Cooler Klassiker in Gletscherblau – Glashütte Original präsentiert Sixties und Sixties Chronograph als Jahresedition 2020

Die außergewöhnlichen Sixties Jahreseditionen sorgen seit einiger Zeit für Begeisterung in der Uhrenwelt. Nach den extravaganten Vorjahren setzt die Jahresedition 2020 auf dezente Eleganz: Kühles Gletscherblau verleiht der neuen Sixties einen tiefgründigen, aber nicht minder eindrucksvollen Auftritt. Mit ihr wird ein neuer Sixties Chronograph in derselben Farbe vorgestellt, der sich erstmals in einer Jahresedition präsentiert.

Wer alpine Bergwelten und majestätische Gletscher betrachtet, kann sich ihrer Wirkung nur schwer entziehen. Sie strahlen auf unvergleichliche Art Klarheit, Ruhe und Kraft aus und nehmen einige der schönsten Farbtöne an, die die Natur hervorbringt.

Die Designer von Glashütte Original fangen diese Stimmung mit dem edlen Gletscherblau der neuen Jahresedition ein und präsentieren zwei Modelle, die das charakteristische Sixties-Design in einer zurückgenommenen und doch kraftvollen Weise neu interpretieren.

Die Sixties, ein Klassiker des sächsischen Herstellers, unterstreicht mit ihrem coolen Auftritt, wie wandlungsfähig sie ist.

Die Markenzeichen des 60er-Jahre-Designs – die gewölbten Saphirgläser, geschwungenen Zeiger und charakteristischen arabischen Ziffern – entfalten nach silbernem, schwarzem, dunkelblauem, grünem und orangefarbenem nun auch auf gletscherblauem Grund ihre ganz eigene Anziehungskraft.

Das gilt ebenso für den Sixties Chronograph, der sich nun auch in eine neue Farbe kleidet.

Eleganter Auftritt mit einzigartigem Zifferblatt

Die kühl schimmernden Zifferblätter sind das Werk der Experten in Glashütte Originals hauseigener Zifferblattmanufaktur in Pforzheim. Dort werden die Rohlinge zunächst mit einem zarten Strahlenschliff versehen, bevor sie in ihre typische Wölbung gepresst und galvanisch vernickelt werden. Danach wird für den markanten Dégradé-Effekt dunkelblauer Lack aufgesprüht, so dass ein dunkler Rand entsteht. Anschließend wird das Zifferblatt vollflächig gletscherblau lackiert. Diese aufwendige Handarbeit führt zu einem individuellen Farbverlauf, der jedes Zifferblatt zu einem Unikat macht. Zum Abschluss werden die Zifferblätter im Ofen erhitzt, um die Farbe einzubrennen. Die eingeschnittenen Indexe, aufgedruckten Ziffern und Super-LumiNova- Leuchtpunkte an jeder Stundenmarke komplettieren das kleine Kunstwerk.

Manufakturkaliber

Die neue Sixties wird vom manufaktureigenen Automatikwerk Kaliber 39-52 angetrieben, der neue Sixties Chronograph vom Kaliber 39-34. Beide Modelle warten mit einer Gangreserve von 40 Stunden auf. Das Drei-Zeiger-Modell präsentiert sich in einem polierten Edelstahlgehäuse von 39 mm Durchmesser, während sich der Chronograph in ein Edelstahlgehäuse von 42 mm Durchmesser kleidet. Der Sixties Chronograph ist mit einer zentralen Stoppsekunde sowie zwei eingelassenen Hilfszifferblättern für die kleine Sekunde und den 30-Minuten-Zähler ausgestattet.

Der gewölbte Saphirglasboden beider Modelle gibt den Blick auf das jeweils vollendete Werk mit Dreiviertelplatine, Schwanenhals-Feinregulierung, Streifenschliff und skelettiertem Rotor samt 21-Karat-Schwungmasse frei.

