Familientradition neu interpretiert: Die Mühle M 29 Classic Kleine Sekunde

Traditionell dreht sich bei Mühle-Glashütte alles um das präzise Messen. Nach der Unternehmensgründung im Jahr 1869 stellte schon Robert Mühle Instrumente her, die Messungen bis auf den hundertstel oder sogar tausendstel Millimeter genau angeben konnten. Um diese Werte exakt ablesen zu können, wurden die Millimeter von einem Grobzeiger angezeigt, ein Feinzeiger machte die Bruchteile der Maßeinheit sichtbar. Das Design der historischen Messgeräte inspirierte die fünfte Mühle-Generation zur Gestaltung des neuen Zeitmessers M 29 Classic Kleine Sekunde. Dieser erweitert die 2013 vorgestellte „Messuhren“-Familie von Nautische Instrumente Mühle-Glashütte.

Als Vorlage für den neuen Zeitmesser diente die Messuhr Modell M 29 von R. Mühle & Sohn. Sie verfügte über einen Messbereich von 0,01 bis 10 Millimeter, womit Längenmaße bis auf den hundertstel Millimeter genau bestimmt werden konnten. Auch das Modell M 29 besaß eine Anzeige mit einem großen Feinzeiger für die Bruchteile eines Millimeters sowie ein kleines Hilfszifferblatt mit einem Grobzeiger, der die vollen Millimeter ablesbar machte.

Diese Gestaltung greift die neue M 29 Classic Kleine Sekunde auf und übersetzt sie in die Sprache der Zeitmessinstrumente von Nautische Instrumente Mühle-Glashütte. Auf dem kleinen Hilfszifferblatt werden dabei die Sekunden präzise gemessen – während Stunde und Minute auf dem großen Hauptzifferblatt angezeigt werden. Bis ins Detail sind die Parallelen zum historischen Vorbild erkennbar. Deutlich heben sich die schwarze Skalierung und die fein geschnittenen, dunklen Zeiger vom crèmefarbenen Zifferblatt ab. Rote Indizes bei drei, sechs, neun und zwölf Uhr geben Orientierungspunkte und betonen den Instrumentencharakter der Uhr. Die Anordnung der kleinen Sekunde bei neun Uhr ist ein besonderes Designmerkmal. Sekundengenaues Ablesen ermöglicht der rote Zeiger mit der feinen Skalierung. Die Datumsanzeige mit ihrer roten Umrahmung bei drei Uhr stellt ein optisches Gleichgewicht zur kleinen Sekunde her und verleiht der Uhr einen ausgewogenen Charakter. Getragen wird das 42,4 Millimeter messende Gehäuse von einem Armband aus braunem Leder.

Um Präzision unter allen Bedingungen zu gewährleisten, ist das Automatikwerk der M 29 Classic Kleine Sekunde mit der patentierten, besonders stoßsicheren Spechthalsregulierung von Mühle-Glashütte ausgestattet. Das widerstandsfähige Gehäuse ist mit einer Wasserdichtheit bis 10 bar und einer verschraubten Krone samt Flankenschutz versehen – Aspekte, die die robuste Statur der Uhr verstärken. Diese Eigenschaften entspringen der neueren Firmenhistorie von Mühle-Glashütte. Durch die nach der Deutschen Wiedervereinigung begonnene Fertigung von nautischen Instrumenten und Schiffsuhren entwickelte Mühle den Anspruch, die Ganggenauigkeit seiner nautischen Zeitmesser unter allen Einsatzbedingungen zu ermöglichen.

Die neue M 29 Classic Kleine Sekunde verbindet die Werte des Glashütter Familienunternehmens auf ausdrucksvolle Art und Weise. In ihr treffen die Leidenschaft für das präzise Messen und nautische Tugenden aufeinander und formen einen elementaren Zeitmesser. Die M 29 Classic Kleine Sekunde ist damit Ausdruck der Tradition des Glashütter Familienunternehmens – bis ins kleinste Detail.

Technische Details M 29 Classic

Uhrwerk:
SW 290-1, Automatik; Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 38 h Gangreserve.

Gehäuse:
Edelstahl gebürstet / poliert. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Ø 42,4 mm; H 11,8 mm. Wasserdicht bis 10 bar.

Band:
Edelstahlband mit Doppelfaltschließe oder Lederband mit Dornschließe aus Edelstahl.

