Meistersinger Bell Hora: Eine neue Variante mit klingender „Sonnerie au passage“ zur vollen Stunde

Ein neuer Ton in der Uhrenwelt

MeisterSinger hat seinen Namen aus Richard Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“ entlehnt. Wagner erzählt in seiner Oper die Geschichte eines Gesangswettbewerbs. Derjenige wurde zum Meistersinger gekürt, der es am besten verstand, einen neuen Ton zu treffen. Einen neuen Ton in der Uhrenwelt getroffen – das hat MeisterSinger mit seinen einzigartigen Einzeigeruhren allemal. Die Bell Hora macht dies mit einer klingenden „Sonnerie au Passage“ zur vollen Stunde hörbar.

Die Idee einer klingenden MeisterSinger 

Die ersten Überlegungen für ein eigenes Stundenschlagmodul gehen zurück ins Jahr 2016 – als MeisterSinger die ersten Zeichnungen für eine ganz andere Uhr finalisierte: die Salthora mit springender Stunde. Manfred Brassler, Gründer und Geschäftsführer, erinnert sich: „Damals bemerkte unser Uhrentechniker: Wir könnten die Stunde auch klingen statt springen lassen. Auf diese Idee kamen wir Jahre später zurück…“

Raffinierter Modulaufbau

Frank Stelzer, passionierter Uhrentechniker, war schon immer fasziniert davon, die Uhrzeit auf akustische Weise wiederzugeben. Nach der erfolgreichen Einführung der springenden Stunde in der Modellreihe Salthora kam MeisterSinger auf die Idee zurück, die Energie des Auslösehebels anderweitig zu nutzen.

„Statt eine Stundenscheibe anzutreiben, sollte der Auslösehebel auf eine Art Glocke oder Klanggabel treffen. Somit würde zu jeder vollen Stunde ein Ton erzeugt werden, der den Träger der Uhr unaufdringlich darauf aufmerksam macht, dass eine neue Stunde beginnt“, so Stelzer.

Heute tickt das Automatikwerk MS Bell mit dem von MeisterSinger entwickelten Schlagmodul im Inneren der Bell Hora. Innerhalb von 60 Minuten sammelt es die Energie für einen präzisen, wohldosierten Schlag gegen die hinter dem Zifferblatt liegende Klanggabel. Mit dem Drücker oberhalb der Krone lässt sich das Schlagmodul entkoppeln; die Uhr bleibt stumm.

Stelzer resümiert: „Mit der Entwicklung der Bell Hora ist eine Uhr entstanden, die man sonst nur im Hochpreissegment erwartet. Für mich war es ein sehr spannender und vor allem lehrreicher Weg. Nebst zahlreichen Tiefschlägen waren es doch vor allem die Aha-Effekte, welche meine Motivation stets auf hohem Niveau hielten.“

Im Einklang mit der Zeit

Die Bell Hora hat mit ihrer außergewöhnlichen Komplikation viel Aufmerksamkeit erregt. Im Einführungsjahr 2021 hat sie den renommierten Red Dot Design Award für außergewöhnliche Gestaltung verliehen bekommen. In diesem Jahr erweitert MeisterSinger das erfolgreiche Modell um eine elegante Variante in Mittelblau; Ziffern und Glocke zeigen sich in edlem Gold.

Sinn T50 Goldbronze – Die auf 300 Stück limitierte Taucheruhr aus Goldbronze

Die Entwicklung und das Nutzbarmachen „ungewöhnlicher” Gehäusematerialien für den Uhrenbau ist eine der Kernkompetenzen von Sinn. Sie ist fest in der historischen DNA des Unternehmens verankert und hat in der Vergangenheit bereits eine Reihe erstaunlicher Uhrenkreationen hervorgebracht. Mit dem auf 300 Stück limitierten Modell T50 GOLDBRONZE demonstriert man erneut sehr eindrucksvoll die hohe Expertise auf dem Fachgebiet der Metallurgie.