Den eleganten Auftritt der neuen Sixties und des neuen Sixties Chronographen rundet ein Nubuk-Kalbsleder-Armband in Braungrau mit leicht kontrastierter Naht und Dornschließe ab. Beide Modelle der Jahresedition sind nur für einen begrenzten Zeitraum in den Glashütte Original Boutiquen und bei ausgewählten Händlern weltweit erhältlich.

April, April: NOMOS Glashütte produziert Atemschutzmasken aus Uhrwerksteilen

Walter Lange hat in Glashütte, der Stadt, in der die Zeit lebt, das Motto geprägt: „Never Stand Still“. Aktuell hat der Corona-Virus die Welt fest im Griff, Schulen sind geschlossen, Produktionsbetriebe stillgelegt und Menschen arbeiten im Homeoffice. Irgendwie scheint die Zeit im Moment stillzustehen, die Welt hält im wahrsten Sinne des Wortes den Atem an.

Auch NOMOS Glashütte fährt laut einem Bericht der Sächsischen Zeitung die Produktion herunter. Andere Unternehmen wie z.B. die Automobilindustrie beginnen Teile für dringend benötigte medizinische Geräte herzustellen, Textilfirmen auf der schwäbischen Alb, wie z.B. Trigema und Mey, stellen Mund- und Nasenmasken her. Selbst der Maßkonfektionär Kuhn hat inzwischen PREMIUM Mundschutzmasken im Angebot. 

Prototyp NoBreath Schutzmaske Seitenansicht
Bildquelle: https://www.facebook.com/pg/watchpartsmotorcycles

Wie wir jetzt erfahren haben, plant auch NOMOS die Produktion von Atemschutzmasken aus Uhrwerksteilen. „Die Nachfrage nach unseren Uhren ist sehr stark zurückgegangen. Viele Juweliere und andere Verkaufspunkte weltweit mussten ihre Geschäfte aufgrund von behördlichen angeordneten Beschränkungen schließen. Andererseits führen immer mehr Länder die Plicht zum Tagen von Schutzmasken in der Öffentlichkeit ein. Dies geschieht nicht nur in Asien, sondern auch die Menschen bei unserem EU-Nachbarn Österreich müssen z.B. künftig eine Schutzmaske beim Einkaufen tragen“, sagt Uwe Ahrendt, Geschäftsführender Gesellschafter von NOMOS Glashütte. „Inzwischen genügt es jedoch nicht nur eine funktionale Maske zu tragen, für viele Kunden ist es inzwischen auch wichtig, dass die Maske zu ihrer Persönlichkeit und ihrem modischen Stil passt. Deshalb haben wir uns entschlossen unter dem Namen „NoBreath“ eine Schutzmaske aus Uhrwerksteilen zu fertigen.“

Prototyp NoBreath Schutzmaske Frontansicht
Bildquelle: https://www.facebook.com/pg/watchpartsmotorcycles

Theodor Prenzel, Leiter Konstruktion sagt über die Entwicklung der „NoBreath“ Schutzmaske: „Es ist spannend, unsere Fähigkeiten in einem ganz neuen Kontext einzubringen. Bei meiner Recherche habe ich gelernt, das Kupfer sehr gut geeignet ist um Viren zu inaktivieren. Das Messing, aus dem viele Teile unserer Uhrwerke gefertigt werden, ist eine Legierung aus Kupfer und Zink. Messing gibt über die Oberfläche kleine Mengen von Kupferionen ab, die desinfizierend wirken. Messing-Türgriffe, -Türplatten und -Lichtschalter werden teilweise in Krankenhäusern etc. zur Bekämpfung von Krankenhauskeimen eingesetzt. Auch Viren werden innerhalb von Stunden auf Messingoberflächen inaktiv. Deshalb können wir bei unseren Masken zum einen ein interessantes Design liefern, das zum anderen aber auch eine lebenswichtige Funktion erfüllt. Dies einspricht auch dem NOMOS Designleitsatz „Form folgt Funktion“.  Ich bin schon sehr gespannt darauf, wie dieses neue NOMOS Produkt bei unseren Kunden ankommt.“

