Wempe Glashütte I/SA Chronometerwerke Automatik

Zum zehnjährigen Jubiläum der Wempe Sternwarte feiert die junge Uhrenmarke eine Doppel-premiere: die des fünften eigenen Manufakturkalibers CW 4, das zugleich das erste eigene Automatikkaliber von Wempe ist.

wg090001_prDas Werk ist eingefügt in einer eleganten Drei-Zeiger-Uhr mit Datum, die klassische Werte in sich trägt: Höchstleistung, Effizienz und Zuverlässigkeit. In den zwei Materialvarianten der Chronometerwerke Automatik kommt ein wahres Kraftwerk zum Einsatz, das über eine 92-stündige Gangreserve mit höchster Präzision verfügt. Dank seiner Ganggenauigkeit qualifiziert sich der Zeitmesser als deutsches Chronometer und folgt allen Regeln kompetenter Glashütter Uhrmacherei.

wg090001_von-hinten„Die Idee, ein eigenes rundes Automatikkaliber zu entwickeln, entstand schon bei der Lancierung unserer ersten Armbandchronometer vor zehn Jahren“, erklärt Kim-Eva Wempe, die das Familienunternehmen in der vierten Generation leitet. „Letztendlich dauerte die technische Entwicklung knapp vier Jahre. Nach traditionsreicher Uhrmacherei steht jetzt zukunftsweisende Innovation im Vordergrund. Dabei bleiben wir uns hinsichtlich ausgewogener Ästhetik und fairer Preispolitik treu.“

Das Design der Chronometerwerke Automatik

Formvollendet beträgt der Gehäusedurchmesser 41 Millimeter bei 11,7 Millimetern Höhe. Für hohen Tragekomfort sorgen auch bei der Chronometerwerke Automatik die abgerundeten Gehäuseflanken und die heruntergezogenen Bandanstöße. Mit den ausgewogenen Proportionen des Goldenen Schnitts ist das klassische Gesamtbild gestaltet, in dem die Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger zentral angeordnet sind. Eine gerahmte Datumsanzeige ist bei 3 Uhr platziert, gut ablesbar, da die Datumsscheibe besonders nah unter dem Zifferblatt liegt und somit nicht verschattet wird.

wg090002_prErgänzt wird die exzellente Ablesbarkeit durch die betonten Kontraste und lang gezogenen Feuillezeiger, die über die haptischen Stabindexe bis zur Eisenbahnminuterie hinausreichen. Das Saphirglas ist beidseitig entspiegelt, um Lichtreflexe zu vermeiden – eben in jeder Hinsicht eine Uhr von absoluter Klarheit.

Die Edelstahlvariante besitzt ein mattes Silber-Zifferblatt mit polierten Stundenindexe und wird an einem schwarzen Full-Cut-Kroko-lederarmband getragen, das in Deutschland genäht wird.

Bei der Gelbgoldversion, deren Farbton mit 4N vornehm diskret wirkt, ist das Silber-Zifferblatt mit einem matten Champagnerton überzogen und die polierten Stundenindexe sind vergoldet. Dieses Modell wird mit einem cognacfarbenen Armband angelegt, das dieselbe Lederqualität besitzt.

Das neue Wempe-Manufakturkaliber CW 4

wem_39l_ghk_s23_038Mit dem Automatikkaliber CW 4 stellt Wempe Glashütte I/SA das fünfte eigene Manufakturkaliber vor. Es treibt einen Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger sowie eine Datumsanzeige an. Für das praktische Einstellen der exakten Uhrzeit sorgt der Sekundenstopp. Das Kaliber  CW 4 soll zukunftsweisend für die Wempe Armbandchronometer sein und als Basis für weitere Modulvarianten dienen. Um die Uhr künftig auch bei Zusatzfunktionen mit einer komfortablen Gangreserve zu versorgen, war es dem Entwicklungsteam wichtig, dass schon das Basiskaliber CW 4 über eine besonders hohe Laufleistung verfügt. Sie beträgt dank eines Doppelfederhauses mit Reihenschaltung 92 Stunden.

cw4-unter-glaskuppelVier Jahre Entwicklungszeit stecken in dem Automatikkaliber CW 4, das Wempe zusammen mit Soprod konzipierte. Um die strenge Glashütter Regel noch zu überbieten, werden über 50 Prozent der Komponenten, darunter die typische Dreiviertelplatine, in der Sächsischen Kleinstadt hergestellt. Zudem wird in den eigenen Glashütter Werkstätten das Uhrwerk montiert und reguliert.

wem_39l_ghk_s21_110_cropEin Blick durch den extragroßen Saphirglasboden zeigt die Besonderheiten der Kaliberarchitektur, die vor allem für Uhrenliebhaber konzipiert wurde: Damit sie noch mehr Freude beim Betrachten des Kalibers haben, wurde der Rotor verkleinert und dezentral angeordnet. Massives Wolfram sorgt bei dem beidseitig aufziehenden Minirotor für ausreichend Schwungkraft. Als eine charakteristische Eigenschaft für Wempes Manufakturkaliber befindet sich die Unruh bei der Position 7 Uhr. Die Finissage erfüllt alle Merkmale traditioneller Glashütter Uhrmacherei: eine handgravierte Unruhbrücke und die mit Streifenschliff dekorierte Dreiviertelplatine, sechs Goldchatons und gebläute Schrauben.

wem_39l_ghk_s22_093Um optimale Gangstabilität zu erzielen, kommt eine Schweizer Ankerhemmung zum Einsatz. Die Unruh mit variablem Trägheitsmoment schwingt mit einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde
(4 Hz) und die Feinreglage ist derart präzise ausgeführt, dass die Uhr für ihre Ganggenauigkeit das deutsche Chronometerzertifikat (DIN 8319) erhält. Somit steht nicht nur „Made in Germany“ auf dem Zifferblatt, sondern auch das Qualitätsprädikat „Chronometer“.

