Die Prodiver Blue Limited wird in einer limitierten Stückzahl von 200 angeboten. Sie besitzt ein Titangehäuse und ein Kautschukband. Alternativ ist sie auch mit Titanband verfügbar. Die Uhr kostet ab 1.320,– € (incl. Mwst). Reservierungen mit der persönlichen Wunschnummer (von 001/200 bis 200/200) können direkt an mailto:prodiver@stowa.de gesendet werden. Da Stowa vom 30. Juli bis 14. August 2016 Betriebsferien hat, erhält man zunächst nur eine Bestätigung über den Eingang der Reservierung. Nach dem Sommerurlaub ab Mitte August werden die Wunschnummern vergeben. Falls mehrere Kunden die gleiche Nummer wählen, wird diese nach Eingangsdatum/Uhrzeit der E-Mail zugeteilt. Die Auslieferung der Uhren erfolgt voraussichtlich ab September.
Kategorie: Stowa
STOWA FLIEGER PROFESSIONAL – Retro-Futuristisches Design by Hartmut Esslinger
Zukunft braucht Herkunft. Die Retro-Futuristische STOWA Fliegeruhr.
„Neben modernen Produkten in neuer und oft langweiliger Form – z.B. Smart-Phones – gibt es auch Objekte mit einer Geschichte in traditioneller Form – z.B. Ozean-Schiffe, Autos und eben Fliegeruhren welche uns durch ihre visuelle Vertrautheit emotional ansprechen. Andererseits erfordern Innovationen und neue Ansprüche von Kunden eine Modernisierung und damit auch neue Wege des Designs. Die Kunst ist, dass Vertraute mit dem Neuen zu balancieren.
Als Disney mich vor etwa 20 Jahren beauftragte, innovative Kreuzfahrtschi e für Familien zu designen, fanden wir heraus, dass die Kinder den futuristischen Star Trek mochten, die Eltern jedoch die klassischen Ocean-Liners wie die Normandie oder die France. Ich kombinierte beides – klassische Linien mit weitem Bug und abfallendem Heck, sowie die Kommandobrücke im Stil eines Raumschiffes – und nannte das resultierende Design retro-futuristisch, ein inzwischen etablierter Begriff-
Im Falle der neuen STOWA FLIEGERUHR – ein kompromisslos-professionelles Zeitmess-Instrument habe ich mit Jörg Schauer ein klassisches Gehäuse mit einer bionisch gestalteten Lünette kombiniert: zwei räumlich im Winkel von 90 Grad kombinierte Sinus-Kurven schaffen ergonomisch perfekte Formübergänge, welche sowohl den hohen Anforderungen (z.B Testaf oder DIN) nach sicherer Bedienung mit Handschuhen gerecht werden, als auch die avantgardistische Stilistik eines Boeing Dreamliner umsetzen.
Dabei ist eine solch komplexe Form ohne computergestützte Herstellung nicht machbar. Dazu kommt eine Innovation des Zifferblatts: wir haben die klassische Dreiecks-Anzeige der 12 durch ein offenes A ersetzt, wobei der Minutenzeiger bei 60 Minuten das Dreieck visuell präzise in der Mitte schließt. Im Sinne von Odo Marquart’s Zukunft braucht Herkunft ist die STOWA FLIEGER PROFESSIONAL ein logischer Schritt nach vorne.“
Hartmut Esslinger, März 2016
“Analog Reminder” – die mechanische Antwort von Jörg Schauer auf elektronische Smartwatches
Die Inspiration für das Jubiläumsmodell “Analog Reminder” ist bereits 16 Jahre alt. Im Jahr 1999 hatte Jörg Schauer die Idee zur “Memotime”, einer Uhr auf der man verschiedene, nach Kundenwunsch individualisierte Anzeigen ablesen konnte. Die damalige Konzeptuhr auf Basis des Chronowerkes Valjoux 7751 wurde nie Realität, zu komplex war damals die Anforderung.
