Heute ist wieder Tag des Deutschen Whiskys

Whiskybrenner laden ein zu Veranstaltungen rund um das Wasser des Lebens
Brennereibesichtigungen, Whiskyverkostungen, Workshops und Begegnungen mit den Brennmeistern: Am 30. Juni 2018 erwartet Whiskyinteressierte in vielen deutschen Brennereien ein buntes Angebot. Whiskybrenner öffnen ihre Türen und gewähren am Tag des Deutschen Whiskys einen Blick hinter die Kulissen und auf ihr hochprozentiges Angebot.
Im vergangenen Jahr fand dieser Aktionstag erstmalig statt. Er wurde ins Leben gerufen, um dem deutschen Whisky eine besondere Bühne zu bieten. Ein gemeinsamer Tag, aber ein individuelles Programm – das ist die Devise für den Tag des Deutschen Whiskys. Das Angebot der einzelnen Brennereien ist auf deren jeweiliges Profil zugeschnitten, denn gerade das ist es, was den deutschen Whisky kennzeichnet: eine starke regionale Identität und unterschiedliche Profile der Brennereien. Mal handelt es sich um Familienbrennereien, die seit mehreren Generationen die Brennkunst pflegen und sich neben ihrem bisherigen Angebot an Edelbränden auch dem Whisky zugewandt haben, mal sind es neue Brennereien, die aus Leidenschaft für den Whisky gegründet wurden.

Längst hat der deutsche Whisky seinen Nischenplatz in der Spirituosenlandschaft verlassen, die Nachfrage steigt beständig und eine breite Fangemeinde begeistert sich für deutschen Single Malt, für Weizen-, Roggen-, Mais oder Grainwhisky. Die deutschen Whiskybrenner stehen mit Liebe und Überzeugung hinter ihren Produkten und freuen sich darauf, sie am Tag des Deutschen Whiskys verstärkt ins Licht der breiten Öffentlichkeit zu rücken und auch Neuinteressierte anzusprechen.

Von der Auswahl der Rohstoffe über das Brennen bis zur Pflege und Entwicklung des jahrelang heranreifenden Whiskys und den richtigen Zeitpunkt für die Abfüllung: Am Tag des Deutschen Whiskys gibt es so manches zu erfahren und zu lernen, aber auch der Genuss soll nicht zu kurz kommen. Neben Whiskyverkostungen bieten viele Whiskybrenner am Tag des Deutschen Whiskys auch kulinarische Leckereien, kühle Getränke und geselliges Beisammensein.

Über Veranstaltungen und Angebote am Tag des Deutschen Whiskys am 30. Juni 2018 und über seine Whiskybrennereien informiert der Verband der Deutschen Whiskybrenner auf seiner Homepage www.deutsche-whiskybrenner.de

Die Dessau Color im monochromen Look – Minimalismus in Perfektion

„Weniger ist mehr“, wusste schon Ludwig Mies van der Rohe, einer der bekanntesten Architekten des Minimalismus, der als Direktor des Bauhauses tätig war. Diesem Credo wird auch Dugena mit dem Modell Dessau Color gerecht, das mit seinem klassischen Design nun auch mit einem schwarzen Lederband und einem silberfarbenen Milanaisearmband erhältlich ist.

Das Edelstahlgehäuse der Dreizeigeruhr hat einen Durchmesser von 38,5 mm und ist damit sowohl als Damen- als auch als Herrenuhr tragbar. Die minimalistische Zifferblattgestaltung spiegelt mit ihrer klaren Formsprache das typischeBauhausdesign wider. Der Name des Modells „Dessau“ ist bei diesem ZeitmesserProgramm, denn er ist eine Hommage an den 1926 gebauten, berühmten Gebäudekomplex in Dessau, der von Bauhausgründer Walter Gropius entworfen wurde.

Auch der Grundgedanke des Bauhauses kommt nicht zuletzt in der Kollektion zum Tragen: Gutes und funktionales Design soll für jedermann zugängig sein. Die Modelle sind zum Preis von 119,– € mit Lederband oder 129,– € mit Milanaiseband erhältlich.

Neue Uhren in signalweiß für Strand und Sonne von NOMOS Glashütte

Ob auf oder unter Deck, am Pool, im Pool, auf dem Surfboard, der Yacht oder der Luftmatratze: Die zwei neuen Modelle von NOMOS Glashütte sind die  perfekten Begleiter (nicht nur) für den Sommer. Mit den neuen Wasser-Uhren in Signalweiß führt NOMOS Glashütte den großen Erfolg der Serie Aqua fort – und präsentiert erneut hochpräzise, extrawasserdichte Zeitmesser mit neomatik-Kaliber aus Glashütter Manufaktur. Die beiden Automatikuhren basieren auf den Grundmodellen Club und Ahoi und sind mit einem extrarobusten Gehäuse aus Edelstahl und Saphirglas nicht nur bis  200 Meter wasserdicht, sondern auch an Land äußerst widerstandsfähig; dabei bleiben  sie ausnehmend flach und hochelegant.

