Anmut für ein langes Jahr – Die Edition 366 zeigt die Zeit mit der feinen Eleganz des frühen 19. Jahrhunderts

Die Inspiration für die Einzeigeruhren zieht MeisterSinger vom ersten Modell an, der No.01, aus der Zeitanzeige der frühen Kirchturmuhren und aus der schlichten, sachlichen Gestalt alter wissenschaftlicher Messinstrumente. Der Edition 366 ist ihr historisches Erbe auf den ersten Blick anzusehen.

Der Name der Edition verweist auf die Besonderheit ihres Erscheinungsjahres 2020 – als Schaltjahr hat es nicht 365, sondern 366 Tage – und auf die Kompliziertheit unserer Zeitmessung. Wir kennen unregelmäßig lange Monate und benötigen (fast) alle vier Jahre einen Schalttag. Auf unseren Uhren teilen wir die Tage in 12 oder 24 Stunden zu je 60 Minuten aus 60 Sekunden, wobei wir Letztere bei Bedarf wiederum zehnteln. Ein Dilemma, dem man sich mit einer Einzeigeruhr bestens entziehen kann. Sie zeigt die komplizierte Zeit ganz unkompliziert an, sehr präzise und aufs Schönste.

Dreifarbige Minuterie

Mit der zierlichen Schreibschrift auf opalinweißem Zifferblatt erinnert die Edition 366 an elegante französische Taschenuhren des frühen 19. Jahrhunderts. Noch wichtiger als die dezenten Stundenziffern wirkt die aufwendig unterteilte Minuterie. Volle und Viertelstunden tragen eine rote, halbe Stunden eine blaue Markierung. Das erleichtert den Überblick und formuliert die Zeit vor, nach menschlichem Maß: Es ist gleich viertel nach. Die farbigen Akzente lassen die Uhr keineswegs bunt erscheinen. Aber sie sorgen dafür, dass das Blatt hell erscheint und nicht blass.

Die genaue Unterteilung und der mit 25 Millimetern ungewöhnlich lange, mit Gegengewichten ausgestattete Pfeilzeiger betonen aber auch den Anspruch der Uhr an wissenschaftliche Systematik und Präzision. Schon vor 200 Jahren waren solche Zeitmesser Ausdruck von Kultiviertheit: verfeinertem Geschmack und wissenschaftlichem Interesse.

Limitierte Auflage

In uhrmacherischer Tradition steht auch das Schweizer Handaufzugswerk der Edition 366, das Unitas 6498-1. Durch den Glasboden der Uhr ist es zu sehen, mit dem Streifenschliff auf den Platinen, gebläuten Schrauben, Rubinlagern und der großen Unruh, die nach ein paar Umdrehungen der Krone zu schwingen beginnt. Und wie ihre großen Vorläufer wird die Uhr eine Seltenheit bleiben; von der Edition 366 werden nicht mehr als 100 einzeln nummerierte Exemplare gebaut. Neben der Nummer ist auf der Gehäuseunterseite auch der Name der Edition eingraviert und erinnert die Besitzer an das Jahr des Erwerbs.

Die Edition 366 hat ein Edelstahlgehäuse mit 43 Millimetern Durchmesser und wird an einem braunen Kalbslederband mit Krokoprägung ausgeliefert. Sie ist ab Mai erhältlich und kostet 2.190 Euro.

Eine Uhr zur Feier des Tages MeisterSinger präsentiert neue, dynamische Varianten seines Klassikers Perigraph

Der MeisterSinger-Perigraph steht für zwei Gestaltungideale des Hauses. Als Einzeigeruhr wurde er für Menschen konstruiert, die sich nicht von Sekunden scheuchen lassen und die Übersicht über den Tages- und Monatslauf behalten möchten. Deshalb trägt er einen offenen Datumsring. Zusammen mit der ausgewogenen Typografie sorgt das für ein symmetrisches Ebenmaß des Zifferblatts. Bislang hatte dieser Datumsring stets dieselbe Farbe wie das umgebende Blatt, setzte sich davon nur dadurch ab, dass er etwas tiefer liegt.

