Mühle Terrasport Edition Lufthansa – die Alternative für Schnäppchenjäger

Bei der Terrasport II treffen klassische Mühle-Tugenden auf fein abgestimmte Design-Akzente: Ein schwarzes oder cremefarbenes Zifferblatt mit filigranen Zeigern und klaren Ziffern macht die Zeit auf einen Blick sichtbar. Ein rot markierter Sekundenzeiger und ein korrespondierender Marker bei 12 Uhr setzen auf dem Untergrund kontrastreiche Highlights. Und das charakteristische Fliegerdreieck anstelle der 12 zeigt unmissverständlich an, in welcher Tradition sich dieser Zeitmesser sieht. Das 40mm Gehäuse hat eine verschraubte Krone und ist bis 10 bar wasserdicht. Für gute Gangwerte sorgt das SW 200-1 Automatikwerk in der Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Alles in allem also eine unaufdringliche, robuste Uhr für den Alltagsgebrauch.

Mein Geheimtipp ist jedoch ihre Schwester in der Lufthansa Edition. Deren Design ist noch etwas klarer, es fehlen die roten Akzente, und vor allem, die „3“ neben dem Datumsfenster, die mich beim Standard Modell schon immer gestört hat, wurde weggelassen. Durch den feinen weißen Rand um das Datumsfenster ist das Zifferblatt trotz fehlender „3“ sehr schön ausbalanciert.

Da die Uhr für den Bordverkauf in den Lufthansa Flugzeugen gemacht wurde ist die Verpackung sehr platzsparend, um nicht zu sagen spartanisch. Mich stört das aber nicht, denn die aufwändigen Umkartons, in die Uhren meist verpackt sind, landen bei mir immer auf dem Dachboden und werden erst dann wieder hervorgeholt, wenn eine Uhr verkauft wird.

Immerhin findet in der Verpackung auch eine kleine Bedienungsanleitung Platz die auch alle notwendigen Daten zur Uhr liefert.

An die Uhr ist ein schwarzes Lederarmband mit einer Mühle Edelstahl Dornschließe montiert.

Die verschraubte Krone trägt das Mühle Logo.

Durch des Saphirglasboden kann man das SW 200 in der Mühle Ausstattung sehen.

Eine tolle Uhr, die mit allen Merkmalen eines Mühle Zeitmessers ausgestattet ist.

Auch am Arm macht sie eine gute Figur …

… und natürlich ist sie auch bei Nacht gut ablesbar, dafür sorgt die Leuchtmasse auf Zeigern, Ziffern und Indexen.

Und das tollste ist der Preis, während die Terrasport II in der Standardausführung mit einem Listenpreis von 1.290,– € zu Buche schlägt, kostet die Lufthansa Version 890,– €. Und das besten daran, man muss nicht unbedingt fliegen um sie zum Kaufen, sie ist bequem von zu Hause aus im Lufthansa Worldshop bestellbar und wenn man noch Meilen übrig hat kann man die verwenden, um den Kaufpreis (teilweise) zu finanzieren: https://www.worldshop.eu/de/product/Muehle-Terrasport-Edition-Lufthansa-Herrenuhr-Silber-Schwarz/1742065

Das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte zeigt das Aufziehen seiner Astronomischen Kunstuhr in einem Video

Sie gehört zu den bedeutendsten und imposantesten Exponaten in der Ausstellung des Deutschen Uhrenmuseums Glashüttedie Astronomische Kunstuhr von Hermann Goertz. Einmal im Monat wird die Uhr durch einen Uhrmachermeister öffentlich aufgezogen und in ihren Besonderheiten erklärt. Aufgrund der derzeitigen Situation, die eine vorübergehende Schließung des Uhrenmuseums erforderlich macht, ist eine Live-Vorführung vor Publikum leider nicht möglich. Um dennoch einen Blick hinter die Kulissen dieses einmaligen Meisterwerkes zu gewähren, hat das Team des Deutschen Uhrenmuseums Glashütte ein Video erstellt, das die notwendigen Schritte für das Aufziehen der Uhr zeigt.

