Baselworld 2017: Salthora Meta X – MeisterSinger baut seine Springende Stunde in eine Uhr für jedes Terrain

Die Salthora Meta X ist eine typische MeisterSinger – auf den zweiten Blick: Ein einzelner Zeiger kreist über dem Zifferblatt mit der prägnanten, sachlichen Typografie. In  allen Salthora-Modellen zeigt er die Minuten an, während die Stunde in einem kreisrunden Fenster bei 12 Uhr steht – und nach jeweils 60 Minuten blitzschnell und präzise umspringt.

Bis 200 Meter wasserdicht

Auf den ersten Blick aber wirkt die Salthora Meta X ganz anders: mit einem kräftigen Kronenschutz an der Gehäuseflanke, mit Superluminova-Auflagen und vor allem der markanten Drehlünette aus Zirkonia-Keramik. Damit sieht sie nicht nur energisch aus, sondern macht, äußerst robust, auch alles mit, in der Stadt, auf dem Land – und allemal im Wasser: Ihre verschraubte Krone und der verschraubte Stahlboden sorgen für eine Wasserdichtigkeit bis 20 bar. Und die stark nachleuchtende Beschichtung auf Zeiger, Ziffern und Indizes macht die Uhrzeit auch in der Tiefe ablesbar. Hätte die Meta X eine Sekundenanzeige und Strichindizes auf ihrer präzise rastenden Drehlünette, könnte sie sich ganz offiziell Taucheruhr nennen – aber so zweckgebunden will sie gar nicht sein.  Sie ist ein markanter Zeitmesser für Menschen, die in jeder Hinsicht beweglich bleiben. Die sich bei einer Landpartie im Regen so wenig um ihre Uhr sorgen wollen wie beim Sport oder am Strand. Die mit der Drehlünette minutengenau messen, wie lange sie schon in der Sonne liegen, die Halbzeit läuft oder sie wieder mal in der Schlange vor der Opernkasse stehen. Die ihren eigenen Stil haben, sich an präziser Mechanik freuen – und sich bestimmt nicht von Sekunden scheuchen lassen.

 

Optimierte Technik

Die energische Gestalt der Salthora Meta X passt bestens zu ihrer kraftvollen Technik: Angetrieben wird sie von einem Schweizer Automatikwerk. Die aufwendige Mechanik, die alle 60 Minuten blitzartig und ganz exakt die neue Stundenzahl ins Fenster springen lässt, wurde eigens für MeisterSinger entwickelt. Die Spannung für den Schaltarm der Stundenscheibe baut eine auf dem Minutenrad angebrachte Schnecke im Laufe einer Stunde auf; dem Federhaus wird darum nicht schlagartig, sondern kontinuierlich Kraft entzogen und das Gangverhalten nur minimal beeinflusst. Das kräftige Edelstahlgehäuse der Salthora Meta X hat einen Durchmesser von 43 Millimetern. Über dem Zifferblatt wölbt sich ein Saphirglas, der stählerne Boden ist sechsfach verschraubt.

Die Salthora Meta X wird in drei Varianten angeboten:

Ein Modell mit schwarzem Zifferblatt trägt einen roten Stundenzeiger und rote Stundenzahlen auf weißem Grund.

Ein weiteres hat grüne Ziffern zum grünen Zeiger.

Dazu kommt eine Variante mit Blatt und Drehlünette in Tiefblau zu weißen Ziffern.

 

Ausgeliefert werden die Uhren mit einem kautschukbeschichteten, wasserfesten Lederband. Ab Mai 2017 ist die Salthora Meta X im Fachhaandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung ist 2.998 €

Baselworld 2017: MeisterSinger Neo Plus Livebilder

Im Januar kündigte MeisterSinger eine vergrößerte Version der modernen Interpretation einer Einzeigeruhr vor, die Neo Plus mit einem Durchmesser von 40mm.