Kräftige Farben und kontrastierende Ringe

Jetzt betont MeisterSinger bei zwei neuen Modellen die Geometrie des Zifferblatts mit kräftigen Farben in ungewöhnlicher Kombination und einem gebürsteten Stahlgehäuse. Beim ersten stehen markante, dunkle Töne nebeneinander, unterscheiden sich auch in ihrer Oberflächenstruktur.

Der Großteil des Blattes ist tiefblau und trägt einen Sonnenschliff, sein äußerer Rand und der Datumsring sind schwarz mattiert. Weiße Typographie und rote Markierungen, sorgen auf dem dunklen Hintergrund für beste Ablesbarkeit.

Die zweite Variante zeigt den dynamischen Farbkontrast von schimmerndem Blau des Blattes und dem matten Lichtgrau des Datumsrings. Auch diese expressive Geometrie wird durch die sachliche MeisterSinger-Typo in Weiß und rote Akzente strukturiert.

Beide Modelle werden mit einem Lederband ausgeliefert, das farblich und durch eine kräftige Naht zu ihrem energischen Charakter passt. Das Edelstahlgehäuse des Perigraphen hat einen Durchmesser von 43 Millimetern und ist bis 5 bar wasserdicht. Durch den sechsfach verschraubten Glassichtboden lässt sich das Schweizer Automatikwerk beobachten.

Die beiden neuen Ausführungen werden ab März/April 2020 ausgeliefert und kosten je 1.690 Euro.

Aus der Mitte entspringt ein Zeiger Ein eleganter MeisterSinger-Klassiker mit neuer Komplikation: Neo Zeigerdatum

Die Uhren von MeisterSinger zeigen die Uhrzeit mit nur einem Zeiger an. Das gilt auch für die das neue Modell, die Neo Zeigerdatum. Sie trägt zwar einen zweiten Zeiger, aber der weist in der Mitte des Zifferblattes auf das aktuelle Datum.

Klassische Anzeigeform

Diese Form der Darstellung hat bei Armbanduhren Tradition; lange bevor die ersten Datumsfenster auftauchten, wurde auch das Datum von einem Zeiger angegeben, aus dem Zentrum des Blattes heraus. Und die heute seltene Konstruktion passt zum MeisterSinger- Prinzip, den Moment nicht einzeln, sondern im Zusammenhang zu zeigen, eine Übersicht über den Wochen- und Monatslauf zu geben, wie ihn auch die offen liegenden Datumsringe beim Perigraph oder der Pangaea Day Date bieten.

Die Neo Zeigerdatum variiert diese Idee und folgt dabei der klassischen Regel, dass der Zeiger für die längeren Zeitabschnitte – hier sind es ganze Tage – der kürzeste ist: Der Datumskreis liegt, etwas vertieft, dicht um die Mitte des Zifferblatts, deutlich abgesetzt von Minuterie und Stundenzahlen. Seine Typografie und der kleine, nadelspitze Zeiger sind ganz MeisterSinger- typisch.

Zwei Modelle in zwei Größen

Die Neo gehört mit ihrer schmalen Lünette und dem gewölbten Hesalitglas zu den elegantesten Modellen in der MeisterSinger-Kollektion. Sie ist mit einem Durchmesser von 36 Millimetern genauso erfolgreich wie als Neo Plus im 40-mm- Gehäuse.

Darum gibt es die Neo Zeigerdatum auch in diesen beiden Größen, jeweils in zwei Ausführungen – in opalinweiß und mit blauem Sonnenschliff. Die Neo Zeigerdatum und die Neo Plus Zeigerdatum werden beide von einem Schweizer Automatikwerk angetrieben. Der Schraubboden des Edelstahlgehäuses ist mit dem Fermate-Logo graviert und trägt die Seriennummer der bis 3 bar wasserdichten Uhr. Alle Modelle sind mit einem feinmaschigen Milanaise-Armband ausgestattet und ab März/April 2020 lieferbar.

