Die in den 1980er und frühen 1990er Jahren nur in sehr geringen Stückzahlen verkaufte „Armbanduhr mit Doppelstoppeinrichtung” (so die ursprüngliche Bezeichnung der Bundeswehr in den 1960er Jahren) zählt heute zu den begehrtesten Sammleruhren der Marke Sinn. Firmengründer Helmut Sinn erwarb ausgemusterte Bestände der Bundeswehr (Heuer-Leonidas SA 1550 SG, kurz Heuer 1550 SG) und verkaufte diese nach Überarbeitung, unter anderem mit SINN-Schriftzug auf dem Zifferblatt, unter der Bezeichnung „Bundeswehr-Chronograph für Piloten” als Modell 155 Bw. Diese imposanten Fliegeruhren waren mit dem Handaufzugs-Chronographenwerk Valjoux 230 und einem Fliegerdrehring ausgestattet.
In seiner Gestaltung orientiert sich der traditionelle Fliegerchronograph 158 an diesem historischen Vorbild: das perlgestrahlte Gehäuse mit einem Durchmesser von 43 mm, das gewölbte Acrylglas, ein schwarzer, sicher greifbarer Fliegerdrehring aus eloxiertem Aluminium und eine große, ebenso gut bedienbare Aufzugskrone sind eine eindeutige Reminiszenz an die Tradition unserer historischen Fliegerchronographen.
Beim verwendeten Uhrwerk vertraut man auf das moderne Automatikkaliber SW 510 des Schweizer Werkherstellers Sellita. Es ermöglicht die horizontale Bicompax-Aufteilung und die zentrale Stoppsekunde wie beim historischen Vorbild mit Sekundenzeiger bei 9 Uhr und Stoppminutenzeiger bei 3 Uhr. Zusätzlich bietet dieses Uhrwerk eine Datumsfunktion bei 6 Uhr. Die Zeiger zur Messung von Stoppsekunden und Stoppminuten sind rotglänzend gestaltet. Perfekte Ablesbarkeit ist auch im Dunkeln gewährleistet, da Ziffern, Stunden- und Minutenzeiger mit weißer Nachleuchtfarbe belegt sind. Die 158 ist unterdrucksicher und druckfest bis 10 bar.
Der traditionelle Fliegerchronograph 158 erscheint in einer limitierten Auflage von 500 Exemplaren mit gravierter Limitierungskennzeichnung auf dem Gehäuseboden. Der Verkaufspreis inkl. MwSt. beträgt 2.590, — €
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