Zertifizierte Chronometer

cw4-unter-der-lupeDie alte Sternwarte ist ein Wahrzeichen der Uhrenstadt Glashütte: Hier wurde ab 1910 astronomisch exakt das für alle verbindliche Zeitsignal ermittelt, Maßstab für die Genauigkeit der hochwertigen Zeitmesser. Und schon in den 30er-Jahren planten die Wempe Chronometerwerke hier die Einrichtung eines Reglage-Betriebs. 2006 schließlich konnte Wempe die Sternwarte renovieren und zur einzigen deutschen Chronometerprüfstelle ausbauen. Als unabhängiges Institut wird sie vom Thüringer Landesamt für Verbraucherschutz (TLV) und dem Sächsischen Staatsbetrieb für Mess- und Eichwesen (SME) betrieben. Dort muss jedes einzelne Uhrwerk, fertig ins Gehäuse eingeschalt, eine 15 Tage dauernde Prüfung nach DIN 8319 bestehen, bei der die Gangwerte in den fünf Lagen „Krone links“, „Krone oben“, „Krone unten“, „Zifferblatt oben“ und „Zifferblatt unten“ kontrolliert und registriert werden. Bei diesen Gangkontrollen darf der mittlere tägliche Gang maximal zwischen –4 und +6 Sekunden liegen, wobei die mittlere tägliche Gangabweichung 2 und die größte Gangabweichung 5 Sekunden nicht überschreiten darf. Zu den Gangprüfungen kommen noch erschwerte Bedingungen von mehreren Temperaturwechseln. Erst wenn die Uhr diese Tests bestanden hat, bekommt sie die Prüfbescheinigung und darf die Bezeichnung „Chronometer“ auf dem Zifferblatt tragen.

Wempe Glashütte i/SA Chronometerwerke Kleine Sekunde

Eine Uhr als Statement für das Wesentliche: Wempe Glashütte i/SA präsentiert eine neue Armbanduhr aus der exklusiven Linie Chronometerwerke in zwei Modellvarianten. In dieser Dress-Watch kommt erstmals das eigene Manufakturkaliber CW3.1 mit Handaufzug zum Einsatz. Wegen seiner Gangpräzision qualifiziert sich der Zeitmesser als deutsches Chronometer und vereint zeitgemäße Eleganz mit Glashütter Uhrmachertradition.WG070001_oS

Das Design.

Formvollendet und konsequent ist der Gehäusedurchmesser auf 41 Millimeter reduziert. Doch nicht nur mit dieser moderaten Größe setzt die „Chronometerwerke Kleine Sekunde“ auf Tragekomfort, sondern auch mit ihren abgerundeten Gehäuseflanken und heruntergezogenen Bandanstößen. Mit den Proportionen des Goldenen Schnitts ist das klassische Gesamtbild gestaltet, indem die Stunden- und Minutenzeiger zentral angeordnet sind und die kleine Sekunde von einer Kreisskala bei Position sechs Uhr umgeben ist. Die exzellente Ablesbarkeit wird zudem durch die betonten Kontraste und lang gezogene Trapezzeiger erreicht, die über die Stabindexe bis zur Eisenbahnminuterie hinausreichen. Um unerwünschte Lichtreflexe zu vermeiden, ist das Saphirglas beidseitig entspiegelt – eben in jeder Hinsicht eine Uhr von absoluter Klarheit.

Die Edelstahlvariante besitzt ein versilbertes Zifferblatt und wird an einem schwarzen Louisiana-Full-Cut-Alligatorlederarmband getragen, das in Deutschland von Hand genäht wird. Bei der Gelbgoldversion ist das versilberte Zifferblatt mit einem Champagnerton überzogen und wird an einem ockerfarbenen Armband derselben Lederqualität ausgeführt.WG070002_oS

Das Wempe-Manufakturkaliber

Mit dem Handaufzugwerk CW3.1 stellt Wempe Glashütte i/Sa das vierte eigene Manufakturkaliber vor, für die Stunden- und Minutenangabe sowie mit einer separaten Sekunde. Die Gangreserve beträgt 42 Stunden, die Schwingungsfrequenz liegt bei 4 Hz und für das komfortable Einstellen der exakten Uhrzeit sorgt der Sekundenstopp.

Fünf Jahre Entwicklungszeit stecken in dem Kaliber CW3.1, das Wempe selbst konzipierte und in den eigenen Glashütter Werkstätten finissiert, montiert und reguliert. Ein Blick durch den extragroßen Saphirglasboden verrät, dass es alle Merkmale der traditionellen Glashütter Uhrmacherei erfüllt: Eine mit Streifenschliff dekorierte Dreiviertelplatine garantiert die hohe Stabilität des Uhrwerkes; um Stöße abzufangen, ist die Unruhbrücke beidseitig gelagert und mit zwei handgravierten Unruhkloben befestigt. Uhrenkenner überzeugen auch der Sonnenschliff auf dem Sperrrad, die verschraubten Goldchatons, die gebläuten Schrauben sowie die typische Schwanenhalsfeinregulierung, die zur Einstellung der Gangsymmetrie dient.

Ungewöhnlich, doch charakteristisch für Wempes Manufakturkaliber befindet sich die Unruh bei der Position zwölf Uhr. Um die optimale Gangstabilität zu erzielen, kommt eine Leichtbaukonstruktion mittels StruTec®-Technologie zum Einsatz, indem Ankerrad, Anker und Unruh aufwendig mit Lasertechnik skelettiert sind. Die Unruh schwingt rückerfrei und die Feinreglage ist derart präzise ausgeführt, dass die Uhr für ihre Ganggenauigkeit das deutsche Chronometerzertifikat (DIN 8319) erhält. Somit steht nicht nur „Made in Germany“ auf den Ziffernblatt, sondern auch das Qualitätsprädikat ‚Chronometer‘.

Seit der Präsentation der ersten eigenen Armbanduhren im Jahr 2006 erweiterte Wempe stets seine uhrmacherischen Kompetenzen und Werkstätten, errichtete sogar die weltweit einzige unabhängige Chronometerprüfstelle außerhalb der Schweiz. Inzwischen sind vier eigene Manufakturkaliber, 33 Uhrenmodelle, vor allem jedoch ein enormes Know-how vorhanden. Das lässt erahnen, womit Wempe Glashütte i/SA 2016 sein zehnjähriges Jubiläum feiern wird – mit ehrlicher Uhrenmechanik, fundierter Kompetenz und deutscher Präzision zu fairen Preisen.

