Uhren als attraktive Möglichkeit der Geldanlage

Die niedrigen Zinsen, die durch die Geldpolitik der Europäischen Notenbank verursacht werden, freuen Kreditnehmer. Auf der anderen Seite ist es jedoch derzeit sehr schwierig, Geld gewinnbringend anzulegen, da die Zinsen auf Spareinlagen ebenfalls niedrig sind. Viele Anleger suchen aus diesem Grund nach alternativen Anlagemöglichkeiten und ziehen wertvolle Uhren als Geldanlage in Erwägung. Anstatt in Aktien oder Gold zu investieren, kaufen sie hochwertige Uhren und hoffen auf eine positive Preisentwicklung, um die edlen Zeitmesser dann mit Gewinn wieder zu verkaufen. Im Folgenden wird erläutert, was man bei dieser speziellen Form des Investments beachten sollte. Eine Uhr, bei der realistische Chancen auf eine hohe Wertsteigerung bestehen, ist jedoch sehr teuer. Preise ab 10.000 Euro sind üblich.

Welche Uhren sind als Wertanlage generell geeignet?

Wenn man Uhren als Wertanlage erwerben möchte, sollte man sich vorher sehr genau überlegen, welche Modelle in Frage kommen. Anders als bei Aktien oder Gold gibt es keinen vollständigen Markt, auf dem der Preis zweifelsfrei ermittelt werden kann. Die Preisentwicklung einer Uhr hängt immer von verschiedenen Faktoren ab und ist letztlich eine Wette auf die Zukunft. Wer mit dieser Unwägbarkeit leben kann, dem bieten Uhren jedoch eine teilweise sehr erfolgsträchtige Möglichkeit, Geld anzulegen.

Bei welchen Marken ist eine Preissteigerung zu erwarten?

Uhren der bekannten Luxusmarken Rolex, Patek Philippe sowie A. Lange & Söhne haben die besten Chancen auf eine Wertsteigerung. Dabei ist zu beachten, dass es weniger rentabel ist, neue Uhren zu kaufen. Der Kaufpreis einer neuen Uhr enthält hohe Weichkostenanteile wie Vertriebskosten. Aus diesem Grund sinkt der Wert, ähnlich wie beim Neuwagenkauf, direkt nach der Anschaffung. Diese Gefahr besteht bei Vintage-Uhren weniger. Bei den gebrauchten Uhren muss man jedoch die Revisionskosten, die für eine Instandsetzung und die Wartung aufzuwenden sind, beachten. Die Reparatur einer Luxusuhr, die in der Anschaffung mehr als 20.000 Euro kostet, ist entsprechend teuer und kann somit dazu führen, dass das Investment nicht mehr lohnenswert ist. Außerdem dauert die Wartung einer mechanischen Uhr der Spitzenklasse teilweise jahrelang, weil der Prozess einer kompletten Neuanfertigung gleicht, bei der die Uhr vollständig auseinander genommen und danach neu zusammengesetzt wird. Die dritte Möglichkeit ist der Kauf einer Uhr, die in limitierter Auflage erschienen ist. Je kleiner diese Auflage ist, desto vielversprechender ist die Uhr als Wertanlage. Besonders ältere limitierte Auflagen werden oft stark nachgefragt und erzielen gute Preise. Ein schönes Beispiel mit einer positiven Preisentwicklung liefert die Explorer II von dem Luxusuhrenhersteller Rolex. Der Preis für dieses Modell betrug bei im Jahre 1973 noch 386 Dollar und stieg bis zum Jahr 2010 auf über 6000 Dollar an. Je nach Ausführung kann eine Rolex Explorer II heute zwischen 4.500 und über 6.000 Dollar für eine einfache Konstruktion kosten.

 

Woran erkennt man den Wert einer Uhr?

