Glashütte Original Senator Excellence Ewiger Kalender – Limitierte Edition Freier Blick auf raffinierte Ingenieurskunst

Der neuste Zuwachs in der Senator Excellence Familie zeigt die Schönheit und Raffinesse seines Uhrwerks in vollem Umfang. Mit ihrem skelettierten Zifferblatt gewährt die Senator Excellence Ewiger Kalender – Limitierte Edition tiefe Einblicke in ihr Inneres. Mit dem innovativen Automatikwerk Kaliber 36 hat die Senator Excellence Familie bereits bei ihrer Lancierung 2016 neue Maßstäbe in Sachen Präzision, Stabilität, Laufzeit und Schönheit gesetzt. Das Sondermodell setzt dieses Leitmotiv fort. Die auf 100 Stück limitierte Edition verleiht dem klassischen ewigen Kalender dabei ein modernes Gesicht.

Kombination traditioneller Künste mit modernem Design
Die Skelettierung – das filigrane Ausschneiden einzelner Komponenten – gehört seit langem zum Repertoire großer Uhrmacher. Glashütte Original nutzt diese Technik nun, um ein modernes und frisches Design umzusetzen. In einen großzügig ausgeschnittenen, mattgrauen Zifferblattring sind die Anzeigen für Panoramadatum, Mondphase, Wochentag, Monat und Schaltjahr eingelassen und jeweils von einer Stufe akzentuiert.
Durch den zentralen Ausschnitt wird die Technizität der grau galvanisierten Moduldeckplatte in den Mittelpunkt gerückt, durch deren Öffnungen das Zusammenspiel der Kalenderscheiben zu erkennen ist. Die Deckplatte des Uhrwerks ziert ein aufwendiges Guilloche-Dekor, dessen geschwungene Linien nur von einzelnen roten Lagersteinen durchbrochen werden. Die Guillochierung entsteht von Hand in der hauseigenen Zifferblattmanufaktur in Pforzheim. Dabei werden mit traditionellem Guillochierwerkzeug geometrische Figuren aus feinen Linien in das Ziffernblatt gestochen. Je nachdem, wie das Licht auf das Zifferblatt fällt, glänzt das so entstandene Muster ganz unterschiedlich.

Zeitgemäße Inszenierung klassischer Komplikationen
Nicht ohne Grund zählt der ewige Kalender zu den anspruchsvollsten Komplikationen der Uhrmacherkunst. Dank seines raffinierten Mechanismus zeigt er neben Stunde, Minute und Sekunde auch Wochentag, Monat, Mondphase und Schaltjahr an – unter Berücksichtigung der individuellen Monatslänge bis zum Säkularjahr 2100, wenn theoretisch die erste manuelle Korrektur erforderlich ist. Mit dem Panoramadatum und der fein gearbeiteten Mondphase wurden zwei weitere charakteristische Komplikationen ergänzt. Das Panoramadatum präsentiert die großformatigen Ziffern auf einer Ebene und ohne trennenden Mittelsteg, während sich auf der Mondphasenanzeige das silberne Gestirn vom dunkelblauen Himmel abhebt.

Moderne Komposition in Blau und Grau
Auch farblich ist die Senator Excellence Ewiger Kalender – Limitierte Edition klar im 21. Jahrhundert verankert. In dem edlen Weißgoldgehäuse von 42 mm Durchmesser treffen ein mattgrauer Zifferblattring mit rhodinierten und polierten Index-Appliken sowie die grau galvanisierte Moduldeckplatte auf blaue Akzente. Dazu zählen neben dem dunkelblauen Louisiana-Alligator-Lederband auch traditionell gebläute Zeiger, das galvanisch blaue Firmament der Mondphase sowie die blau gedruckten Minutenziffern der Eisenbahnminuterie und die Schaltjahresindikation. Auf der Rückseite der Uhr kann durch den Saphirglasboden das veredelte Automatikkaliber 36-02 betrachtet werden, das mit einer Gangreserve von mindestens 100 Stunden ausgestattet ist.

