SIHH 2015: A. Lange & Söhne – Lange 1

Markenikone mit neuem Innenleben  

Seit 1994 ist die LANGE 1 das Gesicht von A. Lange & Söhne. Für das Selbstverständnis der Manufaktur wurde sie zu einer Art Magna Charta. Nun erhielt die Neuauflage des Erfolgsmodells ein technisch weiterentwickeltes Handaufzugskaliber. Von Anfang an war dabei klar: Das unverwechselbare Design der LANGE 1 bleibt erhalten.

ALS_191_032_M03_webBegonnen hatte es im Oktober 1994, als A. Lange & Söhne der Öffentlichkeit einen Zeitmesser mit dem programmatischen Namen LANGE 1 präsentierte. Uhrenkenner waren begeistert: Mit der Verbindung aus innovativem Design, herausragender Funktionalität und handwerklicher Vollendung bewiesen die Sachsen Mut zum Wandel und Respekt für die Tradition. Es überrascht daher nicht, dass die LANGE 1 einen Trend setzte und heute zu den großen Uhrenklassikern gehört.   ALS_191_032_D02_webMit einem neuen Manufakturkaliber – dem 50. in der Reihe eigener Werke – beginnt ein neues Kapitel in der Erfolgsgeschichte der Ikone, zu deren Familie mittlerweile 15 verschiedene Modelle gehören. An der bewährten Zifferblattgestaltung indes gab es so gut wie nichts zu verändern. Der einzige äußere Hinweis auf eine Veränderung ist eine minimal schmalere Lünette. Sie verleiht der Uhr bei gleichbleibendem Gehäusedurchmesser von 38,5 Millimetern eine großzügigere Erscheinung.   ALS_191_032_M04_webUnter dem vertrauten dezentral gestalteten Zifferblatt mit seiner Großdatumsanzeige und der prominent platzierten Gangreserveanzeige arbeitet nun das neue Handaufzugswerk mit der Kalibernummer L121.1, in dessen Entwicklung die Erfahrungen aus knapp 25 Jahren eingeflossen sind. Das Ergebnis ist eine konsequente technische Evolution.   Im neuen Uhrwerk hat sich einiges verändert. Die exakt springende Anzeige des Großdatums schaltet um Mitternacht weiter. Die Kraft zur Weiterschaltung wird dabei langsam über einen Zeitraum von mehreren Stunden aufgebaut. Darüber hinaus erhielt die LANGE 1 eine Gangpartie mit Exzenterunruh und freischwingender Unruhspirale aus eigener Fertigung. Diese oszilliert auch weiterhin mit einer Frequenz von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde unter einem handgravierten Unruhkloben. Geblieben ist auch das bewährte Doppelfederhaus mit seiner Gangreserve von 72 Stunden.    

ALS_L121_1_Lange1_109959_FS_webDas Lange-Manufakturkaliber L121.1 der neuen LANGE 1  

Beim Blick durch den Saphirglasboden zeigen sich alle markentypischen Qualitätsmerkmale. Zu ihnen gehört die mit einem Glashütter Bandschliff dekorierte Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber, die schon vor 150 Jahren das kostbare Innenleben von Taschenuhren schützte. Auf ihr kommen die acht verschraubten Goldchatons, die von thermisch gebläuten Schrauben gehalten werden, perfekt zur Geltung.

ALS_L121_1_Lange1_109959_Detail_webDie LANGE 1 wird in den klassischen Gehäuse-Zifferblatt-Varianten Gelbgold/Champagne, Rotgold/Argenté und Platin/Rhodié erhältlich sein. ALS_191_025_FS_webALS_191_021_FS_web

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Bifora JB-60

Über die Präsentation der Bifora JB-60 Anfang November 2014 habe ich hier schon berichtet. Die Uhr mit dem Werk aus meinen Geburtsjahr ließ mich nicht mehr los, und so konnte ich mir noch kurz vor Weihnachten ein Exemplar in anthrazit sichern.