Wempe Glashütte i/SA Zeitmeister Sport GMT

Sportive Zeitmesser der jungen Generation machen alles mit, was dynamische Macher und Vielreisende benötigen. In puncto präzise Mechanik, charismatisches Design und robuste Materialien liegt die „Zeitmeister Sport GMT“ klar vorn. Der automatische Chronometer ergänzt die erfolgreiche Sportlinie, die Wempe vor zwei Jahren präsentierte, mit durchdachter Zusatzausstattung und Sicherheitsfaktoren.

WM650010_PR

Sinnvolle Funktionen und Design

Ob für Freizeitabenteuer oder auf transkontinentalen Businesstrips: Die „Zeitmeister Sport GMT“ ist ein zuverlässiger Begleiter, mit dem man getrost Sport treiben und dabei das Datum sowie eine zweite Zeitzone ablesen kann. Gewiss benötigt man diese Optionen nicht täglich, jedoch beweisen sie die vielseitige Einsatzfähigkeit – und das selbst im Dunkeln. Dank des beidseitig entspiegelten Saphirglases und der SuperLuminova auf allen Zeigern, der markanten Trapezindexe und des Null-Uhr-Markers leistet der Allrounder bei allen Sichtverhältnissen zuverlässige Dienste. Zugleich verstärkt die Leuchtmasse die Kontraste für eine exzellente Ablesbarkeit – sowohl bei der marineblauen als auch bei der schwarzen Variante.

WM650011_PRAls neue Zusatzausstattung hebt sich der orangefarbene oder rote GMT-Zeiger kess ab. Er umkreist in 24 Stunden einmal das Zifferblatt und verweist auf die Lünette mit 24-Stunden-Skala. Raffiniert verrät er somit nicht nur die andere Ortszeit, sondern auch, ob dort Abend- oder Morgenstunden herrschen.

Robuste Materialien und Sicherheit durch Erfahrung

„Alle Sicherheitsdetails basieren auf unserer über 100-jährigen Erfahrung mit maritimen Messinstrumenten“, erklärt Kim-Eva Wempe. Beim neuen Sportchronometer mit dem charakteristischen, 42 Millimeter großen Zeitmeister-Gehäuse aus Edelstahl mit tief gezogenen Hörnern entschied man sich für hohen Tragekomfort, ohne Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen. Da es beim Sport auf Sekunden ankommen kann, sind alle Modelle feinreguliert und als zuverlässiges Chronometer zertifiziert. Der Gehäuseboden ist verschraubt, was die Wasserdichtheit bis 30 bar garantiert. Doch der neuralgischste Punkt ist die Wasserdichtheit der Krone. Darum ist sie verschraubt und der zusätzliche Flankenschutz verhindert, dass ihre Dichtung bei Stößen beschädigt wird.

Selbst mit Sporthandschuhen ist der Drehring griffig, dessen Kerben aber so abgerundet sind, dass sie Verletzungen oder Beschädigungen vermeiden. Solche Millimeterarbeit zeigt auch das fünfgliedrige Edelstahlarmband mit Verlängerungselement an der Faltschließe. Sogar bei der kratzresistenten Keramiklünette sind die Edelstahlziffern durch aufwendige Lasertechnik oberflächenbündig integriert und nicht einfach nur aufgedruckt.

Das Kaliber

Antrieb leistet ein Schweizer Automatikwerk für Stunden, Minuten, Sekunden sowie Datum, zweite Zeitzone und einen Sekundenstopp zum exakten Einstellen der Uhrzeit. Um das Kaliber zu einer zuverlässigen Sportuhr hochzurüsten, wird es zudem in den eigenen Glashütter Werkstätten optimiert, montiert und reguliert. Mit an Bord sind 42 Stunden Gangreserve, eine Kif-Stoßsicherung und eine eigens konstruierte Reglagevorrichtung sowie eine derart hohe Gangpräzision, dass es die deutsche Chronometer-Zertifizierung (DIN 8319) meistert – eben ein Zeitmeister mit Perfektion bis ins Detail.

Wempe Glashütte i/SA Zeitmeister Sport Taucher Chronograph Cermet

Als selbstbewusster Herausforderer seiner Sportsfreunde tritt der neue „Zeitmeister Sport Taucher Chronograph Cermet“ an. Dieser leistungsstarke Flottenadmiral begeistert mit einer raffinierten Kombination aus Hightech-Materialien, Chronometer-Präzision und Chronographen-Equipment. Eine absolut charakterstarke Rarität, die als One Shot auf den Markt kommt.

WM650012_oS

Hightech-Material trifft funktionales Design

Viel Kompetenz benötigt Platz. Auf imponierende 45 Millimeter Durchmesser aus Edelstahl kommt dieser Taucher-Chronograph mit seiner multifunktionalen Lünette: Cermet, das neue Hightech-Material aus Keramik und Metall, ist dank seines Titancarbit-Anteils oxidationsfrei, leicht, aber auch extrem robust gegenüber Stößen und Kratzern. Um den roségoldenen Farbton zu erhalten, kommen zudem Kupferelemente zum Einsatz. Ihre Zusatzfunktion erfüllt die Lünette als griffiger und einseitig drehbaren Taucherring, dessen Null-Markierungspunkt sogar mit Leuchtmasse ausgerüstet ist. Eine Zehn-Minuten-Skala aus schwarzen Ziffern wird für die letzten 15 Minuten Tauchzeit durch dominante Minutenmarker ergänzt.

Die vielseitige Einsatzfähigkeit fällt auch bei den Totalisatoren sofort auf. Für die Chronographen-Funktionen ist der Stundenzähler bei sechs Uhr angesiedelt, gegenüber bei zwölf Uhr liegt der 30-Minuten-Zähler. Um die Stopp-Sekunde exzellent ablesen zu können, ist sie zentral platziert und mit einem zusätzlichen Leuchtdreieck versehen. Als nützliche Extras werden das Datum bei drei Uhr und die kleine Sekunde bei neun Uhr angezeigt. Solch eine klare Aufgabenverteilung garantiert nicht nur eine exakte Ablesbarkeit, sondern verleiht der Uhr auch ein ausgewogenes Gesamtbild. Gesteuert wird der Chronograph über zwei Tastendrücker, die direkt neben dem Flankenschutz für die Krone liegen. Sie ist ebenso verschraubt wie der Gehäuseboden, um die Wasserdichtheit bis 30 bar zu bieten und die Kriterien der Taucheruhrennorm DIN 8306 zu erfüllen. Selbst beim fünfgliedrigen Edelstahlarmband geht es um Sicherheit: Die Faltschließe ist mit einem Sicherheitsbügel ausgestattet und besitzt für den Tragekomfort ein Verlängerungselement.