Buchtipp: Das Gold der Deutschen

Im Jahr 2013 begann die Deutsche Bundesbank einen Teil der deutschen Goldreserven aus Paris und New York nach Deutschland zu verlagern. Das Ziel, mehr als die Hälfte des deutschen Goldes nach Deutschland zurückzuholen, wurde letztes Jahr erreicht. Die andere Hälfte verbleibt in den Tresoren der Federal Reserve Bank in New York und Bank of England in London

Vom 11. April bis zum 30. September zeigt das Geldmuseum der Bundesbank in diesem Zusammenhang die Sonderausstellung „Gold. Schätze der Bundesbank“. Zu sehen ist unter anderem eine Auswahl der interessantesten Goldbarren und -münzen aus der Sammlung der Notenbank.

Passend zur Ausstellung gibt die Bundesbank in dem Buch „Das Gold der Deutschen“ mit ausführlichen Texten und eindrucksvollen Bildern einen umfassenden Überblick über die deutschen Goldreserven. Die Experten der Notenbank erklären darin, wie Gold zunächst als Zahlungsmittel und später als Stabilitätsanker für das Weltwährungssystem immer bedeutender wurde. Darüber hinaus erfahren Leserinnen und Leser, wie die Bundesbank die Goldreserven lagert und verwaltet. Auch die Gewinnung und Verarbeitung des Edelmetalls werden im Detail dargestellt.

„Mit der Veröffentlichung kommt die Deutsche Bundesbank als Verwalterin der deutschen Goldreserven dem Wunsch nach Transparenz weiter entgegen“, sagte Bundesbankvorstandsmitglied Carl-Ludwig Thiele bei der Vorstellung des Buchs vor Medienvertreterinnen und -vertretern. Ziel sei es, den Leserinnen und Lesern das Gold so nahezubringen, als hielten sie es in ihren Händen. Deshalb enthält das Buch auch eindrucksvolle Hochglanzbilder vom Goldmünzen und -barren aus dem Bundesbanktresor.

Die deutschen Goldreserven betrugen Ende 2017 etwa 3.374 Tonnen. Das entsprach etwa 270.000 Barren im Wert von rund 117 Milliarden Euro. Seit wann besitzt die Bundesrepublik dieses Gold? Wie wird das edle Metall in den jeweiligen Tresoren gelagert? Und was macht es zu einem so besonderen Rohstoff? Diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Gold beantwortet das neue Buch „Das Gold der Deutschen“.

Das Gold der DeutschenISBN 978-3-7774-3074-4 erscheint im Hirmer-Verlag und ist im Buchhandel sowie im Geldmuseum der Bundesbank zum Preis von 24,90 Euro erhältlich.

Wenn Sie selbst in Gold investieren wollen können Sie das preisgünstig über die Gold ETCs der deutschen Börsen Xetra-Gold® oder EUWAX Gold machen.

Reisen, nicht rasen: Mit der Mühle Teutonia II Weltzeit

In rasenden 92 Minuten kann der Mensch heute die Welt umrunden. Wer mit Stil und Genuss reisen möchte, findet in der Teutonia II Weltzeit den idealen Begleiter.

