Ein einzigartiges Uhren-Set erzählt Moritz Grossmanns Geschichte der Zeit
Die Only Watch Charity Auction bringt alle zwei Jahre aufsehenerregende Einzelstücke weltbekannter Uhren-Marken zur Versteigerung. Die Erlöse kommen der Association Monégasque contre les Myopathies zur Erforschung der Muskeldystrophie Duchenne zugute. Dank des karitativen Engagements einer uhrenbegeisterten Sammler-Gemeinde und aller beteiligten Unternehmen konnte Only Watch seit 2005 schon viele Millionen sammeln. Die diesjährige Auktion wird mit Unterstützung von Christie’s am 11. November in Genf stattfinden.
Moritz Grossmann beteiligt sich erstmalig an der Only Watch Charity Auction und bringt ein besonderes Uhren-Set zur Versteigerung. CEO Christine Hutter wählte aus der privaten Sammlung eine Taschenuhr, die ca. 1875 in Moritz Grossmanns Werkstatt gefertigt wurde. Sie ist Zeuge der ersten Blütezeit der Glashütter Uhrenindustrie und zeigt bereits Charakteristika der modernen Manufaktur-Kaliber. Ihre hochkarätige Ausführung weist sie als ein begehrtes Sammlerstück aus. den.
Eine ATUM Hommage 2017 ist als das Ebenbild der historischen Taschenuhr und als Unikat ausgeführt. Das weiß emaillierte Zifferblatt, trägt die schwarzen Ziffern und den Original Schriftzug aus der Zeit. Auch das Zeigerset entspricht dem Vorbild und wurde in der Manufaktur von Hand in der Original Anlassfarbe gefertigt. Das Manufaktur-Kaliber 100.1 im High-Artistic-Finish arbeitet mit den Entwicklungen der Neuzeit: Grossmann’scher Handaufzug mit Drücker, Grossmann’sche Unruh, modifiziertes Glashütter Gesperr und Reguliersystem mit Rücker und Grossmann’scher Regulierschraube.
Beide Uhren verkörpern sowohl ein Stück Zeitgeschichte wie auch Moritz Grossmanns Leidenschaft für pure Uhrmacherkunst – gestern wie heute. Die Uhren der Charity Auction 2017 werden im Rahmen der Only Watch World Tour erstmals vom 27. bis 30. September auf der Monaco Yacht Show zu sehen sein. Im Anschluss reist die Ausstellung nach Bangkok, Singapur, Dubai, Hongkong, Taipeh, New York, Los Angeles und im November schließlich zur Only Watch Charity Auction nach Genf.
Es ist nicht nur das Azur des Himmels, das dem Sommer einen blauen Zauber verleiht. Das Türkis, mit dem das Meer ein Segelboot umspielt, der Gletscher, der sich in einem Bergsee spiegelt, der Schimmer einer sternenklaren Nacht: Die Farbe Blau entfaltet in der schönsten Jahreszeit ihre faszinierendsten Facetten – in diesem Sommer dank Glashütte Original auch an den Handgelenken von Männern und Frauen weltweit.In der Herrenuhr PanoMaticLunar vereinen sich sattes Mitternachtsblau und kühler Edelstahl in kraftvoller Harmonie, während das zarte Hellblau der Damenuhr PanoMatic Luna erfrischende Leichtigkeit ausstrahlt. Doch diese beiden blauen Wunder haben noch viel mehr gemeinsam:
Hier wie dort ziehen schlanke Weißgoldzeiger auf einem dezentral gestalteten Zifferblatt ihre Bahnen. Mit dieser typischen Asymmetrie ihrer Pano-Modelle schafft die sächsische Manufaktur Raum für zwei unverwechselbare Komplikationen: die hochfein gearbeitete Mondphase und das Glashütte Original Panoramadatum. Das charakteristische Großdatum feiert in diesem Jahr sein 20. Jubiläum. 1997 stellte die Manufaktur den so innovativen wie raffinierten Mechanismus vor, der heute zahlreiche Modelle ihrer Kollektion schmückt und zu einem echten Markenzeichen geworden ist.
