Tiefer eintauchen ins Original – Glashütte Original erweitert SeaQ Linie

Die Manufaktur Glashütte Original erweitert mit faszinierenden SeaQ Modellen ihr Angebot für Sporttaucher, Wassersportler und Abenteurer aller Art. Kühler Edelstahl und intensives Blau verleihen den neuen Zeitmessern einen frischen Look. Ein besonderes Highlight der noch jungen Linie ist ein exquisiter Neuzugang, auf dessen Drehlünette Brillanten und ein Saphir um die Wette funkeln.

Exquisite Zeitmesser mit Geschichte

2019 lancierte Glashütte Original nicht nur die Taucheruhr SeaQ, sondern führte auch die neue Kollektion „Spezialist“ ein. Diese schöpft aus dem reichen Erbe von besonders präzisen Zeitmessern, die für die Zeit- und Positionsbestimmung zu Land, zu Wasser und in der Luft entwickelt wurden. Inspiriert von der ersten Glashütter Taucheruhr Spezimatic Typ RP TS 200 aus dem Jahr 1969, lässt die Manufaktur ihre Tradition der Taucheruhr wiederaufleben.

Mit den neuen Modellen erweitert Glashütte Original ihre Taucheruhren-Linie um zwei sportliche Varianten mit poliert-satiniertem Edelstahlgehäuse. Applizierte und mit Super-LumiNova ausgefüllte arabische Ziffern und Indexe garantieren maximale Kontraste. Auch die Zeiger sind großzügig mit Leuchtmasse ausgelegt.

Das erste Modell ist mit einem blau galvanisierten Zifferblatt ausgestattet, auf dem ein zarter Strahlenschliff aufgebracht wurde.

Die gegen den Uhrzeigersinn drehbare Lünette ist mit einer tiefblauen kratzfesten Keramikeinlage ausgestattet, die den Blauton des Zifferblatts aufgreift.

Dank der deutlichen Minuten-Rastung und der mit Super-LumiNova versehenen Dreiecks- markierung für den Tauchbeginn kann das Modell auch hier überzeugen. Der elegante Zeitmesser wurde nach DIN- und ISO-Norm geprüft und erfüllt strengste deutsche und internationale Qualitätsstandards im Hinblick auf Wasserdichtigkeit, Ablesbarkeit, Stoßsicherheit, Salzwasserbeständigkeit und viele weitere Kriterien.

Das zweite Modell besitzt eine besondere Strahlkraft. Der sportlich-glamouröse Zeitmesser mit tiefblauem Zifferblatt besticht durch eine mit 47 Brillanten und einem Saphir besetzte Drehlünette, die auch bei den kühnsten Unternehmungen für einen glanzvollen Auftritt sorgt. Der Saphir auf der Lünette übernimmt dabei die Funktion der Dreiecksmarkierung, mit der üblicherweise auf Taucheruhren der Beginn der Tauchzeit eingestellt wird.

Da der blaue Edelstein die Leuchtmarkierung auf der Lünette ersetzt, entspricht diese Variante nicht der DIN- und ISO Norm, die eine mit Leuchtmasse ausgelegte Dreiecksmarkierung vorschreibt. Alle anderen Kriterien, insbesondere die Wasser- und Luftdichtigkeit bei Über- und Unterdruck, werden selbstverständlich wie bei allen anderen SeaQ Modellen intensiv geprüft und entsprechen den Standards für Taucheruhren.

Zuverlässige Funktionalität und Wasserdichtigkeit

Beide Zeitmesser verfügen über eine gravierte Bodenplatte, die gerade ausgerichtet und dann durch einen Bodenring mit Gewinde in dieser Position fixiert wird.

Die Gravur zeigt das maritime Symbol des Dreizacks, das Doppel-G von Glashütte Original sowie 20 Wellen, die für die Wasserdichtigkeit von 20 bar stehen.

Beide Modelle werden vom Manufakturkaliber 39-11 angetrieben. Eingeschalt in ein Edelstahlgehäuse von 39,5 Millimetern Durchmesser verfügt das Automatikwerk über eine Gangdauer von 40 Stunden, eine Sekundenstoppfunktion und eine Datumsanzeige bei 3 Uhr.

Die neue SeaQ ist in drei Armbandvarianten erhältlich: mit einem schwarzen Kautschukband mit Reliefmuster, einem wasserfesten blauen Nylon-Webarmband sowie einem Edelstahlband mit 8-stufigem Feinstellmechanismus.