Für die Herstellung der Schutzmasken benötigt NOMOS dringend Uhrenteile. Wer seine Altuhren dafür spenden möchte, kann sich per E-Mail an NoBreath@clubnomos.de wenden und erhält dann weitere Informationen über die Abwicklung. Besonders geeignet sind Uhren aus der NOMOS Super 30 Serie, da hier die Werke eine Rotvergoldung mit hohem Kupferanteil besitzen. 

Update 2.April 2020:

Natürlich handelt es sich bei dem Beitrag um einen Aprilscherz. Die Maske fällt eher in die Kategorie „Steampunk“ als dass sie vor irgendwelchen Viren schützt. Manch einer fragt sich natürlich, ob man in den Zeiten von Covid-19 Aprilscherze machen darf. Dem empfehle ich folgenden Artikel „Aprilscherze in der Corona-Krise? – Historiker: Gerade – jetzt Humor ist ein sehr wirksames Medikament“ auf Domradio.de

Sinn Spezialuhren unterstützt seine deutschen Partner-Juweliere in der Coronakrise

Sinn Spezialuhren versucht auf unbürokratische und einfache Weise seine Partner-Juweliere, die sogenannten Sinn-Depots zu unterstützen.

Das Coronavirus hat unsere Welt im Griff. Es beschäftigt unser Land, unsere Wirtschaft und natürlich auch jeden von uns privat. Hinsichtlich der angeordneten Schließungen im Einzelhandel, von denen wir alle betroffen sind, bietet Sinn Spezialuhren seinen Händlern Unterstützung an.

Dipl.-Ing. Lothar Schmidt, Geschäftsführer und Inhaber, Sinn Spezialuhren in der Produktion in Frankfurt am Main und EZM12 am Handgelenk im Ausstellungs- und Verkaufsraum am Hauptsitz des Herstellers
Bildquelle:„Sinn Spezialuhren GmbH“

Uhrenproduktion und Administration laufen weiter

Sinn Spezialuhren verfügt über einen gut aufgestellten Online-Shop und kann aktuell Bestellungen, die per Post, Mail, telefonisch, oder eben online erfolgen noch unverändert bearbeiten und versenden. Von diesen Möglichkeiten können nun auch die Sinn-Depots profitieren.

Sinn übernimmt Logistik und Versand und der Juwelier erhält seine Marge

Wer keinen eigenen Online-Shop hat, oder einfach die Logistik der Marke nutzen möchte, dem bietet die Frankfurter Marke an, diese Uhr im direkten Streckengeschäft an ihren Endkunden zu verschicken. Die Versand- und Logistikkosten übernimmt in diesem Fall Sinn Spezialuhren und der Händler erhält die übliche volle Marge. Endkunden und die Depots können so mit dem Betreff „Frühling 2020 für Juwelier xy“, ihre Wunschuhr bestellen und das Sinn-Depot ihres Vertrauens unterstützen. 

Über einen Aufsteller für das Schaufenster, den man auch als Aushang oder auch als Anhang für einen Newsletter nutzen kann, können die Juweliere Ihre Kunden informieren.

Uhrenfabrik Junghans – max bill Edition Set 2020 – Ein Wechselspiel aus Schwarz und Weiß.

Das limitierte max bill Edition Set 2020 spiegelt seine Inspirationsquelle in Form- und Farbgestaltung wider: Die variation 5 aus der ersten grafischen Reihe „quinze variations sur un même thème“.

