Einweihung der neu errichteten Uhrenmanufaktur Moritz Grossmann in Glashütte

Am 11. Juni 2013 erfolgt im Rahmen eines Festaktes die offizielle Einweihung der neuen Uhrenmanufaktur Moritz Grossmann in Glashütte. 2008 gründet Christine Hutter mit einer Gruppe internationaler Investoren die Grossmann Uhren GmbH. Sie startet zunächst mit einem kleinen Team in gemieteten Räumen in der Hauptstraße. Bereits im folgenden Jahr erwirbt das Unternehmen ein Grundstück für den Bau eines maßgeschneiderten Manufakturgebäudes. Die Wahl fällt auf ein 3000 qm großes Flurstück jenseits der Müglitz und der Bahngleise in der Uferstraße.

v.li. Bürgermeister Glashütte Markus Dreßler; Christine Hutter und Ministerpräsident Stanislaw Tillich

Die exponierte Hanglage bietet einerseits eine zentrale Anbindung und schöne Ausblicke auf die sächsische Uhrmacherstadt, andererseits stellt der fast alpin anmutende Felshang eine anspruchsvolle Aufgabe für die Planer dar. Auf der großzügigen Grundstücksfläche steht für die eigentliche Bebauung nur ein vergleichsweise schmaler Streifen von rund
900 qm zur Verfügung. Die unmittelbare Nähe zur Müglitz, die immer wieder Hochwasser führt, macht besondere Vorkehrungen nötig.

Darüber hinaus bildet das neue Manufakturgebäude einen wesentlichen Teil der Markenidentität und spiegelt Anspruch sowie Philosophie der Grossmann’schen Uhrmacher wider. Die Arbeitsplätze in dieser Produktionsstätte für hochwertige Präzisionszeitmesser müssen erschütterungsfrei vom Untergrund entkoppelt sein.

Moritz Grossmann ist angekommen

In einem intern ausgeschriebenen Wettbewerb, an dem fünf Architekturbüros beteiligt sind, kann ein Entwurf auf Anhieb überzeugen. Die Jury entscheidet sich einstimmig für das Gesamtkonzept von flender & drobig, Architekten – Ingenieure, aus Potsdam. Ihr Plan basiert auf einem langgestreckten, dreigeschossigen Gebäuderiegel, der im Norden in einer Spitze ausläuft und von einer markanten Rotunde gekrönt wird. Der selbstbewusst aufragende Baukörper erinnert an ein am Hang des Müglitztals vertäutes Schiff.

Die Rotunde aus Glas und Alucobond ist Wahrzeichen der wiederbelebten Marke und trägt weithin sichtbar den Schriftzug MORITZ GROSSMANN.

Dieser einer Brücke gleich über dem Baukörper schwebende Raum mit anschließender Dachterrasse ist ideal konzipiert für Repräsentation und Veranstaltungen. Die großzügige Panoramaverglasung gewährt einen weiten Blick über Glashütte und die Umgebung.

Der topographischen Anforderung wird flender & drobig durch eine Bauweise auf Stelzen gerecht.  Das Gebäude wird mehrere Meter vom Hang abgehoben. Im Erdgeschoss sind Stellplätze und der Eingangsbereich vorgesehen. Darüber ruht der elegante, strahlend weiße Baukörper mit drei Ebenen für Produktion und Verwaltung.

2010 beginnt die Bauphase mit neuen Herausforderungen: Eine besondere Komplikation bilden die Zufahrtsmöglichkeiten zur Uferstraße 1, entweder durch die Gleisunterführung am Bahnhof mit nur 3.1 m Durchfahrtshöhe oder über eine steil abfallende Straße, den Dittersdorfer Weg. Beide Optionen sind für die ausführenden Unternehmen nicht einfach. Auf dem felsigen Hanggrundstück kann außerdem nur wenig Baumaterial gelagert werden, sodass die Logistik zur Präzisionsarbeit wird.

