Bifora JB-60 zu gewinnen

 

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Das neue Magazin „alamen“ verlost anlässlich der ersten Ausgabe eine Bifora JB-60 Armbanduhr. Die Uhr stammt aus einer limitierten Serie von nur 60 Stück und trägt die Nummer „30“. Sie wurde vom Bifora-Freundeskreis e.V. zur Verfügung gestellt. Sie ist handgefertigt und ihr original BIFORA Werk 130 von 1965 ist aufwändig veredelt. Die Uhr hat einen Verkaufswert von rund 3.300€.

Der Name BIFORA setzt sich auf BI für Bidlingmaier (dem Firmengründer), FOR für Form und A für Anker zusammen. Wenn Sie wissen, was ein Anker in einer Uhr zu suchen hat und welche Funktion er hat, dann schreiben Sie die Lösung unter dem Betreff „BIFORA Verlosung“ an gewinnspiel@ala-magazin.de. Unter allen richtigen Einsendungen wird unter Aufsicht der Gewinner gezogen. Mitglieder des Bifora-Freundeskreis e.V. und deren Verwandte, sowie Mitarbeiter der „wd mediengruppe“ sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Der Einsendeschluss ist der 13. Mai 2016.

Piccata Milanese – Bifora JB-60 an Vollmer Mesh

Piccata Milanese ist eines meiner Lieblingsgerichte, und auch Milanaise Uhrenarmbänder haben das Flair von sommerlicher, leichter, italienischer Lebensart. Der Begriff „Milanaise“ ist auf den Ursprung des Armbandflechthandwerks zurückzuführen, der seine Wurzeln in Mailand hat. Einzelne Metalldrähte werden dabei in aufwändigen Arbeitsschritten zu einem hochwertigen Armband verflochten. Und irgendwie hat mit die Vorstellung der Apple Watch mit dem Milanaise Band Lust auf eine Uhr mit Milanaise gemacht. Aber meist sind mir die Milanaise Bänder zu fein, ja fast weiblich. Kann Mann von heute überhaupt Mesh tragen? Also stellte sich die Frage welche Uhr und welches Band? Ich hatte da schon eine Idee im Kopf und die konnte ich endlich umsetzen.
Vor kurzem  hatte ich einen Termin hinter Baden-Baden. Und TomTom führte mich dahin, weg von dem GDL gesponserten Verkehrschaos auf der A8, durch Pforzheim, und dann quer durch die Pampa. Pforzheim, da war doch was, werden da nicht auch Milanaise Uhrarmbänder hergestellt? Auf dem Rückweg habe ich also einen kurzen Stopp gemacht und mir dieses Band von Vollmer hier mitgenommen:

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Ein sehr schönes, männliches Milanaise Band, aber wo bitte ist jetzt die passende Uhr dafür?

Zum Glück hatte ich auch schon die Uhr, von der ich glaubte, dass sie das Milanaise Band gut vertragen kann. Also habe ich es montiert.

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E12ED48A-E827-4AE3-9E43-A066FEF1FC35_zpsw8f8dmu9Mit ihrem klassischen Design und ihrem Werk aus den 1960ern steht der Bifora JB-60 das Milanaise Band sehr gut. Mir gefällt sie so noch besser als mit dem Lederband und sie strahlt jetzt einen Hauch von „Dolce Vita“ aus. Diese Kombination war im Rekordsommer 2015 meine meistgetragene Uhr. Das macht doch gleich Hunger auf eine Piccata Milanese und ein schönes Glas Rotwein dazu.

Bifora – Besuch beim Uhrmacher

Vor Kurzem hatte ich die Möglichkeit den Uhrmacher, der die Bifora JB-60 herstellt, in der Nähe von Schwäbisch Gmünd zu besuchen. Er ist ein Bifora Veteran und arbeitet noch teilweise mit original Werkzeugen und Geräten aus dem ehemaligen Bifora Inventar. Ich konnte ihm bei seiner Arbeit über die Schulter schauen und dabei sind folgende Bilder der Bifora JB-60 und ihrer Komponenten entstanden.

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Die Zeitwage stammt noch aus der guten alten Bifora Zeit und ein geschickter Uhrmacher kann damit auch heute noch das Bifora Kaliber 130 auf Cronometerwerte regulieren.

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Die alten Bifora Kaliber 130 von 1965 werden von einem Uhrmacher in Glashütte komplette aufgearbeitet und mit Schliffen versehen.

Bifora @ Porsche Classic Schwäbisch Gmünd

IMG_2368Tradition bedeutet bei Porsche, seine Wurzeln zu kennen und dann einen Schritt weiter zu gehen. So sind Tradition und Innovation bei Porsche eng miteinander verbunden. Mehr als 70 Prozent aller jemals gebauten Porsche Fahrzeuge fahren heute noch und prägen die Faszination der Marke entscheidend mit. Die Langlebigkeit Ihres Klassikers unterstützt Porsche Classic mit großem Engagement.

