und Produktgestalter Max Bill kreierte Mitte des 20. Jahrhunderts eine Uhrenlinie für die Uhrenfabrik Junghans, die bis heute durch ihr puristisches Design und ihre klare und logische Gestaltung überzeugt. Dem Leitgedanken „die Form folgt der Funktion“ getreu, fertigt das Schramberger Unternehmen den Designklassiker nach den Originalentwürfen des Künstlers. Im Jahr 2015 erhalten die Zeitmesser der Linie max bill by junghans neue farbliche Facetten. Denn so wie ein Musiker die passenden Töne auswählt, um sie zu einem Gesamtwerk zu verbinden, so präsentiert Junghans 2015 seine Uhren in harmonischen Kompositionen.

Stilsicheres Design

Schlicht, klar und in hellen Tönen erscheinen drei neue Modellvarianten der max bill Chronoscope, max bill Automatic und max bill Quarz. Das farbliche Arrangement der Designklassiker stellt die minimalistische Gestaltung in den Vordergrund. Das Zifferblatt ist in einem gedeckten Weiß, die Indizes, Stun- denzahlen und die Beschriftung der Totalisatoren in Schwarz gestaltet. Das Lederarmband zeigt sich in einem warmen Beigeton und stellt eine optische Harmonie her – eine farbliche Kombination, die sich nun durch die gesamte Linie zieht.

Kunstvolle Gestaltung – max bill Chronoscope

Junghans_05_chronoscopeEin stilvolles Zusammenspiel an gedeckten Tönen zeigt sich in weiteren, neuen Modellvarianten der max bill Chronoscope. Das Zifferblatt in kühlem Grau und das Kalbslederband in warmem Beige ergeben ein harmonisches Duett und unterstreichen den Charakter der Uhr.

Junghans_06_chronoscope_wristIn leuchtendem Beige präsentieren sich die Stundenzahlen und nehmen so die Tongebung wieder auf. Mit Liebe zum Detail haben die Junghans Designer die Typografie der Wochentage – wie auch schon zuvor die der Datumsanzeige – dem von Max Bill kreierten Junghans Logo aus den 1960er Jahren nachempfunden – wie man es von einer Designikone erwartet.

Junghans_07_chronoscope_wristIn einer weiteren Ausführung zeigt sich die max bill Chronoscope mit einem schwarzen Zifferblatt und einem silbernen Milanaiseband – schlicht und elegant mit einer sportlichen Note.

Raum für Farbe – die neuen max bill Damenuhren

Junghans_08_max_billInspiriert von den grafischen Werken Max Bills zeigen sich die neuen max bill Damenuhren. Kräftiges Rot und intensives Blau – Farben, denen der Künstler in seinen Kompositionen einen klaren Raum bot – werden nun in den Armband- uhren neu inszeniert. Dabei wird die Farbe sowohl im Armband als auch in den Stundenzahlen aufgegriffen, wodurch gekonnt Akzente auf dem puristischen Zifferblatt gesetzt werden. Liebhaberinnen gedeckter Töne wird das Modell mit graphitgrauem Zifferblatt begeistern, das die Klarheit dieser Uhr unterstreicht – die Farbe des Zifferblatts spiegelt sich im Lederband mit grauer Filzstruktur wider. Die max bill Damen Modelle des Jahres 2015 faszinieren durch eine perfekte Kombination von stilvollem Design und neuen, klaren Farben.

Meisterliches Farbenspiel – Junghans Meister

Im Jahr 2015 präsentiert die Uhrenfabrik Junghans ihre Modelle der erfolgreichen Meister Linie in neuen Farben. Eine klassische Farbgebung unterstreicht den meisterlichen Charakter der Zeitmesser und erstreckt sich über die gesamte Linie, die zu jeder Zeit begeistert.

Die blaue Stunde  – die Meister Handaufzug

Junghans_15_Meister_HandaufzugDieser kurze und faszinierende Moment, der nur in einer begrenzten Zeitspanne während des Sonnenauf- und Sonnenuntergangs zu bewundern ist, erhält durch seine tiefblaue Farbe eine besondere Wirkung. Das Zifferblatt der Meister Handaufzug greift genau diese Atmosphäre auf: Es präsentiert sich in blauem Glanz und sorgt damit für eine besondere Ästhetik. Das cognacfarbene Lederarmband unterstreicht gekonnt den Ton des Zif- ferblatts. Eine kühle Kombination der blauen Stunde entsteht durch das Zusammenspiel des tiefblauen Zifferblattes mit einem sportlichen Edelstahlband.

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Gekonnt in Szene gesetzt  – die Meister Agenda

Junghans_12_meister_agendaDie Meister Agenda garantiert ihrem Träger jederzeit einen meisterhaften Auf- tritt. Sie ermöglicht eine genaue Planung der Aktivitäten, da sie die Kalenderwoche anzeigt und der perfekte Begleiter im Alltag ist. Visuelle Blickfänge charakterisieren ihr Gesicht: Die Kalenderwoche und Gangreserve finden ihren schalenförmig eingelassenen Platz auf dem Zifferblatt. Die Symmetrie wird durch die ausgewogene Positionierung der Wochentags- und Datumsanzeige abgerundet. Die Funktionen auf dem graphitgrauen Zifferblatt erstrahlen in Silber – und setzen somit einen feinen Kontrast.