Der Wert einer Uhr richtet sich nach der Relation von Angebot und Nachfrage und demzufolge nur in zweiter Linie nach dem uhrmacherischen Wert. Geschmacksfragen sind bei der Entscheidung, ob ein konkretes Modell als Investment geeignet ist, relativ unerheblich. Wichtig ist jedoch der Grad der Authentizität, den die Uhr aufweist. Uhren im Originalzustand, die auch nur mit Originalteilen repariert wurden, erzielen die höchsten Preise. Nur eine genaue Marktbeobachtung ermöglicht eine Einschätzung der zukünftigen Preisentwicklung.

Uhren als Wertanalage – auf das Timing kommt es an

Spitzenmodelle der Marken Rolex, Patek Philippe und A. Lange & Söhne waren auch in Zeiten der Finanzkrise 2008 sehr wertstabil. Diese Klassiker sind tendenziell aussichtsreiche Investments, aber auch entsprechend teuer. Die nötigen Barmittel kann man sich derzeit sehr günstig mit einem Kredit beschaffen. Der smava-Kreditvergleich bietet eine Möglichkeit, sich schnell über die Konditionen für Sofortkredite zu informieren und diese auch direkt mobil abzuschließen. Die größten Erfolgsaussichten hat der Investor, wenn er eine Uhr relativ preisgünstig von einem privaten Anbieter kauft und den Verkauf über ein renommiertes Auktionshaus abwickelt, wenn die Nachfrage nach dem speziellen Modell besonders hoch ist. Da momentan die Preise für Luxusmodelle stark steigen, sind Uhren als Wertanlage ein interessantes Investment.

Aristo Vintage Flieger 47 erhält den German Design Award Special 2017

Im letzen Jahr stellte Aristo auf der Inhorgenta mit der Vintage Flieger 47 eine große Fliegeruhr im klassischen Design der B-Uhren Typ A vor. Die klassischen Fliegeruhren-Elemente fallen sofort ins Auge: vintageleuchtende Ziffern und Zeiger, satinierte Gehäuseoberfläche, perfekt ablesbares Zifferblatt. Als Hansjörg Vollmer die Vintage Flieger 47 konzipierte, fand er für die Gehäuserückseite aber eine eigenständige Designlösung. Der Aristo-Chef nutzt alle Material- und Produktionsmöglichkeiten und gibt den Blick auf das komplette Umfeld des Automatikwerks frei.

Damit wird die Aristo Vintage Flieger 47 selbst zum Fliegeruhren-Designklassiker.

Jetzt wurde die Uhr mit dem German Design Award Special 2017 „Excellent Product Design Luxury“ auegezeichnet.

Neben dem Typ-A Zifferblatt ist die Arioso Vintage Flieger 47 jetzt auch mit einem Navigator Zifferblatt oder einen B-Uhr TYp-B Zifferblatt erhältlich.

B-Uhr Typ B Zifferblatt

Navigator Zifferblatt

Inhorgenta 2017: Aristo Erbprinz Goldstadt

Auf der Inhorgenta in München konnte ich neben anderen Neuheiten auch die limitierte  Aristo Erbprinz Goldstadt in Augenschein nehmen. Hier ein paar Bilder der Uhr.

Jedes der auf 205 Stück limitierten Exemplare ist mit einem entsprechenden Zertifikat ausgestattet das die Limitierung und die individuelle Nummer der Uhr dokumentiert.

 

UNION GLASHÜTTE – Belisar Chronograph Sport

Extrem sportlich, rundum authentisch und äußerst vielseitig. Der Belisar Chronograph Sport von Union Glashütte überzeugt nicht nur mit handfesten Argumenten wie einer Lünette aus echtem Carbon und aufgeschraubten Kautschukflanken, sondern bietet zugleich jeden Tag einen neuen Look: Gleich drei markante Armbänder zum Wechseln machen den sportlichen Zeitmesser zum universellen Begleiter. Für den inneren Drive sorgt das mechanische Werk UNG 27.01 mit einer Gangreserve von bis zu 60 Stunden.