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Wilfried Honig, Geschäftsführer des Porsche Zentrums Schwäbisch Gmünd begrüßt die Gäste.

Porsche Classic betreut Fahrzeuge, deren Serienproduktion im Regelfall vor mindestens 10 Jahren ausgelaufen ist. Das umfasst heute die Typen 356, 914, 959 und 911 einschließlich der Typen 964 und 993 sowie alle Vier- und Achtzylinder Porsche Straßenfahrzeuge wie 924, 928, 944 und 968.

Schon jetzt sind in allen Porsche Zentren weltweit rund 52.000 Porsche Classic Originalteile verfügbar. Porsche Classic Partner garantieren künftig nicht nur die umfassende Versorgung mit Originalersatzteilen und technischer Literatur. Es wird darüber hinaus die erforderliche Fachkompetenz für alle Reparatur- und Wartungsarbeiten sowie für Teil- und Komplettrestaurierungen sichergestellt.

IMG_2370Am Aktionstag „Faszination Porsche“ am 18.4.2015 erhielt das Porsche Zentrum Schwäbisch Gmünd als eines der Ersten die Zertifizierung zum Porsche Classic Partner. Mittelfristig sind in Deutschland 15-20 und weltweit nur ca. 100 Porsche Classic Partner geplant.

IMG_2376Im Rahmen dieser Veranstaltung, zu der mehr als 500 Teilnehmer gekommen sind, präsentierte die Bifora Uhrenmanufaktur GmbH die Bifora JB-60. Auch diese Uhr vereinbart perfekt Klassik und Moderne. In ihr tickt das historische Bifora Kaliber 130, das 1965 komplett in Schwäbisch Gmünd gefertigt wurde. Aufwändig überholt und verziert treibt es in der JB-60 eine neu gestaltete Uhr in moderner Größe an. Ihre hochwertigen Komponenten stammen ausschließlich aus Deutschland und der Schweiz. Gefertigt wird die JB-60 auch heute wieder in Schwäbisch Gmünd.

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Bifora JB-60

Über die Präsentation der Bifora JB-60 Anfang November 2014 habe ich hier schon berichtet. Die Uhr mit dem Werk aus meinen Geburtsjahr ließ mich nicht mehr los, und so konnte ich mir noch kurz vor Weihnachten ein Exemplar in anthrazit sichern.

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Passend zur Uhr fand ich in meinem Archiv ein Kalenderbuch der Werbeagentur Eberle aus Schwäbisch Gmünd das diese im Jahr 2000 zum 50-jährigen Firmenjubiläum mit dem Titel „Opa, Papa & Friends“ veröffentlichte. Da die Agentur in den 50ern und 60ern auch die Werbung für Bifora gemacht hat befinden sich darin einige schöne Motive um die Uhr in Szene zu setzen.

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Das polierte, zweiteilige 316L Edelstahlgehäuse der Uhr wird in Pforzheim hergestellt. Es hat einen Durchmesser von 42 mm. Das Armband aus deutscher Herstellung ist aus vegetabil gegerbtem Juchtenleder. Auf der Faltschließe befindet sich das neue Bifora Logo mit einem „B“ und einem Halbkreis.

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Das Werk ist ein Bifora Kaliber 130 aus dem Jahre 1965. Dieses war damals der Nachfolger des berühmten „Unima“ Chronometerkaliber 120. Es hat einen Durchmesser von 13 Linien. Das klassische Handaufzugswerk mit Stunde, Minute und Zentralsekunde verfügt über 18000 A/h (Halbschwingungen pro Stunde),17 Rubine, eine Haas-Spirale sowie die Bifora-Bischock Stoßsicherung. Die Gangreserve beträgt ca. 50 Stunden. Vom Kaliber 120 hat es auch die relativ große Unruh geerbt die zur hohen Ganggenauigkeit des Werkes beiträgt. Die alten Originalwerke wurden generalüberholt und in Glashütte von einem Uhrmacher veredelt. Die Veredelung des vergoldeten Werks umfasst Glashütter Streifen auf Aufzug und Räderwerkbrücke, Sonnenschliff auf Sperr- und Kronrad sowie Strichschliff auf dem Unruhkloben.

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Die Uhr ist mit einem leicht gewölbten, entspiegelten Saphirglas ausgestattet. Eine seitliche Phase ermöglicht interessante Lichtbrechungen.

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Auch auf der Krone befindet sich das neue Bifora Logo.

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Der Designer hat konsequent rechte Winkel vermieden, und so läuft das Gehäuse zum Boden hin leicht konisch zu.

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Das klar gestaltete Zifferblatt kommt ohne Spielereien aus. Traditionell befindet sich der Doppelstrich auf der 12. In der Designvariante anthrazit mit der dezent abgehobenen Minuterie zeigt sich sich ein Hauch von Eleganz. Das Zifferblatt ist galvanisch veredelt und hat einen Sonnenschliff, der je nach Lichteinfall einen besonderen visuellen Eindruck hinterlässt.