Werte der Zeit – ein zum Anspruch passendes Gehäuse

Für eine moderne Manufaktur sind Ergonomie und Ökologie eine Selbstverständlichkeit. Die Planung der Innenräume und der Haustechnik erfolgt nach den bestmöglichen Standards und mit Blick in die Zukunft. Die Ateliers für Entwurf und Konstruktion sowie die Werkstätten für Fertigung, Finish und Montage sind mit modernster Raumtechnik für die hochwertige Präzisionsarbeit ausgestattet. Das Belichtungs- und Beleuchtungskonzept schafft beste Bedingungen für die anspruchsvolle Produktion und belebt die Manufaktur.

Für alle Arbeitsplätze, Büros und Sozialräume werden erstklassige Materialien und Ausstattungen gewählt. Die Rohteilefertigung, in der die Technik ins Spiel kommt, wird mit den neuesten Maschinen und elektronisch gesteuerten Verarbeitungszentren eingerichtet. Das Innenleben der Uhrenmanufaktur bildet so eine konsequente Fortsetzung des außergewöhnlichen Gehäuses. Die Investitionen für den Aufbau der Manufaktur Moritz Grossmann trägt eine Investorengruppe internationaler Uhrenliebhaber. Gebäude, Maschinen und Ausstattung werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Freistaates Sachsen gefördert.

Da die Fertigung in den angemieteten Räumen längst an ihre Grenzen stößt, bezieht Christine Hutter mit ihrem damals 24-köpfigen Team bereits im Februar 2012 einen vorab fertiggestellten Bereich des Neubaus.

An der neuen Adresse stehen rund 2700 qm Nutzfläche für den Ausbau der Manufaktur zur Verfügung. Die Basis zur Vergrößerung der Produktionskapazitäten und zur Erweiterung der Technologien ist geschaffen. Prozessentwicklung und Fertigungstiefe der jungen Manufaktur können stetig gesteigert werden. Die Zahl der Mitarbeiter wächst bis Juni 2013 auf 41.

Während die Arbeiten am Gebäude und an der Außenanlage vollendet werden, entwickeln die Grossmann’schen Uhrmacher die nächsten Neuheiten. Zur Einweihung des Manufakturgebäudes werden zwei Zeitmesser präsentiert: die BENU Gangreserve und die ATUM.

Jetzt, da genügend Raum vorhanden ist, um neue Entwicklungen voranzutreiben und die Fertigung auszubauen, dürfen Freunde und Interessenten der Marke MORITZ GROSSMANN GLASHÜTTE I/SA mit Spannung die nächsten Novitäten erwarten.

Ein besonderer Zeitmesser für ein automobiles Schmuckstück

Der begehrteste Preis beim Concorso d’Eleganza Villa d’Este kommt auch in diesem Jahr wieder von A. Lange & Söhne: Das schönste Automobil des traditionsreichen Wettbewerbs wird mit einem exklusiven Sondermodell der LANGE 1 ZEITZONE ausgezeichnet.Erst vor wenigen Tagen hat das exklusive Sondermodell seinen letzten Schliff erhalten. Dabei wurde der weißgoldene Gehäuseboden von Hand mit einer aufwendigen Spezialgravur versehen. Als Einzelstück dürfte die LANGE 1 ZEITZONE, auf deren Städtering Como anstelle von Berlin die mitteleuropäische Zeit repräsentiert, eine begehrte Rarität sein. Lange-CEO Wilhelm Schmid wird die Uhr dem Eigentümer des diesjährigen „Best of Show“ Automobils bei der Siegerehrung am 26. Mai 2013 in Como überreichen. Unter die Lupe genommen: Der „Motor“ der LANGE 1 ZEITZONE „Como Edition“.A. Lange & Söhne unterstützt den hochkarätigen Wettbewerb, der das Automobil seit seiner Gründung im Jahr 1929 als Design- und Kunstobjekt feiert, bereits im zweiten Jahr. Es ist eine Partnerschaft, die auf gemeinsamen Werten und Zielen basiert. Für A. Lange & Söhne hat sich der Concorso d’Eleganza Villa d’Este als stimmige Ergänzung zum Engagement der traditionsreichen Marke im Kulturbereich erwiesen.