Gleich beim Öffnen der edlen Schatulle zeigt sich ein besonderer Clou: Der Belisar Chronograph Sport ist mit einem robusten Vintage-Band aus braunem Kalbsleder ausgestattet und wird mit zwei weiteren Bändern geliefert: einem schwarzen Kautschukband in Carbonoptik und einem aus strukturiertem Textil. Da jedes Band eine eigene Faltschließe und Federstege besitzt, ist ein schneller Wechsel problemlos möglich. Ganz gleich, für welches man sich entscheidet – alle drei Armbänder passen perfekt zum maskulinen Charakter der Uhr.

Das dynamische Design der Uhr besticht durch eine starke Linienführung und auffallende Kontraste. Dabei fällt die Lünette aus Carbon sofort ins Auge. Der äußerst feste und leichte Werkstoff mit der typischen Faserstruktur verleiht dem Zeitmesser einen sportlichen Touch. Dieser wird durch die aufgeschraubten und mit Kautschuk überzogenen Flanken noch betont. Passend dazu besitzen Krone und Drücker stahlfarbene Symbole, die in schwarzem Lack eingelassen sind: Während die griffige Krone ein „U“ für Union Glashütte ziert, sind die Chronographendrücker mit den Icons für Start/Stopp (on/off) und Reset versehen. Der Drücker für die Datumskorrektur bei 10 Uhr ist mit einem stilisierten Kalenderblatt gekennzeichnet.

Für eine elegante Note sorgt das mit feinen Linien strukturierte, schwarz glänzende Zifferblatt. Vor diesem Hintergrund drehen skelettierte Zeiger ihre Runden über markante Indexe. Super-LumiNova® Beschichtung garantiert auch nachts beste Ablesbarkeit. All dies ist durch das leicht gewölbte und beidseitig entspiegelte Saphirglas sehr gut zu sehen. Gute Sicht auch rückseitig: Hier gibt der geschraubte Saphirglasboden den Blick auf das Werk UNG-27.01 frei, das von den Uhrmachern in Glashütte größtenteils in Handarbeit montiert, veredelt und mit eigens angefertigtem Rotor und Brücken versehen wird. Es schlägt mit einer Gangreserve von bis zu 60 Stunden. Die Uhr ist wasserdicht bis zu einem Druck von 10 Bar (100 Meter).

Unverbindliche Preisempfehlung: 2.950,00 Euro / CHF

Inhorgenta 2017: Junghans Meister Driver Automatic – Zeit, die Freude bereitet

Die neue Meister Driver Automatic der Uhrenfabrik Junghans spiegelt eine Zeit wider, in der die Freiheit und die Freude am Reisen aufkommen.

Fahrt durch die Zeit

Der Traum vom Reisen, einem Urlaub am Meer sowie dem eigenen Automobil hat sich für viele in den 1950er Jahren erfüllt. Es ist die Zeit des deutschen Wirtschaftswunders, in der eine Leichtigkeit zu spüren ist, die auch die neue Meister Driver Automatic von Junghans in sich trägt. Die neu gewonnene Mobilität manifestiert sich in einer allgemeinen Aufbruchsstimmung und in farbenfrohen Automobilen. Und so finden sich genau die typischen Farben, die diese Jahrzehnte prägen, in den neuen Modellen der Meister Driver Automatic.

Eine Hommage an die 50er Jahre

Feuerrot, himmelblau und mintgrün – Farben, die absolute Freude und Leichtigkeit zum Ausdruck bringen und die neuen Modelle der Meister Driver Automatic charakterisieren. Instrumententafeln historischer Automobile dienten als Inspiration für

die Gestaltung der Meister Driver: Die gewölbten Zifferblätter mit effektvollem Polierlack und markanten Stunden- oder Minutenzahlen sind typisch für automobiles Design, ebenso das Kalbslederband mit der Perforierung im Unterleder. Der Motor der Uhr, das Automatikwerk, vermittelt genau jenes Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit, das in den 1950er Jahren aufkam. Junghans präsentiert mit der Meister Driver Automatic einen Zeitmesser, der wahre Emotionen ans Handgelenk bringt.

