Buchtipp: Grundlegende Kenntnisse der Uhrmacherei

UhrmacherkunstMan kann Uhren ein- und verkaufen, gegebenenfalls sich sogar mit deren Fabrikation befassen, ohne irgendwelche Kenntnis von ihrem Mechanismus zu besitzen. Allerdings gilt es zu bedenken, dass Unwissenheit niemals eine erstrebenswerte Tugend ist. Von diesen Überlegungen geleitet, verfasste R. Lavest als damaliger Direktor der Uhrmacherschule am Technikum von Le Locle, der wiege der schweizerischen Uhrmacherei, im Jahre 1945 dieses hochkompetente Lehrbuch. Das Werk diente als begleitende Literatur für einen einführenden Kurs über die Uhrmacherei, der sich an alle tangierenden Berufe wie Verkäufer, Detaillisten und Grossisten richtete. Sprachlich, inhaltlich und von seinen Illustrationen sehr verständlich aufgebaut, vermittelt das Buch alles Wissenswerte rund um die innere Beschaffenheit der Uhr: Nicht nur die Namen der Bestandteile einer Uhr werden erwähnt, sondern – wenn auch nur elementarisch, aber doch hinreichend präzise – deren Aufgabe und Funktion.

Im Heel Verlag ist jetzt ein Reprint dieses wunderbaren Stücks Zeitgeschichte, das in keiner Bibliothek eines Uhrenliebhabers oder Uhrenfreunds fehlen sollte, erschienen.

Heel Verlag, Grundlegende Kenntnisse der Uhrmacherei, 144 Seiten, zahlreiche Abbildungen und Grafiken, gebunden, 153 x 215mm, ISBN 978-3-95843-221-5, €17,99

Bestellen kann man das Buch bei Verlag oder her bei Amazon.

UNION GLASHÜTTE – Belisar GMT

Ein Zeitmesser aus Glashütte mit global schlagendem Herzen: Union Glashütte präsentiert das neue GMT Modell der Kollektion Belisar, das mit einem 24-Stundenzeiger und seinem edlen Design die zweite Zeitzone auf elegante Weise anzeigt.

Union Glashütte_Belisar GMT_D009.429.16.037.01_PROb man gerade beim Reisen die Zeitzonen durchquert oder mit dem Geschäftspartner aus Übersee telefoniert: Es ist immer gut zu wissen, welche Uhr- und Tageszeit es dabei zu beachten gilt. Mit einer Belisar GMT Uhr von Union Glashütte hat man stets beide Zeiten sicher im Blick. Darauf deutet der rote Schriftzug „GMT“ hin, der zugleich auf die rote Spitze des 24-Stundenzeigers verweist. Mit dessen Hilfe und 24 roségoldfarbenen Stundenindexen auf dem äußeren Zifferblattring lässt sich die zweite Zeitzone leicht und sicher bestimmen. Die Hauptzeit wird von roségoldfarbenen, mit Superluminova besetzten Zeigern und aufgesetzten Indexen angezeigt. Die zugehörige Minuterie wirkt wie eine optische Unterteilung der beiden Zeitbereiche auf dem silberfarbenen, sonnengeschliffenen Zifferblatt.

Union Glashütte_Belisar GMT_D009.429.16.037.01Auch darüber hinaus besticht dieser Zeitmesser durch sein zeitlos schönes Design und die äußerst hochwertige Verarbeitung. Die aufgeschraubten Flanken, ein Charakteristikum der Kollektion Belisar, gehen in sanft geschwungene Bandanstöße über. Diese verbinden das 41 Millimeter messende Gehäuse aus teils poliertem, teils satiniertem Edelstahl mit einem eleganten braunen Lederband. Durch den geschraubten Saphirglasboden kann das sorgfältig gefertigte und fein dekorierte Automatikwerk betrachtet werden. Das Union Glashütte Belisar GMT Modell ist wasserdicht bis zu einem Druck von 10 bar (100m) und ist für € 1.730,00 / CHF 1.760,00* im Handel erhältlich.

