Aus der Mitte entspringt ein Zeiger Ein eleganter MeisterSinger-Klassiker mit neuer Komplikation: Neo Zeigerdatum

Die Uhren von MeisterSinger zeigen die Uhrzeit mit nur einem Zeiger an. Das gilt auch für die das neue Modell, die Neo Zeigerdatum. Sie trägt zwar einen zweiten Zeiger, aber der weist in der Mitte des Zifferblattes auf das aktuelle Datum.

Klassische Anzeigeform

Diese Form der Darstellung hat bei Armbanduhren Tradition; lange bevor die ersten Datumsfenster auftauchten, wurde auch das Datum von einem Zeiger angegeben, aus dem Zentrum des Blattes heraus. Und die heute seltene Konstruktion passt zum MeisterSinger- Prinzip, den Moment nicht einzeln, sondern im Zusammenhang zu zeigen, eine Übersicht über den Wochen- und Monatslauf zu geben, wie ihn auch die offen liegenden Datumsringe beim Perigraph oder der Pangaea Day Date bieten.

Die Neo Zeigerdatum variiert diese Idee und folgt dabei der klassischen Regel, dass der Zeiger für die längeren Zeitabschnitte – hier sind es ganze Tage – der kürzeste ist: Der Datumskreis liegt, etwas vertieft, dicht um die Mitte des Zifferblatts, deutlich abgesetzt von Minuterie und Stundenzahlen. Seine Typografie und der kleine, nadelspitze Zeiger sind ganz MeisterSinger- typisch.

Zwei Modelle in zwei Größen

Die Neo gehört mit ihrer schmalen Lünette und dem gewölbten Hesalitglas zu den elegantesten Modellen in der MeisterSinger-Kollektion. Sie ist mit einem Durchmesser von 36 Millimetern genauso erfolgreich wie als Neo Plus im 40-mm- Gehäuse.

Darum gibt es die Neo Zeigerdatum auch in diesen beiden Größen, jeweils in zwei Ausführungen – in opalinweiß und mit blauem Sonnenschliff. Die Neo Zeigerdatum und die Neo Plus Zeigerdatum werden beide von einem Schweizer Automatikwerk angetrieben. Der Schraubboden des Edelstahlgehäuses ist mit dem Fermate-Logo graviert und trägt die Seriennummer der bis 3 bar wasserdichten Uhr. Alle Modelle sind mit einem feinmaschigen Milanaise-Armband ausgestattet und ab März/April 2020 lieferbar.

Der Preis für die Neo Zeigerdatum beträgt 1.290 Euro, die Neo Plus mit Zeigerdatum kostet 1.390 Euro.

Ein Zeiger für Sternengucker Mit der Astroscope präsentiert MeisterSinger seine zweite astronomische Uhr

MeisterSinger baut außergewöhnliche Zeitmesser. Einzeigeruhren, die sich nicht um hektische Sekunden scheren, sondern ganz präzise das große Ganze zeigen. Nach dem großen Erfolg seiner Mondphasenuhr Lunascope hat MeisterSinger eine weitere Uhr mit astronomischem Thema entwickelt. Die Astroscope zeigt die Wochentage, wie es das zuvor noch nie gegeben hat: bezogen auf die Himmelskörper, die den Tagen seit altersher zugeordnet sind.

Antikes Erbe

Es sind Sonne und Mond, die unsere Zeit für alle spür- und beobachtbar einteilen, in Tag und Nacht, in zwölf Monate pro Jahr. Die Einteilung in siebentägige Wochen jedoch folgt keinem astronomischen Rhythmus, sondern hat einen mythologischen Hintergrund. Sie geht wohl auf die Babylonier zurück, denen, wie vielen anderen Völkern auch, die Zahl Sieben als besonders heilig galt und mit sieben Himmelskörpern verbunden wurde: Sonne, Mond, Mars, Merkur, Jupiter, Venus und Saturn. So wie die meisten Planeten nach römischen Göttern benannt sind, so tragen die meisten Wochentage im Deutschen wie im Englischen die entsprechenden Namen aus der nordischen Mythologie. Durch die Geschichte hindurch hatte die Zuordnung von Wochentagen zu den Himmelskörpern Bestand:

Montag-Mond ☽ 
Dienstag-Mars
Mittwoch-Merkur  
Donnerstag-Jupiter  
Freitag-Venus
Samstag-Saturn 
Sonntag-Sonne 

Seltene Konstellation im Jahr 2020

Mit diesen Himmelskörpern und ihren klassischen Symbolen zeigt die Astroscope die Wochentage an, nicht etwa linear oder radial, sondern hin- und herwandernd in einer Konstellation, wie sie sich nur alle zehn bis zwölf Jahre am südlichen Nachthimmel der Nordhalbkugel zeigt: Auch im Juli 2020 werden dort – mit Ausnahme der Sonne natürlich – alle Wochentags-Himmelskörper gleichzeitig zu sehen sein. Die Astroscope stilisiert diese Formation auf ihrem Zifferblatt; ein heller Punkt zeigt sich am Montag beim Mond-Symbol etwa bei 12 Uhr, am nächsten Tag rechts davon, beim Symbol für den Mars. Am Mittwoch erscheint er neben dem Merkur, etwa bei 9 Uhr; am Donnerstag neben dem Jupiter bei 3 Uhr …

Das ist so erstaunlich und doch so leicht zu verstehen wie die Anzeige der Zeit mit nur einem Zeiger. Aber weil noch keine MeisterSinger-Uhr eine so lange und so hübsche Geschichte hatte wie die Astroscope, liegt jedem Exemplar eine Broschüre bei, die den historischen Hintergrund genau erläutert und auch den wandernden Tages-Punkt erklärt: In Wahrheit springt der nicht vor und zurück; unter dem Zifferblatt rückt eine große Wochentags-Scheibe, mit mehreren hellen Punkten darauf, Tag für Tag um einen Schritt weiter: immer rundherum, wie es auch in der Himmels-Mechanik üblich ist.

Die Astroscope kommt zunächst in zwei Varianten auf den Markt. Alle tragen ein dunkles Zifferblatt, das den Nachthimmel darstellt. Die Ziffern in feiner Serifenschrift und die astronomischen Symbole stehen in Blau auf dem Zifferblatt oder sind mit Leuchtfarbe in „Old Radium“ gestaltet. Über dem kreisrunden Datumsfenster und dem MeisterSinger-Logo wölbt sich ein angedeuteter Horizont, der den Eindruck verstärkt, zum Himmel aufzuschauen. Die beiden Modelle werden mit jeweils farblich auf die Typografie abgestimmten Lederbändern ausgestattet.

Angetrieben wird die Astroscope von einem Schweizer Automatikwerk, das durch den sechsfach verschraubten Glassichtboden betrachtet werden kann. Das Edelstahlgehäuse hat einen Durchmesser von schlanken 40 Millimetern und ist bis 5 bar wasserdicht.

Die ersten Exemplare werden ab März/April 2020 ausgeliefert; der Preis beträgt 1.990 Euro.

Junghans max bill Automatic Bauhaus – DER Bauhaus-Klassiker

Die max bill Automatic Bauhaus verkörpert die Errungenschaften der Ideenschule – über das Jubiläumsjahr hinaus.

Seit seiner Gründung im Jahre 1919 ist das Bauhaus ein Synonym für die Moderne in Architektur und Gestaltung. Die hier entwickelten Prinzipien prägen in Klarheit und Präzision bis heute das Verständnis gelungenen Designs. Mit seiner reduzierten und linienstarken Architektur ist das Bau- haus-Gebäude in Dessau Sinnbild und Wirkungsstätte der Ideenschule zugleich.

Im vergangenen Jahr feierte das Bauhaus sein 100-jähriges Jubiläum – ein Anlass, den zahlreiche Uhrenhersteller mit limitierten Sondermodellen würdigten. So auch die Uhrenfabrik Junghans, die über Max Bill auf ganz besondere Weise mit der Ideenschule verbunden ist. Bereits 1961 entwarf Bauhaus-Künstler Max Bill Armbanduhren für Junghans. Das Ergebnis dieser langjährigen Zusammenarbeit sind Zeitmesser, die bis heute als Designikonen gelten.