Tesla auf dem Vormarsch – über diese drei Fahrzeuge können wir uns 2020 freuen

Der Autobauer Tesla erfreut sich längst nicht mehr nur in den USA einer hohen Popularität. Der Vorreiter in Sachen Elektromobilität ist inzwischen auch in Deutschland recht beliebt. Zwar gibt es nach wie vor Verzögerungen bei der Zulassung von Fahrzeugen. Nichtsdestotrotz gibt es viele Deutsche, die den neuen Modellen mit großer Erwartung entgegensehen. Viele spielen mit dem Gedanken, sich als nächstes einen Tesla zuzulegen. Angesichts der Tatsache, dass Deutschland im Bereich des Autobaus an der Spitze steht, ist das eine interessante Entwicklung. Schauen wir uns also am besten gleich an, auf welche Fahrzeuge sich Tesla-Freunde 2020 freuen können.

Tesla Model Y

Das Tesla Model Y wurde im März 2019 erstmals vorgestellt. Der schicke Crossover kam gut an und steht bereits in den Startlöchern. Mitte 2020 soll die Serienproduktion endlich losgehen. Ein kurzer Blick auf das Tesla Modell Y zeigt, dass sich eine Anschaffung durchaus lohnen kann. Der Tesla Model Y ist keineswegs nur eine größere Kopie des Model 3. Wenngleich das Fahrzeug durchaus Ähnlichkeiten mit besagtem Auto hat, gibt es doch einige nennenswerte Neuerungen. Unter anderem die Reichweite ist ordentlich. Mit bis zu 540 Kilometern kann der Tesla Model Y ohne Frage mit den aktuellen Elektroautos mithalten. Hinzukommt, dass das Fahrzeug in nur sechs Sekunden von null auf hundert beschleunigen kann. Es handelt sich also um einen echten Flitzer. Voraussichtlich soll das günstigste Modell für bereits 56.000 Euro erhältlich sein. Es ist somit zumindest bezahlbarer als viele Sportwagen. Wer schon länger kein Auto mehr gekauft hat und bereit ist eine größere Investition zu tätigen, sollte sich das Tesla Model Y unbedingt näher anschauen. 

Tesla Model S

Eine wirkliche Neuerung ist der Tesla Model S eigentlich nicht. Das Fahrzeug gibt es schließlich bereits seit 2012. Dennoch handelt es sich ohne Frage um eines der populärsten Modelle von Tesla. Das ist auch der Grund, weswegen der Tesla Model S 2020 ein Update bekommen soll. Besagtes Update soll vor allem das Design etwas auffrischen. Des Weiteren sollen Änderungen an der Inneneinrichtung vorgenommen werden. Ob der neue Tesla Model S 2020 schon erhältlich sein wird, lässt sich bisweilen nicht sagen. Es ist jedoch realistisch, dass zumindest die Neuerungen im Laufe des Jahres vorgestellt werden.

Tesla Semi

Der LKW von Tesla wurde bereits 2017 vorgestellt. Seitdem haben sich Interessenten immer wieder ein Kreuz im Kalender gemacht. Allerdings wurde der Produktionstermin immer wieder verschoben. Bis heute ist der Tesla Semi nicht erhältlich. 2020 sollen aber zumindest einige Modelle auf den Markt kommen. Es ist davon auszugehen, dass das tatsächlich der Fall sein wird. Günstig wird das Fahrzeug jedoch nicht und die Hauptzielgruppe sind nicht private, sondern gewerbliche Kunden. Umgerechnet wird der Tesla Semi etwa 130.000 bis 160.000 Euro kosten. Das ist natürlich ein Batzen Geld. Wobei dazu angemerkt werden sollte, dass es sich hierbei nicht bloß um ein Auto, sondern einen echten LKW handelt. Und dazu noch einen elektrisch betriebenen. Selbst in unserer heutigen Zeit ist das durchaus etwas Innovatives. Firmen, die sich den Truck leisten können, sollten eine Anschaffung also in Erwägung ziehen. Vorausgesetzt natürlich, dass sie das Fahrzeug zu Firmenzwecken benötigen. 

Cooler Klassiker in Gletscherblau – Glashütte Original präsentiert Sixties und Sixties Chronograph als Jahresedition 2020

Die außergewöhnlichen Sixties Jahreseditionen sorgen seit einiger Zeit für Begeisterung in der Uhrenwelt. Nach den extravaganten Vorjahren setzt die Jahresedition 2020 auf dezente Eleganz: Kühles Gletscherblau verleiht der neuen Sixties einen tiefgründigen, aber nicht minder eindrucksvollen Auftritt. Mit ihr wird ein neuer Sixties Chronograph in derselben Farbe vorgestellt, der sich erstmals in einer Jahresedition präsentiert.