Das schwarze Zifferblatt mit Sonnenschliff bietet mehr als nur eine markante Optik. Ein Blick auf die Details belegt die ausgeklügelte Ablesbarkeit: Die Trapezindexe sind vergoldet und für klare Sichtverhältnisse im Dunkeln mit SuperLuminova ausgefüllt. Ebenso aufwendig verarbeitet sind die vergoldeten Edelstahlzeiger und sogar die Chronographen-Zeiger, die auch alle nachts mit ihrer markanten Ausstrahlung überzeugen.

Das Kaliber

In dem sportlichen Multitalent kommt ein bewährtes Schweizer Chronographenkaliber mit automatischem Aufzug zum Einsatz, das non-stop 48 Stunden mit 4 Hz Leistung liefert und über eine Kif-Stoßsicherung sowie eine eigens konstruierte Reglagevorrichtung verfügt. Um den Wempe-Ansprüchen zu genügen, wird es in den eigenen Ateliers in Glashütte optimiert, montiert und hochpräzise reguliert. Und zwar derart exakt, dass die strenge deutsche Chronometerprüfung mit ihrer mittleren Gangabweichung von nur zwei Sekunden pro Tag eingeschalt im Gehäuse bestanden wird. Diese Fusion aus Taucheruhr mit Chronographen-Funktionen und Chronometer-Zertifizierung macht die neue Wempe Zeitmeister zu einer absoluten Rarität.

WEMPE ZEITMEISTER Glashütte i/SA Chronograph Vollkalender Mondphase

Das neue Flaggschiff der Wempe Zeitmeister-Linie hat alles an Bord: Uhrzeit, Kalender mit Mondphase und Chronograph

Seit 2006 ist die Wempe Zeitmeister als geprüftes Chronometer aus Glashütte Inbegriff der soliden und ganggenauen Uhr in einem wohlproportionierten Gehäuse. Rundum ideale Eigenschaften, die im Laufe der Zeit um einzelne mechanische Zusatzfunktionen wie Weltzeitanzeige, Chronograph zum Messen von Stoppzeiten oder einen Vollkalender mit Mondphase ergänzt wurden. Denn dem einen genügt die präzise Zeitanzeige vollauf. Der andere möchte hingegen etwas „mehr Uhr“. Diesem Wunsch ist Wempe nachgekommen. Das Ergebnis ist die bislang komplizierteste Zeitmeister aus Glashütte.

Schritt für Schritt hat sich seit 2006 die Evolution der Uhrenlinie vollzogen. Die Modelle mit Chronograph und mit Vollkalender nebst Mondphase wurden nicht nur preisgekrönt, sie gehörten auch zu den Favoriten unserer Kunden. Die zwei beliebtesten uhrmacherischen Komplikationen haben nun im neuen Flaggschiff der Uhrenlinie zusammengefunden, das ab Oktober weltweit in allen Wempe-Niederlassungen gleichzeitig vom Stapel laufen wird: Es ist der automatische Chronograph mit Vollkalender und Mondphasenanzeige. So viel „Zeitmeister“ in einer Uhr, die trotzdem mit einem moderaten Gehäusedurchmesser von 42 Millimeter auskommt, gab es noch nie.

Was am besten am konkreten Beispiel zu beweisen ist. Denn dabei werden die erstaunlichen Möglichkeiten eines kurz- und langfristigen Zeitmanagements mithilfe dieser Uhr erst sichtbar. Nehmen wir den Termin des ersten Marktauftritts der neuen Uhr: Wir schreiben Mittwoch, den 1. Oktober und haben Halbmond mit zunehmender Tendenz. Es ist chronometergenau 9.35 Uhr und 20 Sekunden. Da wir spätestens in einer Stunde und dreißig Minuten zu einem Termin aufbrechen müssen, schalten wir den Chronographen ein, der uns jederzeit sagt, wie viel Zeit bereits vergangen ist.

Das ist aber bei Weitem nicht alles: Der mechanische Chronograph addiert bei Bedarf gemessene Zeitabschnitte bis zu zwölf Stunden. Die Messung kann auch mehrfach unterbrochen und wieder fortgesetzt werden. Außerdem hat die Uhr eine kleine 24-Stunden-Anzeige zur sicheren Tag-Nacht-Orientierung an Bord.

Ihre umlaufende Datumsanzeige in Zeigerform mit der kleinen roten Sichel an der Spitze vermittelt nicht nur eine kalendarische Momentaufnahme wie das übliche Fensterdatum. Sie orientiert auch intuitiv über die im Monatsverlauf bereits verbrauchte und die noch verbleibende Zeit. Eine überaus praktische Darstellungsform.

Und last but, not least zeigt die Mondphasenanzeige die Lichtgestalt des Erdtrabanten, dem viele Menschen große Einflüsse zumessen, ganz unabhängig von der Tages- oder Nachtzeit sowie bei bewölktem Himmel. Er steigt nach Neumond immer weiter auf die Miniaturbühne des Zifferblatts, bis er vollständig sichtbar ist, um dann wieder abzunehmen. Das kleine Kunststück in 29 1/2 Tagen vollführen, genau besehen, zwei Monde auf der beweglichen Scheibe, die sich abwechseln: Kaum ist der eine auf der rechten Seite vollends untergegangen, taucht die feine Sichel des zweiten auf der linken Seite wieder auf. Ein faszinierendes Schauspiel, für das man auch keine Eselsbrücke für den zu- oder abnehmenden Mond (wie zum Beispiel „Klammer auf“ für abnehmenden, „Klammer zu“ für zunehmenden Mond) braucht. Denn die Mondphasenanzeige der Uhr folgt dem Uhrzeigersinn.

Als die Wempe Zeitmeister vor acht Jahren in Glashütte aus der Taufe gehoben wurde, war diesem Ereignis die Restaurierung und Wiederinbetriebnahme der Sternwarte des sächsischen Uhrenzentrums vorangegangen. In unmittelbarer räumlicher Nähe werden seither Wempe-Uhren gefertigt und nach unabhängigen, amtlichen Vorgaben der DIN 8319 als Chronometer getestet und zertifiziert. Die Prüfung in der Sternwarte Glashütte untersteht dem Landesamt für Mess- und Eichwesen Thüringen sowie dem sächsischen Staatsbetrieb für Mess- und Eichwesen. Dies ist übrigens die einzige deutsche Prüfstelle für Armbandchronometer.