Feine weiße Details auf tiefem Schwarz: In diesem Jahr steht das max bill Edition Set der Uhrenfabrik Junghans ganz im Zeichen von Max Bills Kunstwerk variation 5. Das weltweit auf 222 Stück limitierte Sammlerobjekt besteht 2020 aus zwei einander ergänzenden Armbanduhren: einer max bill Chronoscope und einer max bill Kleine Automatic. Die puristische Gestaltung beider Zeitmesser beruht auf Entwürfen von Max Bill. Mit der kleinen Automatikvariante präsentiert Junghans ein Automatik-Modell mit einem Durchmesser von 34 Millimetern – der beliebten Größe des Originals von 1961.

Die Farbgestaltung des diesjährigen Edition Sets ist eine Hommage an ein Werk des Bauhaus-Künstlers, das sich auch auf dem Gehäuseboden beider Zeitmesser wiederfindet: Die variation 5 der ersten grafischen Reihe „quinze variations sur un même thème“, die zeigt, wie sich aus einem geometrischen Grundschema 15 Varianten entwickeln können. Eine Arbeit, mit der Max Bill veranschaulicht, „dass die konkrete kunst unendlich viele möglichkeiten in sich birgt“. In dem Kunstwerk verbinden feine weiße Kreislinien die Eckpunkte des Themas, ausgewählte Seiten der Grundform treten in weißen Balken auf tiefem Schwarz hervor.

Die grafischen Strukturen der variation 5 spiegeln sich in der Gestaltung beider Zeitmesser wider: Gehäuse und Zifferblätter sind in mattem Schwarz gehalten.

Die Stundenziffern – in der charakteristischen Typografie von Max Bill – und die Leuchtmasse der Zeiger heben sich in Weiß kontrastreich davon ab. Akzente, die Elemente aus dem Werk von Max Bill aufgreifen.

Zusätzlich zu den weißen Lederarmbändern, die an beiden Uhren angebracht sind, findet sich im Edition Set auch je ein Wechselband aus schwarzem Kalbsleder. Dank Quick Release kann man ganz nach Belieben zwischen einer kontrastreichen und einer monochromen Erscheinung beider Uhren variieren.

Und so wird das max bill Edition Set 2020 zu einem faszinierenden Wechselspiel aus Schwarz und Weiß. Ganz wie seine Inspirationsquelle: Die variation 5 aus „quinze variations sur un même thème“.

29. Februar 2020 – Schalttag mit der Union Glashütte Diplomat Ewiger Kalender

Der Ewige Kalender ist eine der faszinierendsten Komplikationen der mechanischen Uhrmacherei. Er gehört neben der Minutenrepetition und dem Tourbillon zu den drei sogenannten „Großen Komplikationen“. Als Ewigen Kalender bezeichnet man Uhren, die Datum, Wochentag, Monat und oft auch Mondphase und Jahr ohne Korrektur bis zum Jahr 2100 fehlerfrei anzeigen. Dabei werden die komplizierten Ausnahmen des gregorianischen Kalenders, der unsere Zeitrechnung regelt, berücksichtigt. Die Wechsel zwischen 28, 30 oder 31 Tagen in einem mechanischen Uhrwerk mit Hilfe von Zahnrädern, Hebeln, Spiralen und Federn abzubilden ist eine absolute technische Meisterleistung auf kleinstem Raum. Und alle 4 Jahre muss als besondere Ausnahme der 29. Februar berücksichtigt werden. 

Gestern war es wieder soweit, wir hatten einen „Bonustag“, und auf meiner Union Diplomat Ewiger Kalender konnte ist die Show des Zeitsprungs auf den 1. März beobachten.

Gegen 20:35 setze sich der Mechanismus in Gang und die Zehner Datumsscheibe machte sich auf den Weg.

Um 20:50 Uhr folgte ihr die Einer Datumsscheibe und gemeinsam setzten sie zum ersten Datumssprung an.

Um 21.11 Uhr war dieser erste Sprung geschafft.

Gegen 22:10 Uhr machte sich dann die „0“ auf die Reise zum nächsten Tagessprung.

Um 21:47 Uhr war auch der zweite Datumssprung geschafft und alle Anzeigen waren in der Ausgangsposition für die Schaltung auf den 1. März.

