Bifora – Besuch beim Uhrmacher

Vor Kurzem hatte ich die Möglichkeit den Uhrmacher, der die Bifora JB-60 herstellt, in der Nähe von Schwäbisch Gmünd zu besuchen. Er ist ein Bifora Veteran und arbeitet noch teilweise mit original Werkzeugen und Geräten aus dem ehemaligen Bifora Inventar. Ich konnte ihm bei seiner Arbeit über die Schulter schauen und dabei sind folgende Bilder der Bifora JB-60 und ihrer Komponenten entstanden.

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Die Zeitwage stammt noch aus der guten alten Bifora Zeit und ein geschickter Uhrmacher kann damit auch heute noch das Bifora Kaliber 130 auf Cronometerwerte regulieren.

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Die alten Bifora Kaliber 130 von 1965 werden von einem Uhrmacher in Glashütte komplette aufgearbeitet und mit Schliffen versehen.

NOMOS Glashütte erweitert die Goldkollektion um gleich drei kleinere Versionen von Golduhr Lambda

Lambda_39_2Uhr des Jahres, Red Dot Design Award, Goldene Unruh – NOMOS- Modell Lambda, 2013 vorgestellt, wurde bereits vielfach preisgekrönt: für Handwerkskunst in Bestform, Glashütter Feinuhrmacherei mit vielen wunderbaren Details. Nun gibt es Modell Lambda auch kleiner: Lambda 39 mit vergoldeten oder temperaturgebläuten Zeigern – und, ganz neu, Lambda 39 samtschwarz mit dunklem Zifferblatt. Auch diese Uhren aus 18 Karat Roségold sind wertvoll und wunderschön, vereinen auf einem Durchmesser von 39 Millimetern höchste Qualität und zeitlose Eleganz. Das Zifferblatt unter dem gewölbten Saphirglas wird von einem goldenen Gehäusering gefasst, das Blatt mit der großzügigen Gangreserveanzeige erinnert an die Feinheit einer exquisiten Radierung.

Lambda_39_1Besonders auch das Innere dieser Uhren: Wie in der großen Version tickt auch in den neuen, etwas kleineren Zeitmessern ein feines Handaufzugswerk. Mit DUW 1001 hat NOMOS Glashütte den Aufwand in Konstruktion und Fertigung einmal mehr auf die Spitze getrieben – DUW steht für „NOMOS Glashütte Deutsche Uhrenwerke“, für die hauseigene Werkekompetenz der Manufaktur. In diesem Kaliber findet sich alles, was die traditionelle Glashütter Uhrmacherkunst ausmacht (und sogar noch ein bisschen mehr): verschraubte Goldchatons, von Hand anglierte Kanten, handgravierter Unruhkloben, Doppelfederhaus und damit eine Gangreserve von dreieinhalb Tagen, Schwanenhalsfeinregulierung und Sonnenstrahlenschliff. Die neuen Modelle sind von August an im besten NOMOS- Fachhandel erhältlich.

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Die Uhren 

Gehäuse: Roségold 18 kt, dreiteilig; Durchmesser 39 mm; Saphirglas gewölbt, innen entspiegelt; Saphirglasboden,
Höhe 9,11 mm

Referenznummern: 952: Lambda 39 (Zeiger vergoldet); 953: Lambda 39 (Zei- ger temperaturgebläut); 954: Lambda 39 samtschwarz

Zifferblatt: Referenz 952 und 953: gal- vanisiert, weiß versilbert; Referenz 954: galvanisiert, Ruthenium beschichtet

Zeiger: Referenz 952 und 954: vergoldet; Referenz 953: temperaturgebläut

Wasserdicht: bis 3 atm

Armband: Horween Genuine Shell Cordovan dunkelbraun, rembordiert, handgenäht; Bügelschließe massiv Roségold 18 kt

Das Werk 

DUW 1001 – hauseigenes Manufakturkaliber mit Handaufzug und Gangreserveanzeige. (DUW steht für: NOMOS Glashütte Deutsche Uhrenwerke.)

Besonderheiten: 29 Steine, davon sechs in handpolierten und verschraub- ten Goldchatons, Doppelfederhaus, handgravierter Unruhkloben, Schraubenunruh, 21.600 A/h, reguliert in sechs Lagen (entsprechend Chronometerwert), Spiralfeder Nivarox 1A, Schwanenhalsfeinregulierung, rhodinierte Dreiviertelplatine mit Sonnenstrahlenschliff, Kanten von Hand angliert und poliert

Durchmesser: 14 1⁄4 Linien (32 mm) Werkhöhe: 3,6 mm

Gangdauer: ca. 84 Stunden, also dreieinhalb Tage