Auf der Baselworld habe ich einige der Varianten vor die Linse bekommen:

Detailinformationen über die Neo Plus gibt es hier: MeisterSinger präsentiert die Neo Plus

Baselworld 2017: IRON ANNIE – Das Jubiläumsmodell 30-Jahre POINTtec

1987, vor exakt 30-Jahren, wurde das Unternehmen POINTtec electronic von Herrn Willi Birk als Einzelunternehmen gegründet. Der studierte Betriebswirt und Unternehmer wagte den Schritt nach vorne und begann zu einer Zeit, als der Schock der Quarzkrise noch zu spüren war, Uhren zu bauen bzw. bauen zu lassen und wählte dabei auch ganz ausgefallene Designs.

Aber exakt diese Strategie, dem Kunden das Außergewöhnliche in hochwertiger Qualität, zu bezahlbaren Preisen anzubieten, sollte den Auftakt zu einer Erfolgsgeschichte bilden.
Bereits 1996 begann POINTtec für die Marke JUNKERS und wenig später auch ZEPPELIN Uhren zu bauen. Beide Namen sind eng mit der Luftfahrt verbunden und die Fliegerei mit ihren vielen Geschichten sollte Willi Birk schließlich auf Schritt und Tritt begleiten.

Eine dieser faszinierenden Geschichten ist die berühmte JU52 von JUNKERS. Ein Flugzeug, entwickelt von dem genialen Konstrukteur Hugo Junkers, welches seiner Zeit weit voraus war. Bei der Junkers JU52 handelte es sich ursprünglich um ein einmotoriges Transportflugzeug, das in Gegenden mit schlechter Infrastruktur möglichst große Frachtmengen befördern sollte. Bereits in den Planungen hatte der geniale Konstrukteur Hugo Junkers aber auch eine dreimotorige Version als Verkehrsflugzeug berücksichtigt.

Auf Druck der Deutschen Lufthansa fiel 1931 die Entscheidung, dieses dreimotorige Verkehrsflugzeug auch zu realisieren. Die Maschine war bei den Passagieren beliebt, weil sie hohen Komfort bot und sich durch einen sicheren und pünktlichen Betrieb auszeichnete, die Kabine war sogar mit einer Heizung ausgestattet.

Am 10.04.1936 wurde von der Lufthansa eine JU52 mit dem Kennzeichen D-AQUI in Dienst gestellt. Die Maschine, welche auf den Namen „Franz Simon“ getauft wurde, erlebte eine wechselvolle Geschichte und wechselte im Laufe ihres Einsatzes mehrmals den Besitzer.

1957 kam sie schließlich nach Ecuador, wo sie Ölbohrcamps im Amazonasgebiet anflog und mit Material versorgte. 1962 wurde die JU52 am Rand des Flughafens der Hauptstadt Quito abgestellt und geriet in Vergessenheit.

1970 entdeckte ein US-amerikanischer Flugzeugfan die in einem desolaten Zustand befindliche Maschine und brachte sie nach einer mehrere Monate dauernden Instandsetzung in die Vereinigten Staaten. Dort wurde das Flugzeug einige Jahre unter dem neuen Namen „IRON ANNIE“ bei Flugshows eingesetzt, bis die Maschine schließlich ausgemustert wurde.

Abgestellt auf einem Flugzeugfriedhof entdeckten 1984 per Zufall zwei Piloten der Lufthansa beim Landeanflug in den USA das ausrangierte Flugzeug. Sie überzeugten den damaligen Vorstand der Lufthansa, die Maschine zu erwerben und nach Deutschland zurückzuholen, um sie zum 60. Jubiläum der Fluggesellschaft noch im gleichen Jahr zu präsentieren.

So fand die JU52, D-AQUI, mit dem ihr von den Amerikanern verliehenen liebevollen Beinamen „IRON ANNIE“ wieder zurück in ihre ursprüngliche Heimat. Seit 1986 wird sie von der Lufthansa jeden Sommer zu Rundflügen an verschiedenen Orten in Deutschland eingesetzt.