Ob man mit ihm die Tage bis zum Urlaub zählt oder spontan einen Trip ins Blaue unternimmt – mit diesen beiden Meisterstücken macht der Sommer 2017 besonders viel Freude:
PanoMaticLunar
Mit der PanoMaticLunar vereint Glashütte Original typische Facetten seiner Uhrmacherkunst in einem exklusiven Zeitmesser. Klarheit, Stärke, Ruhe, Freiheit und Tiefe: Die Eigenschaften, die traditionell der Farbe Blau zugeschrieben werden, charakterisieren auch diese elegante Herrenuhr.
Es ist das erfahrene Team der unternehmenseigenen Zifferblattmanufaktur von Glashütte Original in Pforzheim, das den blauen Farbton ihres hochfeinen Zifferblatts perfekt abstimmt. Nur eine genaue Überwachung der Galvanisierung und insgesamt 40 exakt definierte Arbeitsschritte führen zur gewünschten Schattierung. Auch für die anmutige Gestaltung der Mondphase auf 2 Uhr, mit ihrem silbernen Mond und Sternen auf einem silbernen Nachthimmel, zeichnen die Pforzheimer Zifferblatt-Experten verantwortlich.
Die Klarheit des Designs sowie die charakteristischen dezentralen Anzeigen stehen bei der PanoMaticLunar im Vordergrund. Inspiriert vom Goldenen Schnitt – dem legendären Gesetz ästhetischer Harmonie – wurden die einzelnen Anzeigen angeordnet. Besonders im Fokus steht bei diesem Zeitmesser das Glashütte Original Panoramadatum, das sich hier mit weißen Ziffern auf blauem Grund zeigt. Seit 20 Jahren gehört das charakteristische Großdatum zu den unverwechselbaren Stilelementen von Glashütte Original. Es basiert auf zwei konzentrisch angeordneten Anzeigenscheiben, die sich auf derselben Ebene befinden. So können die beiden Ziffern des Datums deutlich größer geschrieben werden als bei vergleichbaren Uhren und sind ohne trennenden Mittelsteg auf einen Blick optimal ablesbar.
Modisch abgerundet wird dieses Arrangement erstklassiger Uhrmacherkunst und originellen Designs, diese faszinierende Kombination aus kühlem Edelstahl und kraftvollem Blau, dieser ideale Begleiter durch den Sommer 2017, durch ein dunkelblaues Kalbsleder-Armband.
PanoMatic Luna Einen ganz eigenen Glanz verleiht der sonnigsten Jahreszeit die PanoMatic Luna – egal, wo und wie ihn ihre Trägerin verbringt.
Betörend schimmert das zartblaue, in der hauseigenen Zifferblattmanufaktur aufwändig gefertigte Perlmuttzifferblatt. Das organische Verbundmaterial Perlmutt wird aus der innersten Schalenschicht von Muscheln gewonnen. Bei der Verarbeitung der spröden Substanz zum hauchdünnen „Gesicht“ einer edlen Damenuhr ist äußerste Vorsicht unerlässlich. Um exakt den gewünschten Farbton zu erzielen, wird die Rückseite des zart weißen Ausgangsmaterials sorgfältig lackiert. Individuell abgerundet wird das Zifferblatt durch die natürliche Maserung des Perlmutts, die jedes Modell zu einem Unikat macht.
Glitzernd silbern wölbt sich der Sternenhimmel der Mondphase auf 2 Uhr, vor dem sich das anmutig geschwungene Relief der Luna präsentiert. Ihre elegante Rundung entsteht mit viel Geschick durch vorsichtigen Diamantschnitt, der ihrem Profil optische Tiefe verleiht. Die so traditionelle wie kunstvolle Anzeige ist bei 2 Uhr zu finden und stellt eine echte Seltenheit in einer mechanischen Damenuhr dar.
Nicht zuletzt funkeln insgesamt 83 Brillanten strahlend weiß auf der Lünette, den Stabindexen des Zifferblatts und der Krone der Aufzugswelle. Sie rahmen auch das Glashütte Original Panoramadatum ein, das – passend zum eleganten Design der PanoMatic Luna – in einem ovalen Zifferblattausschnitt bei 4 Uhr zu finden ist.
