Am 25. Oktober 2016 präsentierte A. Lange & Söhne eine Sonderedition der LANGE 1 ZEITZONE in Honiggold. Das bewusst gewählte Datum erinnert an die Präsentation der ersten Lange-Kollektion vor 22 Jahren im Dresdner Residenzschloss – ebenso wie ein dezentes Detail des auf 100 Exemplare limitierten Modells: Die mitteleuropäische Zeit wird auf dem drehbaren Städtering durch Dresden repräsentiert.
Der 24. Oktober 1994 ist ein besonderes Datum in der Geschichte von A. Lange & Söhne. An diesem Tag fand im Dresdner Residenzschloss die legendäre erste Pressekonferenz nach der Neugründung statt. Auf ihr stellten Unternehmensgründer Walter Lange und sein Partner Günter Blümlein den Journalisten und Konzessionären die vier ersten Zeitmesser der neuen Ära vor, darunter die LANGE 1. Es war ein bewegender Augenblick, über den Walter Lange später sagte: „Die Resonanz war überwältigend, wir hätten uns dergleichen nicht träumen lassen.“ Weil die Tageszeitungen am nächsten Tag über das Ereignis berichteten, hatte man das Großdatum auf 25 gestellt. Diese Zahl ist seither auf den Fotos aller Lange-Uhren mit Großdatumsanzeige zu sehen. Heute berichten Medien und soziale Netzwerke in Echtzeit. Im Jahr 2016 sind Eventtermin und Anzeigedatum daher – als Zugeständnis an das digitale Zeitalter – deckungsgleich.
Die LANGE 1 ZEITZONE gehört seit 2005 zu den erfolgreichsten Modellen der LANGE 1- Uhrenfamilie. Auf ihrem klar gestalteten Zifferblatt lassen sich die Heimatzeit und die Zeit einer zweiten Zeitzone auf einen Blick erfassen. Die Einstellung der Zeitzonen geschieht mittels eines seitlichen Drückers. Mit ihm lässt sich der drehbare Städtering mit seinen 24 Ortsnamen von West nach Ost weiterschalten. Anders als bei der Standardversion steht hier Dresden – anstelle von Berlin – für die mitteleuropäische Zeitzone. Gleichzeitig rückt der Stundenzeiger des kleinen Hilfszifferblatts bei jedem Schaltvorgang einen Schritt weiter. Ein raffinierter Synchronisationsmechanismus erlaubt es darüber hinaus, die Zonenzeit vom Hilfszifferblatt auf das Hauptzifferblatt zu übertragen.
Im Vergleich zur Standardversion fallen kleine farbliche Veränderungen im Design des Städterings auf. So sind die Punkte zwischen den Städtenamen sowie das GMT blau statt rot. Den gleichen blauen Farbton hat nun auch der bisher schwarze Außenring der zweiten Zeitzone.
Das Gehäuse aus 18-karätigem Honiggold hat einen Durchmesser von 41,9 Millimetern. Das für A.Lange&Söhne exklusiv entwickelte Material ist härter als andere Gold- legierungen. Das aufwendig von Hand finissierte und zweifach montierte Manufakturkaliber L031.1 verfügt über eine Gangreserve von drei Tagen. Die auf 100 Exemplare limitierte Dresden-Edition der LANGE 1 ZEITZONE ist ausschließlich in den 17 Boutiquen von A. Lange & Söhne erhältlich.