Monat: März 2018
Junghans Meister Chronoscope Terrassenbau: die Jubiläumsuhr
Spiegel der Geschichte: zum 100-jährigen Jubiläum eines der architektonischen Meisterwerke von Philipp Jakob Manz stellt Junghans die limitierte Meister Chronoscope Terrassenbau vor.
Der Terrassenbau in Schramberg ist eines der weltweit spektakulärsten Industriegebäude in Hanglage. Anfang des 20. Jahrhunderts war Junghans größter Uhrenhersteller der Welt: die Nach- frage nach Junghans-Uhren war so groß, dass auch ein steigender Bedarf nach Arbeitsplätzen im bereits eng bebauten Tal in Schramberg aufkam. Der neunstufige Terrassenbau wurde in weniger als zwei Jahren direkt am Hang errichtet. Und so profitierte ab 1918 jeder Uhrmacher an seinem Arbeitsplatz vom direkten Tageslicht. Das Gebäude war über Jahrzehnte das Herzstück der Uhrenfabrik Junghans. Vor allem zur Blütezeit der Mechanik in den 50er und 60er Jahren entstanden in Schramberg zahlreiche Kaliber. Die Fertigung der Komponenten fand im vorgelagerten Hoch- bau statt, die Kaliber- und Uhrenmontage im Terrassenbau. Die oberste Etage wurde für die Arbeiten genutzt, die allerhöchste Konzentration, Zeit und absolute Hingabe für die Uhrmacher erforderten: die Montage und Regulierung der Chronometer. 2018 feiert das Denkmal der Industriearchitektur sein 100-jähriges Jubiläum, 100 Jahre Architekturgeschichte werden nun mit einem ganz besonderen Zeitmesser gewürdigt – der limitierten Meister Chronoscope Terrassenbau.
In einer limitierten Auflage von 100 Exemplaren erscheint die Meister Chronoscope Terrassenbau mit einem 18-kt. Roségold-Gehäuse zum Preis von 7.950,– €. Inspiration für das champagnerfarbene Zifferblatt mit den drei silbermatten Totalisatoren waren die Treppenaufgänge im Terrassenbau, die in Beige und Weiß gehalten sind.
Limitiert auf 1000 Uhren ist die Edelstahlvariante mit einem matt versilberten Zifferblatt. Sie hat einen Preis von 2.140,– €
Beide Modelle greifen die prägenden Elemente des Industriedenkmals in Schramberg in ihrer Gestaltung auf: das originale Mäander-Design der Wandverzierungen im Terrassenbau stellt die Minuterie dar, das Dunkelgrün der Wandfliesen in den Aufgängen findet sich im Alligator-Lederband der Jubiläums-Zeitmesser wieder. Und einen direkten Blick auf das architektonische Werk liefert der Gehäuseboden: ein graviertes Abbild des Terrassenbaus.
Die Meister Chronoscope Terrassenbau – ein meisterhafter Zeitmesser als Hommage für ein Meisterwerk der Architektur.
Baselworld 2018: NOMOS Glashütte „Autobahn“ – CO2-neutral mit viel PS
NOMOS Glashütte flirtet mit Werner Aisslinger, einem der bekanntesten Gestalter der Gegenwart. Er hat von alten Autos geträumt – und eine neue Uhr entworfen: Autobahn. Die ist auch was für sportliche Fahrradfahrer.
GLASHÜTTE/BERLIN, JANUAR 2018. Sie sieht rasant aus: „Autobahn“ heißt die neue sportliche Automatikuhr der Manufaktur NOMOS Glashütte – eine Uhr wie ein eleganter Zweisitzer, ohne Gurte, Airbag und Tempolimit und doch schön CO2-neutral. Auffällig besonders:
Die Kurve des Zifferblatt-Rehauts ist legendären Rennstrecken abgeguckt, das gestreckte Datumsfenster zwischen fünf und sieben Uhr ist gleich drei Fahrbahnen – vulgo: Ziffern – breit. Superluminova-Markierungen flankieren die Stunden-Typografie, machen die Uhr nicht nur nachts lesbar, sondern erinnern auch an den Tacho jenes Youngtimers, von dem man schon zu Unizeiten träumte.