Wer alpine Bergwelten und majestätische Gletscher betrachtet, kann sich ihrer Wirkung nur schwer entziehen. Sie strahlen auf unvergleichliche Art Klarheit, Ruhe und Kraft aus und nehmen einige der schönsten Farbtöne an, die die Natur hervorbringt.

Die Designer von Glashütte Original fangen diese Stimmung mit dem edlen Gletscherblau der neuen Jahresedition ein und präsentieren zwei Modelle, die das charakteristische Sixties-Design in einer zurückgenommenen und doch kraftvollen Weise neu interpretieren.

Die Sixties, ein Klassiker des sächsischen Herstellers, unterstreicht mit ihrem coolen Auftritt, wie wandlungsfähig sie ist.

Die Markenzeichen des 60er-Jahre-Designs – die gewölbten Saphirgläser, geschwungenen Zeiger und charakteristischen arabischen Ziffern – entfalten nach silbernem, schwarzem, dunkelblauem, grünem und orangefarbenem nun auch auf gletscherblauem Grund ihre ganz eigene Anziehungskraft.

Das gilt ebenso für den Sixties Chronograph, der sich nun auch in eine neue Farbe kleidet.

Eleganter Auftritt mit einzigartigem Zifferblatt

Die kühl schimmernden Zifferblätter sind das Werk der Experten in Glashütte Originals hauseigener Zifferblattmanufaktur in Pforzheim. Dort werden die Rohlinge zunächst mit einem zarten Strahlenschliff versehen, bevor sie in ihre typische Wölbung gepresst und galvanisch vernickelt werden. Danach wird für den markanten Dégradé-Effekt dunkelblauer Lack aufgesprüht, so dass ein dunkler Rand entsteht. Anschließend wird das Zifferblatt vollflächig gletscherblau lackiert. Diese aufwendige Handarbeit führt zu einem individuellen Farbverlauf, der jedes Zifferblatt zu einem Unikat macht. Zum Abschluss werden die Zifferblätter im Ofen erhitzt, um die Farbe einzubrennen. Die eingeschnittenen Indexe, aufgedruckten Ziffern und Super-LumiNova- Leuchtpunkte an jeder Stundenmarke komplettieren das kleine Kunstwerk.

Manufakturkaliber

Die neue Sixties wird vom manufaktureigenen Automatikwerk Kaliber 39-52 angetrieben, der neue Sixties Chronograph vom Kaliber 39-34. Beide Modelle warten mit einer Gangreserve von 40 Stunden auf. Das Drei-Zeiger-Modell präsentiert sich in einem polierten Edelstahlgehäuse von 39 mm Durchmesser, während sich der Chronograph in ein Edelstahlgehäuse von 42 mm Durchmesser kleidet. Der Sixties Chronograph ist mit einer zentralen Stoppsekunde sowie zwei eingelassenen Hilfszifferblättern für die kleine Sekunde und den 30-Minuten-Zähler ausgestattet.

Der gewölbte Saphirglasboden beider Modelle gibt den Blick auf das jeweils vollendete Werk mit Dreiviertelplatine, Schwanenhals-Feinregulierung, Streifenschliff und skelettiertem Rotor samt 21-Karat-Schwungmasse frei.

Den eleganten Auftritt der neuen Sixties und des neuen Sixties Chronographen rundet ein Nubuk-Kalbsleder-Armband in Braungrau mit leicht kontrastierter Naht und Dornschließe ab. Beide Modelle der Jahresedition sind nur für einen begrenzten Zeitraum in den Glashütte Original Boutiquen und bei ausgewählten Händlern weltweit erhältlich.

April, April: NOMOS Glashütte produziert Atemschutzmasken aus Uhrwerksteilen

Walter Lange hat in Glashütte, der Stadt, in der die Zeit lebt, das Motto geprägt: „Never Stand Still“. Aktuell hat der Corona-Virus die Welt fest im Griff, Schulen sind geschlossen, Produktionsbetriebe stillgelegt und Menschen arbeiten im Homeoffice. Irgendwie scheint die Zeit im Moment stillzustehen, die Welt hält im wahrsten Sinne des Wortes den Atem an.