Zwei Versionen werden für die SeaQ mit Brillantlünette angeboten: ein stabiles, flaches Edelstahlband mit Feinstellmechanismus sowie ein strapazierfähiges blaues Nylon-Webarmband sorgen hier für den sicheren Halt am Handgelenk.

Verneigung vor 175 Jahren Uhrmacherei – NOMOS Ludwig in limitierter Edition

Uhrenkompetenzzentrum seit 1845: In Glashütte werden Zeitmesser gefertigt wie nirgendwo sonst auf der Welt. NOMOS Glashütte feiert Geburtstag mit drei limitierten Versionen eines Klassikers.

Römische Ziffern, feine Indizes, in der Minuterie eine Eisenbahnschiene – eleganter auf Uhrenfranzösisch: Chemin de fer. All das im flachen, taschenuhrförmigen Gehäuse: NOMOS Ludwig ist eine Uhr, wie sie klassischer kaum sein könnte. Ein Zeitmesser für Menschen, denen Traditionen wichtig sind. Daher feiert NOMOS jetzt mit einer Sonderedition dieses Klassikers die Glashütter Uhrmacherkunst, die vor 175 Jahren im Osterzgebirge ihren Anfang nahm: drei Versionen, auf je 175 Stück limitiert und nach Chronometerwerten reguliert.

Besondere Details als Gruß von gestern

Es sind für NOMOS Glashütte auch ungewöhnliche Details, die diese drei Modelle noch klassischer machen. Zum einen haben alle drei ein glänzend emaille-weißes Zifferblatt, das an frühe Taschenuhren erinnert. Technik von heute macht es unzerbrechlich und damit beständiger und noch schöner.

Auch die ovalen Zeiger in historischer Feuille-, also Blattform sind besonders – und natürlich temperaturgebläut, wie es die Glashütter Tradition verlangt. Sie sorgen mit dafür, dass diese Uhren sehr gut lesbar sind. Der Boden aus Saphirglas trägt eine Limitierungsgravur mit dem Zusatz „175 Years Watchmaking Glashütte“.

Von bestem Kaliber

Neben der Handaufzugsversion mit Manufakturkaliber Alpha gibt es zwei Varianten mit hauseigenen hochinnovativen NOMOS-Automatikuhrwerken: Diese neomatik-Kaliber, DUW 3001 (in Ludwig neomatik 39) und DUW 6101 (in Ludwig neomatik 41 Datum), setzen einen neuen technischen Standard und verkörpern zugleich auf die Spitze getriebene Uhrmacherkunst. Durch den Glasboden sind typische Glashütter Merkmale zu sehen: Dreiviertelplatine, temperaturgebläute Schrauben, Streifenschliff oder auch das NOMOS-Swing-System, das taktgebende Uhrenherz, welches weltweit nur eine Handvoll Hersteller fertigen kann.

Die Datumsanzeige von Ludwig neomatik 41 Datum trägt erstmals römische Ziffern. Dass alle drei Modelle obendrein nach Chronometerwerten reguliert sind, ist eine Besonderheit, die es zum Geburtstag geschenkt gibt.  

Die Uhren der Jubiläumsedition sind pünktlich ab Mitte Juli im Fachhandel erhältlich. Ihre Namen und Preise: Ludwig – 175 Years Watchmaking Glashütte, 1.800 Euro  (1.754 Euro während der Mehrwertsteuersenkung in Deutschland), Ludwig neomatik 39 – 175 Years Watchmaking Glashütte, 2.900 Euro (2.826 Euro) und Ludwig neomatik 41 Datum – 175 Years Watchmaking Glashütte, 3.300 Euro (3.216 Euro). 

Glashütte Original PanoMaticLunar in Tannengrün

Regelmäßig lässt sich Glashütte Original von der ursprünglichen Natur des Erzgebirges für die Farbgebung ihrer Zifferblätter inspirieren. Die hohen Tannen, die die Manufaktur umgeben, haben die Designer dieses Mal dazu angeregt, den intensiven Grünton einzufangen und auf dem Zifferblatt der neuen PanoMaticLunar zu verewigen. Dazu arbeiten sie eng mit ihren Kollegen in der eigenen Zifferblattmanufaktur in Pforzheim zusammen, die Rohlinge aus Messing in faszinierend grüne Meisterwerke verwandeln.