Jede Wempe Zeitmeister muss, fertig ins Gehäuse eingeschalt, eine 15 Tage dauernde Prüfprozedur bestehen, bei der die Gangwerte in den fünf Lagen „Krone links“, „Krone oben“, „Krone unten“, „Zifferblatt oben“ und „Zifferblatt unten“ kontrolliert und registriert werden. Die fünf Lagen entsprechen den hauptsächlichen Positionen, denen eine Armbanduhr später auch im Alltag ausgesetzt sein wird. Bei diesen Gangkontrollen darf der mittlere tägliche Gang maximal zwischen – 4 und +6 Sekunden liegen, wobei die mittlere tägliche Gangabweichung zwei und die größte Gangabweichung fünf Sekunden nicht überschreiten darf. Zu den Gangprüfungen kommen noch erschwerte Bedingungen von mehreren Temperaturwechseln, außerdem wird das Gangverhalten auch mit eingeschalteten Komplikationen, hier also zum Beispiel dem Chronographen, geprüft. Erst wenn eine Wempe Zeitmeister alle diese Tests bestanden hat, bekommt sie die Prüfbescheinigung und darf mit dem uhrmacherischen Adelsprädikat „Chronometer“ auf dem Zifferblatt sowie der Reliefgravur der Glashütter Sternwarte auf dem Uhrenboden den Weg zum Kunden antreten.

Bei der – in der ausführlichen Schreibweise – „Wempe Zeitmeister Glashütte i/SA Chronograph Vollkalender Mondphase“ handelt es sich um eine höchst ansprechende Uhr mit eingebautem Zusatznutzen. Sie ist trotzdem leicht zu bedienen und mit der Gangreserve des Automatikwerks von 48 Stunden, ihrem entspiegelten Saphirglas sowie einer Wasserdichtigkeit bis 5 bar unbeschränkt alltagstauglich. Es gibt die Edelstahluhr mit versilbertem und mit schwarzem Zifferblatt. Sie wird mit Alligatorlederband oder Stahlband geliefert. 

Referenznummern und Preise:

WM530001 (versilbert)                              3.475,- €
WM530002 (schwarz)                                3.475,- €
WM530003 (versilbert mit Stahlband)  3.490,- €
WM530004 (schwarz mit Stahlband)     3.490,- €

Wempe Chronometerwerke Glashütte: Limited Edition 25 Jahre UHREN-MAGAZIN

Das UHREN-MAGAZIN feiert Geburtstag und lanciert zu diesem Anlass zusammen mit Wempe Glashütte eine limitierte Sonderedition. Es ist ein mechanischer Fliegerchronograph aus der Zeitmeisterkollektion.

Die Uhr ist mit schwarzem Zifferblatt, Datumsanzeige und entspiegeltem Saphirglas ausgestattet. Die weiße Leuchtfarbe auf Ziffern und Zeigern sorgt für beste Nachtablesbarkeit.

Auf jedem Gehäuseboden der 25 Exemplare befindet sich eine feine Gravur, die an das einmalige Jubiläum des ältesten Fachmagazins für mechanische Uhren erinnert.

Im Gegensatz zum Serienmodell hat diese Sonderanfertigung eine glänzend polierte Lünette und ein markantes, braunes Lederarmband.

In dem 42 Millimeter großen Gehäuse tickt ein Automatikwerk (Basis ETA/Valjoux 7753). Der Chronograph mit Sekunden-, Minuten- und Stundenzähler ist mit einer eigens konstruierten exzentrischen Feinregulierung versehen.

Amtlich getestet in der einzigen deutschen Chronometerprüfstelle in der Glashütter Sternwarte und offiziell nach DIN 8319 zertifiziert.

Die Uhr ist zum Preis von 2.175,– € im Online Shop von watchtime.net erhältlich: http://shop.watchtime.net/uhren/wempe-zeitmeister-fliegeruhr-chronograph-limited-edition-25-jahre-uhren-magazin

 

Tauchen mit der Wempe Zeitmeister – chronometergenau auch unter Wasser Ein starkes Stück Uhr – die sportliche Seite der Wempe Zeitmeister

Glashütte i/SA, 08. August 2013 – Neue Herren- und Damenuhren auch für den rauen Einsatz sowie drei waschechte Taucheruhren erweitern in diesem Jahr die Zeitmeister- Kollektion. Und alle sind natürlich geprüfte Chronometer aus Glashütte.

Das Hamburger Familienunternehmen Wempe hat seit seiner Gründung im Jahr 1878 noch nie halbe Sachen gemacht. Wempe ist aber in 135 Jahren stets dem sympathischen Grundsatz treu geblieben, den Kundinnen und Kunden auch hohe uhrmacherische Qualität zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Genau dafür steht die erfolgreiche Zeitmeister-Uhrenlinie, die seit 2006 im sächsischen Glashütte produziert wird und deren Modelle als amtlich geprüfter Chronometer qualifiziert werden. Ihre Erweiterung um eine komplette Familie von Automatik-Sport- und -Taucheruhren war nur eine Frage der Zeit.

Nach den bisherigen Zeitmeister-Modellen mit und ohne Komplikationen und der Zeitmeister-Fliegeruhrenlinie ist nach vier Jahren Vorarbeit nun auch die am meisten nachgefragte Uhrengattung am Zuge: markante, robuste Sportuhren in formschönen Edelstahlgehäusen mit integriertem Stahlband, mit verschraubter Krone, Flankenschutz und einer geprüften Wasserdichtigkeit bis 100 m. Einerseits.

Darüber hinaus – und das liegt eigentlich ganz nahe: haben gleichzeitig auch drei Taucheruhren Premiere.

Als in den 1950er-Jahren das Sporttauchen durch Pioniere wie Hans Hass oder Jacques- Yves Cousteau populär wurde, entstand in der Folge auch bald eine neue Gattung von Zeitmessern. Wichtigstes Merkmal war ihre hohe Druckfestigkeit und damit Wasserdichtheit. Denn unter Wasser wirken extreme Kräfte auf den Taucher – und natürlich auch auf seine Uhr ein. Schon in zehn Meter Wassertiefe verdoppelt sich der Umgebungsdruck im Vergleich zur Oberfläche von einem auf zwei Bar. Mit jeden weiteren zehn Metern nimmt er um ein weiteres Bar zu.