Technische Daten Junghans Meister Driver Automatic

Werk: Automatikwerk J800.1 mit einer Gangreserve bis zu 38 Stunden, Datum-Schnellkorrektur, Rhodiumplattierung, Rotor mit Streifenschliff und graviertem Logo, Diamantschliff auf Federhaus, Räderwerk und Unruhbrücke, gebläute Schrauben

Gehäuse: Edelstahl Ø 38,4, Höhe 9,9 mm, Sichtboden aus Mineralglas,
gewölbtes Hartplexiglas mit Beschichtung für erhöhte Kratzfestigkeit, 5-fach verschraubter Sichtboden

Zifferblatt: gewölbtes Zifferblatt mit effektvollem Polierlack, die markanten Minuterie- bzw. Stundenziffern stehen mit ihrem Outline Design im Vordergrund und sind mit umweltfreundlicher Super Luminova-Leuchtmasse gefüllt

Zeiger: schwarz beschichtete Dauphin-Zeiger mit umweltfreundlicher Super Luminova-Leuchtmasse

Armband: Kalbslederband mit Dornschließe aus Edelstahl, Perforierung im Unterleder

Wasserdichte: bis 3 bar

Unverbindliche Preisempfehlung: 990,– €

Inhorgenta 2017: Junghans Meister Driver Automatic Gold – Eine Uhr für Gentlemen

Die neue Meister Driver Automatic ermöglicht eine Reise in die Zeit, in der Autofahren noch ein echtes Abenteuer mit Stil war.

Erinnerung an goldene Zeiten

Wenn sich am Abend im Landhaus die Fahrer einfinden, herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. In der ehrwürdigen Bibliothek und im komfortablen Salon tauschen sich die Fahrer über die Anforderungen der Rennstrecke aus, in der Auffahrt stehen die Automobile, die ihnen am Tag ihr ganzes Können abverlangt haben. British Racing Green ist die vorherrschende Farbe. Sie symbolisiert wie keine andere die historische Sportlichkeit der Rennwagen. Es sind diese Automobile, mit ihren traditionellen Far- ben, die als Designvorbild für die neue Meister Driver Automatic dienten – und diese Zeit lebendig werden lassen.

Edle Nostalgie

Die neue Meister Driver Automatic verkörpert jene Epo- che, als Autofahren etwas für abenteuerlustige Gentlemen war – mit Cabriohaube und Fahrerbrille. Besonders edel wird der Zeitmesser durch das goldfarbene Gehäuse in Kombination mit den traditionellen Farben Grün und Braun. Auf dem Zifferblatt stehen die großen Minuteriezahlen klar im Vordergrund. Die großen, quadratischen Minutenziffern ersetzen die gewohnten Stundenziffern und sind das prägende Element auf dem Zifferblatt. Sie sind gänzlich mit Leuchtmasse gefüllt und spiegeln so den technischen Charakter des automobilen Zeitmessers wider. Schwarze Dauphin-Zeiger sorgen für eine sehr gute Ablesbarkeit und einen Hauch Nostalgie, ebenfalls schwarz gehalten ist das Datum auf dem zweifarbigen Zifferblatt, das mit einem effektvollen Polierlack veredelt ist. Und wie es sich für eine Rennlegende fürs Handgelenk gehört, ist das perforierte Unterleder des Bandes den Automobilsitzen historischer Oldtimer nachempfunden – die nächste Ausfahrt kann kommen.

Technische Daten Junghans Meister Driver Automatic Gold

Werk: Automatikwerk J800.1 mit einer Gangreserve bis zu 38 Stunden, Datum-Schnellkorrektur, Rhodiumplattierung, Rotor mit Streifenschliff und graviertem Logo, Diamantschliff auf Federhaus, Räderwerk und Unruhbrücke, gebläute Schrauben

Gehäuse: Edelstahl PVD-beschichtet Ø 38,4, Höhe 9,9 mm, Sichtboden aus Mineralglas, gewölbtes Plexi-Hartglas mit Beschichtung für erhöhte Kratzfestigkeit, 5-fach verschraubter Sichtboden