Die Teutonia II Weltzeit ist eine Uhr für Genießer. Als George Francis Train im Jahr 1870 in 80 Tagen die Welt umrundete, galt das noch als Sensation und er wurde zum Vorbild für Jules Vernes berühmten Roman. Ein Flugzeug benötigt dafür nur noch wenige Stunden und die Internationale Raumstation rasende 92 Minuten.
Wer in unserer schnelllebigen Zeit etwas gemütlicher tickt und es auf Reisen genießt, Land, Leute und Kultur kennen zu lernen, findet in der Teutonia II Weltzeit einen stilvollen Begleiter. Sie informiert ihren Träger nicht nur über die aktuelle Ortszeit und eine zweite Zeitzone – mit dem beidseitig drehbaren Städtering kann man auch die Uhrzeiten für 24 Zeitzonen der Erde ermitteln.
Der am äußeren Zifferblattrand positionierte Städtering besitzt dabei eine doppelte Funktion: Zum einen dient er in Kombination mit dem vergoldeten Index bei 9 Uhr als Erinnerung für die jeweils eingestellte Zonenzeit, wenn man den Städtenamen für die Zeitzone mit dem Index synchronisiert. Zum anderen können mit dem Städtering die Uhrzeiten für 24 Zeitzonen der Erde bestimmt werden. Dazu wird er in Kombination mit der innen liegenden 24-Stunden-Skala und dem GMT-Zeiger genutzt. Zeigt der GMT-Zeiger zum Beispiel die Zeit in Glashütte an, dreht man diesen Städtenamen einfach bis zur Position des GMT-Zeigers und kann auf der inneren 24-Stunden-Skala dann die Stunde für diese und alle übrigen Zeitzonen ablesen.
Auf dem nachtblauen Zifferblatt der Teutonia II Weltzeit kann man das besonders stilvoll. Einen großen Teil trägt der feine Strahlenschliff im Zentrum zu diesem Eindruck bei. Denn dieser spielt mit dem darauf fallenden Licht und verleiht dem Zifferblatt eine ganz eigene Dynamik. Ungeschliffene Flächen und eine tiefer liegende Zone für die von Hand applizierten, seitlich abgeschrägten Indizes gliedern das Zifferblatt und die verschiedenen Zeitangaben.
Eingerahmt wird das Zifferblatt von einem hochwertigen Gehäuse aus Edelstahl. Dessen Mittelteil verfügt nicht nur über den charakteristischen senkrechten Schliff, der aufwändig von Hand aufgebracht wird – sondern Teutonia-typisch auch über volutenförmige Bandanstöße. Deren Oberseiten sind ebenso wie die Lünette fein poliert. So setzt sich der Detailreichtum des Zifferblatts auch im Gehäuse fort – und zeigt eindrucksvoll, mit wie viel Liebe zum Detail die Teutonia II Weltzeit von Mühle-Glashütte entwickelt und gefertigt wird.

Ready. Steady. ProMare Go: Neue Sportuhr von Mühle-Glashütte

Mit der neuen ProMare Go fällt der Startschuss für ein praktisches Extra in der ProMare-Familie: Die beidseitig drehbare Lünette erlaubt die schnelle Markierung eines Zeitpunktes.

Ready. Steady. ProMare Go: Die neue Mühle-Uhr ist genau der richtige Zeitmesser für Menschen, die sportliche Herausforderungen einen Tick ambitionierter in Angriff nehmen. Dafür bringt die robuste Sportuhr ein äußerst praktisches Extra mit: Denn mit der beidseitig drehbaren Lünette kann man schnell und einfach den Startpunkt zu einem Segeltörn, einer Bergwanderung oder Radtour markieren. Synchronisiert man deren Dreiecksmarkierung zum Beispiel mit dem Minutenzeiger, kann man auf der 60er-Skala der Lünette mit einem Blick die vergangene Zeit ablesen.
Diese Funktion der Lünette steuert den Zusatz „Go“ im Namen der neuen Mühle-Uhr bei. ProMare selbst stammt aus dem Lateinischen und bedeutet „für das Meer“. Dass die robuste Sportuhr der ideale Begleiter für Outdoor- und Wasseraktivitäten aller Art ist, ermöglicht vor allem das hochwertige Gehäuse mit verschraubter Krone, 2,5 Millimeter starkem Saphirglas und einer Wasserdichtheit bis 30 bar. Dieses verfügt über einen Durchmesser von 42 Millimetern und macht die Uhr damit auch für Träger mit einem schmaleren Handgelenk attraktiv.
Die nautische Tugend der hohen Robustheit wird durch ein hervorragend ablesbares Zifferblatt ergänzt. Großflächig mit Leuchtmasse belegte Zeiger und Indizes sowie ein Sekundenzeiger mit hellblauer Spitze heben sich bei Tag kontrastreich von dessen tiefblau glänzender Grundfläche ab. Bei schlechten Lichtverhältnissen gibt die extrem gute Nachtsichtbarkeit Orientierung, die in einem stark nachleuchtenden Dreieck bei 12 Uhr gipfelt.
Für die gute Präzision der ProMare Go sorgt schließlich das SW 200-1 in der Version Mühle. Neben dem hauseigenen Rotor ist es mit der von Mühle patentierten Spechthalsregulierung ausgerüstet, die auf den eigens dafür gefertigten Unruhkloben montiert wird. Die hauseigene Feinregulierung wurde im Jahr 2003 von Mühle-Glashütte entwickelt. Seitdem ermöglicht sie nicht nur die besonders exakte Regulierung der Zeitmessinstrumente aus Glashütte – sie ist darüber hinaus auch besonders stoßsicher, da der Rückerzeiger durch die speziell geformte Gegendruckfeder zuverlässig in seiner Position gehalten wird. So hält die Spechthalsregulierung auch stärkeren Erschütterungen stand und ist in den sportlichen Zeitmessern von Mühle-Glashütte ein enormer funktionaler Vorteil.

