Baselworld 2014: Die neue „Kampfschwimmer“ von Mühle-Glashütte

Triphibische Zeitmessung

Nur Eingeweihten offenbart der neue Zeitmesser „Kampfschwimmer“ von Mühle-Glashütte seine wahre Bestimmung auf den ersten Blick. Entwickelt für und mit den Spezialkräften der Deutschen Marine, den Kampfschwimmern, ist diese Uhr robuster Zeitmesser, Navigationsinstrument und Identifikationssymbol dieser Spezialeinheit zugleich. Bereits die besondere, sägezahnartig gestaltete Lünette des Modells zeigt deutlich, wie Funktionalität und Design den Anforderungen seiner Namenspaten entsprechen.

Die Kampfschwimmer der Marine sind die älteste Spezialeinheit Deutschlands. Sie sind für den triphibischen Einsatz zu Wasser, zu Land und aus der Luft ausgebildet, um das gesamte Spektrum der an sie gestellten Aufgaben erfüllen zu können.

Zeitmessung stellt für die Kampfschwimmer einen wichtigen Faktor dar. Sei es zum Erreichen eines Einsatzortes, zur Überprüfung der Länge eines Tauchgangs zum Ziel und zurück oder zum Absetzen einer Meldung per Funk – stets muss ein fester Zeitplan eingehalten werden. Eine präzise und zugleich robuste Uhr ist hierfür unabdinglich. Mit dem Modell „Kampfschwimmer“ hat Mühle-Glashütte gemeinsam mit den gleichnamigen Spezialkräften einen Zeitmesser entwickelt, der in allen Elementen zu Hause ist und dabei die nautische Tradition Mühle-Glashüttes aufgreift.

Das Wasser bietet den Kampfschwimmern bei der Annäherung an einen Einsatzort besonderen Schutz, zugleich stellt es aber auch die höchsten Anforderungen an die Soldaten und deren Ausrüstung. Diese Erfordernisse erfüllt das Modell „Kampfschwimmer“ auf allen Ebenen. Eine Besonderheit stellt dabei die Drei-Minuten-Einteilung der Lünette dar. Diese ungewöhnliche Zeiteinheit ist für die Kampfschwimmer von größter Bedeutung: Sie sind darauf trainiert, bei einem Tauchgang verschiedene Distanzen in drei Minuten zurückzulegen. In der dreijährigen Ausbildung zum Kampfschwimmer werden allein drei Monate lang täglich Tauchgänge durchgeführt – zumeist in der Dämmerung oder in der Nacht – um ein bestimmtes Timing im Ernstfall mit der notwendigen Gleichmäßigkeit und genau im richtigen Tempo abrufen zu können. Mit der Drei-Minuten-Einteilung ihres neuen Zeitmessers und in Verbindung mit einem Kompass können sich die Kampfschwimmer perfekt orientieren. Denn sobald der Minutenzeiger der „Kampfschwimmer“ von einem Lünetten-Index zum nächsten gewandert ist, wissen die Soldaten, dass sie eine genau definierte Strecke zurückgelegt haben und können ihren Tauchgang so wie geplant durchführen.

Der bis 30 bar wasserdichte Zeitmesser wird beim Tauchen auf einem speziellen Kompassbrett befestigt. Damit der 44 Millimeter große Zeitmesser auch am Arm besten Tragekomfort und vor allem die optimale Bewegungsfreiheit der Hand ermöglicht, ist die verschraubte Krone bei vier Uhr angebracht. Großflächig mit Super-LumiNova belegte Zeiger ermöglichen in jeder Situation eine gute Ablesbarkeit – und sorgen beim Tauchgang oder bei Dunkelheit dafür, dass die Drei-Minuten-Intervalle auf einen Blick zu erkennen sind. Somit ist auch die Zifferblattgestaltung an die harten Einsatzbedingungen angepasst.

Über die einsatztypischen Funktionen hinaus sind Zuverlässigkeit und Widerstandsfähigkeit absolute Grundanforderungen für jede Einsatzuhr von Mühle-Glashütte. Im Modell „Kampfschwimmer“ kommt deshalb ein in sechs Lagen reguliertes Mühle-Uhrwerk mit hauseigenem Rotor, patentierter Spechthalsregulierung samt passendem Unruhkloben sowie 38 Stunden Gangreserve zum Einsatz. Besondere Bedeutung kommt der Feinregulierung von Mühle-Glashütte zu. Dank ihr ist dieses Werk ebenso stoßsicher wie exakt zu regulieren.

