SIHH 2012: A. Lange & Söhne – Perfekte Proportionen für einen großen Klassiker: GROSSE LANGE 1

Mit überarbeiteten Dimensionen und einem neuen Innenleben zeigt die GROSSE LANGE 1 wahre Größe. Ein von Grund auf neu entwickeltes Uhrwerk erlaubt es, die harmonische Zifferblatt-Anordnung der LANGE 1 auf das größere Modell zu über­tra­gen und ermöglicht zugleich eine flachere Bauweise.

Seit ihrer Premiere im Jahr 1994 ist die LANGE 1 das Gesicht von A. Lange & Söhne. Mit der besonde­ren Verbindung aus traditio­nellen Elementen sächsischer Uhrma­cher­kunst wie der Dreiviertelplatine, den ver­schraubten Goldchatons oder der Schrauben­unruh und wegweisenden Innovationen wie dem dezentralen Zifferblattdesign und dem genia­len Lange-Großdatum sorgt ihr Erschei­nen für weltweites Aufsehen. Schon bald wird die LANGE 1 zur vielfach preisgekrönten Iko­ne in der Welt feinster mechanischer Zeitmes­ser und schreibt selbst Uhrenge­schichte. Da­rüber hinaus steht sie für die Leistungsfähig­keit der Lange’schen Meisteruhrmacher und für ihr unaufhörliches Streben nach der voll­kommenen Uhr. 18 Jahre nach ihrer Premiere ist die LANGE 1 nicht nur die starke Basis einer er­folgreichen Uhrenfamilie. Sie ist auch der Maßstab für viele weitere Entwicklungen der Manufaktur.

Das gilt vor allem dann, wenn die Neuheit der eigenen Modellfamilie angehört, wie die neue GROSSE LANGE 1. Sie ist geprägt von deut­lich überarbeiteten Proportionen und einem minutiös darauf abgestimmten Innenleben. Das von Grund auf neu entwickelte Handaufzugs­kaliber L095.1 macht es durch eine entsprechende Anordnung der Bauteile möglich, die ausgewogene Zifferblatt-Architektur der LANGE 1 auf das größer dimensionierte Modell zu übertragen. Die Anzeigen für Stunde, Minute, Sekunde, Großdatum und Gangreserve sind auf dem massiv silbernen Zifferblatt ohne Über­schneidungen platziert. Um die harmonischen Proportionen bis ins letzte Detail zu wah­ren, wuchs das Lange-Großdatum in genau dem gleichen Maße wie das Zifferblatt.

Der größere Werkdurch­messer erlaubte es außer­dem, mehr Teile auf einer Ebene unterzubringen und dadurch eine Werkhöhe von nur 4,7 Millimetern zu reali­sieren. Die beachtliche Gangdauer von 72 Stunden wurde platzsparend mit ei­nem Federhaus erreicht. Das hat Auswirkungen auf die Abmessungen des Ge­häuses aus Gelbgold, Rot­gold oder Platin: Bei einem Durchmesser von 40,9 Mil­limetern ist es nur 8,8 Milli­me­ter hoch und bietet damit ein perfekt ausgewogenes Verhältnis von Breite und Höhe.

Durch den Saphirglasboden zeigt sich das aufwendig von Hand dekorierte und zwei­fach montierte Werk in seiner ganzen Vollendung. Die mit einem Glashütter Bandschliff versehene Dreiviertelplatine aus naturbelassenem Neusilber verleiht dem Werk opti­ma­le Stabilität. Ihre geschwungene Form gibt den Blick frei auf die mit 21.600 Halb­schwin­gungen pro Stunde oszillierende Unruh, die von einem handgravierten Unruh­kloben gehalten wird. Für größtmögliche Präzision sorgt eine Unruhspirale aus eigener Fertigung. Sieben verschraubte Goldchatons halten die Lagersteine aus Rubin und runden das harmonische Erscheinungsbild werkseitig ab.

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