Grünes Farbenspiel

Das Zifferblatt des neuen Pano Modells begeistert durch sein kräftiges und tiefes Grün, das an die dichten Nadelwälder rund um die Manufaktur von Glashütte Original erinnert. Der Farbverlauf des handgefertigten Zifferblattes hebt sich dabei besonders hervor: Ausgehend von einem intensiven Dunkelgrün im Zentrum changiert die Farbe bis hin zu einem schwarzen Farbton am Rand.

Für diesen effektvollen Verlauf mit verschiedenen Schattierungen sorgen die Experten in Glashütte Originals hauseigener Zifferblattmanufaktur. Nachdem sie das Zifferblatt zunächst galvanisch vernickelt haben, wird der Rand behutsam mit schwarzem Lack besprüht, um den speziellen Dégradé-Effekt zu erreichen. Anschließend erfolgt die vollflächige Lackierung mit grünem Transparentlack. Durch diese filigrane Handarbeit entsteht ein besonderer Farbverlauf, der jedes Zifferblatt zu einem Unikat macht.

An einen schimmernden See erinnert die silberfarbene Mondphasenanzeige umgeben von faszinierendem Grün des Zifferblattes. Die aufwendige Herstellung der Mondscheibe wird ebenfalls in Pforzheim realisiert.

Zunächst werden mit Hilfe eines Fräsers zwei Monde herausgeschnitten, wodurch ihre wunderbare gewölbte Form entsteht. Anschließend wird ihre Oberfläche mit einem Fräsdiamanten bearbeitet, der ihnen den einzigartigen Glanz verleiht.

Das Silber des sternenbedeckten Nachthimmels ist dagegen das Ergebnis eines aufwendigen galvanischen Prozesses.

Eindrucksvolles Design nach Goldenem Schnitt

Die neueste Edition der Pano Kollektion überzeugt mit seinem klassisch-unverwechselbaren Design. Eingerahmt in ein poliertes und satiniertes Edelstahlgehäuse präsentiert sich das Zifferblatt entsprechend dem Goldenen Schnitt, dem legendären Gesetz ästhetischer Harmonie, mit seinen typisch dezentral angeordneten Anzeigen.

Die Hilfszifferblätter für Stunde/Minute und die kleine Sekunde liegen auf einer senkrechten Achse innerhalb der linken Zifferblatthälfte, während das Panoramadatum bei 4 Uhr angeordnet ist. Die mit Super-LumiNova ausgelegten weißgoldenen Zeiger bilden einen funkelnden Kontrast zum kräftigen Grün des Zifferblattes.

Der Saphirglasboden bietet einen ungehinderten Einblick auf das Herz der Uhr, das hochfein vollendete Manufakturkaliber 90- 02. Die typische Duplex-Schwanenhalsfein- regulierung von Glashütte Original sowie weitere zahlreiche traditionelle Elemente des Glashütter Uhrenbaus, wie die Dreiviertelplatine, gebläute Schrauben und Zierschliffe, zeugen darüber hinaus von ihrer Herkunft. Das Kaliber hat eine Schwingfrequenz von 4 Hz und verfügt über eine Gangreserve von 42 Stunden.

Der neue Zeitmesser ist mit einem passenden braunen Nubukleder-Armband mit Dorn- oder Faltschließe ausgestattet und in allen Glashütte Original Boutiquen weltweit erhältlich. Die neue PanoMaticLunar ist ab Juni 2020 verfügbar.

A. Lange & Söhne ZEITWERK MINUTENREPETITION – Limitierte Weißgold-Edition mit tiefblauem Zifferblatt

Die im Jahr 2015 vorgestellte ZEITWERK MINUTENREPETITION ist die einzige Uhr der Welt, die eine mechanische Sprungziffernanzeige mit einer dezimalen Minutenrepetition verbindet. Der komplizierte Zeitmesser, dessen Montage allein mehrere Monate in Anspruch nimmt, war bisher ausschließlich in Platin erhältlich. Fünf Jahre nach seiner Premiere erscheint er nun in einer auf 30 Exemplare limitierten Edition in Weißgold mit tiefblauem Zifferblatt.

Die ZEITWERK MINUTENREPETITION interpretiert die klassische Komplikation völlig neu. Ihr Schlagwerk, das – anstelle der Viertelstunden – die Zehnminutenintervalle mit Doppelschlägen wiedergibt, überzeugt als logische Ergänzung zur „digitalen“ Darstellung der Uhrzeit.

