Mit dieser Uhr hat der Designer Hartmut Esslinger seine Vorstellungen eines stilvollen Zeitmessers bis ins kleinste Detail umgesetzt. Er selbst sagt dazu:
„Es musste eine coole Interpretation sowohl des originalen Designs von Lange & Söhne (1924), als auch der Antea von STOWA (1927) sein. Das generische Edelstahlgehäuse beließ ich – auf Wunsch – von Hand geschliffen, damit das edle Material mehr Tiefe und Farbe bekommt. Das Zifferblatt mit der modernen „Bauhaus STD“ Type von Ed Benguiat und Victor Caruso schafft mit seiner sensiblen Ästhetik ein historisches Original. Die Farben sind eine Hommage an Josef Albers und Johannes Itten, denn das bauhaus sollte man nicht nur schwarz oder weiß sehen.“
Die Antea back to bauhaus wird es in den abgebildeten sechs Farben, drei Größen (35,5 mm, 36,5 mm und 39 mm) sowie mit oder ohne Datum geben.
Die Schrift der Antea back to bauhaus hat Ihre Wurzeln zur Zeit des Bauhauses (1919-1933). Herbert Bayer, damals Lehrer am Bauhaus, hat diesen Schriftfont zwischen 1925-1928 entworfen. 1975 haben dann Ed Benguit und Victor Caruso die Schrift in unterschiedlichen “Schnitten” weiterentwickelt. Sie schafft ein neues Original und hätte damals schon das Modell Antea zieren können. Deshalb hat Stowa sie „back to bauhaus“ genannt.