Zur Baselworld 2013 feiert die deutsche Manufaktur Glashütte Original anspruchsvolle Technik und zeitgemäßes Design mit dem außergewöhnlichen Senator Tourbillon. Das neue Modell präsentiert das Fliegende Tourbillon, von Alfred Helwig im Jahr 1920 entwickelt, in einem eleganten Rahmen des modernen Designs der klassischen Senator-Linie. Das Design-Team der Manufaktur hat eine Anzahl von Änderungen an den existierenden Senator-Modellen vorgenommen, um ein klassisches und ebenso zeitgemäßes Meisterwerk zu kreieren. Dieser außergewöhnliche Zeitmesser gehört zur „Kunst & Technik“ Säule der Manufaktur Glashütte Original, die Meisterwerke von einzigartiger Schönheit, höchster Handwerkskunst und technischer Raffinesse vereint.
Senator Tourbillon
Der Senator Tourbillon ist ein Beispiel für stilvolle Klassik, ausgeführt in Weißgold. Das 42 mm große Gehäuse präsentiert sich mit einer schlankeren Lünette als die Vorgängermodelle der Senator-Linie; so wird die Lünette zu einem passenden Rahmen für das fein lackierte, grau gekörnte Zifferblatt. Das Zifferblatt besticht durch elegante römische Zahlen und eine klassische Eisenbahnminuterie, die auf der Zifferblattoberfläche eingraviert und anschließend versilbert wurden.
Das markante Panoramadatum ist auf Position 12 Uhr angeordnet und präsentiert sich mit weißen Ziffern auf dunklem Grund. Die filigranen Zeiger aus Weißgold in Poire – Form tragen zur formvollendeten Eleganz der Gesamterscheinung bei. Den Blickfang bildet das außergewöhnliche Fliegende Tourbillon mit Sekundenanzeige, welches auf Position 6 Uhr positioniert wurde. Auf diese Weise bildet es einen harmonischen optischen Gegenpol zum Panoramadatum.
Das Fliegende Tourbillon
Das Fliegende Tourbillon wurde 1920 von einem der bedeutendsten deutschen Uhrmacher entwickelt, der 1913 als Lehrmeister der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte seine Laufbahn begann: Alfred Helwig. Im Gegensatz zum klassischen beidseitig gelagerten Tourbillon kam Alfred Helwigs elegante Konstruktion mit nur einem Lager aus, so dass es in seinem sogenannten Käfig zu fliegen scheint. In einem offenen Gestell drehen sich Unruh und Hemmung konstant um die eigene Achse, genau 360° pro Minute. Dabei kompensiert es zuverlässig die negativen Einflüsse der Erdanziehungskraft auf die Ganggenauigkeit. Am rotierenden Tourbillon-Käfig ist ein kleiner Zeiger angebracht, dessen gebläute Stahlspitze den Verlauf der Sekunden anzeigt.
Das Fliegende Tourbillon bleibt weiterhin eine außergewöhnlich ästhetische uhrmacherische Erfindung. Glashütte Original präsentiert den Senator Tourbillon als Hommage an den großartigen Glashütter Uhrmachermeister Helwig.
Das Glashütte Original Kaliber 94-03
Der Senator Tourbillon wird von einem hochfein vollendeten Automatikwerk Kaliber 94-03 angetrieben, das mit einer Gangreserve von 48 Stunden ausgestattet ist. Der Mechanismus des Fliegenden Tourbillons kann durch das entspiegelte Saphirglas bewundert werden, welches das Zifferblatt schützt. Die Schraubenunruh im Tourbillon-Käfig weist 18 Goldgewichtsschrauben auf.
Durch den Saphirglasboden offenbaren charakteristische Glashütter Konstruktionsmerkmale wie der Streifen- und Sonnenschliff, eine Vielzahl von galvanisierten Oberflächen, polierte Stahlkomponenten, gebläute Schrauben sowie anglierte Kanten ihre Schönheit dem Auge des Betrachters. Der dezentral gelagerte Rotor besitzt eine rotierende Schwungmasse aus 21-Karat Gold, Glashütter Streifenschliff sowie ein elegant gearbeitetes Doppel-G von Glashütte Original.