Der Preis für die Neo Zeigerdatum beträgt 1.290 Euro, die Neo Plus mit Zeigerdatum kostet 1.390 Euro.

Ein Zeiger für Sternengucker Mit der Astroscope präsentiert MeisterSinger seine zweite astronomische Uhr

MeisterSinger baut außergewöhnliche Zeitmesser. Einzeigeruhren, die sich nicht um hektische Sekunden scheren, sondern ganz präzise das große Ganze zeigen. Nach dem großen Erfolg seiner Mondphasenuhr Lunascope hat MeisterSinger eine weitere Uhr mit astronomischem Thema entwickelt. Die Astroscope zeigt die Wochentage, wie es das zuvor noch nie gegeben hat: bezogen auf die Himmelskörper, die den Tagen seit altersher zugeordnet sind.

Antikes Erbe

Es sind Sonne und Mond, die unsere Zeit für alle spür- und beobachtbar einteilen, in Tag und Nacht, in zwölf Monate pro Jahr. Die Einteilung in siebentägige Wochen jedoch folgt keinem astronomischen Rhythmus, sondern hat einen mythologischen Hintergrund. Sie geht wohl auf die Babylonier zurück, denen, wie vielen anderen Völkern auch, die Zahl Sieben als besonders heilig galt und mit sieben Himmelskörpern verbunden wurde: Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn. So wie die meisten Planeten nach römischen Göttern benannt sind, so tragen die meisten Wochentage im Deutschen wie im Englischen die entsprechenden Namen aus der nordischen Mythologie. Durch die Geschichte hindurch hatte die Zuordnung von Wochentagen zu den Himmelskörpern Bestand:

Montag-Mond ☽ 
Dienstag-Mars
Mittwoch-Merkur  
Donnerstag-Jupiter  
Freitag-Venus
Samstag-Saturn 
Sonntag-Sonne 

Seltene Konstellation im Jahr 2020

Mit diesen Himmelskörpern und ihren klassischen Symbolen zeigt die Astroscope die Wochentage an, nicht etwa linear oder radial, sondern hin- und herwandernd in einer Konstellation, wie sie sich nur alle zehn bis zwölf Jahre am südlichen Nachthimmel der Nordhalbkugel zeigt: Auch im Juli 2020 werden dort – mit Ausnahme der Sonne natürlich – alle Wochentags-Himmelskörper gleichzeitig zu sehen sein. Die Astroscope stilisiert diese Formation auf ihrem Zifferblatt; ein heller Punkt zeigt sich am Montag beim Mond-Symbol etwa bei 12 Uhr, am nächsten Tag rechts davon, beim Symbol für den Mars. Am Mittwoch erscheint er neben dem Merkur, etwa bei 9 Uhr; am Donnerstag neben dem Jupiter bei 3 Uhr …

Das ist so erstaunlich und doch so leicht zu verstehen wie die Anzeige der Zeit mit nur einem Zeiger. Aber weil noch keine MeisterSinger-Uhr eine so lange und so hübsche Geschichte hatte wie die Astroscope, liegt jedem Exemplar eine Broschüre bei, die den historischen Hintergrund genau erläutert und auch den wandernden Tages-Punkt erklärt: In Wahrheit springt der nicht vor und zurück; unter dem Zifferblatt rückt eine große Wochentags-Scheibe, mit mehreren hellen Punkten darauf, Tag für Tag um einen Schritt weiter: immer rundherum, wie es auch in der Himmels-Mechanik üblich ist.