Auch NOMOS Glashütte fährt laut einem Bericht der Sächsischen Zeitung die Produktion herunter. Andere Unternehmen wie z.B. die Automobilindustrie beginnen Teile für dringend benötigte medizinische Geräte herzustellen, Textilfirmen auf der schwäbischen Alb, wie z.B. Trigema und Mey, stellen Mund- und Nasenmasken her. Selbst der Maßkonfektionär Kuhn hat inzwischen PREMIUM Mundschutzmasken im Angebot. 

Prototyp NoBreath Schutzmaske Seitenansicht
Bildquelle: https://www.facebook.com/pg/watchpartsmotorcycles

Wie wir jetzt erfahren haben, plant auch NOMOS die Produktion von Atemschutzmasken aus Uhrwerksteilen. „Die Nachfrage nach unseren Uhren ist sehr stark zurückgegangen. Viele Juweliere und andere Verkaufspunkte weltweit mussten ihre Geschäfte aufgrund von behördlichen angeordneten Beschränkungen schließen. Andererseits führen immer mehr Länder die Plicht zum Tagen von Schutzmasken in der Öffentlichkeit ein. Dies geschieht nicht nur in Asien, sondern auch die Menschen bei unserem EU-Nachbarn Österreich müssen z.B. künftig eine Schutzmaske beim Einkaufen tragen“, sagt Uwe Ahrendt, Geschäftsführender Gesellschafter von NOMOS Glashütte. „Inzwischen genügt es jedoch nicht nur eine funktionale Maske zu tragen, für viele Kunden ist es inzwischen auch wichtig, dass die Maske zu ihrer Persönlichkeit und ihrem modischen Stil passt. Deshalb haben wir uns entschlossen unter dem Namen „NoBreath“ eine Schutzmaske aus Uhrwerksteilen zu fertigen.“

Prototyp NoBreath Schutzmaske Frontansicht
Bildquelle: https://www.facebook.com/pg/watchpartsmotorcycles

Theodor Prenzel, Leiter Konstruktion sagt über die Entwicklung der „NoBreath“ Schutzmaske: „Es ist spannend, unsere Fähigkeiten in einem ganz neuen Kontext einzubringen. Bei meiner Recherche habe ich gelernt, das Kupfer sehr gut geeignet ist um Viren zu inaktivieren. Das Messing, aus dem viele Teile unserer Uhrwerke gefertigt werden, ist eine Legierung aus Kupfer und Zink. Messing gibt über die Oberfläche kleine Mengen von Kupferionen ab, die desinfizierend wirken. Messing-Türgriffe, -Türplatten und -Lichtschalter werden teilweise in Krankenhäusern etc. zur Bekämpfung von Krankenhauskeimen eingesetzt. Auch Viren werden innerhalb von Stunden auf Messingoberflächen inaktiv. Deshalb können wir bei unseren Masken zum einen ein interessantes Design liefern, das zum anderen aber auch eine lebenswichtige Funktion erfüllt. Dies einspricht auch dem NOMOS Designleitsatz „Form folgt Funktion“.  Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie dieses neue NOMOS Produkt bei unseren Kunden ankommt.“

Für die Herstellung der Schutzmasken benötigt NOMOS dringend Uhrenteile. Wer seine Altuhren dafür spenden möchte, kann sich per E-Mail an NoBreath@clubnomos.de wenden und erhält dann weitere Informationen über die Abwicklung. Besonders geeignet sind Uhren aus der NOMOS Super 30 Serie, da hier die Werke eine Rotvergoldung mit hohem Kupferanteil besitzen. 

Update 2.April 2020:

Natürlich handelt es sich bei dem Beitrag um einen Aprilscherz. Die Maske fällt eher in die Kategorie „Steampunk“ als dass sie vor irgendwelchen Viren schützt. Manch einer fragt sich natürlich, ob man in den Zeiten von Covid-19 Aprilscherze machen darf. Dem empfehle ich folgenden Artikel „Aprilscherze in der Corona-Krise? – Historiker: Gerade – jetzt Humor ist ein sehr wirksames Medikament“ auf Domradio.de

Sinn Spezialuhren unterstützt seine deutschen Partner-Juweliere in der Coronakrise

Sinn Spezialuhren versucht auf unbürokratische und einfache Weise seine Partner-Juweliere, die sogenannten Sinn-Depots zu unterstützen.