Neben der Aufgabe als Navigationsinstrument und als robuster Zeitmesser erfüllt die neue Mühle-Einsatzuhr noch eine weitere Funktion. In diesem Jahr feiert die Kampfschwimmerkompanie ihr 50-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum wollen die Soldaten mit einem Zeitmesser feiern, der nicht nur den Einsätzen der Spezialkräfte gewachsen ist, sondern auch repräsentative Funktionen erfüllt – und mit dessen Gestaltung sich die Mitglieder der Einheit identifizieren können. So orientiert sich die individuell designte, sägezahnartige Lünette der Uhr am Abzeichen der Kampfschwimmer: dem Sägefisch. Zudem findet sich auf dem Edelstahlboden der Uhren, die an die Einheit geliefert werden, nicht nur die taktische Nummer des jeweiligen Soldaten, sondern auch das Jubiläumslogo zum 50-jährigen Bestehen der Kampfschwimmerkompanie.


Das Ergebnis der verschiedenartigen Anforderungen der Kampfschwimmer, der triphibisch operierenden Spezialkräfte der Marine, ist eine Uhr, die für die Zeitmessung zu Wasser, an Land und in der Luft optimiert ist. Dem Meer entstiegen punktet die Neuheit von Mühle-Glashütte aber auch im Alltagseinsatz durch ein maskulin-sportliches Design und robuste Funktionalität.

Geliefert wird die „Kampfschwimmer“ in einem robusten Einsatzkoffer.

Technische Details Mühle-Glashütte „Kampfschwimmer“

Uhrwerk: SW 200-1, Automatik; Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 38 h Gangreserve.

Gehäuse: Edelstahl, einseitig drehbare Lünette. 2,5 mm starkes bombiertes und entspiegeltes Saphirglas. Verschraubte Krone. Ø 44 mm; H 15,1 mm. Wasserdicht bis 30 bar.

Band: Synthetikband mit Dornschließe aus Edelstahl. Bandstege verschraubt.

Zifferblatt: Farbe Blau. Zeiger und Stundenindizes mit Super-LumiNova belegt.

Preis: 2.500,- Euro

Baselworld 2014: Mühle Terrasport III

Für Überflieger/innen: Die neue Terrasport III von Mühle-Glashütte

Mit der neuen Terrasport III erweitert Mühle-Glashütte seine erfolgreiche Linie der sportiven Instrumentenuhren um eine neue Mediumvariante mit 34 Millimetern Durchmesser. Der Zeitmesser im Stil klassischer Fliegeruhren bietet beste Ablesbarkeit und höchste Präzision mit Retro-Charme.

Die neue Mediumvariante der Terrasport reiht sich unverkennbar in diese erfolgreiche Uhrenfamilie von Mühle-Glashütte ein. Neben der familientypischen Minuterie ist das vor allem ein Verdienst des „Broad Arrow“. Dieses Dreieck bei 12 Uhr, das Erkennungszeichen klassischer Fliegeruhren, dient Piloten auch bei einem turbulenten Flug zur Orientierung.

Für beste Orientierung sorgt auch die übrige Zifferblattgestaltung der Uhr. Mühle-typische Zurückhaltung trifft hier auf perfekt abgestimmte Designelemente, wie den Sekundenzeiger mit roter Spitze sowie den roten Marker bei 12 Uhr. Klare Ziffern und filigrane Zeiger ermöglichen das Ablesen der Zeit auf einen Blick. Die Minuterie wurde dabei eigens auf den Gehäusedurchmesser von 34 Millimetern abgestimmt: So unterscheiden sich die Indizes für die Stunden und Minuten wie bei den größeren Modellen in der Breite, nicht jedoch in der Länge. Dadurch zeigt auch das Zifferblatt der Mediumvariante die für Mühle typische Aufgeräumtheit – und die Uhr kann ihrer Aufgabe als geradliniges Zeitmessinstrument ungestört nachkommen.


Hoch in der Luft spielt Präzision und Zuverlässigkeit eine entscheidende Rolle. Aus diesem Grund steht die Verlässlichkeit der Uhrwerke bei Mühle-Glashütte aus Tradition an vorderster Stelle. So ist auch die Terrasport III mit dem bewährten SW 200-1, Version Mühle und 38 Stunden Gangreserve ausgestattet. Dieses zeichnet sich durch die für Mühle typischen Veredelungen aus, wie die patentierte Spechthalsregulierung und den eigenen Mühle-Rotor.