Die Tagesschaltung begann dann um 23:20 Uhr mit der Zehner Datumsscheibe.

Und um 23:47 Uhr machte sich auch der Wochentagszeiger auf den Weg.

um 23:57 Uhr hatte der Wochentagszeiger seine Position erreicht und der Monatszeiger setze sich in Gang.

Kurz vor 12 war die Show zu Ende und alles Schaltungen haben perfekt funktioniert.

Willkommen im März !

Anmut für ein langes Jahr – Die Edition 366 zeigt die Zeit mit der feinen Eleganz des frühen 19. Jahrhunderts

Die Inspiration für die Einzeigeruhren zieht MeisterSinger vom ersten Modell an, der No.01, aus der Zeitanzeige der frühen Kirchturmuhren und aus der schlichten, sachlichen Gestalt alter wissenschaftlicher Messinstrumente. Der Edition 366 ist ihr historisches Erbe auf den ersten Blick anzusehen.

Der Name der Edition verweist auf die Besonderheit ihres Erscheinungsjahres 2020 – als Schaltjahr hat es nicht 365, sondern 366 Tage – und auf die Kompliziertheit unserer Zeitmessung. Wir kennen unregelmäßig lange Monate und benötigen (fast) alle vier Jahre einen Schalttag. Auf unseren Uhren teilen wir die Tage in 12 oder 24 Stunden zu je 60 Minuten aus 60 Sekunden, wobei wir Letztere bei Bedarf wiederum zehnteln. Ein Dilemma, dem man sich mit einer Einzeigeruhr bestens entziehen kann. Sie zeigt die komplizierte Zeit ganz unkompliziert an, sehr präzise und aufs Schönste.

Dreifarbige Minuterie

Mit der zierlichen Schreibschrift auf opalinweißem Zifferblatt erinnert die Edition 366 an elegante französische Taschenuhren des frühen 19. Jahrhunderts. Noch wichtiger als die dezenten Stundenziffern wirkt die aufwendig unterteilte Minuterie. Volle und Viertelstunden tragen eine rote, halbe Stunden eine blaue Markierung. Das erleichtert den Überblick und formuliert die Zeit vor, nach menschlichem Maß: Es ist gleich viertel nach. Die farbigen Akzente lassen die Uhr keineswegs bunt erscheinen. Aber sie sorgen dafür, dass das Blatt hell erscheint und nicht blass.

Die genaue Unterteilung und der mit 25 Millimetern ungewöhnlich lange, mit Gegengewichten ausgestattete Pfeilzeiger betonen aber auch den Anspruch der Uhr an wissenschaftliche Systematik und Präzision. Schon vor 200 Jahren waren solche Zeitmesser Ausdruck von Kultiviertheit: verfeinertem Geschmack und wissenschaftlichem Interesse.

Limitierte Auflage

In uhrmacherischer Tradition steht auch das Schweizer Handaufzugswerk der Edition 366, das Unitas 6498-1. Durch den Glasboden der Uhr ist es zu sehen, mit dem Streifenschliff auf den Platinen, gebläuten Schrauben, Rubinlagern und der großen Unruh, die nach ein paar Umdrehungen der Krone zu schwingen beginnt. Und wie ihre großen Vorläufer wird die Uhr eine Seltenheit bleiben; von der Edition 366 werden nicht mehr als 100 einzeln nummerierte Exemplare gebaut. Neben der Nummer ist auf der Gehäuseunterseite auch der Name der Edition eingraviert und erinnert die Besitzer an das Jahr des Erwerbs.

Die Edition 366 hat ein Edelstahlgehäuse mit 43 Millimetern Durchmesser und wird an einem braunen Kalbslederband mit Krokoprägung ausgeliefert. Sie ist ab Mai erhältlich und kostet 2.190 Euro.