Zifferblatt: gewölbtes Zifferblatt mit effektvollem Polierlack, die markanten Minuterieziffern stehen mit ihrem Outline Design im Vordergrund und sind mit umweltfreundlicher Super Luminova-Leuchtmasse gefüllt

Zeiger: schwarz beschichtete Dauphin-Zeiger mit umweltfreundlicher Super Luminova-Leuchtmasse

Armband: Kalbslederband mit Dornschließe aus Edelstahl, Perforierung im Unterleder

Wasserdichte: bis 3 bar

Unverbindliche Preisempfehlung: 1.090,–€

Inhorgenta 2017: Junghans Meister Driver Day Date

Die Meister Driver Day Date von Junghans nimmt optische Elemente historischer Instrumentenanzeigen in ihrer Gestaltung auf.

Automobiles Design

Chassis aus Stahl und von Hand geschmiedete Streben, umrahmt von einer stromlinienförmigen Karosserie mit geschwungenen Kotflügeln. Die Automobile der 1930er Jahre faszinieren auch heute noch Liebhaber auf der ganzen Welt. Es ist die Zeit, in der die Bedeutung von Tachometern auf Grund höherer Geschwindigkeiten und längerer Strecken immer wichtiger wird und im Cockpit selbst eine klare Anordnung der Anzeigen in den Vordergrund rückt. Dazu zählt auf der Instrumententafel auch der Tacho mit Gesamt- und Tageskilometerzähler. Genau diese kleinen Details der historischen Vorbilder greift die neue Meister Driver Day Date auf und knüpft damit gleichzeitig an die Meister Driver von 2016 an.

Gestern, heute und morgen im Blick

Mit der Inspiration von Gesamt- und Tageskilometerzäh- ler haben die Junghans-Designer die Meister Driver Day Date gestaltet: die Tag- und Datumsanzeige sind in Balkenform – die Anordnung ist an die automobilen Vorbilder angelehnt. Ermöglicht wird diese einzigartige Art der Anzeigen, die mit halbtransparenten Flächen seitlich der aktuellen Datums- und Wochentagsan- zeige ausgestattet sind, durch die individuelle Bedruckung in der hauseigenen Zifferblatt-Druckerei. Die Farbwelt des Zeitmessers orientiert sich ebenfalls an den Tachometern der 1930er Jahre: eine Veredelung mit effektvollem Polierlack vermittelt ein ganz besonderes Flair. Mit 40 mm Durchmesser ist die neue Meister Driver Day Date eine Dreizeigeruhr mit eigenständigem Charakter.

Junghans Meister Driver – Leidenschaft und Pioniergeist 

Die starke Verbindung von Junghans zum Automobil besteht bereits seit Ende des 19. Jahrhun- derts. Arthur Junghans, Sohn des Firmengründers Erhard Junghans, pflegte eine tiefe Freundschaft zu Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach, und so kaufte er bereits 1892 einen der ersten Daimler-Probewagen. Nur drei Jahre später bestellte Arthur Junghans einen viersitzigen Motor-Viktoriawagen, für den er die Schneckengetriebelenkung eigens fertigte. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts produzierte das Unternehmen Autouhren. Darüber hinaus entstanden zahlreiche Erfindungen – Dr. Oskar Junghans, Sohn von Arthur Junghans, entwickelte 1905 einen Geschwindigkeitsmesser mit eingebauter Geschwindigkeitsaufzeichnung. Sein Bruder Helmut teilt die Leidenschaft für das Automobil, er entwirft 1924 in Kooperation mit der Firma Leitz in Wetzlar einen „Viadicator“ zur Richtungsanzeige – bekannt als Vorläufer des heutigen Blinkers. Diese über 100-jährige Verbundenheit zum Automobil wird heute von den Junghans-Gesellschaftern, Dr. Hans-Jochem und Hannes Steim, weitergelebt. Und so findet sich in der Autosammlung Steim in Schramberg, die 2017 ihr 10-jähriges Jubiläum feiert, ein Querschnitt aus über 110 Jahren Automobilgeschichte – mit stilvollen Oldtimern, die als Inspiration für die Modelle der Meister Driver- Serie dienen und diese Leidenschaft ans Handgelenk bringen.

