Mechanische Armbanduhren haben in den vergangenen drei Jahrzehnten einen Aufschwung erlebt, den wohl auch die kühnsten Analysten zu Beginn der 1980er-Jahre nicht vorauszusagen gewagt hätten. Galten sie damals noch als altbacken und Vertreter einer vergangenen Ära, die schlagartig von Elektronik und Digitalisierung abgelöst wurde, haben sich die edlen Zeitmesser am Handgelenk zu einem Statussymbol gewandelt, das gleichermaßen durch Optik wie durch technische Avantgarde zu überzeugen weiß.
Die großen Namen der Branche sind heutzutage omnipräsent: Ob an den Handgelenken von Hollywood-Stars, als Zeitmesser bei den größten Sportveranstaltungen der Welt, als Unterstützer in Kunst und Kultur, als Partner in Motor- und Segelsport oder sogar im Weltraum – allerorten finden sich die Erzeugnisse und Signets der großen Uhrenmanufakturen, von denen der Großteil nach wie vor in der Schweiz, der Wiege der Uhrmacherei, angesiedelt sind.
In ihrer über 100-jährigen Geschichte erlebte die Armbanduhr nicht nur stilistisch eine bemerkenswerte Entwicklung, auch die Technik entwickelte sich rasend schnell. Nicht ohne Grund sind besonders die Erzeugnisse der traditionsreichen Hersteller mit jahrzehntelanger Firmengeschichte eine beständige Wertanlage.
Uhrenexperte Herbert James erzählt in diesem informativen und reich illustrierten Werk die spannende Entstehungsgeschichte der zwanzig berühmtesten Uhrenmarken der Welt und ihrer Zeitmesser. Chronologisch geordnet präsentieren sich die legendärsten Modelle aus erlesenen Manufakturen mit so klingenden Namen wie A. Lange & Söhne oder Blancpain, Breitling, Cartier und Glashütte Original bis hin zu Rolex und Zenith. Dieses neue faszinierende Handbuch bietet auf über 250 Seiten einen repräsentativen Überblick über die internationale Uhrenkultur.
Bibliografie: Die erfolgreichsten Armbanduhren, von Herbert James, 256 Seiten, 47 s/w- und 431 Farbabbildungen, 222 x 275 mm, gebunden, 14,99 €, ISBN-Nr.: 978-3-86852-953-1
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