Die Astroscope kommt zunächst in zwei Varianten auf den Markt. Alle tragen ein dunkles Zifferblatt, das den Nachthimmel darstellt. Die Ziffern in feiner Serifenschrift und die astronomischen Symbole stehen in Blau auf dem Zifferblatt oder sind mit Leuchtfarbe in „Old Radium“ gestaltet. Über dem kreisrunden Datumsfenster und dem MeisterSinger-Logo wölbt sich ein angedeuteter Horizont, der den Eindruck verstärkt, zum Himmel aufzuschauen. Die beiden Modelle werden mit jeweils farblich auf die Typografie abgestimmten Lederbändern ausgestattet.

Angetrieben wird die Astroscope von einem Schweizer Automatikwerk, das durch den sechsfach verschraubten Glassichtboden betrachtet werden kann. Das Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von schlanken 40 Millimetern und ist bis 5 bar wasserdicht.

Die ersten Exemplare werden ab März/April 2020 ausgeliefert; der Preis beträgt 1.990 Euro.

Junghans max bill Automatic Bauhaus – DER Bauhaus-Klassiker

Die max bill Automatic Bauhaus verkörpert die Errungenschaften der Ideenschule – über das Jubiläumsjahr hinaus.

Seit seiner Gründung im Jahre 1919 ist das Bauhaus ein Synonym für die Moderne in Architektur und Gestaltung. Die hier entwickelten Prinzipien prägen in Klarheit und Präzision bis heute das Verständnis gelungenen Designs. Mit seiner reduzierten und linienstarken Architektur ist das Bau- haus-Gebäude in Dessau Sinnbild und Wirkungsstätte der Ideenschule zugleich.

Im vergangenen Jahr feierte das Bauhaus sein 100-jähriges Jubiläum – ein Anlass, den zahlreiche Uhrenhersteller mit limitierten Sondermodellen würdigten. So auch die Uhrenfabrik Junghans, die über Max Bill auf ganz besondere Weise mit der Ideenschule verbunden ist. Bereits 1961 entwarf Bauhaus-Künstler Max Bill Armbanduhren für Junghans. Das Ergebnis dieser langjährigen Zusammenarbeit sind Zeitmesser, die bis heute als Designikonen gelten.

Mit der max bill Automatic Bauhaus präsentiert Junghans nun einen Zeitmesser, der diese ein- malige Verbundenheit unterstreicht – und zwar über das Jubiläumsjahr hinaus. Das Design des neuen Modells beruht ebenfalls auf den Originalentwürfen des Künstlers. Besten Schutz für das einzigartig und klar gestaltete Zifferblatt und die feinen Zeiger garantiert ein gewölbtes Saphirglas.

Gleichzeitig greift die puristische Dreizeigeruhr die faszinierende Architektur des Bauhaus-Gebäudes auf. Die Kombination des weißen Zifferblattes mit dem schwarzen Lederarmband erin- nert an den klaren Kontrast zwischen den hellen Wänden und der dunklen Glasfassade. In der Farbe der berühmten Eingangstür setzen Zeiger und Datumsscheibe rote Akzente.

Die besondere Ausführung der Gehäuserückseite hat über das Jubiläumsjahr hinaus Bestand: Ein Miniatur-Abbild zeigt die Hochschule mit dem weltbekannten Bauhaus-Schriftzug, der roten Eingangstür und der imposanten Fensterfront. Diese ge- währt – dank des Glasbodens – Einblick in das Automatikwerk der Uhr.

Die max bill Automatic Bauhaus –so faszinierend wie das Bauhaus selbst. Bis heute.

Gegensätze ziehen sich an: Die neue Mühle Glashütte Panova Grau

Ein Zeitmesser mit vielen Facetten: Die Panova Grau fesselt Uhrenfans und Mechanik-Einsteiger mit faszinierenden Gegensätzen. 

Seriöses Grau trifft auf kreatives Orange, traditionelle Mechanik auf lifestyliges Design, luxuriöse Anmutung auf perfekte Watch-Life-Balance: Die Panova Grau bezieht ihren besonderen Reiz aus spannungsreichen Gegensätzen. Diese verleihen der neuen Mühle-Uhr eine ganz eigene Ästhetik und einen vielschichtigen Charakter. 