Der Designer, Werner Aisslinger, ist weltbekannt. Seit 2007 führen er und Tina Bunyaprasit gemeinsam das vielfach ausgezeichnete studio aisslinger mit Sitz in Berlin und Singapur. Einen Namen machten sich Aisslinger und sein Team mit Arbeiten für den Möbelhersteller Vitra, mit futuristischen Hotels, dem mobilen Wohnwürfel loftcube, als Gewächshäuser inszenierten Küchen oder nachwachsenden Stühlen – kurz: einem Design, das stets so zukunftsweisend wie nachhaltig ist. Aisslingers Entwürfe sind in zahlreichen Museen vertreten: im New Yorker Museum of Modern Art (MoMa), dem Fonds national d’art contemporain in Paris oder dem Victoria & Albert Museum in London, um Beispiele zu nennen.
Mit und für NOMOS Glashütte haben Aisslinger und Bunyaprasit nun mächtig Gas gegeben. Ergebnis ist eine Uhr, die jedes Klischee souverän umrundet: nicht kraftstrotzend, sondern feinsinnig, von eleganter Form und humorvoller Intelligenz. Ziel war nicht weniger als „der neue Archetypus einer Uhr“, so Aisslinger. Mit einem Durchmesser von 41 Millimetern und wasserdicht bis 100 Meter ein recht maskulines Modell. Extra starkes Saphirglas oben wie unten ist härter als Asphalt.
„Diese Uhr gehört zu mir. Für immer“, sagt Aisslinger nach über vier Jahren Zusammen- arbeit mit der NOMOS-Designabteilung. Autobahn gibt es in drei Farbversionen:
weiß versilbert, sportgrau und – nicht nur für Nachtfahrten – in tiefem Blau.
Progressiv im Auftritt, verbindet das neue Modell in jeder Farbe zwei Welten: PS-starke Gestaltung aus Berlin, Uhrmachertradition aus der sehr verkehrsberuhigten Glashütter Manufaktur. Der Name Autobahn steht also für in jeder Hinsicht bestes Made in Germany. Und selbstbewusste schnelle Fahrradfahrer lassen sich von einem Namen nicht abschrecken.
Autobahn ist ab dem 22. März im besten Uhrenfachhandel erhältlich.
Der neue Hanhart Chronograph entwickelt mit und für die Österreichischen Luftstreitkräfte – PRIMUS Austrian Air Force Pilot Limited Edition
In der Herstellung von Fliegerchronographen hat die Marke Hanhart aus dem südlichen Schwarzwald eine lange Historie. Die Neuaufstellung des österreichischen „Kommando Luftstreitkräfte“ im Jahr 2017 inspirierte das Bundesheer gemeinsam mit Hanhart eine limitierte Sonderedition zu gestalten. Der Chronograph vereint die Tugenden der österreichischen Luftstreitkräfte wie Präzision, Ausdauer und Belastbarkeit mit den Maximen von Hanhart: unvergleichliche Zuverlässigkeit, perfekte Ablesbarkeit, einfache Bedienbarkeit sowie beste Robustheit. Die PRIMUS Austrian Air Force Pilot verkörpert die charakteristischen Eigenschaften von beiden Seiten und vereint diese zu einem perfekten Flugbegleiter für Piloten.
Der neue Zeitmesser aus dem Hause Hanhart ist auf 100 Stück limitiert und wird in jeweils drei verschiedenen Gehäuse- und Armbandvarianten angeboten. Der Chronograph kann in einem Edelstahlgehäuse, mit einem matt sandgestrahlten Edelstahlgehäuse und mit einem schwarz DLC-beschichteten Edelstahlgehäuse bestellt werden. Als Bandvarianten werden Kalbsleder, vulkanisiertes Kautschuk und Canvas mit einer Faltschließe aus Edelstahl angeboten. An der Limitierung ändert die Wahl von Gehäuse und Band nichts – jede Seriennummer wird nur einmal produziert.
Das Zifferblatt trägt bei sechs Uhr das prägnante Wappen der Luftstreitkräfte, wobei der Adler als Applike auf der österreichischen Flagge aufgebracht ist. Viele Details wie Federn und Krallen sind auch nur mit Adleraugen oder unter Zuhilfenahme einer Lupe erkennbar.
