Zeit für die beste Verfassung der Welt

Das deutsche Grundgesetz wird 70 – drei Sondermodelle der Uhrenmanufaktur NOMOS Glashütte würdigen es

Das Grundgesetz ist der Kern unserer Demokratie. Sein erster Artikel die Grundlage unseres Zusammenlebens (Art. 1 Abs. 1 GG). Er lautet:

„Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtungaller staatlichen Gewalt.“ Im kommenden Jahr wird dieses Grundgesetz 70 Jahre alt.

Mit der Einheit wurde es zur Verfassung der Bundesrepublik Deutschland; ein beein- druckendes Werk für Jahrzehnte der Stabilität.

Aus diesem Anlass hat NOMOS Glashütte in Kooperation mit dem Nomos Verlag – Nomos kommt aus dem Griechischen, heißt: Recht, Gesetz und Ordnung – ein Sonder- modell entworfen. Den hocheleganten Uhrenklassiker Tangente, stabil wie die Verfassung, fertigt die Uhrenmanufaktur in drei limitierten Versionen: klein, mittel und groß, auf der Sechs sehr dezent jeweils das Paragrafen-Zeichen.

In allen dreien teilt das von Hand gefertigte Glashütter Manufakturkaliber Alpha mit Handaufzug die Zeit in Stunden, Minuten, Sekunden. Und Artikel 1, siehe oben, ziert die Bodenseite: geschrieben um den Saphirglasboden herum, durch den das Werk sichtbar wird. Alle drei Größen sind auf je 70 Stück limitiert.

Auch wer keines der streng limitierten Sondermodelle bekommt, findet bei NOMOS Glashütte eine präzise und adäquate Alternative, die mehr kann als die Zeit anzuzeigen, denn NOMOS-Uhren stehen auch für eine Haltung: Die Uhrenmanufaktur engagiert
sich seit langem gegen Rassismus und Intoleranz und für Demokratie. Der Verlag Nomos aus Baden-Baden währenddessen steht als führender deutscher Wissenschaftsverlag für allerhöchste Qualität bei juristischer Fachliteratur.

Vom 9. November an gibt es die limitierten Sondermodelle Tangente – 70 Jahre Grundgesetz im Uhrenfachhhandel (dies vornehmlich in Universitätsstädten),
auf nomos-glashuette.com und über die Nomos Verlagsgesellschaft. Die Uhren mit der Nummer 1 bis 10 sind exklusiv über den Verlag erhältlich.

Wempe und NOMOS Glashütte gehen getrennte Wege

Unterschiedliche Online-Strategien beenden nach über 20 Jahren die Zusammenarbeit der größten unabhängigen deutschen Uhrenmanufaktur mit einer der umsatzstärksten Juweliersketten. Zehntausende Kunden sind betroffen.

Uhren von NOMOS Glashütte werden nicht länger in den Niederlassungen von Wempe vertrieben. Der Grund sind unterschiedliche Strategien der beiden Häuser: Die Manufaktur NOMOS Glashütte kooperiert seit einiger Zeit mit den international führenden Online-Plattformen Chronext und Chrono24, der Luxusuhren- und Schmuckhändler aus Hamburg möchte im Frühjahr 2019 selbst einen groß angelegten Online-Verkauf von Luxusuhren starten. Dies mit dem Ziel, „ein weltweit führender Omnichannel-Händler zu werden“. Wempe hat NOMOS Glashütte daher mit sofortiger Wirkung gekündigt.

Roland Schwertner, Gründer von NOMOS Glashütte, in den Berliner Büroräumen von NOMOS.

„Nach über 20 sehr guten gemeinsamen Jahren hat uns diese Nachricht natürlich überrascht,“ so NOMOS-Gründer Roland Schwertner.