Als Hommage an dieses unverwüstliche, heute noch voll flugfähige und wieder in seiner Heimat eingesetzte Flugzeug hat POINTtec zu seinem 30-jährigen Firmenjubiläum eine Uhr entworfen, die als streng limitiertes Sondermodell stolz den Namen „IRON ANNIE“ trägt.

Klassische Technik und Zuverlässigkeit in Perfektion

In der neuen „IRON ANNIE“ von POINTtec tickt, wie es sich für einen modernen Klassiker gehört, ein mechanisches Uhrwerk, aber nicht irgendein Uhrwerk, sondern ein ganz besonderes. So wie die JU52 noch heute zu den zuverlässigsten und langlebigsten jemals gebauten Flugzeugen zählt, so gilt dies gleichermaßen für das im neu aufgelegten Sondermodell „IRON ANNIE“ eingesetzte Uhrwerk.

Das Handaufzugswerk FW 98 RM basiert auf dem robusten und extrem langlebigen Kaliber Unitas 6498 und wurde zusätzlich mit einer Gangreserveanzeige ausgestattet. Eine nützliche Komplikation, die bei einem Handaufzugwerk stets darüber Auskunft gibt, wann die Aufzugsfeder wieder nachgespannt werden sollte.

Die Gangreserveanzeige ist exponiert in Höhe der 11 Uhr Position angeordnet und bringt nicht nur einen hohen funktionalen Zusatznutzen, sondern erhöht mit seiner außergewöhnlichen Grafik auch die Spannung auf dem Zifferblatt.

Das Kaliber FW 98 RM ist also nicht nur funktional, sondern auch optisch ein Leckerbissen. Neben der Veredelung aller sichtbaren Werkteile mit Côtes de Genève bilden die thermisch gebläuten Schrauben einen zusätzlichen optischen Blickfang.

Die „IRON ANNIE“ tickt mit einer Frequenz von beschaulichen 3 Hz, entsprechend 21.600 Halbschwingungen/Std., und hilft dabei, unsere hektische Zeit ein Stück weit vergessen zu lassen.

Höchste Qualität in Design und Ausführung


Aber auch bei der Gestaltung und Ausführung des Zifferblattes verkörpert das Jubiläumsmodell „IRON ANNIE“ das Außergewöhnliche.

Die drei Zifferblattvarianten (Beige, Anthrazit und Silber) unterstreichen den extravaganten Charakter des Jubiläumsmodells „IRON ANNIE“. Je nach Ausführung sind die Zifferblätter mit semi-matten Sonnenschliff, einer hochwertigen galvanischen Beschichtung sowie applizierten arabischen Indizes versehenen und unterstreichen so das exklusive Erscheinungsbild. Die ausgewogen proportionierten Lancette-Zeigern betonen das elegante Gesicht der Uhr zusätzlich.

Das bis 5 atm wasserdichte Gehäuse mit einem Durchmesser von 43 mm im traditionellen Brequet Stil mit geriffelten Flanken und seitlich polierten Bandanstößen besteht aus hochwertigem Edelstahl 316L. Das aus Saphir bestehende Deckglas unterstreicht die Hochwertigkeit und auf Langlebigkeit ausgelegte Konstruktion.

Das Sondermodell „IRON ANNIE“ ist wie ihr großes Vorbild, die JU52, selbstverständlich „Made in Germany“.

Die „IRON ANNIE“ ist auf 330 Stück je Zifferblattvariante limitiert. Erhältlich ist die Uhr ab Mitte 2017, ausschließlich über den autorisierten Uhrenfachhandel, zu einem Preis von 999 EUR.

Baselworld 2017: Sinn 103 St Sa E – Der klassische Fliegerchronograph

Die Uhren der Modellreihe 103 sind Fliegeruhren im klassischen Sinne und gehören zu den traditionsreichsten aus unserem Haus. Ihre ästhetische Gestaltung war und ist stilbildend.