Das Coronavirus hat unsere Welt im Griff. Es beschäftigt unser Land, unsere Wirtschaft und natürlich auch jeden von uns privat. Hinsichtlich der angeordneten Schließungen im Einzelhandel, von denen wir alle betroffen sind, bietet Sinn Spezialuhren seinen Händlern Unterstützung an.

Dipl.-Ing. Lothar Schmidt, Geschäftsführer und Inhaber, Sinn Spezialuhren in der Produktion in Frankfurt am Main und EZM12 am Handgelenk im Ausstellungs- und Verkaufsraum am Hauptsitz des Herstellers
Bildquelle:„Sinn Spezialuhren GmbH“

Uhrenproduktion und Administration laufen weiter

Sinn Spezialuhren verfügt über einen gut aufgestellten Online-Shop und kann aktuell Bestellungen, die per Post, Mail, telefonisch, oder eben online erfolgen noch unverändert bearbeiten und versenden. Von diesen Möglichkeiten können nun auch die Sinn-Depots profitieren.

Sinn übernimmt Logistik und Versand und der Juwelier erhält seine Marge

Wer keinen eigenen Online-Shop hat, oder einfach die Logistik der Marke nutzen möchte, dem bietet die Frankfurter Marke an, diese Uhr im direkten Streckengeschäft an ihren Endkunden zu verschicken. Die Versand- und Logistikkosten übernimmt in diesem Fall Sinn Spezialuhren und der Händler erhält die übliche volle Marge. Endkunden und die Depots können so mit dem Betreff „Frühling 2020 für Juwelier xy“, ihre Wunschuhr bestellen und das Sinn-Depot ihres Vertrauens unterstützen. 

Über einen Aufsteller für das Schaufenster, den man auch als Aushang oder auch als Anhang für einen Newsletter nutzen kann, können die Juweliere Ihre Kunden informieren.

Uhrenfabrik Junghans – max bill Edition Set 2020 – Ein Wechselspiel aus Schwarz und Weiß.

Das limitierte max bill Edition Set 2020 spiegelt seine Inspirationsquelle in Form- und Farbgestaltung wider: Die variation 5 aus der ersten grafischen Reihe „quinze variations sur un même thème“.

Feine weiße Details auf tiefem Schwarz: In diesem Jahr steht das max bill Edition Set der Uhrenfabrik Junghans ganz im Zeichen von Max Bills Kunstwerk variation 5. Das weltweit auf 222 Stück limitierte Sammlerobjekt besteht 2020 aus zwei einander ergänzenden Armbanduhren: einer max bill Chronoscope und einer max bill Kleine Automatic. Die puristische Gestaltung beider Zeitmesser beruht auf Entwürfen von Max Bill. Mit der kleinen Automatikvariante präsentiert Junghans ein Automatik-Modell mit einem Durchmesser von 34 Millimetern – der beliebten Größe des Originals von 1961.

Die Farbgestaltung des diesjährigen Edition Sets ist eine Hommage an ein Werk des Bauhaus-Künstlers, das sich auch auf dem Gehäuseboden beider Zeitmesser wiederfindet: Die variation 5 der ersten grafischen Reihe „quinze variations sur un même thème“, die zeigt, wie sich aus einem geometrischen Grundschema 15 Varianten entwickeln können. Eine Arbeit, mit der Max Bill veranschaulicht, „dass die konkrete kunst unendlich viele möglichkeiten in sich birgt“. In dem Kunstwerk verbinden feine weiße Kreislinien die Eckpunkte des Themas, ausgewählte Seiten der Grundform treten in weißen Balken auf tiefem Schwarz hervor.

Die grafischen Strukturen der variation 5 spiegeln sich in der Gestaltung beider Zeitmesser wider: Gehäuse und Zifferblätter sind in mattem Schwarz gehalten.

Die Stundenziffern – in der charakteristischen Typografie von Max Bill – und die Leuchtmasse der Zeiger heben sich in Weiß kontrastreich davon ab. Akzente, die Elemente aus dem Werk von Max Bill aufgreifen.