Die Strategie, mit einem transparenten und hochwertigen Handel auch im Internet gegen den Graumarkt vorzugehen, sei aber ohne Alternative: „Wir sind sehr sicher, dass unser Weg der richtige ist: Dies dämmt den Graumarkt ein und schützt so die Interessen des Kunden wie des stationären Fachhandels und sicherte den langfristigen Erfolg der Marke. Der stationäre Handel bleibt so konkurrenzfähig und ist, unterm Strich, wesentlich attraktiver.“

Jenen gut 46.000 Kundinnen und Kunden, die NOMOS-Uhren bei Wempe gekauft haben, verspricht Roland Schwertner den weiterhin sehr guten NOMOS-Service über die mehr als 200 NOMOS-Fachhändler allein in Deutschland. „Wir werden uns um jede einzelne Uhr kümmern.“

Orion olivgold und nachtblau ergänzen die Serie Update von NOMOS Glashütte

Erst im Frühjahr verpasste die Manufaktur NOMOS Glashütte ihren Ikonen Tangente, Ludwig und Orion ein völlig neues Uhrwerk mit Datum – und damit ein viel beachtetes Update. Nun gibt es eine der drei, Orion, in neuen Farben – nicht allein mit weiß versilbertem Zifferblatt wie bislang, sondern auch in elegantem Nachtblau und einem gedämpften Grün, das die Restsommerbräune des Handgelenks über den Winter rettet: Olivgold.

Das neu konstruierte Datum des extrem flachen Uhrwerks neomatik Datum (Kaliber­ bezeichnung DUW 6101) ist höchst komfortabel und schnell zu stellen, hin wie zurück. Die Datumsanzeige, eigens und nur für dieses Modell gezeichnet, komplettiert den zeitlosen Entwurf. Auffällig schön ist bei allen Orions das gewölbte Saphirglas oben wie unten, welches die feine NOMOS­ Uhr unsichtbar auch zu einer robusten macht. Auch Zifferblatt und Gehäuse sind gewölbt, die Anstöße folgen dem Rund des Handgelenks: Orion, 1992 als eine der ersten Uhren der Glashütter Marke gezeichnet, ist ein Erfolgsmodell, das tickt und tickt – zu Recht ein Uhrenklassiker.

Nun also dieselbe in Grün und Blau und automatisch, größer, mit Datum. Orion gab es lange nur mit Handaufzug, denn nur ein sehr flaches Werk findet im elegant gewölbten Edelstahlgehäuse Platz. Dank neomatik Datum ist die noch immer superflache Orion nun auf 41 Millimeter im Durchmesser gewachsen, zählt dafür Zeit wie Tage automatisch; ein Wink genügt, sie aufzuziehen. Klar, dass weder Farbigkeit noch neue Größe dieser Manufaktur­uhr ihre vielleicht größte Tugend nehmen durften; ob nachtblau oder olivgold, Orion bleibt zurückhaltend elegant für jeden Tag des Lebens, für jedes Hemd und jeden Arm im Ärmel.Orion neomatik 41 Datum nachtblau wie Orion neomatik 41 Datum olivgold ergänzen von Oktober an die NOMOS­Serie Update und sind dann im Handel und hier im NOMOS Online Shop zum Preis von 3.420,– € erhältlich.

Ein Jahrhundert Bauhaus mit NOMOS Glashütte

„Konzentriert aufs Wesentliche“: Eine limitierte Edition des Klassikers NOMOS Tangente würdigt das Bauhaus – und Made in Germany in Bestform

Die Tangente von NOMOS Glashütte ist die berühmteste Glashütter Uhr, kein anderes Modell wird am Traditionsstandort für feine Uhren schon so lange gefertigt, und oft wird dieses Modell als „Bauhausuhr“ bezeichnet. 2019 wird das Bauhaus 100 Jahre alt. Aus diesem Anlass gibt es Tangente in einer neunteiligen Sonderedition, jede Version limitiert auf 100 Stück.
Es sind Uhren in drei Größen – 33, 35 und 38 Millimeter im Durchmesser, für Damen wie Herren, und eine jede gibt es in jeder Grundfarbe: papierfarbenes Zifferblatt, schwarze Ziffern und Zeiger, Ring in Rot, Gelb oder Blau drumherum.

Unter anderem Paul Klees Skizzen waren es, die die Ideen zu diesen Uhren lieferten. „Kunst macht sichtbar,“ sagte einst Klee, dieser „Zauberer des Bauhauses“. Und so folgen die Zeiger einem farbigen Ring,der das Grundprinzip der Uhr sichtbar macht: Die Zeit beschreibt einen Kreis. Mehr nicht.