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Passend zur Uhr fand ich in meinem Archiv ein Kalenderbuch der Werbeagentur Eberle aus Schwäbisch Gmünd das diese im Jahr 2000 zum 50-jährigen Firmenjubiläum mit dem Titel „Opa, Papa & Friends“ veröffentlichte. Da die Agentur in den 50ern und 60ern auch die Werbung für Bifora gemacht hat befinden sich darin einige schöne Motive um die Uhr in Szene zu setzen.

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Das polierte, zweiteilige 316L Edelstahlgehäuse der Uhr wird in Pforzheim hergestellt. Es hat einen Durchmesser von 42 mm. Das Armband aus deutscher Herstellung ist aus vegetabil gegerbtem Juchtenleder. Auf der Faltschließe befindet sich das neue Bifora Logo mit einem „B“ und einem Halbkreis.

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Das Werk ist ein Bifora Kaliber 130 aus dem Jahre 1965. Dieses war damals der Nachfolger des berühmten „Unima“ Chronometerkaliber 120. Es hat einen Durchmesser von 13 Linien. Das klassische Handaufzugswerk mit Stunde, Minute und Zentralsekunde verfügt über 18000 A/h (Halbschwingungen pro Stunde),17 Rubine, eine Haas-Spirale sowie die Bifora-Bischock Stoßsicherung. Die Gangreserve beträgt ca. 50 Stunden. Vom Kaliber 120 hat es auch die relativ große Unruh geerbt die zur hohen Ganggenauigkeit des Werkes beiträgt. Die alten Originalwerke wurden generalüberholt und in Glashütte von einem Uhrmacher veredelt. Die Veredelung des vergoldeten Werks umfasst Glashütter Streifen auf Aufzug und Räderwerkbrücke, Sonnenschliff auf Sperr- und Kronrad sowie Strichschliff auf dem Unruhkloben.

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Die Uhr ist mit einem leicht gewölbten, entspiegelten Saphirglas ausgestattet. Eine seitliche Phase ermöglicht interessante Lichtbrechungen.

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Auch auf der Krone befindet sich das neue Bifora Logo.

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Der Designer hat konsequent rechte Winkel vermieden, und so läuft das Gehäuse zum Boden hin leicht konisch zu.

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Das klar gestaltete Zifferblatt kommt ohne Spielereien aus. Traditionell befindet sich der Doppelstrich auf der 12. In der Designvariante anthrazit mit der dezent abgehobenen Minuterie zeigt sich sich ein Hauch von Eleganz. Das Zifferblatt ist galvanisch veredelt und hat einen Sonnenschliff, der je nach Lichteinfall einen besonderen visuellen Eindruck hinterlässt.

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JB-60_14 JB-60_15 JB-60_16 JB-60_17 JB-60_18 JB-60_19 JB-60_20 JB-60_21Und zum Abschluss natürlich noch ein Wristshot der Schönheit.

 

Aus TESTAF wird DIN

Die neue Fliegeruhrennorm DIN 8330

Die Geschichte des Flugwesens ist eng mit der Zeitmesstechnik verbunden. Es hat sogar einen eigenen Uhrentyp, die Fliegeruhren, hervorgebracht. Am Arm getragen waren sie ständige und unverzichtbare Begleiter der rasanten Entwicklung der Fliegerei im 20. Jahrhundert. Noch heute sind sie in manchen historischen Flugzeugen das primäre Zeitmessinstrument; in anderen Fluggeräten dienen sie, auch in Zeiten satellitengestützter Zeitmessung, als Sekundärsysteme.

Allerdings ist aus der ursprünglich durch funktionale und physikalisch-technische Anforderungen charakterisierten „Fliegeruhr“ im Laufe der Zeit ein unscharfer Begriff geworden, mit dem sowohl gewöhnliche Armbanduhren, die einem mehr oder weniger bestimmten Designmuster folgen, als auch anspruchsvollere Armbanduhren mit besonderen technischen Merkmalen belegt werden. Im Unterschied zur Taucheruhr bestand eine geschützte Kennzeichnungsoption, mit der für professionelle Einsatzzwecke ein anwendungsspezifischer Qualitätsstandard sichergestellt werden kann, für Fliegeruhren bislang noch nicht.