Vor der Erfindung moderner Tauchcomputer, die dem Sporttaucher viel Rechnerei abnehmen, war die genaue Uhrzeit in Verbindung mit einem Tiefenmesser und Tauchtabellen für eine Tauchgangplanung unabdingbar. Denn es sind gerade diese höheren Druckverhältnisse, die beim Tauchen ein mögliches Risiko darstellen. Der Aufenthalt unter Wasser ist – auch abhängig von der erreichten Tiefe – zeitlich eng begrenzt. Maximale Aufstiegsgeschwindigkeiten und sogenannte Dekompressionsstopps müssen eingehalten werden, um den Tauchgang schadlos zu beenden.

Alles dreht sich also um die knappe Zeit, die wir in Neptuns Reich verbringen dürfen. Und da ist auch heute eine „richtige“ Taucheruhr als zweites, vom Computer unabhängiges Sicherheitssystem absolut Pflicht. Sie muss, entsprechend der strengen DIN 8306 oder ihrem internationalen Pendant ISO 6425, eine Reihe von unterschiedlichen Dichtigkeits- und Temperaturprüfungen unbeschadet überstehen.

  • Die Uhr muss zwei Stunden Aufenthalt unter einem Druck, wie er in 100 Metern Tiefe herrscht überstehen, danach drei Stunden in drei Metern Tiefe.
  • Sie muss einen Druck aushalten, der 25 Prozent über der angegebenen maximalen Druckfestigkeit liegt.
  • Sie darf nach 24 Stunden im warmen Salzwasser keine Korrosionsspuren zeigen.
  • Sie muss Wechselbäder zwischen 40 und fünf Grad aushalten und dann den Kondenswassertest bestehen.
  • Sie muss besonders gut ablesbar sein.
  • Sie muss einen nur einseitig (im Gegenuhrzeigersinn) verstellbaren Drehring haben, dessen Null-Markierung zu Beginn des Tauchgangs mit dem Minutenzeiger in Deckung gebracht werden kann. Auf diese Weise lässt sich – unabhängig von der Uhrzeit – die eigentliche Tauchzeit ablesen. Einseitig drehbar, damit eine zufällige Verstellung des Rings immer nur eine längere vermeintlich verbrauchte Tauchzeit anzeigt, nie aber eine kürzere.

Bei der Beschäftigung mit dem Thema stießen die Konstrukteure und Designer im Wempe-Museum auf zwei frühe Taucheruhren aus den 1960er-Jahren: die Zeitmeister SkinDiver und die Zeitmeister Swimproof – nicht so massiv, angesichts der damaligen Dichtungstechnik auch nicht so druckfest und noch mit einem beidseitig verstellbaren Tauchzeitdrehring versehen. Aber immerhin, die Affinität des Hamburger Familienunternehmens zum Wasser manifestierte sich schon damals nicht nur durch die Hamburger Wempe-Chronometerwerke, auch Armbanduhren für den Wassersport gehörten früh zum Programm.

Die neuen Zeitmeister Taucheruhren – mit einem Herren-Taucherchronographen im 45- mm-Gehäuse und zwei 42-mm großen Automatik-Taucheruhren in Schwarz oder Blau – sind natürlich von ganz anderem Kaliber. Nicht nur, dass sie die Sicherheit einer zusätzlichen Chronometerprüfung mitbringen. Alle sind zudem bis 300 Meter druckfest – weit über den Tiefenbereich eines normalen Sporttauchers hinaus, der bei maximal 40 Metern liegen sollte. Alles an ihr wirkt massiv und ausgesprochen solide; die Sicherheitsvorkehrungen sind umfassend:

  • verschraubter Boden,
  • ebenfalls verschraubte Krone mit massivem Flankenschutz,
  • ein für beste Ablesbarkeit beidseitig entspiegeltes Saphirglas,
  • nachtleuchtende Zeiger und Indizes,
  • Sekundenzeiger mit Leuchtdreieck,
  • mit Minutenrastung versehene, griffige und nur einseitig drehbare Keramiklünette als Tauchzeitdrehring,
  • Leuchtmarkierung auf dem Tauchzeitdrehring,
  • hochwertiges fünfteiliges, integriertes Edelstahl-Armband mit einer schnellen Bandverlängerung, um die Uhr über dem Neoprenanzug tragen zu können. Den Faltverschluss schützt zusätzlich ein praktischer Sicherheitsbügel.

Ob Taucherchronograph oder Taucheruhr ohne Stoppvorrichtung, beide Modelle haben somit alles, was ein Sporttaucher in Form einer „eisernen Zeitreserve“ braucht. Ein Heliumventil hingegen braucht seine Taucheruhr nicht. Lange Dekompressionsaufenthalte in Kammern mit einer dünnen Heliumatmosphäre sind die Apres-Dive-Disziplin von Berufs- und Offshore-Tauchern.

Was der Besitzer einer Taucheruhr jedoch benötigt, sind regelmäßige Dichtheitsprüfungen seines Zeitmessers. Denn auch moderne Dichtungssysteme können mit der Zeit durch das Einwirken von Schweiß, Öl, aggressiven Waschmitteln und natürlich Salzen Schaden nehmen. Eine rasche Druckprüfung vor Beginn der Tauchsaison in einer Wempe-Niederlassung ist Teil einer ganz selbstverständlichen Kundenbetreuung, die die Uhr schützt und ihren Wert erhält.

Grundsätzlich aber sind Taucheruhren – über die Benutzung unter Wasser hinaus – aufgrund der normierten Anforderungen die Zeitmesser, die zudem im harten Alltagseinsatz am besten geschützt sind. Einmal ganz abgesehen davon, dass sie auch über Wasser stark aussehen.

Alle neuen Modelle – insgesamt neun – sind auf den ersten Blick erkennbar typische Wempe-Uhren: Mit ihnen ist es auf überzeugende Weise gelungen, die harmonische und klassische Formensprache der Zeitmeister-Gehäuse evolutionär fortzuschreiben und in allen Größen an die sportlichen Anforderungen anzupassen.