Die Manufaktur in der berühmten Uhrenstadt Glashütte allerdings steht nicht nur mitdieser Sonderedition, sondern mit allen Uhren „für Zeitmesser, wie sie Bauhäusler von heutezeichnen und tragen würden“, ist Uwe Ahrendt, CEO der Manufaktur, sicher. „Denn wiesie damals konzentrieren auch wir uns bei unserer Arbeit heute – bei der Gestaltung der Uhren wie bei der Entwicklung und Fertigung der Werke – aufs Wesentliche, lassen Verzichtbares weg und sind in der Essenz dessen, was bleibt, extrem pingelig. Für höchste Qualität und einen anderen, einen sehr zeitgemäßen Luxus. Und natürlich eine besondersschöne Form von Made in Germany.“

Die Modelle der NOMOS-Sonderedition Tangente – ein Jahrhundert Bauhaus gibt es ab Ende August 2018 im Fachhandel. Sie sind mit dem NOMOS Handaufzugskaliber Alpha ausgestattet und haben einen Stahlboden.

Geburtstagsgeschenk von NOMOS Glashütte: Gegenüber baugleichen Standardmodellen ist eine jede Uhr um 100 Euro reduziert.

 

Für einfach bessere Zeiten

Millionen Menschen weltweit brauchen Hilfe: Mit limitierten Sondermodellen unterstützt die Manufaktur NOMOS Glashütte die Arbeit von Ärzte ohne Grenzen.

Ob in Eritrea, Bangladesch oder Griechenland – Ärzte ohne Grenzenist rund um den Globus im Einsatz, hilft mit mehr als 33000 Mitarbeitern bei Konflikten, Epidemien, Hungersnöten, den Folgen von Flucht und Vertreibung. Unabhängig von politischen oder religiösen Anschauungen leistet Ärzte ohne Grenzen diese Arbeit und wurde dafür mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

NOMOS Glashütte unterstützt die Arbeit der nobelpreisgekrönten Nothilfeorganisation mit limitierten Sondermodellen seiner Bestseller Tangente und Tetra. Der Unterschied
zu den berühmten NOMOS-Klassikern: „Ärzte ohne Grenzen“ steht dezent unter der Sechs und als Sondergravur auf der Rückseite (beziehungsweise „Doctors Without Borders“, je nach Ländersektion, an die die Spende geht). Die eleganten Zeitmesser, die es mal größer,mal kleiner oder eckig gibt, haben außerdem schwarze anstatt der sonst gebläuten Zeiger und eine rote Zwölf. Rot ist die Farbe von Ärzte ohne Grenzen und die der Hilfe.

Von einer jeden verkauften Uhr gehen 100 Euro, Dollar oder Pfund direkt und ohne Abzug an Menschen in Not. NOMOS Glashütte und der Fachhandel verzichten bei den limitierten Sondermodellen auf Gewinn. Mit diesem Betrag können zum Beispiel vier mangelernährte Kinder vier Wochen lang ernährt, zwölf Verbände für die Wundversorgung und fünf Familien-Notunterkünfte finanziert werden.

Die Uhren gibt z.B. direkt hier im NOMOS Store: https://nomos-glashuette.com/de/tangente/tangente-for-doctors-without-borders-uk-139-s8

 

Neue Uhren in signalweiß für Strand und Sonne von NOMOS Glashütte

Ob auf oder unter Deck, am Pool, im Pool, auf dem Surfboard, der Yacht oder der Luftmatratze: Die zwei neuen Modelle von NOMOS Glashütte sind die  perfekten Begleiter (nicht nur) für den Sommer. Mit den neuen Wasser-Uhren in Signalweiß führt NOMOS Glashütte den großen Erfolg der Serie Aqua fort – und präsentiert erneut hochpräzise, extrawasserdichte Zeitmesser mit neomatik-Kaliber aus Glashütter Manufaktur. Die beiden Automatikuhren basieren auf den Grundmodellen Club und Ahoi und sind mit einem extrarobusten Gehäuse aus Edelstahl und Saphirglas nicht nur bis  200 Meter wasserdicht, sondern auch an Land äußerst widerstandsfähig; dabei bleiben  sie ausnehmend flach und hochelegant.

Ihre Zifferblätter bringen frischen Wind ans Handgelenk: blaue Zeiger und eine rote Minuterie auf strahlend hellem Signalweiß. Dank nachleuchtendem Superluminova zeigen die Uhren auch nach Sonnenuntergang die Zeit an.

