Buchtipp: Armbanduhren sammeln: Wertermittlung, Kauf, Pflege, Aufbewahrung von Bernhard Strohm

Armbanduhren gelten als einziger Schmuck (neben dem Ehering), der von einem Mann in jeder gesellschaftlichen Situation getragen werden darf. Business, Freizeit, Sport – aus dem unterschiedlichen Bedarf wird schnell eine Leidenschaft für hochwertige, mechanische Zeitmesser.
Der Anspruch wächst, genau wie der Preis der Uhren. Sie sind Mittel zur Selbstdarstellung, Status-Symbol und Uhrmacherkunst am Handgelenk. Spätestens jetzt hat Sie der Sammel-Virus erfasst und Sie machen sich Gedanken über Bezugsquellen, Wertermittlung, sichere Aufbewahrung und Pflege Ihrer Schmuckstücke.

buch_armbanduhren_sammelnEs gibt viele Bücher für Uhrenliebhaber. Lesestoff und Bildbände über Marken, Mechanik und Funktion. Dies ist ein Buch über das Uhrensammeln. Die Essenz aus einer jahrzehntelangen Sammel-Leidenschaft mit Praxistipps vom Erwerb bis zum Wiederverkauf. Eine unterhaltsam und locker geschriebene Anleitung, den Risiken und Nebenwirkungen dieser Leidenschaft nicht zu erliegen. Sie erfahren etwas über:

  • Die Typologie des Sammlers
  • Die Sammelgebiete
  • Wo Sie sich informieren können
  • Den sicheren Kauf und Verkauf von gebrauchten Uhren
  • Die Wertermittlung
  • Den Transport und die Aufbewahrung
  • Die Pflege der Uhren
  • Die Vielfalt von Armbänder
  • Und ein Glossar über Komplikationen und Fachbegriffe

Und trotzdem ist es kein Technikbuch, sondern Lesestoff für alle Uhreninteressierten und Mechanik-Laien, die ihr Hobby strukturieren wollen.

Bernhard Strohm: Armbanduhren sammeln
ISBN: 978-3000524653
Preis: Kindle eBook 8,90 €, Hardcover 29,90€

Erhältlich als Hardcover oder eBook hier bei Amazon

Buchtipp: David Mitchell – Die Knochenuhren

U1_978-3-498-04530-2.inddAn einem verschlafenen Sommertag des Jahres 1984 begegnet die junge Holly Sykes einer alten Frau, die ihr im Tausch für „Asyl“ einen kleinen Gefallen tut. Jahrzehnte werden vergehen, bis Holly Sykes genau versteht, welche Bedeutung die alte Frau dadurch für ihre Existenz bekommen hat.

Die Knochenuhren folgt den Wendungen von Holly Sykes‘ Leben von einer tristen Kindheit am Unterlauf der Themse bis zum hohen Alter an Irlands Atlantikküste, in einer Zeit, da Europa das Öl ausgeht. Ein Leben, das gar nicht so ungewöhnlich ist und doch punktiert durch seltsame Vorahnungen, Besuche von Leuten, die sich aus dem Nichts materialisieren, Zeitlöcher und andere kurze Aussetzer der Gesetze der Wirklichkeit. Denn Holly – Tochter, Schwester, Mutter, Hüterin – ist zugleich die unwissende Protagonistin einer mörderischen Fehde, die sich in den Schatten und dunklen Winkeln unserer Welt abspielt – ja, sie wird sich vielleicht sogar als deren entscheidende Waffe erweisen.

Metaphysischer Thriller, moralische Betrachtung und Chronik unseres selbstzerstörerischen Handelns – dieser kaleidoskopische Roman mit seiner Vielfalt von Themen, Schauplätzen und Zeiten birst vor Erfindungsreichtum und jener Intelligenz, die David Mitchell, dem Autor von „Cloud Atlas“  zu einem der herausragenden Autoren seiner Generation gemacht hat.

Die Knochenuhren von David Mitchell:

  • Verlag: Rowohlt
  • 816 Seiten
  • ISBN: 978-3-498-04530-2
  • übersetzt von: Volker Oldenburg
  • Deutsche Erstausgabe

Erhältlich z.B. hier bei Amazon.