Mit einem Durchmesser von 34,0 Millimetern macht die Terrasport III mit ihrem Gehäuse aus gebürstetem Edelstahl auch an einem zierlicheren Handgelenk eine gute Figur. Das komfortable Armband aus dunkelbraunem Büffelleder, abgesteppt mit weißen Nähten, spielt perfekt mit dem crèmefarbenen Zifferblatt zusammen. Mit ihrer traditionsreichen Gestaltung erinnert das neue Mitglieder der Terrasport-Familie an die Anfänge der Fliegerei und wird zugleich am Handgelenk zu einem zeitgemäßen Charakterstück mit Retro-Charme.

Technische Daten Terrasport III

Uhrwerk: SW 200-1, Automatik; Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 38 h Gangreserve.

Gehäuse: Edelstahl gebürstet. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Ø 34,0 mm; H 10,0 mm Wasserdicht bis 5 bar.

Band: Büffellederband mit Dornschließe aus Edelstahl.

Zifferblatt: Farbe Schwarz oder Creme. Ziffern, Indices und Zeiger mit Super-LumiNova belegt.

Preis: 990,00 Euro (mit Armband aus Büffelleder)

 

Baselworld 2014: Mühle M 29 Classic Kleine Sekunde

Familientradition neu interpretiert: Die M 29 Classic Kleine Sekunde

Traditionell dreht sich bei Mühle-Glashütte alles um das präzise Messen. Nach der Unternehmensgründung im Jahr 1869 stellte schon Robert Mühle Instrumente her, die Messungen bis auf den hundertstel oder sogar tausendstel Millimeter genau angeben konnten. Um diese Werte exakt ablesen zu können, wurden die Millimeter von einem Grobzeiger angezeigt, ein Feinzeiger machte die Bruchteile der Maßeinheit sichtbar. Das Design der historischen Messgeräte inspirierte die fünfte Mühle-Generation zur Gestaltung des neuen Zeitmessers M 29 Classic Kleine Sekunde. Dieser erweitert die 2013 vorgestellte „Messuhren“-Familie von Nautische Instrumente Mühle-Glashütte.

Als Vorlage für den neuen Zeitmesser diente die Messuhr Modell M 29 von R. Mühle & Sohn. Sie verfügte über einen Messbereich von 0,01 bis 10 Millimeter, womit Längenmaße bis auf den hundertstel Millimeter genau bestimmt werden konnten. Auch das Modell M 29 besaß eine Anzeige mit einem großen Feinzeiger für die Bruchteile eines Millimeters sowie ein kleines Hilfszifferblatt mit einem Grobzeiger, der die vollen Millimeter ablesbar machte.

Diese Gestaltung greift die neue M 29 Classic Kleine Sekunde auf und übersetzt sie in die Sprache der Zeitmessinstrumente von Nautische Instrumente Mühle-Glashütte. Auf dem kleinen Hilfszifferblatt werden dabei die Sekunden präzise gemessen – während Stunde und Minute auf dem großen Hauptzifferblatt angezeigt werden. Bis ins Detail sind die Parallelen zum historischen Vorbild erkennbar. Deutlich heben sich die schwarze Skalierung und die fein geschnittenen, dunklen Zeiger vom crèmefarbenen Zifferblatt ab. Rote Indizes bei drei, sechs, neun und zwölf Uhr geben Orientierungspunkte und betonen den Instrumentencharakter der Uhr. Die Anordnung der kleinen Sekunde bei neun Uhr ist ein besonderes Designmerkmal. Sekundengenaues Ablesen ermöglicht der rote Zeiger mit der feinen Skalierung. Die Datumsanzeige mit ihrer roten Umrahmung bei drei Uhr stellt ein optisches Gleichgewicht zur kleinen Sekunde her und verleiht der Uhr einen ausgewogenen Charakter. Getragen wird das 42,4 Millimeter messende Gehäuse von einem Armband aus braunem Leder.