Das einzigartige Panoramadatum, das unverwechselbare Zifferblatt, die außergewöhnliche Mondphase: Die PanoMatic Luna, vollendet mit einem Louisiana-Alligator-Lederband, ist ein himmelblaues Meisterwerk, das Uhrenliebhaberinnen – nicht nur im Sommer – neue Horizonte eröffnet.
Die Faszination für den Yachtsport ist etwas, das viele Menschen miteinander verbindet. Diese Leidenschaft besitzt auch Franco Pace, der den Betrachter an der Dynamik und der Freude an dem faszinierenden Sport teilhaben lässt – und das wie kein anderer.
Der Italiener Franco Pace ist mit seinen überwältigend schönen Aufnahmen einer der renommiertesten Yachtsport-Fotografen der Welt. Mit der Auswahl der Motive seines Kalenders „Faszination Yachtsport 2018“ ist ihm erneut eine beeindruckende Mischung aus Bewegung und einer Portion Dramatik gelungen.
Pace setzt seine Objekte mit gekonnter Brillanz in Szene. Mit seinem besonderen Gespür für spannende Atmosphären und außergewöhnliche Perspektiven hat er die Segelsport-Fotografie in den letzten Jahren entscheidend beeinflusst.
Im Januar stellte A. Lange & Söhne auf dem Genfer Uhrensalon die fünfte Uhr mit dem Namenszusatz „Pour le Mérite“ vor. Sie vereint fünf Komplikationen und versteht sich als Hommage an die klassische Uhrmacherei, die hier ihre höchste Vollendung findet. Die Vielzahl komplexer Mechanismen macht die Montage des aus 684 Teilen bestehenden Manufakturkalibers zu einer gewaltigen Herausforderung. Nur die besten Uhrmacher können die einzelnen Systeme so präzise miteinander verbinden, dass sie am Ende perfekt interagieren.
„Mehr Sein als Schein“ ist das Motto des TOURBOGRAPH PERPETUAL „Pour le Mérite“. Zwei seiner fünf Komplikationen dienen allein dem Zweck, die Ganggenauigkeit zu erhöhen. Der Kette-Schnecke-Mechanismus sorgt für einen gleichmäßigen Kraftfluss vom Federhaus zur Unruh. Befreit von den Einflüssen der Schwerkraft oszilliert diese im Inneren des rotierenden Tourbillon-Käfigs. Die Steuerung des Schleppzeiger-Chronographen erfolgt auf klassische Weise über zwei Kolonnenräder. Das Modul für den analogen ewigen Kalender wurde platzsparend um das Tourbillon herum gebaut.
Eine auf den ersten Blick sicher kaum vorstellbare Herausforderung ist die Montage des Uhrwerks. „Die harmonische Interaktion der fünf Komplikationen lässt nicht im Ansatz erahnen, wieviel Arbeit dahinter steht“, sagt Anthony de Haas, Direktor Produktentwicklung bei A. Lange & Söhne. Denn kein Montageprozess verläuft wie der andere. „Auch wenn jedes der 684 Bauteile innerhalb der im Mikrometerbereich liegenden Fertigungstoleranzen bleibt, muss der Uhrmacher später noch unzählige kleine Anpassungsarbeiten vornehmen, bevor alle Mechanismen so perfekt ineinandergreifen, wie die Konstrukteure es sich vorgestellt haben“, gibt de Haas zu bedenken. Und er fügt hinzu: „Das verlangt von den Uhrmachern technischem Verständnis, Erfahrungswissen und ein Höchstmaß an Fingerspitzengefühl sowie eine schier unendliche Geduld.“
Nur ein kleines Team von Spezialisten, durch deren Hände im Laufe der Jahre schon so anspruchsvolle Kreationen wie die RICHARD LANGE EWIGER KALENDER „Terraluna“ und der DATOGRAPH PERPETUAL TOURBILLON gegangen sind, ist in der Lage, diesen mechanischen Mikrokosmos zu erschaffen. Die folgenden Bilder illustrieren einige entscheidende von mehreren hundert Arbeitsschritten:
Montage des Kette-Schnecke-Mechanismus
Nachdem der Uhrmacher die feingliedrige Kette auf das zuvor montierte Federhaus aufgewickelt hat, kann er die beiden Komponenten in das Grundwerk einsetzen. Danach wird die Kette in die Schnecke eingehängt. Zuvor hat er das Planetengetriebe oder Differenzial montiert. Im Inneren der Schnecke sorgt es dafür, dass der Kraftfluss vom Federhaus zur Gangpartie beim Aufziehen der Uhr nicht unterbrochen wird. Dafür steht dem aus 38 Einzelteilen bestehenden Mechanismus ein Raum zur Verfügung, der einen Durchmesser von nur 8,6 Millimetern hat.