Die auf 300 Stück limitierte 103 St Sa E ist durch die Belegung von Zeigern, Ziffern und Indizes mit elfenbeinfarbener Nachleuchtmasse eine Reminiszenz an historische Fliegeruhren. Während das Erscheinungsbild dem klassischen Vorbild folgt, entspricht die Ausstattung dem hohen technischen Stand einer zeitgemäßen SINN-Uhr. So verfügt die 103 St Sa E über einen minutenweise rastenden Fliegerdrehring, der unverlierbar mit dem polierten Gehäuse aus Edelstahl verbunden ist. Sie ist unterdrucksicher und druckfest bis 20 bar. Deckglas und Sichtboden bestehen aus gewölbtem Saphirkristallglas.

Gehäuse

  • Gehäuse aus Edelstahl, poliert
  • Deckglas aus Saphirkristall, beidseitig entspiegelt
  • Sichtboden aus Saphirkristallglas, innen entspiegelt
  • Boden verschraubt, Krone verschraubbar, Drücker verschraubbar
  • Erfüllt die technischen Anforderungen der DIN 8310 für Wasserdichtheit
  • Druckfest bis 20 bar, Unterdrucksicher

Uhrwerk

  • Valjoux 7750
  • Stoßsicher nach DIN 8308
  • Antimagnetisch nach DIN 8309

SINN Technologien

  • Unverlierbarer Drehring

Maße und Gewicht

  • Gehäusedurchmesser: 41 mm
  • Bandanstoßbreite: 20 mm
  • Gesamthöhe in Mitte der Uhr: 17 mm
  • Gewicht ohne Band: 88 Gramm

Zifferblatt und Zeiger

  • Mattschwarzes Zifferblatt
  • Indizes und Ziffern mit Leuchtfarbe belegt
  • Stunden-, Minuten-, Stoppsekundenzeiger mit Leuchtfarbe belegt
  • Elfenbeinfarbene Belegung von Ziffern, Indizes, Zeigern

Preise inkl. MwSt.

1990,- EUR mit Lederarmband

2160,- EUR mit Massivarmband

2155,- EUR mit Silikonarmband

Baselworld 2017: Sinn 104 St Sa I W – Die klassische Fliegeruhr

Die 104 St Sa I W ist eine Fliegeruhr im klassischen Sinne, die in der Formgebung der bewährten SINN-Tradition folgt. Klar strukturiert und mit einem glänzend weißen Zifferblatt präsentiert sich diese Uhr und ermöglicht so eine optimale Ablesbarkeit von Uhrzeit, Datum und Wochentag.

Der beidseitig drehbare, in Minutenschritten rastende Fliegerdrehring ist unverlierbar mit dem Gehäuse verbunden. Er trägt als Hauptmarkierung ein nachleuchtendes Dreieck. Ausgestattet ist die instrumentelle Uhr mit einem polierten Gehäuse aus Edelstahl und einem Deckglas aus Saphirkristall, welches auch für den Sichtboden verwendet wird. Durch diesen Sichtboden lässt sich die filigrane Arbeit des mechanischen Werkes eindrucksvoll beobachten. Die Fliegeruhr 104 St Sa I W ist unterdrucksicher und druckfest bis 20 bar.

Gehäuse

  • Gehäuse aus Edelstahl, poliert
  • Deckglas aus Saphirkristall, beidseitig entspiegelt
  • Sichtboden aus Saphirkristallglas, innen entspiegelt
  • Boden verschraubt, Krone verschraubbar
  • Erfüllt die technischen Anforderungen der DIN 8310 für Wasserdichtheit
  • Druckfest bis 20 bar, Unterdrucksicher

Uhrwerk

  • SW 220-1
  • Stoßsicher nach DIN 8308
  • Antimagnetisch nach DIN 8309

SINN Technologien

  • Unverlierbarer Drehring

Maße und Gewicht

  • Gehäusedurchmesser: 41 mm
  • Bandanstoßbreite: 20 mm
  • Gesamthöhe in Mitte der Uhr: 11,5 mm
  • Gewicht ohne Band: 73 Gramm

Zifferblatt und Zeiger

  • Zifferblatt weiß glänzend
  • Indizes mit Leuchtfarbe belegt
  • Stunden-, Minuten-, Sekundenzeiger mit Leuchtfarbe belegt

 

Preise inkl. MwSt.