Buchtipp: Gastrosexuell – Männer, die fürs Kochen brennen

Gastrosexuelle Männer sind Männer, die nichts mit Sex in der Küche sondern mit Leidenschaft zu tun haben. Die privat auf Gastroniveau kochen. Die schon die Auswahl der Produkte beim Einkauf zelebrieren. In diesem Buch erfährt der Leser, was diese Männer antreibt.

gastrosexuell

Gastrosexuell“: Svenja Jelen präsentiert in diesem Buch aus dem Delius Klasing Verlag delikate Rezepte und porträtiert echte Männer, die fürs Kochen brennen. Damit nun keine Missverständnisse entstehen: Hier geht es nicht um aphrodisiatische Speisen, also nicht um den appetitlichsten Weg vom Tisch zum Bett. Denis Scheck klärt das in seinem Vorwort auf: „Gastrosexuelle sind konvertierte Astrosexuelle, denen auf dem Weg zur Arbeit in der Straßenbahn irgendwann dämmerte, dass es mit dem Job bei der NASA vermutlich nichts mehr wird.“ Mit anderen Worten: Es handelt sich um Männer, die noch träumen können und die ihre himmelstürmenden Ambitionen klug in kulinarische Leidenschaften überführt haben.

Also durchaus nicht kruder Sex ist hier das Thema, durchaus aber raffinierte Sinnlichkeit, angeheizt von Menü-Vorschlägen, die man (und Frau) in keinem anderen Kochbuch finden wird. Zum Beispiel: Rinderroulade deluxe in Rotweinsoße mit Kirsch-Rotkohl als Hauptgang und zum Dessert Malheur au Chocolat mit Kumquat-Sirup und Salz-Karamellsoße. Klingt wunderbar exotisch und auch irgendwie erotisch und mundet ganz genau so! Die Anleitung liefert Matthias, 33. Mehr erfährt man zunächst nicht über den Mann. Dann aber zeigt sich, dass er als Bauingenieur in Potsdam tätig ist. Die kleinen Porträts, die jedem Rezept beigegeben sind, erweisen sich als ebenso interessant und köstlich wie die Rezepte selbst.

Zitty-Redakteur Felix schwärmt für Bananenkuchen mit Tahini und Wabenhonig. Philipp, Profikoch, empfiehlt Offene Seafood-Lasagne. Christoph, Art-Director, kredenzt eine Süßkartoffelsuppe mit Chili als Vorspeise. Präzise Anleitungen inklusive. Und damit nichts anbrennt, enthält der Anhang die Geschäfte mit den besten Zutaten, von Berlin bis Bünde.

1. Auflage 144 Seiten, 104 Fotos (farbig), 10 Fotos (s/w), Format 18,3 x 29,2 cm, flexibel gebunden, Delius Klasing Verlag, Bielefeld

ISBN 978-3-667-10443-4   € 19,90 (D) / € 20,50 (A)

Das Buch gibt es beim Verlag, im Buchhandel oder direkt hier bei Amazon: Gastrosexuell: Männer, die fürs Kochen brennen.

Auf der Webseite des Verlages gibt es 24 Rezepte zum Buch als kostenloser Download

Buchtipp: Grundlegende Kenntnisse der Uhrmacherei

UhrmacherkunstMan kann Uhren ein- und verkaufen, gegebenenfalls sich sogar mit deren Fabrikation befassen, ohne irgendwelche Kenntnis von ihrem Mechanismus zu besitzen. Allerdings gilt es zu bedenken, dass Unwissenheit niemals eine erstrebenswerte Tugend ist. Von diesen Überlegungen geleitet, verfasste R. Lavest als damaliger Direktor der Uhrmacherschule am Technikum von Le Locle, der wiege der schweizerischen Uhrmacherei, im Jahre 1945 dieses hochkompetente Lehrbuch. Das Werk diente als begleitende Literatur für einen einführenden Kurs über die Uhrmacherei, der sich an alle tangierenden Berufe wie Verkäufer, Detaillisten und Grossisten richtete. Sprachlich, inhaltlich und von seinen Illustrationen sehr verständlich aufgebaut, vermittelt das Buch alles Wissenswerte rund um die innere Beschaffenheit der Uhr: Nicht nur die Namen der Bestandteile einer Uhr werden erwähnt, sondern – wenn auch nur elementarisch, aber doch hinreichend präzise – deren Aufgabe und Funktion.

Im Heel Verlag ist jetzt ein Reprint dieses wunderbaren Stücks Zeitgeschichte, das in keiner Bibliothek eines Uhrenliebhabers oder Uhrenfreunds fehlen sollte, erschienen.

Heel Verlag, Grundlegende Kenntnisse der Uhrmacherei, 144 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Grafiken, gebunden, 153 x 215mm, ISBN 978-3-95843-221-5, €17,99

Bestellen kann man das Buch bei Verlag oder her bei Amazon.