Mit der max bill Automatic Bauhaus präsentiert Junghans nun einen Zeitmesser, der diese ein- malige Verbundenheit unterstreicht – und zwar über das Jubiläumsjahr hinaus. Das Design des neuen Modells beruht ebenfalls auf den Originalentwürfen des Künstlers. Besten Schutz für das einzigartig und klar gestaltete Zifferblatt und die feinen Zeiger garantiert ein gewölbtes Saphirglas.

Gleichzeitig greift die puristische Dreizeigeruhr die faszinierende Architektur des Bauhaus-Gebäudes auf. Die Kombination des weißen Zifferblattes mit dem schwarzen Lederarmband erin- nert an den klaren Kontrast zwischen den hellen Wänden und der dunklen Glasfassade. In der Farbe der berühmten Eingangstür setzen Zeiger und Datumsscheibe rote Akzente.

Die besondere Ausführung der Gehäuserückseite hat über das Jubiläumsjahr hinaus Bestand: Ein Miniatur-Abbild zeigt die Hochschule mit dem weltbekannten Bauhaus-Schriftzug, der roten Eingangstür und der imposanten Fensterfront. Diese ge- währt – dank des Glasbodens – Einblick in das Automatikwerk der Uhr.

Die max bill Automatic Bauhaus –so faszinierend wie das Bauhaus selbst. Bis heute.

Gegensätze ziehen sich an: Die neue Mühle Glashütte Panova Grau

Ein Zeitmesser mit vielen Facetten: Die Panova Grau fesselt Uhrenfans und Mechanik-Einsteiger mit faszinierenden Gegensätzen. 

Seriöses Grau trifft auf kreatives Orange, traditionelle Mechanik auf lifestyliges Design, luxuriöse Anmutung auf perfekte Watch-Life-Balance: Die Panova Grau bezieht ihren besonderen Reiz aus spannungsreichen Gegensätzen. Diese verleihen der neuen Mühle-Uhr eine ganz eigene Ästhetik und einen vielschichtigen Charakter. 

Das beste Beispiel dafür ist das grau-metallische Zifferblatt. Licht und Schatten spielen mit seinem feinen Kreisschliff und fesseln den Betrachter gefühlt mit fünfzig Schattierungen in Grau. Trotz dieser verschwenderischen Schönheit leidet die Funktionalität nicht: Dafür sorgen eine glasklare Minuterie und große Stundenindizes mit kugelförmigen Leuchtpunkten. In Kombination mit den nachleuchtenden Zeigern sorgen letztere auch in dunklen Räumen für eine gute Ablesbarkeit. 

Dem sicheren Erfassen der Zeit fühlt sich das Zifferblatt insgesamt verpflichtet. Die Panova Grau beschränkt sich auf die präzise Anzeige von Stunde, Minute und Sekunde und ist damit auf die wesentliche Funktion eines Zeitmessers reduziert. Dies ermöglicht ihr gleichzeitig, als Einstieg in die Kollektion von Mühle-Glashütte zu fungieren – womit sie vor allem für Mechanik-Einsteiger interessant ist. 

Die Leidenschaft gestandener Uhrenliebhaber wird dagegen das fein veredelte Uhrwerk wecken. Diese begeistert das bewährte SW 200-1 in der Version Mühle mit dem hauseigenen Rotor und der patentierten, besonders stoßsicheren Spechthals-Regulierung. Nach der sorgfältigen Veredelung und Montage der Bauteile wird das Automatikwerk in sechs Lagen geprüft und so reguliert, dass seine Gangwerte zwischen 0 und +8 Sekunden/Tag liegen. Die hauseigene Reguliervorgabe orientiert sich zum einen an der Chronometernorm, zum anderen soll so ein Nachgehen der Uhr verhindert werden. Denn kein Träger einer Mühle-Uhr soll aufgrund seiner Uhr zu spät kommen. 