Die hell lumineszierenden Ziffern und Indexmarken bilden zusammen mit den roten Hanhart Details einen deutlichen Kontrast zum schwarzen Grunddesign des Chronographen und tragen dadurch zur guten Ablesbarkeit bei. Die unverwechselbare kannelierte Lünette mit rotem Indexpunkt, die typische „bi-compaxe“ Ziffernblattanordnung und nicht zuletzt der rote Drücker aus eloxiertem Aluminium spiegeln die typischen Hanhart-Merkmale wider. Flexible Bandanstöße sorgen trotz der markanten Größe von 44 mm Durchmesser und 15 mm Höhe für einen angenehmen Tragekomfort am Handgelenk.
Der neue Hanhart Chronograph entwickelt mit und für die Österreichischen Luftstreitkräfte – PRIMUS Austrian Air Force Pilot Limited EditioTechnische Daten
Werk
Automatisches Chronographenwerk HAN3809 (bicompax),28 800 A/h, 4 Hz, 28 Steine, Schwungmasse mit Hanhart-Logo, Gangreserve 42 Stunden
Funktionen
Kleine Sekunde bei 9 Uhr, 30-Minuten Zähler bei 3 Uhr, Datumsanzeige bei 6 Uhr
Gehäuse
Wahlweise Edelstahl, Edelstahl matt sandgestrahlt oder Edelstahl mit schwarzer DLC Beschichtung, roter Drücker, Alu eloxiert; kannelierte Lünette mit eingesetzter roter Markierung, Alu eloxiert, konvexes, einseitig entspiegeltes Saphirglas, verschraubter Gehäuseboden mit innen entspiegeltem Saphirglas, große verschraubte Krone mit Hanhart Logo, flexible Bandanstöße, Durchmesser 44 mm, Höhe 15 mm, wasserdicht nach DIN 8310, druckfest bis 10 bar
Zifferblatt
Schwarz, Logo der österreichischen Luftstreitkräfte mit Adler Applike auf Österreichischer Flagge, mit Super-LumiNova® beschichtete, lumineszierendearabische Ziffern, Indexe und Zeiger
Armband
Wahlweise aus schwarzem Kautschuk, Kalbsleder oder Canvas, inkl. Faltschließe mit eingesetzter roter Markierung (Alu eloxiert) aus Edelstahl, Edelstahl matt sandgestrahlt oder Edelstahl mit schwarzer DLC Beschichtung
Preis
Edelstahlgehäuse: 2.590,-
Edelstahlgehäuse matt sandgestrahlt: 2.790,-
Edelstahlgehäuse mit schwarzer DLC-Beschichtung: 3.090,
Glashütte Original Senator Chronograph – The Capital Players
In einer pulsierenden Metropole kommen zwei Freunde zusammen; unterschiedliche Charaktere, aber jeder stilvoll und selbstbewusst auf seine eigene Art. Nach einem erfolgreichen Tag in der Großstadt treten beide Männer spielerisch gegeneinander an und genießen den Feierabend auf sportliche Art und Weise.
Was scheinbar als Schachpartie beginnt, wandelt sich schnell und bekommt eine besondere Dynamik …
https://www.youtube.com/watch?v=clgwijv0i2Q&t=7s
Erfahren Sie, welche Rolle der Senator Chronograph von Glashütte Original dabei spielt. Ein urbaner Zeitmesser für die besonderen Momente im Leben eines Mannes mit Stil.
Dugena launcht Limited Edition Dakota im Retro-Style
Ein Mann, eine Uhr, ein Abenteuer – mit dem neuen Chronographen „Dakota“ von Dugena kann die nächste Action direkt beginnen. Ob auf der Motorradtour durch die USA oder beim Wochenendtrip zur lässigen Lederjacke – Dakota ist immer der perfekte Freizeitbegleiter. Das maskuline, braune Wildlederarmband ist nicht nur besonders robust, sondern wirkt in Kombination mit dem schwarzen oder marineblauen Zifferblatt sportlich und cool zugleich.