Hommage an den Austragungsort: Beim Concorso-Sondermodell steht Como für die mitteleuropäische Zeit.

 

Stowa Flieger Chrono Handaufzug

Der aus das Wesentliche, nämlich die Zeitanzeige, reduzierte Fliegerchronograph von Stowa ist jetzt auch in einer Handaufzugsvariante erhältlich.

Der Gehäusedurchmesser beträgt 41 mm und im Innern tickt, unter einem Glasboden sichtbar, das bewährte Chronographenkaliber Valjoux 7753, welches STOWA hausintern zum Handaufzugschronographen umbaut!

Dabei wird besonders viel Wert auf die Handaufzugsbrücke gelegt, sie ist mit einer aufwändigen Tiefengravur verschönert.

Die Uhr wird dadurch 1 mm flacher als die Automatikversion.

weitere Informationen hier: http://www.stowa.de/Flieger+Chronograph+Handaufzug,i1.htm

Stowa Flieger TO1 TESTAF

Erstmals wird es mit der TESTAF Zertifizierung der FH Aachen möglich sein, die Qualität einer Fliegeruhr in einem wissenschaftlich entwickelten Verfahren prüfen zu lassen. Funktion, Design und Qualität müssen sich in einem aufwändigen Prüfverfahren beweisen. Für STOWA war sofort klar, dort mitzumachen. Mit der FLIEGER TO 1 TESTAF präsentiert man nun eine Uhr, mit der man als Ergänzung zu den bsherigen klassischen Fliegeruhrmodellen einen Schritt in die Zukunft gehen will.

Weitere Informationen hier: http://www.stowa.de/Flieger+TO1,i2.htm

Basel 2013: NOMOS Glashütte Ahoi

Klassische Manufaktur-Uhren jetzt auch für Sportsfreunde. Schlicht schön, automatisch, wasserdicht und sturmerprobt: Ahoi heißt die neue Uhr von NOMOS Glashütte

Mit Ahoi startet NOMOS Glashütte die Schwimmbadsaison: eine Uhr, die viele Wünsche erfüllt. Die Kombination aus feiner Glashütter Manufakturarbeit, bestem Design aus Berlin und einem Gehäuse, das nicht unterzukriegen ist – das scheinbar Unvereinbare ist NOMOS Glashütte bei dieser Uhr aufs Schönste geglückt.

Das Zifferblatt erinnert trotz neuer Farbigkeit an das des NOMOS-Klassikers Tangomat. Doch die vom NOMOS-Gestalter Thomas Höhnel, 40, in Berlin entworfene Uhr ist bei aller Eleganz eben doch sportlicher. Und fröhlicher, moderner, souveräner als das Allermeiste, das tickt. Mit wie ohne extragroßes Datum bietet Ahoi mehr.

Die angefaste Lünette, das gewölbte Glas, der Flankenschutz des neuen Modells sorgen für eine exquisite Figur zum Beispiel am Strand; der verschraubte Boden mit besonders starkem Saphirglas und die ebenfalls verschraubte Krone dafür, dass stets alles ordent- lich dicht hält: bis 20 bar, also 200 Meter. Ein roter Zeiger in der kleinen Sekunde, ein Schuss Hellblau nehmen den Sommer auch farblich auf. All das lässt einen an glückliche Jugendtage am Beckenrand denken: an Halbstarke auf dem 5-Meter-Brett, an Mädchen in Tupfen-Bikinis, an den Geruch von Sonnenmilch. Oder daran, wie man nachts mit der ganzen Horde über den Zaun stieg, die Klamotten ins Gras warf, bis die Polizei die kreischenden Nackten vertrieb. Die Uhr am Handgelenk zeigt, was die Stunde geschlagen hat: Leuchtende Indexe und Zeiger machen Ahoi von NOMOS Glashütte auch zur perfekten Uhr für den Einsatz im Dunkeln.