Zifferblatt:
Farbe Schwarz oder Crème.

Preis:
1.650,- Euro (mit Lederband) 1.750,- Euro (mit Edelstahlband)

UHRENWERFT HAMBURG – Modell LÄNGENGRAD

UHRENWERFT HAMBURG ist die junge Zweitmarke für Kleinserien und Editionsuhren der HENTSCHEL HAMBURG Uhrenmanufaktur. Sie ist die Ergänzung zu den handgefertigten Einzelstücken – den HENTSCHEL HAMBURG Uhren.

Das erste UHRENWERFT-Modell trägt den Namen LÄNGENGRAD. Es ist in den Varianten Schiffsschraubenbronze und Edelstahl jeweils als Herren (37mm) – und Medium-Uhr (34,5mm) sofort verfügbar erhältlich.

Die LÄNGENGRAD ist eine gelungene Hommage an historische Seechronometer: zeitlos, klassisch, hanseatisch. Die stilisierte geografische Länge und Breite auf dem Zifferblatt verweisen dezent auf die Zusammenhänge und die historische Bedeutung von Navigation und Zeitbewahrung auf hoher See.

Weitere Informationen unter: http://www.uhrenwerft.de/uhrenwerft-modelle/laengengrad.html

Kollektion 2014 von A. Lange & Söhne auf Boutique-Tour

Auf dem Genfer Uhrensalon erstmals vorgestellt, präsentiert die Uhrenmanufaktur Lange ihre Neuheiten nun weltweit in ihren Boutiquen.

Die neue Kollektion von A. Lange & Söhne begeisterte auf dem Salon International de la Haute Horlogerie (SIHH) in Genf Journalisten und Händler. Sammler und Interessenten erhalten in den kommenden Monaten im Rahmen exklusiver Veranstaltungen die Möglichkeit, die Neuheiten in den zwölf Boutiquen der sächsischen Traditionsmarke genauer unter die Lupe zu nehmen. Den Auftakt macht Ende Februar die Lange-Boutique in Singapur.

Stationen und vorläufige Termine der sechsmonatigen Tournee im Überblick:

  • Singapur (25. Februar bis 3. März)
  • Schanghai (5. bis 11. März)
  • Dubai und Abu Dhabi (9. bis 20. März)
  • Seoul (13. bis 19. März)
  • Hongkong (22. bis 28. März)
  • Tokio (4. bis 14. April)
  • München (10. bis 19. April)
  • Lissabon (8. bis 12. Mai)
  • Palm Beach (12. bis 23. Mai)
  • Paris (14. bis 18. Mai)
  • Dresden (2. bis 9. Juni)

Im Zeichen der Präzision

Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr das Thema Präzision. Die mit einem patentierten Beschichtungsverfahren hergestellte Mondphasenanzeige der GROSSEN LANGE 1 MONDPHASE gibt die Zeitspanne von Neumond zu Neumond mit einer Genauigkeit von 99,9978 Prozent wieder. Einmal richtig eingestellt, müsste man die Anzeige bei ununterbrochenem Lauf erst nach 122,6 Jahren um einen Tag korrigieren.

Noch präziser ist die Mondphasenanzeige der RICHARD LANGE EWIGER KALENDER „Terraluna“, die erstmals bei einer Lange-Uhr auf der Werkseite untergebracht ist. Die Anzeige besteht aus drei Scheiben. Auf einer sternenübersäten Himmelsscheibe umkreist der durch eine runde Aussparung sichtbare Mond die Erde gegen den Uhrzeigersinn. Dabei folgt er der synodischen Umlaufzeit von 29 Tagen, 12 Stunden, 44 Minuten und 3 Sekunden so exakt, dass die Anzeige erst nach 1.058 Jahren um einen Tag korrigiert werden muss. Mit zwei starken Aufzugsfedern sorgt das Doppelfederhaus dieser Uhr für eine Gangreserve von 14 Tagen, ein Nachspannwerk für einen stabilen Gang der Uhr über den gesamten Zeitraum.

Auch die neue 1815 TOURBILLON ist auf höchste Präzision ausgelegt. Sie kombiniert den von Lange entwickelten Sekundenstopp für das Tourbillon mit der gleichfalls patentierten Zeigerstelleinrichtung ZERO-RESET. Diese Kombination sorgt für eine exakte Einstellbarkeit der Uhr.