1090,- EUR mit Lederarmband

1260.- EUR mit Massivarmband

1090,- EUR mit Silikonarmband

Baselworld 2017: Sinn 356 Sa FLIEGER III – Der klassische Chronograph mit Saphirkristallglas

Das klassisch dimensionierte Gehäuse mit 38,5 mm Durchmesser ist fein satiniert und strahlt hochwertige, edle Sachlichkeit aus.

Besonderes Augenmerk verdient nicht nur das guillochierte, galvanisch versilberte Zifferblatt, sondern auch das hochgewölbte Saphirkristallglas. Es wird in einem aufwendigen Verfahren aus einem rund 5 mm dicken, massiven Rohling mit fünf verschiedenen Krümmungsradien herausgeschliffen und aufwendig poliert. Das Ergebnis veredelt nicht nur das klassische Erscheinungsbild, das Glas ist auch stärker und widerstandsfähiger als flach geschliffene Gläser. Die beidseitige Entspiegelung erleichtert den Blick auf das markant gestaltete Zifferblatt auch unter extremen Lichtbedingungen.

Der Sichtboden aus Saphirkristallglas erlaubt faszinierende Einblicke auf das mit Schliffen und gebläuten Schrauben fein veredelte mechanische Uhrwerk.

Technische Daten

Gehäuse

  • Gehäuse aus Edelstahl, satiniert
  • Deckglas aus Saphirkristall, beidseitig entspiegelt
  • Sichtboden aus Saphirkristallglas, innen entspiegelt
  • Boden verschraubt, Krone verschraubbar
  • Erfüllt die technischen Anforderungen der DIN 8310 für Wasserdichtheit
  • Druckfest bis 10 bar, Unterdrucksicher

Uhrwerk

  • SW 500
  • Stoßsicher nach DIN 8308
  • Antimagnetisch nach DIN 8309

Maße und Gewicht

  • Gehäusedurchmesser: 38,5 mm
  • Bandanstoßbreite: 20 mm
  • Gesamthöhe in Mitte der Uhr: 15 mm
  • Gewicht ohne Band: 75 Gramm

Zifferblatt und Zeiger

  • Zifferblatt guillochiert und galvanisch versilbert
  • Indizes mit Leuchtfarbe belegt
  • Stunden-, Minuten-, Stoppsekundenzeiger mit Leuchtfarbe belegt

Preise inkl. MwSt.

  • 2415,- EUR mit Silikonarmband
  • 2250,- EUR mit Lederarmband
  • 2420,- EUR mit Massivarmband

Baselworld 2017: Sinn EZM 12 – Der Einsatzzeitmesser 12 für den Luftrettungsdienst entwickelt

Jeder Rettungseinsatz von Notfallmedizinern bedeutet einen Kampf um Menschenleben – und gegen die Zeit. Denn „Platinum Ten Minutes“ und „Golden Hour“ bestimmen das Handeln. Das heißt: Ein Patient soll spätestens eine Stunde nach dem Unfall in einer Klinik ankommen. Ein kritischer Patient soll sogar innerhalb von 10 Minuten versorgt und abtransportiert werden.

Für diesen lebensrettenden Auftrag haben wir den EZM 12 entwickelt. Mit dem aufwärtszählenden Innendrehring haben Notfallmediziner die genannten Zeitkategorien stets im Blick. Mit dem abwärtszählenden Außendrehring lassen sich z. B. die Applikationszeitpunkte der Medikamente überwachen. Die integrierte Pulsskala erlaubt – in Verbindung mit dem rotorförmigen Sekundenzeiger – im 15-Sekunden-Rhythmus das schnelle Ermitteln der Herzfrequenz. Mit dem EZM 12 verfügen Einsatzkräfte über ein leistungsstarkes Instrument, das einen wesentlichen Beitrag zur Rettung von Menschenleben leisten kann.