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JB-60_14 JB-60_15 JB-60_16 JB-60_17 JB-60_18 JB-60_19 JB-60_20 JB-60_21Und zum Abschluss natürlich noch ein Wristshot der Schönheit.

 

Bifora – Neustart und Präsentation der JB-60

Die neu gegründete Bifora Uhren-Manufaktur GmbH knüpft an die Vergangenheit der im Jahre 1900 im Schwäbisch Gmünd gegründeten Uhrenfabrik Biofra an. Am 8.11.2014 präsentierte sie in Schwäbisch Gmünd mit der JB-60 ihr erstes Uhrenmodell.

IMG_2137Die Bezeichnung erinnert an den Gründer der Biofra Uhrenfabrik Josef Bidlingmaier. Dieser war einer der innovativsten Wegbereiter mechanischer Armbanduhren in Deutschland. Als erste deutsche Uhren-Manufaktur konnte Bifora bereits 1928 ein eigenes Armbanduhrwerk in Serie vorweisen. Führend war man auch, als 1951 das erste deutsche Automatikwerk vorgestellt werden konnte.

IMG_2115In der Blütezeit des Unternehmens, zwischen 1960 und Anfang der 1970er Jahre, produzierte Bifora in Schwäbisch Gmünd Armbanduhren mit über 1000 Mitarbeitern. Mit dem aufkommenden Quarzzeitalter konnte Bifora der Billiglohnkonkurrenz aus Fernost nicht standhalten. Auch die kurzfristige Verlagerung der Produktion nach Indien konnte das Unternehmen nicht retten.

IMG_2111In der auf 60 Exemplare limitierten JB-60 tickt ein Original Biofra Kaliber 130 von 1965. Dieses Handaufzugswerk zeichnet sich insbesondere durch eine große Unruh aus. Es verfügt über eine Frequenz von 18000 A/h und eine Gangreserve von ca. 50 Stunden. Ausgestattet ist das Werk mit einer Haas-Spirale und der Bifora-Bischock Stoßsicherung.

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links ein original Bifora Kaliber 130, rechts die veredelte Variante in der JB-60

Das klassische Originalwerk wurde von einem Uhrmacher in Glashütte hochwertig veredelt. Die Veredelung des vergoldeten Werks umfasst Glashütter Streifen auf Aufzug und Räderwerkbrücke, Sonnenschliff auf Sperr- und Kronrad, sowie Strichschliff auf dem Unruhkloben.

IMG_2118Das polierte, zweiteilige Gehäuse aus 316L Edelstahl verbindet schlichte Eleganz mit traditionellen Bifora-Designelementen und wird in Pforzheim gefertigt.

Oben schließt es mit entspiegeltem und leicht gewölbten Saphirglas ab. Eine seitliche Phase ermöglicht Lichtbrechungen und unterstreicht den hohen Qalitätsanspruch. Eine Besonderheit des Designs ist die gezielte Vermeidung rechter Winkel. So läuft das Gehäuse zum Boden hin leicht konisch zu. Es ist bis zu 5 atm wasserdicht.

IMG_2141Die Doppel-O-Ring-Krone trägt die neu entworfene Bifora-Punze.

IMG_2119IMG_2108Das klar gestaltete Zifferblatt kommt ohne Spielereien aus. Traditionell befindet sich der Doppelstrich auf der 12. Es hat hat einen Sonnenschliff, der je nach Lichteinfall einen besonderen visuellen Eindruck hinterlässt. Während die Variante in anthrazit mit den polierten Stahlzeigern der Uhr ein klassisch elegantes Gesicht verleiht, gibt ihr das Zifferblatt in blausilber mit den gebläuten Zeigern ein sportliches Erscheinungsbild.

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Die helle Variante steht auch Frau sehr gut.

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Mann bevorzugt das dunkle Zifferblatt.

Das von Hand in Deutschland gefertigte Armband der JB-60 ist aus vegetabil gegerbtem Juchtenleder. Als Ausgangsmaterial wird nur streng kontrolliertes Rindsleder verwendet. Durch den Einsatz spezieller Gerbtechniken entsteht unter ausschließlicher Verwendung von Gerbstoffen aus der Natur das typische, geschmeidige und sehr robuste Juchtenleder. Als Schließe kann man zwischen einer Dornschließe oder einer Faltschließe, die jeweils das neue Bifora Logo tragen, wählen.

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Herr Fauser, der Geschäftsführer der neu gegründeten Bifora Uhren-Manufaktur GmbH, stellt im „Runden Salon“ des Hotel „Villa Hirzel“ in Schwäbisch Gmünd die Bifora JB-60 vor.

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Herbert Ritzer, der ehemalige Produktionsleiter der Bifora Uhrwerke, erläutert Details des historischen Bifora Kalibers 130. Dieses entspricht durchaus den Qualitätsansprüchen eines Chronometers.

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Bifora Veteranen unter sich

Die Uhren werden im Direktvertrieb angeboten unter www.bifora.eu.