Union Glashütte_Belisar GMT_D009.429.16.057.00Alternativ steht eine Variante mit schwarzem Zifferblatt und Lederband zur Wahl oder eine Ausführung mit Edelstahlband für € 1.850,00 / CHF 1.880,00*.

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* unverbindliche Preisempfehlung

Online kann man die Union Belisar Modelle im Brogle Online Shop kaufen.

Inhorgenta 2016: Junghans Meister Pilot – Die Faszination Fliegen lebt

Junghans Meister Pilot_027_3591_00_BeautyDer Jungfernflug war ein voller Erfolg. Erneut ist die Startbahn frei, die Triebwerke laufen und die Startfreigabe für das Serienmodell der Meister Pilot ist erteilt.

Optimale Flughöhe

Nach dem erfolgreichen Launch der Meister Pilot Event-Edition im Rahmen eines Events am Firmensitz von Junghans ist nun auch das Serienmodell der Meister Pilot mit an Bord. Das unverwechselbare Design und mechanische Unabhängigkeit machen den Zeitmesser zum perfekten Kopiloten am Handgelenk.

IMG_3648Die prägenden Gestaltungselemente der legendären Junghans-Fliegeruhr aus den 1950er Jahren finden sich im Serienmodell der Meister Pilot wieder. Der Zeitmesser kombiniert diese mit der weichen, stilvollen Formensprache der heutigen Meister Linie. Der elegante und dezente Schnitt des Gehäuses und die fließenden Bandanstöße konzentrieren die Aufmerksamkeit des Piloten konsequent auf die große Zeitanzeige. Das beidseitig entspiegelte und gewölbte Saphirglas bietet beste Sicht auf die deutlichen Leuchtzahlen und markanten Zeiger. Auch bei schlechten Lichtverhältnissen und bei Nacht ermöglicht die Uhr eine schnelle Orientierung und beste Ablesbarkeit. Auf dem Zifferblatt selbst findet sich eine Bicompax-Anzeige, dessen zwei Totalisatoren auf der Achse 3-9 angeordnet sind.

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Gelebte Tradition

Den hohen Anforderungen der Fliegerei an die Zeitmessung stellte sich Junghans bereits in den 1930er Jahren und produzierte Borduhren für den Flugverkehr. Angefertigt wurden diese in Terrasse 7 des heute denkmalgeschützten Terrassenbaus, der durch seine Bauweise für damalige Verhältnisse der filigranen Arbeit der Uhrmacher optimale Lichtbedingungen bot. Auch im legendären Bundeswehrchronographen von 1955 spiegelte sich die klassische Instrumentenoptik des Cockpits wider.

IMG_4404Daran angelehnt ist das Design der Meister Pilot: Auf der beidseitig drehbaren Lünette garantieren die 12 markanten, konkaven Einschnitte eine gute Griffigkeit und sorgen für den unverwechselbaren Look des Zeitmessers.

IMG_4398Eine Besonderheit ziert den siebenfach verschraubten Gehäuseboden: eine speziell gestaltete Windrose, die die Symbolsprache der klassischen Fliegerei in Form eines künstlichen Horizonts aufnimmt. Für einen sicheren Sitz am Handgelenk sorgt das vernietete Lederband. Das besondere Konstruktionsprinzip der Frontmontage verleiht dem Zeitmesser eine für Fliegeruhren außergewöhnliche Eleganz – und die Leichtigkeit, die man zum Abheben braucht.

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Für Junghans Uhren der Meister Kollektion erhalten sie für Online-Bestellungen im Brogle Webshop mit unserem exklusiven Gutschein: MANUFAKTUHR-2016 einen  Nachlass von 5%. https://www.brogle.de/junghans/meister

Richtig geschaltet

Die neue Lange 1 Tourbillon Ewiger Kalender in Weißgold macht den 29. Februar zu einem Feiertag für Freunde der Feinuhrmacherei.