Sobald das Schlagwerk über den Repetierdrücker bei 10 Uhr aktiviert wird, hört man, was man sieht. Und man sieht, was man hört. Um 07:52 Uhr zum Beispiel schlägt der linke Tonhammer sieben Mal den tiefen Ton für jede vollendete Stunde. Dann erklingen fünf Doppeltöne für die vollendeten Zehnminuten, bevor der rechte Hammer die Einzelminuten durch zwei hohe Töne wiedergibt. Die polierten Tonfedern und die schwarz polierten Tonhämmer sind dezent in das Zifferblattdesign integriert.

Konstruktive Besonderheiten

Bei der Entwicklung des Schlagwerks nutzten die Konstrukteure von Lange das Grundprinzip des Sprungziffermechanismus, bei dem die Zeit über einen Stundenring und zwei Minutenscheiben dargestellt wird. Die Konstruktion erlaubt es, die Zahl der zu schlagenden Töne – getrennt für Stunde, Zehnerminute und Minute – direkt an den mit der Anzeigenmechanik verbundenen Staffeln abzutasten. Dank größerer Abtastflächen erhöht sich zugleich die Zuverlässigkeit des Schlagwerks. So ist sichergestellt, dass angezeigte und geschlagene Zeit immer übereinstimmen.

Drücker statt Schieber

Die ZEITWERK MINUTENREPETITION besitzt eine einzigartige Drückermechanik zur Auslösung des Schlagwerks. Da die Kraft für das Schlagwerk vom Federhaus bereitgestellt wird, bedarf es nicht des bei Minutenrepetitionen üblichen Schiebers, der eine separate Feder spannt. Durch den Verzicht auf eine große seitliche Öffnung im Gehäuse entfiel eine akustische Störquelle, was der Klangqualität zugutekommt. Und da sich ein Drücker – anders als ein Schieber – abdichten lässt, ist die ZEITWERK MINUTENREPETITION bis zu 3 bar wasserdicht.

Harmonischer Klang

Um höchste Klangqualität zu erzielen, haben die Produktentwickler alle relevanten Parameter wie Gehäuse, Tonhämmer, Tonfedern und Uhrwerkskonstruktion minutiös aufeinander abgestimmt. Das große Weißgoldgehäuse sorgt für einen vollen, warmen Klang. Die sorgfältig von Hand gestimmten Federn entfalten einen reinen, langanhaltenden Ton und harmonieren perfekt miteinander.

Ausgeklügelte Details

Die ZEITWERK MINUTENREPETITION kann mit einer Reihe eindrucksvoller technischer Finessen aufwarten, die in erster Linie eine optimale Bedienung gewährleisten.

Da ein Schaltvorgang während des Repetierens zu mechanischen Konflikten führen könnte, schalten die Ziffernscheiben bei aktiviertem Schlagwerk erst dann weiter, wenn der bis zu 20 Sekunden dauernde Repetiervorgang abgeschlossen ist. Die Verzögerung stellt außerdem sicher, dass die akustische und die digital angezeigte Uhrzeit immer übereinstimmen.

Aus dem gleichen Grund lässt sich die Krone nicht ziehen, während das Schlagwerk abläuft. Bei Betätigung des Repetierdrückers wird das Räderwerk des Aufzugs vom Sperrrad, welches das Schlagwerk antreibt, entkoppelt. Dadurch wird vermieden, dass sich das Räderwerk des Aufzugs inklusive der Krone beim Repetiervorgang mitdreht, was einen unnötigen Energieverlust zur Folge hätte.

Schließlich lässt sich das Schlagwerk bei einer verbleibenden Gangreserve von weniger als zwölf Stunden nicht mehr auslösen. Damit ist sichergestellt, dass der Repetiervorgang immer vollständig abläuft und die Uhr während des Schlagens nicht unbeabsichtigt stehen bleibt. Die 12-Stunden-Marke ist auf der Skala der Gangreserveanzeige durch einen roten Punkt gekennzeichnet.