Auch neu und besonders: Die Uhr kommt mit wasserfestem, schwarzem Textilband mit eigens entworfener NOMOS-Flügelschließe, das jeden Sprung ins Wasser mitmacht. Für den Einsatz an Land gibt es für die ersten Käufer obendrein das klassische NOMOS-Band aus Horween Shell Cordovan kostenlos dazu – im Starterkit mit original NOMOS-Band- wechselwerkzeug. Der Träger von Ahoi ist damit für alle Fälle und auf alle Aufenthaltstorte vorbereitet.

Und das Werk? NOMOS-Manufakturkaliber Epsilon (ohne Datum) und Zeta (mit Datum), bekannt für beste Gangeigenschaften und Aufzugsleistung, geben den Takt an. Eine Wassersport- und Urlaubsuhr mit 40 Millimetern Durchmesser, richtig auch für Hochgebirgs- wie Rennradtouren – und den souveränen Alltag dazwischen, ob in Kontor oder Kanzlei, Studio, Praxis oder Redaktion.

Basel 2013: NOMOS Glashütte Serie 38

Uhren von NOMOS Glashütte gibt es jetzt in neuer Männergröße – in Grau der Gipfel der Eleganz

Größer, schlanker, eleganter: Die NOMOS-Klassiker Orion, Tangente und Ludwig gibt es nun im Durchmesser 38 Millimeter – der bei diesen Uhren mit Glashütter Handaufzugs-Manufakturkaliber größer wirkt. Die Uhren sind gewachsen. Denn die Sehgewohnheiten haben sich über die Jahre verändert, klassische Uhren, die einst an Herrenhandgelenken richtig wirkten, scheinen vielen heute klein. Die Zifferblätter der neuen NOMOS-Klasse sind klar, die Proportionen perfekt. Im Innern der Uhren tickt das bewährte NOMOS-Handaufzugskaliber Alpha.

Mit Datum sind die 38-Millimeter-Modelle der Marke bereits seit drei Jahren schwer begehrt. Ohne Datum (und damit auch preislich günstiger) gab es sie bislang noch nicht. NOMOS Glashütte also schließt eine Lücke im Programm.

Modell Orion übrigens – mit wunderbar gewölbten Blättern und Gläsern, die diese Uhren schweben lassen – kommt sogar in gleich zwei neuen Versionen auf den Markt: als Orion 38 und Orion 38 grau. Und dieses Grau der neuen Orion ist, so finden die Designer bei NOMOS Glashütte, einstweilig der Gipfel der Eleganz.

Basel 2013: Mühle Glashütte Seebataillon GMT

Ein Zeitmesser für eine Eliteeinheit der Deutschen Marine muss außergewöhnlichen Anforderungen genügen. In Zusammenarbeit mit den Soldaten des zukünftigen Seebataillons entstand eine extrem robuste Einsatzuhr mit zweiter Zeitzone, die in Gestaltung und Funktionalität für jede Mission der neu aufzustellenden Einheit der Deutschen Marine gerüstet ist – ob zu Land, zu Wasser oder in der Luft. Und die deshalb auch deren Namen trägt: Seebataillon GMT.

Das Seebataillon der Deutschen Marine schützt die Einheiten der Marine, deren Einrichtungen und zugewiesene Objekte an Land, im Bereich von Häfen sowie auf hoher See. Da Zeit ein entscheidender Faktor bei der Planung und Durchführung vieler Einsätze ist, suchten die Soldaten eine Armbanduhr, die genau auf ihre Anforderungen zugeschnitten ist. Die Einsatzkräfte des zukünftigen Seebataillons (bzw. der heutigen Marineschutzkräfte) kannten bereits den S.A.R. Flieger-Chronograph, der bei den Marine-Rettungsfliegern mit an Bord ist. Aufgrund dessen fragten sie bei Mühle-Glashütte an: Gemeinsam wollte man einen Zeitmesser entwickeln, der solide und stoßsicher genug für jede Mission ist, eine exakte Zeitanzeige bei Tag und Nacht garantiert und beste Trageeigenschaften mit optimaler Funktionalität vereint.