Montage des Kette-Schnecke-Mechanismus
Mit dem auf den Vierkant der Federhauswelle aufgesetzten Sperrrad wird die Vorspannung der Zugfeder durch den Uhrmacher eingestellt.
Montage des Tourbillons
Die Montage des Tourbillons zählt zu den schwierigsten Aufgaben beim Bau des TOURBO- GRAPH PERPETUAL „Pour le Mérite“. Bevor das filigrane Bauteil in das Grundwerk eingesetzt werden kann, hat es bereits eine Vielzahl von Arbeitsschritten durchlaufen. Der lange Weg zur Perfektion beginnt mit der Vormontage einzelner Komponenten. Es folgen Erstmontage, Reglage, Demontage, endgültiges Finish und schließlich die Endmontage. Die Tourbillonbrücke fixiert das unter einem von zwei Diamant-Decksteinen gelagerte Drehgestell sicher auf der Chronographenbrücke. Die hier erstmals geschwungene Form der Tourbillonbrücke stellt die Finisseure vor neue Herausforderungen. Bei der Schwarzpolitur wird die Oberfläche des Stahlteils so vollkommen auf Hochglanz gebracht, dass die einfallenden Strahlen einer Lichtquelle nur in eine einzige Richtung reflektiert werden. Nur aus diesem Winkel betrachtet leuchtet die Fläche. Aus allen anderen Perspektiven erscheint sie tiefschwarz.
Montage des Chronograph- und Rattrapante-Mechanismus
Der Chronograph- und Rattrapante-Mechanismus befindet sich auf der Werkseite und besteht in der Summe aus 136 Einzelteilen. Alle Komponenten der aufwendigen Schaltradkonstruktion werden während der Montage von Hand angepasst und justiert. Denn die an den komplexen Schaltvorgängen beteiligten Räder, Hebel, Wellen und Federn müssen innerhalb von Sekundenbruchteilen in einer exakt definierten Reihenfolge ineinandergreifen, damit es nicht zu mechanischen Konflikten kommt.
Montage des Rattrapante-Rads
Die Rattrapante-Zeigerwelle ist circa einen Zentimeter lang und reicht vom Zifferblatt bis zum Rattrapante-Rad auf der entgegengesetzten Seite des Werks. Die Welle wird aus einem Stück gehärteten Rundstahl gedreht und mit äußerster Sorgfalt von Hand gerichtet. Anschließend wird sie durch die rohrförmige Chronographen-Zeigerwelle geführt.
Montage der Rattrapantezange
Die Steuerung der Chronographenfunktionen erfolgt über zwei Kolonnenräder. Eines von ihnen lenkt die Arme der Rattrapante-Zange aus. Sie ist schwimmend gelagert, so dass sich die Arme an den Außenkanten des Rattrapante-Rads zentrieren und es von beiden Seiten mit gleichmäßigem Druck greifen können. Die Oberflächen von Zange und Rad werden mit einem Strich- beziehungsweise Kreisschliff finissiert. Die feinen Zähne des Rads werden angeraut, um es griffiger zu machen.