Sprungziffermechanismus

Mit ihrer exakt springenden Ziffernanzeige stehen die ZEITWERK-Modelle für kompromisslose gestalterische Klarheit. Das aus drei Scheiben bestehende Anzeigenmodul ist so konzipiert, dass die in großen Ziffern dargestellte Zeit in gewohnter Weise von links nach rechts abgelesen werden kann. Mit sanftem Klick und für das menschliche Auge kaum wahrnehmbar schaltet der patentierte Sprungziffermechanismus von Minute zu Minute, bis zur vollen Stunde alle drei Ziffernscheiben gleichzeitig um exakt einen Zähler vorschnellen. Für die Weiterschaltung bedarf es einer außergewöhnlich starken Aufzugsfeder. Ebenso wichtig ist es, die schwungvoll beschleunigten Scheiben auch wieder kontrolliert abzubremsen, damit das Uhrwerk keinen Schaden nimmt. Dafür sorgt ein Windflügel, der die überschüssige Energie nach jedem Schaltvorgang absorbiert.

Nachspannwerk

Wie bei allen Modellen der ZEITWERK-Uhrenfamilie fungiert auch bei der ZEITWERK MINUTENREPETITION ein patentiertes Nachspannwerk zwischen Federhaus und Unruh als Impulsgeber für das sprunghafte Weiterschalten der Ziffernscheiben im Minutentakt. Gleichzeitig leistet es einen wichtigen Beitrag zur Gangstabilität, indem es sicherstellt, dass die Unruh – unabhängig vom Aufzugszustand der Uhr und unbeeinflusst von den energieintensiven Schaltvorgängen – über die gesamte Gangdauer mit gleichbleibender Kraft angetrieben wird.

Höchste handwerkliche Vollendung

Das aus 771 Teilen bestehende Manufakturkaliber L043.5 wird mit äußerster Sorgfalt und höchstem Aufwand von Hand vollendet. Von den 93 Lagersteinen sind drei in verschraubten Goldchatons gefasst. Der handgravierte Unruhkloben – die kunstfertige Signatur aller Lange-Uhren – erhielt ein gestalterisches Gegenüber in Form eines im gleichen Muster gravierten Ankerradklobens.

Edition 2020

Nach ihrer ersten Vorstellung im Jahr 2015 erscheint die ZEITWERK MINUTENREPETITION nun im 44,2 Millimeter großen Weißgoldgehäuse mit passender Faltschließe. Das tiefblaue Zifferblatt aus massivem Silber kontrastiert besonders schön mit der Zeitbrücke aus rhodiniertem Neusilber. Ein blaues, handgenähtes Lederarmband vervollständigt das elegante Erscheinungsbild. Die auf 30 Exemplare limitierte Edition ist ausschließlich in den 33 Boutiquen von A. Lange & Söhne erhältlich.

Virtuelle Führung durch die Ausstellung „Mühle-Glashütte: Eine Familie der Uhrenindustrie“

Das Uhrenmuseum in Glashütte ist wie alle Museen im Land im Moment wegen der Covid-19 Pandemie geschlossen. Bis sich die Pforten wieder öffnen kann man hier im Video eine Führung von Thilo Mühle durch die Sonderausstellung „Mühle-Glashütte: Eine Familie der Uhrenindustrie“ genießen. #stayathome

A. Lange & Söhne ODYSSEUS in Weißgold

Die neueste Uhrenfamilie von A. Lange & Söhne erhält Zuwachs: Ab sofort gibt es die ODYSSEUS auch in Weißgold mit einem integrierten Armband aus Kautschuk oder Leder. Der sportlich-elegante Zeitmesser mit der großen Datums- und Wochentagsanzeige und einem wasserdichten Gehäuse hat ein graues Zifferblatt, das durch eine besondere Oberflächenstruktur sehr plastisch wirkt.

Immer dann, wenn die Produktentwickler von A. Lange & Söhne eine neue Idee haben, müssen sie zunächst eine wichtige Frage klären: Ist es möglich, das Konzept in eine unserer bestehenden Produktfamilien zu integrieren? Oder braucht es dafür einen gänzlich neuen Ansatz? Es gibt Fälle, da lässt sich diese Frage nicht so leicht beantworten und es benötigt verschiedene Versuche, bis die beste Lösung gefunden ist. So wie bei der ODYSSEUS. Als deutlich wurde, dass die Kombination des typischen Lange-Großdatums im klassischen Doppelfenster mit einer gegenüberliegenden, ebenso großen Wochentagsanzeige ein ganz eigenständiges Design ergibt, stand fest, dass dieses Modell eine neue, die sechste Uhrenfamilie bei A. Lange & Söhne begründen wird.