Darüber hinaus präsentiert A. Lange & Söhne eine Rotgoldvariante der im Jahr 2011 erstmals vorgestellten LANGE ZEITWERK STRIKING TIME sowie der ein Jahr später lancierten LANGE 1 TOURBILLON EWIGER KALENDER.

Zwei Schmuckvarianten der SAXONIA im diamantbesetzten Weißgoldgehäuse mit weißem bzw. braunem Perlmuttzifferblatt und farblich abgestimmtem Krokolederband runden die Kollektion ab.

DGC-Ehrenpreis 2014 für Dr. Hans-Jochem Steim

Der Schramberger Unternehmer Dr. Hans-Jochem Steim erhält den Ehrenpreis 2014 der DGC, der Deutschen Gesellschaft für Chronometrie. Dieser Preis wird verliehen an Personen oder Institutionen im deutschsprachigen Raum für hervorragende Leistungen auf dem Gebiet  der Zeitmessung. Hans-Jochem Steim wird ausgezeichnet für seine Verdienste um die  Rettung der traditionsreichen Uhrenfirma Junghans in Schramberg.

Überreicht wurde der Preis am vergangenen Freitag auf der Inhorgenta Munich.Von links nach rechts: Thomas Herzog, Oberbürgermeister von Schramberg, Josef M. Stadl, Präsident der DGC, Dr. Hans-Jochem Steim, Junghans, Prof. Eduard C. Saluz, Direktor Deutsches Uhrenmuseum

Die 1861 gegründete Uhrenfirma Junghans ist aus der deutschen Uhrengeschichte nicht weg zu denken. Doch wie die gesamte deutsche Uhrenindustrie so litt auch Junghans unter dem  unaufhaltsamen Preisverfall für Uhren, der gegen Ende des 20. Jahrhunderts die meisten deutschen Uhrenfirmen zur Aufgabe der Uhrenproduktion oder gar in den Konkurs trieb. Immerhin hatte die Schramberger Firma mit der Funkarmbanduhr noch 1990 eine Weltneuheit im Programm. Trotzdem schrumpfte das Unternehmen mehr und mehr und wurde schließlich – im Jahr 2000 –  von der Luxusmarken-Holding Egana-Goldpfeil übernommen. Die Zukunft schien damit gesichert.

Umso überraschender kam dann im Sommer 2008 die Nachricht, dass Junghans Insolvenz angemeldet hatte. Wirtschaftlich war dies für den Standort verkraftbar, in den letzten Jahrzehnten hatte sich in Schramberg eine starke mittelständische Industrie entwickelt, die von der Uhrenbranche unabhängig war. Trotzdem war die Insolvenz der traditionsreichen Firma Junghans für die Stadt im Schwarzwald ein herber Schlag, ist doch die Bedeutung der Uhrenindustrie noch heute im Stadtbild auf Schritt und Tritt ablesbar.

Nun kam die Stunde von Hans-Jochem Steim. Der gebürtige Schramberger, Vorsitzender der Geschäftsführung der familieneigenen Firmengruppe Kern-Liebers, hatte schon mehrfach sein Engagement für seine Heimatstadt gezeigt und war dafür 2007 zum Ehrenbürger der Stadt Schramberg ernannt worden. Auch diesmal setzte er sich für die Region ein. Zusammen mit seinem Sohn Hannes erwarb er die Firma Junghans und rettete sie so vor dem Untergang.

Die neuen Eigentümer entwickelten eine zielführende Strategie für die Traditionsmarke. Die alten Werte wurden mit neuem Inhalt gefüllt. Die Linien Junghans Meister und „max bill by junghans“ knüpfen an die legendären Zeiten der Firma in der Nachkriegszeit an, daneben setzen die Steims aber auch weiterhin auf die Funktechnik und investieren in den Ausbau der Funkwerkefertigung in Schramberg.

Die Deutsche Gesellschaft für Chronometrie würdigt das Engagement von Dr. Hans-Jochem Steim und verleiht ihm den Ehrenpreis 2014.