Das beste Beispiel dafür ist das grau-metallische Zifferblatt. Licht und Schatten spielen mit seinem feinen Kreisschliff und fesseln den Betrachter gefühlt mit fünfzig Schattierungen in Grau. Trotz dieser verschwenderischen Schönheit leidet die Funktionalität nicht: Dafür sorgen eine glasklare Minuterie und große Stundenindizes mit kugelförmigen Leuchtpunkten. In Kombination mit den nachleuchtenden Zeigern sorgen letztere auch in dunklen Räumen für eine gute Ablesbarkeit. 

Dem sicheren Erfassen der Zeit fühlt sich das Zifferblatt insgesamt verpflichtet. Die Panova Grau beschränkt sich auf die präzise Anzeige von Stunde, Minute und Sekunde und ist damit auf die wesentliche Funktion eines Zeitmessers reduziert. Dies ermöglicht ihr gleichzeitig, als Einstieg in die Kollektion von Mühle-Glashütte zu fungieren – womit sie vor allem für Mechanik-Einsteiger interessant ist. 

Die Leidenschaft gestandener Uhrenliebhaber wird dagegen das fein veredelte Uhrwerk wecken. Diese begeistert das bewährte SW 200-1 in der Version Mühle mit dem hauseigenen Rotor und der patentierten, besonders stoßsicheren Spechthals-Regulierung. Nach der sorgfältigen Veredelung und Montage der Bauteile wird das Automatikwerk in sechs Lagen geprüft und so reguliert, dass seine Gangwerte zwischen 0 und +8 Sekunden/Tag liegen. Die hauseigene Reguliervorgabe orientiert sich zum einen an der Chronometernorm, zum anderen soll so ein Nachgehen der Uhr verhindert werden. Denn kein Träger einer Mühle-Uhr soll aufgrund seiner Uhr zu spät kommen. 

Das wertvolle Uhrwerk wird von einem hochwertigen Gehäuse geschützt, das bis 10 bar wasserdicht und mit einem kratzfesten Saphirglas ausgestattet ist. Panova-typisch ist das Gehäuse mit einem geschlossenen Edelstahlboden versehen. Damit präsentiert die Panova ihre inneren Werte nicht ganz so offenherzig wie andere Mühle-Uhren – was jedoch sehr gut zum Namen der Uhr passt: Diesem liegen die Worte „Panorama“ für den Aus-/Weitblick und „Via“ für den Weg zugrunde. So haben gerade Mechanik-verliebte Träger einen Tick mehr Zeit, ihren Blick auf die vielen anderen, ebenso wichtigen Dinge im Leben zu richten. 

Technische Daten: 

Uhrwerk: SW 200-1, Automatik; Version Mühle mit patentierter Spechthalsregulierung, Mühle-Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. 38 h Gangreserve. 

Gehäuse: Edelstahl gebürstet. Entspiegeltes Saphirglas. Verschraubte Krone. Ø 40,0 mm; H 10,4 mm. Wasserdicht bis 10 bar. Textil- oder Lederband mit Dornschließe aus Edelstahl. 

Zifferblatt: Farbe Grau. Stundenmarkierungen und Zeiger mit Super-LumiNova belegt. 

Preis: 1.000,- Euro 

Sinn 104 St Sa A B E – die klassische Fliegeruhr mit blauem Zifferblatt

Das Modell 104 St Sa A B E besticht durch das dunkelblaue, mit Sonnenschliff veredelte Zifferblatt. Dieser edle Farbton setzt sich auf dem eloxierten Fliegerdrehring aus Aluminium fort. Er vermittelt dem auf 1.000 Exemplare limitierten Zeitmesser aus der Reihe klassischer Fliegeruhren eine besondere Anmutung.

Den Fliegerdrehring ist unverlierbar mit dem Gehäuse aus poliertem Edelstahl verbunden.