Grau ist das neue Schwarz: Die Mühle Lunova Lady

Von A wie Armband bis Z wie Zifferblattgestaltung: Die Lunova Lady gibt sich betont zurückhaltend – und setzt ihre Trägerin mit schmuckvollen Details gekonnt in Szene.

Es ist das unumstrittene Must Have im Kleiderschrank jeder Frau: das Kleine Schwarze. Dass sich aber Wissenschaftler und sogar Professoren mit dieser Institution beschäftigen, mag selbst Modeexperten verblüffen. Das Ergebnis ihrer Untersuchungen: Das Kleine Schwarze nimmt sich durch Design und Farbe selbst zurück und stellt die Ausstrahlung der Frau in den Vordergrund.
Genau das nimmt Mühle-Glashütte auch für seine Kleine Graue in Anspruch. Denn die Lunova Lady setzt bewusst auf ein klassisch-schlichtes Design und setzt ihre Trägerin mit einem dezenten Zifferblatt in Schiefergrau, einem farblich passenden Lederband und einem fein polierten Edelstahl-Gehäuse perfekt in Szene.
Das schiefergraue Zifferblatt ist wie in dieser Uhrenfamilie üblich mit einem Farbverlauf versehen. Dieser wird zur Zifferblattmitte hin heller, sodass sich nicht nur die applizierten Ziffern und Indizes, sondern auch die glänzenden Zeiger gut ablesbar vom dunkleren Rand abheben. Ein schmales Rehaut mit kleinen Minutenzahlen verbindet das Zifferblatt optisch mit dem Gehäuse.
Um an einem zarten Damenhandgelenk nicht überdimensioniert zu wirken, besitzt das Gehäuse einen Durchmesser von nur 35 Millimetern. Getragen wird es an einem weichen Lederband, das mit Schmuckringen in Gelbgold und Silber veredelt wird. Die unteren Hälften der Schmuckringe wurden dabei in die Bandmitte integriert. So wird das Band zu einem echten Handschmeichler und ermöglicht den hervorragenden Tragekomfort der Uhr. Die Kombination aus funkelnden Schmuckringen, glänzenden Indizes und dem komplett polierten Edelstahlgehäuse verleiht auch dem Namen der Mühle-Uhr angemessen Ausdruck. Dieser leitet sich von den lateinischen Worten „lumen“ und „novus“ ab und bedeutet so viel wie neuer Glanz.
Fragen nach der Präzision und Robustheit mögen bei einem so anmutigen Zeitmesser überflüssig erscheinen. Doch in dieser Hinsicht können die Uhrmacher von Mühle-Glashütte einfach nicht über ihren Schatten springen. So wird auch die Lunova Lady mit einem SW 200-1 in der Version Mühle ausgestattet. Neben dem hauseigenen Rotor wird das Uhrwerk mit der patentierten, besonders stoßsicheren Spechthalsregulierung ausgestattet und darf der hausinternen Reguliervorgabe zufolge null bis maximal acht Sekunden pro Tag vorgehen. Das könnte dann auch ein winziger Nachteil der Lunova Lady sein: Als Grund für eine eventuelle Verspätung scheidet sie leider aus.

Die neue Watch-Life-Balance: Die Mühle Panova Blau

Das Leben ist ein Festival der Optionen und die Panova Blau von Mühle-Glashütte das passende Statement am Handgelenk dazu!