Projekt DIN 8330 / Arbeitskreis Fliegeruhren

Auf Initiative von Sinn Spezialuhren GmbH hat das DIN im Sommer 2013 beschlossen, eine neue Norm für Fliegeruhren zu schaffen. Für dieses Projekt wurde im Normenausschuss Feinmechanik und Optik des DIN ein Arbeitskreis „Fliegeruhren“ gegründet, in dem zurzeit folgende namhafte Unternehmen und Institutionen mitarbeiten: Fachhochschule Aachen, Germanischer Lloyd, Sinn Spezialuhren, Laco, Hanhart, Glashütte Original und Stowa. Für die Anwenderseite sind mit Lufthansa Cargo und Airbus Helicopters (vormals Eurocopter) ebenfalls renommierte Konzerne im Arbeitskreis vertreten. Zum Vorsitzenden des Arbeitskreises wurde einstimmig Dr. Martin Hoch gewählt, der auch schon die wissenschaftliche Koordination des TESTAF-Projekts übernommen hatte. Für die Zeit bis zur Fertigstellung der neuen DIN 8330 sind zwei Jahre veranschlagt.

TESTAF als Grundlage von DIN 8330

Grundlage der neuen Fliegeruhrennorm ist der gemeinsam vom Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik der FH Aachen, einer der renommiertesten Ausbildungsstätten für Luft- und Raumfahrtingenieure in Europa, unter Federführung von Herrn Prof. Dr.-Ing. Frank Janser und von Sinn Spezialuhren GmbH entwickelte „Technische Standard Fliegeruhren“ (www.testaf.org). Unterstützt wurde das mehrjährige Forschungsprojekt u.a. von Eurocopter (seit Januar 2014: Airbus Helicopters), der Fachzeitschrift „Uhren-Magazin“, der ADAC Luftfahrttechnik sowie zahlreichen weiteren Experten. Der TESTAF wurde 2012 von der FH Aachen als wissenschaftliche Publikation veröffentlicht und bei Eurocopter in Donauwörth der Öffentlichkeit vorgestellt.

Der TESTAF

Mit dem TESTAF sollte der Begriff der Fliegeruhr wieder auf seinen Ursprung als eine mit speziellen funktionalen und technischen Merkmalen ausgestattete Uhr zurückgeführt werden. Der TESTAF stellt den ersten detaillierten und ingenieurwissenschaftlich begründeten Anforderungs- und Prüfkatalog für Fliegerarmbanduhren im institutionellen, professionellen und zivilen Flugbetrieb (sowohl für den Sicht- als auch für den Instrumentenflug) dar. Mit dem TESTAF wird der kompromisslos hohe Anspruch, der an die Ausrüstung von Flugzeugen und Hubschraubern gestellt wird, auf Armbanduhren übertragen. Durch die Einhaltung des TESTAF wird sichergestellt,

  • dass eine Armband-Fliegeruhr die in Fluggeräten vorgeschriebenen Zeitmessvorrichtungen im Stör-/Schadensfall vollumfänglich ersetzen kann,
  • dass sie von den physikalischen Belastungen des Flugbetriebs nicht beeinträchtigt wird,
  • dass sie kein Gefährdungspotenzial darstellt und
  • dass sie mit den Bordinstrumenten eines Fluggeräts kompatibel ist.

DIN-Institution und -Uhrennormen

Einer der bekanntesten Qualitätsstandards im genannten Sinne ist die DIN-Norm. Das Deutsche Institut für Normung (DIN) leistet einen wesentlichen Beitrag zum weltweiten Erfolg deutscher Technologie und Ingenieurskunst. Als zentrale Institution koordiniert es die Entwicklung von Normen für Produkte, Prozesse und Dienstleistungen. Zahlreiche DIN-Normen sind in europäische oder internationale Normen übernommen worden; aber auch die „DIN-Norm“ selbst ist zu einem internationalen Qualitätsstandard von höchstem Ansehen geworden.