Um Präzision unter allen Bedingungen zu gewährleisten, ist das Automatikwerk der M 29 Classic Kleine Sekunde mit der patentierten, besonders stoßsicheren Spechthalsregulierung von Mühle-Glashütte ausgestattet. Das widerstandsfähige Gehäuse ist mit einer Wasserdichtheit bis 10 bar und einer verschraubten Krone samt Flankenschutz versehen – Aspekte, die die robuste Statur der Uhr verstärken. Diese Eigenschaften entspringen der neueren Firmenhistorie von Mühle-Glashütte. Durch die nach der Deutschen Wiedervereinigung begonnene Fertigung von nautischen Instrumenten und Schiffsuhren entwickelte Mühle den Anspruch, die Ganggenauigkeit seiner nautischen Zeitmesser unter allen Einsatzbedingungen zu ermöglichen.

Die neue M 29 Classic Kleine Sekunde verbindet die Werte des Glashütter Familienunternehmens auf ausdrucksvolle Art und Weise. In ihr treffen die Leidenschaft für das präzise Messen und nautische Tugenden aufeinander und formen einen elementaren Zeitmesser. Die M 29 Classic Kleine Sekunde ist damit Ausdruck der Tradition des Glashütter Familienunternehmens – bis ins kleinste Detail.

Technische Details M 29 Classic

Uhrwerk: SW 290-1, Automatik; Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekundenstopp. Datumschnellkorrektur. 38 h Gangreserve.

Gehäuse: Gehäuse: Edelstahl gebürstet / poliert. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Ø 42,4 mm; H 12,2 mm. Wasserdicht bis 10 bar.

Band: Edelstahlband mit Doppelfaltschließe oder Lederband mit Dornschließe aus Edelstahl.

Zifferblatt: Farbe Schwarz oder Crème.

Preis: 1.650,- Euro (mit Lederband), 1.750,- Euro (mit Edelstahlband)

 

 

Baselworld 2014: Mühle Antaria Tag/Datum

Während sein Namensgeber Antares als einer der hellsten Sterne am Nachthimmel erstrahlt, zieht der neue Zeitmesser in der Antaria-Familie von Mühle-Glashütte auch am Tag alle Blicke auf sich. Auf dem Zifferblatt des neuen Modells stehen die zusätzlichen Anzeigen von Wochentag und Datum im Rampenlicht. Natürlich ganz ohne Starallüren – wie es sich für eine Uhr des Glashütter Familienunternehmens gehört.

Antares, der rote Stern, ist in Sommernächten mit bloßem Auge von der Erde aus zu sehen. Mit ihrem anthrazitfarbenen Zifferblatt und einem Gehäuse aus poliertem Edelstahl in Bicolor mit Rotgold ist auch die neue Antaria Tag/Datum ein Blickfang. Und beweist echte Starqualitäten: Strahlend heben sich die rotvergoldeten Zeiger vom dunklen Zifferblatt ab und ziehen ihre Bahnen elegant über der reduzierten Minuterie mit den rotvergoldeten, applizierten Ziffern. Dabei korrespondieren die Ziffern und Zeiger auf das Schönste mit der rotgoldenen Lünette, die das 42 Millimeter messende Gehäuse aus poliertem Edelstahl krönt. So trifft in diesem Zeitmesser Eleganz auf praktische Funktionalität. Im anthrazitfarbenen Zifferblatt sind die Anzeigen von Wochentag und Datum bei drei Uhr harmonisch integriert und ermöglichen so, den gefüllten Terminplan exakt einzuhalten.

Wie die anderen Modelle der erfolgreichen Antaria-Familie wird dieses stimmige Gesamtbild an einem dezenten Lederband mit einer Doppelfaltschließe aus Edelstahl getragen. Bei aller Eleganz und Schönheit leistet sich die Antaria Tag/Datum keine Starallüren. Dies offenbart sie auch beim täglichen Tragen: Denn das schlanke Gehäuse schmiegt sich komfortabel ans Handgelenk und das Automatikwerk SW 220-1 in der Version Mühle mit Spechthalsregulierung, Mühle-Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen, zeichnet sich durch Zuverlässigkeit und höchste Präzision aus – Tag für Tag.

Die Antaria Tag/Datum komplettiert die erfolgreiche Antaria-Familie von Mühle-Glashütte. Ebenso wie die anderen Antaria-Modelle erstrahlt die Neuheit des Jahres 2014 nicht nur mit einem anthrazitfarbenen Zifferblatt mit Rotgold und einem Gehäuse in Bicolor, sondern auch mit einem Zifferblatt in Opalinsilber und einem zugehörigen Gehäuse aus poliertem Edelstahl. Die Antaria Tag/Datum verbindet einen eleganten Auftritt mit funktionalem Understatement und ist damit überall ein wahrer Blickfang – auf dem roten Teppich genauso wie auf dem Weg ins Büro.