ALS_720_038_29022016_02_webDer 29. Februar ist der heimliche Feiertag für Besitzer einer Uhr mit ewigem Kalender. Denn an diesem Datum schenkt uns der gregorianische Kalender einen zusätzlichen Tag. Das ist notwendig, weil die Erde nicht in genau 365 Tagen einmal um die Sonne kreist, sondern in 365 Tagen, 5 Stunden, 48 Minuten und 45 Sekunden. Pro Jahr fehlt uns also knapp ein viertel Tag. Damit wir nicht eines Tages Weihnachten im Hochsommer feiern, kompensiert alle vier Jahre ein zusätzlicher Tag die Differenz zwischen Sonnen- und Kalenderjahr.

Auch in diesem Jahr können die Zeitmesser mit ewigem Kalendarium wieder zeigen, was in ihnen steckt. Und zwar gleich zweimal. Denn sie müssen nicht nur den Übergang vom 28. auf den 29. Februar korrekt wiedergeben, sondern am Ende des Tages auch richtig auf den 1. März weiterschalten. Was einfach klingt, ist eine große technische Herausforderung. Denn es gilt, ein mechanisches Programm zu entwickeln, das die unterschiedlichen Längen aller 48 Monate im Vierjahreszyklus erfasst. In der Regel übernimmt diese Aufgabe ein Rad mit 48 Zähnen, bei dem die Information über die Monatsdauer während eines Vierjahreszyklus in Form unterschiedlich tiefer Einschnitte dauerhaft gespeichert ist.

ALS_720_038_29022016_01_webBeim Modell Lange 1 Tourbillon Ewiger Kalender gingen die Produktentwickler von A. Lange & Söhne einen vollkommen neuen Weg. Sie verlegten die Monatsanzeige auf einen großen, umlaufenden Ring, der sich in 30-Grad-Schritten einmal im Jahr um die eigene Achse dreht. Die Konstruktion ist mit unterschiedlichen Vertiefun­gen für die jeweiligen Monats­längen und mit einem komplexen Abtast­mechanismus aus­gestattet, der auch die Schaltjahre berücksichtigt. Darüber hinaus schalten alle Anzei­gen des ewigen Kalendariums sprung­haft weiter und sind so jederzeit eindeu­tig ablesbar. Die Kraft zur Weiterschaltung baut sich langsam über einen Zeit­raum von 24 Stunden auf. Der Schaltvorgang wirkt sich deshalb nicht auf den Gang aus. Der Mechanismus ist so konstruiert, dass er erst im Jahr 2100 um einen Tag korrigiert werden muss. Dann fällt nach der Jahrhundertregel des gregorianischen Kalenders das Schaltjahr aus und es gibt ausnahmsweise keinen 29. Februar.

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„Made in Germany“ räumt bei der Wahl zur „Goldenen Unruh 2016“ ab

18 Jahre Goldene Unruh: Auch in diesem Jahr haben das Nachrichtenmagazin Focus, Focus Online und das Uhren-Magazin zur Wahl der beliebtesten Uhren der Welt aufgerufen. Über 21.000 Uhrenbegeisterte stimmten für ihre Favoriten in fünf verschiedenen Preiskategorien ab. Die Verleihung Goldene Unruh findet seit 1998 regelmäßig statt und zählt zu den renommiertesten Publikumspreisen in der Uhrenindustrie.

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In vier der fünf Kategorien landeten Uhren „Made in Germany“ auf dem ersten Platz. Besonders beachtenswert ist der Erfolg der kleinen Uhrenmanufaktur D.Dornblüth & Sohn in der Kategorie bis 10.000 €. Dies zeigt, dass echte Handwerkskunst wieder hoch im Kurs steht. Ausnahmslos fallen alles Siegerruhren in die Kategorie „Dreesswatch“ ein Indiz dafür,d as die wilden Zeiten in der Ohrenbranche erst mal vorbei sind und sich die Kunden wieder an klassischem, zeitlosen Design erfreuen.

