An einer Armbanduhr, die täglich getragen wird, setzt sich natürlich auch Schmutz fest. Das ist nicht nur ein optisches und technisches, sondern auch ein hygienisches Problem, da sich in den Ablagerungen viele Bakterien wohlfühlen. Deshalb ist es wichtig, dass die Uhr regelmäßig gesäubert wird.
Schonende Reinigung des Armbands
Zunächst sollten grobe Verschmutzungen beseitigt werden. Dafür eignen sich weiche Bürsten oder Mikrofasertücher, da beide die Oberfläche nicht verkratzen. Im Anschluss kann das Armband mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Falls das Gehäuse nicht wasserdicht ist, empfiehlt es sich, das Armband vorher abzunehmen. Außerdem sollte dabei auf die Verwendung von Reinigungsmitteln verzichtet werden, da sie das Material beschädigen können. Um bei Metallarmbändern zusätzlich die Zwischenräume zu säubern, können Wattestäbchen oder Zahnstocher eingesetzt werden. Wenn das Uhrenarmband aus Glattleder besteht, kann zusätzlich Lederfett aufgetragen werden, um es geschmeidig zu halten.
Uhrengehäuse säubern
Im nächsten Schritt erfolgt die Reinigung des Gehäuses, die im Wesentlichen der eines Metallarmbands entspricht. Allerdings muss hier besonders vorsichtig vorgegangen werden, da der Kontakt mit Feuchtigkeit bei Uhren, die nicht wasserdicht sind, natürlich unbedingt vermieden werden muss. Falls bekannt ist, dass das Modell nicht wasserdicht ist oder Sie sich nicht sicher sind, rät das Uhrenportal http://www.uhrenmeister.com/ dazu, die Reinigung von einem Fachmann vornehmen zu lassen. Ein Besuch beim Uhrmacher ist auch bei mechanischen Liebhabermodellen wie beispielsweise den klassischen Morris-Uhren sinnvoll, da eine Reinigung der Mechanik die Lebenszeit der Uhr deutlich erhöhen kann. Auch bei starken Verschmutzungen des Armbands hilft der Spezialist weiter, da diese meist nur mit einem Ultraschallgerät beseitigt werden können.