Denn bei diesem interessanten Zeitmesser verwendet Sinn erstmals eine selbst entwickelte und zum Patent angemeldete Bronzelegierung. Diese sogenannte Goldbronze 125 besteht zu einem Achtel aus Gold und weist einen außergewöhnlich hohen Reinheitsgrad auf. Mit Bronze greifen Sinn ein Material auf, welches in der Vergangenheit bei verschiedensten maritimen Anwendungen besonders häufig eingesetzt wurde. Jedoch ergibt sich aus dem außergewöhnlich hohen Reinheitsgrad der Goldbronze 125 im Vergleich zu herkömmlichen Bronzelegierungen eine verbesserte Hautverträglichkeit sowie eine gesteigerte Korrosionsbeständigkeit gegenüber Seewasser. Materialtechnisch darauf abgestimmt, besteht der Boden der T50 GOLDBRONZE aus hochfestem Titan. Da dieses Metall keine Allergien auslöst, ergibt sich im Gesamtbild ein außerordentlich hoher Tragekomfort.

Zwar entwickelt auch Goldbronze 125 durch Oxidation eine Abdunkelung der Oberfläche (Patina), jedoch erzielt man durch den Legierungsbestandteil Gold eine Reaktionsträgheit gegenüber Umwelteinflüssen. Die Abdunkelung der Oberfläche vollzieht sich deutlich langsamer als bei gewöhnlicher Bronze. Zudem lässt sie sich mit einem mitgelieferten speziellen Goldbronze Pflegetuch leicht wieder entfernen.

Stilvoll abgestimmt auf die attraktive Goldbronze-Optik ist das ungewöhnlich anmutende Zifferblatt der T50 GOLDBRONZE. Seine Besonderheit: Es wurde mit einem unregelmäßig ausgeführten Dekorschliff versehen. Im Ergebnis ergibt sich für den Betrachter ein spannendes Farbspiel, da an manchen Stellen des Zifferblattes das Basismaterial in Nuancen durchscheint. Dieses Procedere schenkt der Uhr eine außergewöhnliche Wertigkeit: Denn jede T50 GOLDBRONZE ist damit ein Unikat, schließlich lässt sich die bei einem Bearbeitungsdurchgang erzielte Anmutung des Zifferblattes kein zweites Mal wiederholen.

All dies geht nicht zu Lasten einer klaren Ablesbarkeit und Messbarkeit der Zeit – dank der aufs Wesentliche reduzierten Anzeige. Markant großflächige Schwertzeiger und die Tatsache, dass alle für den Tauchgang irrelevanten Funktionen und Bedruckungen von Zifferblatt und Sicherheitsdrehring optisch zurückgenommen sind, bilden wichtige Gestaltungsmarker dieses Konzeptes. Zum sicheren Ablesen insbesondere der Merkzeiten auch bei Dunkelheit oder widrigen Sichtverhältnissen setzt der Zeitmesser zusätzlich auf eine Farbcodierung: Stundenzeiger und Indizes des Zifferblatts leuchten grünlich nach, Minutenzeiger und Sekundenzeiger sowie Hauptmarkierung des Drehrings bläulich. Und indem sich die Krone bei 4 Uhr befindet, wird ein Eindrücken in den Handrücken verhindert – auch bei körperlich fordernden Aktivitäten.

In seiner Formgebung vollzieht das Modell T50 GOLDBRONZE damit einen durchaus maskulinen Auftritt – unterfüttert von einem auf Bediensicherheit getrimmten Konzept. Es sorgt dafür, dass beim Abtauchen so leicht nichts schiefgeht. Festmachen lässt sich dies zum Beispiel an dem robusten Sicherheits-Taucherdrehring. Er ist ein äußerst zuverlässiges Werkzeug zur Zeitmessung, schließlich ist er unverlierbar mit dem Gehäuse verbunden. Zusätzlich ist er gegen unbeabsichtigtes Verdrehen gesichert. „Erst drücken, dann drehen”: So lautet das einprägsame Prinzip, nach dem die einfache, aber effektive Verdrehsicherung funktioniert. Kommt es mal hart auf hart, sorgt die Ar-Trockenhaltetechnik für eine erhöhte Funktions- und Beschlagsicherheit.

Mit seinem Durchmesser von 41 mm und dem olivgrauen Textilarmband macht das Modell T50 GOLDBRONZE in jeder Situation – insbesondere auch an schmalen Handgelenken – eine tragbare Figur.