Als stimmigen Kontrast zum Blau von Zifferblatt und Fliegerdrehring sind Indizes, Zeiger und Ziffern elfenbeinfarben belegt – ein Farbakzent, der unmittelbar Erinnerungen an historische Fliegeruhren hervorruft.

In ihrer Gesamterscheinung vermittelt die 104 St Sa A B E dennoch eine moderne Anmutung, nicht zuletzt durch ihren funktionalen Charakter. Dazu passt, dass sie unterdrucksicher und druckfest bis 20 bar ist.

Die Limitierungskennzeichnung „Eine von 1000”, stilsicher auf dem Rotor aufgebracht, rundet die Uhr perfekt ab.

Ausgeliefert wird die Uhr erhalten Sie in einem edlen Etui mit einem grauen und einem sandfarbenen Canvas-Lederarmband, Bandwechselwerkzeug, Ersatzfederstegen und Broschüre. Der Preis beträgt 1-.290,– € inkl. MwSt.

Sinn 158 – der traditionelle Bicompax-Chronograph

Die in den 1980er und frühen 1990er Jahren nur in sehr geringen Stückzahlen verkaufte „Armbanduhr mit Doppelstoppeinrichtung” (so die ursprüngliche Bezeichnung der Bundeswehr in den 1960er Jahren) zählt heute zu den begehrtesten Sammleruhren der Marke Sinn. Firmengründer Helmut Sinn erwarb ausgemusterte Bestände der Bundeswehr (Heuer-Leonidas SA 1550 SG, kurz Heuer 1550 SG) und verkaufte diese nach Überarbeitung, unter anderem mit SINN-Schriftzug auf dem Zifferblatt, unter der Bezeichnung „Bundeswehr-Chronograph für Piloten” als Modell 155 Bw. Diese imposanten Fliegeruhren waren mit dem Handaufzugs-Chronographenwerk Valjoux 230 und einem Fliegerdrehring ausgestattet.

In seiner Gestaltung orientiert sich der traditionelle Fliegerchronograph 158 an diesem historischen Vorbild: das perlgestrahlte Gehäuse mit einem Durchmesser von 43 mm, das gewölbte Acrylglas, ein schwarzer, sicher greifbarer Fliegerdrehring aus eloxiertem Aluminium und eine große, ebenso gut bedienbare Aufzugskrone sind eine eindeutige Reminiszenz an die Tradition unserer historischen Fliegerchronographen.

Beim verwendeten Uhrwerk vertraut man auf das moderne Automatikkaliber SW 510 des Schweizer Werkherstellers Sellita. Es ermöglicht die horizontale Bicompax-Aufteilung und die zentrale Stoppsekunde wie beim historischen Vorbild mit Sekundenzeiger bei 9 Uhr und Stoppminutenzeiger bei 3 Uhr. Zusätzlich bietet dieses Uhrwerk eine Datumsfunktion bei 6 Uhr. Die Zeiger zur Messung von Stoppsekunden und Stoppminuten sind rotglänzend gestaltet. Perfekte Ablesbarkeit ist auch im Dunkeln gewährleistet, da Ziffern, Stunden- und Minutenzeiger mit weißer Nachleuchtfarbe belegt sind. Die 158 ist unterdrucksicher und druckfest bis 10 bar.

Der traditionelle Fliegerchronograph 158 erscheint in einer limitierten Auflage von 500 Exemplaren mit gravierter Limitierungskennzeichnung auf dem Gehäuseboden. Der Verkaufspreis inkl. MwSt. beträgt 2.590, — €

In jedem Revier zu Hause: Die Mühle Glashütte 29er Casual

Die erste 29er wurde 2006 gefertigt und nach einer kleinen Segeljolle benannt. Nun hat Mühle-Glashütte den Tiefgang der 29er reduziert. Mit einer Bauhöhe von 9,35 Millimetern ist das Gehäuse der 29er Casual das flachste Gehäuse in der aktuellen Mühle-Kollektion. 