Wie gesagt, halbe Sachen kennt Wempe nicht. Und damit das schwächste Glied in der Kette nicht das Bandglied ist, wurde für die hochwertigen, integrierten Edelstahlarmbänder eine neue, fünfteilige Bandarchitektur entwickelt. Einfache Verstellmöglichkeiten und Wechselbandglieder in der halben Breite sorgen für höchsten Tragekomfort.

Das sind alle Neuheiten auf einen Blick:

Taucheruhren:

Wempe Zeitmeister Glashütte i/SA Sport Taucher Automatik, schwarzes Zifferblatt, Edelstahl mit Edelstahlband und Bandverlängerungselement, Automatikwerk, Gehäusedurchmesser 42 mm, verschraubte Krone, verschraubter Boden, Druckfestigkeit bis 30 bar (300m), schwarze Keramiklünette.

Preis: 2.475 Euro.

 

Wempe Zeitmeister Glashütte i/SA Sport Taucher Automatik, blaues Zifferblatt, Edelstahl mit Edelstahlband und Bandverlängerungselement, Automatikwerk, Gehäusedurchmesser 42 mm, verschraubte Krone, verschraubter Boden, Druckfestigkeit bis 30 bar (300m), blaue Keramiklünette.

Preis: 2.475 Euro

 

Wempe Zeitmeister Glashütte i/SA Sport Taucher Chronograph, Edelstahl mit Edelstahlband und Bandverlängerungselement, Automatikwerk, Gehäusedurchmesser 45 mm, verschraubte Krone, verschraubter Boden, Druckfestigkeit bis 30 bar (300m), Keramiklünette.

Preis: 3.375 Euro.

Sportuhren:

Wempe Zeitmeister Glashütte i/SA Sport Chronograph, Edelstahl mit Edelstahlband, versilbertes Zifferblatt, Automatikwerk, Gehäusedurchmesser 44 mm, verschraubte Krone, verschraubter Boden, Druckfestigkeit bis 10 bar (100m).

Preis: 2.975 Euro.

 

Wempe Zeitmeister Glashütte i/SA Sport Chronograph, Edelstahl mit Edelstahlband, schwarzes Zifferblatt, Automatikwerk, Gehäusedurchmesser 44 mm, verschraubte Krone, verschraubter Boden, Druckfestigkeit bis 10 bar (100m).

Preis: 2.975 Euro.

Wempe Zeitmeister Glashütte i/SA Sport Herren Automatik, Edelstahl mit Edelstahlband, versilbertes Zifferblatt, Automatikwerk, Gehäusedurchmesser 40 mm, verschraubte Krone, verschraubter Boden, Druckfestigkeit bis 10 bar (100m).

Preis 2.075 Euro.

 

Wempe Zeitmeister Glashütte i/SA Sport Herren Automatik, Edelstahl mit Edelstahlband, schwarzes Zifferblatt, Automatikwerk, Gehäusedurchmesser 40 mm, verschraubte Krone, verschraubter Boden, Druckfestigkeit bis 10 bar (100m).

Preis 2.075 Euro.

 

Wempe Zeitmeister Glashütte i/SA Sport Damen Automatik, Edelstahl mit Edelstahlband, versilbertes Zifferblatt, Automatikwerk, Gehäusedurchmesser 35 mm, verschraubte Krone, verschraubter Boden, Druckfestigkeit bis 10 bar (100m).

Preis: 1.975 Euro.

 

Wempe Zeitmeister Glashütte i/SA Sport Damen Automatik, Edelstahl mit Edelstahlband, schwarzes Zifferblatt, Automatikwerk, Gehäusedurchmesser 35 mm, verschraubte Krone, verschraubter Boden, Druckfestigkeit bis 10 bar (100m).

Preis: 1.975 Euro.

WEMPE CHRONOMETERWERKE Glashütte i/SA – Start der neuen Uhrenreihe mit limitierter Auflage

Juwelier Wempe präsentiert eine neue CHRONOMETERWERKE Armbanduhr. Sie erinnert nicht nur äußerlich an die berühmten Schiffschronometer des Hauses. In ihrem runden Gehäuse sorgt ein mit technischen Finessen  ausgestattetes und auf höchstem handwerklichem Niveau finissiertes Manufakturkaliber für größtmögliche Ganggenauigkeit.

Als Wempe im Jahr 2006 seine eigenen, im legendären Uhrmacherstädtchen Glashütte gefertigten Armbanduhrlinien vorstellte, machte neben den ZEITMEISTER-Modellen mit ihrer amtlich attestierten Präzision vor allem die mit Manufakturwerk ausgestattete Modellreihe CHRONOMETERWERKE Furore. Ihr Werk war passgenau für das tonneauförmige Gehäuse entwickelt worden und versammelte unter dem Glasboden die typischen Merkmale sächsischer Feinuhrmacherei. Die gehört genauso zu den Traditionen des Hauses wie der Bau von Schiffschronometern daheim in Hamburg.

Nur diese nautischen Zeitmessgeräte ermöglichten früher auf See eine genaue und sichere Navigation. Dafür durften sie sich weder von Wellen noch von starken Temperaturschwankungen in ihrem präzisen Lauf irritieren lassen und mussten das in einem amtlichen Test beweisen. Diese wertvollen Geräte fertigen in der Hansestadt die Handwerker der Hamburger Chronometerwerke, die seit 1938 zu Wempe gehören. In enger Zusammenarbeit mit traditionsreichen Glashütter Unternehmen wurde der weltweit meistgebaute Chronometertyp, das Einheitschronometer, entwickelt und gefertigt; die Gründung des gemeinsamen Weiterbildungszentrums im Erzgebirgstädtchen wurde aber vom Krieg vereitelt.

Zu Beginn des neuen Jahrhunderts nahm Wempe diesen Faden seiner uhrmacherischen Geschichte wieder auf, gründete in der alten Glashütter Sternwarte Deutschlands einzige amtliche Chronometerprüfstelle und begann vor Ort mit der Produktion seiner Uhren, die sämtlich in einem mehrtägigen Test ihre Präzision unter Beweis stellen müssen.