Da das Modell auf 300 Stück limitiert ist wird es sicher schnell vergriffen sein, wer eine haben möchte muss sich also beeilen. 

NOMOS Tangente neomatik blaugold

NOMOS-Klassiker Tangente stand immer schon für Glanzleistung. Mit der strahlenden Tangente neomatik blaugold gibt’s aus Glashütte jetzt eine Dresswatch wie aus dem Bilderbuch.

Jetzt wird es superklassisch! Denn NOMOS-Klassiker Tangente präsentiert sich diesen Winter in neuer Version: Das tiefblaue Zifferblatt mit Strahlenschliff, bei der Galvanisierung zunächst vergoldet, sorgt für faszinierenden Schimmer und eine seriöse wie zugleich festliche Armbanduhr; eine „Dresswatch“ wie aus dem Bilderbuch.

In zwei Größen kommt das neue Modell, mit 35 wie 39 Millimetern Durchmesser. 

Wie immer bei Tangente hat das Gehäuse die Form einer Münze, die berühmte Typografie steht für Geradlinigkeit, die feinen Zeiger für die Präzision des Werkes. Rhodinierte Zeiger wie silberne Ziffern und Indexe setzen feine Akzente, der goldene Schriftzug „neomatik“ verweist auf den innovativen Antrieb der Uhr: 

Im Inneren tickt das höchst präzise, inhouse-gefertigte und sensationell flache Automatikkaliber DUW 3001.

Die Mühle Teutonia IV Mondphase Gold

Das Gehäusematerial der Teutonia IV Mondphase GOLD ist ebenso selten wie wertvoll. Es besteht aus 18-karätigem Gelbgold und bildet damit den angemessenen Rahmen für eine Mühle-Uhr, von der lediglich 100 exklusive Exemplare gefertigt werden.

Gold ist ein absolut himmlisches Material – und das im wahrsten Sinne des Wortes! Denn der Ursprung des begehrten Edelmetalls liegt nicht auf unserem Planeten, wie etwa bei Diamanten oder anderen Edelsteinen. Die dafür nötige Energie ist weder auf der Erde noch in der Sonne vorhanden. Um Gold zu erschaffen, bedarf es der Fusion zweier höchst energiereicher Sterne. Von dort ins All geschleudert, erreichte es vor Millionen von Jahren schließlich die Sonne, unseren Mond oder der Erde.

So bildet ein Gehäuse aus 18 Karat Gelbgold den idealen Rahmen für die Mondphasen- Anzeige der neuen Teutonia IV Mondphase GOLD. Mit einem Durchmesser von 41,0 Millimetern ist es perfekt dimensioniert, um ganze 47 Gramm Feingold aufnehmen zu können.

Teutonia-typisch ist sein Mittelteil mit einem senkrechten Schliff versehen, der von Hand aufgebracht wird. Die Oberseiten der volutenförmigen Hörner werden dagegen fein poliert und präsentieren sich in schöner Harmonie zur geradlinigen Lünette der Teutonia IV-Uhrenfamilie.

Besonders glänzen kann das wertvolle Gehäuse im Zusammenspiel mit dem mattschwarzen Zifferblatt der Teutonia IV Mondphase GOLD. Auf diesem findet es nicht nur in den applizierten und vergoldeten Indizes funkelnde Ebenbilder, sondern auch in den vergoldeten, lanzettförmigen Zeigern für Stunde, Minute und Sekunde. Deren Längen sind perfekt auf die klar gezeichnete Minuterie mit goldfarbenen Sekunden- bzw. Minutenziffern abgestimmt.

Bei sechs Uhr taucht der goldfarbene Mond wie aus den Tiefen des Weltalls auf dem mattschwarzen Zifferblatt auf. Unter dem speziell geformten Fenster des Zifferblatts dreht sich dazu eine rund zehn Millimeter messenden Mondscheibe in 59 Tagen einmal um sich selbst. Das goldene Abbild des Mondes ist darauf zweimal zu finden. So kann die rund 29,5 Tage dauernde Lunation von Neumond über Vollmond zu Neumond in Ein-Tages-Schritten angezeigt werden. Der Mond selbst wird dabei sehr realistisch dargestellt. Denn bei der Gestaltung der Mondscheibe wurden seine kleinen und großen Krater detailliert nachgeahmt.