Montage des ewigen Kalenders und der Mondphase
Der ewige Kalender gibt die unterschiedlichen Längen aller Monate im 100-Jahre-Zyklus des Gregorianischen Kalenders richtig wieder. Das heißt, er muss erst im Jahr 2100 um einen Tag korrigiert werden. Dafür sorgt das 48er-Programmrad des Kalendermoduls, das für jeden Monat eine Vertiefung oder Erhöhung hat. Das siebenstufige Getriebe der Mondphasen ist so exakt berechnet, dass die Anzeige bei ununterbrochenem Lauf erst nach 122,6 Jahren um einen Tag korrigiert werden muss. Den tiefblauen Farbton der weißgoldenen Mondscheibe ermöglicht ein patentiertes Beschichtungsverfahren. Interferenzeffekte wirken wie ein Filter, der alle nicht-blauen Farbanteile des einfallenden Tageslichts ausblendet. Die scharf konturierten Sterne werden anschließend mit einem Laserstrahl aus der Beschichtung herausgeschnitten.
Den Sommer verbinden wir mit ganz bestimmten Farben, Gerüchen und Gefühlen. Die Trend- Farbe Türkis gehört zu diesem Sommer wie die Sonne und das türkisblaue Meer: sie erinnert an Ozean und Urlaub und steht für Fernweh und gute Laune. Die ProMare Lady greift diese Emotionen auf und erscheint ab sofort mit einem limitierten, türkisfarbenen Armband und dazu passenden Schmuckarmband.
Beim Anblick der neuen ProMare Lady von Mühle-Glashütte sehnt man sich nach den weiten des Meeres, frischen Früchten auf der Sonnenterrasse und einem prickelnden Cocktail an der Beach-Bar. Die auf 100 Exemplare limitierte Sommeredition ist mit ihrem türkisfarbenen Armband eine Hommage an den Sommer. Kombiniert wird die ProMare Lady mit einem farblich passenden, ebenfalls limitierten Schmuckarmband, dessen Innenseite mit einem frischen Himbeerton für Sommerlaune sorgt.
Auch das feine Perlmutt des Zifferblattes gibt schon auf den ersten Blick einen Hinweis auf die Herkunft der ProMare Lady Sommeredition. Als reines Naturprodukt aus den Tiefen des Ozeans bildet es die schimmernde Grundlage für den eleganten Auftritt dieser Uhr. Markierungen aus wertvollen Diamanten und von Hand applizierte Indizes verstärken die edle Ausstrahlung dieses Zeitmessers und vollenden den klaren Zifferblattauftritt auf schmuckvolle Art und Weise. Eingerahmt wird das Gesamtbild von einem reinen, weißen Keramik-Lünettenring.
Bei der ProMare Lady Sommeredition trifft weibliche Eleganz auf eine gehörige Portion Selbstbewusstsein – und so schwingt in der natürlichen Schönheit jederzeit auch der starke Charakter dieser sportiven Damenuhr mit. Das 39 Millimeter messende Gehäuse aus poliertem und geschliffenem Edelstahl läuft mit einer klaren Linienführung in einem Kronenschutz aus, der deutlich macht, dass sich dieser Zeitmesser auch draußen zuhause fühlt. Die ProMare Lady spiegelt die Mühle-typischen nautischen Tugenden wider – beste Ablesbarkeit sowie höchste Präzision und Robustheit. Deutlich sichtbar ist dies in der Wasserdichtheit bis 30 bar, der besonders stoßsicheren Spechthalsregulierung und dem wasserfesten Leder-/Kautschukband.
Technische Details ProMare Lady Sommeredition Türkis
Uhrwerk: SW 200-1, Automatik; Version Mühle mit patentierter Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 38 h Gangreserve.
Gehäuse: delstahl geschliffen/poliert. Lünette mit Keramikeinlage. Gewölbtes, doppelt entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. 39,0 mm; H 10,6 mm. Wasserdicht bis 30 bar.
Band: ürkisfarbenes Leder-/Kautschukband mit Dornschließe aus Edelstahl und passendem Schmuckarmband (limitiert auf 100 Stk.).
Zifferblatt: Farbe Weiß (Perlmutt). Applizierte Indizes bzw. Stundenmarkierungen aus Diamanten bei 3, 6, 9 und 12 Uhr. Indizes und Zeiger mit Super-LumiNova belegt.
Robust und individuell: Bronze. Ein besonderes Material in alter Tradition. Wempe ist seit jeher mit der Schifffahrt verbunden. Schon Wempes patentierter Einheitschronometer wurde vor 75 Jahren für die Schifffahrt gefertigt. Zeit an diese nautische Tradition anzuknüpfen und ein neues Meisterwerk zu erschaffen – aus einem ganz besonderen Material: Bronze.