Ihre Zifferblätter bringen frischen Wind ans Handgelenk: blaue Zeiger und eine rote Minuterie auf strahlend hellem Signalweiß. Dank nachleuchtendem Superluminova zeigen die Uhren auch nach Sonnenuntergang die Zeit an.

Angetrieben werden sie von neomatik-Kaliber DUW 3001, jenem innovativen Werk, mit dem die Glashütter Manufaktur jüngst einen neuen Standard für Automatikuhren setzte. Denn mit nur 3,2 Millimetern Höhe ist dieses Kaliber ausnehmend flach, modern und dabei außerordentlich effizient. Nur wenige Bewegungen des Armes ziehen es voll auf. Taktgeber ist das NOMOS-Swing-System, das hauseigene Assortiment der Manufaktur.

Modell Ahoi neomatik signalweiß gibt es in der klassischen Größe von 36 Millimetern.

Club neomatik signalweiß ist mit einem Durchmesser von 37 Millimetern einen Tick größer. Also: Modelle für Damen wie Herren.

Die neuen Wasser-Uhren hängen – wie die schon bekannten – an einem eigens von NOMOS Glashütte entworfenen und in Frankreich auf Maß gewebten Textilband in hellem Grau. Es sieht gut aus, trocknet schnell und verleiht den Uhren sportliche Eleganz.  Während die Oberseite allen Widrigkeiten trotzt, schmiegt sich die fein gewebte Unterseite sanft ans Handgelenk.

Ahoi neomatik signalweiß und Club neomatik signalweiß sind ab Juli im Fachhandel oder im NOMOS Online Store erhältlich.

Neues Junghans Terrassenbau Museum in Schramberg mit einem Festakt eröffnet

Photo by Matthias Hangst/Getty Images for Terrassenbau Museum Junghans

Es ist das neue Highlight für Schramberg und die Region: Mit einem Festakt wurde am 15. Juni 2018 das Junghans Terrassenbau Museum eröffnet. Neben historischen Schwarzwalduhren sind hier Musikuhren, Orchestrien, die Geschichte der Familie und der Firma Junghans sowie die Entwicklung der Zulieferindustrie für die Uhrenfertigung zu sehen.

Zur feierlichen Eröffnung des Junghans Terrassenbau Museums waren viele geladene Gäste gekommen. Unser Bild zeigt (von links): Uhrensammler Heinrich Engelmann, Staatssekretärin Katrin Schütz, Landtagsabgeordneter Stefan Teufel, Ministerpräsident a. D. Erwin Teufel mit Ehefrau Edeltraud, Oberbürgermeister Thomas Herzog, Museums-Eigentümer Dr. Hans-Jochem Steim und Landrat Wolf-Rüdiger Michel. Bild: Junghans

Hausherr und Eigentümer Dr. Hans-Jochem Steim konnte zur Feier hochrangige Gäste begrüßen, darunter die ehemaligen Ministerpräsidenten Erwin Teufel und Stefan Mappus, den Präsidenten des Landesdenkmalamtes Prof. Claus Wolf, Nachfahren des Firmengründers Erhard Junghans sowie Gerd-Rüdiger Lang, Gründer des renommierten Uhrenherstellers Chronoswiss. Als Gastrednerin war Katrin Schütz, Staatssekretärin im baden-württembergischen Wirtschaftsministerium, nach Schramberg gekommen.

Lobenswerte Investition in die Heimat

Katrin Schütz bezeichnete den Junghans Terrassenbau als Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung. „Umso mehr freut es mich, dass das ehemalige Produktionsgebäude nun denkmalgerecht als Uhrenmuseum genutzt wird. Und sie hob insbesondere das Engagement von Dr. Hans-Jochem Steim hervor, den sie als Vorbild bezeichnete: „Ohne die Leidenschaft von gestandenen und risikobereiten Unternehmerpersönlichkeiten könnten derartige Projekte wie die Umnutzung des Gebäudes zu einem Uhrenmuseum nicht realisiert werden. Solche Investitionen in die Heimat sind äußerst lobenswert und enorm wichtig, um eine gesunde Wirtschaftsstruktur in unserem Land zu erhalten.“ Schramberg könne mit dem 100 Jahre alten Junghans Terrassenbau ein einzigartiges Industriedenkmal vorweisen.