Unter dem Zifferblatt verrichtet ein zuverlässiges Automatikwerk SW 280-1 in der Version Mühle seinen Dienst. Dieses ist mit der stoßsicheren Spechthalsregulierung, dem dazu passenden Unruhkolben und dem effizienten Mühle-Rotor ausgestattet. Nach der sorgfältigen Veredelung und Montage seiner Werkteile wird es in sechs Lagen geprüft und so eingestellt, dass seine Gangwerte zwischen 0 und +8 Sekunden pro Tag liegen. Diese hauseigene Reguliervorgabe orientiert sich an der Chronometernorm – soll vor allem jedoch dafür sorgen, dass die Teutonia IV Mondphase GOLD bei der Anzeige für Stunden, Minuten und Sekunden nicht nach dem Mond geht. Schließlich soll kein Träger einer Mühle-Uhr aufgrund seiner Uhr zu spät kommen.

MeisterSingers Pangaea Day Date in schwarz/gelb

Mit der auf 200 Stück limitierten Sonderserie zeigt sich die Pangaea Day Date selbstbewusster denn je.

Eigenständig 

Für MeisterSinger liegt der besondere Ehrgeiz in der Gestaltung einer jeden Einzeigeruhr darin, für jede Funktion eine möglichst eigenständige Lösung zu entwickeln und dabei immer die Ausgewogenheit und Klarheit im Blick zu behalten. 

Bei der Pangaea Day Date sind Datums- und Wochentagsringe komplett freigelegt, strukturieren das Zifferblatt und verleihen ihm Tiefe. In aller Ruhe dreht der zentrale Zeiger mit roter Spitze seine Kreise. Ein kleiner roter Pfeil bei 12 Uhr verweist auf das aktuelle Datum und den Wochentag. Mit ihrer ungewöhnlichen Art, Tag und Datum anzuzeigen, wurde die Pangaea Day Date bereits mit dem Red Dot, dem German Design sowie dem Good Design Award ausgezeichnet. Sie zählt somit zu den am häufigsten ausgezeichneten Modelle in der MeisterSinger Produktgeschichte.

Selbstbewusst

In diesem Jahr zeigt die Pangaea Day Date in einer auf 200 Stück limitierten Sonderserie noch selbstbewusster, was in ihr steckt. Tag- und Datumsring sind – genau wie der Zifferblattrand – in knalligem Gelb gestaltet und stehen im Kontrast zum tiefen Schwarz des übrigen Blattes. Das kräftige Vintage-Sattellederband unterstützt den starken Auftritt. Eine Uhr, mit der Tage und Stunden im Gedächtnis bleiben.

Kraftvoll

Im Inneren der Pangaea Day Date tickt das Schweizer Automatikwerk Sellita SW220, das speziell für die Einzeigeruhren von MeisterSinger modifiziert wird. Es sorgt dafür, dass sich die gegenläufigen Ringe, wenn die Zeit reif ist, blitzschnell zu einem neuen Tagesdatum anordnen. Trotz des komplexen mechanischen Innenlebens ist die Pangaea Day Date nur 10,5mm hoch und passt mit einem Gehäusedurchmesser von 40mm an jedes Handgelenk.  

Junghans Meister Chronoscope in saphirgrau

Es gibt Uhren, die zeigen die Zeit. Und es gibt Uhren, die zeigen Charakter. Die neue Meister Chronoscope von Junghans vermag beides. Und verbindet ganz wie ihr Träger individuelle Eigenschaften zu einer unverwechselbaren Identität. Ihr Design vereint die klassische Eleganz der Meister Linie mit der sportlichen Dynamik eines Chronographen und stilsicherer Ausdrucksstärke in Farbe und Form.