Die Ausführung des Gehäuses in massiver Bronze gibt dem Zeitmesser einen ganz individuellen Charakter. Aber nicht nur sein Material unterscheidet sich von den bisherigen Sport Taucher Chronographen aus dem Hause Wempe, sondern auch das Design ist einzigartig. Die Lünette, ebenfalls aus Bronze, wird von kräftigen Ziffern geprägt. Vergoldete Indizes und Zeiger akzentuieren das braune Zifferblatt des Sport Taucher Chronograph Bronze und auch das farblich abgestimmte Alligator-Full Cut Lederarmband unterstreicht den historischen Bezug der Uhr.
Einzigartig in Design, Funktion und Material.
In seiner Funktionalität lässt der Sport Taucher Chronograph ebenfalls keine Wünsche offen. Mit seinen kräftigen 45 Millimetern Durchmesser stoppt er die Sekunden aus der Mitte, Minuten und bis zu zwölf Stunden auf vertieften Hilfszifferblättern. Bei der „9“ dient eine permanente kleine Sekunde der Funktionskontrolle. Der Bronze Chronograph ist außerdem wasserdicht bis 30 bar.
Der geschraubte Gehäuseboden ist aus Titan gefertigt und trägt die Gravur der Glashütter Sternwarte, in der jeder Zeitmeister Taucher Chronograph im amtlichen Test seine Chronometerqualitäten beweisen muss. Dafür wird er zuvor mit einem eigens konstruierten Unruhkolben und einer eigens konstruierten Feinreglage ausgerüstet.
Aber neben des präzisen Uhrwerks und der meisterlichen Verarbeitung ist der Zeitmeister Bronze Chronograph vor allem eines: einzigartig. Denn schon beim ersten Tragen beginnt Bronze eine ganz eigene Patina zu bilden und zeigt echte Persönlichkeit.
Technische Daten
Uhrwerk: ETA 7750 mit Wempe Feinregulierung
Gehäuse: Durchmesser 45mm, Bronze, geschraubter Gehäuseboden aus Titan mit Reliefgravur der Sternwarte Glashütte, Saphirglas beidseitig entspiegelt
Zifferblatt: braun mit vergoldeten Indexen und Super Luminova Leuchtfarbe, Zeiger rosé vergoldet mit Super Luminova Leuchtmasse
Wasserdicht: 30bar
Armband: Alligator Vintage doriabraun
Limitierung: 100 Stück
Chronometer: Offiziell nach DIN 8319 geprüftes Chronometer
Neulich war ich im Wertheim Village Outletcenter. Dort betreibt die Swatch Group unter dem Namen „Hour Passion“ einen Outlet Store für verschiedene Marken (LONGINES, RADO, TISSOT, HAMILTON, CALVIN KLEIN WATCHES + JEWELRY, SWATCH, FLIK FLAK, UNION GLASHÜTTE/SA und MIDO). Der Abstecher blieb nicht ohne Folgen. Ich habe dort eine Union Glashütte Belisar GMT mit Stahlband erstanden.
Die massive Butterfly Faltschließe ist innen perliert trägt den Union Schriftzug.
In der Uhr tickt ein veredeltes (Brücken, Schliffe, Rotor, Regulierung) ETA 2893-2 unter der Bezeichnung U 2893-2
Das Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von 41 mm ohne Krone und liegt dank der kurzen Hörner sehr gut am Arm.
Die Butterfly Faltschließe verschwindet komplett unter dem Band, das gefällt mir sehr gut. Bei vielen Stahlbändern mag ich die Schließen mit irgendwelchen Flächen und Bügeln nicht.
Das beidseitig entspiegle Saphirglas ist echt klasse es gibt so gut wie keine Reflektionen und man sieht sehr schön die Tiefen der Zeiger und des Zifferblattes.
Insbesondere auch bei Sonnenlicht profitiert das Gesicht der Uhr von dem beidseitig entspiegelten Saphirglas das in dieser Preisklasse alles andere als eine Selbstverständlichkeit ist.