Im Zuge der Verbreitung von elektronischen Uhren, den sogenannten “Smartwatches” hat Schauer seine damalige Idee neu interpretiert und nun eine konzeptionell überarbeitete Version entwickelt: Über eine mittig angebrachte, dreh- und rastbare Scheibe ist es möglich, wichtige Ereignisse einzustellen. Die farblich abgesetzte “digitale” Anzeige zeigt das Ereignis, für welches man auf der drehbaren Lünette eine “Zielzeit” einstellen kann.
Ist der Stundenzeiger, der farblich gleich codiert ist, auf Höhe der außenliegenden Dreiecksmarkierung, wird man optisch an das wichtige Ereignis erinnert. Durch das “Unterlegen” der “Ereignisscheibe” mit Leuchtmasse ist das Ablesen auch nachts gewährleistet. Das ganze natürlich “mechanisch analog” ;).
Die Ereignisse wurden aufgrund der persönlichen Bedürfnisse von Jörg Schauer ausgewählt, neben wichtigen Dingen wie “Meet” (für Meeting), “Call” (für Telefonieren), “Doc” (für Arzt) sind auch Freizeitaktivitäten hervorgehoben: “Sport” und “Home”. Die sechste Position wurde mit einem Ausrufezeichen belegt um auch allen anderen wichtigen Dingen einen entsprechenden Platz zu geben. Die Uhr wird in einer limitierten Au age von 100 Stück mit grüner Farbcodierung angefertigt. Grün ist die Lieblingsfarbe von Jörg Schauer und wurde immer mal wieder als farblicher Akzentpunkt eingesetzt. Es soll auch eine Serienuhr gebaut werden, die mit einer dezenteren Farbcodierung angeboten wird. (grau bzw. weiß und schwarz). 47 mm Größe. Preis 5.100,– €
Aus TESTAF wird DIN: Die neue Fliegeruhrennorm DIN 8330
Die deutschen DIN-Normen im Uhrenbereich genießen in Deutschland und international höchstes Ansehen. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten wird 2016 eine vollständig neue deutsche Uhrennorm, die DIN 8330: Zeitmesstechnik – Fliegeruhren (Teil 1: Anforderungen und Prüfungen und Teil 2: Konformitätsbewertung), veröffentlicht. Sie definiert die Anforderungen an funktional sichere und zuverlässige Fliegeruhren und stellt die Innovationsfähigkeit der deutschen technologie-orientierten Uhrenindustrie unter Beweis.
Auf Initiative von Sinn Spezialuhren GmbH hatte DIN im Sommer 2013 beschlossen, erstmals eine Norm für Fliegeruhren zu schaffen. Für dieses Projekt wurde ein Arbeitskreis “Fliegeruhren” gegründet, in dem folgende namhafte Unternehmen und Institutionen mitarbeiten: FH Aachen als ingenieurwissenschaftliches Prüfinstitut, DNV GL (vormals Det Norske Veritas und Germanischer Lloyd) als Zertifizierungsinstitut, Lufthansa Cargo und Airbus Helicopters als Anwender sowie als Hersteller Sinn Spezialuhren, Stowa und Glashütte Original. Im Oktober 2015 gab der zuständige Arbeitsausschuss des DIN beide Teile der Norm zur Veröffentlichung frei. Die Norm ist ab sofort beim Beuth-Verlag des DIN (www.beuth.de) bestellbar.
Grundlage der neuen Fliegeruhrennorm ist der gemeinsam vom Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik der FH Aachen und von Sinn Spezialuhren GmbH entwickelte und 2012 der Öffentlichkeit vorgestellte “Technische Standard Fliegeruhren” (www.testaf.org). Der TESTAF stellte den ersten detaillierten und ingenieurwissenschaftlich begründeten Anforderungs- und Prüfkatalog für Fliegerarmbanduhren im institutionellen, professionellen und zivilen Flugbetrieb dar.
Mit dem TESTAF und jetzt mit der DIN 8330 wird der kompromisslos hohe Anspruch, der an die Ausrüstung von Flugzeugen und Hubschraubern gestellt wird, auf Armbanduhren übertragen. Es wird sichergestellt, dass eine Armband-Fliegeruhr die im Fluggerät vorhandenen Zeitmessinstrumente für den Piloten in vollem Umfang ersetzen kann, dass sie von den physikalischen Belastungen des Flugbetriebs nicht beeinträchtigt wird, dass sie kein Gefährdungspotenzial darstellt und dass sie mit den anderen Bordinstrumenten eines Fluggeräts kompatibel ist. Dadurch soll der Begriff der Fliegeruhr wieder auf seinen Ursprung als eine mit speziellen funktionalen und technischen Merkmalen ausgestattete Uhr zurückgeführt werden.