Buchtipp: „Faszination Meterklasseyachten“

Meterklasse. Für Eingeweihte klingt das wie Musik in den Ohren. Für alle anderen soll zur Erläuterung ausnahmsweise Wikipedia her-halten: „Yachten mit dem gleichen Rennwert (engl. Rating) in Metern gelten unter dem Aspekt des Wettsegelns als gleichwertig.“

10421Faszination Meterklasseyachten“: So ist ein brillanter Bildband betitelt, in dem Nico Krauss (Fotos) und Lasse Johannsen (Text) die eleganten Regattaklassiker würdigen. Die Meterformel, vor 110 Jahren festgelegt, um den Segelyachtsport zu standardisieren, hatte sportliche Vergleiche erst möglich gemacht und einen regelrechten Boom im Bootsbau ausgelöst. Die Meterformel lautet: R = L + 2d – F + √S geteilt durch 2,37. Was diese Gleichung besagt und deren Geschichte erläutert das erste Kapitel des Buches.

10421_002Schon hier finden sich fantastische Bilder von Yachten im Dock und in Dünung. Doch das ist gleichsam nur der Vorgeschmack auf die anschließenden Kapitel, die bildnerisch aus dem Vollen schöpfen und die Faszination des Regatta-Segelns nicht nur behaupten, sondern in großformatigen Aufnahmen voller Action und Atmosphäre auch fabelhaft sinnfällig machen. Gegliedert ist der Band aufsteigend nach Größenklassen. Es beginnt mit den „Fünfein-halbern“, den „freien Radikalen“, die launig so genannt werden, weil sie inzwischen die olympischen Weihen eingebüßt haben. Zu den weiter vorgestellten „Sechsern“ gehören unter anderem die sleipnir IV von 1938 oder die duet von 1926. Eingestreut in die Bootsporträts sind jeweils kleine Geschichten und Interviews mit aktiven oder ehemaligen Segelsportlern.

10421_003Weiter im Buch geht es mit den vielseitigen „ Achtern“, die stattliche elfe II von 1912 gehört hierher und andere Klassiker mehr. Die „Zwölfer“ schließlich bilden die Königsklasse mit beispielsweise der bildschönen trivia (1937), die im vergangenen Sommer die Ostsee bezaubert hat. Damit aber noch nicht genug: Einen wahren Clou bildet der Schlussabschnitt mit den „Exoten“, echte Raritäten von 2,4 bis zu stolzen 23 m. Ein (y)achtbares Bilderbuch!

Nico Krauss (Fotos) / Lasse Johannsen (Text)
Faszination Meterklasseyachten
Die eleganten Regattaklassiker
144 Seiten, 100 Farbfotos, Format 25 x 31 cm, gebunden mit Schutzumschlag
Euro (D) 29,90 / Euro (A) 30,80 • (ISBN 978-3-667-10421-2)
Delius Klasing Verlag, Bielefeld
Das Buch gibt es direkt hier bei Amazon oder im Buchhandel.

„Zeichen der Zeit“ – Ein literarisches Denkmal für Ferdinand Adolph Lange

Christoph Scheuring ließ sich von der faszinierenden Persönlichkeit des sächsischen Uhrenpioniers zu seinem historischen Roman „Zeichen der Zeit“ inspirieren.

ALS_Scheuring_B_DE_a6_webVor etwas mehr als 200 Jahren wurde Ferdinand Adolph Lange in Dresden geboren. Über sein Lebenswerk – die Gründung der sächsischen Feinuhrmacherei und seine Vision, im Erzgebirge die besten Uhren der Welt zu bauen – wurde bereits viel geschrieben. Doch über die ersten Jahre seines Lebens ist nur wenig bekannt. Sein raubeiniger Vater war ein Büchsenmacher, der die Familie früh verließ. Lange wuchs bei Pflege­eltern auf, die ihn nach Kräften förderten und für eine seinen Begabungen entsprechende Ausbildung an der neu gegründeten Technischen Bildungs­anstalt, dem Vorläufer der heutigen Dresdner Universität, sorgten. Hier konnte Lange sein naturwissenschaftliches Talent entfalten. Der spätere Hof­uhrmacher Johann Christian Friedrich Gutkaes, der das außergewöhnliche Talent des Jungen für die Uhrmacherkunst früh erkannte, wurde sein Lehrmeister und Mentor.