Das geschwungene Uhrengehäuse richtet mit seinem feinen Rand den Fokus gänzlich auf die Gestaltung des Rundschliff-Zifferblatts. Dank seiner gespannten Dreidimensionalität entfaltet es je nach Lichteinfall Nuancen von edlem Grau bis hin zu kühlem Blau – und bestimmt die cleane Modenität der Uhr. Die Athletik des Chronographen findet in den schalenförmig eintauchenden Totalisatoren Ausdruck. In gedecktem Orange unterstreichen die Zählzeiger die Sportlichkeit der Meister Chronoscope und ergeben mit dem Mahagonibraun des Armbandes die wunderbar harmonische Farbkomposition. Aus besonders weichem und leichtem Straußenleder gefertigt, trägt jedes Band eine unverkennbare Maserung.

Ausdrucksstark in der Gestaltung. Leistungsstark in der Ausstattung. 

Charakter zeigt sich nicht nur durch die äußeren Werte – sondern vor allem durch die inneren: Das über den ergonomisch gewölbte Gehäuseboden einsehbare mechanische Uhrwerk verfügt zusätzlich zu der Stoppfunktion über eine Datums- und Wochentagsanzeige. Gemeinsam mit widerstandsfähigem Saphirglas und einer Wasserdichtheit bis 5 bar steht die Meister Chronoscope ihrem Träger so jederzeit verlässlich zur Seite.

Ihr funktionales Design, die harmonische Farbgestaltung und die überzeugende Verbindung von Sportlichkeit mit Ästhetik: Die Identität der Meister Chronoscope entsteht durch die Summe ihrer Charakterzüge. Mit ihr beginnt Persönlichkeit am Handgelenk.

Uhrenfabrik Junghans – 1972 Competition FIS Edition Lemon und 1972 Chronoscope Quarz Edition FIS Lemon

Bereits zum dritten Mal in Folge ist Junghans Official Timing Partner der FIS Nordischen Skiweltmeisterschaften – und feiert das Sportereignis mit zwei limitierten Sondereditionen.

Atemberaubende Anlauf- und Fluggeschwindigkeiten im Skisprung, packende Schlusssprints im Langlauf und begeisternde Vielseitigkeit in der Nordischen Kombination: Vom 21. Februar bis 5. März 2023 findet im slowenischen Planica die 54. Auflage der FIS Nordischen Skiweltmeisterschaften statt und lässt weltweit die Herzen von über 500 Millionen Wintersportfans an den Fernsehbildschirmen und vor Ort höherschlagen.

Nach 2019 in Seefeld und 2021 in Oberstdorf begleitet Junghans das Großereignis bereits zum dritten Mal in Folge als Official Timing Partner – und lanciert mit den beiden, jeweils auf 150 Exemplare limitierten Sondermodellen 1972 Competition FIS Edition Lemon und 1972 Chronoscope Quarz Edition FIS Lemon zwei sportive Zeitmesser, die die besondere Verbindung des Schramberger Traditionsherstellers zum Wintersport verkörpern. Das größte Sportevent in der Geschichte Sloweniens unterstützt Junghans nicht nur als Sponsor, sondern ist durch Markenbotschafter Karl Geiger auch in den Skisprung-Wettbewerben vertreten.

„Ob beim Langlauf, beim Skisprung oder bei der Nordischen Kombination: Der Kampf um die Medaillen im Wintersport vereint zwei Dinge, die fester Bestandteil der Junghans-DNA sind: Zum einen kommt der Zeit eine entscheidende Rolle zu. Zum anderen ist Wintersport in unserer Heimat, dem Schwarzwald, fest in der Tradition verankert“, beschreibt Thomas Fiedler, Leiter Marketing Junghans, den besonderen Stellenwert der FIS Nordischen Skiweltmeisterschaften für die Uhrenfabrik.

Traditionell sportbegeistert

Die beiden Sondereditionen, die Junghans anlässlich seines Engagements als Official Timing Partner vorstellt, stehen stellvertretend für die langjährige Begeisterung des Unternehmens für den Spitzensport. Angefangen mit der Fertigung von Handstoppuhren in den 1920er Jahren, begleitete das Unternehmen vor allem in den 1960er bis 1980er Jahren zahlreiche Großereignisse und setzte mit der Entwicklung mehrerer technischer Neuerungen Maßstäbe bei der Sportzeitmessung – so auch in den alpinen Disziplinen Abfahrtski und Slalom. Mit der Einführung der elektronischen Startkontrollanlage erreicht die „Chronometrie“ im Spitzensport der Sportzeitmessung durch Junghans 1972 ihren Höhepunkt, worauf beide Zeitmesser mit ihrem Namen und ihrer Gestaltung Bezug nehmen.