Die erstmals am 24. Oktober 2019 – auf den Tag genau 25 Jahre nach der Präsentation der ersten Kollektion der Neuzeit durch Walter Lange und Günter Blümlein – vorgestellte ODYSSEUS wurde für aktive Menschen konzipiert, die ihre Lange-Uhr auch in Situationen tragen möchten, in denen man eine feinmechanische Uhr normalerweise ablegen würde. Das markant profilierte Design unterstreicht zudem den dynamischen Charakter der Uhr.

Das zweite Modell der neuen Reihe kombiniert ein 40,5 Millimeter großes Weißgoldgehäuse mit einem grauen Zifferblatt. Vor seinem dunklen Hintergrund sorgen weißgoldene Zeiger und gekerbte Stabappliken für eine gute Ablesbarkeit. Die Ziffern des Großdatums und die Buchstaben der großen Wochentagsanzeige stehen in Weiß auf Grau. Mit einer Größe von
2,4 Millimetern sind sie auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen gut zu erkennen. Die Stundenindizes sind genau wie der Stunden- und Minutenzeiger nachtleuchtend. Die geprägte Rillenstruktur unter den Stundenappliken und der Skala der kleinen Sekunde erhöht die plastische Wirkung des Zifferblatts. Im Kontrast dazu stehen die matt glänzenden Innenflächen des Haupt- und Hilfszifferblatts. Einen dezenten Farbakzent setzt die rote 60 auf dem angeschrägten, argentéfarbenen Rehautring mit aufgedruckter Minuterie.

Die ober- und unterhalb der Krone positionierten keilförmigen Drücker zur Korrektur von Datum und Wochentag geben dem dreiteiligen Weißgoldgehäuse seine markante Form. Ein Wechselspiel von strichmattierten Flächen und polierten Fasen kennzeichnet das Gehäuse- Finish sowie die Bandanstöße. Zur Wahl stehen integrierte Armbänder aus handgenähtem Leder oder schwarzem Kautschuk. Letzteres bietet durch Luftkanäle an der Innenseite einen hohen Tragekomfort.

Im Inneren arbeitet das exklusiv für die ODYSSEUS entwickelte Manufakturkaliber
L155.1 DATOMATIC. Sein Name steht für die Kombination aus Datumsmechanismus und automatischem Aufzug. Um unabhängig von äußeren Einflüssen eine hohe Gangstabilität zu gewährleisten, arbeitet die Unruh mit einer Frequenz von 28.800 Halbschwingungen pro Stunde (4 Hertz). Versenkte Regulierschrauben minimieren Luftverwirbelungen, die den Gang beeinflussen könnten. Das Werk verfügt über eine maximale Gangreserve von 50 Stunden. Für eine zuverlässige Energiezufuhr sorgt der skelettierte und teilweise schwarzrhodinierte Zentralrotor mit einer äußeren Schwungmasse aus Platin.

Der Lange-Philosophie entsprechend werden alle Teile des zweifach montierten Werks aufwendig von Hand veredelt. Durch den Saphirglasboden lassen sich viele handwerkliche Details entdecken. Zu ihnen gehören die mit dem Glashütter Bandschliff dekorierte Platine aus Neusilber, die mit einem Wellenmuster gravierte Unruhbrücke und das verschraubte Goldchaton über dem Ankerrad.

Der speziell für die ODYSSEUS konstruierte Mechanismus ermöglicht eine besonders große und gut ablesbare Darstellung von Datum und Wochentag für eine mechanische Uhr. Die An- zeigen nutzen die bekannte Lange-Typografie.

Antrieb und Schaltung des Wochentags

Der Datums- und Wochentagsmechanismus wird durch das Stundenrad angetrieben, welches sich in 12 Stunden einmal um 360 Grad dreht. Es überträgt seine Bewegung auf das 24- Stundenrad, das für seine Drehbewegung genau einen Tag benötigt. Vom 24-Stundenrad ausgehend erfolgt die direkte Weiterschaltung der Wochentagsscheibe. Gleichzeitig wird ein Programmrad angetrieben, welches die korrekte Weiterschaltung des Einerrings und der Zehnerscheibe steuert.