Was wie ein Roman klingt, ist eine wahre Geschichte, die die perfekte Vorlage für ein Buch geliefert hat. Der Hamburger Schriftsteller und mehrfach preisgekrönte Journalist Christoph Scheuring hat sich von der Persönlichkeit Ferdinand Adolph Langes zu seinem historischen Roman „Zeichen der Zeit“ inspirieren lassen. Dieser erscheint am 18. Januar 2016 im Hoffmann & Campe Verlag. In einer spannenden Geschichte verbindet er Langes Biografie mit der frühen sächsischen Industriegeschichte. Denn nichts von dem, was Langes Persönlichkeit und Werk auszeichnet, ließe sich heute verstehen ohne die Kenntnis der Lebensumstände, der wissenschaftlichen Einflüsse und der philosophischen Strömungen dieser Epoche des Umbruchs und der Gegensätze. Scheuring stellt Langes Entwicklung der von zwei fiktiven Jungen gegenüber und zeichnet dabei ein ebenso lebendiges wie vielschichtiges Porträt Dresdens und Sachsens in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

Einer der Protagonisten, Jakob Schindler, glaubt nicht an die Schönheit der Seele. Der brutale, hässliche Alltag des Erzgebirges hat seine Seele verhärtet. Für ihn beginnt Schönheit dort, wo der einzelne Mensch überwunden wird und das Allgemeine zu leuchten beginnt. Einen ganz anderen Weg geht Adam Globig. Für ihn ist es die Wissenschaft, die den Menschen befreit und aus der alles Wahre und Schöne entsteht. Viele große Geister dieser Zeit glauben daran, auch Ferdinand Adolph Lange. Wenn er die Uhrmacherei auf ein wissenschaftliches Fundament stellt, wird sie die Menschen im Erzgebirge aus ihrer bitteren Armut befreien. Davon ist er überzeugt. Die Schönheit hat er in der Hingabe an das Handwerk entdeckt. Bescheidenheit und der Dienst am Menschen sollen im Mittelpunkt jedes Handelns stehen. Was in jener Zeit eine echte Neuerung war, ist heute immer noch ein spannendes Thema, denn die Verbindung von Handwerk und Wissenschaft, von Leidenschaft und Verantwortung ist nach wie vor gültig und faszinierend.

Der Autorals_Christoph_Scheuring_2015_05_webChristoph Scheuring, geboren 1957, lebt als freier Journalist und Autor in Hamburg. Zuvor arbeitete er als Reporter bei STERN und SPIEGEL. Für seine journalistischen Arbeiten wurde er zweimal mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis für die beste deutschsprachige Reportage des Jahres ausgezeichnet. Sein Roman „Echt“ wurde 2015 für den Deutschen Jugendbuchpreis nominiert. Außerdem stammt von ihm der Kriminalroman „Tod eines Engels“ (zusammen mit Udo Röbel).

Zeichen der Zeit / Signs of the Times
392 Seiten, Hardcover gebunden Format: 145 x 210 mm
deutsch und englisch
ISBN deutsch: 978-3-455-50407-1
ISBN englisch: 978-3-455-50408-8
Preis: € 22,- (D), € 22,60 (A), 29,90 (sFr)
Ab 18.01.2016 z.B. hier bei Amazon und im Buchhandel erhältlich.

The Watch Book – Gisbert L. Brunner und Christian Pfeiffer-Belli – erschienen bei teNeues

Ramelli Paris Cover 3.inddNur wenige Gegenstände verbinden Funktion, Eleganz und Status so gekonnt wie eine Armbanduhr. Die Wahl des persönlichen Zeitmessers kann viel über uns verraten, denn sie zeigt, welche Bedeutung wir des Menschen kostbarstem Gut beimessen. Eine Mischung aus präziser Mechanik, Handwerkskunst, wertvollen Materialien und Innovation kennzeichnet die echten Superlative. In diesem Band können sich Uhrenliebhaber mit all ihren Sinnen an einer prachtvoll illustrierten und hervorragend dokumentierten Chronik der besten Zeitmesser der Welt erfreuen. Sie beginnt mit einem Exkurs zur Bedeutung der Zeit und ihrer Messung durch tickende Räderwerke. Danach besticht sie durch die Porträts von 18 Premiumherstellern wie Patek Philippe, Rolex oder Cartier. Diese „Biografien“ verfolgen die Entwicklung der wichtigsten Adressen für perfekte Uhrmacherkunst von ihren frühesten Anfängen bis zu den jüngsten Neuerungen und aktuellen Modellen. Sie ergründen, was genau diese Häuser so außergewöhnlich macht und erzählen von den bemerkenswerten Errungenschaften, denen sie ihre Position als herausragende Instanzen der europäischen Uhrenindustrie verdanken.