Die wesentlichen Unterschiede der Anforderungen der DIN 8330-1 zum TESTAF lassen sich wie folgt zusammenfassen:
- Die DIN 8330-1 erweitert den Kreis zertifizierbarer Uhrentypen, z.B. durch die Berücksichtigung von Quarzuhren oder stärker praxisbezogene Anforderungen an die zulässige magnetische Signatur einer Fliegeruhr.
- Bei zahlreichen konkreten Anforderungen übertrifft die DIN 8330-1 den TESTAF. Dies betrifft insbesondere die verschärften Prüfkriterien für Ablesbarkeit, Vibrationsbelastungen und Beständigkeit gegen flugbetriebstypische Flüssigkeiten. Außerdem werden erstmals Anforderungen für die Kompatibilität mit Nachtsichtgeräten definiert.
- Die DIN 8330-1 präzisiert, systematisiert und aktualisiert die angewandten Vorschriften und die für den TESTAF entwickelten Prüfungen.
Die neue Norm DIN 8330 Zeitmesstechnik – Fliegeruhren unterstreicht die internationale Spitzenstellung der deutschen Uhrenindustrie und ihren Anspruch, die Entwicklung technologisch anspruchsvoller Uhren weiter voranzubringen.
Nur eine neutrale und von der Deutschen Akkreditierungsstelle (DAkkS) zugelassene Institution kann zertifizieren, dass Uhren alle Anforderungen der DIN-8330-1 erfüllen. Diese Uhren dürfen dann mit dem bekannten DIN-Verbandszeichen versehen werden.
Stowa: Flieger Blue Limited
Ganz dem aktuellen Trend von blauen Zifferblättern folgend ergänzt Stowa seinen Klassiker, die Fliegeruhr um ein Modell mit blauem Zifferblatt. Die Flieger Blue Limited ist zusammen mit Watchtime.net entstanden. Das charakteristische Blau entsteht mittels Galvanotechnik. Ein Sonnenschliff verleiht ihm Tiefe.
Das Modell ist limitiert auf 100 Exemplare. Die Limitierungsnummer ist auf dem handgefertigten Stowa Rotor des ETA 2824-2, das die Uhr antreibt, aufgebracht. Mit dem matten Edelstahlgehäuse (Durchmesser 40mm), einem gewölbten Saphirglas, sowie nachtleuchtenden Ziffern, Indexen und Zeigern ist die Uhr mit allen Merkmalen einer klassischen Fliegeruhr ausgestattet.
Erhältlich ist die Uhr im watchtime.net Shop.
Stowa Antea back to bauhaus
Mit dieser Uhr hat der Designer Hartmut Esslinger seine Vorstellungen eines stilvollen Zeitmessers bis ins kleinste Detail umgesetzt. Er selbst sagt dazu:
„Es musste eine coole Interpretation sowohl des originalen Designs von Lange & Söhne (1924), als auch der Antea von STOWA (1927) sein. Das generische Edelstahlgehäuse beließ ich – auf Wunsch – von Hand geschliffen, damit das edle Material mehr Tiefe und Farbe bekommt. Das Zifferblatt mit der modernen „Bauhaus STD“ Type von Ed Benguiat und Victor Caruso schafft mit seiner sensiblen Ästhetik ein historisches Original. Die Farben sind eine Hommage an Josef Albers und Johannes Itten, denn das bauhaus sollte man nicht nur schwarz oder weiß sehen.“
Die Antea back to bauhaus wird es in den abgebildeten sechs Farben, drei Größen (35,5 mm, 36,5 mm und 39 mm) sowie mit oder ohne Datum geben.