Technische Details Antaria Tag/Datum

Uhrwerk: SW 220-1, Automatik; Version Mühle mit Spechthalsregulierung, eigenem Rotor und charakteristischen Oberflächenveredelungen. Sekunden¬stopp. Schnellkorrektur für Datum und Wochentag. 38 h Gangreserve.

Gehäuse: Edelstahl gebürstet/poliert. Lünette der anthrazitfarbenen Variante vergoldet. Entspiegeltes Saphirglas. Boden mit Sichtfenster. Verschraubte Krone. Ø 42,0 mm; H 11,5 mm. Wasserdicht bis 5 bar.

Band: Lederband mit Doppelfaltschließe aus Edelstahl. Bandstege verschraubt.

Zifferblatt: Farbe Anthrazit oder Opalinsilber. Vergoldete bzw. glanzvernickelte Ziffern und Zeiger. Zeiger mit Super-LumiNova belegt.

Preis: 1.850 ,- Euro (Opalin / Silberfarben), 1.990,- Euro (Anthrazit / Rotgold)

Baselworld 2014: NOMOS Metro

Metro heißt eine schöne neue Uhr von NOMOS Glashütte – das erste Modell mit hauseigenem Assortiment: dem NOMOS-Swing-System

Ein Bild von einer Uhr – großzügig, weltgewandt und dabei noch ganz jung: Das ist Metro. Entworfen von dem bekannten Berliner Gestalter Mark Braun, trifft mit Metro feinste Präzision auf klare Eleganz. Bei aller hauptstädtischen Provenienz ist dieser Zeitmesser dennoch durch und durch Glashütte: In ihm schlägt das feine Handaufzugswerk DUW 4401, ein ganz besonderes Kaliber.

Denn DUW 4401 tickt anders – mit Swing, und das erstmals in einer NOMOS-Uhr. Das hauseigene Swing-System, der Schweizer Uhrmacher spricht von Assortiment, ist der taktgebende Teil des Uhrwerkes. Es entscheidet ganz wesentlich über Genauigkeit, Robustheit und Langlebigkeit einer Uhr. Nur an ganz wenigen Orten weltweit wird selbst gefertigt, das heißt: gedreht, gefräst, geschraubt – und kann so exakt justiert, klassiert und kalibriert werden, dass ein perfektes Zusammenspiel aller Einzelteile möglich ist. Nun auch bei NOMOS Glashütte: In der Welt der feinen Zeitmesser ist dies ein Riesenschritt.

Metro, trotz aller Technik ausnehmend schlank, hat für Schnörkel wenig übrig – schätzt vielmehr klare Formen und Funktionen. Die Gangreserveanzeige in Mint, Weiß, Rot etwa verhindert, dass man das Aufziehen des Zeitmessers vergisst. Auch das Datum hilft beim Erinnern. Und seine Zeiger verweisen nicht nur auf Stunde und Minute, sondern zeugen von einer neuen Zeit: Wie feine Federspitzen verjüngen sie sich und sind so ganz besonders präzise.

 

Ebenfalls neu und besonders: die klare Minuterie auf dem Zifferblatt, die an feinste Messgeräte erinnert. Präzise auch das Punkterelief der Krone, wie man es von feinen Werkzeugen kennt und das Fingern, Händen, Augen gleichermaßen schmeichelt.

 

Die angesetzten Bügelanstöße erinnern an Archetypen längst vergangener (Uhr-)Zeiten und könnten doch moderner, klarer nicht sein. Und auch nicht bequemer: Anders als ihre Vorfahren sind dies nämlich Schnellwechselfederstege, die das Schöne mit dem ganz schön Praktischen verbinden und einen idealen Rahmen für die edlen Bänder aus Horween Genuine Shell Cordovan bilden.

 

Der Berliner Produktdesigner Mark Braun hat die neue NOMOS-Uhr Metro gestaltet – und kümmert sich nun um noch bessere Zeiten: Ab sofort leitet Braun die fünfköpfige 3-D-Design-Abteilung bei Berlinerblau, der NOMOS-Tochter für Marke und Gestaltung in Berlin-Kreuzberg. Braun, 1975 in Hannover geboren, machte zunächst eine Ausbildung zum Tischler, studierte dann in Potsdam und Eindhoven Indust- riedesign. Bereits 2006 gründete er sein eigenes Designstudio in Berlin und realisiert seither Projekte etwa in den Bereichen Möbel-, Leuchten- und Produktdesign, unter anderem für Authentics, J. & L. Lobmeyr, Northern Lighting, Wallpaper*, e15.