Gentlemen, start your engines: Anlässlich der Oldtimerrallye Sachsen Classic, bei der Union Glashütte in diesem Jahr zum achten Mal als offizieller Uhrenpartner an den Start geht, präsentiert die Uhrenmarke eine auf 250 Exemplare limitierte Edition des Modells Noramis Chronograph. Das Zifferblatt in Dunkelgrün mit hellen Rallyestreifen und das Armband aus Pferdeleder erinnern an automobile Klassiker von gestern. Doch technisch ist dieser Zeitmesser dank seines ausgereiften mechanischen Werks auf modernstem Stand.
Zum siebten Mal bringt die Marke Union Glashütte ihre Leidenschaft für den Oldtimersport mit einem limitierten Sondermodell zum Ausdruck. Der Zifferblattaufdruck „Limitierte Edition“ sowie der gravierte Schriftzug „Sachsen Classic 2017 – Limited Edition“ und die Nummerierung x/250 auf dem Gehäuseboden signalisieren seine Exklusivität. Der Zeitmesser wird in einer Spezialverpackung mit farblich abgestimmten grünen Manschettenknöpfen geliefert, die das Gentleman-Outfit perfekt machen.
Für das Zifferblatt in Racing Green mit weißen Rennstreifen standen britische Autoklassiker Pate. Dazu passt der Retro-Look der Noramis Kollektion mit seinen prägnanten Ziffern, keilförmigen Indexen und spitz zulaufenden Zeigern. Das rasante Design ist durch das gewölbte, beidseitig entspiegelte Saphirglas gut zu sehen und wird durch ein Armband aus dunkelbraunem Pferdeleder stilvoll abgerundet.
Doch der Noramis Chronograph ist nicht nur schön anzusehen, sondern besitzt auch eine zuverlässige „Motorisierung“. Das Kaliber UNG-27.01 überzeugt mit einer Gangreserve von 60 Stunden sowie einer äußerst stabilen Ganggenauigkeit. Die technischen Anpassungen hierfür wurden auch optisch ansprechend umgesetzt, sodass es eine Freude ist, der Uhr „unter die Haube“ zu schauen. Dazu sollte man schnell sein: Die limitierte Edition des Noramis Chronographen Sachsen Classic 2017 ist ab Ende Juli für € 2.900,00 (unverbindliche Preisempfehlung) erhältlich.
Technische Daten
Werk: UNG-27.02 Stunden, Minuten, Kleine Sekunde Datumsanzeige im Zifferblattfenster Datumskorrektur durch Drücker bei 10 Uhr Chronograph 60 Sekunden-, 30 Minuten-Zähler Gangreserve 60 h Gehäuse: Edelstahl 316L Saphirglasboden geschraubt, Höhe: 15,04 mm, Durchmesser: 42 mm, wasserdicht bis zu einem Druck von 10 bar (entspricht 100 m) Zifferblatt: British Racing Green mit weißen Rallyestreifen Glas: beidseitig entspiegeltes und gewölbtes Saphirglas Armband: dunkelbraunes Pferdeleder Schließe: Doppel-Faltschließe mit zwei Drückern Referenz: D008.427.16.097.09 Merkmale der Limitierung: limitiert auf 250 Exemplare mit Zertifikat Zifferblattaufdruck: Limitierte Edition, Gehäusebodengravur: „Sachsen Classic 2017 – Limited Edition“ Nummerierung auf Gehäuseboden x/250, Spezialverpackung mit farblich passenden Manschettenknöpfen
Am Abend des 8. Juni 2017 eröffnete das Deutsche Uhrenmuseum Glashütte die neueSonderausstellung zur Geschichte der Glashütter Rechenmaschinen. Zum ersten Mal steht nicht ein Uhrenthema im Fokus, sondern ein anderes feinmechanisches Produkt aus Glashütte – die Rechenmaschine.
Insgesamt 106 Gäste waren der Einladung des Museums gefolgt, unter ihnen Vertreter der regionalen Politik und Wirtschaft, der Stadt Glashütte und ihrer Uhrenfirmen, Zeitzeugen, Leihgeber und Liebhaber mechanischer Rechenkunst aus ganz Deutschland.