ARISTO Fliegeruhr Vintage 1940: Klassiker der Moderne

„Diese 100 Automatik-Uhrwerke habe ich mir für ein ganz besonderes ARISTO-Modell aufgespart.“ sagt Hansjörg Vollmer. „Unsere Vintage „1940“ bringt schon vor seinem Start alle Voraussetzungen für einen sammelwürdigen Uhren-Klassiker mit.“ Vor allem in den USA waren die von ihm konzipierten Fliegeruhren immer schon begehrte Sammlerstücke. „Unsere Replikas von Uhren der deutschen Luftwaffe waren dort wenige Wochen nach ihrer Präsentation ausverkauft“, erinnert sich der Chef der Pforzheimer Uhrenbauer

Hansjörg Vollmer hat seine Vintage „1940“ zum ersten Mal auf der INHORGENTA MUNICH 2014 in München mit dabei. „Beim Design orientierte ich mich am Pflichtenheft der deutschen Luftwaffe. Darin gab sie allen Uhrenherstellern die Gestaltungsmerkmale vor.“ Das Zifferblatt der ARISTO Vintage „1940“ entspricht einer Fliegeruhr, die 1940 mit der Typenbezeichnung „Baumuster A – Beobachter“ für das Luftwaffe- Beschaffungsamt hergestellt wurde.

Für das Innenleben der ARISTO Vintage „1940“ verwendete Hansjörg Vollmer jedoch ein Automatik-Kaliber. Es wurde um 1975 für die heutigen Ansprüche an ein Präzisions-Uhrwerk in kleiner Stückzahl von ETA unter der Bezeichnung ETA 2872 gebaut. In den ARISTO Werkstätten an der Pforzheimer Erbprinzenstraße wurde es zerlegt gereinigt und neu montiert und justiert.

Das sandgestrahlte Edelstahlgehäuse der ARISTO Vintage „1940“ hat mit 47 mm genau die richtige Größe für eine männliche markante Sportuhr. Das Lederband im Antik-Look vervollständigt den Vintage Look der Uhr.

Mit Bedauern muss Hansjörg Vollmer allerdings darauf hinweisen: ,Wenn diese Fliegeruhren-Edition ausverkauft ist, kann ich diese Replika nicht mehr liefern. Denn die Einzelteile für das 1940er Signaturwerk werden nicht mehr hergestellt.“

Technische Daten:

  • ETA 2872 Automatik (um 1975)
    – Incabloc-Stoßsicherung
    – 21.600 A/h
    – 17 Steine
  • – Edelstahlgehäuse sandgestrahlt, Durchmesser 47 mm
  • – Lederarmband im Antik-Look „used“ (oder wahlweise Aviator Fliegerband wie hier auf den Bildern)

Berliner Mischung aus Glashütte

Die Uhrenmanufaktur NOMOS Glashütte hat gleich vier neue Modelle mit je vier Ecken kreiert: den Klassiker Tetra in ziemlich hauptstädtischen Farben

Kleene und Goldelse, Clärchen und Nachtijall: vier neue Namen für den quadratischen NOMOS-Klassiker Tetra und vier neue Farben – keckes Türkis, verheißungsvolles Gold, Billardtisch-Grün und obendrein edles Nachtblau. Eine ziemlich bunte Mischung, fast so bunt wie Berlin. Die Stadt ist alles und ihr Gegenteil – und genau dies zeigen auch die neuen Uhren von NOMOS Glashütte. In Berlin kann man, per U-Bahn, S-Bahn, Tram, nach Vietnam reisen und nach Russland. Kann türkisch leben, italienisch und schwäbisch und durchaus auch ziemlich etepetete: In Berlin geht, wenn man gut gefrühstückt hat, einfach ziemlich viel auf einmal. Am Handgelenk geht dies nun auch.

Die neue „Berliner Mischung“, gestaltet von der NOMOS-Design-Tochter Berlinerblau in Kreuzberg, ist ein wenig schräg und äußerst kleidsam. Und in ihrem Herzen tickt das bewährte Glashütter Manufaktur-Handaufzugskaliber Alpha. Nur nicht in der Kleenen, jenem Modell in Türkis. Darin arbeitet Kaliber DUW 4301 mit Gangreserveanzeige. Diese zeigt, wann die Kraft ausgeht, man per Drehung der Krone auftanken muss. Denn Berlin kann mitunter ziemlich anstrengend sein.