Die Sieger in den einzelnen Kategorien sind:

Kategorie A: Uhren bis 2.500 Euro

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1. Preis: Nomos Glashütte, Tangomat
2. Preis: Junghans, Meister Handaufzug
3. Preis: Baume & Mercier, Classima 10214

Kategorie B: Uhren bis 5.000 Euro

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1. Preis: Nomos Glashütte, Metro Datum Gangreserve
2. Preis: Baume & Mercier, Capeland Shelby Cobra
3. Preis: Omega, Seamaster Aqua Terra

Kategorie C: Uhren bis 10.000 Euro

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1. Preis: D.Dornblüth & Sohn, Ref Kal. 99.5
2. Preis: IWC, Fliegeruhr Chronograph Petite Prince
3. Preis: Breitling, Navitimer 01

Kategorie D: Uhren bis 25.000 Euro

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1. Preis: IWC, Portugieser Annual Calendar
2. Preis: A. Lange & Söhne, Saxonia
3. Preis: Nomos Glashütte, Lambda 39 Samtschwarz

Kategorie E: Uhren über 25.000 Euro

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1. Preis: Glashütte Original, Senator Cosmopolite
2. Preis: A. Lange & Söhne, Zeitwerk Minutenrepetition
3. Preis: IWC, Portugieser Perpetual Calendar

Sonderpreis „Goldmedaille Technik“
Piaget, Kaliber 883P – Altiplano Chronograph

ZEPPELIN Princess of the Sky, Automatik, Ref. 7463

Dem allgemeinen Trend folgend, auch für die anspruchsvolle Dame unter den Uhrenträgern, statt Quartz wieder mehr Mechanik anzubieten, hat sich ZEPPELIN etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Bereits in den 1920er Jahren, der großen Ära der Luftschifffahrt, standen Accessoires von bestechender Eleganz hoch im Kurs. Gerade die von italienischen Einflüssen geprägten Stilrichtungen fanden viel Beachtung. Die Uhrenserie von ZEPPELIN Princess of the Sky“ knüpft an diese Epoche an. Die Designer bei ZEPPELIN haben sich für das neue Modell ZEPPELIN Princess of the Sky, Automatik, Ref. 7463 von italienischer Eleganz und Leichtigkeit inspirieren lassen.

ZEPPELIN_Princess_of_the_Sky_rose_Ref.7463-5_1280x850Neben dem skelettierten und vergoldeten Automatik-Werk 8N24 verhilft ein in einem aufwendigen Verfahren filigran skelettiertes Zifferblatt dem gesamten Ensemble zu einer ganz außergewöhnlichen Optik. Die insgesamt zwölf als Stundenindizes gefassten echten Swarovski-Kristalle betonen die verspielte Optik. Die neue ZEPPELIN Princess of the Sky„, Automatik wird damit zum absoluten Eyecatcher. Die Edelstahlgehäuse werden PVD-beschichtet und sind in den Oberflächenfarben Silber, Roségold und Schoko erhältlich; die dazu passenden Zifferblätter in Schwarz bzw. Weiß.

Mythos und Inspiration – Die neue LANGE 1 in Weißgold kommt dieser Tage in den Handel

Ihre Bekanntheit verdankt die Lange 1 vor allem ihrem dezentralen Zifferblattdesign und dem markanten Lange-Großdatum. Dessen gestalterisches Vorbild ist die Fünf-Minuten-Uhr der Dresdner Semperoper, die seit 175 Jahren ein Wahrzeichen des weltberühmten Festspielhauses ist.

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Es gibt Ideen, die so gut sind, dass sie sogar Katastrophen überstehen und nach 175 Jahren noch genauso faszinieren wie am ersten Tag. Eine von ihnen ist die Konstruktion der digital anzeigenden Fünf-Minuten-Uhr der Semperoper. Hoch über der Bühne zeigt sie die Zeit in einem kunstvoll umrahmten Doppelfenster; links die Stunden mit römischen, rechts in Fünferschritten die Minuten mit arabischen Ziffern. Mit Spannung wartet das Publikum allabendlich darauf, dass die Minutenanzeige von der 55 auf das weiße Feld wechselt, denn zur vollen Stunde beginnt die Vorstellung.