Museumsleiter Reinhard Reichel eröffnete den Abend mit festlichen Worten. Er würdigte die Leihgeber und begrüßte herzlich die Zeitzeugen Sigrid Thiessen, Gottfried Burkhardt, Frieder Hänsgen und Dr. Günter Weidenmüller. Ferner verlas er Briefe von Helmut Hänsgen und Herrn Burkhardt, welche auch einen Anstoß zur Sonderausstellung gaben.
Warum nun ausgerechnet die Wiege der industriell gefertigten mechanischen Rechenmaschinen in Glashütte liegt? Diese Frage konnte Lutz Roscher, stellvertretender Museumsleiter und Projektleiter der Sonderausstellung, in kurzen, aber umfassenden Worten erläutern. Er skizzierte dabei die bewegte und wechselvolle Geschichte der Glashütter Rechenmaschinenproduktion und stellte die Schwerpunkte der Sonderausstellung dar.
Ein Höhepunkt des Abends waren die berührenden Worte von Frau Sigrid Thiessen. Die Enkeltochter von Reinhold Pöthing, Direktor der Glashütter Rechenmaschinenfabrik „Archimedes“, sprach über ihre Erinnerungen an ihren Großvater und seinen Verdienst für die Glashütter Wirtschaft. Ihre Worte ließen das Leben Reinhold Pöthigs und seines erfolgreichen Unternehmens wieder lebendig werden.
Detailreich beschrieb Frau Thiessen auch die Bedeutung der Rechenmaschinen für ihren Vater Ulrich Eichler, Direktor der „Archimedes“ und später Konstrukteur der Firma „Diehl“. Noch immer begleitet sie die Erinnerung an den Geruch des für die Maschinen so wichtigen Öls, welches in ihrer Kindheit bedeutend war. Es erfüllt sie mit Freude und Stolz, dass die Sonderausstellung sich mit diesem für die Familie zentralen Thema auseinandersetzt.
Die Gäste fanden den chronologischen Rundgang der Ausstellung sehr ansprechend. Bedeutende Persönlichkeiten, Firmen und ihre Produkte werden einzeln vorgestellt. Besonderes Interesse fand der Bereich Technik. Feinmechanische Begriffe werden hier multimedial erläutert. Unter anderem erfährt man den Unterschied zwischen einer Schaltklinke und einer Staffelwalze. Das 3-D-Modell der Letztgenannten half vielen den mechanischen Vorgang nachvollziehen zu können.
Im „Direktorenzimmer“, dem Highlight der Ausstellung, konnten die Gäste ihr gesammeltes Wissen praktisch testen und endlich selbst Hand an einer Rechenmaschine anlegen.
„Inhaltlich vollkommen anders als alle bisherigen Ausstellungen – waren wir überrascht und erstaunt, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten neben dem Uhrenbau in Glashütte vorhanden waren. Wir schauen voller Respekt und Achtung auf die Menschen, die hier tätig waren.“ (Eintrag im Gästebuch)
Kräftiges Rot, leuchtendes Orange und markantes Violett – drei Powerfarben, mit denen die deutsche Uhrenmarke Dugena in diesem Jahr besondere Highlights setzt. Neben den ausdrucksstarken Nuancen überzeugen die Zeitmesser durch ihr minimalistisches Design, welches bereits im Bauhaus für Aufsehen gesorgt hat.
Die Hinwendung zu klaren und geometrischen Formen des Bauhauses markiert eine bedeutsame Veränderung in der Kunstgeschichte – inspiriert von diesem einzigartigen Stil der prägenden Epoche ist auch die Dugena Dessau Color. Das Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von 38,5 mm und ist mit gehärtetem Mineralglas versehen, die arabischen Ziffern sind schnörkellos und unterstreichen damit den cleanen Look der Uhr. Das Highlight der Modellreihe Dessau Color sind jedoch die knalligen Lederbänder – bereits in der Bauhauslehre werden Rot, Orange und Violett von Johannes Itten und Wassily Kandinsky eine expressive Wirkung zugeschrieben. Damit sind sie die perfekte Ergänzung, um schlichte Herbstlooks aufzupeppen oder dem Herbstblues mit Colorblocking entgegenzuwirken.
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