Wer seinen Weg gefunden hat und diesen ebenso beständig wie weltoffen voranschreitet, hat den Blick frei für neue Chancen und die schönen Dinge des Alltags. Das Leben ist ein Festival der Optionen! Für alle, die sich dann auch mit der richtigen Watch-Life-Balance beschäftigen, haben wir die Panova Blau entwickelt. Dank des Lichterspiels auf dem blauen Zifferblatt setzen sich die Festspiele am Handgelenk fort.
Eine Uhr ist immer auch eine Hommage an das eigene Leben. Und weil das eben aufregend ist, will die Panova Blau auch überall dabei sein. Dank der nautischen Tugenden einer Mühle-Uhr und der tauschbaren Armbänder ist sie auch zu jeder Zeit und auf jeder Bühne ein verlässlicher Partner am Handgelenk.
Diese Alltagsuhr vermittelt ihrem Träger das Gefühl, den Blick für das Wesentliche gehabt und den richtigen Weg eingeschlagen zu haben. Dies bringt auch der Name zum Ausdruck: So bilden die Worte „Panorama“ für den Aus-/Weitblick und „Via“ für den Weg die Basis für Panova. Das aktive Lichterspiel des sonnengeschliffenen, azurblauen Zifferblatts prägt zudem das gesamte Erscheinungsbild der Panova, sodass sie nur als „Panova Blau“ komplett ist.
Im Herzen ist auch diese Mühle-Uhr ein passionierter Sportler. So ist das hochwertige Edelstahlgehäuse bis 10 bar druckfest. Das kratzfeste Saphirglas und die verschraubte Krone verleihen dieser Mühle-Uhr ebenfalls die Attribute eines höchst alltagstauglichen Zeitmessers.
Diesem Anspruch wird auch das präzise Uhrwerk gerecht. In der Panova Blau kommt ein SW 200-1 in der Version Mühle zum Einsatz, das neben dem hauseigenen Rotor auch mit der von Mühle patentierten, besonders stoßsicheren Spechthalsregulierung ausgerüstet ist. Nach der sorgfältigen Veredelung und Montage aller Werkteile wird das SW 200-1 „Version Mühle“ in sechs Lagen geprüft und so reguliert, dass es 0 bis maximal 8 Sekunden pro Tag vorgeht. Die hauseigene Reguliervorgabe orientiert sich zum einen an der Chronometernorm, zum anderen soll so ein Nachgehen der Uhr vermieden werden. Schließlich soll kein Träger einer Mühle-Uhr aufgrund seiner Uhr zu spät kommen.

Die ersten 250 Uhren werden zusätzlich mit einem blauen Flechtband ausgeliefert.

Perfekte Balance: Die Mühle 29er Tag/Datum

Die Balance muss stimmen: Das gilt nicht nur für den 29er als Segeljolle, sondern auch für die neue 29er Tag/Datum. Wenn der Wind richtig im Segel zerrt und der Vorschoter mit ganzem Gewicht im Trapez der Regattajolle hängt, entscheidet die richtige Balance über Sieg oder Sinken. Ebenso wichtig war den Uhrenentwicklern von Mühle-Glashütte das ausgewogene Verhältnis von Datums- und Wochentaganzeige bei der Gestaltung der 29er Tag/Datum.

Dabei hat das hauseigene Design-Team um Thilo Mühle verschiedenste Möglichkeiten abgewogen. Wie bei der 29er Big wurde das Datum schließlich bei drei Uhr platziert, die praktische Wochentaganzeige fand diesem gegenüberliegend bei neun Uhr ihren Platz. Derart angeordnet, unterstreichen die Anzeigen den geradlinigen Charakter der 29er-Modelle.
Darüber hinaus geht diese neue Mühle-Uhr mit einer besonderen Farb­nuance ins Rennen. Denn das Rehaut der 29er Tag/Datum wird in Sand-Metallic ausgeführt. Der Farbton vermittelt sehr harmonisch zwischen titangrauem Zifferblatt und silberfarbenem Edelstahlgehäuse und verleiht dieser 29er eine elegante Note. Diesen Eindruck verstärken die applizierten Indizes des puristischen Zifferblatts, dessen Minuterie mit ihren nachleuchtenden Stundenmarkierungen und den kleinen Minutenziffern auf das Rehaut verlegt wurde.
Im Herzen bleibt aber auch diese Mühle-Uhr ein passionierter Sportler. So ist das hochwertige Edelstahlgehäuse bis 10 bar druckfest und mit dem optional erhältlichen Edelstahlband ist die 29er Tag/Datum auch zum Schwimmen geeignet. Das kratzfeste Saphirglas und ein Flankenschutz für die verschraubte Krone verleihen dieser Mühle-Uhr ebenfalls die Attribute eines höchst alltagstauglichen Zeitmessers.
Diesem Anspruch wird auch das präzise Uhrwerk gerecht. In der 29er Tag/Datum kommt ein SW 220-1, Version Mühle zum Einsatz. Neben dem hauseigenen Rotor ist es auch mit der von Mühle patentierten, besonders stoßsicheren Spechthalsregulierung ausgerüstet. Nach der sorgfältigen Veredelung und Montage aller Werkteile wird das Uhrwerk in sechs Lagen geprüft und so reguliert, dass es 0 bis maximal 8 Sekunden pro Tag vorgeht. Die hauseigene Reguliervorgabe orientiert sich zum einen an der Chronometernorm, zum anderen soll so ein Nachgehen der Uhr vermieden werden. Schließlich soll kein Träger einer Mühle-Uhr aufgrund seiner Uhr zu spät kommen.