NOMOS Tetra Kleene

NOMOS Tetra Goldelse

NOMOS Tetra Claerchen

NOMOS Tetra Nachtijall

Glashütte Original – PanoMaticInverse

Ingenieurskunst von Glashütte Original auf einen Blick 

Die neue PanoMaticInverse offenbart ihre Pracht, indem sie die Duplex-Schwanenhals- Feinregulierung, als außergewöhnliches Element der Ingenieurskunst von Glashütte Original, auf der Zifferblattseite des Automatikwerkes zeigt.

Mit großem Erfolg im Jahr 2008 eingeführt, war die PanoInverse der erste Zeitmesser der sächsischen Manufaktur, der seine innere Schönheit offen zur Schau stellt. Erstmals wird die Unruhbrücke auf der Vorderseite der Uhr präsentiert. Dies wurde durch die inverse Lagerung von Komponenten ermöglicht, welche normalerweise nur durch den Saphirglasboden zu bewundern sind. Ein entscheidender Eingriff in das Laufwerk war damals Grundlage für die Neuentwicklung des Handaufzugkalibers 1-66-01.

Zur diesjährigen Baselworld lanciert, führt die PanoMaticInverse diese Idee weiter und präsentiert sich mit dem neuen Kaliber 91-02; einem präzisen Automatikwerk mit 42 Stunden Gangreserve. Ein 42 mm großes Gehäuse umrahmt die Anzeige von Stunde, Minute und Sekunde sowie das für Glashütte Original typische Panoramadatum. Mit dem automatischen Aufzug und der leicht ablesbaren Datumsanzeige verbindet dieser Zeitmesser ungewöhnliches Design, technische Raffinesse sowie sinnvolle Funktionalität und wird so zum komfortablen und stilvollen täglichen Begleiter.

Die Eleganz der PanoMaticInverse ist unverkennbar – gebläute Schrauben und Rubine als Lagersteine auf der rhodinierten Dreiviertel-Platine mit Glashütter Streifenschliff, gebläute Zeiger mit Leuchtmasse, das elegante Panoramadatum und natürlich die perfekt vollendete Duplex- Schwanenhals-Feinregulierung. Unter der kunstvoll gravierten Unruhbrücke schwingt gut sichtbar die Schraubenunruh des manufaktureigenen Automatikkalibers, die mit ihrer rhythmisch pulsierenden Bewegung einem schlagenden Herzen ähnelt.

Auf der Rückseite des Uhrwerks lässt sich durch den Saphirglasboden der skelettierte Zentralrotor beobachten. Er ist mit einer 21-Karat-Gold-Schwungmasse ausgestattet und rotiert über der ziergefrästen Laufbahn. Außerdem prägen der Glashütter Streifenschliff, mehrere Rubine und farblich ausgelegte Gravuren das für Glashütte Original typische Erscheinungsbild der Räderbrücke. Die asymmetrisch gestaltete Vorderseite der Uhr gibt der Duplex-Schwanenhals- Feinregulierung genügend Raum und entspricht der typisch dezentralen Zifferblattgestaltung der Pano-Linie von Glashütte Original.

Die außergewöhnliche PanoMaticInverse ist in zwei Versionen erhältlich: Eine Variante präsentiert sich in einem poliert-satiniertem Rotgoldgehäuse und goldenen Appliken. Farblich darauf abgestimmt sorgt ein Louisiana Nubuk-Alligatorlederband in einem warmen Braunton für komfortablen Halt am Handgelenk.

Die andere Variante besticht durch ihr kühl schimmerndes und poliert-satiniertes Edelstahlgehäuse, blaue Appliken und einem passenden Armband aus dunkelblauem Louisiana Alligatorleder. Beide Modelle sind mit einer Faltschließe ausgestattet, die entsprechend dem jeweiligen Modell aus Rotgold bzw. Edelstahl gefertigt ist.

INHORGENTA 2014: Junghans Meister Telemeter

Meister auf Distanz

Geboren aus der Begeisterung, Zeit, Geschwindigkeit und Distanz auf einen Blick ablesbar zu machen, wurden Tachymeter- und Telemeterskalen bereits vor Jahrzehnten bei Junghans eingesetzt. Mit der Meister Telemeter lässt die Uhrenfabrik Junghans diese Leidenschaft in der klassischen Linie erneut aufleben.

