Am 3. Oktober 2020 begeht die Bundesrepublik Deutschland den 30. Jahrestag der Deutschen Einheit. Anlässlich dieses Jubiläums präsentiert Sinn Spezialuhren die auf 300 Stück limitierte Sonderedition U1 DE, die sich mit markanter Formgebung, reduzierten Anzeigen und einer klaren Ablesbarkeit auf die wesentlichen Details fokussiert.
Über das historische Datum hinaus besitzt die Wiedervereinigung für Sinn Spezialuhren als deutschen Uhrenhersteller einen zusätzlichen Stellenwert. Sie ist gleichbedeutend mit der erfolgreichen Geschichte zweier Unternehmen, die das Zusammenwachsen zwischen West und Ost bis heute aktiv leben: Gemeint ist die seit 1999 zwischen der Sinn Spezialuhren GmbH und der Sächsischen Uhrentechnologie GmbH Glashütte (SUG) bestehende Partnerschaft.
Gehäuse aus deutschem U-Boot-Stahl
Seit ihrer Gründung im Jahr 1999 produziert die SUG die Gehäuse für Sinn Spezialuhren, deren Anforderungen an Konstruktion und Fertigung äußerst diffizil sind. Technologisches Können und hohe Qualität zeichnen die Gehäuse dabei besonders aus. In diesem Sinne besteht das Gehäuse der U1 DE aus hochfestem deutschem U-Boot-Stahl, der äußerst seewasserbeständig ist und höchste amagnetische Güte besitzt. Der Taucherdrehring mit Minutenrastung ist unverlierbar mit dem Gehäuse verbunden. Weiterhin kommt bei dieser Uhr die schwarze Hartstoffbeschichtung zum Einsatz. Diese verwendet Sinn Spezialuhren ausschließlich bei Oberflächen mit TEGIMENT-Technologie. Nur in dieser Kombination lässt sich die hohe Qualität der Farbbeschichtung erreichen. DNV GL bestätigt und zertifiziert die Drucksicherheit der U1 DE bis zu einer Tauchtiefe von 1.000 m und die Temperaturbeständigkeit sowie Funktion in Anlehnung an die Europäischen Tauchgerätenormen.
In den Landesfarben gestaltet
Entsprechend dem Anlass hat Sinn Spezialuhren die U1 DE in den Landesfarben Deutschlands gestaltet, wobei der hochglänzende vergoldete Sekundenzeiger besonders hervorsticht. Die Farben Schwarz-Rot-Gold, seit jeher Symbol eines vereinten Deutschlands und im Grundgesetz als Farben der Bundesflagge verankert, gehen zurück auf die Befreiungskriege von 1813 bis 1815. Beim Hambacher Fest 1832 wurde die schwarz-rot-goldene Fahne erstmals in der heutigen Form geführt und zum Symbol für eine deutsche Republik. Auch der feierliche Akt der Wiedervereinigung wurde um Mitternacht vom 2. Oktober auf den 3. Oktober 1990 mit dem Hissen einer schwarz-rot-goldenen Flagge an einem dafür speziell errichteten Flaggenmast vor dem Reichstagsgebäude in Berlin begangen.
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