Eine Uhr zur Feier des Tages MeisterSinger präsentiert neue, dynamische Varianten seines Klassikers Perigraph

Der MeisterSinger-Perigraph steht für zwei Gestaltungideale des Hauses. Als Einzeigeruhr wurde er für Menschen konstruiert, die sich nicht von Sekunden scheuchen lassen und die Übersicht über den Tages- und Monatslauf behalten möchten. Deshalb trägt er einen offenen Datumsring. Zusammen mit der ausgewogenen Typografie sorgt das für ein symmetrisches Ebenmaß des Zifferblatts. Bislang hatte dieser Datumsring stets dieselbe Farbe wie das umgebende Blatt, setzte sich davon nur dadurch ab, dass er etwas tiefer liegt.

Kräftige Farben und kontrastierende Ringe

Jetzt betont MeisterSinger bei zwei neuen Modellen die Geometrie des Zifferblatts mit kräftigen Farben in ungewöhnlicher Kombination und einem gebürsteten Stahlgehäuse. Beim ersten stehen markante, dunkle Töne nebeneinander, unterscheiden sich auch in ihrer Oberflächenstruktur.

Der Großteil des Blattes ist tiefblau und trägt einen Sonnenschliff, sein äußerer Rand und der Datumsring sind schwarz mattiert. Weiße Typographie und rote Markierungen, sorgen auf dem dunklen Hintergrund für beste Ablesbarkeit.

Die zweite Variante zeigt den dynamischen Farbkontrast von schimmerndem Blau des Blattes und dem matten Lichtgrau des Datumsrings. Auch diese expressive Geometrie wird durch die sachliche MeisterSinger-Typo in Weiß und rote Akzente strukturiert.

Beide Modelle werden mit einem Lederband ausgeliefert, das farblich und durch eine kräftige Naht zu ihrem energischen Charakter passt. Das Edelstahlgehäuse des Perigraphen hat einen Durchmesser von 43 Millimetern und ist bis 5 bar wasserdicht. Durch den sechsfach verschraubten Glassichtboden lässt sich das Schweizer Automatikwerk beobachten.

Die beiden neuen Ausführungen werden ab März/April 2020 ausgeliefert und kosten je 1.690 Euro.

Aus der Mitte entspringt ein Zeiger Ein eleganter MeisterSinger-Klassiker mit neuer Komplikation: Neo Zeigerdatum

Die Uhren von MeisterSinger zeigen die Uhrzeit mit nur einem Zeiger an. Das gilt auch für die das neue Modell, die Neo Zeigerdatum. Sie trägt zwar einen zweiten Zeiger, aber der weist in der Mitte des Zifferblattes auf das aktuelle Datum.

Klassische Anzeigeform

Diese Form der Darstellung hat bei Armbanduhren Tradition; lange bevor die ersten Datumsfenster auftauchten, wurde auch das Datum von einem Zeiger angegeben, aus dem Zentrum des Blattes heraus. Und die heute seltene Konstruktion passt zum MeisterSinger- Prinzip, den Moment nicht einzeln, sondern im Zusammenhang zu zeigen, eine Übersicht über den Wochen- und Monatslauf zu geben, wie ihn auch die offen liegenden Datumsringe beim Perigraph oder der Pangaea Day Date bieten.

Die Neo Zeigerdatum variiert diese Idee und folgt dabei der klassischen Regel, dass der Zeiger für die längeren Zeitabschnitte – hier sind es ganze Tage – der kürzeste ist: Der Datumskreis liegt, etwas vertieft, dicht um die Mitte des Zifferblatts, deutlich abgesetzt von Minuterie und Stundenzahlen. Seine Typografie und der kleine, nadelspitze Zeiger sind ganz MeisterSinger- typisch.

Zwei Modelle in zwei Größen

Die Neo gehört mit ihrer schmalen Lünette und dem gewölbten Hesalitglas zu den elegantesten Modellen in der MeisterSinger-Kollektion. Sie ist mit einem Durchmesser von 36 Millimetern genauso erfolgreich wie als Neo Plus im 40-mm- Gehäuse.