Historisch legitimiert

Seit jeher lag eine ungemeine Faszination darin, Schnelligkeit und Distanz mithilfe exakter Zahlen messbar zu machen. Die Funktion, durch Schallgeschwindigkeit Entfernungen – zum Beispiel eines herannahenden Gewitters – auf einen Blick abzulesen, wurde dank Telemeterskalen Mitte des 19. Jahrhunderts eingeführt. Mit der Entwicklung des Rennsports zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand zunehmend der Wunsch, die Zeit präzise zu messen und mit Hilfe von Tachymeterskalen die Geschwindigkeit zu bestimmen. Junghans setzte in den 1930er Jahren diesen Wunsch in die Tat um und fertigte Stoppuhren mit integrierter Tachymeterskala. 1951 entwarf die Schramberger Uhrenmarke schließlich einen funktionalen Armband-Chronographen, der mittels Tele- und Tachymeterskala sowohl Geschwindigkeits- als auch Distanzmessung anzeigte.

Meister Telemeter

und Tachymeterskalen die gewünschten Auskünfte zur gemessenen Distanz oder zurückgelegten Strecke geben. Entstanden ist ein Zeitmesser, der zeitgemäß interpretiert wurde und der mit seiner Kombination aus Klassik und sportlicher Dynamik ein neues Meisterstück aus dem Hause Junghans ist.

Gehäuse  Edelstahl, 1 Modell mit PVD-Beschichtung, 5-fach verschraubter Sichtboden
Durchmesser:       40,4 mm
Werk:   Automatikwerk J880.3, Chronoscope mit Stoppsekunde und 30-Minuten-Zähler
Werkvollendung:   rhodiniertes Werk, Rotor und Brücke mit Genfer Streifenschliff, Junghans Logogravur auf Rotor, Federhaus- und Räderwerkbrücke mit Perlierung, 45 Steine, gebläute Schrauben,  42 Stunden Gangreserve
Glas:   Plexi-Hartglas gewölbt mit SICRALAN Beschichtung
Band:   Lederband mit Dornschließe aus Edelstahl bzw. PVD-beschichtet oder Edelstahlband mit Faltschließe
Ausstattung:  Stunden- und Minutenzeiger, sowie Zifferblatt mit umweltfreundlicher Leuchtmasse, wasserdicht bis 3 atm

 

Nachtrag 16.2.2014: Live Bilder direkt von der Inhorgenta.

Das historische Vorbild der Junghans Meister Telemeter

Die historischen Modelle sind mit dem Junghans J88 Handaufzugschrono ausgestattet. Schade, dass Junghans dieses Werk nicht wieder aufleben lässt.

Dank der geringen Höhe von 12,2mm und dem Linsenförmigen Gehäuse schmeichelt sie die Uhr an den Arm. Ein schöner Kontrapunkt zu vielen klobigen Chores auf Basis des ETA 7750.

 

INHORGENTA 2014: Neue Dimensionen in der Linie max bill by junghans

Design in seiner puristischsten Form

In der Zeit des Bauhaus entstanden, sind die Designuhren der Linie max bill by junghans heute moderne Klassiker fürs Handgelenk. Die klare und logische Gestaltung der Modelle basiert auf den Originaldesignzeichnungen des Bauhauskünstlers Max Bill. Im Jahr 2014 wird die erfolg-reiche Reihe der puristischen Zeitmesser in neuer Dimension und mit neuem Antrieb präsentiert.

max bill Automatic

Schlicht und klar – und damit dem puristischen Stil der max bill Linie getreu – präsentieren sich die beiden neu-en max bill Automatic Modelle. Das bislang nur in der Handaufzugsvariante eingesetzte Zahlen-Zifferblatt wird erstmals in einem größeren Durchmesser von 38 mm in eine Automatikuhr der Kollektion integriert. Mit dem schiefergrauen Zifferblatt und dem beigefarbenen Kalbslederband entsteht eine Dreizeigeruhr, die Design und Zeit konsequent miteinander verbindet. In Tiefschwarz zeigt sich die zweite Variante der max bill Automatic.