Neben Serienprodukten entwickelt Mark Braun exklusive Einzelobjekte und Editionen, die in London, Paris und Zürich gezeigt wurden, unterrichtet an Universitäten und ist Mitglied internationaler Jurys. NOMOS Glashütte ist der erste Uhrenhersteller, für den der vielfach preisgekrönte Designer tätig ist.

Die NOMOS Metro mit dem neuen NOMOS-Swing-System werden von Mai an im Handel sein.

 

 

 

Baselworld 2014: NOMOS Glashütte Ahoi Atlantik

Ahoi kann Meer!

Uhr für Sportsfreunde wie Wirtschaftskapitäne der ideal Begleiter – jetzt bekommt Ahoi Familienzuwachs

Tiefgründig, dunkel und geheimnisvoll wie der Ozean –Ahoi Atlantik, der jüngere Bruder der NOMOS-Schwimmbaduhr Ahoi, trägt das Gesicht der See. Das Zifferblatt mit neuer Farbe – Atlantikblau – erinnert an die glatte Oberfläche des weiten Meeres an einem windstillen Tag und lässt das neue Familienmitglied sehr erwachsen wirken. Dazu tragen auch roségoldene Stunden- und Minutenzeiger bei.

Und trotzdem: Ahoi Atlantik kann Meer! Sie ist nicht minder sportlich und dynamisch als Ahoi, auch in der Version mit (extra-)großem Datum. Mit ihr lässt sich jeder Surftrip und jeder Segeltörn auch bei wildem Wellengang meistern: wasserdicht bis 20 atm (200 Meter) und auch im Dunkeln gut lesbar dank Superluminova.

Im Innern des hochseetauglichen Zeitmessers tickt zuverlässig Automatikkaliber Epsilon (bzw. Zeta in der Version mit Datum), gut sichtbar durch den Boden aus verstärktem Saphirglas. Das schwarze Textilband, welches sich für den Einsatz an Bord und im Wasser bereits bewährt hat, kleidet auch Ahoi Atlantik gut.

Entworfen wurde das neue Zifferblatt vom NOMOS-Designer Thomas Höhnel, 41, der schon Modell Ahoi auf Kurs gebracht hat. Und während, wie Kapitän Nicholas Monsarrat einst bemerkte, „sechs Wochen damals auf dem Atlantik eine lange Zeit waren“, verfliegen Stunden und Minuten mit Ahoi Atlantik am Handgelenk jetzt wie im Flug.

BASELWORLD 2014: NOMOS Ahoi ist Uhr des Jahres, und auch Tetra 27 Karat gewinnt

Am Donnerstag hat Modell Ahoi aus dem Uhrenmekka Glashütte erneut gesiegt. Seit Markteinführung 2013 gewinnt die neue Automatikuhr von NOMOS Glashütte Auszeichnung um Auszeichnung. Der Titel „Uhr des Jahres“ ist bereits der siebte Preis für den mechanischen Zeitmesser.

Bei der Wahl wurde Ahoi von NOMOS Glashütte vor Glashütte Original, Lange & Söhne und Rolex auf den 1. Platz gewählt. Der Zeitmesser gewann den Wettbewerb der Herrenuhren aller großen internationalen Hersteller mit Abstand. Aufgerufen, die Besten zu wählen, waren über 400.000 Leser des Magazins „Armbanduhren“ und der „Welt am Sonntag“.

Modell Ahoi vereint Sportlichkeit mit Eleganz – eher selten in der Welt der Uhren. Es macht an Land wie auf dem Wasser eine exquisite Figur, verschraubter Boden und Krone halten dicht – bis 200 Meter. Ahoi hängt an einem wasserfesten, schwarzen Textilband, eine Vorfreude auf Freibad- wie Hochseetage. Ein roter Zeiger in der kleinen Sekunde und ein Schuss Hellblau nehmen den Sommer farblich auf, leuchtende Indexe und Zeiger verraten die Zeit auch im Dunkeln. Im Innern arbeitet das bewährte Manufakturkaliber Epsilon (respektive Zeta in der Version mit Datum).