Angetrieben werden sie von neomatik-Kaliber DUW 3001, jenem innovativen Werk, mit dem die Glashütter Manufaktur jüngst einen neuen Standard für Automatikuhren setzte. Denn mit nur 3,2 Millimetern Höhe ist dieses Kaliber ausnehmend flach, modern und dabei außerordentlich effizient. Nur wenige Bewegungen des Armes ziehen es voll auf. Taktgeber ist das NOMOS-Swing-System, das hauseigene Assortiment der Manufaktur.

Modell Ahoi neomatik signalweiß gibt es in der klassischen Größe von 36 Millimetern.

Club neomatik signalweiß ist mit einem Durchmesser von 37 Millimetern einen Tick größer. Also: Modelle für Damen wie Herren.

Die neuen Wasser-Uhren hängen – wie die schon bekannten – an einem eigens von NOMOS Glashütte entworfenen und in Frankreich auf Maß gewebten Textilband in hellem Grau. Es sieht gut aus, trocknet schnell und verleiht den Uhren sportliche Eleganz.  Während die Oberseite allen Widrigkeiten trotzt, schmiegt sich die fein gewebte Unterseite sanft ans Handgelenk.

Ahoi neomatik signalweiß und Club neomatik signalweiß sind ab Juli im Fachhandel oder im NOMOS Online Store erhältlich.

Interview: Ein Seiltanz zwischen Erneuerung und Ehrfurcht

NOMOS-Designer Michael Paul, 44, hat das Kunstwerk geschafft: Er hat der NOMOS-Ikone Tangente ein neues Datum verpasst

Wieso braucht ein Klassiker ein Update?
Ein wirklicher Klassiker braucht kein Update. Aber: Wenn er gut ist, verträgt er eines
– und ich denke, er gewinnt auch dadurch. Bei der neuen Tangente neomatik Update spielt das neue Werk die Hauptrolle, und dieses Kaliber hat das Design-Update auf der Zifferblattseite erst möglich gemacht.


Was genau an Tangente ist jetzt Update?
Charakteristikum einer NOMOS-Uhr – und da ist NOMOS besonders – ist für mich: Design und Technik gehen Hand in Hand. Sie sind miteinander verwoben und müssen zusammen gedacht werden. Das neue Ringdatum zeigt, was das Kaliber hinter dem Zifferblatt kann. Und mit seinen roten Markierungen unterstreicht es den Charakter der Tangente.

Technisch ist diese Uhr ein Meisterwerk. Was war für Sie die gestalterische Herausforderung?
An einer Tangente zu arbeiten, ist etwas Besonderes, ist heikel: Schließlich ist das nicht irgendeine Uhr. Was lässt sich da überhaupt verändern? Und wie? Es war ein wenig ein Seiltanz – Wunsch nach Erneuerung hier, viel Ehrfurcht da. Das war schon richtig Arbeit. Diese Idee mit dem neuen Datum einmal rundherum, die ist schon ein paar Jahre alt, die lag schon eine Weile in der Schublade. Das hat einfach noch niemand gemacht. Und dieses neue große NOMOS-Kaliber war für diese Idee natürlich genau richtig: Der Datumsring liegt im Werk so weit außen, dass ich den Entwurf der Ur-Uhr fast unberührt lassen konnte. Auch auf dem Zifferblatt wurde das Datum um die Tangente herum gelegt, additiv. Dadurch blieb die Gestaltung des Klassikers fast unberührt, Tangente ist nur gewachsen – in der Größe, in der Funktion. Ein Plus also, ein Update.


Sie klingen zufrieden.
Ja. Vor allem fand ich schön, dass sich die Glashütter Konstrukteure und Uhrmacher über den Entwurf gefreut haben. Dass sie das Gefühl haben, dass das Design ihre Konstruktion verstanden hat.

Tragen Sie diese Uhr selbst?
Nein. Die Uhr hat eine wirklich schöne Größe mit ihren 40,5 Millimetern. Die Proportionen sind aus meiner Sicht toll. Aber leider nicht für meinen Arm, ich habe schmale Handgelenke. Aber es geht ja auch nicht um mich. Ich freue mich drauf, das erste Mal in der U-Bahn meine Tangente neomatik Update zu sehen. Wenn diese neue Uhr angekommen ist: im Leben, an den Handgelenken.