Im Uhrenbereich regeln die bekanntesten DIN-Normen unter anderem Wasserdichtig-, Stoß- und Schlagfestigkeit sowie die antimagnetischen Eigenschaften von Uhren, die Anforderungen an Taucheruhren sowie die Ganggenaugkeit von Chronometern. Diese Normen haben sich seit Jahrzehnten bewährt und sind zu einer Erfolgsgeschichte der deutschen Uhrenindustrie geworden; sie finden Anerkennung und Anwendung weit über Deutschland hinaus.

Ziel der DIN 8330

Die Schaffung der neuen DIN-Norm 8330 „Fliegeruhren“ soll, analog zur bekannten DIN-Taucheruhrennorm 8306, funktional anspruchsvolle, sichere und zuverlässige Fliegeruhren ermöglichen. Gleichzeitig wird dadurch auch der deutschen technologie-orientierten Uhrenindustrie ein wichtiger neuer Impuls gegeben, um die Entwicklung technisch anspruchsvoller Uhren weiter voranzubringen und ihre internationale Spitzenstellung weiter auszubauen.

Quelle: https://www.sinn.de/de/Aktuelles/Aus_TESTAF_wird_DIN.htm

Junghans Designklassiker max bill Chronoscope in neuer Farbe

Der Künstler Max Bill kreierte Mitte des letzten Jahrhunderts für die Uhrenfabrik Junghans Zeitmesser, die durch stilvolles Design sowie logische und konsequente Gestaltung überzeugen. Mit dem Gedanken, eine Uhr zu entwerfen, die durch harmonische Proportionen absolute Klarheit zum Ausdruck bringt, entstand eine außergewöhnliche Uhrenlinie.

max bill Chronoscope 027_4501_00_BeautyZu dieser gehört auch die max bill Chronoscope, die im Jahr 2015 eine neue Facette erhält: Neben der Wochentagsanzeige unterstreicht das stilvolle Zusammenspiel aus gedeckten Tönen den Charakter der Uhr. Der Kontrast des Zifferblatts in kühlem Grau mit dem warmen Beige des Kalbslederbandes ergibt einen überraschend harmonischen Farbdialog. Mit Liebe zum Detail haben die Junghans Designer die Typografie der Wochentage wie auch schon zuvor die der Datumsanzeige dem Original Junghans Logo aus den 1960er Jahren nachempfunden wie man es von einer Designikone erwartet. Die puristische Gestaltung und das besondere Farbenspiel, das sich auch in der beigefarbenen Leuchtmasse widerspiegelt, schenken der max bill Chronoscope einen Hauch Sportlichkeit und verleihen der Designlinie so eine neue Facette.

 

GRIEB & BENZINGER: Schwarzes Uhren-Understatement

Es hat sich in der Uhrenwelt herumgesprochen: GRIEB & BENZINGER fertigt Uhrenträume nach Wunsch. Dabei hat das mit Kundenwünschen erfahrene Team ein Gespür entwickelt, außergewöhnliches Design mit traditioneller Handwerkskunst und klassischer Technik zu verbinden um exklusive Uhren mit hohem Wiedererkennungswert zu schaffen.

Centurion_Montage_2Dass sich das Team um den kreativen Wirbelwind Georg Bartkowiak nun auch der Trendfarbe schwarz angenommen hat, dürfte daher nicht überraschen. Umso mehr aber das Ergebnis des Uhrendesigns: Konsequent schwarz und auf freches Understatement getrimmt wurde die Skelettuhr BLACK TULIP CENTURION und die PHAROS CENTURION IMPERIAL im Regulator Look aus Platin und Palladium gefertigt, um das feine Edelmetall anschließend vor neidischen Blicken unter einer schwarzen DLC Schicht zu verbergen. Eine bisher noch nie dagewesene, fast schon freche Art von Understatement.

PharosImperialCenturionLRDie 66 schwarzen Princess Cut Diamanten in der Lünette der PHAROS CENTURION IMPERIAL stellen die bei GRIEB & BENZINGER übliche Akribie des zweiteiligen, hand-guillochierten Zifferblattes in Regulator-optik sowie das manuelle, geschwärzte Skelettuhrwerk mit guillochierter ¾ Platine fast in den Hintergrund.