Zusätzlich zu den weißen Lederarmbändern, die an beiden Uhren angebracht sind, findet sich im Edition Set auch je ein Wechselband aus schwarzem Kalbsleder. Dank Quick Release kann man ganz nach Belieben zwischen einer kontrastreichen und einer monochromen Erscheinung beider Uhren variieren.

Und so wird das max bill Edition Set 2020 zu einem faszinierenden Wechselspiel aus Schwarz und Weiß. Ganz wie seine Inspirationsquelle: Die variation 5 aus „quinze variations sur un même thème“.

29. Februar 2020 – Schalttag mit der Union Glashütte Diplomat Ewiger Kalender

Der Ewige Kalender ist eine der faszinierendsten Komplikationen der mechanischen Uhrmacherei. Er gehört neben der Minutenrepetition und dem Tourbillon zu den drei sogenannten „Großen Komplikationen“. Als Ewigen Kalender bezeichnet man Uhren, die Datum, Wochentag, Monat und oft auch Mondphase und Jahr ohne Korrektur bis zum Jahr 2100 fehlerfrei anzeigen. Dabei werden die komplizierten Ausnahmen des gregorianischen Kalenders, der unsere Zeitrechnung regelt, berücksichtigt. Die Wechsel zwischen 28, 30 oder 31 Tagen in einem mechanischen Uhrwerk mit Hilfe von Zahnrädern, Hebeln, Spiralen und Federn abzubilden ist eine absolute technische Meisterleistung auf kleinstem Raum. Und alle 4 Jahre muss als besondere Ausnahme der 29. Februar berücksichtigt werden. 

Gestern war es wieder soweit, wir hatten einen „Bonustag“, und auf meiner Union Diplomat Ewiger Kalender konnte ist die Show des Zeitsprungs auf den 1. März beobachten.

Gegen 20:35 setze sich der Mechanismus in Gang und die Zehner Datumsscheibe machte sich auf den Weg.

Um 20:50 Uhr folgte ihr die Einer Datumsscheibe und gemeinsam setzten sie zum ersten Datumssprung an.

Um 21.11 Uhr war dieser erste Sprung geschafft.

Gegen 22:10 Uhr machte sich dann die „0“ auf die Reise zum nächsten Tagessprung.

Um 21:47 Uhr war auch der zweite Datumssprung geschafft und alle Anzeigen waren in der Ausgangsposition für die Schaltung auf den 1. März.

Die Tagesschaltung begann dann um 23:20 Uhr mit der Zehner Datumsscheibe.

Und um 23:47 Uhr machte sich auch der Wochentagszeiger auf den Weg.

um 23:57 Uhr hatte der Wochentagszeiger seine Position erreicht und der Monatszeiger setze sich in Gang.

Kurz vor 12 war die Show zu Ende und alles Schaltungen haben perfekt funktioniert.

Willkommen im März !

Anmut für ein langes Jahr – Die Edition 366 zeigt die Zeit mit der feinen Eleganz des frühen 19. Jahrhunderts

Die Inspiration für die Einzeigeruhren zieht MeisterSinger vom ersten Modell an, der No.01, aus der Zeitanzeige der frühen Kirchturmuhren und aus der schlichten, sachlichen Gestalt alter wissenschaftlicher Messinstrumente. Der Edition 366 ist ihr historisches Erbe auf den ersten Blick anzusehen.

Der Name der Edition verweist auf die Besonderheit ihres Erscheinungsjahres 2020 – als Schaltjahr hat es nicht 365, sondern 366 Tage – und auf die Kompliziertheit unserer Zeitmessung. Wir kennen unregelmäßig lange Monate und benötigen (fast) alle vier Jahre einen Schalttag. Auf unseren Uhren teilen wir die Tage in 12 oder 24 Stunden zu je 60 Minuten aus 60 Sekunden, wobei wir Letztere bei Bedarf wiederum zehnteln. Ein Dilemma, dem man sich mit einer Einzeigeruhr bestens entziehen kann. Sie zeigt die komplizierte Zeit ganz unkompliziert an, sehr präzise und aufs Schönste.