Technische Daten Junghans Meister Driver Day Date 

Werk: Automatikwerk J800.4 mit einer Gangreserve bis zu 38 Stunden Datum-Schnellkorrektur, Wochentagsanzeige bei 12 Uhr und Datum bei 6 Uhr, Rotor mit Streifenschliff und graviertem Logo, Diamantschliff auf Federhaus, Räderwerk und Unruhbrücke, gebläute Schrauben

Gehäuse: Edelstahl Ø 40,4, Höhe 11,9 mm, Sichtboden aus Mineralglas, gewölbtes Hartplexiglas mit Beschichtung für erhöhte Kratzfestigkeit, 5-fach verschraubter Sichtboden

Zifferblatt: gewölbtes Zifferblatt mit effektvollem Polierlack, Minuterie- bzw. Stundenziffern mit umweltfreundlicher Super Luminova-Leuchtmasse

Zeiger: schwarz beschichtete Dauphin-Zeiger mit umweltfreundlicher Super Luminova-Leuchtmasse

Armband: Kalbslederband mit Dornschließe aus Edelstahl, Perforierung im Unterleder oder Edelstahlband mit Faltschließe

Wasserdichte: bis 3 bar

Unverbindliche Preisempfehlung: 1.290,– € mit Lederband, 1.390,– mit Stahlband

Inhorgenta 2017: Junghans FORM C – Das Besondere festhalten

Schlicht und klar gestaltet hält die FORM C von Junghans die wichtigen Zeiten fest.

Den Moment einfangen

Wer kennt sie nicht, die Ereignisse, die das Leben prägen. Ereignisse wie die Bestzeit beim Sport, eine wichtige Prüfung an der Universität oder ein Konzert des Lieblingsinterpreten. Denn nichts ist so wertvoll wie die Zeit – ein Grund, sie gut geformt in Szene zu setzen. Mit einem konsequenten Federstrich gestaltet und einer sportlichen Funktionalität ausgestattet zeigt sich die neue FORM C der Uhrenfabrik Junghans. Ein Zeitmesser, der in jedem Moment im Leben präsent ist und es vermag, „die Zeit für einen Augenblick zu stoppen“

Das Besondere in Form gebracht

Die FORM C ist nach schlichten und klaren Prinzipien gestaltet – im Vordergrund steht die Zeit. Die moderne und stringente Gestaltung des Zeitmessers bietet Raum für eine bemerkenswerte Dreidimensionalität. Diese entsteht durch das konkave Zifferblatt und eine quadratisch geprägte Minuterie.

Ebenfalls konkav eingelassene Hilfszifferblätter erweitern die Blicktiefe, eine Besonderheit sind die Stoppminute und -stunde, die im Totalisator auf 12 Uhr vereint sind. Mit 5 bar Wasserdichte und einem robusten Saphirglas wird die FORM C allen Anforderungen des Alltags gerecht.

Ein farbiges Designelement zeigt sich bei intensiverer Betrachtung von zwei Modellen. Die fein abgestimmte Farbgebung der Minuterie spiegelt sich in der Kontrastkante des Unterleders wider – kleine, überraschende Eigenschaften, die die Faszination der Form Chronoscope ausmachen.

Die FORM C von Junghans – für Menschen, die Wert auf Zeit legen.

Technische Daten Junghans FORM C

Werk: Quarzwerk J645.85 mit dezentraler Sekunde auf 6 Uhr, Zentrale Stoppsekunde, 30-Minuten- und 12-Stundenzähler auf 12 Uhr

Gehäuse: Edelstahl Ø 40,0 mm, Höhe 10,5 mm, flaches Saphirglas einseitig entspiegelt, 4-fach verschraubter Edelstahlboden

Zifferblatt: konkaves Zifferblatt mit quadratisch geprägter Minuterie in galvanisch matt feinversilberter Ausführung, Farbakzente beige oder blau