Nach fünf Jahren Entwicklungsarbeit präsentiert Wempe nun eine weitere CHRONOMETERWERKE Armbanduhr, die die Traditionen des Hauses vereint. Ihr Handaufzugswerk, das Kaliber CW3, trägt alle Merkmale der Glashütter Uhrmacherei: eine Dreiviertelplatine, verschraubte Goldchatons und den typischen Sonnenschliff auf dem Sperrrad. Technisch wurde es unter Hinzuziehung internationaler Experten und modernster Fertigungsmethoden konsequent auf größtmögliche Ganggenauigkeit hin konstruiert. So dient der für hochwertige Glashütter Uhren charakteristische Schwanenhals im CW3 nicht der Feinreglage, sondern der Einstellung der Gangsymmetrie. Die Unruh (mit vier Regulierschrauben) schwingt rückerfrei mit 28.800 Halbschwingungen pro Stunde; Ankerrad, Anker und Unruh werden aufwendig mit Lasertechnik skelettiert. Auf diese Weise erreicht man eine Verringerung der Masse bei gleichbleibender Stabilität.

Die Symmetrie des Blattes und der Anzeigen ist für die maritimen Zeitmessgeräte typisch; bei 6 Uhr ist eine kleine Sekunde eingelegt, bei 12 Uhr das Kreissegment der Gangreserveanzeige, seit jeher beschriftet mit „Auf“ und „Ab“. Bei den Stundenindizes stehen zwei Ausführungen zur Wahl: eine Beschriftung mit eleganten römischen Ziffern und eine mit arabischen Ziffern in schnörkellos sachlicher Typografie. Beide wirken so klassisch wie die gebläuten Feuille-Zeiger.

Für das neue Werk wurde ein rundes Gehäuse mit zeitgemäßen 43 Millimetern Durchmesser und einer Höhe von 12,5 Millimetern konstruiert, von dem eine Stahlvariante und eine Variante in 18 Karat Gelbgold angeboten werden. In Verbindung mit dem handgenähten Krokoleder-Armband bietet das Gehäuse besten Tragekomfort. Das Saphirglas über dem Zifferblatt ist beidseitig, der geschraubte Saphirglasboden auf der Innenseite entspiegelt.

Anlässlich des 80. Geburtstags von Hellmut Wempe und der Lancierung der neuen CHRONOMETERWERKE Armbanduhr wird eine limitierte Sonderserie von 60 Exemplaren in Stahl und 20 Exemplaren im Goldgehäuse angeboten, die sich durch eine besondere Gestaltung des Zifferblatts – keilförmige Indizes und Zeiger in Stahl beziehungsweise Gold – und die Signatur des Jubilars auf dem Gehäuseboden auszeichnet.

Wempe Chronometerwerke Glashütte Kaliber CW3

Das Ziel war es einen Zeitmesser im eigenen Stil ohne Kompromisse hinsichtlich der Qualität eines Chronometers zu schaffen und dabei die bewährten Glashütter Merkmale miteinzubinden. Ein Vorhaben, das in das Wempe fünf Jahre lang sein gesamtes uhrmacherisches Können investiert hat. Dass sich diese Mühe mehr als gelohnt hat, spiegelt sich in jedem Detail des neuen Uhrwerkes CW3 wieder. Wie beispielsweise dem Schwanenhals, einem typischen Glashütter Merkmal, das hier allerdings nicht zur Feinreglage, sondern zur Feineinstellung der Gangsymetrie dient. weiter wurde die Schraubenunruh überarbeitet. Statt 8 Schrauben wie bei historischen Unruhen, gibt es nur noch 4 Gold-Masseschrauben zur Reglage der Uhr.  Bei der Dreiviertelplatine wurde nach traditionellem Glashütter Vorbild geschraubte Goldchatons, Streifenschliff und gebläute Schrauben zur Befestigung der Platine weiterbehalten. Im Gegensatz zur ersten WEMPE CHRONOMETERWERKE Armbanduhr (Kaliber CW1) befindet sich die Unruh an der zwölf Uhr Position. Das bietet aus technischer Sicht weder einen Vor- noch einen Nachteil – unterstreicht aber die Eigenständigkeit des Uhrwerks. Ein Uhrwerk, das mit feinmechanischer Finesse konsequent als Chronometer konstruiert wurde. Das beweist bereits die ebenfalls im Marine Chronometer verwandte frei schwingende Spirale ohne Rückersystem. Die leicht blau erscheinende Spirale wird im Vorfeld thermisch behandelt. Damit lässt sich eine bessere Gangstabilität erreichen und die Temperaturunabhängigkeit innerhalb der Chronometerprüfung verbessern.

Ein weiteres typisches Merkmal der Präzisions-Zeitmesser ist auch die beidseitig gelagerte Unruhbrücke um Schwingungen und Stöße abzufangen. Die Brücke ist dazu mit zwei gebläuten Schrauben beidseitig auf je einem handgravierten Uhruhkloben befestigt. Neben allen Gemeinsamkeiten erhält jede Uhr eine individuell auf ihr Werk angepasste Kombination aus Spirale und Unruh. Vor dem Zusammenbau des Chronometers jedoch kommt die StruTec Technologie zum Einsatz. Ankerrad, Anker und Unruh werden dabei mithilfe modernster Lasertechnik skelettiert, was das Gewicht der Teile deutlich reduziert. Dadurch ist das Trägheitsmoment der beweglichen Elemente deutlich geringer, weniger Kraft ist zum Antrieb notwendig und die Bewegungsabläufe sind exakter. Die Stabilität der Feinteile wiederum ergibt sich aus ihrer Struktur, die einem Fachwerkbau ähnelt. Eine wichtige Aufgabe für die Ganggenauigkeit des Uhrwerks kommt einem Deckstein zu. Er befindet sich auf dem Lager des Ankerrades und erlaubt so die absolut genaue Einstellung ihrer Höhe und ihres Höhenspiels.

Das ganze Werk ist also auf Ganggenauikkeit ausgelegt. Um dies zu betonen wurde auch die optische Ansicht des Werkes gewählt in dem man das Schwingungssystem zeigt und den Rest des Werkes mit der 3/4 Platine bedeckt so dass man nichts von den Zahnrädern sieht und nichts den Blick auf das Wesentliche ablenkt.

Quelle: Wempe Chronometerwerke Katalog 2012/2013

Wempe Chronometerwerke Teaser from AlbertbauerStudios on Vimeo.