Eine weitere Besonderheit besteht darin, dass sich der EZM 12 und sein Bandsystem leicht reinigen lassen. Dazu können Sie das Silikonarmband ohne Werkzeug abnehmen.

Den Drehring demontieren Sie mit Hilfe des großen Schraubendrehers am mitgelieferten Taschenmesser.

Technische Daten

Gehäuse

  • Gehäuse aus Edelstahl, perlgestrahlt
  • Deckglas aus Saphirkristall, beidseitig entspiegelt
  • Boden verschraubt, nickelfrei
  • Erfüllt die technischen Anforderungen der DIN 8310 für Wasserdichtheit
  • Druckfest bis 20 bar
  • Unterdrucksicher

Uhrwerk

  • ETA 2836-2
  • Automatikaufzug
  • Stoßsicher nach DIN 8308
  • Antimagnetisch nach DIN 8309

Zifferblatt und Zeiger

  • Mattschwarzes Zifferblatt
  • Indizes mit Leuchtfarbe belegt
  • Stunden-, Minutenzeiger mit Leuchtfarbe belegt

Funktionen

  • Stunde, Minute, Sekunde
  • Datumsanzeige, Wochentaganzeige
  • Aufwärtszählender Innendrehring zum schnellen Ablesen der „Platinum Ten Minutes“ und der „Golden Hour“
  • Abwärtszählender Außendrehring mit nachleuchtender Hauptmarkierung
    PulsRotor mit PulsRotorskala zur Bestimmung der Herzfrequenz

SINN Technologien

  • Gehäuse mit TEGIMENT-Technologie und damit besonders kratzfest
  • Drehring mit schwarzer Hartstoffbeschichtung auf tegimentiertem Untergrund
  • Spezielle Konstruktion des Bandsystems und des Drehrings, dadurch einfache Reinigung und Desinfizierbarkeit
  • Ar-Trockenhaltetechnik, dadurch erhöhte Funktions- und Beschlagsicherheit
  • Magnetfeldschutz bis 80.000 A/m
  • Temperaturresistenztechnologie, dadurch funktionssicher von minus 45°C bis plus 80°C

Maße und Gewicht

  • Gehäusedurchmesser: 44 mm
  • Bandanstoßbreite: 22 mm
  • Gesamthöhe in Mitte der Uhr: 14 mm
  • Gewicht ohne Band: 122 Gramm

Preis

  • 3250,- EUR inkl. MwSt. mit Silikonarmband und Taschenmesser

Baselworld 2017: Sinn 240 St GZ – Die sportliche Uhr mit Gezeitendrehring

Wer sich auf den Meeren der Welt zu Hause fühlt, sei es als routinierter Segler oder begeisterter Wassersportler, weiß, worauf er achten muss: auf das Wetter – und oft genug auf die Gezeiten. Denn Ebbe und Flut bestimmen den Lebensrhythmus an den Küsten. Welchen Hafen Sie auch anlaufen, der Abgleich mit der lokalen Gezeitentafel zur Bestimmung des aktuellen Tidenhubs ist obligatorisch. Unabdingbar ist aber auch der Blick auf die Uhr – erst recht wenn sie mit einem innenliegenden Gezeitendrehring ausgestattet ist wie die 240 St GZ.

Mit dem Gezeitendrehring lässt sich der relative Wasserstand eines Ortes für die gerade laufende Tide, also bis zum nächsten Hochwasser, direkt ablesen. Sie müssen nur den Zeitpunkt des zuletzt stattgefundenen Hochwassers kennen und mit der Dreiecksmarkierung „HW 1” auf dem Drehring in Übereinstimmung bringen. Diesen Zeitpunkt können Sie zum Beispiel einer Gezeitentafel oder dem Gezeitenkalender entnehmen. Den aktuellen Wasserstand lesen Sie mit Hilfe des Stundenzeigers direkt am Gezeitendrehring der 240 St GZ ab. Sie können außerdem für jede beliebige Zeit bis zum nächsten Hochwasser die zu erwartenden relativen Wasserstände ablesen, und der Zeitpunkt für das nächste Hochwasser wird dann bei der Position „HW 2” angezeigt.