 Die 29er-Modellreihe von Nautische Instrumente Mühle-Glashütte wurde nach einer Segeljolle benannt, mit der der Segelnachwuchs zur Jugendmeisterschaft des Deutschen Segler Verbandes antritt. Die kleine Regatta-Jolle ist nicht nur pfeilschnell, sondern in vielen Revieren auch sehr einfach zu segeln. Lediglich das stabilisierende Schwert im Bootsrumpf sorgt für einen größeren Tiefgang und benötigt eine ausreichende Wassertiefe. 

Den Tiefgang der 29er hat Mühle-Glashütte nun deutlich reduziert – jedenfalls für den Bereich der Armbanduhren: Mit einer Höhe von 9,35 Millimetern bei 42,4 Millimetern Durchmesser ist das Edelstahl-Gehäuse der 29er Casual das flachste Gehäuse in der aktuellen Mühle-Kollektion. Damit ist es in wirklich jedem Revier einsetzbar und macht auch zum sportlichen Slim Fit-Sakko eine gute Figur. 

Das ebenso geradlinige wie markante 29er-Gehäuse gehört seit 2006 zu den schönsten Outfits, die ein Mühle-Uhrwerk tragen kann. Seinen Charme verdankt es vor allem den sehr abwechslungsreich gestalteten Oberflächen. So besitzt die Lünette eine gebürstete Oberseite, während die Seiten fein poliert sind. Der Gehäusemittelteil wiederum wird mit einem senkrechten Schliff versehen und von der Lünette und den ebenfalls polierten Seiten des verschraubten Bodens eingerahmt. Der Wechsel von glänzenden und mattierten Flächen erzeugt ein spannendes Zusammenspiel von Lichtreflexen und macht das 29er-Gehäuse zu einem echten Blickfang. 

Die geringe Bauhöhe der 29er Casual ist zum einen ein Verdienst des flachen Uhrwerks und zum anderen ihres neu gestalteten Zifferblatts. Letzteres besitzt im Vergleich zu den bisherigen 29er-Modellen kein Rehaut. Darüber hinaus ist es mit allen Tugenden der sportlich-klassischen 29er-Zifferblätter ausgestattet. Dazu gehören nicht nur die applizierten Indizes, sondern auch die feinen Minutenziffern und die klar gezeichnete Minuterie am Zifferblattrand. 

Das flache SW 300-1, Version Mühle ist eine stark modifizierte Version eines bewährten Schweizer Basiswerkes und besitzt eine Höhe von 3,6 Millimetern. Das Basiswerk wird bei Mühle-Glashütte zunächst demontiert und technisch geprüft. Bei der anschließenden Remontage wird es mit der patentierten Mühle-Feinregulierung und dem dazu passendem Unruhkloben ausgestattet. Auch der charakteristische Mühle-Rotor stammt aus eigener Fertigung. 

Nach der Montage wird jedes Mühle-Uhrwerk in 6 Lagen reguliert. Die aufwändige Regulierung orientiert sich an der Chronometernorm, wobei jede Uhr so eingestellt wird, dass ihr Gang zwischen 0 und max. +8 Sek./Tag liegt. Dies beruht auf einer internen Vorgabe von Mühle-Glashütte, da der Träger einer Mühle-Uhr nicht aufgrund seiner Uhr zu spät kommen soll. 

Technische Daten 

Uhrwerk: SW 300-1, Automatik; Version Mühle mit patentierter Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 42 h Gangreserve. 

Gehäuse: Edelstahl gebürstet/poliert. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Ø 42,4 mm; H 9,35 mm. Wasserdicht bis 10 bar. Textil- oder Lederband mit Dornschließe aus Edelstahl. 

Zifferblatt: Farbe Marineblau. Applizierte Indizes. Stundenmarkierungen und Zeiger mit Super-LumiNova belegt. 

Preis: 1.790,– Euro (mit Textil- oder Lederband). 

Mühle Glashütte Terrasport IV BRONZE: Auf den Spuren der Flugpioniere

Der Doppeldecker unter den Fliegeruhren: Von der Terrasport IV BRONZE fertigt Mühle-Glashütte je 250 Exemplare mit mokka- und khakifarbenem Zifferblatt. 