Dreifarbige Minuterie

Mit der zierlichen Schreibschrift auf opalinweißem Zifferblatt erinnert die Edition 366 an elegante französische Taschenuhren des frühen 19. Jahrhunderts. Noch wichtiger als die dezenten Stundenziffern wirkt die aufwendig unterteilte Minuterie. Volle und Viertelstunden tragen eine rote, halbe Stunden eine blaue Markierung. Das erleichtert den Überblick und formuliert die Zeit vor, nach menschlichem Maß: Es ist gleich viertel nach. Die farbigen Akzente lassen die Uhr keineswegs bunt erscheinen. Aber sie sorgen dafür, dass das Blatt hell erscheint und nicht blass.

Die genaue Unterteilung und der mit 25 Millimetern ungewöhnlich lange, mit Gegengewichten ausgestattete Pfeilzeiger betonen aber auch den Anspruch der Uhr an wissenschaftliche Systematik und Präzision. Schon vor 200 Jahren waren solche Zeitmesser Ausdruck von Kultiviertheit: verfeinertem Geschmack und wissenschaftlichem Interesse.

Limitierte Auflage

In uhrmacherischer Tradition steht auch das Schweizer Handaufzugswerk der Edition 366, das Unitas 6498-1. Durch den Glasboden der Uhr ist es zu sehen, mit dem Streifenschliff auf den Platinen, gebläuten Schrauben, Rubinlagern und der großen Unruh, die nach ein paar Umdrehungen der Krone zu schwingen beginnt. Und wie ihre großen Vorläufer wird die Uhr eine Seltenheit bleiben; von der Edition 366 werden nicht mehr als 100 einzeln nummerierte Exemplare gebaut. Neben der Nummer ist auf der Gehäuseunterseite auch der Name der Edition eingraviert und erinnert die Besitzer an das Jahr des Erwerbs.

Die Edition 366 hat ein Edelstahlgehäuse mit 43 Millimetern Durchmesser und wird an einem braunen Kalbslederband mit Krokoprägung ausgeliefert. Sie ist ab Mai erhältlich und kostet 2.190 Euro.

Eine Uhr zur Feier des Tages MeisterSinger präsentiert neue, dynamische Varianten seines Klassikers Perigraph

Der MeisterSinger-Perigraph steht für zwei Gestaltungideale des Hauses. Als Einzeigeruhr wurde er für Menschen konstruiert, die sich nicht von Sekunden scheuchen lassen und die Übersicht über den Tages- und Monatslauf behalten möchten. Deshalb trägt er einen offenen Datumsring. Zusammen mit der ausgewogenen Typografie sorgt das für ein symmetrisches Ebenmaß des Zifferblatts. Bislang hatte dieser Datumsring stets dieselbe Farbe wie das umgebende Blatt, setzte sich davon nur dadurch ab, dass er etwas tiefer liegt.

Kräftige Farben und kontrastierende Ringe

Jetzt betont MeisterSinger bei zwei neuen Modellen die Geometrie des Zifferblatts mit kräftigen Farben in ungewöhnlicher Kombination und einem gebürsteten Stahlgehäuse. Beim ersten stehen markante, dunkle Töne nebeneinander, unterscheiden sich auch in ihrer Oberflächenstruktur.

Der Großteil des Blattes ist tiefblau und trägt einen Sonnenschliff, sein äußerer Rand und der Datumsring sind schwarz mattiert. Weiße Typographie und rote Markierungen, sorgen auf dem dunklen Hintergrund für beste Ablesbarkeit.

Die zweite Variante zeigt den dynamischen Farbkontrast von schimmerndem Blau des Blattes und dem matten Lichtgrau des Datumsrings. Auch diese expressive Geometrie wird durch die sachliche MeisterSinger-Typo in Weiß und rote Akzente strukturiert.

Beide Modelle werden mit einem Lederband ausgeliefert, das farblich und durch eine kräftige Naht zu ihrem energischen Charakter passt. Das Edelstahlgehäuse des Perigraphen hat einen Durchmesser von 43 Millimetern und ist bis 5 bar wasserdicht. Durch den sechsfach verschraubten Glassichtboden lässt sich das Schweizer Automatikwerk beobachten.

Die beiden neuen Ausführungen werden ab März/April 2020 ausgeliefert und kosten je 1.690 Euro.