Zeiger: Minuten- und Stundzeiger mit umweltfreundlicher Super-Luminova- Leuchtmasse

Armband: Kalbslederband mit Dornschließe aus Edelstahl. Zwei Modelle mit farbigem Unterfutter und Kontrastkante, abgestimmt mit den Farbakzenten auf dem Zifferblatt

Wasserdichte: bis 5 bar

Unverbindliche Preisempfehlung: 449,– €

Inhorgenta 2017: Junghans FORM A – Die Zeit in ihrer neuen Form

Junghans lanciert auf der Inhorgenta 2017 in München mit der FORM eine neue Uhrenlinie, die mit modernem Design in klassischer Uhrengestaltung zu überzeugen weiß.

Die eigene Zeit gestalten

Eine Uhr für jede Gelegenheit und für jede Zeit – diesen Wunsch lässt Junghans mit der neuen FORM A wahr werden. Der Zeitmesser gibt seinem Träger die Freiheit und Möglichkeit, bei jedem Anlass einen gelungenen Auftritt zu haben. Denn guter Stil kennt keine Zeit und so hält sich die schlichte und moderne FORM gekonnt zurück – ein charakterstarker Zeitmesser für jeden Augenblick.

Design mit Tiefgang

Die neue FORM A ist eine Uhr zum Entdecken. In der frontalen Ansicht präsentiert sie sich mit einem klaren Profil, in der Seitenansicht ergonomisch – die konvexe Gehäuseform unterstreicht ihre flache Erscheinung und unterstützt den Tragekomfort.

Auf den ersten Blick wirkt die FORM A zurückhaltend. Erst bei näherem Betrachten offenbart sie ihre optischen Raffinessen. Die moderne und stringente Gestaltung des Zeitmessers bietet Raum für eine bemerkenswerte Dreidimensionalität.

Diese entsteht durch eine quadratisch geprägte Minuterie und die konkave Wölbung des Zifferblattes, das von einem kratzfesten Saphirglas geschützt wird. Dezent und stilvoll ist bei den Modellen mit Stundenziffern auch die Kontrastkante des Lederbandes, das auf die Farben der Minuterie abgestimmt ist. Und nicht zuletzt kann das automatische Werk, für das auch das A im Namen der Uhr steht, durch einen getönten Sichtboden entdeckt werden.

Es sind diese kleinen Nuancen, die die FORM A ausmachen und den Charakter des Trägers unterstreichen.

Technische Daten Junghans FORM A

Werk: Automatikwerk J800.2 mit einer Gangautonomie bis zu 38 Stunden, Datum-Schnellkorrektur, Rotor geschliffen mit graviertem Junghans Logo

Gehäuse:  Edelstahl Ø 39,1 mm, Höhe 9,5 mm, flaches Saphirglas einseitig entspiegelt, Sichtboden mit getöntem Mineralglas, 4-fach verschraubter Sichtboden

Zifferblatt: konkaves Zifferblatt mit quadratisch geprägter Minuterie in galvanisch matt feinversilberter Ausführung, Farbakzente beige oder blau

Zeiger: Stunden- und Minutenzeiger mit umweltfreundlicher Super Luminova- Leuchtmasse

Armband: Kalbslederband mit Dornschließe aus Edelstahl
Zwei Modelle mit farbigem Unterfutter und Kontrastkante, abgestimmt mit den Farbakzenten auf dem Zifferblatt

Wasserdichte: bis 5 bar

Unverbindliche Preisempfehlung: 840,– €

Inhorgenta 2017: Junghans Uhren mit 4,3 % Umsatzplus

Das Jahr 2016 war für die Uhrenfabrik Junghans GmbH & Co. KG erneut erfolgreich. Trotz des negativen Branchentrends konnte das Schramberger Traditionsunternehmen mit 127 Mitarbeitern ein Wachstum von 4,3 Prozent im Vergleich zu 2015 und damit einen Umsatz in Höhe von 24,5 Millionen Euro generieren und die positive Entwicklung der letzten Jahre fortsetzen. Somit schreibt das Schramberger Unternehmen im achten Jahr in Folge nach der Übernahme durch die Familie Steim schwarze Zahlen.