Für die Grundanforderungen der Zuverlässigkeit und Widerstandsfähigkeit im Einsatz war Mühle-Glashütte die erste Wahl: In der Seebataillon GMT kommt ein in sechs Lagen reguliertes Mühle-Uhrwerk mit hauseigenem Rotor, patentierter Spechthals-regulierung samt passendem Unruhkloben sowie 42 Stunden Gangreserve zum Einsatz. Besondere Bedeutung kommt bei dieser Einsatzuhr der Feinregulierung von Mühle zu. Dank ihr ist dieses Werk ebenso stoßsicher wie exakt zu regulieren. Darüber hinaus bietet das Automatikwerk auch für die verschiedenen Einsatzgebiete und
-bedingungen gute Voraussetzungen, da es batterieunabhängig funktioniert und so nicht durch fehlenden Strom seinen Dienst verweigern kann.

Für Auslandseinsätze ist die Anzeige der zweiten Zeitzone wichtig. Die Orientierung der goldenen Ziffern auf der dunkel abgesetzten 24-Stunden-Skala der Heimatzeit ist der Armhaltung entsprechend angelegt und wechselt bei 6 Uhr sowie 18 Uhr die Ausrichtung, damit die Zahlen auch bei einem schnellen Blick auf die Uhr eindeutig abgelesen werden können. Zudem ist der Zeiger der zweiten Zeitzone durchbrochen, damit die Minuterie nicht verdeckt und die Ablesbarkeit der Lokalzeit nicht beeinträchtigt wird. Im Einsatz ist das Erkennen der Zeit auf einen Blick strategisch besonders bedeutsam. Deshalb steht bei der Zifferblattgestaltung die intuitive Ablesbarkeit im Fokus. Dazu wurde das Zifferblatt bei 3, 6 und 9 Uhr mit Doppelindizes und einer geteilten Dreiecksmarkierung bei 12 Uhr versehen. Dies erlaubt die bestmögliche Belegung mit Leuchtmasse – gleichzeitig ist damit auch der Stand der Zeiger auf der vollen Minute exakt definiert.

Die Gestaltung der drehbaren Countdown-Lünette ist für Einsatzbedingungen konstruiert. Um die Übersichtlichkeit zu wahren, werden große Zeitintervalle in 5-Minuten-Schritte angegeben. Die letzten 15 Minuten besitzen eine Minuteneinteilung, damit die verbleibende Zeit bis zur Ankunft am Einsatzort oder anderen wichtigen operativen Begebenheiten genau abgelesen werden kann.

Dieser Zeitmesser muss einiges aushalten – und dennoch die Bewegungsfreiheit des Handgelenks sowie einen hohen Tragekomfort sicherstellen. Dies wird durch die Verwendung von Titan in Verbindung mit bewährten Mühle-Ausstattungsmerkmalen wie die Platzierung der Krone bei vier Uhr gewährleistet. Das Gehäuse aus Titan macht die Seebataillon GMT besonders widerstandsfähig und fällt trotz seiner Größe nur minimal ins Gewicht. Ein hoher Tragekomfort trifft auf extreme Robustheit – gegenüber allen Elementen. Dank einer Druckfestigkeit von 30 bar ist dieser Zeitmesser auch für Missionen zu Wasser geeignet. Mit diesen Ausstattungs­merkmalen fügt sich dieser Zeitmesser perfekt in die leistungsfähige Ausrüstung der spezialisierten Kräfte dieser Marine-Einheit ein.

Die Seebataillon GMT ist jedoch nicht nur funktional und materiell für alle Einsatzbedingungen des Verbandes konstruiert. Der Zeitmesser stellt auch beim Design die Verbindung  zum Seebataillon her. Denn die dunkelblaue Zifferblattfarbe und die goldfarbene GMT-Anzeige lehnen sich farblich an die Barette der Soldaten an. Damit schafft die neue Seebataillon GMT von Mühle-Glashütte den Spagat zwischen militärischer Einsatzuhr und sportlichem Zeitmesser, passend zur Einsatz- als auch zur Paradeuniform der Angehörigen des Seebataillons. Eine Uhr für jede Mission

Basel 2013: Mühle Glashütte M 29 Classic

Die Uhren von Mühle-Glashütte sind vor allem eines: Zeitmessinstrumente. Dieses Verständnis entspringt der über 140-jährigen Tradition des Glashütter Familienunternehmens in der Fertigung präziser Messgeräte. In keiner Uhr von Mühle-Glashütte spiegelt sich diese Geschichte deutlicher wider als in der neuen M 29 Classic. Denn die Zifferblattgestaltung des klar gezeichneten Zeitmessers ist der historischen Messuhr Modell 29 von Robert Mühle nachempfunden.