Das wertvolle Uhrwerk wird von einem hochwertigen Gehäuse geschützt, das bis 10 bar wasserdicht und mit einem kratzfesten Saphirglas ausgestattet ist. Panova-typisch ist das Gehäuse mit einem geschlossenen Edelstahlboden versehen. Damit präsentiert die Panova ihre inneren Werte nicht ganz so offenherzig wie andere Mühle-Uhren – was jedoch sehr gut zum Namen der Uhr passt: Diesem liegen die Worte „Panorama“ für den Aus-/Weitblick und „Via“ für den Weg zugrunde. So haben gerade Mechanik-verliebte Träger einen Tick mehr Zeit, ihren Blick auf die vielen anderen, ebenso wichtigen Dinge im Leben zu richten. 

Technische Daten: 

Uhrwerk: SW 200-1, Automatik; Version Mühle mit patentierter Spechthalsregulierung, Mühle-Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. 38 h Gangreserve. 

Gehäuse: Edelstahl gebürstet. Entspiegeltes Saphirglas. Verschraubte Krone. Ø 40,0 mm; H 10,4 mm. Wasserdicht bis 10 bar. Textil- oder Lederband mit Dornschließe aus Edelstahl. 

Zifferblatt: Farbe Grau. Stundenmarkierungen und Zeiger mit Super-LumiNova belegt. 

Preis: 1.000,- Euro 

Sinn 104 St Sa A B E – die klassische Fliegeruhr mit blauem Zifferblatt

Das Modell 104 St Sa A B E besticht durch das dunkelblaue, mit Sonnenschliff veredelte Zifferblatt. Dieser edle Farbton setzt sich auf dem eloxierten Fliegerdrehring aus Aluminium fort. Er vermittelt dem auf 1.000 Exemplare limitierten Zeitmesser aus der Reihe klassischer Fliegeruhren eine besondere Anmutung.

Den Fliegerdrehring ist unverlierbar mit dem Gehäuse aus poliertem Edelstahl verbunden.

Als stimmigen Kontrast zum Blau von Zifferblatt und Fliegerdrehring sind Indizes, Zeiger und Ziffern elfenbeinfarben belegt – ein Farbakzent, der unmittelbar Erinnerungen an historische Fliegeruhren hervorruft.

In ihrer Gesamterscheinung vermittelt die 104 St Sa A B E dennoch eine moderne Anmutung, nicht zuletzt durch ihren funktionalen Charakter. Dazu passt, dass sie unterdrucksicher und druckfest bis 20 bar ist.

Die Limitierungskennzeichnung „Eine von 1000”, stilsicher auf dem Rotor aufgebracht, rundet die Uhr perfekt ab.

Ausgeliefert wird die Uhr erhalten Sie in einem edlen Etui mit einem grauen und einem sandfarbenen Canvas-Lederarmband, Bandwechselwerkzeug, Ersatzfederstegen und Broschüre. Der Preis beträgt 1-.290,– € inkl. MwSt.

Sinn 158 – der traditionelle Bicompax-Chronograph

Die in den 1980er und frühen 1990er Jahren nur in sehr geringen Stückzahlen verkaufte „Armbanduhr mit Doppelstoppeinrichtung” (so die ursprüngliche Bezeichnung der Bundeswehr in den 1960er Jahren) zählt heute zu den begehrtesten Sammleruhren der Marke Sinn. Firmengründer Helmut Sinn erwarb ausgemusterte Bestände der Bundeswehr (Heuer-Leonidas SA 1550 SG, kurz Heuer 1550 SG) und verkaufte diese nach Überarbeitung, unter anderem mit SINN-Schriftzug auf dem Zifferblatt, unter der Bezeichnung „Bundeswehr-Chronograph für Piloten” als Modell 155 Bw. Diese imposanten Fliegeruhren waren mit dem Handaufzugs-Chronographenwerk Valjoux 230 und einem Fliegerdrehring ausgestattet.

In seiner Gestaltung orientiert sich der traditionelle Fliegerchronograph 158 an diesem historischen Vorbild: das perlgestrahlte Gehäuse mit einem Durchmesser von 43 mm, das gewölbte Acrylglas, ein schwarzer, sicher greifbarer Fliegerdrehring aus eloxiertem Aluminium und eine große, ebenso gut bedienbare Aufzugskrone sind eine eindeutige Reminiszenz an die Tradition unserer historischen Fliegerchronographen.

