SIHH 2014: A. Lange & Söhne 1815 aus Rotgold – Eine Uhr mit Charakter

Die neue 1815 setzt auf klassisches Design und auf innere Werte Mit 38,5-Millimeter-Gehäuse und allen Merkmalen des unverwechselbaren Stils von A. Lange & Söhne verkörpert die neue 1815 exemplarisch das Ideal eines schlichten mechanischen Zeitmessers. Sie folgt damit den uhrmacherischen Prinzipien von Ferdinand A. Lange, dessen Geburtsjahr sie als Namen trägt. „Medènágan – nichts im Übermaß“ heißt eine Weisheit der Antike, die am Eingang des Tempels von Delphi zur Mäßigung und Bescheidenheit mahnt. Ferdinand A. Lange, der Begründer der sächsischen Feinuhrmacherei, könnte sie zu seiner Lebensmaxime gemacht haben. Als konstruktive Handschrift kennzeichnet sie auch den Stil seiner legendären Taschenuhren. Denn diese entsprechen seiner Forderung, dass „bei größter Einfachheit jedes Stück solid und sicher seine Dienste verrichten kann“. Diese Produktphilosophie liegt auch der 1815 zugrunde. Jedes Detail ihres zeitlosen Designs und jedes der 188 Teile ihres Manufakturkalibers gewinnt seinen ästhetischen Reiz aus der Verbindung von technischer Funktion und handwerklicher Vollendung.Vornehme Zurückhaltung kennzeichnet die Gestaltung der in den Gehäusevarianten Gelb-, Rot und Weißgold erhältlichen Uhr. Ihr Gehäusedurchmesser von 38,5 Millimetern entspricht dem Wunsch vieler Uhrenliebhaber. Daneben ist die größere Variante mit einem Durchmesser von 40 Millimetern weiterhin erhältlich. Das Zifferblatt aus massivem Silber erinnert mit seinen zwei Ebenen und der kleinen Sekunde bei 6 Uhr an die Lange-Taschenuhren. Diesen Eindruck verstärkt eine dezent abgestufte Lünette in Verbindung mit schlanken Hörnern. Eine Minuterie im Stil „Chemin de fer“, schwarze arabische Ziffern und Zeiger aus gebläutem Stahl runden das klassische Erscheinungsbild ab und sorgen auf dem argenté-farbenen Fond für optimale Ablesbarkeit.

Das Handaufzugskaliber L051.1 ist mit einer Gangreserve von 55 Stunden und seinen aufwendig von Hand dekorierten Werkteilen der Inbegriff Lange’scher Uhrmacherkunst. Beim Blick durch den Saphirglasboden zeigt sich eine Vielzahl traditioneller Lange-Merkmale: Mit Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber, handgraviertem Unruhkloben, Schraubenunruh, Schwanenhalsfeder, verschraubten Goldchatons und thermisch gebläuten Schrauben präsentiert sich edle Schlichtheit auf höchstem Niveau.

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