GriebBenzingerCenturionImperialMarkant ins Auge sticht dagegen das vollständig von Hand skelettierte und gravierte schwarze Uhrwerk der BLACK TULIP CENTURION. In der IMPERIAL Version lassen 66 außergewöhnliche rote Princess Cut Diamanten trotz des schwarzen Designs einen Connaisseur erkennen, welcher Wert hier am Handgelenk getragen wird. Der Preis dieser CENTURION Kreationen wird wohl auch dafür sorgen, dass diese Uhren wohl nur an den Handgelenken derer zu finden sein werden, die auch die gleichnamige Kreditkarte ihr Eigen nennen können …. (Preise ab 40`000 bis 100`000 €)

Neue Designakzente für drei Klassiker der SAXONIA-Familie

Zur SIHH im Januar 2015 wird A. Lange & Söhne drei Modelle der SAXONIA-Uhrenfamilie vorstellen, denen ein neues Zifferblattdesign einen noch markanteren Ausdruck verleiht: SAXONIA, SAXONIA AUTOMATIK und SAXONIA DUAL TIME.

„Niemals stillzustehen“ ist nicht nur das Lebensmotto von Walter Lange, sondern auch die Motivation der Lange’schen Produktentwickler. Ihr unermüdliches Streben nach der perfekten Uhr steht auch hinter den subtilen Modifikationen der Zifferblätter von drei SAXONIA-Modellen. Doch gerade bei einer Uhrenfamilie, deren Gestaltung so schlicht und puristisch ist, hat jedes noch so kleine Element einen sichtbaren Einfluss auf die Gesamtwirkung.

ALS_three_SAXONIAs_webSeit ihrer Vorstellung vor 20 Jahren hat die SAXONIA einen festen Platz im Repertoire der Manufaktur. Auf der Suche nach einem markanteren Gesicht für die neue Generation des Lange-Klassikers haben die Designer eine Vielzahl von Zifferblattvarianten entworfen, die sich meist nur in winzigen Nuancen voneinander unterscheiden.

Wenige exakt platzierte Akzente lassen das fein konturierte Gesicht der SAXONIA-Modellreihe nun noch deutlicher hervortreten: Die massiv goldenen Stundenindizes sind näher an den Zifferblattrand gerückt und bei 3, 6, 9 und 12 Uhr als doppelte Stabappliken ausgeführt. Die leicht verlängerten schwarzen Indizes der Minuterie treten ebenfalls prägnanter hervor. Bei der SAXONIA AUTOMATIK und der SAXONIA DUAL TIME wurden die Zehnermarkierungen der kleinen Sekunde mit Zahlen versehen. Alle Modifikationen dienen einer besseren Ablesbarkeit.

ALS_380_033_ZB_a4_smallBei zwei Modellen haben die Designer den Gehäusedurchmesser leicht reduziert. Die SAXONIA mit dem bewährten Manufakturkaliber L941.1 misst jetzt 35,0 Millimeter. Dabei ist sie im Vergleich zum Vorgängermodell 0,5 Millimeter flacher, sodass die eleganten Proportionen gewahrt bleiben. Mit einem reduzierten Durchmesser von 38,5 Millimetern ist die SAXONIA DUAL TIME jetzt genauso groß wie die SAXONIA AUTOMATIK.

Auch mit den neuen Designakzenten ist die SAXONIA-Uhrenfamilie das, was sie seit 20 Jahren ist: eine Hommage an die Heimat von A. Lange & Söhne. In Sachsen, wo die Handwerkskunst eine jahrhundertealte Tradition hat und der Sinn für Ästhetik tief verwurzelt ist, fand Ferdinand Adolph Lange im Jahr 1845 die idealen Voraussetzungen für die Gründung seiner Uhrenmanufaktur. Seine schlichten, zuverlässigen und präzisen Taschenuhren sollten zu den besten der Welt gehören. Für diesen Anspruch steht die Marke A. Lange & Söhne noch heute. Die drei neuen SAXONIA-Modelle werden ihm in jeder Hinsicht gerecht. Ihre aufwendig finissierten Werke sind der Inbegriff sächsischer Uhrmacherkunst. Der von Hand gravierte Unruhkloben macht jedes Exemplar zu einem kostbaren Unikat.