Die Schrift der Antea back to bauhaus hat Ihre Wurzeln zur Zeit des Bauhauses (1919-1933). Herbert Bayer, damals Lehrer am Bauhaus, hat diesen Schriftfont zwischen 1925-1928 entworfen. 1975 haben dann Ed Benguit und Victor Caruso die Schrift in unterschiedlichen “Schnitten” weiterentwickelt. Sie schafft ein neues Original und hätte damals schon das Modell Antea zieren können. Deshalb hat Stowa sie „back to bauhaus“ genannt.
Stowa Flieger Chrono Handaufzug
Der aus das Wesentliche, nämlich die Zeitanzeige, reduzierte Fliegerchronograph von Stowa ist jetzt auch in einer Handaufzugsvariante erhältlich.
Der Gehäusedurchmesser beträgt 41 mm und im Innern tickt, unter einem Glasboden sichtbar, das bewährte Chronographenkaliber Valjoux 7753, welches STOWA hausintern zum Handaufzugschronographen umbaut!
Dabei wird besonders viel Wert auf die Handaufzugsbrücke gelegt, sie ist mit einer aufwändigen Tiefengravur verschönert.
Die Uhr wird dadurch 1 mm flacher als die Automatikversion.
weitere Informationen hier: http://www.stowa.de/Flieger+Chronograph+Handaufzug,i1.htm
Stowa Flieger TO1 TESTAF
Erstmals wird es mit der TESTAF Zertifizierung der FH Aachen möglich sein, die Qualität einer Fliegeruhr in einem wissenschaftlich entwickelten Verfahren prüfen zu lassen. Funktion, Design und Qualität müssen sich in einem aufwändigen Prüfverfahren beweisen. Für STOWA war sofort klar, dort mitzumachen. Mit der FLIEGER TO 1 TESTAF präsentiert man nun eine Uhr, mit der man als Ergänzung zu den bsherigen klassischen Fliegeruhrmodellen einen Schritt in die Zukunft gehen will.
Weitere Informationen hier: http://www.stowa.de/Flieger+TO1,i2.htm
Börse am Sonntag: Stowa – Erfolg mit zeitlosem Design
In den 20er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts traten die Bauhaus-Künstler an, Architektur und Design zu revolutionieren. Bis heute gehen zahlreiche Gegenstände des täglichen Gebrauchs auf die Ideen des Bauhauses zurück. So auch die Uhren von Stowa, die durch Funktionalität und Eleganz beeindrucken.
Den ganzen Artikel gibt es hier: http://boerse-am-sonntag.de/artikel/unternehmen/unternehmen-der-woche/4987_%3Cspan%3EStowa_%E2%80%93_Erfolg_mit_zeitlosem_Design%3C/span%3E.html
Stowa Tag der offnen Türe am 7.7.2012
Die im Jahr 1927 gegründete Pforzheimer Uhrenmarke Stowa gehört seit 1996 Jörg Schauer. Dieser bring inzwischen neben seiner eigenen Kollektion verschiedene Uhrenserien unter dem Markennamen Stowa heraus. Diese Uhren lehnen sich, getreu dem Markenversprechen „Wir lieben Originale“ an historische Stowa Modelle an. Da Stowa neben IWC, Lacher, Wempe und A. Lange & Söhne zu einem der fünf Hersteller gehört, die die berühmten B-Uhren an die Reichsluftwaffe geliefert haben, sind natürlich auch entsprechende Fliegeruhren im Historischen Design im Programm. Im Jahr 2007 bis 2009 wurde im Industriegebiet in Engelsbrand ein eigenes Firmengebäude errichtet. Eine notwendig gewordene Aufstockung im Jahr 2011/2012 soll nun die Basis für angenehmes, kreatives und produktives Arbeiten leisten. Am 7.7.2012 wurde im Rahmen eines Tages der offenen Türe allen Interessierten und Uhrenfans das erweiterte Gebäude und das ganze Stowa Team vorgestellt. In dem Gebäude ist auch das Stowa Museum untergebracht. In diesem gibt es viele historische Stowa Modelle zu sehen. Ein Besuch in Engelsbrand loht sich also allemal.
Einen schönen Bildbericht über den Tag der offenen Türe ist hier zu finden: http://www.fliegeruhr.ch/stowa_einweihung.htm
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