Beim verwendeten Uhrwerk vertraut man auf das moderne Automatikkaliber SW 510 des Schweizer Werkherstellers Sellita. Es ermöglicht die horizontale Bicompax-Aufteilung und die zentrale Stoppsekunde wie beim historischen Vorbild mit Sekundenzeiger bei 9 Uhr und Stoppminutenzeiger bei 3 Uhr. Zusätzlich bietet dieses Uhrwerk eine Datumsfunktion bei 6 Uhr. Die Zeiger zur Messung von Stoppsekunden und Stoppminuten sind rotglänzend gestaltet. Perfekte Ablesbarkeit ist auch im Dunkeln gewährleistet, da Ziffern, Stunden- und Minutenzeiger mit weißer Nachleuchtfarbe belegt sind. Die 158 ist unterdrucksicher und druckfest bis 10 bar.

Der traditionelle Fliegerchronograph 158 erscheint in einer limitierten Auflage von 500 Exemplaren mit gravierter Limitierungskennzeichnung auf dem Gehäuseboden. Der Verkaufspreis inkl. MwSt. beträgt 2.590, — €

In jedem Revier zu Hause: Die Mühle Glashütte 29er Casual

Die erste 29er wurde 2006 gefertigt und nach einer kleinen Segeljolle benannt. Nun hat Mühle-Glashütte den Tiefgang der 29er reduziert. Mit einer Bauhöhe von 9,35 Millimetern ist das Gehäuse der 29er Casual das flachste Gehäuse in der aktuellen Mühle-Kollektion. 

 Die 29er-Modellreihe von Nautische Instrumente Mühle-Glashütte wurde nach einer Segeljolle benannt, mit der der Segelnachwuchs zur Jugendmeisterschaft des Deutschen Segler Verbandes antritt. Die kleine Regatta-Jolle ist nicht nur pfeilschnell, sondern in vielen Revieren auch sehr einfach zu segeln. Lediglich das stabilisierende Schwert im Bootsrumpf sorgt für einen größeren Tiefgang und benötigt eine ausreichende Wassertiefe. 

Den Tiefgang der 29er hat Mühle-Glashütte nun deutlich reduziert – jedenfalls für den Bereich der Armbanduhren: Mit einer Höhe von 9,35 Millimetern bei 42,4 Millimetern Durchmesser ist das Edelstahl-Gehäuse der 29er Casual das flachste Gehäuse in der aktuellen Mühle-Kollektion. Damit ist es in wirklich jedem Revier einsetzbar und macht auch zum sportlichen Slim Fit-Sakko eine gute Figur. 

Das ebenso geradlinige wie markante 29er-Gehäuse gehört seit 2006 zu den schönsten Outfits, die ein Mühle-Uhrwerk tragen kann. Seinen Charme verdankt es vor allem den sehr abwechslungsreich gestalteten Oberflächen. So besitzt die Lünette eine gebürstete Oberseite, während die Seiten fein poliert sind. Der Gehäusemittelteil wiederum wird mit einem senkrechten Schliff versehen und von der Lünette und den ebenfalls polierten Seiten des verschraubten Bodens eingerahmt. Der Wechsel von glänzenden und mattierten Flächen erzeugt ein spannendes Zusammenspiel von Lichtreflexen und macht das 29er-Gehäuse zu einem echten Blickfang. 

Die geringe Bauhöhe der 29er Casual ist zum einen ein Verdienst des flachen Uhrwerks und zum anderen ihres neu gestalteten Zifferblatts. Letzteres besitzt im Vergleich zu den bisherigen 29er-Modellen kein Rehaut. Darüber hinaus ist es mit allen Tugenden der sportlich-klassischen 29er-Zifferblätter ausgestattet. Dazu gehören nicht nur die applizierten Indizes, sondern auch die feinen Minutenziffern und die klar gezeichnete Minuterie am Zifferblattrand. 

Das flache SW 300-1, Version Mühle ist eine stark modifizierte Version eines bewährten Schweizer Basiswerkes und besitzt eine Höhe von 3,6 Millimetern. Das Basiswerk wird bei Mühle-Glashütte zunächst demontiert und technisch geprüft. Bei der anschließenden Remontage wird es mit der patentierten Mühle-Feinregulierung und dem dazu passendem Unruhkloben ausgestattet. Auch der charakteristische Mühle-Rotor stammt aus eigener Fertigung. 