UNION GLASHÜTTE – Noramis Gangreserve (40 mm) Bicolor

Goldene Zeiten bei Union Glashütte: Die Uhrenmarke hat ihr Modell Noramis Gangreserve mit einer Lünette aus 18-karätigem Roségold versehen und unterstreicht auf diese Weise den eleganten Retro-Look des Zeitmessers, der eine Gangreserveanzeige bei 7 Uhr besitzt. In Verbindung mit dem Gehäuse aus Edelstahl entsteht ein zeitgemäß interpretierter Bicolor-Stil, der Damen und Herren gleichermaßen begeistern dürfte.

Union Glashuette_Noramis Gangreserve BicolorFür das Modell Noramis Gangreserve hat Union Glashütte den aktuellen Bicolor-Trend auf denkbar edelste Art interpretiert und die Uhr mit einer Lünette sowie Krone aus 18-karätigem Roségold versehen. Die Kombination mit einem Gehäuse aus Edelstahl macht diese Uhr zum absoluten Allround-Accessoire. Doch nicht allein deshalb sollten männliche Uhrenliebhaber auf der Hut sein, denn mit seinem wohl dimensionierten Durchmesser von 40 Millimetern passt dieser Zeitmesser ebenso gut an weibliche Handgelenke. Zudem ist die Gangreserveanzeige als gestalterisches Element mechanischer Uhren auch bei den Damen gefragt. Sie ist bei 7 Uhr platziert und verweist auf das hochwertige Automatikwerk, das erst nach 42 Stunden ohne Bewegung zum Stillstand kommt. Es kann durch den geschraubten Saphirglasboden betrachtet werden.

Ebenso unisex tragbar ist der zeitlose Retro-Look, der durch roségoldfarbene Ziffern, keilförmige Indexe und spitz zulaufende Zeiger auf einem silberfarbenen Zifferblatt geprägt ist. Die nostalgische Anmutung wird durch die Wölbung des beidseitig entspiegelten Saphirglases verstärkt. Die gebläuten Zeiger der Zentralsekunde und der Gangreserveanzeige verweisen auf traditionelle Uhrmacherkunst.

Das Modell Noramis Gangreserve mit Edelstahlgehäuse und einer Lünette aus 18 Karat Roségold kostet 2.760,00 Euro / 3.150,00 CHF*. Zudem ist eine Edelstahl-Ausführung mit anthrazitfarbenem Zifferblatt sowie roségoldfarbenen Zeigern und Ziffern für 1.760,00 Euro / 2.120,00 CHF* erhältlich. Beide Modelle besitzen ein Armband aus braunem Leder und sind wasserdicht bis 10 bar (100 Meter).

* unverbindliche Preisempfehlung

 

Himmelsscheiben – Die RICHARD LANGE EWIGER KALENDER „Terraluna“ und ihr mythischer Vorfahre

3600 Jahre liegen zwischen der Himmelsscheibe von Nebra und der RICHARD LANGE EWIGER KALENDER „Terraluna“. Doch das älteste realistische Bild des Nachthimmels und die aktuelle Darstellung der Konstellation von Erde, Mond und Sonne verbindet das ewige Streben, den Lauf der Gestirne so präzise wie möglich wiederzugeben.

ALS_139_032_GrosseLange1_Nebra_webDie RICHARD LANGE EWIGER KALENDER „Terraluna“ gehört zu den interessantesten Neuheiten des Uhrenjahres 2014. Der außergewöhnliche Zeitmesser ist von beiden Seiten gleichermaßen spannend: vorn das historisch inspirierte Regulatorzifferblatt mit ewigem Kalenda¬rium und dem charakteristischen Großdatum, hinten ein Planetarium fürs Handgelenk mit orbitaler Mondphasenanzeige. Das astronomische Miniaturschauspiel zeigt nicht nur den auf- und abnehmenden Mond, sondern über drei rotierende Scheiben auch die Konstellation von Erde, Mond und Sonne. Der Mechanismus ist so exakt konstruiert, dass er erst nach 1058 Jahren um einen Tag korrigiert werden muss.

