Inspiriert von den Oldtimern aus den 1930er Jahren, bringt die Meister Driver Handaufzug deren Charme und Ästhetik gekonnt zum Ausdruck.
Frühe Leidenschaft
Die starke und emotionale Verbindung der Uhrenfabrik Junghans zum Automobil beginnt schon Ende des 19. Jahrhunderts. Bereits Arthur Junghans, Sohn des Firmengründers Erhard Junghans, war ein passionierter Automobilliebhaber: 1892 kaufte er sich einen der ersten Daimler-Probewagen, den ihm Wilhelm Maybach persönlich nach Schramberg fuhr. Die schwäbischen Tüftler Arthur Junghans, Wilhelm Maybach und Gottlieb Daimler verband eine tiefe Freundschaft. Und so traf sich die damalige Techniker-Elite – von Robert Bosch bis hin zu Ferdinand von Zeppelin – regelmäßig in Schramberg. Diese Treffen in der Villa von Arthur Junghans führten zu Einfällen, die zahlreiche, bedeutende Erfindungen hervorbrachten.
Ihre große Leidenschaft für das Automobil leben auch Dr. Hans-Jochem Steim und Hannes Steim, Eigentümer des Schramberger Unternehmens, und verwirklichen diese in ihrer eigenen Sammlung. Entstanden ist ein beeindruckender Querschnitt aus 110 Jahren Automobilgeschichte, der Zeitzeugen beinhaltet, die eng mit der Junghans-Geschichte verbunden sind, wie z. B. Autouhren, die aus der Schramberger Uhrenfabrik stammen oder ein von Dr. Oskar Junghans 1905 entwickelter und patentierter „Geschwindigkeitsmesser“. Ausgewählte Automobile aus dieser Sammlung standen Pate für die Gestaltung der neuen Meister Driver Handaufzug.
Ausdruck großer Begeisterung
Ein gestalterisches Vorbild für das neue Modell von Junghans ist der Maybach DS 8 Zeppelin, Baujahr 1932 – ein Automobil, von dem weltweit noch 25 Exemplare erhalten sind und das nicht nur die Herzen von Autoliebhabern höherschlagen lässt. Dieses Fahrzeug steht, wie viele aus den 1930er Jahren, in jedem Detail für höchste, qualitative Verarbeitung und absolute Leidenschaft: es bot Komfort und war Ausdruck von exquisitem Luxus.
Ausgesuchte Elemente der Instrumentenanzeigen dieser Ikonen dienten als Inspiration und finden sich in der neuen Meister Driver Handaufzug wieder. Sowohl die Gestaltung als auch der Polierlack des Zifferblatts nehmen die Ästhetik des Vorbilds auf. So zeigt sich in dem Modell eine Farbkombination, die die Lackierung der Oldtimer aufgreift und schon damals sehr beliebt war: dunkles Anthrazit, Creme und Hellgrau.
Charmant und beeindruckend
Das Zifferblatt der Meister Driver Handaufzug in „Tacho-Optik“ erinnert an die Anzeigen automobiler Instrumente. Wie auch im Automobil, steckt in den harmonischen Proportionen, die das Bild des Zeitmessers prägen, viel Liebe zum Detail. Eine besondere Lackierung unterstreicht die Dreidimensionalität der gewölbten Zifferblätter und den nostalgischen Charme der Zeitmesser.
Gerade bei Dunkelheit sorgen die großen Zahlen und ausdrucksstarken Zeiger mit applizierter Leuchtmasse für eine optimale Ablesbarkeit. Charakteristisch für die Meister Linie der Uhrenfabrik Junghans sind die schalenförmig eingelassenen Anzeigen, in diesem Fall die „kleine Sekunde“.
Die Lederbänder mit dezenter Polsterung und Kontrastnähten spiegeln ebenfalls die Verbundenheit zum Automobil wider: Sie greifen nicht nur die Interieur-Farben der Klassiker auf, auch das Futterleder ist geprägt von der typischen Perforation klassischer Auto-Ledersitze.
Die Parallele zur Historie unterstreicht auch das Handaufzugswerk: so wurden die ersten Autouhren ebenfalls manuell aufgezogen, zunächst mit einem separaten Schlüssel und später unter anderem über die Lünette der Uhr.
Die langjährige Verbindung der Uhrenfabrik Junghans zum Automobil wird mit der neuen Meister Driver Handaufzug auf stilvoll-elegante Art zum Ausdruck gebracht und macht sie zu einer würdigen Ergänzung der Meister Linie.
Meister Driver Handaufzug – eine Uhr, die Sehnsucht weckt