Beim Rundgang durch das neue Junghans Terrassenbau Museum (von links): Matthias Stotz (Geschäftsführer Uhrenfabrik Junghans), Staatssekretärin Katrin Schütz und Dr. Hans-Jochem Steim, Eigentümer der Uhrenfabrik Junghans und des Junghans Terrassenbau Museums. Bild: Junghans

„Wenn eine Uhr aufhört zu ticken, bleibt die Zeit stehen“, zitierte die Staatssekretärin den Aphoristiker Siegfried Wache. Manchmal könne es von Vorteil sein, wenn die Zeit – wie beim Junghans Terrassenbau – still stehe. „Für die Denkmalpflege war es ein Segen, konnte doch zum Beispiel der Fensterbestand zu 100 Prozent erhalten werden“, sagte Katrin Schütz. Für die Uhrenfabrik Junghans freue sie sich allerdings, dass die Uhr immer weiter tickt und die Traditionsfirma nach dem Motto „In der Welt zuhause, in Schramberg daheim“ wieder erfolgreich am Markt agiere. Dies ist unter anderem das Verdienst von Geschäftsführer Matthias Stotz, der den Einsatz der Eigentümerfamilie Steim für Junghans und das Terrassenbau Museum hervorhob. In der Ausstellung werde auch deutlich, wie viel Liebe – manche nennen es Arbeit – in eine Uhr fließe.

Junghans ist Mythos und Realität

Die Bedeutung des Unternehmens für die Stadt Schramberg hob Oberbürgermeister Thomas Herzog hervor: „Junghans ist Mythos und Realität zugleich. Mythos aufgrund von 150 Jahren bewegender Firmengeschichte, Realität durch die nach wie vor bestehende und von der Unternehmerfamilie Steim wieder zu wirtschaftlichem Erfolg geführte Firma, die bis heute zu den wichtigsten Markenbotschaftern der Stadt gehört.“ Junghans war 1903 die größte Uhrenfabrik der Welt und habe durch ihren Aufstieg im 20. Jahrhundert die Entwicklung von Schramberg maßgeblich geprägt.

Landrat Wolf-Rüdiger Michel überreichte einen Scheck der Sparkassenstiftung und würdigte das große Engagement von Dr. Hans-Jochem Steim für dieses Projekt.

Bild: Junghans

Die Konzeption für das neue Junghans Terrassenbau Museum stammt vom Atelier Brückner aus Stuttgart und dem Schramberger Ausstellungsgestalter Arkas Förstner. Prof. Uwe Brückner hob die Faszination des Gebäudes hervor. Bei der ersten Begegnung sei er sofort begeistert gewesen von den Terrassen und dem ungewöhnlichen Parcours: Zuerst fährt man mit dem neuen Schrägaufzug in die oberste Etage, um dann durch die einzelnen Etagen nach unten zu gehen. Es sei stets klar gewesen, dass man den GalerieCharakter der 42 Meter langen Terrassen erhalten wolle.

Arkas Förstner sprach von einer einmaligen, großen sowie herausfordernden Aufgabe, und angesichts des überschaubaren personellen Museumsstabes von einem Paradebeispiel für ein Hochleistungsnetzwerk im ländlichen Raum. „Dieses Netzwerk war der Garant und ist das Geheimnis, wie solch ein Werk in so kurzer Zeit realisiert werden konnte“, unterstrich der neue Museumsleiter. Entscheidenden Anteil daran hatte der Schramberger Architekt Jürgen Bihlmaier, der mit seiner Planung die Belange von Denkmalschutz, Brandschutz, Barrierefreiheit und Haustechnik in Einklang bringen musste. Wie dies in dem vom Stuttgarter Architekten Philipp Jakob Manz zwischen 1916 und 1918 geplanten und errichteten Junghans Terrassenbau gelungen ist, beeindruckte die Festgäste beim ersten Rundgang stark.

Beeindruckt waren die Gäste, als Dr. Hans-Jochem Steim ein selbstspielendes Phonoliszt-Violina Geigenorchestrion aus dem Jahr 1912 in Gang setze. Interessiert lauschen Matthias Stotz (Geschäftsführer Uhrenfabrik Junghans), Ministerpräsident a. D. Stefan Mappus, Staatssekretärin Katrin Schütz, Landrat Wolf-Rüdiger Michel und Oberbürgermeister Thomas Herzog den Klängen des Instruments. Bild: Junghans

Uhrengeschichte spannend erzählt

Das neue Junghans Terrassenbau Museum ist keine verstaubte Sammlung von Zeitmessern, sondern eine abwechslungsreiche Zeitreise durch die Geschichte der Uhrenfertigung im Schwarzwald vom 18. Jahrhundert bis heute. Außergewöhnliche Zeitmesser sind ebenso zu sehen wie Uhrfedern, die einen ganzen industriellen Wirtschaftszweig in Schramberg hervorbrachten. Spannend erzählt wird die Geschichte der Familie und der Firma Junghans und deren Bedeutung für die gesamte Raumschaft Schramberg. Die Möglichkeiten zur Interaktion, Hörstationen und Filme machen den Besuch zu einem besonderen Erlebnis. Im neuen Junghans Shop in Terrasse 2 können die Besucher die aktuelle Junghans Uhrenkollektion erleben, hier befindet sich auch der Werksverkauf.