Das Design stammt ursprünglich von einem Dugena-Modell aus den 70er Jahren und wurde dieses Jahr als Limited Edition neu aufgelegt und mit modernen Details wie den farblich abgesetzten Nähten ergänzt. Beibehalten wurden bei dieser Uhr die orangefarbenen Zeiger, die beiden Totalisatoren sowie das Tachymeter, die dem Chronographen seinen charismatischen Look verleihen.
Mit 42 mm Durchmesser ist die Dakota ein Statementpiece für echte Männer und vereint Retro-Style, Sportlichkeit und Abenteuerlust in einer Uhr. Der unverbindliche Verkaufspreis beträgt 179 €.
Mühle-Glashütte: Die 29er Tag/Datum
Die Balance muss stimmen: Das gilt nicht nur für den 29er als Segeljolle, sondern auch für die neue 29er Tag/Datum. Wenn der Wind richtig im Segel zerrt und der Vorschoter mit ganzem Gewicht im Trapez hängt, entscheidet die richtige Balance über Sieg oder Sinken. Ebenso wichtig war den Uhrenentwicklern von Mühle-Glashütte das ausgewogene Verhältnis von Datums- und Wochentaganzeige bei der Gestaltung der 29er Tag/Datum.
Dabei hat das hauseigene Design-Team um Thilo Mühle verschiedenste Möglichkeiten abgewogen. Wie bei der 29er Big wurde das Datum schließlich bei drei Uhr platziert, die praktische Wochentaganzeige fand diesem gegenüberliegend bei neun Uhr ihren Platz. Derart angeordnet, unterstreichen die Anzeigen den geradlinigen Charakter der 29er-Modelle.
Darüber hinaus geht diese neue Mühle-Uhr mit einer besonderen Farbnuance ins Rennen. Denn das Rehaut der 29er Tag/Datum wird in Sand-Metallic ausgeführt. Der Farbton vermittelt sehr harmonisch zwischen titangrauem Zifferblatt und silberfarbenem Edelstahlgehäuse und verleiht dieser 29er eine elegante Note. Diesen Eindruck verstärken die applizierten Indizes des puristischen Zifferblatts, dessen Minuterie mit ihren nachleuchtenden Stundenmarkierungen und den kleinen Minutenziffern auf das Rehaut verlegt wurde.
Im Herzen bleibt aber auch diese Mühle-Uhr ein passionierter Sportler. So ist das hochwertige Edelstahlgehäuse bis 10 bar druckfest und mit dem optional erhältlichen Edelstahlband ist die 29er Tag/Datum auch zum Schwimmen geeignet. Das kratzfeste Saphirglas und ein Flankenschutz für die verschraubte Krone verleihen dieser Mühle-Uhr ebenfalls die Attribute eines höchst alltagstauglichen Zeitmessers.
Diesem Anspruch wird auch das präzise Uhrwerk gerecht. In der 29er Tag/Datum kommt ein SW 220-1, Version Mühle zum Einsatz. Neben dem hauseigenen Rotor ist es auch mit der von Mühle patentierten, besonders stoßsicheren Spechthalsregulierung ausgerüstet. Nach der sorgfältigen Veredelung und Montage aller Werkteile wird das Uhrwerk in sechs Lagen geprüft und so reguliert, dass es 0 bis maximal 8 Sekunden pro Tag vorgeht. Die hauseigene Reguliervorgabe orientiert sich zum einen an der Chronometernorm, zum anderen soll so ein Nachgehen der Uhr vermieden werden. Schließlich soll kein Träger einer Mühle-Uhr aufgrund seiner Uhr zu spät kommen.
Technische Daten:
Uhrwerk: SW 220-1, Automatik; Version Mühle mit patentierter Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Schnellkorrektur für Datum und Wochentag. 38 h Gangreserve.
Gehäuse: Edelstahl gebürstet/poliert. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Ø 42,4 mm; H 12,2 mm. Wasserdicht bis 10 bar. Textilband mit Dornschließe aus Edelstahl oder Edelstahlband mit Edelstahlfaltschließe.
Zifferblatt: Farbe Titangrau mit Rehaut in Sand-Metallic. Applizierte Indizes. Stundenmarkierungen und Zeiger mit Super-LumiNova belegt.
Preis: 1.450,- Euro (mit Textilband); 1.550,- Euro (mit Edelstahlband)
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