Im Jahr 1869 begann Robert Mühle Präzisionsmessinstrumente für die Glashütter Uhrenindustrie zu fertigen. Höchste Präzision und die exakte Ablesbarkeit der angezeigten Messwerte wurden zu einem Markenzeichen der Instrumente aus dem Hause Mühle. Diesen Werten fühlt sich Mühle-Glashütte bis heute in der Herstellung hochwertiger Armbanduhren verpflichtet. Besonders deutlich tritt dies bei der neuen M 29 Classic zu Tage.

Die feine, glasklare Skalierung dieses Zeitmessers ist unverkennbar von der historischen Messuhr Modell 29 von Robert Mühle & Sohn inspiriert. Während Letztere Messgrößen bis auf den hundertstel Millimeter genau anzeigt, ermöglicht die Skalierung der M 29 Classic das sekundengenaue Ablesen der Zeit auf einen Blick. Deutlich heben sich die schwarze Skalierung und die fein geschnittenen, dunklen Zeiger vom crèmefarbenen Zifferblatt ab. Rote Indizes schaffen wie auf dem Messuhren-Zifferblatt Orientierungspunkte und machen den Instrumentencharakter der Uhr perfekt. Ergänzt werden sie von einer roten Umrahmung der Datumsanzeige. Getragen wird das 42,4 Millimeter messende Gehäuse von einem Armband aus braunem Kalbsleder.

Über höchste Präzision und beste Ablesbarkeit hinaus steht die M 29 Classic für absolute Robustheit. Dies ist der neueren Firmenhistorie von Mühle-Glashütte geschuldet. Durch die nach der Deutschen Wiedervereinigung begonnene Fertigung von nautischen Instrumenten und Schiffsuhren entwickelte Mühle den Anspruch, die Ganggenauigkeit seiner nautischen Zeitmesser unter allen Einsatzbedingungen zu ermöglichen.

So ist das Automatikwerk der M 29 Classic mit der patentierten, besonders stoßsicheren Spechthalsregulierung ausgestattet, während das widerstandsfähige Gehäuse mit einer Wasserdichtheit bis 10 bar und einer verschraubten Krone samt Flankenschutz versehen ist. Damit erinnert es an einen nautischen Zeitmesser von Mühle-Glashütte: an die nach einer Segelbootsklasse benannte 29er Big, die das Gehäuse aus gebürstetem und poliertem Edelstahl beisteuert.

Nautische Robustheit trifft in der M 29 Classic also auf die Präzision und instrumentelle Zifferblattgestaltung historischer Mühle Messuhren. Und machen die M 29 Classic nicht nur zu einem Zeitmesser in seiner elementaren Form –  sondern auch zu einer vollendeten Reminiszenz an die Firmengeschichte Mühle-Glashüttes, in der die Leidenschaft für das präzise Messen mit der nautischen Tradition verschmilzt. Ein Zeitmesser, in dem das Messen der Zeit zum Maß der Dinge wird.

Basel 2013: Mühle Glashütte Rasmus 2000

Die neue Taucheruhr von Mühle-Glashütte fühlt sich in allen Unterwasserrevieren der Welt zu Hause – ursprünglich konstruiert wurde sie jedoch  für die raue Ostsee. Für all jene, die unter Wasser nicht nur ihren Urlaub verbringen. In Zusammenarbeit mit den Forschungstauchern der Universität Rostock ist eine Uhr entstanden, die einem extremen Wasserdruck standhält und eine perfekte Ablesbarkeit in der Tiefe bietet. Dies macht die Rasmus 2000 zu einem Tauchpartner, auf den man jederzeit zählen kann. Bei jedem Tauchgang und jedem Einsatz unter Wasser.