Gehäuse

  • Gehäuse aus Edelstahl, perlgestrahlt
  • Deckglas aus Saphirkristall, beidseitig entspiegelt
  • Boden verschraubt
  • Erfüllt die technischen Anforderungen der DIN 8310 für Wasserdichtheit
  • Druckfest bis 10 bar, Unterdrucksicher

Uhrwerk

  • SW 220-1
  • Stoßsicher nach DIN 8308
  • Antimagnetisch nach DIN 8309

SINN Technologien

  • Kronen mit D3-System

Maße und Gewicht

  • Gehäusedurchmesser 43 mm
  • Bandanstoßbreite: 22 mm
  • Gesamthöhe in Mitte der Uhr: 11 mm
  • Gewicht ohne Band: 85 Gramm

Zifferblatt und Zeiger

Tiefblaues Zifferblatt
Indizes mit Leuchtfarbe belegt
Stunden-, Minutenzeiger mit Leuchtfarbe belegt
Markierungen im Gezeitendrehring mit Leuchtfarbe belegt

Preise inkl. MwSt.

1490,- EUR mit Lederarmband

1660,- EUR mit Massivarmband

Baselworld 2017: Sinn 1736 St I 4N – Formvollendete Eleganz

Oft sind es die Details, die aus einer besonderen Uhr etwas Außergewöhnliches entstehen lassen. Dies können technische Finessen sein. Oder gestalterisch ansprechende Einzelheiten – so wie sie sich bei unserer Uhr 1736 St I 4N entdecken lassen. Wie zum Beispiel das stilvolle Arrangement von goldfarbenen Zeigern und den von Hand aufgesetzten Appliken mit dem galvanisch versilberten Zifferblatt mit feinem Sonnenschliff – ein Zusammenspiel, das in seiner Wirkung eine sehr edle, elegante Anmutung hervorruft.

Verstärkt wird diese zeitlos klassische Gestaltung, die gekonnt Elemente früherer Stilrichtungen aufnimmt und sich damit als traditionsbewusst zeigt, durch das leicht gewölbte Deckglas aus hochwertigem Saphirkristall. In seiner Gesamtheit prägt und charakterisiert dieses Detail das Erscheinungsbild dieser wunderschönen Uhr.

Gehäuse

  • Gehäuse aus Edelstahl, poliert
  • Deckglas aus Saphirkristall, beidseitig entspiegelt
  • Sichtboden aus Saphirkristallglas, innen entspiegelt, Boden verschraubt
  • Erfüllt die technischen Anforderungen der DIN 8310 für Wasserdichtheit
  • Druckfest bis 10 bar, Unterdrucksicher

Uhrwerk

  • ETA 2892-A2
  • Stoßsicher nach DIN 8308
  • Antimagnetisch nach DIN 8309

SINN Technologien

  • Krone mit D3-System

Maße und Gewicht

  • Gehäusedurchmesser: 36,0 mm
  • Bandanstoßbreite: 19 mm
  • Gesamthöhe in Mitte der Uhr: 9 mm
  • Gewicht ohne Band: 43 Gramm

Zifferblatt und Zeiger

  • Galvanisch versilbertes Zifferblatt mit Sonnenschliff
  • Von Hand aufgesetzte Appliken

Preis inkl. MwSt.