Schaltung des Großdatums

In bewährter Weise wird die Anzeige des Großdatums auf einen Einerring und eine Zehnerscheibe aufgeteilt, um eine möglichst große Anzeigenfläche zu erhalten. Vom Programmrad angetrieben wird der Räderzug des Einerrings täglich einmal weiter geschaltet. Eine Ausnahme ist der Wechsel vom 31. des auslaufenden auf den 1. des neuen Monats – wo eine Zahnaussparung im Programmrad dafür sorgt, dass die Schaltung einmal ausgelassen wird. Aller 10 Tage schaltet das Programmrad auch den Räderzug der Zehnerscheibe um einen Schritt weiter. Nur beim Wechsel von der 3 auf das leere Feld erfolgt die Schaltung schon nach zwei Tagen.

Korrektur der Anzeigen

Mithilfe des Datumsdrückers bei 2 Uhr und des Wochentagsdrückers bei 4 Uhr können beide Anzeigen um jeweils einen Tag vorgeschaltet werden. Die spezielle Konstruktionsweise erlaubt es zudem, durch Vor- oder Rückwärtsdrehen über die Mitternachtsstellung hinaus beide Anzeigen sowohl vorwärts als auch rückwärts zu schalten.

NOMOS Glashütte Ahoi – jetzt in limitierter Auflage für Ärzte ohne Grenzen

Mit zwei limitierten Sondermodellen unterstützt NOMOS Glashütte die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen Deutschland. Im achten Jahr dieser Kooperation präsentiert der Uhrenhersteller erstmals die robuste Automatikuhr Ahoi in zwei ebenso elegant wie sportlich anmutenden Versionen mit Metallarmband.

Uhren, die für den guten Zweck ticken – aus dieser Idee entwickelt NOMOS Glashütte nun bereits seit 2012 limitierte Sondermodelle zugunsten von Ärzte ohne Grenzen Deutschland. Ob in der kompakten Version mit besonders flachem Gehäuse oder der größeren Ausführung mit Datum, beide neuen Ahoi-Modelle unterstützen die nobelpreisgekrönte Hilfsorganisation nach bewährtem Prinzip: Jedes einzelne Exemplar leistet einen direkten Beitrag für humanitäre Hilfe – und zwar weltweit. Das unverwechselbare Erkennungsmerkmal hierfür tragen auch die neuen Modelle: Die rote Zwölf auf dem Zifferblatt steht für grenzenlosen Einsatz rund um die Uhr.

Robuster Begleiter, Ahoi!
Ahoi zählt zu den Flaggschiffen im Sortiment der NOMOS-Uhren – mit extrarobustem Gehäuse sowie eigens entwickeltem Uhrwerk ist die Automatikuhr nahezu überall tragbar. Dank Tauchlizenz bis 200 Meter wird sie selbst den höchsten Ansprüchen von Extrem-Sportlern gerecht. Der sechsfach verschraubte Boden und die gut geschützte Krone garantieren, dass alles ordentlich dichthält.

In der Sonderedition für Ärzte ohne Grenzen Deutschland legt NOMOS Glashütte die Automatikuhr in beiden Größen erstmals mit dem NOMOS Metallband Sport auf – und unterstreicht so die edle Robustheit der Uhr.

Grenzenlos im Einsatz
Auch wenn die neuen Ahoi-Modelle für Ärzte ohne Grenzen jeweils auf 250 Exemplare limitiert sind, stehen sie für eine Nothilfe, die keine Limits kennt: Mit jedem Verkauf fließen 250 Euro direkt und ohne Zweckbindung an die Hilfsorganisation. Es ist also eine Unterstützung, die auch im übertragenen Sinne jeder tragen kann. Das freut Florian Westphal, Geschäftsführer von Ärzte ohne Grenzen Deutschland, denn: „Wir können das Geld stets unkompliziert und effizient dort einsetzen, wo es besonders dringend gebraucht wird.“

Bezugsquellen und Preise
Im autorisierten Fachhandel und im NOMOS Online Store werden die Uhren ab Ende April erhältlich sein.
Ahoi Datum für Ärzte ohne Grenzen Deutschland, 3.780 Euro
Ref. 551.S2, Durchmesser 40,3 mm, mit NOMOS-Automatikwerk DUW 5101
Ahoi neomatik für Ärzte ohne Grenzen Deutschland, 3.440 Euro
Ref. 560.S1, Durchmesser 36,3 mm, mit NOMOS-neomatik-Werk DUW 3001

Virtueller Manufakturrundgang bei Moritz Grossmann Glashütte

Wie viele andere Betriebe ist die Uhrenmanufaktur Moritz Grossmann in Glashütte derzeit für den Publikumsverkehr geschlossen. Um dennoch einen Einblick in die Arbeit dort zu geben hat man ein Video als virtuellen Manufakturrundgang gedreht.