Ob Otto Lilienthal oder die Gebrüder Wright: Es waren unerschrockene Individualisten, die sich aller Gefahr und allem Unverständnis zum Trotz mit ihren Doppeldeckern von einem Hügel stürzten und so den Traum vom Fliegen wahr machten. Was hätte diesen Flugpionieren besser gestanden als die Terrasport IV BRONZE? 

Auch die neue Mühle-Fliegeruhr gibt es sozusagen als Doppeldecker. Denn von der Terrasport IV BRONZE fertigt Mühle-Glashütte je 250 Exemplare mit mokka- und khakifarbenem Zifferblatt. Beide Varianten der limitierten Sonderedition unterscheiden sich aber nicht nur durch unterschiedliche Zifferblattfarben, sondern auch durch farblich darauf abgestimmte Vintage-Lederbänder. Dazu kommen verschiedene Oberflächenbearbeitungen der kannelierten Lünette:

Die Terrasport IV Bronze mit mokkafarbenem Zifferblatt wird mit einer mattierten Lünette versehen, während die Lünette der khakifarbenen Variante eine polierte Oberfläche erhält. 

Zum einzigartigen Charakter der Flugpioniere passt auch das Gehäuse-Material der ursprünglich anmutenden Fliegeruhr. Dafür hat man bei Mühle-Glashütte eine Bronze-Legierung gewählt – ein geradezu archaisches Material, das sich im Lauf der Zeit verändert und jede Uhr genauso einzigartig macht wie ihren Träger. Aus Bronze bestehen Gehäuse-Mittelteil, Krone und Lünette. Der Boden wird dagegen aus tragefreundlichem Edelstahl gefertigt und ist mit einem Sichtfenster ausgestattet. 

Das Gehäuse selbst besitzt einen Durchmesser von 42 Millimetern und ist bis 10 bar wasserdicht. Ein ganz besonderes Highlight ist seine pilzförmige Flieger-Krone. Durch den leichten Abstand der Grifffläche zum Gehäuse ist diese sehr einfach zu bedienen. Dazu kommt die gelungene Gravur der Windmühle, die die Krone einer Mühle-Uhr traditionell ziert. Sie ist bei der limitierten Terrasport IV BRONZE sehr plastisch ausgeführt und im Hochrelief aus der Krone herausgearbeitet. 

Bei einer Fliegeruhr zählt jedoch nicht nur eine formvollendete Ästhetik, ebenso wichtig ist die präzise Zeitmessung. Dafür sorgt bei der Terrasport IV BRONZE das SW 200-1, Version Mühle. Es wird mit der stoßsicheren Spechthalsregulierung in sechs Lagen reguliert und so eingestellt, dass seine Gangwerte zwischen 0 und +8 Sekunden/Tag liegen. Die hauseigene Reguliervorgabe orientiert sich zum einen an der Chronometernorm und soll zum anderen ein Nachgehen der Uhr verhindern. Denn kein Träger einer Mühle-Uhr soll aufgrund seiner Uhr zu spät kommen. 

Technische Daten 

Uhrwerk: SW 200-1, Automatik; Version Mühle mit patentierter Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 38 h Gangreserve. 

Gehäuse: Bronze mit kannelierter Lünette. Doppelt entspiegeltes Saphirglas. Edelstahlboden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone aus Bronze. Ø 42,0 mm; H 10,2 mm. Wasserdicht bis 10 bar. Vintage-Lederband mit Dornschließe aus Bronze. 

Zifferblatt: Farbe Mokka oder Khaki. Stundenmarkierungen und Zeiger mit Super-LumiNova belegt. 

Limitierung: 250 Exemplare je Zifferblatt-Variante. 

Unverbindliche Preisempfehlung: 1.800,- Euro (inkl. zusätzlichem Reiseetui aus Vintageleder).