Gehäuse:   Edelstahl
Durchmesser:  38,0 mm
Werk:   Automatikwerk J800.1
Werkvollendung:   Junghans Logogravur auf Rotor, 25 Steine, 38 Stunden Gangreserve
Glas:   Plexi-Hartglas gewölbt mit SICRALAN Beschichtung
Band:   Kalbslederband mit Dornschließe aus Edelstahl
Ausstattung:         Stunden- und Minutenzeiger, sowie Zifferblatt mit umweltfreundlicher Leuchtmasse, spritzwassergeschützt

max bill Quarz

Die max bill Damen Modelle mit Quarzwerk im Inneren erfreuen sich seit zwei Jahren großer Beliebtheit. Nun folgt Junghans der großen Nachfrage und lanciert in der renommierten Designlinie auch Quarzuhren für Herren. Die klare und logische Zifferblattgestaltung der max bill Quarz basiert auf der minimalistischen Gestaltung des Künstlers Max Bill. Leuchtpunkte bei 3, 6 und 9 Uhr sowie ein Doppelpunkt bei 12 Uhr ermöglichen auch bei Dunkel-heit gute Ablesbarkeit des klar gestalteten Zifferblatts. Mit einem Durchmesser von 38 Millimetern und einem äußerst flachen Gehäuse sind die Zeitmesser auch für Damen geschaffen, die gerne größere Uhren tragen. Die Modelle sind mit weißem, feinversilbert mattem oder einem dunklen Zifferblatt mit Sonnenschliff erhältlich. Das Originaldesign des Bauhauskünstlers zeigt sich in seinem Purismus auch bei den neuen max bill Quarz Modellen – sie bereichern die erfolgreiche Linie um einen alternativen Antrieb.

 

Gehäuse:   Edelstahl
Durchmesser:       38.0 mm
Werk:   Quarzwerk J645.33
Glas:   Plexi-Hartglas gewölbt mit SICRALAN Beschichtung
Band:   Kalbslederband mit Dornschließe aus Edelstahl bzw. Milanaiseband mit Sicherheitsschließe
Ausstattung:         Stunden- und Minutenzeiger, sowie Leuchtpunkte mit umweltfreundlicher Leuchtmasse, spritzwassergeschützt

Die Linie max bill by junghans

Getreu der Prämisse „Die Form folgt der Funktion“, ent-warf der Künstler und Bauhausschüler Max Bill einen Zeit-messer der besonderen Art. Die logische Zifferblattge-staltung der Küchenuhr aus dem Jahr 1956, die als Max Bill Wanduhr Designgeschichte schrieb, wurde zum charak-teristischen Merkmal seiner Zeitmesser und floss 1961 in die Gestaltung der ersten Armbanduhren von Max Bill mit ein. Besonderen Wert legte der Künstler auf die Verbindung von Gebrauchswert und Schönheit. Mit konstruktiver Klar-heit und dem Streben nach ästhetischer Perfektion werden die Designklassiker der Linie max bill by junghans bis heute nahezu unverändert hergestellt.

Update 16.2.2014 – Live Bilder der neuen Modelle direkt von der INHORGENTA

So gefällt mir sogar Milanese.

Mein Favorit, absolut gelungene Farbkombination:

 

Wempe Chronometerwerke Glashütte: Limited Edition 25 Jahre UHREN-MAGAZIN

Das UHREN-MAGAZIN feiert Geburtstag und lanciert zu diesem Anlass zusammen mit Wempe Glashütte eine limitierte Sonderedition. Es ist ein mechanischer Fliegerchronograph aus der Zeitmeisterkollektion.

Die Uhr ist mit schwarzem Zifferblatt, Datumsanzeige und entspiegeltem Saphirglas ausgestattet. Die weiße Leuchtfarbe auf Ziffern und Zeigern sorgt für beste Nachtablesbarkeit.

Auf jedem Gehäuseboden der 25 Exemplare befindet sich eine feine Gravur, die an das einmalige Jubiläum des ältesten Fachmagazins für mechanische Uhren erinnert.

Im Gegensatz zum Serienmodell hat diese Sonderanfertigung eine glänzend polierte Lünette und ein markantes, braunes Lederarmband.

In dem 42 Millimeter großen Gehäuse tickt ein Automatikwerk (Basis ETA/Valjoux 7753). Der Chronograph mit Sekunden-, Minuten- und Stundenzähler ist mit einer eigens konstruierten exzentrischen Feinregulierung versehen.

Amtlich getestet in der einzigen deutschen Chronometerprüfstelle in der Glashütter Sternwarte und offiziell nach DIN 8319 zertifiziert.

Die Uhr ist zum Preis von 2.175,– € im Online Shop von watchtime.net erhältlich: http://shop.watchtime.net/uhren/wempe-zeitmeister-fliegeruhr-chronograph-limited-edition-25-jahre-uhren-magazin