Kemora – sportliches Retro-Design von Dugena

Faszination Motorsport: Spannung, Adrenalin und ein perfektes Timing – das sind die Komponenten vieler Sportarten. Vor allem beim Autorennen sind sie unverzichtbar. Um die Zeit auch im Alltag immer im Blick zu behalten, bringt Dugena mit Kemora dieses Jahr ihre dritte Modellreihe im Retro-Look der 70er Jahre heraus.

Der Name des sportiven Chronographen spielt auf die gleichnamige Rennstrecke in Finnland an.

Die Limited Edition basiert auf einem Modell aus den 70er Jahren, das bereits damals orangefarbene Zeiger, ein Tachymeter zur Geschwindigkeitsbestimmung sowie die Datumsanzeige auf Position 6 hatte. Charakteristisch für eine solche Motorsport-Uhr sind außerdem das gelochte Armband sowie die Kissenform des Gehäuses.

Der Charme des Originals wurde durch viele Details erhalten, lediglich die Darstellung der Totalisatoren und die Indizes wurden bei Kemora leicht angepasst.
Die Uhr mit einem Durchmesser von 42 mm ist in den Varianten Dunkelblau und Schwarz-Silber ab Mitte Mai zum Preis von 169 € im Fachhandel erhältlich.

Interview: Ein Seiltanz zwischen Erneuerung und Ehrfurcht

NOMOS-Designer Michael Paul, 44, hat das Kunstwerk geschafft: Er hat der NOMOS-Ikone Tangente ein neues Datum verpasst

Wieso braucht ein Klassiker ein Update?
Ein wirklicher Klassiker braucht kein Update. Aber: Wenn er gut ist, verträgt er eines
– und ich denke, er gewinnt auch dadurch. Bei der neuen Tangente neomatik Update spielt das neue Werk die Hauptrolle, und dieses Kaliber hat das Design-Update auf der Zifferblattseite erst möglich gemacht.


Was genau an Tangente ist jetzt Update?
Charakteristikum einer NOMOS-Uhr – und da ist NOMOS besonders – ist für mich: Design und Technik gehen Hand in Hand. Sie sind miteinander verwoben und müssen zusammen gedacht werden. Das neue Ringdatum zeigt, was das Kaliber hinter dem Zifferblatt kann. Und mit seinen roten Markierungen unterstreicht es den Charakter der Tangente.

Technisch ist diese Uhr ein Meisterwerk. Was war für Sie die gestalterische Herausforderung?
An einer Tangente zu arbeiten, ist etwas Besonderes, ist heikel: Schließlich ist das nicht irgendeine Uhr. Was lässt sich da überhaupt verändern? Und wie? Es war ein wenig ein Seiltanz – Wunsch nach Erneuerung hier, viel Ehrfurcht da. Das war schon richtig Arbeit. Diese Idee mit dem neuen Datum einmal rundherum, die ist schon ein paar Jahre alt, die lag schon eine Weile in der Schublade. Das hat einfach noch niemand gemacht. Und dieses neue große NOMOS-Kaliber war für diese Idee natürlich genau richtig: Der Datumsring liegt im Werk so weit außen, dass ich den Entwurf der Ur-Uhr fast unberührt lassen konnte. Auch auf dem Zifferblatt wurde das Datum um die Tangente herum gelegt, additiv. Dadurch blieb die Gestaltung des Klassikers fast unberührt, Tangente ist nur gewachsen – in der Größe, in der Funktion. Ein Plus also, ein Update.