Gemeinsam mit den Forschungstauchern der Universität Rostock hat Mühle-Glashütte einen Unterwasserzeitmesser entwickelt, der vor allem für den professionellen Einsatz konzipiert ist. Das Forschungstauchzentrum Rostock koordiniert alle Aktivitäten, die bei der Aus- und Weiterbildung von Forschungstauchern erforderlich sind. Darüber hinaus werden wissenschaftliche Einsätze unter Wasser personell und materiell unterstützt. Das Kompetenz- und Erfahrungsspektrum dieser Forschungstaucher ist außerordentlich breit. Sie sind für verschiedenste Aufgaben unter Wasser ausgebildet – von wissenschaftlichen Untersuchungen im Bereich der Unterwasserarchäologie bis hin zur Meeresbiologie.

In Zusammenarbeit mit dem Forschungstauchzentrum hat die Rasmus 2000 nicht nur ihre bestimmenden Merkmale erhalten. Sie wird zukünftig auch bei der Ausbildung der Studenten in Rostock eingesetzt, die Mühle-Glashütte über ihre Erfahrungen mit diesem Zeitmesser berichten werden.

Auf die Rasmus 2000 ist Verlass – ob in den Gewässern vor Rostock oder im warmen Mittelmeer. Deshalb steht, wie bei allen Instrumentenuhren von Mühle, auch bei der Rasmus 2000 die Präzision des Zeitmessers im Zentrum. Ausgestattet mit einem Automatikwerk mit 38 Stunden Gangreserve und der besonders stoßsicheren und feinfühlig regulierbaren Spechthalsregulierung ist dieser Zeitmesser ein starker Tauchpartner.

In der Tiefe ist eine optimale Ablesbarkeit, das Erfassen der Zeit auf einen Blick, zwingend notwendig – das spiegelt sich in der Zifferblatt- und Lünettengestaltung wider. Die Farbgebung des Zifferblattes sowie großflächig mit Super-LumiNova belegte Zeiger, Ziffern und Stundenindizes garantieren auch bei abnehmendem Licht ein präzises Ablesen der Zeit.

Besondere Bedeutung kommt bei einer professionellen Taucheruhr der Lünette zu. DIN-gemäß ist sie mit einer durchgehenden Minuteneinteilung versehen. Um beim Tauchen mit Drucklufttauchgerät die Resttauchzeit feststellen zu können, verfügt sie über den obligatorischen Leuchtpunkt, der den Beginn eines Tauchgangs anzeigt, während der Minutenzeiger der Uhr die Dauer misst. Und schließlich – damit die Resttauchzeit bei einem versehentlichen Verdrehen der Lünette nicht als zu lange angezeigt wird – ist die Lünette nur gegen den Uhrzeigersinn drehbar. Doch auch beim Landgang gibt die Rasmus 2000 eine gute Figur ab. Denn die Zifferblattgestaltung in Blau, Schwarz oder Orange spielt stilsicher mit der zweifarbig gestalteten Lünette.

Als funktionales Zeitmessinstrument ist die Rasmus 2000 nicht nur hervorragend ablesbar, sondern auch extrem drucksicher. So hält das von Magnetismus geschützte Gehäuse mit seinem 3,5 mm starken Saphirglas einem enormen Wasserdruck von 200 bar stand. Die geschützte und verschraubte Krone bei 4 Uhr ist nicht nur ein besonderes Merkmal der nautischen Uhren von Mühle-Glashütte. Sie hilft auch dabei, dem Handgelenk mehr Bewegungsfreiheit zuzugestehen. Gerade für Arbeiten unter Wasser ist dies ein entscheidender Vorteil. So kann man sich auf die Rasmus 2000 unter und über Wasser jederzeit verlassen. Kein Zufall, dass sie den Namen „Rasmus“ trägt – wie der Schutzpatron der Seefahrer.