Gestalter des Updates:
Michael Paul, geboren 1974 in Braunschweig, hat an der Hochschule für Kunst und Design in Halle, auf Burg Giebichenstein, studiert. Er besuchte außerdem die Zürcher Hochschule der Künste sowie die UdK Berlin, war Meisterschüler. Der Künstler und Grafiker lebt heute in Berlin und arbeitet seit mehr als zehn Jahren für NOMOS Glashütte. Dort war er unter anderem für die Gestaltung der höchst erfolgreichen Serie Tangente Super30 verantwortlich.

NOMOS Glashütte – Großes Update für Ikonen

Mit einem neuen Kaliber gelingt NOMOS Glashütte die Weiterentwicklung seiner Klassiker: neomatik Datum

Auf der Baselworld 2018 stellte NOMOS Glashütte ein weiteres Manufakturkaliber vor: neomatik Datum (DUW 6101). Mit Tangente, Orion und Ludwig hat die Manufaktur drei NOMOS-Ikonen mit dem neuen Werk ausgestattet und jeweils zu einer maßgeschneiderten Datumslösung verholfen. Nicht nur optisch ist diese besonders. Das neue Datum lässt sich auch äußerst komfortabel und sehr schnell stellen, vorwärts wie rückwärts.

Alle drei Uhren sind mit knapp 41 Millimetern viel größer geworden und flach geblieben, und jede hat dank des neuen großen Werks eine andere Datumsanzeige:
Orion neomatik trägt ein großes Datum weit außen auf der Drei – harmonisch, klassisch, mit eigener Typografie.

Bei Ludwig neomatik liegt das Datum dank des neuen Kalibers ebenfalls weit außen – hier jedoch auf der Vier, elegant ins Bild der römischen Ziffern integriert.

Und Tangente feiert ihr Update rundherum: Der Datumsring trägt hier zwei rote Punkte, die das jeweilige Datum rahmen und den grafischen Charakter der Tangente unterstreichen. Eine Datumsanzeige dieser Art ist völlig neu, ein solches Ringdatum gibt es nur bei NOMOS Glashütte.

„Das Datum zeigt einfach, was dieses Kaliber kann“, sagt NOMOS-Gestalter Michael Paul, 44, der Modell Tangente ihr Update verpasst hat. Denn dem neuen Uhrwerk ist es nicht nur zu verdanken, dass die Gestalter für jede Uhr das genau richtige Datum zeichnen konnten, die jeweils schönste Lösung. Sondern auch, dass sich die geballte uhrmacherische Kompetenz hinter dem Zifferblatt erahnen lässt.

Besonders ist auch der Blick durch den Saphirglasboden: Das neue Kaliber ist reich ausgestattet, luxuriös verziert – etwa mit einer erhabenen und goldenen Prägung des Rotors.
Das erste neomatik-Werk (DUW 3001) hat NOMOS Glashütte 2015 auf den Markt gebracht und damit für viel Aufsehen gesorgt: So flache Automatikuhren waren bis dato in Serie nicht gefertigt worden. Jetzt, mit DUW 6101, dem zweiten neomatik-Werk, setzt NOMOS Glashütte einen wegweisenden Standard auch für Datumsuhren.
Tangente neomatik 41 Update, Orion neomatik 41 Datum und Ludwig neomatik 41 Datum heißen die Neuen mit vollem Namen

NOMOS Kaliber DUW 6101 – neomatik mit Datum

Hochinnovative, flache Automatikkaliber und entsprechende Uhren stehen mehr denn je im Fokus von NOMOS Glashütte. Jetzt ist das zweite neomatik-Werk da – und samt Datum wurde dieses völlig neu gedacht und konstruiert.


Ziel war die Datumsschnellverstellung – und dazu gern noch der nächste Schritt. Geschafft: Das neue neomatik-Kaliber DUW 6101 von NOMOS Glashütte hat einiges an Vorzügen und intelligenten Konstruktionen zu bieten. Mit 35,2 Millimetern Durchmesser ist es nicht nur sehr groß, sondern mit nur 3,6 Millimetern Höhe auch außergewöhnlich flach, denn dieses Werk wurde komplett neu konstruiert, das Datum wurde integriert. Es ist damit wie geschaffen für klassische Uhren, die prima unter die Manschette passen.