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Bei der Einweihung des Königlichen Hoftheaters im Jahr 1841 sorgte das technische Wunderwerk für eine Sensation und brachte seinem Erfinder Johann Christian Friedrich Gutkaes den Titel des Hofuhrmachers ein. Gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Ferdinand Adolph Lange hatte Gutkaes das außergewöhnlich große, mit zwei gegenläufig drehenden Walzen arbeitende Turmuhrwerk vollendet und in einer Höhe von 20 Metern über der Bühne installiert. Nur 28 Jahre später fiel das Haus, und mit ihm der einzigartige Zeitmesser, einem Brand zum Opfer. Für den 1878 eingeweihten Neubau schuf Gutkaes’ ehemaliger Mitarbeiter Ludwig Teubner eine neue Bühnenuhr nach dem Vorbild der ersten. Und als die im Zweiten Weltkrieg erneut zerstörte Semperoper 1985 zum dritten Mal eingeweiht wurde, war auch die Uhr mit dem charakteristischen Doppelfenster wieder über der Bühnenmitte zu bestaunen.

ALS_191_039_Five-Minutes_Clock_2016_01_webDas von der Fünf-Minuten-Uhr inspirierte Großdatum der Lange 1 gab der genialen Idee 1994 eine neue Zukunft. Es ist eine Hommage an die Meister der Vergangenheit im Kleinformat. Im Vergleich zu konventionellen Lösungen ermöglicht die sorgfältig durchdachte Konstruktion eine bis zu fünfmal größere und damit perfekt ablesbare Datumsanzeige. Genau wie das historische Vorbild arbeitet sie mit zwei getrennten Anzeigeflächen: Nur sind es hier keine Walzen, sondern ein Einerring mit den Ziffern 0 bis 9 sowie ein Zehnerkreuz mit den Ziffern 1 bis 3 und einem weißen Feld. Die besondere technische Herausforderung bestand in der folgerichtigen Schaltung beim Wechsel von der 31 auf die 1. Während das Zehnerkreuz sich um 90 Grad dreht und das blanke Feld in das Sichtfenster rückt, bleibt der Einerring einen Tag lang stehen. Ein Drücker bei 10 Uhr erlaubt die schnelle Korrektur des Großdatums.

Mit dem von Grund auf neu konstruierten Manufaktur­kaliber L121.1 begann 2015 ein weiteres Kapitel in der mehr als zwei Jahrzehnte andauernden Erfolgsgeschichte der Lange 1. Die technische Weiterentwicklung zeigt sich auch in der nun exakt springenden Großdatumsanzeige. Zusätzlich zu den Rotgold-, Gelbgold- und Platinmodellen ist sie ab sofort auch in Weißgold mit nachtleuchtenden Zeigern und Indizes erhältlich.

Rosenthal Armbanduhren by POINTtec

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Zeitgemäße Eleganz, präzise Schweizer Uhrwerkskunst und feinste Materialien kombiniert mit einem klaren Ziffernblatt auf bestem Rosenthal Porzellan markieren den Start einer neuen Kollektion von Armbanduhren made in Germany.

20150929_Rosenthal_Uhr_01_0083Ausgeführt mit gelb-goldenem oder Edelstahl-Gehäuse, erhältlich mit schwarzem, braunem oder kühlem weißen Leder- und Textilarmband und einer Krone aus Swarovski-Kristallen, variiert das Erscheinungsbild dieser Kollektion moderner Lieblingsstücke durch raffinierte Details wie etwa in das Zifferblatt eingearbeitete Porzellantropfen sowie Gold- oder Silberdekorationen von schlicht bis feminin-opulent.