Sie klingen zufrieden.
Ja. Vor allem fand ich schön, dass sich die Glashütter Konstrukteure und Uhrmacher über den Entwurf gefreut haben. Dass sie das Gefühl haben, dass das Design ihre Konstruktion verstanden hat.

Tragen Sie diese Uhr selbst?
Nein. Die Uhr hat eine wirklich schöne Größe mit ihren 40,5 Millimetern. Die Proportionen sind aus meiner Sicht toll. Aber leider nicht für meinen Arm, ich habe schmale Handgelenke. Aber es geht ja auch nicht um mich. Ich freue mich drauf, das erste Mal in der U-Bahn meine Tangente neomatik Update zu sehen. Wenn diese neue Uhr angekommen ist: im Leben, an den Handgelenken.

Gestalter des Updates:
Michael Paul, geboren 1974 in Braunschweig, hat an der Hochschule für Kunst und Design in Halle, auf Burg Giebichenstein, studiert. Er besuchte außerdem die Zürcher Hochschule der Künste sowie die UdK Berlin, war Meisterschüler. Der Künstler und Grafiker lebt heute in Berlin und arbeitet seit mehr als zehn Jahren für NOMOS Glashütte. Dort war er unter anderem für die Gestaltung der höchst erfolgreichen Serie Tangente Super30 verantwortlich.

NOMOS Glashütte – Großes Update für Ikonen

Mit einem neuen Kaliber gelingt NOMOS Glashütte die Weiterentwicklung seiner Klassiker: neomatik Datum

Auf der Baselworld 2018 stellte NOMOS Glashütte ein weiteres Manufakturkaliber vor: neomatik Datum (DUW 6101). Mit Tangente, Orion und Ludwig hat die Manufaktur drei NOMOS-Ikonen mit dem neuen Werk ausgestattet und jeweils zu einer maßgeschneiderten Datumslösung verholfen. Nicht nur optisch ist diese besonders. Das neue Datum lässt sich auch äußerst komfortabel und sehr schnell stellen, vorwärts wie rückwärts.

Alle drei Uhren sind mit knapp 41 Millimetern viel größer geworden und flach geblieben, und jede hat dank des neuen großen Werks eine andere Datumsanzeige:
Orion neomatik trägt ein großes Datum weit außen auf der Drei – harmonisch, klassisch, mit eigener Typografie.

Bei Ludwig neomatik liegt das Datum dank des neuen Kalibers ebenfalls weit außen – hier jedoch auf der Vier, elegant ins Bild der römischen Ziffern integriert.

Und Tangente feiert ihr Update rundherum: Der Datumsring trägt hier zwei rote Punkte, die das jeweilige Datum rahmen und den grafischen Charakter der Tangente unterstreichen. Eine Datumsanzeige dieser Art ist völlig neu, ein solches Ringdatum gibt es nur bei NOMOS Glashütte.

„Das Datum zeigt einfach, was dieses Kaliber kann“, sagt NOMOS-Gestalter Michael Paul, 44, der Modell Tangente ihr Update verpasst hat. Denn dem neuen Uhrwerk ist es nicht nur zu verdanken, dass die Gestalter für jede Uhr das genau richtige Datum zeichnen konnten, die jeweils schönste Lösung. Sondern auch, dass sich die geballte uhrmacherische Kompetenz hinter dem Zifferblatt erahnen lässt.

Besonders ist auch der Blick durch den Saphirglasboden: Das neue Kaliber ist reich ausgestattet, luxuriös verziert – etwa mit einer erhabenen und goldenen Prägung des Rotors.
Das erste neomatik-Werk (DUW 3001) hat NOMOS Glashütte 2015 auf den Markt gebracht und damit für viel Aufsehen gesorgt: So flache Automatikuhren waren bis dato in Serie nicht gefertigt worden. Jetzt, mit DUW 6101, dem zweiten neomatik-Werk, setzt NOMOS Glashütte einen wegweisenden Standard auch für Datumsuhren.
Tangente neomatik 41 Update, Orion neomatik 41 Datum und Ludwig neomatik 41 Datum heißen die Neuen mit vollem Namen