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Magische Anziehungskraft – die Meister Classic

Junghans_09_meister_automatikSchlicht und elegant erscheinen im roségoldfarbenen Gehäuse die Indizes und Zeiger, die durch das graphitgraue Zifferblatt einen besonderen Schimmer erhalten. Auch die klassischste Meister, die Meister Classic, nimmt diesen Farbdialog auf und erhält dadurch eine neue, anmutige Facette.

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Mühle Glashütte – M 29 Classic Einzeiger. Entschleunigung der präzisen Art

Zurückhaltend im Design, alltagsorientiert in der Darstellung, entspannt in der Wirkung: Mit der neuen M 29 Classic Einzeiger fasst Mühle-Glashütte die Anzeige der Zeit geradezu minimalistisch auf. Als neuestes Mitglied der Messuhrenfamilie greift die M 29 Classic Einzeiger die Optik traditioneller Einzeiger-Messinstrumente des Unternehmensgründers Robert Mühle auf. So nimmt dieser neue Zeitmesser den Träger mit auf eine wunderbare Reise zu den Ursprüngen des Unternehmens.

Muehle-Glashuette M 29 Classic Einzeiger M1-25-59-LB 1400 Euro
Traditionell dreht sich bei Mühle-Glashütte alles um das präzise Messen. Nach der Unternehmensgründung im Jahr 1869 stellte Robert Mühle Messinstrumente her, für die Glashütter Uhrenindustrie ebenso wie für andere Wirtschaftszweige. In der traditionellen Einzeigeroptik enstanden so zum Beispiel ein Universalmaß für Uhrmacher oder die „Schnellmesser Ideal“ – Instrumente, mit denen verschiedene Messbereiche von einem Zehntelmillimeter über einen Fünfzigstelmillimeter bis hin zu einem Hundertstelmillimeter genau gemessen werden konnten: mit einem Zeiger, auf einen Blick. Die verschiedenen Präzisionsbereiche der Instrumente, die je nach Kundenwunsch realisiert werden konnten, spiegeln sich heute auch in der Messuhrenfamilie M 29 Classic wider. Nach den Varianten mit Zentralsekunde und Kleiner Sekunde, ist die neue M 29 Classic Einzeiger nun der dritte Zeitmesser in dieser Uhrenfamilie von Mühle-Glashütte.

Das Einzeigermodell bietet die Möglichkeit, die Zeit auf eine neue Art und Weise wiederzuentdecken und diese schon mit einem flüchtigen Blick zu erfassen. Der Grund liegt im reduzierten Zifferblattdesign und der Einfachheit der Darstellung. Gleichzeitig verweist die Einzeigeroptik auf einen entspannten Umgang mit der Zeit. Kein tickender Sekundenzeiger und keine Zusatzinformation lenkt den Blick ab.

Traditionelle Schnellmesser von R Muehle und SohnWie es sich für ein Zeitmessinstrument aus dem Hause Mühle gehört, hat Mühle-Glashütte die Einzeigeruhr gleichzeitig aber auch so präzise wie möglich gestaltet und die Designelemte der Instrumente Robert Mühles aufgegriffen. So findet sich auch in der M 29 Classic Einzeiger die zweifache Skala der Originalinstrumente. Mit dieser lässt sich die Zeit am Innenring der Skalierung schnell und einfach in Viertelstundenschritten ablesen. In der exakten und hierarchisierten zweiten Skalierung des Rehauts werden die 10-Minutenschritte durch längere Striche repräsentiert, extrem feine Indizes zeigen die Zeit in Zweiminutenschritten an. Diese Darstellung erinnert stark an die Millimeterskala der traditionellen Messinstrumente aus dem Hause Mühle. Auch die Zifferblattgestaltung weist zurück in diese Zeit. So heben sich vom klaren, crèmefarbenen Zifferblatt der schwarze Nadelzeiger und die dunklen Stundenziffern deutlich ab. Gemeinsam mit roten Indizes über den Stundenziffern unterstützen sie die Orientierung und verstärken den Instrumentencharakter. Wie alle Mitglieder der M 29 Classic Familie ist auch das Automatikwerk des Einzeigermodells mit der patentierten, besonders stoßsicheren Spechthalsregulierung von Mühle-Glashütte ausgestattet. Das widerstandsfähige Gehäuse ist mit einer Wasserdichtheit von 10 bar und einer verschraubten Krone samt Flankenschutz versehen.

Während die Modelle M 29 Classic mit Zentralsekunde sowie die M 29 Classic Kleine Sekunde die Zeit sekundengenau messen, orientiert sich das Einzeigermodell an den Zeitangaben des Alltags. Ob halb sieben oder viertel nach drei – das Ziel ist es hier nicht, die Zeit beim Vergehen zu beobachten, sondern diese auf einen Blick zu erkennen. Damit bieten die M 29 Modelle von Mühle-Glashütte für jedes Zeitempfinden das passende Instrument – ob sekundengenau oder entschleunigt.