Nach der Montage wird jedes Mühle-Uhrwerk in 6 Lagen reguliert. Die aufwändige Regulierung orientiert sich an der Chronometernorm, wobei jede Uhr so eingestellt wird, dass ihr Gang zwischen 0 und max. +8 Sek./Tag liegt. Dies beruht auf einer internen Vorgabe von Mühle-Glashütte, da der Träger einer Mühle-Uhr nicht aufgrund seiner Uhr zu spät kommen soll. 

Technische Daten 

Uhrwerk: SW 300-1, Automatik; Version Mühle mit patentierter Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 42 h Gangreserve. 

Gehäuse: Edelstahl gebürstet/poliert. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Ø 42,4 mm; H 9,35 mm. Wasserdicht bis 10 bar. Textil- oder Lederband mit Dornschließe aus Edelstahl. 

Zifferblatt: Farbe Marineblau. Applizierte Indizes. Stundenmarkierungen und Zeiger mit Super-LumiNova belegt. 

Preis: 1.790,– Euro (mit Textil- oder Lederband). 

Mühle Glashütte Terrasport IV BRONZE: Auf den Spuren der Flugpioniere

Der Doppeldecker unter den Fliegeruhren: Von der Terrasport IV BRONZE fertigt Mühle-Glashütte je 250 Exemplare mit mokka- und khakifarbenem Zifferblatt. 

Ob Otto Lilienthal oder die Gebrüder Wright: Es waren unerschrockene Individualisten, die sich aller Gefahr und allem Unverständnis zum Trotz mit ihren Doppeldeckern von einem Hügel stürzten und so den Traum vom Fliegen wahr machten. Was hätte diesen Flugpionieren besser gestanden als die Terrasport IV BRONZE? 

Auch die neue Mühle-Fliegeruhr gibt es sozusagen als Doppeldecker. Denn von der Terrasport IV BRONZE fertigt Mühle-Glashütte je 250 Exemplare mit mokka- und khakifarbenem Zifferblatt. Beide Varianten der limitierten Sonderedition unterscheiden sich aber nicht nur durch unterschiedliche Zifferblattfarben, sondern auch durch farblich darauf abgestimmte Vintage-Lederbänder. Dazu kommen verschiedene Oberflächenbearbeitungen der kannelierten Lünette:

Die Terrasport IV Bronze mit mokkafarbenem Zifferblatt wird mit einer mattierten Lünette versehen, während die Lünette der khakifarbenen Variante eine polierte Oberfläche erhält. 

Zum einzigartigen Charakter der Flugpioniere passt auch das Gehäuse-Material der ursprünglich anmutenden Fliegeruhr. Dafür hat man bei Mühle-Glashütte eine Bronze-Legierung gewählt – ein geradezu archaisches Material, das sich im Lauf der Zeit verändert und jede Uhr genauso einzigartig macht wie ihren Träger. Aus Bronze bestehen Gehäuse-Mittelteil, Krone und Lünette. Der Boden wird dagegen aus tragefreundlichem Edelstahl gefertigt und ist mit einem Sichtfenster ausgestattet. 

Das Gehäuse selbst besitzt einen Durchmesser von 42 Millimetern und ist bis 10 bar wasserdicht. Ein ganz besonderes Highlight ist seine pilzförmige Flieger-Krone. Durch den leichten Abstand der Grifffläche zum Gehäuse ist diese sehr einfach zu bedienen. Dazu kommt die gelungene Gravur der Windmühle, die die Krone einer Mühle-Uhr traditionell ziert. Sie ist bei der limitierten Terrasport IV BRONZE sehr plastisch ausgeführt und im Hochrelief aus der Krone herausgearbeitet. 

Bei einer Fliegeruhr zählt jedoch nicht nur eine formvollendete Ästhetik, ebenso wichtig ist die präzise Zeitmessung. Dafür sorgt bei der Terrasport IV BRONZE das SW 200-1, Version Mühle. Es wird mit der stoßsicheren Spechthalsregulierung in sechs Lagen reguliert und so eingestellt, dass seine Gangwerte zwischen 0 und +8 Sekunden/Tag liegen. Die hauseigene Reguliervorgabe orientiert sich zum einen an der Chronometernorm und soll zum anderen ein Nachgehen der Uhr verhindern. Denn kein Träger einer Mühle-Uhr soll aufgrund seiner Uhr zu spät kommen. 

