LANGE ZEITWERK HANDWERKSKUNST – Das moderne Gesicht einer großen Tradition

A. Lange & Söhne wirft einen traditionellen Blick auf ihre modernste Uhr. Eine auf 30 Exemplare limitierte Edition der Lange Zeitwerk zelebriert sächsische Hand­werkskunst in Vollendung. Erhältlich ist die Sonderedition ausschließlich in A. Lange & Söhne-Boutiquen.

Vor drei Jahren präsentierte A. Lange & Söhne mit der Lange Zeitwerk erstmals eine mechanische Uhr, deren Nachspannwerk eine exakt springende Ziffernanzeige ermög­lichte. Seitdem gehört die vielfach ausgezeichnete Lange Zeitwerk zu den großen Erfol­gen der Marke. Als limitierte Edition mit dem Zusatz Handwerkskunst erfährt die Uhr jetzt eine Steigerung: Meisterliche Gehäuse-, Zifferblatt- und Werks­deko­ra­tio­nen sowie ein Glashütter Ankergang stehen für die hand­werkliche und uhrmacherische Exzellenz der sächsischen Manufaktur. Sie bilden das tradi­tionsreiche Gegenstück zu den zahl­reichen techni­schen Innovationen im Inneren der kunst­vollen Kon­struktion.

Das Zifferblatt aus schwarz-rhodiniertem Weißgold erhielt eine aufwendige Trem­blage-Gravur. Dabei führt der Gra­veur einen eigens angefertigten Faden­stichel von Hand in einer genau choreo­graphier­ten Bewegung in verschie­denen Rich­tun­gen über die Fläche. Auf diese Weise entsteht eine besonders feinkör­nige Struktur von großer Lebendigkeit. Eine besondere Herausforderung für die Gra­veure: Das bogenförmige A. Lange & Söhne-Logo und die fili­grane Beschrif­tung der Gangreserveanzeige bleiben als klar konturiertes Relief stehen. Mit dem dunklen Zifferblatt kontrastiert die mit einem Strichschliff versehene Zeitbrücke aus rhodiniertem Neusilber.

Das bei Lange traditio­nell für Gestellteile wie Brü­cken und Kloben verwendete Material macht sie als Teil der Werkkonstruktion kenntlich. Gestalterisch geschickt in das Zifferblatt integriert umrahmt die Brücke alle Elemente der Zeitanzeige: die großen, weißen Ziffern der Stunden- und Minutenanzeige sowie das graue Sekunden­zifferblatt aus massi­vem Silber. Das Zusammenspiel edler Metalle findet seinen Höhepunkt im Gehäuse aus Platin. Der A. Lange & Söhne-Schriftzug sowie die Gehäuse- und Limitierungsnummer auf der Rückseite sind ebenfalls handgra­viert.

Der Blick durch den Saphirglasboden der Lange Zeitwerk Handwerkskunst offenbart das technisch hochkomplexe Manufaktur­kaliber L043.4, das neben klassischen Merk­malen wie Drei­viertelplatine und verschraubten Goldchatons mit einem Kaleido­skop handwerklicher Sonderdekorationen aufwartet: Die Dreiviertelplatine aus natur­belasse­nem Neusilber erhielt eine gekörnte Oberfläche mit handgravierter Beschriftung.

Der A. Lange & Söhne-Schriftzug auf dem Federhaus ist als Reliefgravur ausgeführt. Bei dieser Technik muss der Graveur das Motiv aus dem Material heraus­arbeiten, so dass es wie geprägt wirkt.

Auch Unruh- und Ankerrad­kloben wurden im freien Schnitt von Hand mit einer Reliefgravur verziert. Die Ober­seite der Brücke für das Nachspannwerk krönt eine Schwarzpolitur, die anspruchs­vollste und zeitintensivste Art der Finis­sierung.

Eine ganz besondere Hommage an die Lange’sche Tradition des 19. Jahrhunderts ist der Glas­hütter Ankergang. Bei ihm bestehen Anker und Ankerrad aus gehärtetem 18-karäti­gem Gold. Der Vorteil des Materials lag in der Unempfindlichkeit gegenüber Magnet­feldern. Denn die heute üblichen antimagnetischen Stahllegierungen gab es damals noch nicht. Der Anker ist so konstruiert, dass er vollkommen ausbalanciert ist. Die verdeckten Paletten sind leicht gewölbt, um eine Reibung zwischen Ankerrad und Paletten zu min­dern. Es sind subtile Konstruktionsmerkmale, die perfekt ausgeführt dazu beitra­gen, die Präzision der Uhr zu gewähren. Für die Meister­uhrmacher von heute war es eine reizvolle Herausforderung, auf eine von Ferdinand A. Langes wichtigsten Erfindungen zurückzugreifen.

Das exklusive Sammlerobjekt ist auf 30 Exemplare limitiert und wird nur über die sieben welt­weiten A. Lange & Söhne-Boutiquen vertrieben. Vorgestellt wird die Lange Zeitwerk Handwerkskunst anlässlich der Eröffnung der jüngsten eigenen Boutique am 26. September 2012 in der Dubai Mall, einem der größten Einkaufszentren der Welt.

 

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