GISBERT L. BRUNNER, Jahrgang 1947, beschäftigt sich seit 1964 mit Armbanduhren, Pendeluhren und anderen Präzisionszeitmessern. Während der Quarzuhren-Krise in den 1970er Jahren steigerte sich die Liebe zu den mechanischen Zeitmessern zusätzlich. Sein leidenschaftliches Sammelhobby und große Fachkenntnis führten ab den frühen 1980er Jahren zu ersten Artikeln in GQ, ZEIT Magazin und Chronos, und mehr als zwanzig Büchern über diese Materie.

Der Münchner Journalist und Autor CHRISTIAN PFEIFFER-BELLI ist Chefredakteur von Klassik Uhren. Er braucht kein Hobby mehr, denn er hat seinen Beruf zum Steckenpferd gemacht. 1965 erhielt er seine erste Verlagsstelle bei Callwey in München, wo er seit 1976 das Uhrenbuchprogramm aufgebaut und ca. 50 Titel betreut und herausgegeben hat. Dann wurde er vom Verlag Ebner in Ulm abgeworben, welcher die Zeitschrift Alte Uhren von Callwey gekauft hat. Gegründet 1978, erscheint die Zeitschrift als Klassik Uhren alle zwei Monate als einzige deutschsprachige Zeitschrift, die sich nur mit alten Uhren beschäftigt. Pfeiffer-Belli hat seine eigene Bibliothek an Ebner verkauft, mit ca. 9000 Titeln sicher die umfangreichste deutsche Büchersammlung in Privathand zum Thema Uhren, und besitzt ein sehr großes Fotoarchiv, woraus sich jetzt The Watch Book speist.

Folgende Marken werden besprochen, die Bilder sind Beispiele aus dem Buch

  • A. Lange & Söhne
  • Audemars Piguet

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    Photo © Audemars Piguet
  • Breguet

    Photo © Breguet, middle: Photo © Antiquorum, Geneva
    Photo © Breguet
  • Breitling
  • Cartier

    Photo © Cartier
    Photo © Cartier
  • Chopard
  • Glashütte Original

    Photo © Glashütte Original
    Photo © Glashütte Original
  • Hublot

    Photo © Hublot
    Photo © Hublot
  • IWC
  • Jaeger-LeCoultre
  • Montblanc
  • Omega
  • Panerai
  • Patek Philippe

    Photo © Patek Philippe
    Photo © Patek Philippe
  • Piaget
  • Rolex

    Photo © Rolex
    Photo © Rolex
  • Vacheron Constantin

     Photo © collection of the Vacheron Constantin Museum, Geneva
    Photo © collection of the Vacheron Constantin Museum, Geneva
  • Zenith

    Photo © Zenith
    Photo © Zenith

Dieser Ausnahmeband ist bedeutendes historisches Verzeichnis und fantastisches Bilderfeuerwerk in einem. Der renommierte Armbanduhrenexperte und -historiker Gisbert L. Brunner lässt uns an seinem umfangreichen Fachwissen teilhaben. Gerade jetzt zu Weihnachten ein geschmackvolles Geschenk für den Uhrensammler und jeden, der es werden möchte.

The Watch Book
Gisbert L. Brunner
Christian Pfeiffer-Belli
erschienen bei teNeues

25 x 32 cm
ca. 256 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag
ca. 740 Farb- und Schwarz-Weiß-Fotografien
Text in Englisch, Deutsch und Französisch
€ 69,90
ISBN 978-3-8327-9858-1

Erhältlich ist das Buch hier bei Amazon oder direkt beim Verlag teNeues.

 

Die deutschen Uhrenmarken im Porträt

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Deutschland ist ein Uhrenstandort von internationalem Renommee: Seit der Wiedervereinigung von West- und Ostdeutschland hat sich eine vielschichtige Uhrenszene entwickelt, in der zahlreiche Herstellerbetriebe ihre Zeitmesser entwickeln und produzieren. Ihre Präzisionsprodukte messen sich in allen Preisklassen mit starker internationaler Konkurrenz.Die Redaktion des Fachmagazin Armbanduhren hat mit diesem Standardwerk einen reich bebilderten Leitfaden durch die deutsche Armbanduhrenlandschaft geschaffen, in dem mehr als 100 Uhren-Macher – von den Einzelkämpfern über die Familienbetriebe und mittelständischen Unternehmen bis hin zu den Tochtergesellschaften internationaler Holdings – und ihre wichtigsten Kreationen porträtiert werden.