Technische Daten 

Uhrwerk: SW 200-1, Automatik; Version Mühle mit patentierter Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 38 h Gangreserve. 

Gehäuse: Bronze mit kannelierter Lünette. Doppelt entspiegeltes Saphirglas. Edelstahlboden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone aus Bronze. Ø 42,0 mm; H 10,2 mm. Wasserdicht bis 10 bar. Vintage-Lederband mit Dornschließe aus Bronze. 

Zifferblatt: Farbe Mokka oder Khaki. Stundenmarkierungen und Zeiger mit Super-LumiNova belegt. 

Limitierung: 250 Exemplare je Zifferblatt-Variante. 

Unverbindliche Preisempfehlung: 1.800,- Euro (inkl. zusätzlichem Reiseetui aus Vintageleder). 

Liebeserklärung in Flieder – Die neue PanoMatic Luna lässt am Valentinstag Damenherzen höherschlagen

Am Tag der Liebe überwiegt das schönste Gefühl der Welt. Romantik und Hoffnung liegen in der Luft, Stunden und Minuten vergehen wie im Flug und Momente fühlen sich federleicht an. Dieses Gefühl von erwachender Liebe spiegelt sich wunderbar in der neuen PanoMatic Luna von Glashütte Original wider. Sanft und verspielt präsentiert sich das Zifferblatt des neuen Damenmodells mit Brillanten besetzten Stabindexen und fliederfarbigen arabischen Ziffern, die in ihrer Mitte ein Herz formen. Die PanoMatic Luna ist auf 25 Stück limitiert und ergänzt die Lady Kollektion um ein weiteres feminines Meisterwerk. 

Romantische Elemente 

Das Zifferblatt der neuen PanoMatic Luna vereint klassische und spielerisch-romantische Elemente in elegantem Ensemble. Blickfang des handgefertigten Perlmuttzifferblatts sind die unterschiedlich auslaufenden arabischen Ziffern, die sich in einem zarten Fliederton strahlenförmig bis zum Rand ziehen. Dazu wurde das Zifferblatt von hinten bedruckt, so dass die Farbe sanft durchscheint und der Perlmuttschimmer der Oberfläche durchgängig ist. In ihrer Mitte formen die Ziffern ein Herz, das wiederum von neun Stabindexen mit 18 Brillanten umrahmt wird. Das Zifferblatt, hergestellt in der hauseigenen Zifferblattmanufaktur von Glashütte Original in Pforzheim, wird aus der inneren Schalenschicht von Muscheln gewonnen. Um das hauchzarte Material vor Bruch zu schützen, wird es auf eine dünne Scheibe aus Neusilber montiert. 

Die Mondphasenanzeige besticht durch ihre aufwendig produzierte Mondscheibe, die ebenfalls in Pforzheim gefertigt wird. Die beiden silberfarbenen Monde werden zunächst mit Hilfe eines Fräsers herausgeschnitten, wodurch ihre wunderbare gewölbte Form entsteht. Anschließend wird die Oberfläche der Monde mit einem Fräsdiamanten bearbeitet, der ihnen einen einzigartigen Glanz verleiht. Die Besonderheit dieser Anzeige, die erst beim näheren Hinsehen ins Auge fällt, sind die kleinen Herzen am Nachthimmel, die spielerisch das Symbol der Liebe aufnehmen. 

Gemäß dem klassischen Pano-Stil befinden sich Stunde, Minute und kleine Sekunde dezentral auf der linken Zifferblatthälfte, während die Mondphase bei 2 Uhr und das typische Glashütte Original Panoramadatum bei 4 Uhr die rechte Seite schmücken. Auch die arabischen Ziffern greifen die asymmetrische Gestaltung des Zifferblatts auf und breiten sich somit unterschiedlich groß aus. Das Großdatum ist entsprechend dem verspielten und gleichzeitig eleganten Design der Uhr in ovaler Form gehalten. 