Darum gibt es die Neo Zeigerdatum auch in diesen beiden Größen, jeweils in zwei Ausführungen – in opalinweiß und mit blauem Sonnenschliff. Die Neo Zeigerdatum und die Neo Plus Zeigerdatum werden beide von einem Schweizer Automatikwerk angetrieben. Der Schraubboden des Edelstahlgehäuses ist mit dem Fermate-Logo graviert und trägt die Seriennummer der bis 3 bar wasserdichten Uhr. Alle Modelle sind mit einem feinmaschigen Milanaise-Armband ausgestattet und ab März/April 2020 lieferbar.

Der Preis für die Neo Zeigerdatum beträgt 1.290 Euro, die Neo Plus mit Zeigerdatum kostet 1.390 Euro.

Ein Zeiger für Sternengucker Mit der Astroscope präsentiert MeisterSinger seine zweite astronomische Uhr

MeisterSinger baut außergewöhnliche Zeitmesser. Einzeigeruhren, die sich nicht um hektische Sekunden scheren, sondern ganz präzise das große Ganze zeigen. Nach dem großen Erfolg seiner Mondphasenuhr Lunascope hat MeisterSinger eine weitere Uhr mit astronomischem Thema entwickelt. Die Astroscope zeigt die Wochentage, wie es das zuvor noch nie gegeben hat: bezogen auf die Himmelskörper, die den Tagen seit altersher zugeordnet sind.

Antikes Erbe

Es sind Sonne und Mond, die unsere Zeit für alle spür- und beobachtbar einteilen, in Tag und Nacht, in zwölf Monate pro Jahr. Die Einteilung in siebentägige Wochen jedoch folgt keinem astronomischen Rhythmus, sondern hat einen mythologischen Hintergrund. Sie geht wohl auf die Babylonier zurück, denen, wie vielen anderen Völkern auch, die Zahl Sieben als besonders heilig galt und mit sieben Himmelskörpern verbunden wurde: Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn. So wie die meisten Planeten nach römischen Göttern benannt sind, so tragen die meisten Wochentage im Deutschen wie im Englischen die entsprechenden Namen aus der nordischen Mythologie. Durch die Geschichte hindurch hatte die Zuordnung von Wochentagen zu den Himmelskörpern Bestand:

Montag-Mond ☽ 
Dienstag-Mars
Mittwoch-Merkur  
Donnerstag-Jupiter  
Freitag-Venus
Samstag-Saturn 
Sonntag-Sonne 

Seltene Konstellation im Jahr 2020

Mit diesen Himmelskörpern und ihren klassischen Symbolen zeigt die Astroscope die Wochentage an, nicht etwa linear oder radial, sondern hin- und herwandernd in einer Konstellation, wie sie sich nur alle zehn bis zwölf Jahre am südlichen Nachthimmel der Nordhalbkugel zeigt: Auch im Juli 2020 werden dort – mit Ausnahme der Sonne natürlich – alle Wochentags-Himmelskörper gleichzeitig zu sehen sein. Die Astroscope stilisiert diese Formation auf ihrem Zifferblatt; ein heller Punkt zeigt sich am Montag beim Mond-Symbol etwa bei 12 Uhr, am nächsten Tag rechts davon, beim Symbol für den Mars. Am Mittwoch erscheint er neben dem Merkur, etwa bei 9 Uhr; am Donnerstag neben dem Jupiter bei 3 Uhr …

Das ist so erstaunlich und doch so leicht zu verstehen wie die Anzeige der Zeit mit nur einem Zeiger. Aber weil noch keine MeisterSinger-Uhr eine so lange und so hübsche Geschichte hatte wie die Astroscope, liegt jedem Exemplar eine Broschüre bei, die den historischen Hintergrund genau erläutert und auch den wandernden Tages-Punkt erklärt: In Wahrheit springt der nicht vor und zurück; unter dem Zifferblatt rückt eine große Wochentags-Scheibe, mit mehreren hellen Punkten darauf, Tag für Tag um einen Schritt weiter: immer rundherum, wie es auch in der Himmels-Mechanik üblich ist.