In den internationalen Märkten konnte Junghans den Umsatz um 9 Prozent steigern. Am stärksten präsent ist die Uhrenfabrik Junghans nach wie vor auf dem deutschen Heimatmarkt, auf dem rund zwei Drittel des Gesamtumsatzes erzielt wurden.

Die gesamte Uhrenbranche sah sich aufgrund der Marktschwäche 2016 mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Davon betroffen war auch der österreichische Partner von Junghans, welcher zum 31.12.2016 seine Vertriebsniederlassung geschlossen hat. Seit Januar 2017 hat Junghans die direkte Distribution in Österreich aufgenommen und freut sich auf eine gute und unmittelbare Zusammenarbeit mit den Handelspartnern. Zur Stärkung des deutschen Fachhandels hat Junghans einige Verkaufspunkte in Warenhäusern aufgegeben. Mit diesen und weiteren strategischen Maßnahmen soll das Vertrauen in die Marke weiterhin gesichert werden. Durch die Eröffnung des eigenen Onlineshops wird eine markenadäquate Darstellung im Internet erreicht. Der darin enthaltene Hinweis zum lokalen Händler unterstützt den klassischen Fachhandel.

Darüber hinaus konnten mit Anbietern von mechanischen Uhrwerken aus der Schweiz langfristige Vereinbarungen getroffen werden, die eine konstante und sichere Versorgung für die nächsten Jahre garantieren.

Ausblick 2017

Als Teil einer langjährigen, übergeordneten Digitalstrategie hat Junghans jetzt für seine Handelspartner eine B2B-Plattform geschaffen. Die Händler erhalten die Möglichkeit, „rund um die Uhr“ Bestellungen in Auftrag zu geben, aber auch, sich über die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und die Marke selbst zu informieren. Die digitale Serviceplattform ist eine weitere Innovation: auf dieser kann jeder Kunde zu jeder Zeit online den Status seines Servicefalls abrufen.

Zur INHORGENTA MUNICH 2017 vom 18. bis 21. Februar stellt die Uhrenfabrik mit der Junghans FORM eine neue Uhrenlinie vor. Sie vereint modernes Design mit klassischer Uhrengestaltung. Die im letzten Jahr erfolgreich lancierte Meister Driver Serie, deren Design von historischen Oldtimern aus der Autosammlung Steim inspiriert wurde, wird um weitere Varianten ergänzt. In der Markenausrichtung wird auch zukünftig die langjährige Kompetenz in Mechanik und Funk- und Solartechnologie eine tragende Rolle spielen.

Der Umbau des Wahrzeichens der Uhrenfabrik Junghans, des denkmalgeschützten 9-geschossigen Terrassenbaus, hat planmäßig begonnen. Gebaut in den Jahren 1917/1918 war er in den 50er und 60er Jahren das Herzstück der Montage mechanischer Armbanduhren. Mit dem Atelier Brückner, einem der weltweit führenden Architekturbüros für die Gestaltung von Museen, konnte Junghans einen renommierten Partner für sich gewinnen. Zu den Werken des Büros zählen unter anderem das Deutsche Uhrenmuseum in Glashütte, das BWM Museum in München, sowie internationale Projekte wie der Collection Pavillon des Shanghai Auto Museum und das Parlamentarium in Brüssel. Die umfangreichen Umbauarbeiten werden in dem historischen Gebäude bis 2018 ein Museum entstehen lassen. Darin wird die über 150-jährige Geschichte der Uhrenfabrik Junghans zu sehen sein, der thematische Schwerpunkt wird auf Schwarzwalduhren und deren Geschichte liegen. Eine umfangreiche Ausstellung über hochkomplexe Musikuhren und Musikautomaten wird ein besonderes Highlight für die Besucher sein. Die Uhrenfabrik Junghans blickt vertrauensvoll und zuversichtlich in die Zukunft – aus dem Schwarzwald in die Welt.