Die aufregend sportive Farbgestaltung in Zitrone und Schwarz zitiert den extrovertierten Stil der 1970er und unterstreicht die dynamische Formgebung. Insbesondere die kontrastreich ausgeführten Zählzeiger und Totalisatoren sorgen für eine ideale Ablesbarkeit der Indikationen.

1972 Competition FIS Edition Lemon

Im Stile einer Handstoppuhr – und getreu ihrem historischen Vorbild – sind die Bedienelemente der 1972 Competition an der Oberseite des ovalen Edelstahlgehäuses angebracht. Dank der Tachymeterskala lässt sich mit dem Chronographen nicht nur die für einen Streckenabschnitt benötigte Zeit ermitteln, sondern auch, mit welcher Geschwindigkeit dieser absolviert wurde. Das perforierte Armband wird von dem ergonomisch geschwungenen Boden aufgenommen und ist doppelt damit verschraubt. So sitzt die 1972 Competition bei schnellen und kurvenreichen Abfahrten angenehm und sicher am Handgelenk.

1972 Chronoscope Quarz Edition FIS Lemon

Mit der 1972 Chronoscope behalten Wintersportfans dank einer einseitig drehbaren Lünette und der auf die 1/5 Sekunde genauen Stoppfunktion stets die Laufzeiten im Blick. Die Lederbänder mit großen Cut-Outs erlauben mittels Quick-Release – ähnlich dem Skiwechsel auf den Massenstartdistanzen im Langlauf – einen zeitsparenden Tausch des Materials.

UNION GLASHÜTTE – Belisar Chronograph Speedster Limitierte Edition

Die Uhrenmarke UNION GLASHÜTTE präsentiert seinen sportlichen Chronographen in einem außergewöhnlichen Design. Die Inspiration für den neuen Belisar Chronograph Speedster ist ein prägnantes Unikat. Ein Oldtimer, auf dessen Basis das Zifferblatt zu zwei Drittel in einem sportlichen Silber gehalten und das untere Drittel in ein kräftiges Gelb getaucht ist. Das sportive Design der Uhr verbindet sich formvollendet mit ausgewählten Vintage-Elementen: Retro-Pilzdrücker, ein leicht gewölbtes Saphirglas und die markante Schienenminuterie. Ergänzt wird der Zeitmesser durch ein knallgelbes Kautschukarmband und einem weiteren zusätzlichen schwarzen Revers-Nubuklederarmband mit gelben Riegelstich. Dieser sportliche Chronograph mit ausgewählten Vintage-Elementen ist auf erlesene 288 Exemplare limitiert.

UNION GLASHÜTTE hat dem beliebten Belisar Chronograph einen ausgefallenen Farbanstrich verpasst. Das sportliche Silber des Zifferblatts wird durch einen starken Gelbton im unteren Drittel kontrastiert und ist ein absoluter Hingucker. Das Vorbild für die Uhr ist ein Oldtimer mit ganz besonderem Design. Auch hier ist ein Teil des ansonsten in Silber gehaltenen Sportwagens in auffallendem Gelb lackiert. Die Zeiger greifen die Oldtimer-Optik ebenfalls markant auf. Die Stunde-Minuten-Totalisatoren sind in Anthrazit abgesetzt und reihen sich nahtlos in die Linie der Belisar Chronographen ein. Die klassische Schienenminuterie sowie die Retro-Pilzdrücker und das leicht gewölbte Saphirglas spiegeln den Vintage- Charakter dieser sonst sportlichen Uhr wider. Neben dem UNION GLASHÜTTE Schriftzug weist eine Limitierte Ediition-Kennung in Gelb auf die Exklusivität hin. Die genaue Limitierungsnummer der jeweiligen Uhr ist auf dem geschraubten Gehäuseboden zu finden.