Zeitgleich erhält Modell Ahoi Familienzuwachs: Ahoi Atlantik heißt die ganz neue Sportuhr in Atlantikblau, welche die für ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis und zeitlose Gestaltung bekannte Marke NOMOS Glashütte derzeit auf der Messe für Uhren und Schmuck Baselworld vorstellt.

Der erste Preis war bei der Wahl zur Uhr des Jahres nicht der einzige: Modell Tetra 27 Karat landete bei der Wahl zur Damenuhr des Jahres 2014 auf Platz 3, verwies etwa Patek Philippe und IWC vom Treppchen.

Baselworld 2014: NOMOS Glashütte fertigt jetzt auch das Herz der Uhren selbst

Die Manufaktur NOMOS Glashütte hat nun auch ein eigenes Assortiment: Das Herz der Uhr kommt aus Glashütte

Assortiment, Reglage, Hemmung, Schwingsystem: Das System aus Unruh, Spirale, Ankerrad und Anker, das eine mechanische Uhr antreibt, den Takt angibt, hat in der Uhrenwelt viele Namen. NOMOS Glashütte hat nun ein eigenes, selbst konstruiertes – und nennt dieses System das Swing-System.

Ist es von bester Qualität, ist gewährleistet, dass die Uhr genau geht. Ein solch perfektes Uhrenherz selbst herzustellen, gilt als ganz große Kunst. Bislang schien es für kleinere Manufakturen unmöglich, weil zu fein, zu kompliziert, zu teuer. Höchstens die Fertigung von Hand zu Spitzenpreisen galt als machbar – zehn oder hundert Stück, nicht jedoch bezahlbare Serien. Fast alle Marken beziehen daher ihre Systeme von einem einzigen Spezialhersteller in der Schweiz.

Denn Anker, Ankerrad und Unruh (und die winzigen Teile, die noch zum Swing-System zählen) müssen nicht nur perfekte Einzelspieler sein, aufs My genau gefertigt, sondern auch ein extrem gut funktionierendes Team. „Dass uns dies gelungen ist, fühlt sich für uns ein bisschen an wie die Landung auf dem Mond“, sagt deshalb Uwe Ahrendt, 45, Geschäftsführer von NOMOS Glashütte.

Als Herzstück der gesamten Uhrenbranche wie einer jeden mechanischen Uhr entscheidet das Assortiment respektive NOMOS-Swing-System demnach nicht nur ganz wesentlich über Genauigkeit, Robustheit und Langlebigkeit einer Uhr.

NOMOS Glashütte schaffte mit dieser Entwicklung in vielen winzigen Schritten der Forschung, Entwicklung und nun Fertigung auch einen riesigen Schritt. Denn die Unabhängigkeit in Herstellung und Qualität der Werke sichert das Wachstum der Manufaktur über Jahre, Jahrzehnte hinaus, ist eine Unabhängigkeitserklärung in der Welt der feinen Uhren.

Das NOMOS-Swing-System ist serienreif und tickt bereits: Derzeit stattet NOMOS Glashütte alle Werke mit Gangreserve mit diesem neuen Herz aus, etwa die neue Uhr Metro. Nach und nach erfolgt die Umstellung der weiteren NOMOS-Kaliber, dann werden auch sie mit Swing-System ausgerüstet – stets erkennbar an der blauen Spirale.

 

Bunt ist das neue Schwarz – Die POP PILOT® aus Hamburg

In der Uhrenwelt gibt es nur wenige Stilikonen. Eine davon ist sicher die klassische Fliegeruhr, deren Design von der Beobachtungsuhr (B-Uhr) Baumuster A abgeleitet wurde. In den 1940ern bauten verschiedene Hersteller nach den Vorgaben des Reichsluftfahrtministeriums diese Uhren für die deutsche Luftwaffe. Sie wurden damals übrigens nicht von den Piloten, sondern von den Navigatoren (Beobachtern) der Flugzeuge getragen. Denn diese waren für den Kurs zuständig und brauchten zur damals üblichen Koppelnavigation eine genaue Uhrzeit. Spitzname der Navigatoren in den deutschen Flugzeugen war „Franz“ und wenn der sich beim Kurs verrechnete, dann hatte man sich verfranzt.