Ein besonderer Blickfang ist die tiefblaue Himmelsscheibe aus massivem Gold, auf der genau 2116 Sterne glänzen. Deutlich mehr als auf der berühmten Himmelsscheibe von Nebra, die vor rund 15 Jahren keine 200 Kilometer von Glashütte entfernt gefunden wurde. Ihre Entdeckung war eine Sensation. Denn die vor etwa 3600 Jahren in Mitteleuropa entstandene Scheibe ist die mit Abstand älteste realistische Darstellung des Himmels. Mit ihren rätselhaften Motiven führt sie zu den Wurzeln unserer Zeitrechnung und ihrer Ableitung aus den Zyklen von Sonne, Mond und Sternen.

ALS_180_032_Terraluna_Nebra_webWenige Applikationen aus Gold genügten den unbekannten Schöpfern der Himmelsscheibe, um das astronomische Wissen ihrer Zeit mit unerwarteter Präzision auf einer Bronzeplatte von 32 Zentimeter Durchmesser zu bündeln. Im Mittelpunkt stehen ein Vollmond und ein Halbmond, die von 32 Sternen umgeben sind. Zwischen den beiden Monden symbolisiert ein Sternhaufen aus sieben Punkten die Plejaden. Ihr Untergang am Abendhimmel im März und ihr Aufgang am Morgenhimmel im Oktober markieren die Zeitpunkte von Aussaat und Ernte, die wichtigsten Termine im bäuerlichen Kalender. Eine weitere Kalenderfunktion haben die Horizontbögen an den Seitenrändern. Wurde die Scheibe an ihrem Fundort, auf dem Mittelberg bei Nebra, richtig positioniert und mit ihr der Sonnenuntergang am rund 85 Kilometer entfernten Brocken, dem höchsten Gipfel des Harzes, angepeilt, so ließen sich die Daten der Sonnenwenden im Sommer und im Winter bestimmen.

Das in ihr bewahrte Wissen macht die Himmelsscheibe von Nebra zu einem Meilenstein in der Geschichte der Menschheit. Eindrucksvoll legt sie Zeugnis ab von den ersten Versuchen, den Lauf der Gestirne zu verstehen und aufzuzeichnen. In der RICHARD LANGE EWIGER KALENDER „Terraluna“ verbinden sich die astronomischen Erkenntnisse und die handwerkliche Meisterschaft von heute zu einem uhrmacherischen Kunstwerk, das den Lauf und die Konstellation des Mondes für die nächsten tausend Jahre richtig wiedergibt und dessen Kalender bis zum Jahr 2100 genau programmiert ist. In ihr zeigt sich das Bestreben, den Dingen auf den Grund zu gehen, um aus den gewonnenen Erkenntnissen Neues zu erschaffen. Darin stehen die Uhrmacher von A. Lange & Söhne den ersten Astronomen der Welt in nichts nach.

UNION GLASHÜTTE – Belisar Chronograph mit Mondphase Bicolor

Mit goldenem Rahmen: Union Glashütte präsentiert den Belisar Chronographen Mondphase als edle Bicolor-Variante in einer besonders hochwertigen Ausführung. Die Lünette und die charakteristischen aufgeschraubten Flanken sind aus 18-karätigem Roségold gefertigt. Die Kombination mit einem Gehäuse aus Edelstahl verleiht dem Klassiker eine höchst moderne Anmutung. Bicolor in Bestform.

Union Glashuette_Belisar Chronograph Mondphase BicolorDie Faszination des Mondes, eingefangen in einem klaren, ästhetischen Design – dafür steht der Belisar Chronograph, dessen Blickfang eine Mondphasenanzeige mit gelben Gestirnen und einem dunkelblauem Nachthimmel ist. Die Lünette aus 18 Karat Roségold wirkt wie ein prächtiger Rahmen für diese bei 6 Uhr platzierte Komplikation. Der Farbton wiederholt sich bei den Zeigern und spitz zulaufenden Indexen, die durch eine roségoldfarbene PVD-Beschichtung veredelt sind.

