Auch in kalten Herbstnächten lässt er seinen Träger nicht im Dunkeln: Der Senator Observer überzeugt wie seine historischen Vorgänger mit besonders guter Ablesbarkeit – selbst bei schwierigen Lichtverhältnissen. Sein großzügig mit SuperLumiNova ausgelegtes Zifferblatt, gefertigt in der firmeneigenen Zifferblattmanufaktur in Pforzheim, unterstreicht den abenteuerlichen Charakter der Uhr: Eine Hommage an die lange Tradition der Beobachtungsuhren in Glashütte.
Beobachtungsuhren waren bis spät ins 20. Jahrhundert hinein entscheidende Instrumente bei der Navigation auf hoher See. Ihre Präzision auch unter schwierigsten Bedingungen war von größter Bedeutung, denn die aktuelle Position auf See konnte nur dann zuverlässig bestimmt werden, wenn der Berechnung des Längengrads eine äußerst genaue Zeitmessung zugrunde lag. Für die Uhrmacher in Glashütte eine weitere Möglichkeit, der Welt technische Raffinesse, Geschick und Innovationskraft zu beweisen – der Beginn einer langen Erfolgsgeschichte.
Mit der jüngsten Variante des Senator Observer im Jahr 2015 hat Glashütte Original die Tradition der Beobachtungsuhren erneut aufgegriffen und in eine moderne, robuste und formschöne Armbanduhr übertragen. Der Ablesbarkeit der Zeitanzeige galt hier natürlich – ganz den historischen Vorbildern entsprechend – besondere Aufmerksamkeit: Die manufaktureigene Zifferblattfertigung in Pforzheim setzte mit großer Sorgfalt SuperLumiNova ein, mit dem einzelne Elemente – wie die weißgoldenen Stunden- und Minutenzeiger, die arabischen Ziffern sowie die Stundenindexe des Ziffernrings – hervorgehoben wurden.
Super-LumiNova bezeichnet eine innovative Leuchtmasse, die das Licht bei Tag speichert und bei Dunkelheit mit einem deutlich sichtbaren grün-weißen Schimmer abgibt. So können alle elementaren Anzeigen jederzeit – auch in kompletter Finsternis – auf einen Blick erfasst werden.
Doch nicht nur die phosphoreszierenden Details sorgen für Klarheit. Auch das sorgfältig und ansprechend gestaltete Design des Zifferblatts lässt keine Wünsche offen: Ebenso großzügig dimensionierte wie fein geschwungene Ziffern – auch sie eine Reminiszenz an ihre historischen Vorgänger – säumen den Stundenring.
Zwei symmetrisch angeordnete Hilfszifferblätter, für die kleine Sekunde bei 9 Uhr und die Gangreserve bei 3 Uhr, verleihen dem mattschwarzen Zifferblatt sein harmonisches Gesicht und zeugen von absoluter Detailtreue und Authentizität: So findet sich bei der Anzeige der Gangreserve von rund 55 Stunden die deutsche Beschriftung „Auf“ und „Ab“, wie sie bei vielen historischen Präzisionsuhren zu finden ist. Das charakteristische Panoramadatum der Manufaktur bei 6 Uhr rundet das übersichtliche Design des Senator Observer ab: Ein Zeitmesser, der ausgewogenes Design und höchste Uhrmacherkunst vereint.
Der Zeitmesser ist wahlweise mit einem maskulinen schwarzen Kalbslederband oder mit elegantem Metallarmband erhältlich. Die bisherigen Varianten des Senator Observer ohne Leuchtmasse, überzeugen mit silberfarben gekörntem oder grau gekörntem Zifferblatt und stehen ebenfalls sowohl mit Leder- als auch mit Metallarmband zur Verfügung. Alle Modelle verfügen über ein poliertes Edelstahlgehäuse von 44 mm Durchmesser.
Durch ein Saphirglas ist das Herz der Uhr, das Manufakturkaliber 100-14, zu bewundern. Das Automatikuhrwerk mit der typischen Glashütter Dreiviertelplatine ist mit Streifenschliff fein veredelt und wird von einem aufwendig skelettierten Rotor aus 21-karätigem Gold vollendet, dessen Doppel-G-Logo die mechanischen Uhren von Glashütte Original auszeichnet.