Das Kaliber im Überblick:

  • Das Datum befindet sich bei Uhren dieses Kalibers dort, wo es – traditionell, aber auch ästhetisch – hingehört: weit außen. Für Durchmesser jenseits der 40 Millimeter ist dies einzigartig.
  • Das neue Kaliber erlaubt ein besonders großes und gut lesbares Datum. Denn der Datumsring wurde um Werk DUW 6101 herumgelegt, der Gestaltung neuer Datumsuhren so größtmögliche Freiheit gegeben: für eine höchst individuelle und harmonische Uhren-Ästhetik. Für jede Uhr gibt es einen eigens gestalteten Datumsring.

  • Beidseitig lässt sich das neue NOMOS-Datum schnell und komfortabel stellen, mit nur wenigen Umdrehungen der Krone ist jede Korrektur durchgeführt. Möglich macht dies auf so geringer Höhe ein speziell geformtes Zahnrad, welches in die Datumsscheibe eingreift.

  • Für hohe Präzision sorgt auch das NOMOS-Swing-System, das hauseigene Assortiment, das man an der temperaturgebläuten Unruhspirale erkennen kann.

  • Besonders bei DUW 6101: Die goldene Schrift auf dem Rotor ist erhaben und die Werkplatte zweifarbig graviert, „reguliert in 6 Lagen“, steht dort. Das NOMOS-Kaliber ist rundherum aufwendig verziert und dekoriert – klassische Glashütter Uhrmacherkunst also, und damit heute eine Besonderheit.

„Auf den ersten Blick ist’s vielleicht nur ein neues Werk mit Datum. Auf den zweiten jedoch toppt diese Entwicklung alles, was am Markt derzeit zu sehen ist“, sagt Uwe Ahrendt, Ingenieur und NOMOS-CEO. „Das gab es so noch nicht.“
Patentverfahren für dieses Kaliber laufen. Vorerst vier NOMOS-Modelle sind mit dieser neomatik-Datum-Technik ausgestattet: Tangente neomatik 41 Update, Orion neomatik 41 Datum, Ludwig neomatik 41 Datum sowie Autobahn.

NOMOS Tetra Petit Four

Quadratisch, köstlich, in schönen Farben – NOMOS Glashütte läutet mit vier neuen Versionen des Uhrenklassikers Tetra das Frühjahr ein

Vorsicht – diese Uhren sind nicht zum Vernaschen, auch wenn sie ihren Namen mit dem klassischen Feingebäck französischer Patissiers teilen und einen köstlichen Eindruck machen. Vier neue Tetra-Versionen bilden die NOMOS- Serie Petit Four und garantieren appetitlichste Handgelenke: Tetra Matcha, Azur, Perle und Grenadine.

Im Innern dieser neuen Uhren arbeitet NOMOS-Kaliber Alpha höchst präzise und ganggenau – wie immer bei NOMOS Glashütte traditionell von Hand in Glashütte gefertigt. Ein jedes Werk ist in sechs Lagen reguliert und glänzt mit Glashütter Streifenschliff, temperaturgebläuten Schrauben und NOMOS-Perlage.

Bei zwei der vier Uhren kann das Handaufzugswerk durch einen Saphirglasboden bei seiner Arbeit beobachtet werden. Die beiden anderen, Tetra Matcha und Tetra Azur, bieten auf ihrem Stahlboden Platz für eine individuelle Gravur – für einen Liebesschwur vielleicht oder die Nummer des Lieblingskonditors.

Immer wieder erlaubt sich NOMOS Glashütte beim Uhrenklassiker Tetra das Spiel mit Farbe und ist damit sehr erfolgreich. Die eckige Form der Uhr nimmt Farbe besonders dankbar an. Diesmal – und vielleicht schöner denn je – bilden Grenadine-Rot, Rosa (bei Tetra Perle), Azurblau und Matcha-Grün ein sehr zeitgemäßes Quartett. Mit ihren kontrastierenden Typo- und Zeigerfarben, den feinen Akzenten von Silber und Gold sind diese Uhren nicht nur beste Manufakturarbeit, sondern auch Schmuck.

Passend zu Frühjahr, Blumen, Laune und Sonnenschein sind NOMOS-Uhren der Serie Petit Four ab sofort im besten Fachhandel erhältlich.