20150929_Rosenthal_Uhr_03_0054Der Hersteller dieser außergewöhnlichen Zeitmesser ist das Münchner Unternehmen POINT TEC, das auch für die renommierten Uhrenmarken JUNKERS und ZEPPELIN verantwortlich zeichnet.  Alle Uhren sind wasserfest bis mindestens 3 atm und werden in Deutschland von Meistern ihres Fachs per Hand montiert

3019-1_cropDie weißen Porzellanzifferblätter mit ihrer seidig glänzenden Oberfläche werden mit viel Liebe zum Detail und höchster Handwerkskunst bei dem Premium-Porzellanhersteller Rosenthal im oberfränkischen Selb gefertigt. Jedes Zifferblatt ist ein Unikat.

R_Zifferblattherstellung_GiessenDas Zifferblatt wird zunächst hauchdünn in Manufakturarbeit mit einem keramischen Gießschlicker in einer Gipsform gegossen.

R_Zifferblattherstellung_FertigenNach dem Trocknen der Rohlinge wird eine transparente Weißglasur mittels einer Spritzpistole auf die Rohlinge aufgespritzt.

R_Zifferblattherstellung_IsolierenR_Zifferblattherstellung_Isolieren2Der Brand der Zifferblätter bei 1.400°C lässt die Oberfläche anschließend glänzend erscheinen. Dank extrem genauer Fertigungstechniken werden die Zifferblätter anschließend auf die geforderten Maßvorgaben gebracht. Dabei müssen  Durchmesser und Zeigerlochöffnungen exakt passen, damit auch die Zifferblätter in die Uhrengehäuse eingelassen werden können. Jedes Zifferblatt wird vor dem Bedrucken mit den separat gefertigten Dekorbildern einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen.

R_Zifferblattherstellung_Aufbringen des DruckbildesDie von opulent bis schlicht variierenden Dekorbilder, die auch das Rosenthal Logo tragen, müssen exakt aufgelegt und mit Hilfe einer Druckschablone genauestens auf das Porzellan aufgebracht werden, damit auch die Stundenanzeigen in der richtigen Position sind. Nach dem Dekorbrand bei 840°C wird eine abschließende Endkontrolle mit einer Schablone durchgeführt, die die Position der 12 Stundenstriche auf die Richtigkeit ihrer Lage prüft.

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Kaufen kann man die Uhren direkt online: www.rosenthal.watch
Weitere Informationen über das Uhrensortiment von POINT TEC gibt es hier: http://www.pointtec.de/

ARISTO “TITAN Carbon-Chrono”: Kleinserie für Uhren- und Technik-Liebhaber

„Diese Uhren-Edition limitiert sich von selbst“, erklärt Hansjörg Vollmer, CEO der ARISTO VOLLMER GmbH in Pforzheim. „Denn so ein Modell kann nur in kleinerer Stückzahl produziert werden.“

Das Armband für den ARISTO „TITAN Carbon-Chrono“ wird in der Armband-Manufaktur Ernst Vollmer mit hohem Aufwand hergestellt. Traditionelle Handwerkskunst trifft Hightech-Knowhow. Jedes Teilstück wird von Hand gefertigt. Jede Bohrung wird manuell gesetzt.

5H98Hansjörg Vollmer trug den Prototypen dieser Uhr zum ersten Mal bei der Uhren- und Schmuckmesse Baselworld 2014. „Allein schon nach Übersee hätte ich größere Stückzahlen verkaufen können. Aber wegen des Arbeitsaufwands ist keine große Auflage möglich.“

Die ARISTO VOLLMER GmbH hat sich einen weltweit guten Namen erarbeitet mit hochwertigen Uhren, die für eine breite Käuferschicht erschwinglich sind. „Einige Juweliere und Uhrmacher gönnen sich ab und zu den Luxus, eine Kleinserie zu fertigen. Und auch wir bei ARISTO konzentrieren uns alle paar Jahre mal für einige Wochen auf ein einziges Uhrenmodell.“

Beim Entwickeln und Fertigen des „TITAN Carbon-Chrono“ hat das ARISTO-Team viele Erkenntnisse für das erfolgreiche Arbeiten mit dem Materialmix Titan-Carbon gewonnen. „Anschließend habe ich die Uhr mehr als ein Jahr lang am Handgelenk getragen und bin immer noch fasziniert von diesen Eigenschaften. Beide Materialien – Titan wie auch Carbon – sind angenehm hautfreundlich“, bestätigt Hansjörg Vollmer.