Die Astroscope kommt zunächst in zwei Varianten auf den Markt. Alle tragen ein dunkles Zifferblatt, das den Nachthimmel darstellt. Die Ziffern in feiner Serifenschrift und die astronomischen Symbole stehen in Blau auf dem Zifferblatt oder sind mit Leuchtfarbe in „Old Radium“ gestaltet. Über dem kreisrunden Datumsfenster und dem MeisterSinger-Logo wölbt sich ein angedeuteter Horizont, der den Eindruck verstärkt, zum Himmel aufzuschauen. Die beiden Modelle werden mit jeweils farblich auf die Typografie abgestimmten Lederbändern ausgestattet.

Angetrieben wird die Astroscope von einem Schweizer Automatikwerk, das durch den sechsfach verschraubten Glassichtboden betrachtet werden kann. Das Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von schlanken 40 Millimetern und ist bis 5 bar wasserdicht.

Die ersten Exemplare werden ab März/April 2020 ausgeliefert; der Preis beträgt 1.990 Euro.

Junghans max bill Automatic Bauhaus – DER Bauhaus-Klassiker

Die max bill Automatic Bauhaus verkörpert die Errungenschaften der Ideenschule – über das Jubiläumsjahr hinaus.

Seit seiner Gründung im Jahre 1919 ist das Bauhaus ein Synonym für die Moderne in Architektur und Gestaltung. Die hier entwickelten Prinzipien prägen in Klarheit und Präzision bis heute das Verständnis gelungenen Designs. Mit seiner reduzierten und linienstarken Architektur ist das Bau- haus-Gebäude in Dessau Sinnbild und Wirkungsstätte der Ideenschule zugleich.

Im vergangenen Jahr feierte das Bauhaus sein 100-jähriges Jubiläum – ein Anlass, den zahlreiche Uhrenhersteller mit limitierten Sondermodellen würdigten. So auch die Uhrenfabrik Junghans, die über Max Bill auf ganz besondere Weise mit der Ideenschule verbunden ist. Bereits 1961 entwarf Bauhaus-Künstler Max Bill Armbanduhren für Junghans. Das Ergebnis dieser langjährigen Zusammenarbeit sind Zeitmesser, die bis heute als Designikonen gelten.

Mit der max bill Automatic Bauhaus präsentiert Junghans nun einen Zeitmesser, der diese ein- malige Verbundenheit unterstreicht – und zwar über das Jubiläumsjahr hinaus. Das Design des neuen Modells beruht ebenfalls auf den Originalentwürfen des Künstlers. Besten Schutz für das einzigartig und klar gestaltete Zifferblatt und die feinen Zeiger garantiert ein gewölbtes Saphirglas.

Gleichzeitig greift die puristische Dreizeigeruhr die faszinierende Architektur des Bauhaus-Gebäudes auf. Die Kombination des weißen Zifferblattes mit dem schwarzen Lederarmband erin- nert an den klaren Kontrast zwischen den hellen Wänden und der dunklen Glasfassade. In der Farbe der berühmten Eingangstür setzen Zeiger und Datumsscheibe rote Akzente.

Die besondere Ausführung der Gehäuserückseite hat über das Jubiläumsjahr hinaus Bestand: Ein Miniatur-Abbild zeigt die Hochschule mit dem weltbekannten Bauhaus-Schriftzug, der roten Eingangstür und der imposanten Fensterfront. Diese ge- währt – dank des Glasbodens – Einblick in das Automatikwerk der Uhr.

Die max bill Automatic Bauhaus –so faszinierend wie das Bauhaus selbst. Bis heute.