Das braune Lederarmband mit Krokodilprägung und doppelter Faltschließe passt farblich perfekt und unterstreicht die klassische Gestaltung, die jedoch durch das Bicolor-Design einen gewollten Dreh erfährt: Gehäuse, Krone, Drücker und Bandanstöße sind aus Edelstahl gefertigt. Die Kühle dieses Materials kontrastiert mit dem warmen Ton des Roségoldes. Auf diese Weise erhält die Uhr eine sehr zeitgemäße Ausstrahlung.

Das Datum wird von einem roségoldfarbenen Zeiger mit mondsichelförmiger Spitze angezeigt, der sich entlang einer Ziffernskala rund um das Zifferblatt bewegt. Die Chronographenfunktionen werden durch einen Stundenzähler bei 6 Uhr und einen Minutenzähler bei 12 Uhr vervollständigt. Dieser beherbergt zudem zwei Fenster, in denen der Wochentag und der Monat abzulesen sind. Die Zähler-Zeiger sowie der Sekundenzeiger sind gebläut. Der Zähler bei 9 Uhr weist einen pfeilförmigen Zeiger für die 24-Stunden-Anzeige und einen Zeiger für die Sekundenanzeige auf.

Sämtliche Funktionen werden von dem in Glashütte gefertigten und veredelten Werk U7751 ausgeführt, das durch den geschraubten Saphirglasboden betrachtet werden kann. Das Modell Union Glashütte Belisar Mondphase in Bicolor kostet 4.500,00 Euro / CHF 4.980,00*.

 

*unverbindliche Preisempfehlung

 

„Golf Edition“ in Kooperation mit SINN Spezialuhren

Ludwig Hoos/ Rainer Henn und Sinn Spezialuhren zu Frankfurt am Main haben gemeinsam eine hochwertige mechanische Uhr entwickelt. Die auf 50 Stück limitierte „Golf Edition“ verbindet die Leidenschaft zum Golfspielen und die Begeisterung für die traditionelle Uhrmacherkunst.

image descriptionDie Besonderheit der „Golf Edition“ sind neben den technischen Feinheiten eine handgefertigte Krone aus hochwertigster Keramik in Golfballoptik, ein handgefertigter Minutenzeiger in Form eines „Tees“ sowie ein schwarzes Alligatorlederarmband mit rasengrüner Naht und Schmetterlingsfaltschließe. Ein identisches Ersatzarmband mit Dornschließe ist ebenso inklusive wie der Druck der Limitierungsnummer und – auf Wunsch – den Vor- und Zunamen auf dem Glasboden. Ein Green-Fee Gutschein des Golf-Club Neuhof rundet das Paket für den Käufer ab.

image descriptionGeliefert wird die „Golf Edition“ in einem edlen Etui aus Holz, das Bandwechselwerkzeug, Lupe und einen Golfball beinhaltet sowie ein zusätzliches „on-the-Course“-Etui für den sicheren und stilvollen Verbleib des guten Stücks während des Golfspieles.

Die 50 Käufer erwerben neben einer Sonderedition auch eine Teilnahme an einem Golfturnier im „Leading Golf Curse Germany“-Golf Club Neuhof e.V. bei Frankfurt sowie an der anschließenden Abendveranstaltung, in dessen Rahmen die Käufer Ihre Golf Sonderedition feierlich überreicht bekommen.

Das Konzept von HOOS & HENN ist in jeder Hinsicht außergewöhnlich. Die Fertigung der Uhr beginnt erst, wenn die 50 Exemplare verbindlich bestellt wurden. Dazu wird bei Bestellung der Uhr zur Absicherung des Kaufpreises der Kaufbetrag auf einem Treuhandkonto hinterlegt. Hierüber erhalten alle Käufer ein Zertifikat. Werden bis zum 28. Februar 2015 nicht alle Uhren verkauft, wird die Uhr nicht gefertigt und der Kaufpreis zu 100 Prozent – ohne Abzug von Kosten – den Bestellern zurück überwiesen

Die „Golf Edition“ kann ab sofort zum Preis von 3.200 Euro (inkl. Mehrwertsteuer) über Ludwig Hoos Ideen & Produkte bestellt werden. Ausführliche Informationen hält die Website www.sinn-golf-edition.de bereit.