Der aufwändig verarbeitete und männlich markant wirkende „TITAN Carbon-Chrono“ ist keineswegs ein Schwergewicht. Mit unter 110 Gramm zählt dieses Uhrenmodell aber zu den leichtesten Metallband-Chronographen der Welt.

Die technischen Daten weisen den ARISTO „TITAN Carbon-Chrono“ endgültig aus als eine Uhr, die eigentlich in einer weit höheren Preisklasse angesiedelt sein müsste.

Gehäuse: Titan, Durchmesser 41 mm
Gewölbtes Saphirglas
Manufaktur-Armband: Titan-Carbon Halbspangenband
Automatic Chronograph ETA 7750
Preis: 1.450,– Euro

Buchtipp: „Faszination Meterklasseyachten“

Meterklasse. Für Eingeweihte klingt das wie Musik in den Ohren. Für alle anderen soll zur Erläuterung ausnahmsweise Wikipedia her-halten: „Yachten mit dem gleichen Rennwert (engl. Rating) in Metern gelten unter dem Aspekt des Wettsegelns als gleichwertig.“

10421Faszination Meterklasseyachten“: So ist ein brillanter Bildband betitelt, in dem Nico Krauss (Fotos) und Lasse Johannsen (Text) die eleganten Regattaklassiker würdigen. Die Meterformel, vor 110 Jahren festgelegt, um den Segelyachtsport zu standardisieren, hatte sportliche Vergleiche erst möglich gemacht und einen regelrechten Boom im Bootsbau ausgelöst. Die Meterformel lautet: R = L + 2d – F + √S geteilt durch 2,37. Was diese Gleichung besagt und deren Geschichte erläutert das erste Kapitel des Buches.

10421_002Schon hier finden sich fantastische Bilder von Yachten im Dock und in Dünung. Doch das ist gleichsam nur der Vorgeschmack auf die anschließenden Kapitel, die bildnerisch aus dem Vollen schöpfen und die Faszination des Regatta-Segelns nicht nur behaupten, sondern in großformatigen Aufnahmen voller Action und Atmosphäre auch fabelhaft sinnfällig machen. Gegliedert ist der Band aufsteigend nach Größenklassen. Es beginnt mit den „Fünfein-halbern“, den „freien Radikalen“, die launig so genannt werden, weil sie inzwischen die olympischen Weihen eingebüßt haben. Zu den weiter vorgestellten „Sechsern“ gehören unter anderem die sleipnir IV von 1938 oder die duet von 1926. Eingestreut in die Bootsporträts sind jeweils kleine Geschichten und Interviews mit aktiven oder ehemaligen Segelsportlern.

10421_003Weiter im Buch geht es mit den vielseitigen „ Achtern“, die stattliche elfe II von 1912 gehört hierher und andere Klassiker mehr. Die „Zwölfer“ schließlich bilden die Königsklasse mit beispielsweise der bildschönen trivia (1937), die im vergangenen Sommer die Ostsee bezaubert hat. Damit aber noch nicht genug: Einen wahren Clou bildet der Schlussabschnitt mit den „Exoten“, echte Raritäten von 2,4 bis zu stolzen 23 m. Ein (y)achtbares Bilderbuch!

Nico Krauss (Fotos) / Lasse Johannsen (Text)
Faszination Meterklasseyachten
Die eleganten Regattaklassiker
144 Seiten, 100 Farbfotos, Format 25 x 31 cm, gebunden mit Schutzumschlag
Euro (D) 29,90 / Euro (A) 30,80 • (ISBN 978-3-667-10421-2)
Delius Klasing Verlag, Bielefeld
Das Buch gibt es direkt hier bei Amazon oder im Buchhandel.