1750,- EUR mit Lederarmband

April, April: NOMOS Glashütte stellt das Smart Privacy Cover für Armbanduhren vor

Ein wesentliches Merkmal moderner Smartwatches ist deren schwarzes Display. Erst wenn der Träger sie durch eine entsprechende Armbewegung oder den Druck auf einen Knopf oder den Touchbildschirm aktiviert, geben sie ihre Information preis. Ansonsten ist die Information vor neugierigen Blicken sicher geschützt. Ganz anders verhält es sich bei klassischen mechanischen Uhren. Die Informationen auf deren Zifferblättern sind jederzeit für jeden, der sich in der Nähe des Uhrenträgers befindet, sichtbar. Besonders in der jetzt wieder anstehenden wärmeren Jahreszeit sind sie dann nicht einmal mehr durch einen langen Hemdärmel geschützt.

Auf der gerade zu Ende gegangenen Baselworld präsentierte mir deshalb Theo Prenzel, der Erfinder des flachen NOMOS Automatikkalibers DUW 3001, seine neueste Erfindung, das NOMOS Smart Privacy Cover.

„Wie schon beim DUW 3001 wollte ich wieder eine möglichst flache Lösung finden. Und das ist mir durchaus gelungen, denn ist das DUW 3001 noch 3,2 mm dick, so bringt es das Smart Privacy Cover auf nur noch 1,84 mm.“ sagt Theo Prenzel. Das Smart Privacy Cover ist aus feinstem Leder vom schwäbischen Albbüffel gefertigt. Dieses ist besonders blickdicht. Mit seiner tiefschwarzen Farbe simuliert es perfekt das schwarze Display der Smartwatches, und mit dem von Hand eingeprägten NOMOS Logo ist es sofort als hochwertiges NOMOS Produkt aus deutscher Manufaktur zu erkennen.

 

„Ganz besonders stolz bin ich darauf, dass ich trotz der flachen Bauweise in das Band des Smart Privacy Covers noch ein Fach für Geheiminformationen integrieren konnte. Hier kann sich der Träger z.B. die PIN für seine EC Karte oder das Passwort für seinen Rechner notieren, so dass ihm diese immer zur Verfügung steht, sollte er sich einmal nicht daran erinnern“, meint Theo Prenzel.

Das NOMOS Smart Privacy Cover ist in seiner Form, auch mit der Ausbuchtung für die Krone, optimal auf NOMOS Uhren abgestimmt. Es kann aber auch über andere Uhren getragen werden.

 

„Mit dem Smart Privacy konnten wir auf der Baselworld eine Weltneuheit vorstellen und die ganze Branche überraschen,“ betont Uwe Ahrendt, Geschäftsführer von NOMOS. „Wir haben wieder einmal eine Innovationskraft bewiesen, die uns als mittelständisches, konzernunabhängiges Unternehmen bis vor kurzem noch niemand zugetraut hätte. Wie smart diese Lösung ist zeigt sich auch dadurch, dass sie neben der primären Verwendung als Privacy Schutz für das Zifferblatt auch noch andere Verwendungsmöglichkeiten hat. So kann es ein Uhrenträger z.B. im Solarium tragen so dass die empfindliche helle Haut, die sich unter Uhr und Uhrenarmband befindet, hell bleibt, und nicht gebräunt wird oder gar einen Sonnenbrand bekommt. Da das Smart Privacy Cover einen sehr interessanten Einstiegspreis hat, kann es auch als Platzhalter getragen werden, so lange man noch auf seine erste NOMOS Glashütte Uhr spart.“

Das NOMOS Smart Privacy Cover kann ab sofort zum Einführungspreis von 99,– € inkl. MWSt. per E-Mail an smartcover@clubnomos.de  bestellt werden.

Nachtrag 2.4.2017: Natürlich handelt es sich bei dem Beitrag um einen Aprilscherz. Ich hoffe, es hat euch genauso viel Spaß gemacht ihn zu lesen wie es mir gemacht hat, ihn zu schreiben. Dieses Band gab es übrigens bei NOMOS in diesem Jahr auf der Baselworld beim Pressedinner. Es war quasi die Eintrittskarte. Es kann auch als Gepäckanhänger verwendet werden und das „Geheimfach“ ist dafür gedacht, dass man da seinen Namen reinschreibt.