160 Seiten, ca. 365 farbige Abbildungen, ca. 222 x 277 mm, gebunden, ISBN 978-3-95843-158-4.

Bestellbar hier bei Amazon: Die deutschen Uhrenmarken im Porträt

Klassische Armbanduhren: Der große Preisguide

media_38528091Der Markt für klassische Armbanduhren bleibt in stetiger Bewegung. Vollkommen neu überarbeitet erscheint dieses Standardwerk für Liebhaber und Sammler von Vintage-Armbanduhren mit aktuellen Schätzwerten der Experten von Classic Data, orientiert an den tatsächlichen Marktverhältnissen in Deutschland. Ein kleiner Leitfaden für den Umgang mit klassischen Armbanduhren und eine Übersicht über die wichtigsten Auktionshäuser und Market-Places ergänzen den chronologisch und alphabetisch sortierten Preisführer für Uhrenliebhaber.

Bestellbar hier bei Amazon: Klassische Armbanduhren: Der große Preisguide 192 Seiten, ca. 1000 farbige Abbildungen, 210 x 297 mm, Paperback, ISBN 978-3-95843-174-4. 19,90 €

Uhrinstinkt – „Die exklusivsten Uhren der Welt“

Die_exklusivsten_Uhren_300dpi_CoverKonfrontieren wir doch mal Wilhelm Busch mit Ludwig van Beethoven: „Ein, zwei, drei im Sauseschritt eilt die Zeit. Wir eilen mit“, meint der Erste. „Wahre Kunst bleibt unvergänglich“, der Zweite. Damit sind wir beim Paradox einer eilenden Zeit, angezeigt durch zeitlose Uhren.

Die exklusivsten Uhren der Welt“ zeigt und beschreibt Ariel Adams in einem Band aus dem Delius Klasing Verlag, der seinerzeit an Exklusivität seinesgleichen sucht − und wohl nicht findet. Sinnliches Vergnügen bereitet bereits der Einband, feinste Aufmachung im erlesenen Schuber: optisch pure Lust, haptisch vollendete Freude. Ein erregender Vorgeschmack auf die Delikatessen des Inhalts. Oder soll man sagen: die Noblessen? Ganz- und doppelseitig finden sich im Großformat Abbildungen wahrer Wunderwerke der gehobenen Chronometrie, Meisterwerke diffizilster Mechanik, Kunstwerke ersten Ranges, in Szene gesetzt mit einem ebenbürtigen Sinn für Ästhetik, kommentiert mit Kenntnisreichtum und wahrer Leidenschaft.

Jede dieser Luxusuhren ist eine geradezu schwindelerregende Welt für sich, komponiert aus Spitzendesign, Meta-Material, High-End-Technik und manufaktureller Perfektion: veritable Schmuckstücke, die dem Auge schmeicheln und den Handgelenken, die sie zieren. Jede Seite ein Hingucker, und das auf mehr als 300 Seiten. Vorweg aber einige einführende Kapitel zu den Raffinessen der Technik, zu den Werkstoffen, zur historischen Bedeutung und Provenienz der Zeitmessgeräte. Und dann eben die Edel-Uhren, Stück für Stück aufsteigend nach einem pragmatischen Prinzip: von der Preiswertesten zur Teuersten.

„Preiswert“ ist relativ. Die Billigste, die TYT − H2 in Titanium Platinum ist 200.000 Dollar wert. Die Teuerste, eine Hublot Bing Bang, kostet 5 Millionen; dafür braucht es dann aber auch 14 Monate Produktionszeit. Wer sich diese Preise nicht leisten mag, mache es wie bei einem Picasso oder Rembrandt. Man verzichtet auf den Erwerb des Originals und schaut sich die Meisterwerke in einem gediegenen Kunstband an. Dieser hier ist allemal einer.

Ariel Adams – „Die exklusivsten Uhren der Welt“
324 Seiten, 465 Farbfotos, 7 farbige Abbildungen
Format 29 x 34 cm, gebunden im Schuber
Euro (D) 99,90 / Euro (A) 101,70 • (ISBN 978-3-667-10287-4)
Delius Klasing Verlag, Bielefeld

Erhältlich hier bei Amazon: Ariel Adams – „Die exklusivsten Uhren der Welt“