Mit der großen Fliegeruhr griff IWC (einer der Originalhersteller der damaligen B-Uhr) dieses Design mit der „Grossen Fliegeruhr“ wieder auf und machte sie zum Synonym für „Die Fliegeruhr“. Die Farbgebung der Fliegeruhr war ganz klar vorgegeben, schwarzes Zifferblatt mit weißer Beschriftung, gebläute oder stählerne Zeiger mit großflächiger Leuchtmasse und braunem Lederband. Es ist den Instrumenten im Flugzeug nachempfunden und sorgt für gute Ablesbarkeit in allen Lichtsituationen.

Die Hamburger Firma Zeitgeber GmbH will jedoch nicht länger im Dunkeln sitzen und sucht die Sonne. Ihr reicht kein dezentes Schwarz mehr, sie will Farbe. Ihre POP PILOT®  Uhren setzen ein starkes Zeichen der Zeit, ganz egal ob sie am Strand, auf der Straße oder im Club getragen werden.

Die Zifferblätter der POP PILOT®  Uhren sind in vielen knalligen Farben erhältlich und setzen zusammen mit den farbigen Nylonbändern, ganz im Stil der NATO Bänder für Militäruhren, starke Akzente. Und obwohl das Design modern, luftig und leicht daherkommt, sind die Uhren robust und wertig hergestellt. Dank ihres massiven 316 L Edelstahlgehäuses mit 42mm Durchmesser bringen sie ca. 75g auf die Wage. Die Krone ist verschraubt und die Uhren sind bis 5 bar wasserdicht und somit auch für Freizeitaktivitäten wie schweißtreibender Sport oder Schwimmen geeignet. Angetrieben werden die Uhren von einem hochwertigen Miyota Quarzwerk.

Jede der POP PILOT® trägt als Bezeichnung den Code eines Flughafens, und genau so exotisch wie die Farbkombinationen der ersten Uhrenserie, sind auch die Flughäfen, die ihnen zugeordnet sind. Ich habe mich für die SEZ (Seychelles International Airport) mit blauem Zifferblatt und gelbem Armband entschieden.

Im Karton der Uhr findet sich auch das Pilotenhandbuch, das den Pop Piloten mit der Handhabung seiner Uhr vertraut macht.

Auf dem Stahboden ist das POP PILOT® Logo mit dem Wahlspruch „TEMPUS FUGIT – POP MANET“ graviert.

Das massive Edelstahlgehäuse ist matt-gebürstet. Das war auch bei den historischen Vorbildern so, um Reflexionen, die den Träger beim Blick auf die Uhr stören könnten, zu minimieren.

Die Krone ist verschraubt und mit einer Wasserdichtigkeit von 5 bar ist die POP PILOT® durchaus auch für das Strandleben geeignet.

Trotz des bunten Designs ist auch die POP PILOT® sehr gut ablesbar.

Die POP PILOT® im Vergleich zu einer 47mm Fliegeruhr im klassischen Design.

Die POP PILOT® trägt sich mit dem Nylon Band sehr angenehm.

Bruno Söhnle’s FACETTA 1957

Bruno Söhnle tritt 1957 in die Großuhrenfabrik „Heges“ seiner älteren Brüder ein. Gerade 17 Jahre jung ist er fasziniert von der Idee, modernste Technik innerhalb des begrenzten Raumes eines Uhrengehäuses am Handgelenk der Menschen zu platzieren – bereits 10 Jahre später widmet er sich der Produktion von Armbanduhren unter verschiedenen Markennamen.


Doch der Weg zur eigenen Uhrenmarke ist geprägt von Höhen und Tiefen, wie bei jedem Menschen. Aber sein Wille und seine Zähigkeit, selbst Uhren zu gestalten werden sich auszahlen. Im Jahr 2000, zu seinem 60. Geburtstag, schenkt der rührige Unternehmer Bruno Söhnle sich selbst seine eigene Uhrenmarke. Im sächsischen Glashütte setzt er zuerst auf den Bau klassischer Armbanduhren mit Quarzwerk. „Mit diesem Schritt“ sagt Bruno Söhnle „begann meine beste Zeit.“ – der Slogan der Marke Bruno Söhnle war geboren.
„Facetta 1957“ ist das letzte von Bruno Söhnle beeinflusste und angeregte Gehäuse und spiegelt die Facetten des Lebens wider: gute und schlechte Zeiten, Höhen und Tiefen werden durch polierte und mattierte, steile und flache Facetten am Gehäuse der Uhr symbolisiert. So entstand eine Uhr die für ihren Träger zum ganz persönlichen Symbol seines eigenen Lebens wird, ein philosophischer Zeitmesser mit Persönlichkeit und Charakter.