Das Zifferblatt der Armbanduhr ist neben den Totalisatoren mit klassischen Stunden- und Minutenzeigern ausgestattet, die mit Super-LumiNova® beschichtet sind. Der Chronographenzeiger ist schwarz, die Chronographenzähler hingegen komplett gelb lackiert. Das Datum befindet sich bei 6 Uhr. Insgesamt misst der Chronograph 44 Millimeter und verfügt über das neueste Werk UNG-27.S1 mit Siliziumspirale und 65 Stunden Gangreserve. Ein echtes Powerhaus.

Ein weiteres Detail ist das knallgelbe Kautschukarmband, das das Gelb des Zifferblatts effektvoll aufgreift. Als Wechselarmband wird ebenfalls passend ein schwarzes Nubuklederarmband geliefert, welches mit einem gelben Riegelstich versehen ist. Die Unterseite erscheint komplett in Gelb. Durch eine ausgefallene Revers-Bauweise verläuft das Gelb ebenfalls sichtbar an der Seite des Armbands. Der Belisar Chronograph Speedster ist für eine unverbindliche Preisempfehlung von 3.200,00 Euro inklusive Mehrwertsteuer erhältlich.

Buchtipp: Deutsche Armbandchronometer und Qualitätsuhren 1935 – 1980

Auf den 240 reichlich bebilderten Farbseiten zeigen Martin Fischer und Wolfgang Ingerl in diesem Standardwerk eine detailverliebte Fülle an Informationen rund um die Königsklasse der Armbanduhren, beginnend in den 30er Jahren bis zur Ära der Quarzuhren. Die Autoren erläutern unter anderem, warum die Seefahrt den entscheidenden Impuls zu diesen besonders genau gehenden Uhren gab und welche Institute die aufwändige Prüfung der zertifizierten Armbandchronometer in Deutschland durchführten. Neben technischen Details und Abbildungen sämtlicher Armbandchronometer wird auch die zweite Riege der deutschen Präzisionsuhren, die zwar nicht geprüft wurden, aber den Chronometern dennoch durchaus ebenbürtig waren, intensiv beleuchtet und ausführlich präsentiert.

Neben den Uhren von den zahlreichen deutschen Chronometerherstellern (Junghans, Glashütte (GUB), Laco, Porta, Kienzle und Bifora und weniger bekannte wie Mars, Page, Luga, Exquisit oder Dugena) werden auch die Observatorien und Prüfanstalten behandelt. Auch den Chronometerprüfverfahren wird ein eigenes Kapitel gewidmet.

Das Buch kann z.B. hier zum Preis von 69€ bestellt werden: https://kunstbuch-shop.de/Deutsche-Armbandchronometer-und-Qualitaetsuhren-1935-1980/9783866462205

NOMOS Ludwig neomatik 41 mit römischem Datum

Neu mit römischem Datum: Ludwig neomatik 41 Datum heißt das jüngste Modell, das die Glashütter Manufaktur kurz vor Jahreswechsel präsentiert. Mit etwa einer halben Kronenumdrehung für jeden Tag lässt sich, wenn man mag, das Datum blitzschnell ins neue Jahr verstellen. Oder auch rückwärts, also nach gestern. 

Das Besondere an Datumsanzeigen von NOMOS Glashütte ist ihre clevere Bauart, die seit Jahren immer wieder völlig neue Datumsanzeigen möglich macht. Nicht nur als Drei-Tages-Anzeige (wie bei Modell Autobahn) oder eben auf 3 Uhr wie jetzt in der neuen Ludwig, in deren Fenster sogar die römische XXVIII Platz findet. Sondern auch als Ringdatum, das es so nur bei NOMOS Glashütte gibt (Tangente Update, Metro Update). 

NOMOS-Datums-Lösungen machen den Träger der Uhr zum Kenner, sie lassen das uhrmacherische Können hinter dem Zifferblatt ahnen. Dank des patentierten Mechanismus kann eine NOMOS-Uhr elegant flach bleiben, auch wenn sie automatisch ist, auch mit Datum. Und die für jedes NOMOS-Modell individuell gezeichnete Typografie des Datums sorgt dafür, dass die Uhr stets ihr harmonisches Gesicht behält – egal, ob es der Monatserste ist (eine schmale 1) oder der (breitere) 31. Das ist nicht selbstverständlich, auch nicht in der Welt der feinen Uhren.