Funkelnde Akzente 

Die Lünette bildet den glamourösen Rahmen für das runde Edelstahlgehäuse und zieht mit ihren 64 Brillanten alle Blicke auf sich. Ein passendes violettes Armband aus Alligator-Leder mit Dornschließe nimmt die farbigen Akzente des Zifferblatts wieder auf. Mit seinen zarten und verspielten Elementen erweitert die limitierte PanoMatic Luna die erfolgreiche Produktlinie um eine besonders romantische Variante. Ob funkelnd und rubinbesetzt oder strahlend in zartblauem Perlmutt alle Modelle der Linie überzeugen durch klassische sowie feminine Stilelemente. Dabei trifft höchste Präzision immer wieder auf unwiderstehliche Formen und Farbnuancen. 

Hochfein veredeltes Herz 

Der Saphirglasboden bietet ungehinderten Einblick auf das Herz der Uhr, das hochfein vollendete Manufakturkaliber 90-12. Die markentypische Duplex-Schwanenhals-Feinregulierung von Glashütte Original sowie weitere zahlreiche traditionelle Elemente des Glashütter Uhrenbaus, wie die Dreiviertelplatine, gebläute Schrauben und die typischen Glashütter Zierschliffe, zeugen darüber hinaus unzweifelhaft von ihrer Herkunft. Das Kaliber hat eine Schwingfrequenz von 4 Hz und verfügt über eine Gangreserve von 42 Stunden. 

Die neue, auf 25 Stück limitierte PanoMatic Luna ist eine Augenweide am Handgelenk einer jeden Dame und lässt Herzen zum Valentinstag höherschlagen. 

UNION GLASHÜTTE – Belisar Datum Sport

Ein sportlicher Allrounder mit maritimem Charakter: Die Belisar Datum Sport von Union Glashütte hat unverkennbar ein Faible fürs nasse Element. Doch mit ihren sportlichen Qualitäten, darunter ein Automatikwerk mit Siliziumspirale, ist sie eigentlich für alle Sportler und Alltagshelden gemacht, die sich einen ebenso vielseitigen wie stilvollen Begleiter bei ihren Aktivitäten wünschen.

Mit der auffallenden Drehlünette aus Saphirglas bekennt sich die Uhr klar zum Wassersport. Das  Material ist durch seine hohe Härte besonders kratzfest und hält hoher Beanspruchung stand. Der  mit Leuchtmasse versehene Referenzpunkt zum Einstellen der Tauchzeit befindet sich unterhalb des  Saphirglasrings, sodass er gut vor Schmutz und Beschädigungen geschützt ist. Dank ihrer  verschraubten Krone und des verschraubten Saphirglasbodens ist die Belisar Datum Sport  wasserdicht bis zu einem Druck von 20 Bar (200 Metern). Für die nötige Leuchtkraft unter Wasser  oder im Dunkeln sorgen zudem Super-LumiNova® auf Zeigern und Indexen.    

Die sportliche Ausstrahlung der Uhr wird durch aufgeschraubte Flanken betont, einem  charakteristischem Stilelement der Kollektion Belisar, die hier mit Kautschuk überzogen sind.  Passend dazu kann der Zeitmesser mit einem schwarzen Kautschukband oder einem zweiten Band  aus braunem Vintage-Leder getragen werden.

Die Bänder lassen sich ohne Werkzeuge wechseln,  sodass im Handumdrehen ein neuer Look entsteht.   

Im Innern der Uhr schlägt ein sportliches Herz mit langem Atem. Das automatische Werk   UNG-07.S1 bringt es auf eine Gangreserve von bis zu 60 Stunden und ist mit einer Siliziumspirale  ausgestattet. Diese ist gegen magnetische Einflüsse von außen und Erschütterungen geschützt,  besonders leicht, temperaturstabil, korrosionsbeständig und nicht mechanisch verformbar, sodass  man damit für sportliche Aktivitäten bestens gerüstet ist. Eine kleine goldene Plakette auf dem  Unruhkloben weist auf die Verwendung von Silizium hin. Das Modell Belisar Datum Sport ist für  1.980,00 Euro im Handel erhältlich (unverbindliche Preisempfehlung).