https://youtu.be/ktYb–1YjQA

Seien Sie dabei, wenn an der CNC- und an der Verzahnungsmaschine Platinen aus Neusilber sowie kleine Zahnräder für die Uhrwerke gefertigt werden. Beobachten Sie wie Zeiger sich über der offenen Flamme langsam ins Braunviolett färben. Schauen Sie zu wie die Zahnflanken des Sperrades an Echtholz poliert und gefast werden, bis sie ihre strahlende Brillanz entwickeln. Und erleben Sie den ganz besonderen Moment bei der Montage des Uhrwerkes, wenn die Unruh anfängt zu schwingen und die Uhr beginnt in ihrem gleichmäßigen Rhythmus der Zeit zu ticken.

Gemeinsam online: Das Rote Kreuz, der Juwelier und MeisterSinger

Mit einer neuen Aktion zugunsten des Corona-Hilfsfonds #füreinander vom Deutschen Roten Kreuz ist MeisterSinger seit dieser Woche online. Von jeder verkauften Uhr im Online Shop gehen 100 € an den Hilfsfonds, der damit verschiedene Maßnahmen gegen die Auswirkungen der Corona-Krise finanziert. Mit dabei sind auch das Österreichische und das Niederländische Rote Kreuz auf den entsprechenden Länder-Shops von MeisterSinger. 

Die Aktion soll auch die Partner-Juweliere unterstützen, die MeisterSinger Einzeiger-Uhren verkaufen. So bekommt der Juwelier für jeden Kauf die vereinbarte Marge, auch in Zeiten geschlossener Ladengeschäfte.

Junghans 1972 Chronoscope Edition – Der Olympische Gedanke in einer besonderen Zeit.

Die limitierte 1972 Chronoscope Edition von Junghans spiegelt die Einzigartigkeit der olympischen Geschichte wieder.

Die Geschichte der Olympischen Spiele ist einzigartig. Seit der Austragung der ersten Sommerspiele der Neuzeit im Jahr 1896 in Athen hat sich im Licht des Olympischen Gedankens „schneller, höher, stärker“ vieles ereignet: Kurioses, Dramatisches, Revolutionäres. So sorgten in der Vergangenheit die beiden Weltkriege für ein Aussetzen der Spiele, internationale Spannungen führten zum Boykott unterschiedlicher Nationen, und Athleten nutzten die sportliche Bühne für ihren politischen Protest. Jetzt wird der sportliche Wettbewerb zum allerersten Mal verschoben – und es zeigt sich einmal mehr: Die Olympischen Spiele stehen immer auch im Zeichen des Zeitgeschehens.

Die 1972 Chronoscope Edition von Junghans zeugt gleich im doppelten Sinne von der einzigartigen Geschichte der Olympischen Spiele und ist ein ganz besonderes Sammlerstück. Einerseits erinnert das Design des markanten Chronographen an die Spiele von 1972 in München. Mit dem Einsatz speziell entwickelter Messinstrumente läutete Junghans damals als offizieller Zeitnehmer eine neue Ära der Zeitmessung im Spitzensport ein. Erstmals waren Startpistole und Ziellichtschranke elektronisch miteinander verbunden und gewährleisteten eine objektive und unanfechtbare Erfassung der Laufzeiten.

Andererseits ist die Gestaltung der auf 150 Stück limitierten Sonderedition von der Flagge Japans inspiriert, des Gastgeberlands der kommenden Sommerspiele, die verschoben werden müssen.

Auf dem strahlend weißen Zifferblatt des Zeitmessers ist das Hilfszifferblatt der kleinen Sekunde ganz in Rot – der Farbton setzt auch an der Schnittkante der charakteristischen Aussparungen im Lederband farbige Akzente. Zusätzlich zum weißen Lederarmband liegt der Sonderedition ein besonders sportliches, rotes Wechselband bei. Eine drehbare Lünette
und die auf 1/5 Sekunde genaue Stoppfunktion laden Sportfans zum Mitfiebern für Bestzeiten ein.

Die limitierte 1972 Chronoscope Edition von Junghans ist Sinnbild der ereignisreichen olympischen Geschichte – und zeigt: Am Ende überdauert der Olympische Gedanke sämtliche Unwägbarkeiten.

Die Uhr ist auf 150 Exemplare limitiert und er unverbindliche Verkaufspreis beträgt 599 €.