Info: Das Junghans Terrassenbau Museum ist täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr geöffnet, letzter Einlass ist um 17 Uhr. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Gruppenführungen sind nach vorheriger Anmeldung möglich

Rot wie die Liebe: die neue PanoMatic Luna von Glashütte Original

Rot wie die Liebe: die neue PanoMatic Luna von Glashütte Original Das limitierte Sondermodell präsentiert sich leidenschaftlich und glamourös

Es gibt Küsse, die man ein Leben lang nicht vergisst. Und manche beflügeln geradezu: Im Märchen erwecken sie verzauberte Prinzessinnen zum Leben. Und für leidenschaftliche Uhrmacher ist es immer wieder aufs Neue ein besonderer Moment, wenn sie die Unruh im Inneren eines mechanischen Zeitmessers zum ersten Mal zum Schwingen bringen. Am 6. Juli 2018 wird die Magie der Liebe und der Leidenschaft mit dem Internationalen Tag des Kusses gefeiert. Glashütte Original präsentiert zu diesem Anlass ein limitiertes Sondermodell, das wahrhaftig von Herzen kommt. Die diamant- und rubinbesetzte Variante der PanoMatic Luna kleidet sich stolz in die Farbe der Liebe. Die mechanische Damenuhr setzt so ihre klassische Mondphasenanzeige neu und sehr verführerisch in Szene.

Ein Zifferblatt in schillerndem Weiß und funkelndem Rot Das Zifferblatt der neuen PanoMatic Luna vereint gleich zwei romantische Elemente in einer eleganten Komposition. Auf dem weißen Perlmuttzifferblatt entfalten das sanft geschwungene Mondrelief und der silberfarbene Sternenhimmel ihre ganz eigene Poesie. Kunstvoll ist auch der Entstehungsprozess dieser Mondphasenanzeige, deren gewölbte Öffnung sich auf 2 Uhr befindet. Die Rundung des Mondes entsteht mit viel Fingerspitzengefühl und vorsichtigem Diamantschnitt in der hauseigenen Zifferblattmanufaktur in Pforzheim.

Ergänzt wird das Schauspiel der wandelnden Mondsichel von 18 Rubinindexen, die auf der gegenüberliegenden Hälfte des Zifferblattes für leuchtend rote Farbreflexe sorgen und die dezentrale Zeitanzeige von Stunde und Minute umrahmen. Sie befinden sich zusammen mit der kleinen Sekunden – im klassischen Pano-Stil – auf einer Achse in der linken Zifferblatthälfte, während die Mondphasenanzeige und das typische Glashütte Original Panoramadatum die rechte Seite schmücken.

Strahlende Schönheit und leuchtende Farbe Was wäre ein romantischer Nachthimmel ohne Sternenglanz? Die Lünette der neuen PanoMatic Luna ist mit 64 Brillanten von insgesamt 0,95 Karat besetzt, die bei jeder Bewegung das Licht reflektieren. Sie bilden den glamourösen Rahmen für das runde Edelstahlgehäuse von 39,4 mm Durchmesser, dessen Krone am rechten Rand mit einem Rubin geschmückt ist. Ein beidseitig entspiegeltes Saphirglas sorgt auf der Oberseite für beste Einblicke. Gehalten wird die Uhr von einem leuchtend roten Louisiana-AlligatorLederband, das zusammen mit einer feinen Dornschließe für so sicheren wie stilvollen Sitz am Handgelenk sorgt.

Ein reich verziertes mechanisches Herz Im Inneren der PanoMatic Luna tickt das manufaktureigene Automatikkaliber 90-12, das durch den Saphirglasboden bewundert werden kann. Er gibt den Blick frei in das hochfein veredelte Herz der Uhr samt der markentypischen Duplex-Schwanenhals-Feinregulierung von Glashütte Original. Zahlreiche weitere traditionelle Elemente des Glashütter Uhrenbaus wie die Dreiviertelplatine, gebläute Schrauben und die typischen Glashütter Zierschliffe zeugen zudem unzweifelhaft von ihrer Herkunft.

Die neue PanoMatic Luna in rubinrot ist auf 50 Stück limitiert und ergänzt die reguläre Kollektion mit weißem, blauem oder braunem Band. Sie wird in Kürze in den Glashütte Original Boutiquen und bei ausgewählten Händlern weltweit erhältlich sein. Der Preis beträgt 17.200 EUR (inkl. 19 % MwSt.).